DE2628795A1 - Werkstueckhalter fuer eine automatische naehmaschine - Google Patents
Werkstueckhalter fuer eine automatische naehmaschineInfo
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Description
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10. Juni 1976
Union Special Corporation 400 North Franklin Street Chicago, Illinois 60610
U.S.A.
Werkstückhalter für eine automatische Nähmaschine
Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter für eine automatische
Nähmaschine mit einem ersten, relativ zu einer Werkstücktragefläche hin und her beweglichen Klemmglied zum Halten
eines ersten Werkstückes, nach Patent... (Patentanmeldung P 25 33 595.9).
Während bestimmter Arbeitsvorgänge an einer Nähmaschine ist es häufig erwünscht, ein erstes Stoffstück und ein zweites Stoffstück
miteinander zu vernähen. So kann es beispielsweise erforderlicn sein, die Ecken eines Etikeketts auf einen Stoff aufzunähen
oder aufzuheften. Die Nähmaschine sollte in der Lage sein,
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diesen Arbeitsvorgang in einfacher und wirksamer Weise auszuführen,
um eine hohe Produktionsgeschwindigkeit in der Bekleidungsindustrie aufrechthalten zu können. Zusätzlich sollte die
Maschine das Etikett relativ zum Stoff genau positionieren, ohne daß dabei der Wirkungsgrad der Nähoperation beeinträchtigt
wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Werkstückhalter für eine automatische Nähmaschine vorzuschlagen, mit dessen Hilfe ein
erstes und ein zweites Werkstück aufeinander nähbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Festhalten
eines zweiten Werkstückes am ersten Werkstück ein zweites Klemmglied in einer Führung bezüglich des ersten Klemmgliedes
verschieblich und das erste Klemmglied zwischen dem zweiten Klemmglied und der Werkstücktragefläche angeordnet ist, daß die
beiden Klemmglieder durch einen ersten Kraftspeicher voneinander getrennt haltbar sind, und daß durch einen zweiten Kraftspeicher
das zweite Klemmglied in Richtung auf das erste Klemmglied wahlweise mit zwei verschiedenen Kräften belastbar ist, von
denen die eine Kraft kleiner und die andere Kraft größer als diejenige Kraft ist, mit welcher der erste Kraftspeicher die
Klemmglieder getrennt hält.
Weitere Merkmale und Vorteile bevorzugterAusführungsformen der Erfindung bestehen in folgendem: Das erste Werkstück kann unter
dem ersten Klemmglied positioniert werden, bevor der zweite Kraftspeicher eine Kraft auf das aweite Klemmglied ausübt. Der
zweite Kraftspeicher kann so ausgebildet werden, daß er die kleinere Kraft nach dem Einbringen des ersten Werkstücks erzeugt.
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Während eines ersten Abschnitts des Betriebsablaufs kann das
erste Klemmglied am ersten Werkstück angreifen, während das zweite Klemmglied vom ersten Klemmglied in Abstand gehalten
bleibt.
Das zweite Werkstück kann in eine am ersten Klemmglied vorgesehene
öffnung eingebracht werden, nachdem das erste Klemmglied während des ersten Abschnitts des Betriebsablaufs gegen das
erste Werkstück angelegt ist. Die Größe der öffnung kann so gewählt werden, daß sie etwa gleich der Größe des zweiten Werkstücks
ist, wodurch die Ausrichtung des zweiten Werkstücks relativ zum ersten Werkstück erleichtert ist. Der zweite Kraftspeicher
kann so ausgebildet sein, daß er die größere Kraft auf das zweite Klemmglied aufbringt. Die beiden Klemmglieder bewegen
sich während des zweiten Abschnitts des Betriebsablaufs aufeinander zu.
Das zweite Klemmglied kann einen Flansch aufweisen, der von der öffnung des ersten Klemmgliedes aufnehmbar ist, sodaß der
Flansch während des zweiten Abschnitts des Betriebsablaufes am zweiten Werkstück anliegt. Die aneinander anliegenden Klemmglieder
halten das zweite Werkstück in seiner Lage am ersten Werkstück während einer nachfolgenden Nähoperation fest. Die
beiden Werkstücke können daher zum Zwecke ihrer Vernähung wirksam positioniert werden, wobei das zweite Werkstück genau relativ
zum ersten Werkstück ausgerichtet werden kann, bevor die Vernähung stattfindet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein drittes Klemmglied in Form eines Stoffhalters in der
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Nähe der Werkstücktragefläche vorgesehen, auf welche das erste Werkstück vor der Absenkung des ersten Klemmgliedes im Verlauf
des ersten Abschnittes des Betriebsablaufes absenkbar ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der vorgeschlagene Werkstückhalter kompakt und von geringem Gewicht
ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugterAusführungsformen der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer automatischen Nähmaschine mit einem Werkstückhalter gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Vorderansicht der Nähmaschine aus Fig. 1; Figur 3 eine Draufsicht der Nähmaschine;
Figur 4 eine Ansicht einer Antriebsrolle; Figur 5 eine Draufsicht der Antriebsrolle aus Fig. 4;
Figur 6 eine Schnittansicht eines ausziehbaren Armes; Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig.6;
Figur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig.6; Figur 9 eine Vorderansicht des Werkstückhalters,
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wobei ein erstes Klemmglied von einer Werkstücktragefläche der Maschine und ein zweites Klemmglied
vom ersten Klemmglied getrennt angeordnet sind;
Figur 10 eine auseinandergezogene,perspektivische Ansicht
des ersten und zweiten Klemmgliedes;
Figur 11 eine Schnittansicht der zusammengebauten Klemmglieder mit einem Druckluftzylinder und
Figur 12 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Druckluftzylinders aus Fig. 11.
Die in Fig. 1-3 dargestellte Nähmaschine 50 weist einen überhängenden
Arm 52 auf, über welchen einerNähnadel 54 mechanische
Antriebskraft zugeführt wird. Das zu vernähende (nicht dargestellte) Werk- oder Stoffstück ist von einem Werkstückhalter
56 festgehalten, welcher durch ein kraftgetriebenes Verschiebesystem in einer horizontalen Ebene beweglich ist. Das Verschiebesystem
wird von zwei Schrittmotoren 58 und 60 angetrieben, die an gegenüberliegenden Seiten des Armes 52 angeordnet sind. Diese
Motoren treiben den Werkstückhalter 56 in zwei verschiedenen Koordinatenrichtungen an, die hier als X- bzw. Y-Koordinaten
bezeichnet werden. Die Y-Koordinate verläuft im wesentlichen parallel zur Längsachse des Arms 52, während die X-Koordinate
quer zu dieser Achse verläuft.
Die Schrittmotore 58, 60 werden durch elektrische Signale aus
einem elektrischen Schalt- und Steuersystem angetrieben. Diese
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Signale werden mit der Bewegung der Nadel 54 relativ zum Werkstück
durch eine elektromechanische Synchronisiereinheit 62
synchronisiert. Die Einheit 62 ist über ein Handrad 64 antreibbar und liefert Synchronisiersignale zu der der Nähmaschine
zugeordneten elektrischen Schaltung. Die Steuerschaltung ist in der Hauptanmeldung P 25 33 595.9 beschrieben.
Der Werkstückhalter 56 wird bezüglich der Bewegung und Position der Nähnadel 54 in vorgegebener Weise bewegt. Wie in der zuvor
erwähnten Anmeldung beschrieben, wird eine Folge von Instruktionen, welche das gewünschte Bewegungs- und Stichmuster des
Werkstückhalters 56 beschreiben, in einem Speicherelement
gespeichert, welches eine Mehrzahl von willkürlich ansteuerbaren Spei ehe rs te Ilen besitzt. Diese Instruktionen können eine Infor-*
mation einschließen, die als Steuerbefehl zur Steuerung der Bewegung des Werkstückhalters und Hin- und Herbewegung der
Nadel benutzt wird; ferner können die erwähnten Instruktionen Positionsinformationen umfassen, um die Bewegung des Werkstückhalters
relativ zur Nadel in verschiedenen Abständen entlang der beiden Koordinatenrichtungen zu steuern.
Mit Hilfe der elektrischen Steuerschaltung wird die Information aus so vielen der ansteuerbaren Stellen des Speicherelements
herausgelesen, wie es für eine vollständige Instruktion bei jeder Bewegung des Werkstückhalters erforderlich ist. Die
Steuerschaltung verwandelt auch jede Instruktion in eine Impulsfolge, die den Schrittmotoren zugeleitet wird. Auf diese
Weise werden die Motoren zu einer Zeit angetrieben, wenn infolge der Einwirkung der Synchronisiereinheit 62 die Nadel 54 gerade
nicht im Werkstück ist. Auf diese Weise ist die Bewegung des
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Werkstückhalters zeitlich entsprechend abgestimmt, um die Bewegung der Nähnadel 54 nicht nachteilig zu beeinflußen.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt die Anordnung zur Übertragung der Antriebskraft von den Schrittmotoren 58 und 60
zum Werkstückhalter 56 zwei Kabelsysteme oder andere geeignete Mittel, beispielsweise Zahnräder, wobei jeweils ein System für
jeweils eine Koordinatenrichtung vorgesehen ist. An den Wellen 70, 72 der Schrittmotoren 58, 60 sind Rollen 66 bzw. 68 befestigt.
Kabel 74 und 76 sind um die Rollen 66 und 68 herum befestigt. Auf diese Weise wird die Drehbewegung der Wellen 70,
72 der Schrittmotore in eine lineare Bewegung der Kabel 74, 76 umgewandelt.
Da die beiden Rollen 66 und 68 und ihre zugehörigen Bauteile im wesentlichen gleich sind, genügt es im folgenden im Zusammenhang
mit Fig. 4 und 5 lediglich die Rolle 66 näher zu beschreiben. Die Rolle 66 ist durch zwei Schrauben 77 a und 77 b an der
Motorwelle 70 befestigt. Das zugeordnete Kabel ist mehrmals, beispielsweise 2-1/4 - 2-1/2 mal, in einer Spiralnut 62, die an
der Außenfläche der Rolle ausgebildet ist, herumgewunden, wobei ein mittlerer Teil des Kabels von einem am Umfang gelegenen
Ausschnitt 84 aufgenommen wird, in dem das Kabel mittels einer Schraube 78 an der Rolle befestigt werden kann. Auf diese Weise
verläuft wenigstens ein Teil einer Kabelwindung oberhalb und ein anderer Teil unterhalb des Ausschnitts 84 und das Kabel ist
in dieser Weise fest mit der Rolle verbunden.
Wie aus Fig. 1 - 3, 6 und 7 hervorgeht, dient das Kabel 76 dazu, den Werkstückhalter 56 um einen Drehzapfen 108 zu verschwenken,
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der auf einer Basisplatte 86 der Nähmaschine angeordnet ist. Das Kabel 76 ist an seinen beiden Enden mit der Basisplatte 86
durch zwei Hakenschrauben 88 und 89 fest verbunden. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind Teile des Kabels 76 in entgegengesetzten
Drehrichtungen in oberen und unteren Nuten zweier frei umlaufender Rollen 90 geführt. Wie in Fig. 3, β und 7 dargestellt,
ist die Rolle 90 drehbar an einem Ende 94 eines Verbindungsgliedes 96 gelagert t das von einem Schwenkarm 92 absteht
der seinerseits durch den Drehzapfen 108 schwenkbar auf der Basisplatte 86 gelagert ist. Eine Windung des Kabels 76 (vgl.
Fig. 3) verläuft von der Rolle 90 zur Antriebsrolle 68„ während
die andere Kabelwir&dung von der Rolle 90 zn einer freiumlaufenden
Rolle 98 geht? die ihrerseits drehbar auf der Basisplatte
36 gelagert ist. Wie dargestellt, ist das Kabel 76 um die Rolle
98 herum geführt und verläuft von da zur Antriebsrolle 68, sodaß das Kabel 76 zwischen seinen Enden um die Rollen 90, 98
und 68 herum verläuft.
Da die Kabelenden fixiert sind wird offensichtlich beim Antrieb der Rolle 68 durch den Motor 60 die Kabellänge zwischen den
Rollen 90 und 68 verkürzt oder vergrößert, je nach der Umiaufrichtung
der Motorwelle 72, während das Kabel zwischen den Rollen 90 und 98 gleichzeitig in umgekehrter Weise verlängert
oder verkürzt wird. Wenn dementsprechend die Rolle 68 vom Motor 60 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wird die Rolle
90 in Richtung auf die Rolle 80 und von der Rolle 98 weggezogen. Umgekehrt wird die Rolle 90 zur Rolle 98 hin und von der Rolle
68 weggezogen, wenn die Rolle 68 im Gegenuhrzeigersinn umläuft.
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Da, wie aus Fig. 3, 6 und 7 hervorgeht, die Rolle 90 mit dem Verbindungsglied 96 verbunden ist, wird die Bewegung der Rolle
90 in eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 92 um den Schwenkzapfen 108 umgewandelt. Wie weiter unten noch beschrieben werden
wird, nimmt der Schwenkarm 92 bei seiner Verschwenkung einen ausziehbaren Arm 110 mit, an dessen einem Ende der Werkstückhalter
56 befestigt ist. Wenn daher der Arm 92 um den Schwenkzapfen 108 rotiert, führen auch der Arm 110 und der Werkstückhalter
56 eine entsprechende Drehbewegung aus. Somit führt eine Verdrehung im Uhrzeigersinn der Rolle 68 in Fig. 3 zu einer
Bewegung des Werkstückhalters 56 in Richtung auf eine Kante der Basisplatte 86, was als Bewegung in der negativen X-Richtung
bezeichnet werden kann. Wenn der Werkstückhalter zur gegenüberliegenden Kante 102 der Platte 86 geschoben wird, was einer
Drehung der Rolle 68 im Gegenuhrzeigersinn entspricht, erfolgt dies in der positiven X-Richtung.
Wie in Fig. 1-3 dargestellt, ist eine Ecke des Schrittmotors 60 schwenkbar an der Unterseite der Basisplatte 86 mittels einer
Schraube 104 gelagert, die durch eine öffnung in der Platte 96 hindurch verläuft und durch eine Mutter unterhalb der Platte
festgehalten ist. Zwei benachbarte Ecken des Motors 60 sind gleitbar an der Basisplatte 96 durch ähnliche Schrauben- und
Mutteranordnungen gehalten, wobei Schrauben 95 und 97 jeweils von Schlitzen 95 a und 97 a in der Platte 86 aufgenommen sind.
Die gegenüberliegende Ecke des Motors ist ebenfalls gleitverschieblich an der Platte 86 gelagert, wobei ein Schraubbolzen
durch einen Schlitz 99 a der Platte 86 hindurch verläuft. Die Enden 101 einer Schraubenfeder 103 oder eines anderen geeigneten
Federmittels sind einerseits am Kopf des Schraubbolzens 99 und
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andererseits an einem Arm 106 befestigt, der, wie dargestellt, an der Oberseite der Basisplatte 86 angeordnet ist. Die Feder
103 ist so angeordnet, daß der Schraubbolzen 99 in der Nähe der Mitte des Schlitzes 99 a positioniert ist, wenn die Nähmaschine
in Ruhestellung ist.
Während des Betriebs der Maschine läßt man den Schrittmotor 60 etwas um den Bolzen 104 rotieren, wobei die Schrauben oder Bolzen
95, 97 und 99 in ihren zugeordneten Schlitzen gleiten, wobei die Feder 103 den Schraubbolzen 99 mit Kraft beaufschlagt
und über die Antriebsrolle 68 eine kontinuierliche Spannung im Kabel 76 aufrecht erhält. Diese Anordnung des Motors, bei welcher
die Motormasse zur Stoßdämpfung im Kabelsystem ausgenutzt wird, ist näher in der Patentanmeldung P 26 01 948.7 beschrieben.
Wie in Fig. 1 - 3, 6 und 7 dargestellt, ist ein Ende des Kabels 74, welches die Radialbewegung des ausziehbaren Armes 110 steuert,
an einem Auge 112 befestigt, welches vom Arm 110 in der
Uähe seines dem Werkstückhalter 56 abgekehrten Endes nach unten
absteht. Von dem Auge 112 verläuft das Kabel 74 um eine freiunilaufende
Rolle 114 herum, die drehbar an der Basisplatte 86 unterhalb des Armes 110 mittels einer Schraube o. dgl. gelagert
ist. Von dieser Rolle 114 ist das Kabel zur Antriebsrolle 66 geführt, um die es etwa 2-1/4 mal herum gewunden ist. Vom Antriebsrad
66 verläuft das Kabel 74 um eine freiumlaufende Rolle 116, die mittels einer Schraube 118 drehbar an der Basispiatte
36 gelagert ist, herum sowie weiterhin um eine frei drehbar«
Rolle 120, die ihrerseits drehbar an der Basisplatte unter dem Arm 110 mit einer Schraube o. dgl. gelagert ist. Das anders
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Ende des Kabels 74, welches von der Rolle 120 herkommt, ist an einem Auge 122 befestigt, das von dem anderen Ende des Armes
110 in der Nähe des Werkstückhalters 56 absteht.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine Ecke des Schrittmotors
58 schwenkbar unter der Basisplatte 86 mittels einer Schraube 123 befestigt, und zwar in einer ähnlichen Weise, wie
zuvor in Zusammenhang mit dem Schrittmotor 50 beschrieben. Wie savor sind die benachbarten Ecken des Schrittmotors 58 wiederum
gleitverschieblich unterhalb der Platte 86 mittels Schrauben 124 und 125 gehalten, während die gegenüberliegende Motorecke
gieitbar unterhalb der Platte 86 mit einer Schraube 126 gehalten ist. Die Enden einer Feder 128 sind einerseits mit der
Schraube 126 und andererseits mit einem Arm 130 verbunden, der an der Oberseite der Basisplatte 86 angeordnet ist. Wie zuvor
beschrieben, beaufschlagt die Feder 128 die Schraube 126 mit Kraft, sodaß das Kabel 74 über die Antriebsrolle 66 unter ständiger
Spannung gehalten ist.
Wenn die Motorwelle 70 umläuft, wird der Kabelabschnitt zwischen der Rolle 120 und dem Auge 122 verkürzt oder verlängert, je
nach Drehrichtung der Welle, während der Kabelabschnitt zwischen der Rolle 114 und dem Auge 112 gleichzeitig in umgekehrter
Weise verlängert oder verkürzt wird. Auf diese Weise wird eine in Fig. 3 im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Antriebsrolle
66 in eine lineare Bewegung der Kabelendabschnitte verwandelt und führt zu einer radialen Verschiebung des ausziehbaren
Armes 110 und des Werkstückhalters 56 relativ zur Nadel und zum Schwenkzapfen 108 in Richtung auf eine äußere Kante
der Basisplatte 86. Dies kann als Bewegung in der positiven
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Y-Richtung bezeichnet werden. Eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung der Antriebsrolle 55 resultiert in einer
Radialverschiebung des Armes 110 und des Werkstückhalters in einer von der Kante 132 weggerichteten Richtung, die als
negative Y-Richtung bezeichnet wird. Eine gleichzeitige Betätigung der Schrittmotoren 60 und 58 veranlaßt infolgedessen
eine gleichzeitige Schwenk- und Radialbewegung des Werkstückhalters in der X- bzw. Y-Koordinatenrichtung.
Obwohl auf den ersten Blick das Koordinatensystem, in dem sich der Werkstückhalter 56 bewegt/ ein Polarkoordinatensystem zu
sein scheint, d. h. ein Koordinatensystem mit einer radialen Komponente, die durch die Verschiebung des ausziehbaren Armes
110 über den Schwenkarm 92 hinaus geliefert wird, und mit einer Winkelkomponente, die durch Verdrehung des Schwenkarmes 92 um
den Schwenkzapfen 108 geliefert wird, sind in dieses System dennoch Einrichtungen eingebaut, die den Werkstückhalter 56 veranlassen,
sich im wesentlichen bezüglich der Nadel 54 in einem rechtwinkligen Koordinatensystem zu bewegen. Durch diese Einrichtungen
wird dafür Sorge getroffen, daß dann, wenn sich der Werkstückhalter um den Schwenkzapfen 108 verschwenkt, die dabei
entstehende, kreisbogenförmige Nahtlinie im wesentlichen in eine gerade Stichlinie umgewandelt wird, wie sie in einem rechtwinkligen
Koordinatensystem erzeugt würde. Diese Annäherung an eine gerade Stichlinie wird automatisch durch Verkürzen der
effektiven Länge des ausziehbaren Armes 110 um Beträge erreicht, die vom Betrag der dem Werkstückhalter durch den Schwenkarm
mitgeteilten Drehbewegung abhängen. Der Betrag, um den die effektive Länge des ausziehbaren Armes bei einer bestimmten
Winkelstellung des Armes 92 verkürzt wird, ist folgendermaßen
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bestimmt: 1. Durch die Entfernung des Auges 122 sowohl von der Nadel 54 und dem Schwenkzapfen 108; 2. Durch die Entfernung
zwischen der Drehachse der Rolle 120 und dem Auge 122 und 3. Durch den Radius der Rolle 120 an der Innenseite ihrer Umfangsnut.
Die Rolle 120 ist auf einer Seite einer Linie zwischen dem Schwenkzapfen 108 und der Nadel 54 in einer Entfernung angeordnet,
die gleich dem Radius der Rolle plus die halbe Kabeldicke ist.
Bei der dargestellten Anordnung führt das Auge 122 bei einer bestimmten Position des Schrittmotors 58 einen Weg aus, den man
die Involute eines Kreises nennt, wobei der Kreis der innere Umfang der Rolle 120 ist. Als Ergebnis hiervon wird das Auge
122 mehr und mehr radial nach einwärts gezogen, wenn der Winkel, durch den der Arm 92 verschwenkt wird, von seiner Mittelstellung
aus anwächst. Wie bereits erwähnt, ist der Betrag der erforderlichen, radial nach einwärts gerichteten Bewegung derart, daß
die Nadel im wesentlichen entlang einer geraden Linie näht, wenn dem Werkstückhalter über das Kabel 76 lediglich eine Drehbewegung
erteilt wird. Wenn sich der Schwenkarm 92 um den Zapfen 108, ausgehend von seiner Mittelstellung, verdreht, windet sich
das Kabel 74 auf die Rolle 120 auf oder von dieser ab, je nach dem, ob die Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
erfolgt. Infolgedessen wird bei gleicher Winkeldrehung des Armes 92 aus der Mittellage der kompensatorische Effekt variieren, je
nach Drehrichtung aus der Mittellage heraus. Um die Kompensation so symetrisch wie möglich zu halten,ist es erwünscht, daß der
Radius der Rolle 120 so klein als möglich gehalten wird, soweit dies noch mit einer ordnungsgemäßen Handhabung des Kabels 74
verträglich ist.
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Wie in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen beschrieben, ist jedem Schrittmotor 58 und 60 eine Rückstell- und Begrenzungseinheit 133 bzw. 135 zugeordnet. Die Rückstelleinrichtungen
dienen dazu, den Werkstückhalter in eine vorbestimmte Ruhestellung
bezüglich der X- und Y-Koordinaten zurückzuführen. Das Steuersystem leitet den Rückstellzyklus zu Beginn und am
Ende einer Nähoperation automatisch ein. Dabei wird der Werkstückhalter in seine Ausgangsstellung verschoben. Die Ausgangsstellung
relativ zur Nadel kann durch passende Einstellung der X- und Y-RückStelleinheiten vorgewählt werden. Normalerweise
wird diese Ausgangsstellung so gewählt, daß sie den vollen Bewegungsspielraum des Werkstückhalters, soweit dies die
Begrenzungseinheiten zulassen, ermöglicht. Die Schrittmotore
werden im Zustand einer offenen Schleife während eines Nähvorgangs verwendet, wobei die Rückstelleinrichtungen kumulative
Fehler in der Bezugsposition zwischen aufeinander folgenden Nähvorgängen verhindern, in^dem jeder Nähvorgang an der gleichen
Ausgangsstellung gestartet wird. Da der Werkstückhalter und das von ihm festgehaltene Werkstück zu Beginn und am Ende des Nähvorganges
mit extremer Genauigkeit positioniert werden, können Hilfsvorrichtungen, beispielsweise Schlitzmesser zum Einschneiden
von Knopflöchern zusammen mit der Nähmaschine angewandt werden, und zwar selbst dann, wenn ein hoher· Grad an Positionierungsgenauigkeit
verlangt wird.
Die Begrenzungseinheiten werden'dazu benutzt, die Bewegung des
Werkstückhalters innerhalb eines vorgegebenen Positionenbereiches zu begrenzen und damit die Bewegung des Werkstückhalters
relativ zur Nadel in den Richtungen der X- und Y-Koordinaten zu beschränken. Auf diese Art und Weise wird eine Behinderung
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zwischen dem Werkstückhalter und der Nähnadel verhindert, was
sonst zu einer Beschädigung der Maschine und möglicherweise zu einer Verletzung der Bedienungsperson führen könnte. Die Begrenzungseinheiten
können so einjustiert werden, daß die Bewegungsfreiheit des Werkstückhalters relativ zur Nadel variierbar
ist.
Wie aus Fig. 6-8 hervorgeht, weist der Schwenkarm 92 zwei frei drehbare Rollen 210 und 212 auf, die an dem Arm 92 mit
Hilfe von Schrauben 214 befestigt sind. Ferner sind an diesem Arm zwei frei drehbare Rollen 216 und 218 mit Hilfe von Schrauben
224 an Hebeln 220 und 222 befestigt. Die Hebel 220 und 222 sind beide durch eine Schraube 226 am Schwenkarm 92 befestigt,
wobei sie sich um die Schraube frei verschwenken können. Zwischen den Enden der Hebel 220 und 222 erstreckt sich eine Schraubenfeder
228, deren Enden durch passende Öffnungen in den Hebeln hindurch verlaufen. Die Feder 228 spannt die Hebel 220 und 222
um die Schraube 226 vor und drückt die zugeordneten Rollen 216 und 218 gegen eine Längsschienenführung 229, die sich entlang
der einen Seite des ausziehbaren Armes 110 erstreckt und in welcher die Rollen 216 und 218 laufen. Die Rollen 210 und 212
laufen in einer Schienenführung 230, die sich längsweise auf der anderen Seite des Armes 110 erstreckt. Dementsprechend sind
die Rollen gegen die Schienenführungen durch Federn vorgespannt, um die Arme 92 und 110 zusammen zu halten. Die Rollen bewegen
sich entlang den zugeordneten Schienenführungen, wobei der ausziehbare Arm 110 auf den Rollen läuft und sich in Längsrichtung
zum Schwenkarm 92 verschiebt. Wenn der Arm 110 seine am weitesten außen gelegene Radiallage in den positiven und negativen
Y-Richtungen erreicht, werden die Augen 112 und 122 von
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Ausnehmungen 232 und 233 aufgenommen, die jeweils im Schwenkarm
92 ausgebildet sind und eine Behinderung des Armes 92 durch die Augen verhindern.
Wie dargestellt, ist eine Halteplatte 231 oberhalb der Basisplatte
86 befestigt und bestimmt eine Haltekante 234, die gegen den Schwenkzapfen 108 gerichtet ist. Der Schwenkarm 92 weist
zwei Halteglieder 235 a und 235 b auf, die von einem vorderen Teil des Armes 92 an einer Stelle abstehen, wobei ein Teil der
Platte 231 in der Nähe der Kante 2 34 in Nuten 236 aufgenommen ist, die in den Haltegliedern 235 a und b vorgesehen sind. Die
Glieder 235 a und b bewegen sich entlang der Kante 234, wenn der Arm 92 um den Zapfen 108 verschwenkt wird, und halten die
vorderen Teile der Arme 92 und 110 in der gewünschten vertikalen Position relativ zur Basisplatte 86. Insbesondere verhindern
die Halteglieder 235 a und b, daß sich die Arme 92 und 110 von der Basisplatte 86 abheben, wenn Kräfte auf die Werkstücktrageflache
der Nähmaschine im Bereich der Nadel aufgebracht werden.
Im zusammengebauten Zustand läuft der vordere Teil des ausziehbaren
Arms 110, nämlich der dem Werkstückhalter nächst gelegene Teil, auf den Rollen 212 und 218, während der hintere Teil des
Armes 110 auf den Rollen 210 und 216 läuft. Der am ausziehbaren Arm 110 befestigte Werkstückhalter 56 verschwenkt sich zusammen
mit dem Arm 92 um den Zapfen 108, wozu eine öffnung 217 im Arm 92 vorgesehen ist, durch die sich der Zapfen 108 hindurch erstreckt.
Wie zuvor beschrieben, wird die Schwenkbewegung vom Kabel 76 gesteuert, welches vom Schrittmotor 60 angetrieben ist.
Der auf den Rollen 210, 212, 216 und 218 in den Führungen 229 und 2 30 laufende, ausziehbare Arm 110 verschiebt sich entlang
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dem Schwenkarm 92 in einer im wesentlichen radialen Richtung bezüglich des Schwenkzapfens 108. Das vom Schrittmotor 58 angetriebene
Kabel 74 steuert die Radialbewegung des ausziehbaren Armes 110. Auf diese Weise zieht in Abhängigkeit von der Drehrichtung
des Motors ein Ende des Kabels am Auge 112, während sich das andere Kabelende am Auge 122 lockert und umgekehrt.
Auf diese Weise liegt ständig ein zuverlässiger Antrieb vor, der die Radialbewegung des ausziehbaren Armes 110 steuert.
Wie insbesondere aus Fig. 1 - 3, 7 und 9 hervorgeht, weist der Werkstückhalter 56 ein unteres Halteteil 238 auf, welches in
der Nähe einer Werkstücktragefläche 2 42 der Nähmaschine vorgesehen
ist, wobei das Halteteil 2 38 einen rechtwinkligen Umfangsteil
239 hat, der ein Fenster 2 91, durch das hindurch der Stoff genäht wird. Wie in Fig. 1, 3 und 7 dargestellt, ist das Halteteil
238 an einem vorderen Ende des ausziehbaren Armes 110 mittels zweier Schrauben 247 derart befestigt, daß die Unterseite
des Halteteils 2 38 in der Nähe der Werkstücktragefläche 242 liegt.
Wie aus Fig. 1 - 3, 9, 10 und 11 hervorgeht, weist der Werkstückhalter
56 ferner ein oberes oder erstes Klemmglied 240 auf, welches gegen die Oberseite des Halteteils 238 in Stellung
bringbar ist, um einen Stoff zwischen dem Halteteil 238 und dem Klemmglied 240 während des Nähens festzuklemmen. Wie dargestellt,
besitzt das Klemmglied 240 einen rechtwinkligen Halter 243 mit einem Fenster 244, durch das hindurch der Stoff genährt wird,
wobei Seitenteile des Halters 243 in einem Abstand zueinander liegen, der etwa der Entfernung zwischen den Seiten des Halteteils
238 entspricht, sodaß der Halter 243 sich gegen die seit-
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lichen Umfangsteile des Halteteils 238 legen kann, wenn das
Kienunglied 240 gegen das Halteteil 238 in Position gebracht wird. Wie nachstehend noch erläutert, ist die Größe des Fensters
244 vorzugsweise etwa gleich der Größe einer Etikette gewählt,· welche auf den Stoff aufgenäht werden soll.
Das Klemmglied 240 ist ferner mit einer Platte 190 versehen,
die nach rückwärts vom Halter 243 absteht. Eine Zunge 246 erstreckt sich nach oben von einer Platte 192, die durch zwei
Schrauben 191 an der Platte 190 befestigt sind, wobei sich die Schrauben durch öffnungen 193 in der Platte 192 hindurch erstrecken.
An der Zunge 246 ist ein von der Vorderseite 250 nach vorne abstehender Zapfen 248 vorgesehen. Wie dargestellt,
definiert die Platte 192 eine vorstehende Kante 252, die an der einen Seite der Zunge 246 in der Nähe von deren unterem Ende zu
einem noch zu beschreibendem Zweck verläuft. Wie am besten in Fig. 2, 9 und 11 dargestellt, ist das Klemmglied 240 in einem
Klemmrahmen 254 befestigt, wobei die Zunge 246 gleitbar von dem Rahmen 254 aufgenommen ist. Wie dargestellt und im einzelnen
später noch beschrieben, steht der Zapfen 248 durch einen Schlitz 256 vor, sodaß sich die Zunge in dem Rahmen zwischen einer ersten,
unteren Position, in der der Zapfen 248 am unteren Ende des Schlitzes 256 liegt, und einer zweiten, oberen Lage, in der
der Zapfen 248 in der Nähe des oberen Endes des Schlitzes liegt, hin- und her bewegen kann.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, umfaßt der Werkstückhalter ferner einen gabelförmigen Halter 258 mit einem Paar von unteren
Zinken 260 und einer öse 262, die von dem unteren Ende jeder Zinke 260 ausgeht. Der Halter 258 ist an der Oberfläche des
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ausziehbaren Armes 110 durch zwei Schrauben 264 befestigt, die durch Schlitze 266 in den ösen 262 hindurch verlaufen, sodaß
eine Einstellung des Halters 258 in Längsrichtung des Armes 110 durch entsprechende Verschiebung der Schrauben 264 in den Schlitzen
266 vor der endgültigen Befestigung des Halters 258 vorgenommen werden kann.
Ein gekrümmter Feststeller 268 ist mit seinem rückwärtigen Ende 270 schwenkbar zwischen den Zinken 260 in der Nähe des unteren
Endes des gabelförmigen Halters 258 mittels eines Stiftes 272 befestigt, wobei dieser Stift durch die Zinken 260 und den
Feststeller 268 hindurch verläuft. Ein'Druckluftzylinder 274 dient der Betätigung des Feststellers 268 und des Werkstückhalters.
Ein hinteres Ende 2 76 des Zylinders 274 ist schwenkbar zwischen zwei im Abstand angeordneten Augen 278 befestigt, die
vom oberen Ende der Halter 258 abstehen. Die Befestigung erfolgt durch einen Bolzen 280, der durch die Augen 278 und das
hintere Ende 276 des Zylinders hindurch verläuft. Der Feststeller 268 hat ferner ein Auge 282, das nach oben von einem
Hittelteil des Feststellers absteht. Ein vorderes, mit Gewinde versehenes Ende 284 eines im Zylinder 274 angeordneten Kolbens
286 erstreckt sich durch eine öffnung 288 im Auge 282, wo es durch eine Schraubenmutter o. dgl. befestigt ist. Wie dargestellt,
ist ein oberes Ende 291 einer Klemmstange 255 mit dem vorderen Ende 292 des Feststellers 268 durch zwei Schrauben 294
fest verbunden.
Wie in Fig. 1-3 und 9-12 dargestellt, ist eine Druckluftquelle über eine Leitung 295 an einem Druckluftzylinder 296 angeschlossen,
der am Klemmrahmen 254 befestigt ist. Die Leitung
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2 95 steht mit einer länglichen Kammer 2 97 des Zylinders 296 in Verbindung. In der Kammer 297 ist ein Kolben 298 in Längsrichtung
gleitverschieblich. Der Kolben 298 weist in der Nähe des oben gelegenen Teils der Kammer 297 einen Kopf 500 auf. In einer
Nut 504, die sich um den Umfang des Kolbenkopfs 500 herum erstreckt, ist ein O-Ring 502 angeordnet, der dicht an der Innenwand
der Kammer 2 97 anliegt und die erforderliche Abdichtung vermittelt. Der Kolben weist ferner ein unteres Ende 506 auf,
welches sich auf die vorstehende Kante 252 des Klemmgliedes auflegt, wie dies im einzelnen später noch beschrieben werden
wird. Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, weist der Werkstückhalter ein Befestigungsglied 508 auf, das an der einen Seite
des DruckluftZylinders 296 angeordnet ist, wobei das Befestigungsglied
508 zwei Gewindeöffnungen 510 besitzt, die durch innere und äußere Endteile 511 und 512 des Gliedes 508 verlaufen.
Ferner ist eine vertikal gerichtete Führungsnut 514 an der Innenfläche des Befestigungsgliedes 508 und zwischen dessen
inneren und äußeren Endteilen 511 und 512 vorgesehen.
Der Werkstückhalter umfaßt ferner ein vorzugsweise als Etikettenklemme
dienendes, zweites Klemmglied 300, . das oberhalb des ersten Klemmgliedes 240 angeordnet ist. Das Klemmglied 300
weist ein im wesentlichen rechteckiges Halteelement 516 mit einem Fenster 518 auf, durch das hindurch eine Etikette aufgenäht
werden kann. Das Halteelement 516 ist mit einem abstehenden Flansch 520 versehen, der rund um das Fenster 518 herum
verläuft. Wenn das Klemmglied 300 am Klemmglied 240 in Position ist, wird der Flansch 520 im Fenster 244 des ersten Klemmgliedes
240 aufgenommen, wobei der Flansch 520 dicht am Halter 2 43 des ersten Klemmgliedes 240 angeordnet ist.
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Wie am besten aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, weist das Halteelement
516 eine Platte 522 auf, die von dessen rückwärtigem Teil absteht. Das Klemmglied 300 ist ferner mit einem Befestigungsflansch
524 versehen, der nach oben vom Halteelement 516 absteht, wobei eine Basisplatte 526 des Befestigungsflansches
524 an der Platte 522 mit zwei Schrauben 528 ο. dgl. befestigt
ist, wobei die Schrauben durch Öffnungen 529 in der Platte 526 hindurch verlaufen. Wie dargestellt, weist der Befestigungsflansch 52 4 mehrere öffnungen 530 und den Schlitz 256 auf, der
sich durch den Flansch hindurch erstreckt.
Wie sich aus Fig. 11 ergibt, ist die Zunge 246 des Klemmgliedes 240 in der Nut 514 des Befestigungsgliedes 508 positioniert.
Der Befestigungsflansch 524 ist gegen die Vorderseite des Befestigungsgliedes 508 gelegt, wobei der Zapfen 248 sich durch
den Schlitz 256 des Befestigungsflansches 524 hindurch erstreckt.
Die Anordnung wird durch mehrere Schrauben 532 zusammengehalten, die durch die öffnungen 530 des Befestigungsflansches 524, die
damit ausgerichteten Öffnungen 51Ο im Befestigungsglied 508 und
durch die Gewindebohrungen 534 im unteren Ende der Klemmstange
255 verlaufen, deren anderes Ende fest mit dem Feststeller 268 verbunden ist.
Im zusammengebauten Zustand kann die Zunge 246 des ersten Klemmgliedes 240 in der Führungsnut 514 gleiten, wobei sich der
Zapfen 248 zwischen dem oberen und unteren Ende des Schlitzes
256 bewegt. Zusätzlich ist das untere Ende 506 des Kolbens 2 98 über der vorstehende Kante 252 des ersten Klemmgliedes 240 angeordnet.
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Vor Beginn einer Nähoperation - vgl. Fig. 1 - 3 - wird der Druck im Zylinder 274 herabgesetzt, sodaß der Kolben 286 in
diesen Zylinder zurückgezogen wird. In dieser Stellung ist der Feststeller 268 um den Stift 2 72 verschwenkt worden, sodaß der
zugeordnete Klemmrahmen 254, wie in Fig. 9 dargestellt, in einer angehobenen Position ist, wobei das Klemmglied 240 von dem
Halteteil 2 38 im Abstand gehalten ist, und zwar selbst dann, wenn das Klemmglied 2 40 in seiner unteren, ersten Position ist,
wie dies später noch beschrieben werden wird.
Wenn, wie in Fig. 1-3 und 9 dargestellt, die Druckluftquelle mit dem Druckluftzylinder 296 verbunden ist, drückt der unter
Druck stehende Zylinder 296 den Kolben 2 98 gegen die vorstehende Kante 252 und das Klemmglied 240 wird in seine untere, erste
Position getrieben, wobei der Zapfen 248 an der Zunge 246 sich gegen den unteren Teil des Schlitzes 256 anlegt, der insofern
als Anschlag dient. In dieser Stellung ist das erste Klemmglied von dem oberen, zweiten Klemmglied 300 in einer Entfernung gehalten,
die im wesentlichen gleich der Länge des Schlitzes 256 ist. Weiterhin ist auch das erste Klemmglied 240 oberhalb des
unteres Halteteils 2 38 im Abstand gehalten.
Wenn eine Nähoperation durchgeführt werden soll, bringt die Bedienungsperson einen Stoff auf den unteren Halteteil 238,
wobei der zu benähende Teil des Stoffes über dem Fenster 241 des Halteteils 2 38 angeordnet wird. Als nächstes drückt die Bedienungsperson
ein erstes, an sich bekanntes Fußpedal herab, worauf das der Maschine zugeordnete Steuersystem in Abhängigkeit
von dieser Pedalbetätigung ein Signal erzeugt, welches dazu führt, daß ein mäßiger Luftdruck aus einer Druckluftquelle
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im Zylinder 274 erzeugt wird. Der Kolben 286 wird dabei teilweise
aus dem Zylinder 274 herausgedrückt, sodaß sich der Feststeller 268 und das erste Klemmglied 240 gegen den zu nähenden
Stoff und das untere Halteteil 2 38 derart absenken, daß der Stoff zwischen dem Halteteil 238 und dem Klemmglied 240 gehalten
ist. Die Kraft, beispielsweise 1-1,5 kg, die durch den Zylinder 274 auf den Klemmrahmen 254 aufgebracht wird, ist kleiner als
diejenige Kraft, beispielsweise 1,5 - 1,9 kg, die dem Klemmglied 240 durch den Druckluftzylinder 296 über dessen Kolben 298 und
die vorstehende Kante 252 vermittelt wird. Dementsprechend verbleibt das Klemmglied 240, obwohl es gegen den Stoff anliegt,
in seiner unteren, ersten Position, wobei der Zapfen 248 am unteren Ende des Schlitzes 266 anliegt und das Klemmglied 240
im Abstand vom oberen, zweiten Klemmglied 300 gehalten ist.
Als nächstes kann die Bedienungsperson die zu vernähende Etikette in das Fenster 244 des Klemmgliedes 240 derart einsetzen,
daß die Etikette über dem Stoff liegt. Das Fenster 244 dient dabei als Führung für die Anbringung der Etikette, da deren
Größen vorzugsweise einander gleich sind. Nach dem Anbringen der Etikette, drückt die Bedienungsperson das erste Fußpedal
voll in eine zweite Lage herab, worauf das elektrische Steuersystem als Antwort hierauf ein Signal erzeugt, welches bewirkt,
daß der volle Druck aus einer Druckluftquelle im Zylinder 274 entwickelt wird. Unter diesen Umständen ist die Kraft, beispielsweise
etwa 5 kg, die vom Kolben 2 86 des Zylinders 274 über den Feststeller 268 dem Klemmrahmen 254 mitgeteilt wird, größer als
die vom Druckluftzylinder 296 zwischen dem Rahmen 254 und dem
ersten Klemmglied 240 erzeugte Kraft. Dementsprechend wird der Klemmrahmen 254 in Richtung auf die Werkstücktragefläche 242
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zusammen mit dem zugeordneten, zweiten Klemmteil 300 gedrückt, wobei die vorstehende Kante 252 des ersten Klemmglieds 240 am
Kolben 298 anliegt und den Kolben 298 in den Zylinder 2 96 zurücktreibt.
Wenn der Feststeller 268 und der Klemmrahmen 254 voll abgesenkt sind, ist das Halteelement 516 des Klemmgliedes 300 am Klemmglied
240 angeordnet und der Flansch 520 liegt an der Etikette an und hält diese über dem Stoff zwischen dem Flansch 520 und
dem unteren Halteteil 2 38 am Platz. In dieser Stellung hat das erste Klemmglied 240 dann offensichtlich seine zweite, obere
Stellung eingenommen, wobei der Zapfen 248 der Zunge 246 in der Nähe des oberen Endes des Schlitzes 256 angeordnet ist. Der
Kolben 298 ist dabei durch die vorstehende Kante 252 voll in den Zylinder 296 zurückgedrückt.
In diesem Zeitpunkt sind Stoff und Etikette in der richtigen Position zur Einleitung eines Nähvorganges angeordnet. Die Bedienungsperson
kann hierauf ein zweites Pedal niederdrücken, um den Nähzyklus einzuleiten. Beim Niederdrücken des zweiten Pedals
beginnt die Nähmaschine automatisch den Rückstellzyklus, an den sich der Nähvorgang anschließt, im Verlauf dessen die Etikette
mit dem Stoff durch die Nadel miteinander vernäht werden, und zwar durch die Fenster der verschiedenen Klemmglieder des Werkstückhalters
hindurch. Nach Abschluß der Nähoperation tritt die Nähmaschine in einen weiteren Ruckstellzyklus ein. Die Klemmglieder
240 und 300 für den Stoff und die Etikette werden automatisch in die in Fig. 9 gezeigte Stellung angehoben, was dadurch
erfolgt, daß der Druck im Zylinder 274 wieder reduziert wird. Der Stoff mit der angenähten Etikette kann hierauf von
der Bedienungsperson aus dem Werkstückhalter herausgenommen werden.
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Claims (6)
1. Werkstückhalter für eine automatische Nähmaschine mit einem ersten, relativ zu einer Werkstücktragefläche hin und her
beweglichen Klemmglied zum Halten eines ersten Werkstückes,
nach Patent (Patentanmeldung P 25 33 595.9), dadurch
gekennzeichnet, daß zum Festhalten eines zweiten Werkstückes am ersten Werkstück ein zweites Klemmglied (300) in einer
Führung (514) bezüglich des ersten Klemmgliedes (240) verschieblich und das erste Klemmglied (240) zwischen dem zweiten
Klemmglied (300) und der Werkstücktragefläche (242) angeordnet ist, daß die beiden Klemmglieder (240, 300) durch
einen ersten Kraftspeicher (296) voneinander getrennt haltbar sind und daß durch einen zweiten Kraftspeicher (274) das
zweite Klemmglied (300) in Richtung zum ersten Klemmglied (240) wahlweise mit zwei verschiedenen Kräften belastbar
ist, von denen die eine Kraft kleiner und die andere Kraft größer als diejenige Kraft ist, mit welcher der erste Kraftspeicher
(296) die Klemmglieder (240, 300) getrennt hält.
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Werkstücktragefläche (242) unterhalb
des ersten Klemmgliedes (240) ein Halteteil (238) für das erste Werkstück angeordnet ist.
3. Werkstückhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (238) ein Fenster zur Ausübung eines Nähvorganges»aufweist.
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4. Werkstückhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ausziehbarer Arm (110) schwenkbar an der Nähmaschine angeordnet und das Halteteil (238) an diesem
Arm in der Nähe des der Schwenkachse abgekehrten Endes befestigt ist.
5. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Klemmglieder
(240, 300) jeweils Fenster (244, 518) aufweisen, die in Arbeitsstellung der Klemmglieder miteinander ausrichtbar
sind.
6. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmglied (240) einen
das Fenster (244) bestimmenden Halter (243) und das zweite Klemmglied (300) ein das zweite Fenster (518) bestimmendes
Halteelement (516) umfaßt, und daß das Halteelement (516) einen abstehenden Flansch (520) aufweist, der vom Fenster
(244) des ersten Klemmgliedes (240) aufnehmbar ist.
7. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (520) rund um das
Fenster (518) des Halteelements (516) herum verläuft und in Arbeitsstellung des Werkstückhalters an den Seiten des Halters
(243) angeordnet ist, die das Fenster (244) umgeben.
8. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (216) gegen das
zu nähende Werkstück und das Halteteil (238) anlegbar ist.
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9. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kraftspeicher (296) als Druckluftzylinder ausgebildet ist.
10. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (296) am
am zweiten Klemmglied (300) angeordnet ist und mit seinem Kolben (298) gegen das erste Klemmglied (240) drückt, um
die beiden Klemmglieder voneinander getrennt zu halten.
11. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auseinanderbewegung des
ersten und zweiten Klemmgliedes (240, 300) durch Anschlagmittel (248) begrenzt ist.
12. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Klemmglied (300)
Gestellteile (508, 524) verbunden sind, daß vom ersten Klemmglied (240) eine Zunge (246) nach oben absteht und
gleitend von den Gestellteilen (508, 524) geführt ist, und daß an der Zunge (246) ein Anschlag (248) vorgesehen ist,
der im Zusammenwirken mit den Gestellteilen (256) die Bewegung des ersten Klemmgliedes (240) begrenzt.
13. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Zunge (246) im wesentlichen
ausgerichteter Längsschlitz (256) vorgesehen ist und von der Zunge ein Zapfen (248) durch den Schlitz (256)
vorsteht, und daß der Zapfen (2 48) am unteren Ende des Schlitzes (256) aufliegt, wenn die beiden Klemmglieder
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(240, 300) durch den ersten Kraftspeicher (296) getrennt gehalten sind.
14. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kraftspeicher (2 74)
einen druckbetätigten Kolben (2 86) einschließt, zur Wegnahme der aufgebrachten Kraft von dem zweiten Klemmglied (300)
und zum Abheben des Werkstückhalters (56) von der Werkstückhaltefläche (242).
15. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kraftspeicher über
ein Klemmteil (255) mit dem zweiten Klemmglied (300) verbunden ist.
16. Werkstückhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststeller (268) vorgesehen ist, dessen eines Ende
mit dem zweiten Klemmglied (300) verbunden ist und dessen anderes Ende schwenkbar gelagert ist, und daß der als Kolben-Zylinder-Aggregat
ausgebildete, zweite Kraftspeicher mit einem Mittelteil des Feststellers verbunden ist, um diesen
zu verschwenken.
17. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Arm (110) an
einem Schwenkzapfen (108) drehbar gelagert ist und der Feststeller schwenkbar am ausziehbaren Arm (110) gelagert
ist, sodaß der Feststeller (268) und der Werkstückhalter (56) eine Radial- und eine Drehbewegung ausführen können.
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18. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (244) des ersten
Klemmgliedes (240) in seiner Größe im wesentlichen dem zweiten Werkstück entspricht.
19. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Werkstück ein
Etikett mit einem Stoffstück vernähbar ist und die Klemmglieder durch pneumatische Kraftspeicher betätigbar sind.
20. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kraftspeicher (274)
durch ein in zwei Stellungen einstellbares Fußpedal betätigbar ist.
21. Werkstückhalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Pneumatikzylinder ausgebildete,
zweite Kraftspeicher (274) Mittel (286) aufweist, um den gekrümmt ausgebildeten Feststeller (2 68) in einer
angehobenen Position zu halten.
6 OB 884/0774
Leerse ite
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- 1976-06-26 DE DE19762628795 patent/DE2628795A1/de active Pending
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