DE864105C - Fernsprechstation mit Nummernschalter - Google Patents

Fernsprechstation mit Nummernschalter

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Publication number
DE864105C
DE864105C DES23056A DES0023056A DE864105C DE 864105 C DE864105 C DE 864105C DE S23056 A DES23056 A DE S23056A DE S0023056 A DES0023056 A DE S0023056A DE 864105 C DE864105 C DE 864105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone station
housing
number switch
drum
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23056A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Joergensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES23056A priority Critical patent/DE864105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864105C publication Critical patent/DE864105C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fernsprechstation mit Nummernschalter Das Patent852400 betrifft eineVernsprechstation mit Nummernschalter, dessen Bedienungsglied die ZD Form eines Zylindermantels aufweist, der auf einem dem Benutzer zugekehrten Teil seines Umfanges die Fingeröffnun 'gen enthält und um seine zur Standfläche der Station parallele Achse drehbar ist.
  • Bei der im deutschen Patent 852 400 gezeigten Anordnung bildet ein Teil der aufgesetzten Gehäusekappe den Fingeranschlag beim Aufzug des Wähltrommelnurnmernschalters. Der von der Wähltrommel beim Aufzug zurückgelegte Weg bestimmt aber die Zahl der zu erzeugenden Stromstöße. Ist der Weg der Wähltrommel nicht richtig ausgestellt, so ist der Anlaß zur Aussendung einer ungewollten I Stromstolizahl und somit zu Fehlverbindungen gegeben. Zur Einstellung der Wähltrommel ist dann die Abnahme der Gehäusekappe erforderlich, um an die Einstellglieder der Wähltrommel heranzukommen.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine vereinfachte Einstellung und Prüfung des Wähltrommelnummernschalters und besteht darin, daß das Gehäuse des Wähltrommelnummernschalters mit einem Fingeranschlag für die Wähltrommel versehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die genaue Einstellung der Wähltrommel unabhängig von der Gehäusekappe vorgenommen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht des Nummernschalters.
  • Fig. 2 ist die Seitenansicht von links dargestellt, und Fig. 3 zeigt den Schnitt A-B.
  • Fig. 4, und 5 zeigen Einzelheiten der Schneckenradimpulsradanordnung. Das Gehäuse i dient zur Aufnahme einzelner Nummernschalterbauteile, und zwar des Zahnradsegments 2, Anschlag 15, Schaltstück 3, Übersetzungsgetriebe4, 5, Schneckenradan--ordnung 6 mit Impulsrad 7, Sperrad 30, Sperrklinke 26, Schaltscheibe:29 und Ritzel 28, Bremsregleranordnung 8 mit Schneckenwelle 9, Impulskontaktfedersatz io, nsa-Kontaktfedersatz ii und Bremsfeder 12 für das Impulsrad 7.
  • Das Gehäuse i ist mit Gewindelöchern 33, 34 versehen; die zur Befestigung des Gehäuses i an einem nicht dargestellten Gestell einer Grundplatte dienen.
  • Das Zahnradsegment 2 mit Schaltstück 3 sind auf der Hauptachse 13 des Nummern - schalters befestigt. Für die Lagerung der Hauptachse 13 ist in das Gehäuse i des Nummernschalters eine besondere Lagerbuchse 14 eingepreßt.
  • # Über den Lagerzapfen des Gehäuses i ist die Aufzugfeder 18 angeordnet. Das innere Ende ig der Feder 18 wird in einem Schlitz des Lagerzapfens gehalten. Das äußere Ende 2o der Feder 18 ist am Federgehäuse 21 befestigt. Das Federgehäuse 21 mit dem Schaltstück 22 und der Wähltrommel 23 sind fest mit der Achse 13 verbunden. Das Gehäuse i besitzt einen Anschlagsteg 17, gegen den der abgewinkelte Anschlaglappen 16 des Anschlages 15 in der Ruhelage des Nummernschalters anliegt. An das Gehäuse i ist der Anschlagsteg 24 mit angegossen, Der vordere Teil des Anschlagsteges:24 reicht über die gesamte Breite der Wähltrommel 23 hinaus. Über den Vorderteil des Anschlagsteges ist eine Isolierstoffhülse 24 geschoben, damit der den Nummernschalter betätigende Finger des Benutzers keine Berührung mit dem aus Metall bestehenden Gehäuse i erhält.
  • Beim Aufzug der Trommel 2,3 bis zum Anschlag :24 wird die Achse 13 mit dem Zahnradsegment.2 entsprechend der zurückg'elegten Wegstrecke der Trommel -23 bewegt. Diese Bewegungsstrecke wird durch das Zahnradsegment 2 über das Übersetzungsgetriebe 4, 5 auf das Ritzel 28 und somit auf die Schaltscheibe 29, auf der die Sperrklinke 26 befestigt ist, übertragen.
  • Die von der Schaltscheibe 29 zurückgelegte Strecke ist nun dafür maßgebend, um wieviel Zahneinheiten die Sperrklinke 26 um das Sperrad 30 gedreht wird. Da in vorliegendem Fall die Zahl der -Sperrzähne des Sperrades 3o mit der Zahl der Nocken des Impulsrades 7 übereinstimmt, es sind in diesem Fall drei Sperrzähne und drei Nocken, und da durch jeden Nocken ein Stromstoß erzeugt wird, wird die Zahl der erzeugten Stromstöße gleich der Zahl der Zähne sein, über welche die Sperrklinke:26 beim Aufzug der Wähltrommel gedreht worden ist. Ist der von der Wähltrommel 23 und somit der von der Schaltscheibe:29 zurückgelegte Weg zu klein, so wird die Sperrklinke 26 nicht in den für gewählte Ziffer bestimmten Sperrzahn des Sperrades 3o einfallen, und es wird ein Stromstoß zu wenig erzeugt. Ist aber der Weg der Wähltrommel 23 zu groß, so wird die Sperrklinke 26 um einen Zahn des Sperrrades 30 zu weit gedreht und somit ein Stromstoß zu viel erzeugt. Es muß daher die Wähltrommel 23 eine bestimmte Ruhelage einnehmen und zwischen der Ruhelage der Wähltrommel 23 und dem An- schlag 24, :25 ein bestimmter Weg zurückgelegt werden, damit mit größter Sicherheit nur eine der gewählten Ziffern entsprechende Zahl von Stromstößen erzeugt wird.
  • Es ist also mit Rücksicht auf unvermeidliche Toleranzen in der Fertigung erforderlich, daß die von der Wähltrommel 23 zurückgelegte Strecke einstellbar ist. Zu diesem Zweck sind die Durchgangslöcher der Wähltrommel 23 für die Befestigungsschrauben 31, 32 als zentrische Langlöcher ausgebildet, so daß die Wähltrommel in eine solche Stellung gedreht werden kann, daß nach Aufzug des Nummernschalters die Sperrklinke:26 mit Sicherheit hinter den Zahn des Sperrades 30 eingefallen ist, der für die Erzeugung der erforderlichen Stronistöße maßgebend ist.
  • Wird nach erfolgtem Aufzug des Nummernschalters die Wähltrommel 23 losgelassen, so wird durch die Kraft der Feder.i8 der Ablauf des Nummernschalters veranlaßt. Hierbei wird das Zahnradsegment 2, entgegen der Pfeilrichtung bewegt. Auch das Übersetzungsgetriebe 4, 5 führt eine Bewegung in der entgegengesetzten Pfeilrichtung aus. Durch das größere Übersetzungsrad 5 wird das Rit-Zel 28 in Umdrehungen versetzt. Eine entsprechende Bewegung führt die mit dem Ritzel 28 gekoppelte Schaltscheibe 29 Mit ihrer Sperrklinke 26 aus. Die hinter einem Zahn des Sperrades 3o eingefallene Sperrklinke 26 überträgt nun die Ablaufbewegung auf das Schneckenrad 6 und dem mit diesem gekoppelten Impulsrad 7. Das in Drehung versetzte Impulsrad 7 betätigt in einem bestimmten Rhythmus den Impulskontaktfedersatz io. Durch das Schaltrad 6 wird die Schneckenwelle 9 in Umdrehungen versetzt. Der Bremsregler 8 gewährleistet bekannterweise einen zeitlich bestimmten Ablauf des Nummernschalters. Der Rücklauf des Nummernschalters erfolgt so lange, bis der Anschlag 15 an dem Anschlagsteg 17 des Gehäuses i anliegt. Erreicht der Nummernschalter die Ruhelage, so kommt auch die durch die Schaltscheibe 3 gesteuerte Sperrfeder 12 in die Ruhelage und legt sich vor den Nocken des Impulsrades 7, so daß in dem Augenblick, in dem der Anschlag 15 die Ruhelage erreicht hat, auch das Impulsrad 7 in der Ruhelage festgehalten wird und auf keinen Fall durch eine Schleuderbewegung eine zusätzliche ungewollte Betätigung des Impulskontaktfedersatzes io verursachen wird. Der in der Zeichnung dargestellte Nummernschalter ist derart ausgebildet, daß nach Aufzug einer bestimmten Ziffer zwei Stromstöße mehr erzeugt werden. Diese zwei Stromstöße werden aber auch durch Kurzschließen des Impulskontaktes io durch itsa-Kontaktfedersatz i i, der durch die Schaltscheibe 3 gesteuert wird, unterdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsprechstation mit Nummernschalter, dessen Bedienungsglied die Form eines Zylinderinantels aufweist, der auf einem dein Benutzer zu - gekehrten Teil seines Umfanges die Fingeröffnungen enthält und um seine zur Standfläche der Station parallele Achse drehbar ist, nach Patent 852 400, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) des Wähltrommelnummernschalters mit einem Fingeranschlag (:24) #ür die Wähltrommel (23) versehen ist. :2. Fernsprechstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingeranschlag (:24) mit dem Gehäuse (i) des Nummernschalters aus einem Gußstück besteht. 3. Fernsprechstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Teil des Fingeranschlages (24) in der Befestigungsebene des Gehäuses (i) liegt. 4. Fernsprechstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem seitlichen Teil des Fingeranschlages (24) ein über die Breite der Wähltrommel (23) hinausragendes Anschlagstück abgewinkelt ist. 5. Fernsprechstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem abgewinhelten Teil des Fingeranschlages (24) eine Isolierstoffhülse (25) gezogen ist. 6. Fernsprechstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um das Gehäuse (i) drehbare Wähltrommel (23) in der zur Befestigung mit den Triebwerksteilen des Nummernschalters dienenden Zwischenwand Langlöcher aufweist, die die Einstellung eines bestimmten Aufzugsweges der Wähltrommel (23) gestatten.
DES23056A 1949-06-23 1951-05-09 Fernsprechstation mit Nummernschalter Expired DE864105C (de)

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DE282227X 1949-06-23
DES23056A DE864105C (de) 1949-06-23 1951-05-09 Fernsprechstation mit Nummernschalter

Publications (1)

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DE864105C true DE864105C (de) 1953-01-22

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ID=25774535

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DES23056A Expired DE864105C (de) 1949-06-23 1951-05-09 Fernsprechstation mit Nummernschalter

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DE (1) DE864105C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059043B (de) * 1958-05-16 1959-06-11 Dr Erich Haeussermann Waehleinrichtung fuer Fernsprechstationen
DE1183570B (de) * 1959-06-15 1964-12-17 Endevco Corp Mehrstellungs-Waehlschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059043B (de) * 1958-05-16 1959-06-11 Dr Erich Haeussermann Waehleinrichtung fuer Fernsprechstationen
DE1183570B (de) * 1959-06-15 1964-12-17 Endevco Corp Mehrstellungs-Waehlschalter

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