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Empfangs- und Anzeigeeinrichtung für Melderkennzeichen Die Erfindung
betrifft eine Empfangs- und Anzeigeeinrichtung für mehr als zweistellige M.elderortbezeichnungen,
die in Form von mehr als zwei durch Pausen voneinander getrennten Impulsgruppen
übermittelt werden, insbesondere Meldernummern.
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Bei bekannten Einrichtungen zum Anzeigen von nur zweistelligen Melderortbezeichnungen
hat man bisher von einem in zwei Bewegungsrichtungen einstellbaren Wähler, einem
sog. Hebdrehwähler, Gebrauch. gemacht. Dabei wurde die erste der beiden den Melderort
bezeichnenden zur Auswahl einer bestimmten Kontaktreihe, die zweite der Impulsgrippen
zur Auswahl eines bestimmten Kontaktes innerhalb dieser Reihe benutzt. An die Kontaktbankausgänge
sind dann die einzelnen Sign=almittel zur Kennzeichnung je eines Melderortes, also
z. B. in einem Lageplan enthaltene und den Melderort bezeichnende Glühlampen oder
auch unter einem Feld mit Ortsb=ezeichnungen (Stra-13ennamen) angebrachte Glühlampen,
angeschlossen.
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Soll .eine derartige Einrichtung erweitert werden, um mehr als zweistellige
Melderortbezeichnunggen kenntlich zu machen, so verwandte man eine entsprechende
Anzahl der in zwei Bewegungsrichtungen einstellbaren Wähler und .ordnete diesen
:einen Drehwähler zu, der eine Vorauswahl ermöglicht. Die der Hunderterstelle @entsprechende
erste von drei Impulsgruppen dient dann der Einstellung des Vorwählers zwecks Auswahl
eines der
Hebdrehwähler _,während die zweite und dritte Impulsgruppe
den ausgesuchten Hebdrehtvä,hler einstellen.
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Gemäß der Erfindung wird zum Empfang und zur Anzeige von mehr als
zweistelligen Melderkennzeichen ein Wähler mit nur einer Bewegungsrichtung verwendet,
von dem mehrere Kontaktbänke für die verschiedenen Impulsgruppen (Hunderter, Zehner,
Einer) des 1bleiderkennzeichens verschiedene Verdrahtungen besitzen, die abhängig
von der Pause zwischen den Impulsgruppen durch Relais nacheinander angeschaltet
werden, und die Kontaktbänke selbst werden.durchUm.schalterelais, die nach Durchlaufen
einer Kontaktbank wirksam werden, nacheinander dann angeschaltet, wenn der dem Melderkennzeichen
entsprechende Wählerausgang auf einer der ersten Kontaktbank folgenden Kontaktbank
liegt, derart, daß für jedes Melderkennzeichen nur ein bestimmter Wählerausgang
@erreicht wird.
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Durch eine derartige Schaltung ergibt sich eine wesentliche Ersparnis.
Soll beispielsweise die obenerwähnte bekannte Anordnung zur Anzeige von dreistelligen
Meldernummern verwendet werden, so sind zehn Hebdrehwähler für die Einer und Zehner
und ein Vorwähler für die Hunderter erforderlich. Bei Anwendung der Erfindung ist
nur ein einfacher Drehwähler notwendig, der zwar umfangreicher wird als der vorerwähnt,-
Vorwähler, jedoch im ganzen sowohl im Preis als auch im Raumbedarf und im Gewicht
wesentlich vorteilhafter ist.
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An Hand der in der Figur dargestelltem Schaltungsanordnung wird ein
Ausführungsbeispiel für die Erfindung beschrieben. Die Figur zeigt die Schaltungsanordnung
für eine Feuermeldeanlage mit mehreren Melderxchleifen S i und S a, die an eine
übertragungseinrichtung Ife angeschlossen sind. Die übertragungseinrichtung für
die Weitergabe der aus den verschiedenen Schleifen empfangenen Meldungen enthält
eine Mehrzahl Relais, deren Arbeiten bei Übermittlung einer Meldung dem Arbeiten
der in dem gestrichelten Rechteck angedeuteten Gbertragungseinrichtung Ue entspricht,
wobei die Relaissteuerung durch die verschiedene Nockenschei;bensteuerunb der Kontaktsätze
uei, zsez und tle 3 angedeutet ist. Bei der Auslösung eines der Melder jll
wird in berannter Weise über die Meldeschleife ein bestimmtes Kennzeich@en nach
der Zentralstelle, deren Schaltungsanordnung die Figur im wesentlichen zeigt, übermittelt.
Die Empfangs- und Anzeigeeinrichtung ist so eingerichtet, daß sie als Kennzeichen
drei in kurzen Abständen aufeinanderfolgende Impulsserien aufnehmen kann. ' Durch
die ankommenden einzelnen Impulsserien wird ein in der ,beschriebenen Einrichtung
verwendeter iooteiliger Drehwähler (Motorwähler) in der Weise eingestellt, daß die
i hei den einzelnen Impulsserien auf den Wählersegmenten zurückgelegten Wege entsprechend
der Dekade verschieden groß sind. Dies wird durch eine bestimmte Verdrahtung der
Kontakte eines Relais, das die ankommenden Melderzeich@en .aufnimmt, mit den Wählersegmenten
erreicht. Hierdurch ist es möglich, den Wähler auch bei mehrmaligem vollständigem
Umlauf während einer Einstellperiode auf dem Segment aufprüfen zu lassen, das für
die abgelaufene Impulsserie charakteristisch ist. Der Wähler selbst läuft während
dieses Vorganges teils in freier, teils in erzwungener Wahl, wobei notwendig werdende
Umschaltungen der Steuerorgane selbsttätig vorgenommen werden. Nach beendeter Einstellung
wird die Einschaltung z. B. -der die Lage der Meldestelle kennzeichnenden Lampe
überentsprechende Kontakte der Relais und einen Wählerarm entweder direkt oder nach
Umlegen eines Schalters vorgenommen. Diese Kennzeichnung der Meldestelle bleibt
bis zur Rückstellung der Anzeigeeinrichtung bestehen. Die Rückstellung erfolgt durch
Erregen eines besonderen Rückstellrelais.
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Für die . Anzeigeeinrichtu:ng wird ein schnell laufender Wähler (Motorwähler)
mit zwei Magneten .M I und 1b9 II verwendet, die nur dann, wenn einer von
ihnen erregt wird, eine Färtschaltung bewirken. Bei gleichzeitiger Erregung der
-beiden Magnete findet keine Fortschaltung stau. K ist ein mit jedem Wählerschritt
mechanisch umgesteuerter Kontakt, während die Kontakte in i und in-2 während der
Erregung des Wählermagneten M I bzw. J7 II geschlossen werden. Der für die Anzeigeeinrichtung
verwende`re Drchwähler weist sieben Kontaktbänke B 1 ... B VII auf, über
die entsprechend sieben Wählerkontaktarme .9 1 ... A Vil schleifen. Die Wählereinstellung
wird im wesentlichen über die Anschlüsse der Kontaktbänke B I ... B III gesteuert,
desgleichen de Umschaltung des Prüfvorganges von einem Kontaktarm auf den folgenden
nach Vollendung eines Dürchlaufes; die Umsteuerung des Wählers in der auf die Übermittlung
einer Impulsgruppe folgenden Pause auf den für die folgende Impulsgruppe erforderlichen
Schaltzustand für die Wählerfortschaltung erfolgt dagegen über die Kontaktbänke
B IV ... B VI, und- zwar über ILonta@htban:kanschlüsse, die
den Raststellungen für die Prüfung der Wählereinstellung entsprechen. Die Anschlüsse
3 ... 95 der Kontaktbank B VII sind durchgehend verdrahtet und mit der Haltewick-
Jung
II des Rückstellrelais RÜ- verbunden. Die Kontaktbankanschlüsse sind bei der Anordnung
des Ausführungsbeispiels für die Aufnahme nachfolgender Meldernummern verdrahtet
iio bis 149; 2io bis 249; 310 bis 349; 410 bis 449; 510 bis 549-Die entsprechenden
Kontaktbankanschlüsse der Kontaktbänke B IV ... B VI sind jeweils
mit einer Signallampe verbunden, die entweder die mehrstellige Melderbezeichnung
o. dgl. trägt oder nur durch ihre Lage im Lageplan den zugehörigen Melder mit mehrsteJliger
Meldernummer o. dgl. anzeigt.
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Bei der Übermittlung und dem Empfang einer Meldung spielen sich die
folgenden Schaltvorgänge ab Zu Beginn einer Meldung, die in bereits erwähnter Weise
unter Vermittlung der übertra.gungs:einrichtung Ue der Zentrals Gelle übermittelt
wird, wird bei Belegung der Empfange- und Anzeigeeinrichtung zuerst auf das Rückstellrelais
Rü ein kurzer - Impuls ge-
geben über den Stromkreis.
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+, ace 2, RÜ Wicklung I, - (i) Ist de'r Wähler nicht in der
Nullstellung so hält sich das Rückstellrelais Rü über den Wählerarm A V11 und seine
zweite Wicklung +, rü i, A VII, RU -Wicklung II, - (2) Die Rückstellung des Wählers
erfolgt durch abwechselndes Einschalten der Magnetspulen M I und M II über folgenden
Stromkreis: rf 2, ei, 1(, M 1I bzw. M I, - (3)
Über Stromkreis (3)
wird zuerst der Magnet M II @erregt und damit das Schaltwerk uin einen Drehschritt
weiter gedreht. Gleichzeitig hiermit schaltet der mechanisch biet.ätigte Kontakt
I( um, wodurch die Tjagnetspule M 1 Strom ,erhält. Das Schaltwerk macht einen weiteren
Drehschritt, der Kontakt I< legt abermals um und erregt deal 1lagneten 11
11 von neuem. Dieses Spiel wiederholt sich in schneller Folge bis zum Auftrennen
des Steuerstromkreises für die Magnetspulen M I und M II durch Abfällen des Rückstellxelais
RÜ. Das Rückstellrelais kommt durch Auftrennen des Haltestroinkreises, vgl. Stromkreis
(2), zum Abfallen. Während des Drehvorganges wurde das kurzzeitige Aufleuchten der
Melderlampen durch Unterbrechen des Einschaltestromkreises mittels des Kontaktes
rü 3 verhindert. Die gegebenenfalls ;erregten Relais AN, E, Z, UH
i und UH 2 werden durch öffnen der Haltestromkreise durch Kontakt yf
5 zum Abfall gebracht. Ein erneutes Ansprechen - der Relais F' und Z mittels
ihrer Wicklungen. I während der Rückstellung wird durch den geöffneten Kontakt rü
3 des Rückstellrelais Rü verhindiert.
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Die Neueinstellung des Wählers-wird. vorbereitet durch Ansprechen
des Relais AN. Dieses Relais wird erregt über -f-, ".e i, rü 4, AN Wicklung
I, - (4) Durch Einschalten seiner Haltewicklungbleibt dieses Relais unabhängig von
Stromkreis (q.) bis zur Zurückstellung der Einrichtung in folgendem Stromkreis erregt:
-@-, an i, rii 5, AN Wicklung II, - (5) Der Kontakt an 2 des Relais
AN schließt den :Stromkreis für die Magnetspulen ilT I
und M I I abermals
-l-, an 2, e i, 1(, M II, - (6) Der Wähler dreht in der bereits oben
bei der Rückstellung erläuterten Weise bis zur Anfangsstellung, d. h. bis auf Drehschritt
i. Auf diesem Drehschritt wird durch den Wählerarm A I ein Stromkreis (7) geschlossen,
über den beide Magnetspulen M 1 und M II eingeschaltet werden: -f-, ,an
2, ei, I(, e 2, uh i o, Ä; I, Kontaktbankanschluß Drehschritt
i, i i, z i, e 3,
NI i, - bzw. -E-, an 2, e i,
K, JIII, - (7) In dieser Stellung bleibt der Wähler so lange stehen, bis
Stromkreis (7) durch Umlegen des Kontaktes i i unterbrochen wird. Es soll angenommen
werden, daß ein ausgelöstes Melderlaüfwerk die Nummer 325 abgibt. Diese Mcldernummer
wird von dem Laufwerk in Form von drei Impulsserien ausgelöst, die voneinander durch
eine längere Pause getrennt sind. Die einzelnen Stromimpulse werden von dem mit
einer Mehrzähl Relais ausgerüsteten Übertrager (%,e aufgenommen und in der durch
den Ablauf der unteren Nockensicheibe angedeuteten Weise über den Kontakt 11e3 auf
das Impulsreläi.s J im Stromkreis .
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+, eue 3, J, - (g) übertragep. Während der Übertragung
der ,ersten Impulsserie der ,angenommenen Meldernummer wird der Kontakt*!
i im Stromkreis (7) sechsmal umgelegt. Beim ersten Ansprechen des Impulsrelais J
wird Stromkreis (7) unterbrochen, und der Wähler läuft, bis dieser Stromkreis erneut
über den Wählerarm AI geschlossen wird. Dies ist auf dem zweiten Drehschritt der
Fall. Nach dem ersten Abfall des Relais J wird der über Drehschritt 2 geschlossene
Stromkreis für die Magnete M I und M II des Wählers wieder unterbrochen,
und der Wähler läuft weiter
bis auf Drehschritt 3. Hier erfolgt
über den Wählerarm A I abermals die Stillsetzung des Wählers, nur daß Stromkreis
(7) jetzt zusätzlich über den Ruhekontakt lsJ 6 geschlossen wird. Der erste
Impuls der ersten Impulsserie ist vorbei, und der Wähler ist während dieser Schaltperiode
auf Drehschritt 3 eingestellt worden. Der nächste Impuls bringt den Wähler in der
gleichen Weise durch zweimaliges Umlegen des Kontaktes 11, wie bereits oben
beschrieben, über die Raststellung auf Drehschritt 29 bis nach Schritt 54.. Mit
Erreichen dieses Drehschrittes ist der zweite Impuls beendet, und der nun folgende
letzte Impuls der ersten zusammenhängenden Impulsserie bringt den Wähler über die
Raststellung auf Drehschritt So zurück auf Drehschritt 12. In dieser Stellung wird
Stromkreis (7) nicht mehr ,durch den Wählerarm A I, sondern über dien umgelegten
Kontakt ta1l i o, den Kontakt uh 2o und den Wählerarm A II geschlossen: z#
eilt 2, e i; I(, e 2, 1171110, 11l1 2o, A, II, Kontaktbankanschluß,
Drehschritt i2, rii i I, z I, e3, M I. -
Der Umschaltevorgang
während der Hunderterimpulsserie vors Arm A I auf Arm A Il
wurde auf Drehschritt
95 selbsttätig durch Erregen des Umschalterelais U i vorgenommen. Der Ansprechstromkreis
für Relais U i Wicklung II ist folgender: =, rill 2, ei, K, e
2, ah, i o. A: I, Kontaktbankanschluß Drehschritt 95, L' i, Wicklung
I I, 1:i1 6, 11., z i, e 3, M I, - (i a)
Über den Kontakt u
io des Umschalterela,is U i wird das Hilfsrelais UH i erregt, das
sich über den eigenen Kontakt 111r i i hält.
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all I, 111 5, ll 1O bzw. a112 11, UH I, -(ii) Mit Umlegen
des Kontaktes all i o in Stromkreis (i o) wird das Umschalberelais U i und der Wähliermagnet
M I stromlos, so daß der Wähler über seine Endstellung hinaus weiterläuft und bei
Beginn des zweiten Umlaufs, wie bereits erwähnt, auf Drehschritt 12 erneut zum Stehen
kommt.
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Zu Beginn 'der ersten Impulsserie wurde außer den bereits erläuterten
Schaltvorgängen auch (las Verzögerungsrelais f' Wicklung 1 und 11 durch Umlegen
des Kontaktes i 6 erregt. Die Wicklung I dieses Relais wird während der einzelnen
Impulsserien durch den. Kontakt 16 kurzzeitig kurzgeschlossen, wodurch das
Relais jedoch nicht zum Abfall kommt. Erst die nach der ersten Impulsserie folgende
längere Pause bringt das Relais V durch den längeren KurZSChluß der Wicklung I mittels
des Kontaktes i 6 zum Abfall. .Damit wird über den Wählerarm AV auf Drehschritt
12 das Relais Z_ erregt: =, e 4, lii 3, v i, 1111 12, alt
2I, AV, Kontaktbankanschluß Drehschritt 12, Z Wicklung I, - (i2) , Das Relais
Z hält sich durch: Einschalten seiner Haltewicklung 1I über +, an i, rü
5, -- 2, Z Wicklun a 1I, - (i3) Mit dem Umlegen des Kontaktes z i
bleibt nur der Stromkreis für den Wählermagneten M II geschlossen, so daß der Wähler
um einen Drehschritt weiter geschaltet wird. Bei Beginn der nachfolgenden zweiten
Impulsserie steht der Wähler somit auf Drehschritt 13. Diese Impulsserie
wird von dein gleichen Impulsrelais J aufgenommen wie die erste, nur die Steuerung
des Wählerlaufes wurde durch das Umlegen des Kontaktes z I in Stromkreis (9) auf
einen zweiten Impulsrelaiskontakt 12 gelegt. Dieser Kontakt steuert den Lauf des
Wählers während der zweiten Impulsserie, der andersartigen Kontaktbankverdrahtun
gentsprechend, in kürzeren Intervallen als der Impulskontakt i i während der ersten
Impulsserie. Da die zweite Impulsserie aus zwei Impulsen, entsprechend der angenommenen
LTbertragungsnummer 325, besteht, kommt der Wähler über die Drehscheibe 14, 15 und
26 auf den Drehschritt 27. In dieser Stellung wird nach Abfall des Relais V das
Relais E_ zum Anzug gebracht: -+, e q., rü 3, v i, alt 12,
ah. 2 I, AV, Kontaktbankanschluß Drehschritt 27. E Wick-lung I, -
( i4), Dieses Relais hält sich ebenfalls durch Einschalten einer Haltewicklung 1I:
-(-., all I, Hi5,e5,EWicklung 11, - (i5) und schaltet durch Umlegen seines
Kontaktes e i die Wähler fortschaltung um von freier Wahl auf erzwungene Einzclschrittfortschaltung.
Außerdem wird nach Einschalten ,ier Haltewicklung II des Relais E der Stromkreis
(14) * durch üffnen des Kontaktes e,4 unterbrochen. Die nachfolgende letzte Impulsserie
schaltet den Wähler je Impuls um einen Drehschritt weiter. Die Steuerung des Wählers
während dieser Schaltperiode erfolgt über 13, e i, I(, M
1 1, - (i6) Mit dem Ansprechen des Wählermagneten M 1I wird auch gleichzeitig
der Drehmagnetkontakt in 2 geschlossen, so d:aß Tiber --, 13, e
1 , In 2; i 4., e 2, M Il, - (i7)
für den
Wählermagneten M II ein weiterer Stromkreis geschlossen wird, -der das Fortschalten
des Wählers durch den gleichzei tig nach: Umlegen des Kontaktes 1( eingeschalteten
Magneten M I verhindert. Nach Beendigung des ersten Impulses werden durch öffnen
der Kontakte 13 und i ¢ beide Ma-. gnete stromlos. Der nächste Impuls
gelangt über den umgelegten Kontakt I( " auf den Magneten M I. Auch hier wird bei
Erregen des Wählermagneten M I der zugehörige Drehmaguetkontakt m i geschlossen,
so daß der Wähler ebenfalls nur :einen Drehschritt ausführt, da - -der nach diesem
Drehschritt gleichzeitig erregte Magnet M II keine Fortschaltung bewirken kann.
Mit Beendigung des zweiten Impulses werden abermals beide Magnete stromlos durch
öffnen der Kontakte i i bis 15 des Impulsrelais J. Dieses Spiel
'wiederholt sich noch dreimal. Nach A,ufnahme des letzten Impulses steht der Wähler
somit auf Drehschritt 32, und nach Abfall, des Relais V kann die an der Wählerkontaktbank
BV, Schritt 32 ,angeschlossene Lampe eingeschaltet werden. Ist diesle Lampe
in dem Lageplan einer Meldeanlage montiert, so kann jetzt durch Aufleuchten die
Meldestelle Nr. 325 angezeigt werden.
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Wird während des Einstellvorganges einer Zehnerimpulsserie der Übergang
von Arm A I auf Arm A II bzw. von Arm A II auf Arm A III notwendig, so verfolgen
diese Umschaltungen ebenfalls selbsttätig auf den Drehschritten 9q., für Arm A II
.durch . Erregen des Lmschalterelais U i und 9,i, für Arm A III durch Erregen des
Umschalterelai@ U 2. Die Umschaltung von Arm A II auf Arm, A, III während der Aufnahme
einer Hunderterimpuls:serie erfolgt auf Drehschritt 92 durch Erregen des Umschälterelais
U:2.
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Beim Übergang. von Wählerarm A; II auf den Wählerarm A: III wird zusätzlich
noch durch das Umschaltenelais U 2 das Hilfsrelais UH 2 erregt, das sich
!ebenfalls bis zur Rückstellung der Anzeigeeinrichtung hält.
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Soll die ausgewählte Lageplanlampe sofort nach Beendigung der Wählereinstellung
zum Aufleuchten gebracht werden, so ist der Verteilerpunkt X mit dem Verteilerpunkt
Y zu verbinden. Wird diese Verbindung nicht eingelegt, so wird das Einschalten der
Lageplanlampe durch die Wählereinstellung nur vorbereitet. Die Einschaltung kann
dann von Hand durch Umlegen eines Schalters Q -erfolgen. Auf diese Weise ist ges
möglich, z. B. innerhalb eines geschlossenen Lampenfeldes verschiedenartige Vorgänge
wahlweise nacheinander oder bei Vorhandensein mehrerer Anzeigeeinrichtungen mit
deal entsprechenden Schaltern gleichzeitig züi verfolgen.