DE2427282B2 - Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze - Google Patents
Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer StanzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder
Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze, bestehend aus einem das Material erfassenden
Walzenpaar, von dem wenigstens die eine Walze mittels eines durch Anschlagmittel in seinem Hub veränderbaren
doppelt wirkenden Kraftzylinder über Getriebemittel drehend antreibbar ist, die beim Rückhub des
Kraftzylinders freikuppelbar sind.
Zur Kleinhaltung des Abfalls ist es beim Stanzen von Leder oder Stoff für die Schuhherstellung, insbesondere
auf Karrenbalkenstanzen erwünscht, das auszustanzende Material nach dem Stanzdurchgang über die
Materialbreite um gerade nur so viel vorzuschieben, wie für den nächsten Stanzdurchgang benötigt wird. Die
Einhaltung dieser Bedingung beim Weiterschieben des Materials von Hand bereitet vor allem bei größeren
Materialbreiten Schwierigkeiten und führt zum schnellen Ermüden der Bedienungsperson. Bewegliche Tische,
auf denen das Material vorgeschoben wird, sind sperrig und lassen eine Verstellung des Vorschubwegs in
Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der auszustanzenden Materialstücke nicht zu.
Es sind auch bereits Vorschubvorrichtungen für Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen das streifen-
oder bandförmige Werkstück durch wenigstens ein mittels Zahnräder gekuppeltes Walzenpaar transportiert
wird. Bei einer solchen bekannten Vorschubvorrichtung kämmt das eine Zahnrad außerdem mit einer
längsverschiebbar gelagerten Zahnstange, an deren einem Ende ein hydraulischer oder pneumatischer
Kraftzylinder angreift, und es befindet sich zwischen den Zahnrädern und den Walzen ein Freilauf, der die
Rückhubbewegung des Arbeitszylinders gegenüber dem Werkstück unwirksam macht. Die Erfahrung hat
jedoch gezeigt, daß das vorzuschiebende Material am Ende des wirksamen Arbeitshubs auf Grund von
Massenträgheiten nicht sofort stehen bleibt, so daß sich erhebliche Streuungen gegenüber der angestrebten
Vorschubstrecke ergeben können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die bei kleinstmöglichem Platzbedarf von der Arbeitsmaschine eine genaue
Einhaltung der durch den Hub des Kraftzylinders vorgegebenen Vorschubstrecke ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Getriebemittel von einem Riementrieb gebildet
sind, mit dessen einem Trum der Kraftzylinder mittels einer am äußeren Ende der Kolbenstange des
Kraftzylinders angeordneten Klemmeinrichtung gesteuert verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dergestalt betrieben, daß vor jedem Vorschub zunächst ein
Leerhub des Kraftzylinders entgegen der Vorschubrichtung ausgeführt wird, dessen Länge durch die
Anschlagmittel bestimmt wird. Hieraufhin wird der zurückgefahrene Kolbenteil des Kraftzylinders mit
Hilfe der Klemmeinrichtung mit dem Riementrieb verbunden, und es wird der Vorschub des Kraftzylinders
bis zum Endanschlag ausgelöst. Da die Klemmeinrichtung in beiden Richtungen wirksam ist wird mit dem
Ende des Kolbenhubs im Kraftzylinder auch das vorzuschiebende Material augenblicklich abgebremst
und dadurch nur um die Strecke vorgeschoben, die dem Kolbenhub entspricht
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rückhub des Kraftzylinders durch einen längs einer m
Meßskala verstellbaren Anschlag begrenzbar, der vorzugsweise auf der Kolbenstange des Kraftzylinders
verschieblich und von Hand festklemmbar angeordnet ist. Auf diesem Wege läßt sich anhand der Meßskala die
Strecke des nachfolgenden Vorschubs genau einstellen. 1 ·-,
Zweckmäßig wird hierzu der wirksame Durchmesser der mit der antreibbaren Walze verbundenen Riemenscheibe
gleich dem Durchmesser dieser Walze gewählt, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Hub
des Kraftzylinders und dem Vorschub des Materials 1 :1 wird und die Meßskala eine normale metrische Teilung
erhalten kann.
Zur Kleinhaltung des Schlupfes wird vorzugsweise ein Keilriemenantrieb a's Riementrieb verwendet.
Ein anderes Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung 2r>
der Erfindung sieht vor, daß der Riementrieb zwei im
Axialabstand angeordnete Riemen und entsprechend zwei Paare von Riemenscheiben aufweist, z.vischen
deren einen Trumen die Kolbenstange des Kraftzylinders mit der Klemmeinrichtung angeordnet ist. Durch jo
eine solche symmetrische Ausbildung werden ur erwünschte Kippmomente vermieden.
Die vorerwähnte Klemmeinrichtung ist vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch betätigbar. In diesem Fall
besteht die Klemmeinrichtung zweckmäßig aus einem js
an der Kolbenstange festen Klotz und einer gegen diesen beweglichen Klemmplatte, wozwischen die
Riemen verlaufen, und der Klotz enthält eine Zylinderbohrung mit einem darin verschieblichen Kolben, der
über eine Kolbenstange mit der Klemmplatte verbunden ist. Die vorerwähnte Verwendung einer pneumatischen
oder hydraulischen betätigbaren Klemmeinrichtung in Verbindung mit einem entsprechend betätigbaren
Kraftzylinder für den Vorschub des auszustanzenden Materials schafft besonders günstige Voraussetzungen
für die Steuerung, die nach einem besonderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
darin besteht, daß der Kraftzylinder an eine Druckluftquelle über ein gegen Federkraft betätigbares 4/2-Wegeventil
anschließbar ist, bei dessen Betätigung der Kraftzylinder bis zum Wirksamwerden des verstellbaren
Anschlags leer zurückholbar ist, und daß in der Verbindungsleitung vom 4/2-Wegeventil zur Vorschubseite
des Kraftzylinders eine Drossel vorgesehen is!, vor welche eine Leitung zur Betätigungsseite der Klemmeinrichtung
abzweigt. Bei dieser Steuerung genügt es somit, das Ventil solange zu betätigen, bis der Rückhub
des Kraftzylinders beendet ist, woraufhin selbsttätig die Umschaltung auf Vorschub bis zum Endanschlag des
Kraftzylinders erfolgt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer Karrenbalkenstanze mit einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
F i g. 2 eine Stirnansicht hierzu und
Fig. 3 ein Schaltschema für die Betätigung der Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Karrenbalkenstanze besteht aus einem portalartigen Maschinengestell 10
mit einem Stanztisch 12 und einem am oberen Que-haupt 14 auf nicht weiter dargestellte Weise
verschieblichen Stanzkarren 16. Im Stanzkarren 16 ist ein Kolben 18 verschieblich gelagert, der an seinem
unteren Ende die Stanzplatte 20 trägt
Karrenbalkenstanzen dieser Art sind hinlänglich bekannt und bedürfen deshalb keiner weiteren Erörterung.
An den beiden Säulen des PortaJgestelis 10 sind in
Höhe des Stanztisches zwei zur Bedienungsseite der Stanze vorspringende Konsolen angebracht, von denen
in Fig.2 die rechte Konsole 22 zu sehen ist In diesen
nach oben abgewinkelten Konsolen sind übereinander zwei Wellen 24 und 26 gelagert, auf denen sich über die
gesamte Stanzenbreite erstreckende Gummiwalzen 28 bzw. 30 angeordnet sind. Für die Lagerung der oberen
Welle 26 sind Langlöcher 32 sowie federbelastete Hebel 34 vorgesehen, durch welche die obere Walze 30
nachgiebig gegen die untere Walze 28 angestellt wird.
Beiderseits der Konsole 22 sitzen auf der unteren Welle 24, drehfest mit dieser verbunden, zwei
Riemenscheiben 36, 38, deren wirksamer Durchmesser derselbe ist wie der Durchmesser der unteren Walze 28.
Die rechte Konsole 22 hat eine senkrechte Verlängerung 40 bis in Höhe des oberen Querhauptes 14 der
Stanze und lagen dort eine Welle 42, die beiderseits des Konsolenteils 40 zwei Riemenscheiben 44 und 46 trägt.
Diese Welle kann durch nicht dargestellte Spannmittel nach aufwärts vorgespannt sein, um zwei Keilriemen 48,
50, welche die Rollenpaare 36, 44 bzw. 38, 46 umschlingen, gespannt zu halten.
Am unteren Ende des Konsolenteils 40 ist ein nach unten ragender doppelt wirkender Kraftzylinder 52 mit
einem Kolben 54 befestigt, dessen Kolbenstange 56 nach aufwärts aus dem Zylinder zwischen die vorderen
Trume der Keilriemen 48,50 aufragt. Die Kolbenstange 56 trägt an ihrem oberen Ende eine Klemmeinrichtung
58, die aus einem fest mit der Kolbenstange verbundenen Klotz 60 und einer Klemmplatte 62 besteht,
zwischen denen die vorderen Trume der Keilriemen 48, 50 verlaufen. Weiterhin enthält der Klotz 60 eine
abgesetzte Zylinderbohrung mit einem Kolben 64 und einer Kolbenstange 66, an welcher zwischen den
Keilriemen 48, 50 die Klemmplatte 62 befestigt ist. Die Zylinderbohrung im Klotz 60 bildet mit dem Kolben 64
einen pneumatischen oder hydraulischen Kraftzylinder, durch welchen die vorderen Trume der Keilriemen 48,
50 mittels der Klemmplatte 62 gegen die Kraft zweier Druckfedern 68 am Klotz 60 festgeklemmt werden
können.
Weiterhin ist auf der Kolbenstange 56 des Kraftzylinders 52 ein durchbohrter und geschlitzter Anschlagkolben
70 verschieblich, der mittels einer mit einem Griff 72 versehenen Gewindespindel 74 auf der Kolbenstange 56
in beliebiger Höhe festgeklemmt werden kann. Ein Zeiger 76 wandert dabei an einer auf dem Konsolenteil
40 angebrachten Meßskala 78 entlang und zeigt den durch den Anschlagkolben 70 begrenzten Abwärtshub
des Kolbens 54 im Kraftzylinder 52 bei Beaufschlagung der oberen Kolbenfläche mit Druckmitel an.
Vor der Stanze befindet sich schließlich eine Halterung 80 mit einer Achse 82, die das aufgewickelte
Stanzmaterial 84 trägt, das zwischen den Walzen 28, 30 durchläuft und von diesen auf den Stanztisch 22
vorgeschoben wird.
F i g. 3 zeigt das Schaltungsschema für die Druckmittelzufuhr und -steuerung des Kraftzylinders 52 und der
Klemmeinrichtung 58.
Vor einer Druckmittelquelle P verläuft eine Leitung
86 zu tinem 4/2-Wegeventil 88, das von einer Feder 90
in der i;i Fig.3 gezeigten Stellung gehalten wird, in
welcher die Druckmittelquelle Pmit der Arbeitskammer
auf der Unterseite des Kolbens 54 im Kraftzylinder über eine Drossel 92 mit parallelgeschaltetem Rückschlagventil
94 innerhalb einer Leitung 96 verbunden ist. Vor der Drossel 92 und dem Rückschlagventil 94 zweigt von
der Leitung 96 eine Leitung 98 zur Klemmeinrichtung 58 ab. Eine den anderen Ausgang des 4/2-Wegeventils
mit der Arbeitskammer auf der Oberseite des Kolbens 54 verbindende Leitung 100 ist in dieser Stellung
enilüftei. Durch Umschaltung des 4/2-VVegeventils
mittels einer Drucktaste 102 werden die untere Arbeitskammer des Kraftzylinders 52 und die Klemmeinrichtung
entlüftet, und das Druckmittel wird der oberen Arbeitskammer des Kraftzylinders 52 aufgegeben.
Die Entlüftung der unteren Arbeitskammer des Kraftzylinders 52 erfolgt hierbei über das Rückschlagventil
94 ungedrosselt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In Ruhestellung des 4/2-Wegeventils 88 befindet sich
der Kolben 54 mit seiner Kolbenstange 56 und der Klemmeinrichtung 58 in der oberen Endstellung, wobei
die Klemmeinrichtung geschlossen ist. In dieser Stellung wird mittels des Anschlagkolbens 70 die gewünschte
Vorschubstrecke an der Meßskala 78 eingestellt. Wenn nur der Betätigungsknopf 102 gedrückt wird, werden die
untere Arbeitskammer des Kraftzylinders 52 und die Klemmeinrichtung entlüftet, und der Kolben 54 bewegt
über die Kolbenstange 56 die Klemmeinrichtung 58 bis zum Anschlag des Anschlagkolbens 70 gegen das obere
Ende des Kraftzylinders 54 nach unten. Beim Loslassen des Betätigungsknopfes 102 schaltet die Ventilfeder 90
das 4/2-Wegeventil in die Ruhestellung zurück, wodurch die untere Arbeitskammer des Kraftzylinders 52 und die
Klemmeinrichtung 58 mit Druckmittel beaufschlagt werden, während die obere Arbeitskammer des
Kraftzylinders 52 entlüftet wird. Dabei schließt zunächst die Klemmeinrichtung 58, während der Aufwärtshub
ίο des Kolbens 54 durch die Drossel 92 verzögert wird. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß die vorderen Trume der Keilriemen 48, 50 vor der Aufwärtsbewegung der
Klemmeinrichtung 58 gegen den Klotz 60 festgeklemmt sind. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 54 und damit
der Klemmeinrichtung endet mit dem Anschlag des Kolbens 54 am oberen Ende des Kraftzylinders 52. Der
von dem Anschlagkloben 70 zuvor bestimmte Aufwärtshub des Kolbens 54 wird über die Klemmeinrichtung 58
auf die Keilriemen 48, 50 und dadurch auf die Walze 28 übertragen, welche das Material 84 um eine entsprechende
Strecke auf den Stanztisch 22 vorschiebt.
Als Druckmittel für die Betätigung des Kraftzylinders 52 und der Klemmeinrichtung 58 wird vorzugsweise
Druckluft benutzt. Die Betätigung des 4/2-Wegeventils 102 kann statt mit der Hand oder alternativ hierzu auch
beispielsweise elektromagnetisch erfolgen, wobei am Kraftzylinder 52 Endkontakte vorgesehen sein können,
von denen der untere beim Auftreffen des Anschlagklobens 70 selbsttätig das Ventil auf Vorschub umschaltet,
jo während der obere die Karrenbalkenstanze nach Erreichen der oberen Endstellung des Kolbens 54 in
Tätigkeit setzt. Auf diese Weise läßt sich ein vollautomatischer Ablauf des Vorschub- und Stanzvorgangs
bewerkstelligen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Bandmaterial wie Leder oder Stoff zu einer >
Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze, bestehend aus einem das Material erfassenden Walzenpaar,
von dem wenigstens die Walze mittels eines durch Anschlagmittel in seinem Hub veränderbaren
doppelt wirkenden Kraftzylinder über Getriebemit- m tel drehend antreibbar ist, die beim Rückhub des
Kraftzylinders freikuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebemittel von einem Riementrieb (36, 38, 44, 46, 48, 50) gebildet sind, mit dessen einem Trum der Kraftzylinder (52) ι ■>
mittels einer am äußeren Ende der Kolbenstange (56) des Kraftzylinders (52) angeordneten Klemmeinrichtung
gesteuert verbindbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem den Rückhub des Kxaftzylinders begrenzenden verstellbaren
Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (70) längs einer Meßskala (78) verstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (70) auf der Kolbenstange
(56) des Kraftzylinders (52) verschieblich und von
Hand festklemmbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Durchmesser
der mit der antreibbaren Walze (28) -ίο verbundenen Riemenscheibe (38, 38) gleich dem
Durchmesser dieser Walze ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Keilriementrieb
(36,38,44,46,48,50).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb
zwei im Axialabstand angeordnete Riemen (48, 50) und entsprechend zwei Paare von Riemenscheiben
(36, 38 bzw. 44, 46) aufweist, zwischen deren einen Trumen die Kolbenstange (56) des
Kraftzylinders (52) mit der Klemmeinrichtung (58) angeordnet ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (58) pneumatisch betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (58) aus einem
an der Kolbenstange (56) festen Klotz (60) und einer gegen diesen beweglichen Klemmplatte (62) besteht
und daß der Klotz (60) eine Zylinderbohrung mit einem darin verschieblichen Kolben (64) enthält, der
über eine Kolbenstange (66) mit der Klemmplatte (62) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (52) an eine
Druckluftquelle (P) über ein gegen Federkraft (90) betätigbares 4/2-Wegeventil (88) anschließbar ist,
bei dessen Betätigung der Kraftzylinder bis zum Wirksamwerden des verstellbaren Anschlags (70)
leer zurückholbar ist, und daß in der Verbindungsleitung (96) von 4/2-Wegeventil (88) zur Vorschubseite
des Kraftzylinders (52) eine Drossel (92) vorgesehen ist, vor welcher eine Leitung (98) zur Betätigungsseite
der Klemmeinrichtung (58) abzweigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742427282 DE2427282C3 (de) | 1974-06-06 | 1974-06-06 | Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze |
GB2205475A GB1501514A (en) | 1974-06-06 | 1975-05-22 | Material feeding apparatus suitable for use with a cutting press |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742427282 DE2427282C3 (de) | 1974-06-06 | 1974-06-06 | Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2427282A1 DE2427282A1 (de) | 1975-12-11 |
DE2427282B2 true DE2427282B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2427282C3 DE2427282C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=5917451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742427282 Expired DE2427282C3 (de) | 1974-06-06 | 1974-06-06 | Vorrichtung zum schubweisen Zuführen von Flachmaterial wie Leder oder Stoff zu einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Stanze |
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DE (1) | DE2427282C3 (de) |
GB (1) | GB1501514A (de) |
Families Citing this family (3)
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CN107097289A (zh) * | 2017-06-20 | 2017-08-29 | 青岛睿涛自动化科技有限责任公司 | 自动送料气液冲床 |
CN110316594A (zh) * | 2019-07-31 | 2019-10-11 | 博众精工科技股份有限公司 | 自动换卷装置 |
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1974
- 1974-06-06 DE DE19742427282 patent/DE2427282C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-05-22 GB GB2205475A patent/GB1501514A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2427282A1 (de) | 1975-12-11 |
GB1501514A (en) | 1978-02-15 |
DE2427282C3 (de) | 1980-09-04 |
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