DE941856C - Vorrichtung zur Sichtbarmachung der gewaehlten Rufnummer fuer Selbstanschluss-Fernsprechapparate - Google Patents

Vorrichtung zur Sichtbarmachung der gewaehlten Rufnummer fuer Selbstanschluss-Fernsprechapparate

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DE941856C
DE941856C DED15973A DED0015973A DE941856C DE 941856 C DE941856 C DE 941856C DE D15973 A DED15973 A DE D15973A DE D0015973 A DED0015973 A DE D0015973A DE 941856 C DE941856 C DE 941856C
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DED15973A
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Inventor
Martin Zeh
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

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  • Signal Processing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sichtbarmachung der gewählten Rufnummer für Selbstanschluß-Fernsprechapparate Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung der gewählten Rufnummer für Selbstanschluß-Fernsprechapparate, bei der die die Ziffern der Rufnummer aufweisenden Typenräder durch einen an ihren Rand angreifenden, in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Nummernscheibe verstellbaren Mitnehmereingestellt und durch Auflegen des Hörers in ihre Grundstellung zurückgeführt werden.
  • Es sind bereits Rufnummernanzeiger dieser Art bekannt. Bei diesen Apparaten kommt der auf einer Brücke längs verschiebbare Mitnehmer mit den, einzelnen Ziffernrädern in der Weise nacheinander in Eingriff, daß er nach Einstellung eines Z.iffernrades bei seiner Rückdrehung durch den Druck einer Feder zunächst aus einer Nut des eingestellten Ziffernrades herausgedrückt wird, dann am Rand des benachbarten Ziffernrades entlangschleift und schließlich in die Nut dieses Ziffernrades einrastet, worauf er bei erneuter Verschwenkung das zweite Ziffernrad mitnimmt. Die Rückführung des Mitnehmers in seine Grundstellung erfolgt durch Auflegen des Hörers über eine Rückstel:lstange, die kraftschlüssig mit dem Mitnehmer und der Hörergabel verbunden ist.
  • Diese Au:sführungsform'hat folgende Nachteile: Durch das Schleifen des Mitnehmers auf dem Rand des Ziffernrades wird der Ablauf der Nummernscheibe in unzulässiger Weise gehemmt, so däß eine einwandfreie Stromstoßgabe nicht gewährleistet ist. Da der Mitnehmer bei seiner Rückdrehung durch den Federdruck in seitlicher Richtung an dem Rand der Ziffernräder angreift, müssen die Lager dieser- Räder, um ein Kanten zu vermeiden, verhältnismäßig lang ausgebildet werden., was eine unerwünschte große Baulänge des Apparates ergibt. Schließlich ist auch die erwähnte Art der Rückführung des Mitnehmers insofern unvorteilhaft, als der kurze Weg der Hörergabel in einen verhältnismäßig langen, der Summe der Ziffernräderbreiten entsprechenden Rückweg des Mitnehmers umgesetzt werden muß, was ein Mindestgewicht des Hörers und mehrere zur Erzielung der notwendigen Übersetzung dienende Zwischenhebel bedingt, die in dem zur Verfügung stehenden beschränkten Raum des Gehäuses der Fernsprechstation sehwi.erig unterzubringen sind.
  • Ferner sind Rufnummernanzeiger mit einem von der Nummernscheibe aus beeinflußten Ziffernwerk bekannt; bei deren der Antrieb des Ziffernwerkes von einem auf der Achse der Wählerscheibe sitzenden Schneckenrad, abgeleitet wird, das zur Betätigung des Reglers dient. Diese Anzeiger haben den Nachteil, daß .sie eine sehr .starke Rückdrehfeder benötigen, die eine unerwünschte Belastung des Antriebswerkes mit sich bringt.
  • Alle diese Mängel der bekannten Nummernanzeiger sind durch die Erfindung vermieden, und zwar ist dies dadurch erreicht, daß zwischen Nummernscheibe und Mitnehmer ein Getriebe vorgesehen ist, durch welches der Mitnehmer bei dem jedesmaligen Aufzug der Nummernscheibe sowohl in die Drehebene des jeweils einzustellenden Ziffernrades fortgeschaltet, als auch entsprechend dem Drehwinkel der Nummernscheibe verschwenktwird, seine Rückführung in die Grundstellung dagegen erst nach dem Rücklauf der Nummernscheibe in ihre Ruhelage vorzugsweise zusammen mit der Rückdrehung der Ziffernräder durch Federkraft bewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die neue Vorrichtung von der Seite gesehen; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie B-B; Fig. 4 veranschaulicht eine mit dem neuen Nummernanzeiger ausgerüstete Fernsprechtschstation. Wie die Figuren erkennen. lassen, sind auf der gleichen Welle die Nummernscheibe i, die Nockens:cheibe io mit dem schwenkbaren Nocken io' und dem festen Nocken io" und das Kegelrad 2 fest angeordnet. Der Nocken io' beeinflußt in der unten beschriebenen Weise den um die Achse 12" echwenkbaren Winkelhebel 12 und damit die Stoßklinke 13, die ebenso wie die Sperrklinke 13a in die. gezahnte Schiene 9 einrastet, an der.em linken Ende eine Zugfeder 24 angreift. Der Nocken io" betätigt den um die Achse 22" drehbaren Hebel 22, an dessen oberen Ende eine Stange 23 angelenkt ist. Das Kegelrad 2 greift in-ein die Welle 4 antreibendes Kegelrad 3 ein. Auf der Welle 4 sitzen lose die mit den Rufziffern versehenen Ziffernräder 14, beispielsweise zwölf Räder. Ferner isst mit der Welle 4 eine aus den Auslegern 5, 6 und der Führungsstange 7 bestehende Brücke fest verbünden. Auf dieser Brücke ist der U-förmig gestaltete Mitnehmer 8 verschiebbar angeordnet, dessen einer Schenkel 8, als an die Ziffernräder angreifende Nase, und dessen zweiter Schenkel 8b als mit der Gleitschiene 9 gekuppelte Scheibe ausgebildet ist, die in einer Aussparurig 9' des Ansatzes 9" der Schiene geführt ist. 15 sind jedem Ziffernrad zugeordnete Sperrklinken, die unter Wirkung der Zugfedern 25 stehen. 16 ist die Hörergabel, 17 ein um die Achse 17a schwenkbarer Auslösehebel, an dem eine Stange 18 angelenkt ist, die über ein nicht dargestelltes Zwischenglied ihre Bewegungen auf die Stange ig überträgt. Diese wiederum ist gelenkig mit dem um die Achse 2oa drehbaren Hebel2o verbunden. Mit2I, 2Ia, 24, 21" 2Id ist ein Gestänge bezeichnet, welches die Hörergabel 16 trägt und unter der Wirkung der Druckfeder 27 steht. In dem Teil 21 ist eine Aussparung 21' vorgesehen, in die die Stange 23 einfallen kann. 2,d ist mehrfach, nämlich entsprechend der Zahl der Ziffernräder vorhanden. Das Gestänge wirkt in der unten beschriebenen Weise mittels der Stangen 24 und a1, über die Klinken 13 und 13a auf die Gleitschiene 9 und mittels der Glieder 21d über die Klinken i 5 auf die Ziffernräder ein. 24 sind Rückzugfedezn, die an die Naben der Ziffernräder angreifen. Die Ziffernräder sind topfförmig gestaltet, und die Naben liegen innerhalb des Hohlraumes der Räder. Mit 30 ist eine Anschlagschiene bezeichnet, an der die Ziffernräder in der Ruhelage mit ihrer Anschlagfläche 14 anliegen, und 26 ist ein im Gehäuse der Fernsprechstation vorhandenes Fenster, in dem die jeweils gewählte Rufnummer sichtbar wird. Das Fenster isst vorzugsweise links neben der Nummernscheibe vorgesehen, damit bei einer üblicherweise mit der rechten Hand ausgeführten Betätigung des Nummernscheibe die gewählten Ziffern nicht von dieser Hand verdeckt werden, sondern laufend abgelesen werden können.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Hebt der Teilnehmer den Hörer ab, so werden durch die Feder 27 die Hörergabel 16 und damit das Gestänge 21, Zia, 21b, 2Ic, 2Id angehoben und gelangen in die dargestellte Lage. Betätigt der Teilnehmer dann die Nummernscheibe 1, dreht er also die Nockenscheibe io im Uhrzeigersinn, so gibt bei Beginn dieser Drehung der Nocken. io" den Hebel 22 frei. Der Hebel wird durch die Zugfeder 28 um die Achse 22a entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt; bis er an dem Anschlag 31 anliegt, wodurch verhindert ist, daß er mit seinem unteren Ende auf dem Umfang der Nockenscheibe io schleift. Gleichzeitig fällt die an seinem oberen Ende angelenkte Stange 23 in die Aussparung 21' ein. Dadurch ist das Gestänge 21, 2.Ia, 2iIb, 21, 21d gegen Verschiebung gesichert, und es sind eventuelle sich hierdurch ergebende Störungen, wie weiter unten erläutert, vermieden. Ferner stößt beim Aufziehen der Nummernscheibe der Nocken io' gegen das untere freie Ende des Winkelhebels 12 und schwenkt diesen kurzzeitig im Uhrzeigersinn um die Achse 1a.. Dabei schiebt die Stoßklinke 13 die Gleitschiene 9 um einen Zahn nach rechts und rastet danach, ebenso wie die Sperrklinke 13a, in den benachbarten Zahn der Schiene ein. Gleichzeitig nimmt die Gleitschiene bei ihrem Vorschub den in der Aussparung 9' geführten scheibenförmigen Schenkel 86 und dadurch den MitnehmeT 8 mit, der sich dabei auf der Führungsstange 7 nach rechts verschiebt und die Nase 8, vor die Anlagefläche 14 des ersten der Ziffernräder 14 bewegt. Diese Vorgänge .erfolgen während des sogenannten Vorlaufs der Nummernscheibe. Außerdem führt .der Mitnehmer durch Vermittlung der Kegelräder 2, 3 und der Brücke 5, 6, 7 eine Schwenkung um die Welle 4, wenn man Fig. 2 betrachtet, im Uhrzeigersinn aus. Alle Abmessungen der Bauteile sind nun so gewählt, daß die Nase 8a erst am Ende des Vorlaufs der Nummernscheibe an der Fläche 14' anliegt. Bei Weiterdrehung der Nummernscheibe während des Aufzugs wird das erste Ziffernrad von der Nase 8, mitgenommen und um einen der gewählten Ziffer entsprechenden Betrag gedreht und nach Durchlaufen dieses Drehwinkels durch die -dem Rad zugeordnete Sperrklinke 15 in der eingestellten Lage festgehalten. In dieser Stellung des Rades ist die gewählte Ziffer in dem Fenster 26 sichtbar. Nach Loslassen der Nummernscheibe erfolgen in bekannter und daher nicht dargestellter Weise der Rücklauf der Nummernscheibe und die Aussendung der Stromstöße. Hierbei läuft auch die Nockenscheibe io in ihre Ausgangslage zurück, ohne daß dabei der Nocken io' den Hebel 12 betätigt, da die Spannung der Zugfeder 29 größer ist als diejenige der Feder i i. Gleichzeitig wird durch die Kegelräder 2, 3 auch der Mitnehmer 8 so weit zurückgeschwenkt, bis er die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung wieder einnimmt, wobei jedoch jetzt unterschiedlich von seiner dargestellten Ausgangsstellung seine Nase 8" in der Drehebene des ersten Ziffernrades liegt.
  • Bei Wahl der nächsten Ziffern der Rufnummer wiederholen sich die obigen Vorgänge so oft, wie die Nummernscheibe betätigt wird., bis also alle der Ziffernzahl der Rufnummer entsprechenden Ziffernräder eingestellt sind. Die gewählte Rufnummer ist dann in dem Fenster 26 sichtbar. Die Nockenscheibe io und der Hebel 22 stehen in der in Fig. i gezeigten Stellung. Das Gestänge 21, 21a, 2Ib, 21" 21d ist entriegelt. _ Legt der Teilnehmer danach seinen Hörer auf, so werden infolge des Niederdrückens der Hörergabel 16 die folgenden Vorgänge durch das Gestänge herbeigeführt.
  • Durch die Gestängeglieder 21,1 werden die Sperrklinken 15 ausgehoben, so daß die eingestellten Ziffernräder durch die Zugfedern 24 so weit zu(rückged.reht werden, bis sie mit ihren Flächen 14' an der Anschlagschiene 3o anliegen. Gleichzeitig drükken die Stangen gib und 21, auf die Klinken 13 und I3a und heben sie aus den Rasten der Schiene9 aus. Die Schiene schnellt unter Einwirkung der Zugfeder 24 in ihre Ausgangslage und schiebt dabei auch den Mi.tnehmer 8 in die dargestellte Grundstellung zurück. Alle Bauteile befinden sich dann wieder in ihrer Ausgangsstellung.
  • Sollte der Teilnehmer mehr Ziffern wählen wollen, als Ziffernräder vorhanden sind, im vorliegenden Beispiel also mehr als zwölf, so würde schon beim versuchten Überschreiten der höchstmöglichen Stellenzahl der Rufnummer, d. h. bei dem Ausführungsbeispiel beim Beginn des dreizehnten Aufziehens der Nummernscheibe, die an der Schiene 9 vorgesehene Nase 9b an den Auslösehebel 17 anschlagen. Der Hebel würde um seine Drehachse 17" im Uhrzeigersinn verschwenkt werden und seine Bewegung über die Stangen 18 und i9 auf den Hebel 2o übertragen.. Dieser würde um die Achse 2o, im Uhrzeigersinn gedreht werden und dabei alle Sperrklinken 15 aus den Ziffernrädern 14 ausheben, so daß die Räder in ihre Ruhelage zurückkehren würden. Damach würde die Nocken@scheibe io in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Nach vorübergehendem Auflegen: des Hörers auf die Gabel 16, wodurch alle anderen Bauteile wieder in ihre Ausgangslage zurücklaufen würden, hätte der Teilnehmer dann die gewünschte Nummer noch einmal zu wählen.
  • Damit die Rückführung der Vorrichtung in ihre Grundstellung nach Einstellung von Ziffernrädern in jedem beliebigen Augenblick störungsfrei vor sich geht, also z. B. auch dann, wenn der Teilnehmer während des Wähleis plötzlich erkennt, daß er eine falsche Ziffer gewählt hat und deshalb sogleich, d. h. ohne den Ablauf der Nummernscheibe abzuwarten, die Hörergabel niederdrückt, ist folgende Sicherung vorgesehen: Will der Teilnehmer, um seinen Irrtum zu berichtigen, die Gabel herunterdrücken während die Nummernscheibe zurückläuft, so wird die Gabelverstellung verhindert, da die Stange 23 noch so lange in der Einsparung 2i' eingeschnappt ist, bis die Nockenscheibe ihre Ausgangsstellung erreicht hat. Die Stangen l b und 21, können daher trotz des Drückens auf die Gabel die Klinken 13 und 13" nicht beeinflussen. Damit ist verhindert, daß die Schiene 9 und der Mitnehmer 8 schon zurückschnellen, wenn die Nockenscheibe io noch nicht in ihre Grundstellung gelangt ist, daß die Nase 8" also auf ihrem Rückweg an eins der noch nicht zurückgedrehten Ziffernräder anschlagen und Beschädigungen verursachen würde. Erst wenn die Nummernscheibe und die Nockenscheibe ihre Ruhelage erreicht haben, kann die Auslösung der Einrichtung durch Niederdrücken der Hörergabel, wie oben beschrieben, vor sich gehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sichtbarmachung der gewählten Rufnummer für Selbstanschluß-Fernsprech.apparate, bei der die die- Ziffern der Rufnummer aufweisenden Ziffernräder durch einen an ihren Rand angreifenden, in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Nummernscheibe verstellbaren Mitnehmer eingestellt und durch Auflegen des Hörers in ihre Grundstellung zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nummernscheibe (i) und Mitnehmer (8) ein Getriebe vorgesehen ist, durch welches der Mitnehm.er beim jedesmaligen Aufzug der Nummernscheibe sowohl in die Drehebene des jeweils einzustellenden Ziffernrades (i4) fortgeschaltet, als auch entsprechend dem Drehwinkel der Nummernscheibe verschwenkt wird, seine Rückführung in die Grundstellung dagegen erst nach dem Rücklauf der Nummernscheibe in ihre Ruhelage vorzugsweise zusammen mit der Rückdrehung der Ziffernräder durch Federkraft bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Nummernscheibe (i) und Mitnehmer (8) vorgesehene Getriebe aus einem während des Vorlaufs der Nummernscheibe und bei Auslösung der Vorrichtung wirksam werdenden, den Mitnehmer geradlinig fortbewegenden Klinkengesperre (I2, 13, 13, 9) und einem während des. übrigen Teils des Nummernscheibenaufzugs wirksam werdenden, den Mutnehmer vers.chwenkenden Rädertrieb. (2, 3, 4, 5, 6, 7) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine von der Nummernscheibe (i) betätigte, auf das-- Klinkengesperre (i2, 13, 13a, 9) einwirkende Nokkenscheibe (io) und ebenfalls von der Nummernscheibe angetriebene Kegelräder (2, 3) aufweist, von denen das .getriebene Rad (3) mit einer Brücke (5, 6, 7) fest verbunden ist, auf der der Mitnehmetr verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre eine mit dem Mitne'hmer (8) gekuppelte, mit Rasten versehene und unter Federkraft stehende Gleitschiene (9) und in diese eingreifende Stoß-und Sperrklinken (I3, 13d) aufweist, von, denen die eine Klinke (I3) unter Einwirkung der von der, Nummernscheibe angetriebenen Nockenscheibe (io) die Gleitschiene fortschaltet und beide Klinken unter Einwirkung der Hörer-. gabel (I6) die Rückkehr der Schiene in ihre Ausgangs -stellung herbeiführen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) U-förmig gestaltet ist, wobei sein einer Sehenkel als an die Ziffernräder (i4) angreifende Nase (8d) und sein anderer Schenkel als mit der Gleitschiene (9) gekuppelte Scheibe (8b) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) und die Ziffernräder (I4) derart zueinander angeordnet sind, daß in ihren jeweiligen Grundstellungen die an dem Mitnehmer vorgesehene Nase (8d) einen dem Vorlauf der Nummernscheibe (i) entsprechenden Abstand von der Anlagefläche (1d') des.j enigen Ziffernrades hat, an welches die Nase auf ihrem Leerweg bis zum Mitnehmen des Rades anschlägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Nockenscheibe (io) beeinflwßbarer Sperrhebel (22) vorgesehen ist, der eine Rückführung des Mitnehmers (8) in seine Grundstellung mittels eines durch Auflegen des Hörers betätigten, auch zur Rückführung der Ziffernräder (i4) in ihre Grundstellung dienenden Gestänges (2i, 21" 24 . 2Ic, 2Id) nur in der Ausgangsstellung der Nockenscheibe gestattet, der dagegen in allen anderen Ste4lu.ngen der Nockenscheibe und bei abgehobenem Hörer das. Gestänge verriegelt. B. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (io) mit zwei Nocken (io', io") versehen ist, von denen, .der eine (io') als nur in einer Richtung .schwenkbarer, unter Federkraft stehender, an der genannten Scheibe befestigter Hebel ausgebildet ist, der nur beim Aufziehen der Nummernscheibe (i) die die Gleitschiene (9) fortschaltende Stoßklinke (I3) betätigt, und von denen der andere (io") als fester Vorsprung der Scheibe gestaltet ist, der den Sperrhebel (22) beeinflußt. g. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (9) ein Anschlag (9b) derart angeordnet ist, daß beim Versuch einer Fortschaltung der Schiene über das letzte der in der Vorrichtung vorgesehenen Ziffernräder (I4) hinaus der Anschlag gegen einen: Auslösehebel (I7) stößt und damit die Rückkehr der Ziffernräder und der Gleitschiene in ihre Ausgangsstellungen bewirkt. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung der Ziffernräder (I4) in ihre Grundstellung vorgesehene Rückzugsfedern (24) an -innerhalb der Räder vorgesehene Naben, Vorsprünge od. dgl. angreifen. i i. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernräder (I4) derart innerhalb des Gehäuses des Fernsprechapparates angeordnet sind, daß die von den Rädern angezeigte Rufnummer in einem links neben oder unterhalb der Nummernscheibe vorgesehenen Fenster sichtbar wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 478 663, 482 529, 499834.
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DE1047875B (de) * 1956-07-19 1958-12-31 Sodeco Compteurs De Geneve Zifferndruckwerk fuer Fernsprech-Teilnehmernummern

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DE499834C (de) * 1927-09-23 1930-06-13 Willi Monkowski Rufnummernanzeiger fuer Selbstanschlussfernsprechapparate

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