DE2810910A1

DE2810910A1 - Vorrichtung zum abschneiden von rohren

Info

Publication number: DE2810910A1
Application number: DE19782810910
Authority: DE
Inventors: Erwin Klingler; Karl Klingler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-03-14
Filing date: 1978-03-14
Publication date: 1979-10-04
Also published as: DE2810910C2

Description

Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren. Rohr-Abschneidvorrichtungen mit einer das Werkstück umgreifenden Gelenkkette, auf deren Gelenkbolzen Messerrollen lagern, sind bekannt. Es hat sich als Nachteil erwiesen, dass die Schnittiefe der Messerscheiben nicht bestimmt resp. begrenzt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren. Das Kennzeichen derselben besteht darin, dass zwischen den Messerscheiben Distanzierungsorgane zur Begrenzung der Schnittiefe der letzteren angeordnet sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Vorderteiles der auf den grössten Rohrdurchmesser eingestellten Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 die Stellung der Vorrichtung bei Erreichung der gewünschten Schnittiefe.
1 ist eine an sich bekannte Gelenkkette, deren Kettenglieder durch die Gelenkbolzen 2, 2I gelenkig miteinander verbunden sind. Auf jedem zweiten Gelenkbolzen 2 ist eine Messerrolle 4 mit Messerscheibe 5 gelagert, während auf den dazwischenliegenden Ge3enkbolzen 2' jeweils eine Distanzierungsrolle 4Y gelagert ist Die Distanzierungsroilen 48 sind in ihrem Durchmesser so gewählt, dass bei gespannter Gelenkkette und Auflage der Messerscheiben 5 auf der Umfangsfläche U des Rohres R, mit einer der gewünschten Schnittiefe durch die Messerscheiben 5 entsprechenden Distanz d (Fig. 1) von der Umfangsfläche U des Rohres R entfernt sind. Beim Einschneiden der Messerscheiben 5 in das Rohr R kommen die Distanzieri:ngsrollen 4i in dem Moment zur Auflage auf der Umfangsfläche U des Rohres R, wenn der durch die Messerscheiben 5 erzeugte Einschnitt U die gewünschte Schnitttiefe erreicht hat, welche angenähert der Distanz d entspricht, wie dies im Vergleich der Fig. 1 mit der Fig. 3 erkennen lässt. In diesem Moment wird der Schneiddruck der Messerscheiben 5 zunehmend reduziert. Dadurch wird das Nachspannen der Spannvorrichtung erschwert, was wiederum die Erreichung der gewünschten Schnittiefe erkennen lässt.
Von den mit Bezugszeichen 6 bis 18 belegten Teilen, wie man sie bei bekannten Vorrichtungen zum Abschneiden von Rohren nach dem CH-Patent Nr. 371.772 findet, bezeichnen 6 das eine Ende am gegabelten Ende 7 der Gelenkkette 1, 8 den dazu gehörenden Bedienungshebel, 2a, 2b Gelenkbolzen, 10 den haken des Spannorganes 11. Letzteres ist als Gewindehülse 12 ausgebildet und längsverschiebbar im Bedienungshebel 8 geführt. 16 ist das Rollbrett am gegabel ten Ende 7 und 17 die Nut zur Führung der Gelenkkette 1.

Claims

Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren, mit fledienungshebel und an diesem angeordneten, auf Gelenkbolzen einer nachspannbaren Gelenkkette gelagerten Messerscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Messerscheiben (5) Distanzierungsorgane (4#) zur Begrenzung der Schnitttiefe angeordnet sind.
2. Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem zweiten Gelenkbolzen (2) der Gelenkkette (1) Rollen (4) mit Messerscheiben (5) gelagert sind, wobei jeweils auf den dazwischen liegenden Gelenkbolzen (2#) je eine Distanzierungsrolle (4<) zur Begrenzung der Schnittiefe (Ug) der Messerscheiben (5) gelagert ist.