DE378539C - Elektrischer Wahlschalter, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Elektrischer Wahlschalter, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE378539C
DE378539C DEB94304D DEB0094304D DE378539C DE 378539 C DE378539 C DE 378539C DE B94304 D DEB94304 D DE B94304D DE B0094304 D DEB0094304 D DE B0094304D DE 378539 C DE378539 C DE 378539C
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DEB94304D
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WESTERN ELECTRIC CO Ltd
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WESTERN ELECTRIC CO Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindimg bezieht sich auf .selbsttätige Wahlschalter für Fernsprechvermittlungsämter und insbesondere auf Apparate mit Bürsten führenden und in Tätigkeit setzenden Einrichtungen, durch die eine große Zahl von Leitungen schnell und wirksam mit einem Mindestbetrag an Abnutzung der Apparate und von Zeitaufwand bedient werden.
Gegenstand der Erfindung ist die Weiterausbildung eines Schalters derjenigen Type, bei der ein Satz von Bürsten oder beweglichen Kontakten durch ein geeignetes Werk so bewegt wird, daß er zuerst eine Gruppe von Sätzen feststehender Kontakte auswählt und dann Kontakt mit einem ausgewählten Satz von Kontakten in dieser ausgewählten Gruppe herstellt. Durch die Erfindung wird die Zahl der Sätze feststehender Kontakte, unter denen eine Wahl stattfinden kann, wesentlich erhöht.
Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Schalter geschaffen, in dem ein Satz von Kontaktbürsten mit einem Satz feststehender Kontakte verbunden werden kann, der aus einem Kontaktsatz ausgewählt ist, welcher in Abteilungen geteilt und in Gruppen unterteilt ist, von welchen Gruppen jede eine Mehrzahl von Sätzen feststehender Kontakte umfaßt, wobei der mit den beweglichen Kontakten verbundene Wählmechanismus zwei Glieder enthält, von j denen das eine zuerst unabhängig bewegt wird, ; um die Auswahl einer Abteilung vorzunehmen, ' worauf dann beide Glieder zusammen bewegt : werden, um die Auswahl eines Satzes von feststehenden Kontakten zu bewirken. Die fest- : stehenden Kontakte können in der Weise an- ■ geordnet sein, daß die Gruppierung in Ebenen des Kontaktsatzes fester Kontakte erfolgt, und der Auswahlmechanismus kann so gestaltet sein, daß verschiedene Sätze beweglicher Kontakte, einer für jede Abteilung des Kontaktsatzes, vorgesehen sind. Die Auswahl einer Abteilung wird dann durch die Auswahl eines dieser Sätze beweglicher Kontakte bewirkt, der dann zu der verlangten Gruppe und danach zu deren einzelnen Sätzen entweder in einer selbsttätigen Such- oder einer gesteuerten Wahlbewegung bewegt wird.
Im besonderen können die Teile des Auswahlmechanismus eine geradlinig bewegliche hohle Welle enthalten, längs welcher Wagen beweglich sind, die die entsprechenden Sätze ■ beweglicher Kontakte tragen, und in welcher eine Hilfswelle drehbar und verschiebbar ge- \ lagert ist, die eine Mehrzahl von Fallengliedern \ besitzt. Diese sind in der Längsrichtung der Welle nach Maßgabe des Abstandes der Wagen auf der Hauptwelle auseinandergerückt, und sie : können ferner rings um die Hilfswelle verteilt sein. Eine schrittweise Drehung der Hiliswelle bringt eins der Fallenglieder in die geeignete Stellung zur Betätigung des entsprechenden Wagens für die Bewegung des ausgewählten beweglichen Kontakts zur Einwirkung auf die Kontakte der ausgewählten Ebene; die Auswahl des besonderen Fallengliedes hängt von dem Maße der Drehung der Hilfswelle ab.
Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der neuen Anordnung von Teilen, durch welche die Fallenglieder am Ende ihrer Tätigkeit in die Anfangslage zurückgestellt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht: darin ist
Abb. ι ein Aufriß der den Schalter in Tätigkeit setzenden Mittel, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 1, zum Teil eine Ansicht,
Abb. 4 eine Ansicht, zum Teil ein Schnitt, nach Linie 4-4 in Abb. 1, ■_
Abb. 5 ein Aufriß des oberen Teils der Schalterwelle mit den Bürsten und ihren Haltern,
Abb. 6 eine Ansicht der inneren, die Fallen tragenden Welle,
Abb. 7 eine Ansicht, zum Teil im Schnitt, nach S5 Linie η-η in Abb. i,
Abb. 8 ein Schnitt nach Linie 8-S der Abb. 9, Abb. 9 eine Ansicht, zum Teil im Schnitt, nach Linie 9-9 in Abb. 5 und
Abb. 10 ein Schema, das die Stromkreise veranschaulicht, die beim Arbeiten des Schalters · ; zur Wirkung kommen. j
Wie in den Abbildungen veranschaulicht ist. i
sind die feststehenden Kontakte, die bei 1, 1 dargestellt sind, so angeordnet, daß Sätze fest- !•.teilender Kontakte in Gruppen oder Ebenen liegen. von denen eine Mehrzahl zu einemKontakt block vereinigt sind. Der Kontaktblock ist in Abteilungen eingeteilt und in Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe durch eine Ebene gebildet wird, die eine Mehrzahl von Sätzen enthält.
Der Wahlmechanismus, der im einzelnen in den Abb. ι bis 9 dargestellt ist, ist dazu bestimmt, zunächst den Satz beweglicher Kontakte auszuwählen, der die Gruppe von Leitungen bedient, welche in der verlangten Abteilung endigen, danach jenen Satz Schritt für Schritt fortzuschalten, bis die verlangte Gruppe in dieser Abteilung erreicht ist, und dann quer dazu zu einem ausgewählten Satz von Kontakten in der Gruppe.
In der Zeichnung bezeichnet 2, 2 zwei aus einer Mehrzahl von Bürstensätzen. Jeder Satz ist auf einem Wagen 3 angebracht, der in einer Führung 37 gleiten kann. Die Führungen sind in Abständen längs der hohlen Welle 4 angebracht, die senkrecht in Führungsstücken 5 und 6 gleiten kann, die an einer Gestellplatte S befestigt sind. An der Welle 4 liegt eine gezahnte Stange 9 an, die durch eine Schaltklinke 10 am Anker 11 des Schaltmagneten 12 geschaltet werden kann. Die Zahnstange 9 besitzt Ringe 13, 14, die auf der Welle 4 gleiten können. Drehbar an der Welle 4 ist ein unter Federdruck stehendes Sperrglied 15 befestigt, das gewöhnlich in die Nut 16 der Zahnstange 9 eingreift und sie gegen die Welle verriegelt; es kann aus dieser Stellung zur Trennung der Welle 4 von der Stange 9 gedreht werden und die Welle in eingestellter Lage gegen die Sperrstange verriegeln, die links in Abb. 1 erkennbar ist. Durch die hohle Welle 4 tritt eine Welle 17, die sich in ihr drehen und verschieben kann. Eine Einstellschraube tritt durch den Ring 14, am oberen Ende der Stange 9 und eine Längsnut in der W'elle 4, und faßt mit ihrem Ende in eine Ringnut 17' in der inneren Welle 17 (s. Abb. 2). Infolge dieser Anordnung gibt die Betätigung der Klinke ro der Welle 17 eine geradlinige Schrittschaltbewegung, wobei die Hohlwelle 4, je nach der Stellung des Sperrgliedes 15, entweder mit der Welle 17 bewegt oder in Ruhe gehalten wird. Die Welle 17 wird gewöhnlich durch die Klinke 58 in eingestellter Lage gehalten, die in die Zähne der Stange 9 einfällt.
Das untere Ende der Welle 17 tritt durch eine Hülse hindurch, mit der sie durch Nut und Feder so verbunden ist, daß sie sich dagegen senkrecht verschieben, aber nicht drehen kann. Die Hülse wird gegen Längsverschiebung - durch die Führungsstücke iS und 21 der Welle gesichert. Sie trägt ein Sperrad 19, an das ein Ende der Schraubenfeder 20 angeschlossen ist, deren anderes Ende an der Führung 21 befestigt ist. Das Sperrad 19 kann durch eine Klinke 22 geschaltet werden, die an dem Anker 23 des Drehmagneten 24 sitzt. Eine Sperrklinke 25, die bei 26 angelenkt ist, wird gewöhnlich durch eine Feder 27 in Eingriff mit dem Sperrad 19 gehalten. Die hohle Welle 4 trägt an ihrem unteren Ende einen Ring 30, von dem ' eine Auslösestange 29 nach unten ragt, die gewöhnlich auf der Rückseite der Schulter 28 der Klinke 25 aufruht. Wird die Welle 4 nach oben gezogen, so schwingt die Stange 29 in eine senkrechte Lage. Wird dann Welle 4 in ihre untere Stellung zurückbewegt, so· schlägt die Stange 29 gegen die Schulter 28 an der Klinke
; 25 und hebt die Klinke aus dem Sperrad 19 aus, so daß die Feder 20 die Welle 17 in die Ruhe-
■ lage zurückdrehen kann.
Eine Reihe von Längsschlitzen 39 ist in der Wandung der Hohlwelle 4 angebracht, und zwar ein Schlitz unter jeder Führung 37 der Walzen . 3', und die Welle 17 ist mit einer entsprechenden Reihe von Schlitzen 31 ausgestattet. Die Schlitze 39 liegen in einer Linie längs der ; Welle 4, während die Schlitze 31 auf dem Um- : fange der Welle 17 verteilt sind; der Winkel ; der Verstellung zweier aufeinanderfolgender : Schlitze 31 ist gleich dem Winkel, um den ;die Welle bei jedem Schritt mittels des Drehmagneten 24 gedreht werden kann. Auf diese Weise wird eine bestimmte Drehung der Welle 17 einen der Schlitze 31 in Deckung mit einem der Schlitze 39 bringen; der Betrag dieser Verdrehung ist für jedes Schlitzpaar verschieden.
In jedem Schlitz 31 ist ein Fallenhebel 32 untergebracht, der nahe seinem oberen Ende drehbar und mit einem hakenförmig gestalteten unteren Ende 33 versehen ist, das im Ruhezustande im Schlitz 31 verbleibt. Am oberen Ende jedes Schlitzes 31 ist die Welle 17 verjüngt, so daß ein Raum verbleibt, in den das obere nockenartige Ende ■ des Fallenhebels 32
■ gewöhnlich hineinragt. Die Führungen 37 für die Wagen 3 der beweglichen Kontakte 2 sind an der Welle 4 mittels Befestigungsschrauben 38
; befestigt, deren inneres Ende 38' etwas in den : zwischen der inneren Wandung der Welle 4 ! und dem verjüngten Teil der Welle 17 gebildeten Raum hineinragt, so daß, wenn der Schlitz in der Welle 17 sich mit dem entsprechenden Schlitz in der Welle 4 deckt, das innere Ende der angrenzenden Schraube 38 sich unmittelbar · über dem nockenartig gestalteten Ende des : entsprechenden Fallenhebels 32 befindet.
Eine Aufwärtsbewegung der W'elle 17 wird
. demnach das obere Ende des ausgewählten Hebels 32 in Berührung mit dem Ende der angrenzenden Satzschraube 38 bringen und so das untere Ende des Hebels 32 aus semer Nut
■ 31 nach außen durch die damit in Deckung
; befindliche Nut 39 drängen. Die fortgesetzte ! Aufwärtsbewegung der Welle 17 in der Welle 4 ! wird das hakenförmig gestaltete Ende des Fallcnhebels auf das untere Ende eines Hebels 40 einwirken lassen, der dem anliegenden Satz beweglicher Kontakte zugeordnet ist. Diese Kontakte werden dann auf die Gruppe ·' .· feststehender Kontakte zu- und über diese
hinwegbewegt, worauf sie eingestellt sind; jeder Schritt der Stange 9 verschiebt die beweglichen Kontakte von einem Satz feststehender Kontakte zum nächsten. Wenn nach Auslösung der Stange 9 die Welle 17 zurückfällt und in die Ruhelage gelangt, so werden, die Kontakte 2 durch ihre Feder 3' zurückgezogen, und der Hebel 32 wird durch Auftreffen seines unteren abgeschrägten Endes 35 auf die untere Kante des Schlitzes 39 in seine Ruhelage im Schlitz 31 zurückgezogen.
Die Wirkung des Schalters unter dem Einfluß von Stromkreisen, wie sie in Abb. 10 dargestellt und im folgenden einzeln beschrieben sind, wird eingeleitet durch Entsenden einer Reihe von Stromstößen durch den Schrittschalt- j drehmagneten 24, durch den die WTelle 17 so gedreht wird, daß ein Schlitz 31 zur Deckung mit dem entsprechenden Schlitz 39 gelangt. Auf diese Weise wird eine Abteilung des Kontaktsatzes ausgewählt, in dem der Hebel 32, j der dem jener Abteilung zugeordneten Satz j beweglicher Kontakte benachbart ist, für den j nachfolgenden Arbeitsvorgang in Stellung ge- | bracht wird.
Nach Schluß der ersten Stromstoßreihe wird ein Steuerschaltermagnet 41, der bei Beginn der Stromstöße erregt wurde, aberregt. Dieser i Magnet regelt durch seinen Anker 42 und die j . 30 Klinken- und Sperradverbindungen 43, 44 die Arbeit der Nockenscheiben 45 und 46: Jede ι Aberregung des Magneten und Rückfall eines ; Ankers läßt die Scheiben sich u*m einen Schritt drehen. Jede Nockenscheibe ist in zwei Doppelabteilungen unterteilt, wodurch eine Halbdrehung der Scheiben die davon gesteuerten Teile eine volle Bewegungsreihe durchmachen i läßt. j
Die Nockenscheibe 45 setzt den Steuer- i schalter 47 durch Rollen 48, 48 in Tätigkeit . und bringt ihn allmählich Schritt für Schritt ; weiter. Normal ruht eine Rolle 49 an einem j schwingbaren Hebel 50 in einer öffnung 51 j zwischen benachbarten Flächensätzen der Nok- j kenscheibe 46. Bei der ersten Aberregung des ! Magneten 41 wird die Nockenscheibe 45 um j einen Schritt in der Richtung des Pfeils in ; Abb. 7 gedreht, und der Steuerschalter 47 wird von der ersten in die zweite Stellung bewegt. Die Öffnung 51 der Nockenscheibe 46 hat jedoch längs des Umfanges solche Länge, daß die Rolle 49 durch diese Bewegung nicht beeinflußt wird, sondern in der Stellung belassen "( wird, in der sie bereit ist, auf die erste Fläche . der Nockenscheibe 46 einzuwirken.
Die zweite Stromstoßreihe wird durch den Schrittmagneten 12 geleitet, und die Klinke 10 schaltet die Zahnstange 9 sowie die Wellen 4 und 17 geradlinig aufwärts in Schritten, deren Länge dem Abstande zweier aufeinanderfolgender Zähne der Stange 9 entspricht, d. h. um , den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen oder Ebenen in dem Kontaktblock, so lange, bis die ausgewählten Bürsten in eine Stellung bewegt worden sind, die der verlangten Gruppe gegenüberliegt.
Bei Schluß der zweiten Stromstoßreihe wird der Magnet 41 wieder veranlaßt, die Nockenscheibe 45 zwecks Fortschaltens des Steuerschalters 47 aus der zweiten in die dritte Stellung zu bewegen. In gleicher Weise wird die Nockenscheibe 46 um einen Schritt fortbewegt, und die schräge Nockenfläche 52 tritt unter die Rolle 49, so daß sie den Hebel 50, wie in Abb. 1 veranschaulicht, nach links stößt. Diese Bewegung des Hebels 50 dreht das Sperrglied 15 so, daß es die Zahnstange 9 von der Welle 4 entkuppelt und diese Welle in ihrer gehobenen Stellung verriegelt. Sie sorgt außerdem durch einen geeigneten Mechanismus für eine Ver- i minderung des Schrittschaltweges der Stange 9 und der Welle 17.
Eine dritte Stromstoßreihe, die eine Ziffernstromstoßreihe oder selbsttätig sein kann, läßt den Magneten 12 die ausgewählten Kontakte 2 ( auf die eingestellte Gruppe feststehender Kontakte ι in der oben beschriebenen Weise hin und über sie hinweg arbeiten. Der erste Schritt des Bürstenwagens 3 bringt die Kontakte 2 zur Einwirkung auf den ersten Kontaktsatz der s ausgewählten Gruppe, und jeder folgende Schritt der Stange 9 bewegt die beweglichen Kontakte 2 um den Abstand zweier aufeinanderfolgenden Sätze fester Kontakte. Kommen die Kontakte 2 auf einem ausgewählten Kontaktsatz 1 zur Ruhe, so wird der Magnet 41 wieder zur Wirkung gebracht und läßt die Nockenscheibe einen dritten Schritt ausführen. Während dieses Schrittes liegt die flache Fläche 53 der Nockenscheibe 46 unter' der Rolle 49 und hält den. ic Hebel 50 in seiner vorigen Stellung. Dieser Schritt des Magneten 41 bewegt zugleich den Steuerschalter 47 in die vierte Stellung.
Die Nockenscheiben und der Steuerschalter bleiben in der Stellung 4, bis der Wähler, z. B. ic bei Gesprächsschluß, ausgelöst wird; in diesem Augenblick schaltet die Tätigkeit des Magneten 41 die Nockenscheiben 45 und 46 um einen vierten, fünften und sechsten Schritt vorwärts. Die Nockenscheibe 45 bringt nach jedem Schritt den Steuerschalter in eine neue Stellung zur Herstellung von Arbeitsstromkreisen für den Wähler, wie in folgendem geschildert. In der fünften und sechsten Stellung der Nockenscheibe 46 ist die Rolle 49 auf der flachen Fläche 53; während des sechsten Schrittes, der die Nockenscheiben in ihre siebenten Stellungen bringt, werden Rolle 49 und Hebel 50 durch die Schrägfläche 54 der Scheibe 46 nach rechts in Abb. 1 bewegt, und der Finger 55 am 12< Hebel 50 wirkt auf den Finger 56 am Stück 57, das auf der Stange 57' drehbar ist und eine
Halteklinke 58 tragt, die normal auf die Verzahnung der Zahnstange 9 einwirkt und diese in ihrer angehobenen Stellung hält. Somit nimmt die Rückwärtsbewegung des Hebels 50 das Stück 57 in der Weise mit, daß die Halteklinke 5.S aus der Stange 9 ausgehoben wird. Die Stange 9 und die Welle 17 können daher durch die Schwere herabfallen, so daß der Bürstenwagen 3 durch die Feder 3' zurückgezogen wird
und die Bürsten 2 aus dem Bereich der Kontakte ι zieht.
Wenn sich die Stange 9 nach unten bewegt, ■ bleibt die Welle 4 angehoben, bis die Nut 16 in gleicher Höhe mit dem unter Federwirkung ste-
henden Gliede,i5 ist. Dies wird dann gedreht, ■
um die Welle 4 auszulösen und mit der Stange 9 . zu kuppeln; zu dieser Zeit ist die Welle 17 , genügend gefallen, um das hakenförmige Ende ! des Hebels 32 von dem unteren Ende des He- ; bels 40 weg zu bewegen und so die Rückkehr des Hebels 32 durch Auftreffen seines unteren schrägen Endes 35 auf die untere Kante des Schlitzes 39 in die Ruhelage zu bewirken. Wenn sich Welle 4 und Stange 9 dem Ende ihrer Abwärtsbewegung nähern, schlägt das untere Ende der Stange 29 die hintere Schulter 28 der Klinke 25, die den Triebling 19 freigibt, der dann unter Wirkung der Feder 20 die Welle 17 in die Ruhelage zurückdreht. Wenn die WeI-len 4 und 17 in die Ruhelage zurückkehren, so wird der Magnet 41 dadurch wieder veranlaßt, die Nockenscheiben um einen weiteren Schritt zu bewegen. Der letzte Schritt der Nockenscheiben bringt die Rolle 49 in die nächste Lücke 51 der Nockenscheibe 46 und die Rollen 48 in die nächste Lücke der Nockenscheibe 45, wonach der Steuerschalter infolge des Gewichtes seines Endes 47' zur ersten Stellung zurückgeschwungen wird.
In Abb. 10 ist das Wählerwerk der Erfindung in einem Stromkreis für die Arbeit als Wähler (Gruppenwähler) eingeschaltet gezeigt, obwohl ersichtlich ist, daß die Einrichtung nicht auf diesen Sondergebrauch beschränkt ist.
In Abb. 10 bedeutet A die Sprechstelle eines rufenden Teilnehmers, dessen Leitung an Sucherkontakte in, in angeschlossen ist, auf die sich bewegliche Kontakte ΪΪ2, 112 einstellen können. Nimmt der Teilnehmer A seinen Hörer vom Haken, so wird seine Leitung durch den Sucher in bekannter Weise mit den beweglichen Kontakten 112,112 selbsttätig verbunden. Nach Schließung der Sucherkontakte wird über Stellung ι der Arme 116 und 117 des obe^i be-
schriebenen Steuerschalters 47 ein Relais 115 in einem Linienstromkreise erregt. Die Erregung i des Relais 115 läßt es den Ruhekontakt 121 öffnen und den Arbeitskontakt 122 mit Erde verbinden, wodurch ein Stromkreis über das langsam abfallende Relais 123 hergestellt wird. Das Relais 123 zieht seine Anker an und legt Erde an die Leitung 124 über seinen linken Anker sowie Erde an die Leitung 138 über seinen rechten äußeren Anker. Setzt der rufende Teilnehmer seinen Sender in Tätigkeit, so werden Stromstöße ausgeschickt, die den Stromkreis über das Relais 115 unterbrechen und es veranlassen, wechselnd seinen Anker loszulassen und seinen Kontakt 122 zu öffnen. Hierdurch wird der Stromkreis für den Magmten 123 γ< auf Augenblicke . unterbrochen; infolge der Verzögerungseigenschaft hält dieser jedoch seine Anker fest. W ird der Anker des Relais 115 losgelassen, so entsteht ein Stromkreis von Erde über Anker und Kontakt 121 des Relais 115, 7i inneren rechten Anker und Arbeitskontakt des Relais 123, Wicklung des Relais 126, Steuerschalterarm 127 in erster Stellung, Wicklung des Magneten 24 und Batterie zur Erde. Der Magnet 24 schaltet darauf die Welle 17 schrittweise um ihre Achse zwecks Auswahl eines Satzes beweglicher Kontakte, der der verlangten Abteilung des Kontaktblockes in der oben beschriebenen Art entspricht. Nach Schluß der ersten Stromstoßreihe bleibt das Relais 115 erregt und hält diesen Stromkreis an seinem Ruhekontakt 121 offen.
Beim ersten Abfall des Ankers des Relais 115 wurde das Relais 126 erregt und hält seinen Anker während der Stromstoß entsendung fest, da es ein Verzögerungrelais ist. Beim Ansprechen schließt es einen Stromkreis von Erde über seinen Anker, den Steuerschalterarm 128 in der ersten Stellung und den Steuerschaltermagneten 41 zur Batterie und Erde. Der Magnet 41 spricht an und bleibt während der ersten Stromstoßreihe erregt. Beim Ende der ersten Stromstoßreihe wird das Relais 126 infolge der längeren Unterbrechung seines Stromkreises am Kontakt 121 aberregt und unterbricht den zuletzt bezeichneten Stromkreis, so daß der Magnet 41 aberregt wird und den Steuerschalter in die zweite Stellung gehen läßt.
Während des Entsendens der zweiten Stromstoßreihe durch den rufenden Teilnehmer wird folgender Stromkreis wechselnd geschlossen und geöffnet: Erde, Anker und Ruhekontakt 121 des Relais 123, Magnet 126, Steuerschalterarm 127 in Stellung 2, Magnet 12, Batterie und Erde. Durch diesen Stromkreis wird der Magnet 12 jetzt zum Arbeiten veranlaßt und schiebt die Wellen 4 und 17 nach oben; die Länge jedes Schrittes entspricht dem Abstand zweier Zähne. Am Ende der Stromstoßreihe bringt der Magnet 41 die Scheiben 45 und 46 in die dritte Stellung wie vorher durch den Strom durch den Steuerschalterarm 128.
Durch den Steuerschalterarm 129 in der zweiten Stellung wird ein Stromkreis vorbereitet von Erde über den äußeren rechten Anker und Ruhekontakt des Relais 123, den Arm 129, den Anker 42 und den Magneten 41 zur Batterie
und Erde. Dieser Stromkreis ist vorgesehen, um eine selbsttätige Wirkung des Magneten 41 zur Bewegung der Nockenscheiben 45 und 46 um ihre Achse zur Xullage herbeizuführen und wird zu dieser Zeit vorbereitet, so daß, sollten die Stromkreisbedingungen eine dauernde Aberregung des Magneten 115, ζ Β. bei vorzeitiger Auslösung, veranlassen, das Werk selbsttätig in die Ruhelage und Bereitschaft für eine neue Arbeit bewegt werden würde.
Bei der dritten Stellung des Steuerschalters wird das Relais 131 in einem Stromkreise erregt von Erde über Anker und Arbeitskontakt 122 des Relais 115, Steuerschalterarm 132 in dritter Stellung, Relais 131 zur Batterie und Erde. Das Relais 131 spricht an und hält sich selbst in einem Stromkreise von Erde über Batterie. Relais 131, seinen Anker, Steuerschalterarm 133 in dritter Stellung, Nullkontakt 134 und Erde. Dadurch wird ein Stromkreis für den Schrittmagneten 12 geschlossen, der wie folgt verläuft: Batterie, Schrittmagnet 12, Anker 11 des Schrittmagneten 12, Kontakt am Anker 11, Kontakt und Anker des Relais 131 nach Erde. Dieser Stromkreis besteht, solange das Relais 131 erregt bleibt. Zugleich mit dem ersten wagerechten Schritt der beweglichen Kontakte 2 wird jedoch der Kontakt 134 durch die Relativ- ■ bewegung der Stange 9 und der Welle 4 geöffnet, um den Haltestromkreis des Relais 131 ! auf die kürzeste Bürste 2 zu übertragen, die i Prüfbürste des ausgewählten beweglichen Kon- 1 taktsatzes. Der erste wagerechte Schritt der ! beweglichen Kontaktarme bringt diese zur Ein- t wirkung auf den ersten Satz feststehender Kon- j takte in der ausgewählten Gruppe. Wenn die Leitung, die an diesen Kontaktsatz angeschlossen ist, an irgendeinem ihrer Vielfachkontakte durch einen anderen Wähler belegt worden ist, so findet sich eine Erdverbindung an dem Kontakt i, der dem Prüfkontakt 2 entspricht, welcher an den Steuerschalterarm 133 angeschlossen ist. Diese hält das Relais 131 erregt, bis der Schrittmagnet 112 einen weiteren Schritt veranlaßt hat. Diese Schrittbewegung wird fortgesetzt, bis die beweglichen Kontakte 2 einen Satz freier Kontakte 1 erreichen. Wenn dies geschieht, bleibt der Stromkreis für das Relais 131 offen, wodurch der Stromkreis des ι Schrittmagneten 12 geöffnet wird. Während j der Erregung des Relais 131 bestand ein Strom- j kreis für den Magneten 41 von Erde über den : äußeren rechten Anker 135 des Relais 131, den Magneten 41 und Batterie zur Erde, so daß bei , Aberregung des Relais 131 auch der Magnet 41 iberregt wird und die Steuerschalterarme in . 3ie vierte Stellung gehen. In dieser Stellung j ist das Relais 125' erregt in einem Stromkreise 1 fön Batterie über den Steuerschalterarm 139 ' n Stellung 4, den äußeren rechten Anker des Relais 123 und Erde. Das Relais 125' schaltet den Sprechstromkreis an seinen Ankern 125 durch. Die Steuerschalterarme bleiben in der vierten Stellung, bis der anrufende Teilnehmer durch Anhängen seines Hörers die Verbindung unterbricht. Geschieht dies, so wird der Stromkreis des Relais 115 ständig unterbrochen, das Relais wird aberregt und veranlaßt, daß auch das Relais 123 aberregt wird und seinen Anker losläßt. Der Abfall des äußeren rechten Ankers des Relais 123 unterbricht den Stromkreis des Relais 125', welches die Sprechleitung bei 125, . 125 trennt. Der äußere rechte Anker des Relais 123 schließt einen Schrittschaltstromkreis für den Magneten 41 durch den Steuerschalterarm 129 in seiner vierten Stellung und den Anker 42, wodurch 3er Magnet 41 veranlaßt wird, die Nockenscheiben 45 und 46 selbsttätig und schrittweise bis zur achten Stellung zu drehen. Erreicht die Scheibe 45 ihre siebente So Stellung, so werden die Wellen 4 und 17 ausgelöst und kehren, wie oben beschrieben, in die Anfangslage zurück. Haben beide Wellen diese Lage erreicht, so werden Fußkontaktfedern 136 durch geeignete Vorsprünge o. dgl. an den .Wellen geschlossen, und da das Relais 123 seinen Anker hat abfallen lassen, so wird ein Stromkreis für den Magneten 41 hergestellt von Erde über den äußeren rechten Anker von 123, den Steuerschalterarm 129 in der achten Stellung, die Federn 136, den Anker 42 des Magneten 41, den Magneten 41 und Batterie und Erde. Hierdurch wird ein weiterer selbsttätiger Schritt des Magneten 41 verursacht, der die Nocken- % scheiben 45 und 46 und den Steuerschalter 47 es in die Anfangs- oder erste Stellung zurückgehen läßt. Geht der Steuerschalterarm 137 in seine Ruhelage, so wird die Erde von der Leitung 124 abgeschaltet, wodurch in der bekannten Weise die Auslösung des Suchers erfolgt. 100.
Der letzte Satz feststehender Kontakte kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln ausgestattet werden, durch welche, falls die beweglichen Kontakte 2 diese Stellung erreichen, ohne eine freie Verbindungsleitung zu finden, das Wählerwerk veranlaßt wird, in eine Stellung vorzurücken, durch die das Wählerwerk, wenn der rufende Teilnehmer nach Empfangen eines Besetztzeichens seinen Hörer anhängt, wie oben beschrieben, in die Anfangslage gebracht wird. Derartige Anordnungen sind bekannt und deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben.

Claims (13)

  1. PATENT-A NSPRÜCHE:
    i. Elektrischer Wahlschalter, insbesondere für Fernsprechanlagen, bei dem ein Satz beweglicher Kontakte veranlaßt wird, Kontakt mit einem Satz feststehender Kontakte herzustellen, der aus einem Kontaktblock ausgewählt wird, der in Abteilungen geteilt no und in Gruppen unterteilt ist, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Sätzen fester
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    Kontakte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler zwei einander zugeordnete Wählglieder (4. 17) besitzt, deren eines (17) zunächst unabhängig von dem anderen (4) bewegt wird, um eine Abteüungswalü vorzunehmen,, wonach die beiden Glieder (4 und 17) zusammen bewegt werden, um die Auswahl einer Gruppe in der Abteilung zu bewirken, wonach dann wieder das erste Glied (17) für sich bewegt wird, um die Auswahl eines Satzes in dieser Gruppe auszu- ! führen. " :
  2. 2. Wähler nach Anspruch r, bei dem ein ; Satz beweglicher Kontakte für jede Ab- '.
    teilung den Wählgliedern zugeordnet ist, ; dadurch gekennzeichnet, daß die erste Be- : wegung' des unabhängig bewegbaren Gliedes (17) einen beweglichen Kontaktsatz aus- ; wählt und daß die übrigen Bewegungen der ' Wählglieder auf diesen Satz einwirken.
  3. 3. Wähler nach Anspruch 2, dadurch ge- , kennzeichnet, daß die erste Bewegung des unabhängig bewegten Gliedes (17) es in eine geeignete Stellung zur Einwirkung auf einen beweglichen Kontaktsatz bringt, wonach die ; gemeinsame Bewegung beider Wählglieder (4 und 17) diesen Kontaktsatz vor eine ausgewählte Gruppe fester Kontakte bringt, ■ und die zweite unabhängige Bewegung des .
    ersten Gliedes (17) den beweglichen Kontaktsatz auf den verlangten feststehenden Einzelsatz einstellt.
  4. 4. Wähler nach Anspruch 1, dadurch ge- ; kennzeichnet, daß die erste Wahlbewegung r des unabhängig beweglichen Wählgliedes ä (17) eine Drehbewegung ist, während die :
    -j übrigen Wahlbewegungen der Glieder (4 und ,
    fr 17) geradlinig sind.
    ί
  5. 5. Wähler nach Anspruch 1, dadurch ge- i
    kennzeichnet, daß das eine der Wählglieder ^: eine hohle Welle (4), das andere eine darin 4: bewegliche Hilfswelle (17) ist. Ϊ.
  6. 6. Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswelle (17) zur · Auswahl einer Abteilung des Kontaktblocks in der Hauptwelle (4) gedreht wird und daß sie unabhängig von der Hauptwelle zur Auswahl eines feststehenden Kontakt- ■ Satzes eine Verschiebung; ausführt. 5"
  7. 7. Wähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (4 und ; 17) zwecks Auswahl einer Gruppe von Kontaktsätzen eine gemeinsame Längsverschiebung ausführen.
    • 55
  8. 8. Wähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Welle (4) für jede Abteilung des Blocks fester Kontakte !
    einen Satz beweglicher Kontakte (2) trag und daß die Drehung der Hilfswelle einei beweglichen Satz auswählt, der der Ab teilung entspricht, in welcher sich der ver langte Satz fester Kontakte befindet, wöbe die unabhängige Längsverschiebung der Hilf s welle (17) eine derartige Bewegung diese: beweglichen Satzes verursacht, daß ein feststehender Kontaktsatz ausgewählt wird.
  9. 9. Wäliler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Welle (4) bei jedem beweglichen Kontaktsatz einen Schlit.2 (39) besitzt und daß die Hilfswelle (17) füi jeden dieser Sätze ein Fallenglied (33) besitzt, das durch Verdrehung der Hilfswelle (17) aus ihrer Ruhelage mit einem Schlitze in Deckung gebracht werden kann, wobei das Maß der Verdrehung für jeden Schlitz und das entsprechende Fallenglied verschieden ist.
  10. 10. Wähler nach Anspruch 9, wobei die Abteilungen im Block feststehender Kontakte einander in der Richtung der Wellenachse folgen, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (2) und die Nuten (39) längs der hohlen Welle in Abständen angeordnet sind und daß die Fallenglieder (33) gegen die Hilfswelle (17) sowohl der Längs- wie der Umfangsrichtung nach versetzt sind.
  11. 11. Wähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige Verschiebbewegung der Hilfswelle (17) die Ein-v wirkung des ausgewählten Fallenglieds (33)^ daran mit Teilen (40) bewirkt, die dem angrenzenden beweglichen Kontaktsatz zugehören und auf ihn einwirken.
  12. 12. Wähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Falle (33) der Hilfswelle (17) aus einem in einem Wellenschlitz drehbaren, nach außen schwingbaren Arm besteht, der durch einen in Deckung gebrachten Schlitz in der Hohlwelle treten und auf den angrenzenden beweglichen Kontaktsatz so einwirken kann, daß er dessen Kontakte bei fortgesetzter Verschiebung der Hilfswelle auf einen ausgewählten Satz fester Kontakte einwirken lassen kann.
  13. 13. Wähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswelle (17) ein Sperradgetriebe (19, 22) trägt, das durch eine Klinke (25) die Hilfswelle in gedrehter Stellung festhält, wobei die Hohlwelle (4) 1 mit Teilen (29, 30) zum Ausheben dieser Sperrklinke (25) versehen ist, die zur Wirkung kommen, wenn die Hohlwelle in die Ruhelage zurückfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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