DE133236C - - Google Patents

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DE133236C
DE133236C DENDAT133236D DE133236DC DE133236C DE 133236 C DE133236 C DE 133236C DE NDAT133236 D DENDAT133236 D DE NDAT133236D DE 133236D C DE133236D C DE 133236DC DE 133236 C DE133236 C DE 133236C
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hammer
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electromagnet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/20Audible signals, e.g. detonator audible signalling
    • B61L5/203Detonators; Track mounting means; Composition of the detonative product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine elektrisqh betriebene Knallsignal-Einrichtung nach Art der durch D. R. P. 1123 12 geschützten und betrifft eine Einrichtung, den Patronenverbrauch in der Weise zu beschränken, dafs von dem für eine Signalabgabe vorgesehenen Patronensatze die Explosion der zweiten bezw. folgenden Patrone nur .dann erfolgt, wenn die vorhergehende Patrone versagt haben sollte.
Bei der in vorerwähnter Patentschrift beschriebenen Einrichtung wurden für jedes Signal zwei Patronen vorgesehen, und die Hämmer zur Entzündung derselben fielen gleichzeitig herab, so dafs, wenn beide Patronen'explosionsfä'hig waren, nothwendig auch beide explodiren mufsten, obgleich eine davon für den beabsichtigten Zweck genügt hätte, während andererseits, wenn zufälligerweise beide Patronen versagten, überhaupt kein Signal abgegeben wurde.
Nach vorliegender Erfindung ist für jedes Signal ein Satz von zwei. oder mehr Patronen und eine entsprechende Anzahl von Feuerhämmern vorgesehen., welche, auf einander folgend, jedoch nur unter der Bedingung des Versagens der vorhergehenden Patrone des Satzes herabfallen können.
Mit Bezug auf die Anordnung nach der vorerwähnten Patentschrift wirkt die vorliegende Einrichtung im Wesentlichen in der Weise, dafs beim Herabfallen des ersten Hammers der zur Auslösevorrichtung dieses Hammers gehörige Stromkreis unterbrochen, der zur Auslösevorrichtung des folgenden Hammers gehörige Stromkreis aber geschlossen wird, und dafs unter Vermittelung der Explosionskraft das Herabfallen des zweiten und der folgenden Hämmer vom Versagen der vorhergehenden Patrone des in der Feuerlage befindlichen Satzes abhängig gemacht ist.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, .und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung mit einem Schnitt durch die Hammerwelle, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Rückansicht, Fig. 4 und 5 Querschnitte, Fig. 6 ein Schaltungsschema.
In den Zeichnungen ist die Anzahl der Patronen eines Satzes auf drei bemessen, jedoch kann dieselbe auch beliebig vergröfsert werden.
Das Patronenmagazin ist ein langer Behälter i, in welchem auf einander folgende Sätze von Patronenkammern 2 angeordnet sind, von denen jeder Satz aus etwa drei Kammern 27, 2n, 2ln besteht. Das Magazin hat T-förmigen Querschnitt, ist in Führungen 3 gelagert und vermag unter Regelung einer Schaltvorrichtung in seinen Führungen abwärts zu gleiten, wodurch die Kammersätze mit den in ihnen enthaltenen Patronen auf einander folgend in die Feuerstellung gebracht werden.
5, 6 und 7 sind Feuerhämmer, die von Hebeln getragen werden, welche von einander unabhängig um eine gemeinschaftliche horizontale Welle 8 herum schwingend gelagert sind und in ihren oberen Lagen durch mit dem Anker vom Elektromagneten verbundene Klinken 9 gehalten werden. Die drei Elektromagnete 10, ii, 12 entsprechen den drei Hämmern 5, 6, 7. Die Feuerhämmer werden von ihren Klinken in nach vorwärts geneigter
Lage erhalten, so dafs ihr sofortiges Herabfallen unter ihrem Eigengewicht nach ihrer Äuslösung gesichert ist. Jeder Hammer trägt einen Schlagbolzen 13, der beim Herabfallen des Hammers den entsprechenden Zündstift trifft. 14, 15, 16 sind die Zündstifte, welche in Richtung der Zündhütchen der Patrone des Satzes stehen, welcher sich gerade in der Zündlage befindet, und zwar werden diese Zündstifte für gewöhnlich durch Federn zurückgezogen, wie dies bei den Schusswaffen der Fall ist.
Die Einrichtung, mittelst deren die Explosionskraft das selbsttätige Heben und Wiedereinklinken des oder der herabgefallenen Hammer bewirkt, besteht aus einer Schale 17, deren Mündung gegen den in der Zündlage befindlichen Patronensatz gerichtet ist und die von einer im Punkt ig drehbaren Stange 18 getragen wird. Diese Stange 18 ist mit dem Hammer durch eine Kette 20 derart verbunden, dafs beim Herabfallen des Hammers die schlaffe Kette angezogen wird, worauf bei der durch die Explosion erzeugten Bewegung der Schale 17 und der Stange 18 nach rechts der Hammer wieder gehoben wird.
Jeder Hammer prallt, nachdem er emporgehoben ist, durch die Wirkung einer Doppelfeder 66' zurück in Wiedereingriff mit seiner Klinke 9, welche mit einem Hebelarm 67 versehen ist, gegen welchen der Hammer bei seinem Emporgehen anschlägt und ihn nach aufwärts drückt, so dafs die Klinke 9 in die Eingriffslage niedergedrückt wird.
Stellschrauben 68 dienen dabei zur Begrenzung der Bewegung der Hebelarme 67 und Klinken 9. Durch den Anschlag 69 wird die Rückwärtsbewegung der Stange 18 bezw. der Schale 17 begrenzt. Eine Feder 70 dient hierbei zur Stofsminderung und zur Sicherung der Rückkehr der Schale in ihre Normallage.
Die die Bewegung des Magazins regelnde Schaltvorrichtung besteht aus einem bei 28 am Gestell schwingend gelagerten und mit Sperrklinken 24, 25 versehenen Sperrhebel 23, dessen eine Sperrklinke 24 in abwärts gerichtete Zähne des einen Flansches 4 des Magazins eingreift, während auf den anderen Sperrkegel 25 die nach aufwärts gerichteten Zähne 27 des anderen Flansches 4 wirken. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dafs beim Schwingen des Hebels 23 das Magazin stufenweise nach abwärts geht und bei jeder Stufe einen neuen Patronensatz in die Feuerlage bringt.
Die Schwingung des Hebels 23 in der Richtung zur Freigabe der Sperrklinke 24 wird durch ein Gewicht 29 erzeugt, welches am unteren Arm eines bei 32 am Gestell schwingend gelagerten und bei 31 durch Stift und Schlitzführung mit dem unteren Theile des Sperrhebels 23 verbundenen Hebels 30 angehängt ist. Der obere Arm des Hebels 30 ist im Eingriff mit einer Klinke 33 des Ankers 34 eines Elektromagneten 35 und wird von der Klinke nur bei Erregung des Elektromagneten 35 freigegeben, so dafs. die Sperrklinke 24 für gewöhnlich in die Zahnstange 26 eingreift.
Die RUckwärtsschwingung des Sperrhebels 23 wird durch die Wirkung der. Zähne 27 der Zahnstange auf die Sperrklinke 25 ausgeführt und bewirkt den Wiedereingriff der Sperrklinke 24 in die Zahnstange 26 und des Hebels 30 mit der Klinke 33, wodurch das Herabgeben des Magazins um einen Zahn der Zahnstange für jede Auslösung der Sperrvorrichtung begrenzt wird.
Bemerkt sei, dafs die Zähne der beiden Zahnstangen 26, 27, obgleich entgegengesetzt gerichtet, vollkommen einander gleich sind, und dafs die Sperrkegel entgegengesetzt zu einander und zu den anliegenden Zähnen der Zahnstangen 26, 27 gerichtet sind. Die Patronensätze sind in der Mitte der Zahnlängen' der beiden Zahnstangen angeordnet, so dafs das Magazin in seine Führungen eingeschoben werden kann, gleichgültig, welches Magazinende nach aufwärts gerichtet ist.
Die Einrichtung zur Erregung der Elektromagnete 10, 11, 12, und zwar zunächst des Elektromagneten 10. und darauf, im Falle die erste. Patrone des Satzes versagen sollte, des Elektromagneten 11 und hierauf, sollte auch die zweite Patrone versagen, des Elektromagneten 1 2, ist die folgende:
Der Hammer 5, welcher der zuerst .herabfallende ist, sitzt fest auf der in Lagern 61 drehbaren Welle 8, während die beiden anderen Hammer 6 und 7 drehbar auf dieser Welle gelagert sind. Weiter ist ein federnder Umschalter 36 fest auf der Welle 8, aber isolirt von derselben gelagert, so dafs er sich mit dem Hammer 5 dreht und beim Herabfallen des Hammers den Stromkreis des Elektromagneten 10 unterbricht, den des Elektromagneten 11 dagegen schliefst.
Mit dem Hammer 6 ist, von demselben isolirt, ein gleicher Umschalter 37 verbunden, so dafs beim Herabfallen dieses Hammers der Umschalter 37 den Stromkreis des Elektromagneten 11 unterbricht und den des Elektromagneten 12 schliefst und so fort.
Die Umschalter 36, 37 sind auf Ringen 64, 65 gelagert, auf welchen Contactfedern 62 und 63 schleifen.
Das auf einander folgende Schalten der elektrischen Stromkreise geht aus der schemaschen Darstellung der Fig. 6 hervor, in welcher die Umschalter 36, 37 in vollen Linien' in der Normallage und in gestrichelten Linien in den Stellungen gezeigt sind, in welche sie durch das Herabfallen der Hämmer 5, 6 übergeführt werden.
Durch die Bewegung der durch die Explosion angetriebenen Schale 17 wird ein Umschalter 38 gedreht, der mit der Schale 17 bezw. mit der Stange 18 durch eine Schraubenfeder 57 verbunden ist. Es ist mithin die Ümschalterdrehung von der Explosion' abhängig. Diese Drehung des Umschalters 38 bezweckt das Entfernen vom Contact 47, auf welchem er für gewöhnlich ruht, und damit die Ausschaltung der Elektromagnete 10, 11, 12 aus dem Batteriestromkreis und die Ueberführung des Umschalters auf den Contact 48, wodurch der Elektromagnet 35 in den Batteriestromkreis eingeschaltet wird, in Vorbereitung zum Antrieb der Schaltvorrichtung, welche das Herabgehen des Magazins regelt.
Die Erregung der Elektromagnete 10, 11, 12 ist abhängig vom Zusammentreffen zweier Bedingungen, nämlich von der Stellung des Fahrsignals 40 auf »Halt« und vom Ueberfahren eines Streckenstromschliefsers durch den Zug.
Zu diesem Zweck sind die Elektromagnete 10, 11, 12 einerseits in einen gemeinschaftlichen Stromkreis mit einem Umschalter 39, 41 (Fig. 6) geschaltet, welcher gleichzeitig mit dem Signal 40 umgestellt wird, so dafs, wenn das letztere auf »Halt« steht, die Elektromagnete durch den Umschalter 39, 41 mit dem Stromschliefser 42,43 verbunden sind.
Mittelst eines von Hand umzustellenden Ausschalters 44 in der Wärterbude wird der Batteriestromkreis unterbrochen, aufser wenn Witterungsverhältnisse oder andere Umstände die Einschaltung der Knallsignal-Einrichtung erforderlich machen. Im Stromkreis der Batterie 46 ist in der Wärterbude eine Glocke 45 angeordnet.
Der Umschalterhebel 38 ist mit der Batterie und der Contact 47, auf welchem er für gewöhnlich ruht, mittelst Bürsten 62 mit dem Umschalterhebel 36 leitend verbunden. Der die Abwärtsbewegung des Magazins regelnde Elektromagnet 35 ist einerseits mit dem Contact 48 verbunden, auf welchen der Umschalterhebel 38 durch die Bewegung der Schale 17 bei einer Explosion geführt wird, und andererseits mit dem Contact 49 eines Streckenstromschliefsers 50.
Ein unter Federwirkung stehender Hebel 51 vermag als Stromschliefser zu wirken und legt sich gegen das Magazin an, so dafs er für gewöhnlich an der Verbindung der beiden Contactstellen 52 verhindert ist. Wenn jedoch infolge der Abwärtsbewegung des Magazins in eine solche Tieflage, dafs der Hebel 51 in Schwingung versetzt wird, dieser Hebel den Batteriestromkreis bei 52, 51, 52 schliefst, so. wird die Glocke 45 in der Wärterbude ununterbrochen in Thätigkeit gesetzt, bis durch die Einbringung eines neuen Magazins der Stromkreis bei 52, 51, 52 wieder unterbrochen worden ist.
Die Gesammtwirkungsweise der Einrichtung ist, unter der Annahme, dafs der Handausschaltef 44 in der Wärterbude geschlossen ist und die anderen Ausschalter ihre in Fig. 6 in vollen Linien dargestellten Normalstellungen einnehmen, und dafs das Signal 40 auf »Halt« steht, so dafs der Stromkreis der Elektromagnete 10, 11, 12 bei 39, 41 nicht unterbrochen, bei 42, 43 dagegen unterbrochen ist, die folgende:
Ueberfährt ein Zug den Streckenstromschliefser 43, so wird der Batteriestromkreis bei 42, 43 durch den Umschalter. 39, 41, Elektromagnet 10, Contact 53, Umschalterhebel 36, Contact 47 und Umschalterhebel 38 geschlossen, so dafs der Elektromagnet 10 erregt, der Anker desselben angezogen und der Hammer 5 freigegeben wird. Dieser fällt herab, worauf die Glocke 45 in der Wärterbude augenblicklich ertönt.
Beim Herabfallen trifft der Hammer 5 den Zündstift 14 und führt den Umschalterhebel 36 von Contact 53 auf den Contact 54. .Ex-plodirt die erste Patrone, so bewirkt die auf die Schale 17 wirkende Explosionskraft die augenblickliche Wiederhebung des Hammers 5 und die ZurUckführung des Umschalterhebels 36 auf den Contact 53, bevor der Strom noch Zeit gehabt hat, den Elektromagneten 11, mit welchen er augenblicklich in leitende Verbindung gesetzt wurde, zu erregen.
Sollte jedoch die vom Hammer 5 getroffene Patrone nicht explodiren, so bleibt der Hammer in seiner Tief lage, der Umschalterhebel 36 bleibt auf dem Contact 54, der Stromkreis des Elektromagneten 10 bleibt unterbrochen, und der Stromkreis des Elektromagneten 11 bleibt geschlossen, wodurch der letztere erregt wird und den Hammer 6 freigiebt. In diesem Falle wird die Glocke fortfahren, zu schellen.
Beim Herabfallen des Hammers 6 stöfst dieser gegen den Zündbolzen 15 und führt den Umschalterhebel 37 vom Contact 55 zum Contact 56, worauf, wenn die zweite Patrone explodirt sein sollte, beide Hämmer durch die Bewegung der Schale 17 gehoben und die Stromkreise aller drei Elektromagnete 10, 11, 12 und der Glocke 45 unterbrochen werden, ohne dafs der Elektromagnet 12 erregt worden ist. Sollte jedoch die zweite Patrone ebenfalls nicht explodiren, so bleibt der Hammer 6 in seiner Tief lage, die Stromkreise der Elektromagnete 10 und 11 bleiben unterbrochen und der Stromkreis des Magneten 12 ist geschlossen. Dieser Magnet wird erregt und läfst den Hammer 7 fallen (die Glocke schellt weiter), worauf durch die Explosion der dritten Patrone die Emporhebung aller drei Hammer 5,6,7 bewirkt
wird. Ist die Anzahl der Patronen eines Satzes noch eine gröfsere, so wirkt die Einrichtung in gleicher Weise fort.
Sollte auch die letzte Patrone des Satzes nicht zur Explosion kommen, so bleibt der Stromkreis des letzten Magneten für die Auslösung der Hammer geschlossen und die Glocke 45 tönt während der ganzen Zeit der Ueberfahrt des Zuges über den Streckenstromschliefser 42,43 weiter, auf diese Weise den Wärter benachrichtigend, dafs keine Patrone explodirt ist.
Durch Bewegung der Schale 17 infolge der Explosion einer Patrone wird der mit der Schale durch eine am Arm 58 des Umschalters befestigte Feder 57 verbundene Umschalterhebel 38 vom Contact 47 auf den Contact 48 gedreht und schaltet dadurch die Elektromagnete 10, 11, 12 aus dem Batteriestrom aus und in den Stromkreis des Elektromagneten 35 ein in Vorbereitung für die Ankunft des Zuges am Streckenstromschliefser 49, 50.
Wird der Strom hier geschlossen, so zieht der dann erregte Elektromagnet 35 · seinen Anker 34 an und setzt dadurch die Klinke 33 ' aufser Eingriff mit dem unter Gewichtswirkung stehenden Hebel 30, welcher, auf diese Weise freigegeben, den Sperrhebel 23 in der Richtung dreht, in welcher er die Sperrklinke 24 vom Zahn 26 der Zahnstange abhebt, so dafs dann das Magazin nach abwärts gehen kann und den nächsten Patronensatz in die Zündlage überführt. ■ Die Abwärtsbewegung des Magazins bewirkt durch den nächsten Zahn der Zahnstange 27 und der Sperrklinke 25 die Zurückschwingung des Sperrhebels 23.
Beim Schliefsen des Stromkreises bei 49, 50 ertönt die Glocke 45 augenblicklich, indem der Stromkreis des Elektromagneten 35 durch die erste Bewegung des Sperrhebels unmittelbar dadurch unterbrochen wird, dafs ein Ansatz 59 dieses Hebels gegen einen Arm 60 des Ümschalterhebels 38 stöfst und den letzteren in seine Anfangsstellung auf den Contact 47 zurückführt. Durch die Unterbrechung des Stromkreises des Elektromagneten 35 wird dessen Ankerklinke 33 zum Wiedereingriff mit dem unter Gewichtswirkung stehenden Hebel 30 gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch;
    Eine elektrisch betriebene Knallsignal-Einrichtung für Eisenbahnen, bei welcher ein die Patronen nach "einander in die Feuerlage bringendes Magazin, dessen Bewegung mittelst einer Schaltvorrichtung geregelt wird, sowie elektrisch ausgelöste Feuerhämmer verwendet werden, und bei welcher die Explosionskraft zur Hebung der herabgefallenen Hämmer benutzt wird, gekennzeichnet durch die Verbindung dieser Hämmer mit einer Vorrichtung, mittels deren beim Herabfallen eines Hammers der zur Auslösevorrichtung dieses Hammers gehörige Stromkreis unterbrochen, der zur Auslösevorrichtung des nächstfolgenden Hammers gehörige Stromkreis aber geschlossen wird, während durch die Explosionswirkung der abgefeuerten Patrone der letztgenannte Stromkreis wieder unterbrochen wird, ohne dafs der zugehörige Hammer ausgelöst wird, so dafs nur beim Versagen einer Patrone das Abfeuern der nächstfolgenden bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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