DE2135479A1 - Weckeruhr mit digitaler Anzeige - Google Patents

Weckeruhr mit digitaler Anzeige

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DE2135479A1
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DE19712135479
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Chester Bradford Ashland Mass Marble (V St A )
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/18Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means

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Description

General Electric Company, 1 River Road/ Schenectady, New York, 12 305, N.Y. / USA
Weckeruhr mit digitaler Anzeige
Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit digitaler Anzeige, bei der die Träger der die Zeit angebenden Ziffern in der Mitte eines Uhrengestells angeordnet sind, während der die Uhr antreibende «Elektromotor und ein das Weckgeräüsch er-? | zeugender Vibrator auf der einen Seite der Ziffernträger und ein Weckzeit-Einstellrad und ein Weckzeitanzeiger auf der anderen Seite der Ziffernträger angeordnet sind, und der Vibrator unter seiner Federwirkung ein kontinuierlich umlaufendes Zeitrad axial verschieben kann.
'Eine Weckeruhr der obengenannten Art ist aus der US-Patentschrift 2 768 332 bekannt geworden. Die bekannte Weckeruhr besitzt eine Weckvorrichtung mit einem Winkelhebel, der durch den federnden Vibrator gegen ein Zeitrad angedrückt werden kann. Gegebenenfalls ist auch ein von Hand zu betätigender Weckgeräuschabstellhebel vorgesehen, der den federnden i
Vibrator anheben und die Federkraft von dem Winkelhebel und dem axial verschiebbaren Zeitrad wegnehmen kann. Diese bekannte Anordnung verhindert das Auftreten eines unerwünschten Klickgeräusches, wenn das Zeitrad die Stellung durchläuft, in der sich normalerweise die Auslösung des 'Jackgeräusches vollzieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weckeruhr dar eingangs •jCiiiannten Art derart za gestalten, daß ihre i.'eckvorrichtung au:·, luügliclist v/enig Einzelteilen besteht and einen einfachen Aufuau aufweist. Gcm'lß der Erfindung ist eine sich von do ν •^inen Seite der Weckeruhr bis ::u der anderen Seite orstrek-".ende, axial bewegliche Li tango, die ir; -lorn Uhren-jcutulL
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8AB ORfGfNAt '
gelagert ist, mit ihrem einen Ende derart gegenüber dem Vibrator angeordnet/ daß sie durch diesen unter dessen ' " Federwirkung verschoben werden kann, v/ährend das andere Ende der Stange mit dem Zeitrad derart in Verbindung steht, daß der Vibrator die Stange und das Zeitrad gegen ein Weckzeit-Einstellrad verschieben kann, um den Vibrator zu der eingestellten Weckzeit auszulösen und das Weckgeräusch zu erzeugen.
Bei" der erfindungsgemäßen Anordnung ist für die übertragung der Bewegung von dem Vibrator auf der einen Seite der Weckeruhr auf das Weckgetriebe auf der anderen Seite der Uhr ein Minimum an Einzelteilen erforderlich. Zur übertragung der Bewegung von der einen Seite auf die andere Seite ist lediglich eine beweglich gelagerte Stange erforderlich. Auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, ein Klickgeräusch· zu vermeiden, da ebenfalls ein von Hand zu betätigender Weckgeräuschabstellhebel vorgesehen sein kann, mit dessen Hilfe der Vibrator angehoben werden kann. Bei dieser Konstruktion übt die längsverschiebbare Stange keine Kraft mehr auf das Zeitrad aus, wenn der Vibrator angehoben ist, so daß auch zu der Weckzeit kein Klickgeräusch mehr auftreten kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Weckeruhr gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Weckeruhr, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die das Weckgeräusch steuernde Vorrichtung der Weckeruhr in einer perspektivischen Explosions- und Teildarstellung,
Fig. 4 eine Rückansicht der Weckeruhr gemäß Fig. 1 in einer Teildarstellung, bei der sich die Teile in der Stellung befinden, in der das Weckgeräusch erzeugt wird,
Fig. 5 die Teile der Fig. 4 in der gleichen Darstellungsart , wobei die Teile von der das Weckgeräusch steuernden Vorrichtung in der "Weckstellung" gehalten werden,
Fig. 6 das Gehäuse der Weckeruhr und die die Weckzeit anzeigende Trommel in einer Vorderansicht in einer perspektivischen Teildarstellung.
In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist eine Weckeruhr dargestellt, welche die mit geringen Kosten zu erstellen de Weckvorrichtung enthält, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet. Die Ziffern der Weckeruhr sind auf zwei Sätzen von Blättern 2 und 4 angebracht, die in der Mitte der Uhr angeordnet sind und die Tageszeit anzeigen.
Die Weckeruhr kann von einer üblichen zeithaltenden Vorrichtung angetrieben sein, die einen selbstanlaufenden Synchronmotor 5 enthält. Teile des Magnetkerns des Motorstators und der Erregerspule sind bei 6 und 8 dargestellt.
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Ein federnder magnetischer Vibrator 10 , der von dem Streufluß des Motors in Tätigkeit.gesetzt wird, ist derart angeordnet, daß sein freies Ende 12 gegen ein Starterteil 14 anschlägt und ein hörbares Weckgeräusch erzeugt, immer dann, wenn der Motor Spannung erhält, es sei denn, daß der Vibrator durch einen das Weckgeräusch abschaltenden Handhebel 16 an seiner Bewegung gehindert wird oder dies durch die besondere selbsttätige das Weckgeräusch steuernde Vorrichtung geschieht, die einen Winkelhebel 18 enthält.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der das Weckgeräusch abschaltende Handhebel 16 an einer den Motor der Weckeruhr tragenden Platte 17 befestigt. Er besitzt einen Ansatz 20, der derart angeordnet ist, daß er im Bereich des freien Endes 12 des Vibrators 10 Uegt und sich gegen dieses anlegen kann. An dem Handhebel 16 ist ein Knopf 22 befestigt, der außerhalb des Uhrgehäuses liegt. Mit Hilfe dieses Knopfes 22 kann der Hebel 16 nach links verschoben werden, um das Weckgeräusch abzuschalten, oder nach rechts in diein Fig. gezeigte Stellung, in der er bewirkt, daß das Weckgeräusch zu der voreingestellten Zeit ertönt.
Der Winkelhebel 18, der bewirkt, daß das Weckgeräusch zu der voreingestellten Zeit ertönt, ähnelt weitgehend dem Winkelhebel 13, der in Fig. 2 der obenerwähnten US-Patentschrift 2 768 332 dargestellt ist. Wie aus Fig. 2 und 5 der vorliegenden Anmeldung ersichtlich ist, ist der Winkelhebei 18 an der den Motor tragenden Platte 17 mit Hilfe von Ohren 28 und eines Gelenkstifts 30 angelenkt , während der federnde Vibrator 10 gegen den Winkelhebel 18 anliegt und auf diesen eine Federwirkung ausübt. Wenn der Handhebel 16 nach links bewegt wird, kommt der Ansatz 20 in Anlage gegen das Ende 12 des Vibrators 10 und hebt die Berührung zwischen diesem unddem Winkelhebel 18 auf, wobei nicht nur die Schwingbewegung des Vibrators IO verhindert wird, sondern vielmehr auch die Federwirkung des Vibrators auf den Winkelhebel 18 aufgehoben wird..
Zur Lagerung der beiden Sätze von Blättern 2 und 4, v/clche die Tageszeit anzeigen, dienen zwei seitliche Platten 32 und 34. Wie insbesondere aus Fig J. hervorgeht, sind diese Platten 32 und 34 parallel zueinander angeordnet und durch mehrere Abstandsbolzen 36, 38 und 40 miteinander verbunden.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der'Synchronmotor 5 zum Antrieb der Blätter der Uhr an der Platte 32 befestigt, die auch die 'uhrenblätter trägt. Um dies mit einer geringsten Zahl von Teilen zu bewerkstelligen, sind Abstandsbolzen 42 und 44 vor- gesehen, welche die den Motor tragende. Platte 17 in geeignetem Abstand und parallel zu der Platte 32 halten.
Bei der vorgenannten Konstruktion kann das Untersetzungsgetriebe 46 des Uhrenmotors zwischen der den Motor tragenden Platte 17 und der seitlichen Platte 32 angeordnet sein, wobei es die Sätze der Blätter 2 und 4 der Weckeruhr mit der erforderlichen synchronen Geschwindigkeit antreibt. Die Zahlenblätter können mit Hilfe eines Einstellrades 48 verstellt v/erden, das ebenfalls zwischen der seitlichen Platte 32 und der den Motor tragenden Platte 17 gelagert ist. üblicherweise ist das Einstellrad 48 (in nicht dargestellter Weise) in Eingriff mit dem Untersetzungsgetriebe 46 des Uhrenmotors, um auf diese Weise die die Zeit anzeigenden Uhrenblätter verstellen zu können. Das Untersetzungsgetriebe 46 zwischen der den Motor tragenden Platte 17 und der seitlichen Platte 32 ' f treibt eine Mittelwelle 50 zur Erzeugung der Uhrenbewegung mit einer Umdrehung pro Stunde an. Wie insbesondere aus ^er Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, erstreckt sich die Mittelwelle 50 von der Motorseite der Weckeruhr zu der die Weckvorrichtung tragenden Seite, wobei sie in Lagern umläuft, die in den Seitenplatten 32 und 34 angeordnet sind.
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Mit den vorgenannten Teilen der eigentlichen Uhr ist eine besonders ausgebildete und angeordnete Weckvorrichtung verbunden, die über den Vibrator 10 auf der linken Seite der Uhr zu der vorbestimmten Zeit das Weckgeräusch erzeugt. Zu diesem Zweck wird über den Ausgang der Mittelwelle 50 ein Zwölfstundenrad-Getriebe in Umlauf gesetzt, das mit einem von Han<i einstellbaren Weckzeit-Einstellrad zusammenwirkt, über das bewirkt wird, daß der Vibrator 10 zu einer voreingestellten Zeit das Weckgeräusch erzeugt»
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist auf der Mittelwelle 50 ein Zahnrad 56 befestigt, das mit dieser mit einer Umdrehung pro Stunde umläuft. Auf einem Achsstutzen 62,. der an der Platts 34 sitzt, sTHS^iJntersetsur.^sräder und 60 gelagert, die ein Zahnrad 64 mit einer Umdrehung während 12 Stunden antreiben. Wie insbesondere aus Fig. 3 •hervorgeht, ist das Zahnrad 64 auf der Mittelwelle 5O gelagert. An dem Zahnrad sind zwei Nocken 66 ausgebildet, die auf der einen Seite steile axial verlaufende Flächen 68 und auf der anderen Seite schräg verlaufende Flächen 70 besitzen. Das fortwährend umlaufende in axialer Richtung bewegliche Zahnrad 64 wirkt mit einem von Hand zu betätigenden Weckzeit-Einstellrad 72 zusammen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist das Weckzeit-Einstellrad 72 parallel zur Achse verlaufende Angriffsflächen auf, die von zwei Schlitzen 74 gebildet werden und die mit den entsprechenden Flächen 68 der Nocken 66 des kontinuierlich umlaufenden Zahnrades 64 zusammenwirken.
Im folgenden wird die Weckvorrichtung im einzelnen beschrieben, bei der der Vibrator 10 die Federkraft liefert, die notwendig ist, um das Zwölfstundenrad 64 gegen das von Hand verstellbare Weckzeit-Einstellrad 72 anzudrücken. Die Weckvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einer leicht beweglichen und längs verschiebbaren Stange 76 , die sich von der Motorseite bis zur Weckgetriebeseite der Uhr erstreckt, und einem geeignet gestalteten Weckerbetätigungshebel 73, der zwischen dem Zwölfstundenrad 64 und der
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Stange 76 angeordnet ist. Der Weckerbetätigungshebel 78 besteht aus einem Blechstanzstück und erstreckt sich von seinem Gelenkzapfen 80 an der vorderen rechten Ecke der Weckeruhr nach oben und nach hinten zu der oberen rechten hinteren Ecke der Weckeruhr, wo er mit der läng ε ve rschiebbaren Stange 76 zusammenwirkt. Der Gelenkzapfen 80, um den der Weckerbetätigungshebel 78 verschwenkbar ist, wird durch einen Ansatz des Abstandsbolzens 36 gebildet. Auf diese Weise bedarf der Gelenkzapfen 80 keines zusätzlichen Aufwandes an Material.
Eine ähnlich einfache und wen£.g kostspielige Anordnung ist ebenfalls getroffen, um den oberen Teil des Weckerbetätigungshebels 78 zu führen: Der Hebel 78 enthält eine Bohrung 83, die mit dem Führungsbolzen 84 zusammenwirkt, der an der Platte sitzt. Der Hebel 78 weist weiterhin eine größere Bohrung 86 auf, die das Untersetzungsrad 60 aufnimmt, während eine v/eitere größere Bohrung 88 den Durchtritt des Endes der Welle gestattet.
Die sich von einer Seite der Weckeruhr zur anderen Seite erstreckende Stange 76 kann ohne besonderen Aufwand einfach und sicher gelagert werden. Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist in der Seitenplatte 34 eine Bohrung 90 vorgesehen, welche die Stange 76 aufnimmt, während die den Motor tragende Platte 17 eine weitere Bohrung 92 aufweist, die das andere Ende der Stange 76 führt.
Die vorgenannte Anordnung ermöglicht es, daß der federnde Vibrator 10 die Kraft liefert, die zum Andrücken des kontinuierlich umlaufenden Zwölfstundenradss 64 gegen das von Hand verstellbare Weckzeit-Einstellrad 72 erforderlich ist. Insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ergibt sich, daß das Ende 12 des Vibrators ΙΌ nach unten gegen den oberen Teil des Winkelhcbcls 18 gedruckt wird, wodurch der Winkelhebel 18 nach links verschwenkt wird und die Stange 76 nach links
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drückt, so daß auch der Weckerbetätigungshebel 78 um sein Gelenk 80 nach links gedrückt wird und das Zwölfstundenrad durch eine Bewegung nach links in Eingriff mit dem Weckzeit-Einstellrad 72 kommt. '
Wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, sind außen auf dem Weckerbetätigungshebel 78 kleine Erhebungen 94 und 96 ausgebildet, um eine geringe Reibberührung zwischen dem Weckerbetätigungshebel 78 und dem Zwölfstundenrad 64 herzustellen . Gemäß den Pig. 3 und 5 besitzt das Ende der Stange 76 ein Gewinde 98, das in den oberen Teil des Weckerbetätigungshebels 78 eingeschraubt ist. Das Gewinde stellt naturgemäß auch eine Anordnung dar, um Herstellungstoleranzen zwischen dem Winkelhebel 18, dem Vibrator 10, dem Weckerbetätigungshebel 78 und dem Zwölfstundenrad 64 auszugleichen.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt ,besitzt das Weckzeit-Einstellrad 72 einen axialen Teil 100, die Innenfläche 102, welche die Schlitze 74 aufweist, die mit den Nocken 66 an dem Zwölfstundenrad 64 zusammenwirken, sowie eine Fläche 1O4 die mit einer Weckzeit-Anzeigetrommel 106 zusammenwirkt* Um die Weckzeit-Anzeigetrommel 106 an dem Weckzeit-Einstellrad 72 zu befestigen, ist es lediglich notwendig, eine Bohrung ind=r Trommel 106 auf eine zylindrische Führungsfläche 109 des Weckzeit-Einstellrades 72 aufzusetzen und eine flache Metallfederscheibe 110 auf die Trommel 106 aufzubringen. Aus dem Weckseit-Einstellrad ragen Ansätze 111 heraus, über welche die Metallfederscheibe 110 mit dem Weckzeit-Einstellrad 72 in Verbindung kommt. Auf diese Weise ist die Weckzeit-Anzeigetrommel 106 unter Reibung zwischen dem Weckzeit-Einstellrad 72 und der nachgiebigen Federscheibe gehalten. Diese Anordnung erlaubt es, die Weckzeit-Anzeigetrommel gegenüber dem Weckzeit-Einstellrad 72 su verdrehen, um die Ziffern auf der Trommel in die richtige relative Stellung mit Bezug auf die Nocken 66 und Schlitze 74 zu bringen, wenn die Uhr montiert wird. Die Federscheibe 110 übt eine ausreichende Kraft gegen die Seitenfläche der Weckseit-Anzeigetrommel 106 aus, damit die Trommel 106 sich mit dem
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Weckzeit-Einstellrad verdreht, v/enn die Einstellung der Weckzeit der Weckeruhr geändert wird.
Um die Weckzeit außerhalb des Uhrengehäuses einstellen zu können, ist auf einem Achsstutzen 113, der an der Seitenplatte 34 sitzt, ein Zahnrad 112 gelagert. Dieses steht, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in Eingriff mit einer Verzahnung 115, die auf dem äußeren Umfang des Weckzeiteinstellrades ausgebildet ist. Demgemäß erzeugt eine Verstellung des Zahnrades 112 von Hand eine entsprechende Verstellung des Weckzeit-Einstellrades 72 und der Weckzeit-Anzeigetrommel 106.
Um die Weckzeit-Anzeigetrommel 106 und das Weckzeit-Einstellrad 72 in irgendeiner von einer Mehrzahl von Weckzeit-Ein-Stellungen zu halten, ist eine geeignete Schalteinrichtung vorgesehen. Wie Fig. 1 zeigt ist eineKlinke 120, die auf einer Hülse 122 sitzt, auf einem Bolzen 124 verschwenkbar gelagert, der außen auf der Seitenplatte 34 befestigt ist. Zwischen der Platte 34 und der Klinke 120 ist eine Feder angeordnet, welche die Klinke 120 gegen die Verzahnung 115 drückt, die an dem äußeren Umfang des Weckzeit-Einstellrades 72 ausgebildet ist. Die Feder 126 besitzt eine ausreichende Kraft, um den Zahn 130 am Ende der Klinke 120 in Eingriff mit der Verzahnung 115 zu bringen. Andererseits ist die Größe dieser Federkraft derart gewählt, daß das Weckzeit-Einstellrad 72 durch einfaches Verdrehen des Einstellzahnrades 112 in Drehbewegung versetzt und eingestellt werden kann. Darüber hinaus besitzt die Feder eine ausreichende Kraft, um das Weckzeit-Einstellrad nach seiner Einstellung in der betreffenden Stellung zu halten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn beispielsweise der Wunsch besteht, um 7.00 Uhr morgens geweckt zu werden, verdreht der Benutzer das Einstellzahnrad 112, um das Weckzeit-Einstellrad 72 und die Weckzeit-Anzeigetrommel 106, wie in Fig. 6 dargestellt, in die 7 Uhr-morgens-Stellung zu bringen. Dann bewegt der Benutzer den Weck-
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geräuschabstellhebel, v/ie in Fig. 2 gezeigt, nach rechts, wodurch der Ansatz 20 an dem Handhebel 16 das Ende des Vibrators 10 verläßt. Infolgedessen kann sich das freie Ende 12 des Vibrators IO geigen den Winkelhebel 18 anlegen, so daß die Federkraft des Vibrators sich auf den Winkelhebel 18 auswirkt. Die Stange 76, der Weckerbetätigungshebel und die rechte Fläche des ZwölfStundenrades 64 geraten daher ebenfalls unter diese Federkraft. Demgemäß legen sich die schrägen Flächen 70 der Hocken 66 des Zwölfstundenrades 64 gegen die Innenfläche des Weckzeit-Einstellrades 72 an, während das Zwölfstundenrad 64'von dem Synchronmotor der Uhr in Umlauf gesetzt ist.
Um 7.00 Uhr morgens fluchten die steilen Flächen 68 der_'' Nocken 66 mit den steilen Flächen 75 der Schlitze 74 des Weckzeit-Einstellrades 72 , so daß der Vibrator' 10 über den Winkelhebel 18, die Stange 76 und den Weckerbetätigungshebel 78 das Zwölfstundenrad 64 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 4 auf das Weckzeit-Einstellrad 72 zu verschiebt. In der Stellung gemäß Fig. ist der Vibrator 10 frei und kann unter dem Einfluß des kontinuierlich aufrecht erhaltenen Elektromagnetflusses ein hörbares Weckgeräusch erzeugen.
Wenn das Weckgeräusch beendet ist, ergreift der Benutzer einfach den Knopf 22, um den Weckgeräuschabschalthebel nach links in die Stellung gemäß Fig. 2 zu verschieben, so daß der Ansatz 20 an dem Hebel 16 in Anlage gegen das Ende 12 des Vibrators 10 kommt und die Berührung des Endes 12 des Vibrators mit dem Winkelhebel 18 aufgehoben wird. Demgemäß ist eine weitere Schwingbewegung des Vibrators gehemmt. Wenn der Weckgeräuschabschalthebel 16 den Vibrator 10 in dieser Stellung hält, ist die Wirkung der Federkraft des Vibrators auf den Winkelhebel 18, die Stange 76, den Weckerbetätigungshebel 78 und das Zwölfstundenrad 64 aufgehoben. Wenn daher der Weckgeräuschabschalthebel 16 für weitere 12 Stunden in dieser Stellung verbleibt, wonach
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die steilen Nockenflächen 68 nn dem ZwölfRtundenrad 64 mit den Schlitzen 74 des Weckzeit-Einstellradcn fluchten, kommen diese Nockenflächen 68 nicht in schnellen Kingriff mit dem Weckzeit-Einstellrad 72, und es wird kein unerwünschtes Klickgoräusch erzeugt, weil das Bwölfstundenrad 64 nicht unter der Wirkung dos federnden Vibrators 10 nach links gedrückt wird (Fig. 3).
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die neue Weckvorrichtung ein Minimum an Einzelteilen besitzt, die betriebssicher miteinander verbunden und zueinander angeordnet sind. Die Stange 76, die zur übertragung der Bewegung von der Motorseite der Weckeruhr auf die Seite der Weckvorrichtung der Uhr dient, ist eine einfache zylindrische Stange, die zur Ausführung ihrer gleitenden Längsbewegung in Bohrungen 90 und I 92 gelagert ist, die in der Platte 34 bzw. der den Motor tragenden Platte 17 einfach erzeugt werden können, und zwar zweckmäßig beim Stanzen dieser Platten, wobei auch sonstige öffnungen, Lappen und dgl. an den Platten erzeugt werden. Die vorbeschriebene besondere Anordnung macht es nicht notwendig, irgendwelche Hebel oder andere Teile mit der Stange 76 zu verbinden, da die Übertragungsbewegung der Stange^ eine einfache gleitende Längsbewegung ist, anstatt einer Drehbewegung, wie sie bei bekannten Übertragungsvorrichtungen dieser Art zum Teil erforderlich ist. Ebenso kann der Alarmbetätigungshebel 78,der an dem einen Ende der Stange 76 angeordnet ist, aus einem einzigen Stanzstück aus Blech be- j stehen und an einem vorhandenen Abstandsbolzen 80 der Weckeruhr angelenkt werden. Auf diese Weise kommt eine außerordentlich einfache, jedoch zuverlässig arbeitende Weckvorrichtung der Weckeruhr zustande.
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Claims (12)

Patentansprüche
1.1 Weckeruhr mit digitaler Anzeige, bei der die Träger ler die Zeit angebenden Ziffern in der Mitte zwischen zwei Lagerplatten angeordnet sind, während der die Uhr antreibende Elektromotor und ein das Weckgeräusch erzeugender Vibrator auf der einen Seite der Ziffernträger und ein Weckzeit-Einstellrad und ein Weckzeit-Anzeiger auf der anderen Seite der Ziffernträger angeordnet sind, und der Vibrator unter seiner Federwirkung ein kontinuierlich umlaufendes Zeitrad axial verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich von der einen Seite der Weckeruhr bis zu der anderen Seite erstreckende, axial 'bewegliche Stange (76), die in dem Uhrengestell (32, 34) gelagert ist, mit ihrem einen Ende ' derart gegenüber dem Vibrator (10) angeordnet ist, daß sie durch diesen unter dessen Federwirkung verschoben werden kann, während das andere Ende der Stange (76) mit dem Zeitrad (64) derart in Verbindung steht, daß der Vibrator (10) die Stange (76) und das Zeitrad (64) gegen ein Weckzeit-Einstellrad (72) verschieben kann, um den Vibrator (1O) zu der eingestellten Weckzeit auszulösen und das Weckgeräusch zu erzeugen.
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Uhrengestell (32, 34) ein flacher Hebel (78) schwenkbar gelagert ist, der zwischen dem Ende der Stange (76) und dem Zeitrad (64) angeordnet ist.
3. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Weckzeit-Einstellrad (72) eine Weckzeit-Anzeigetromiuel^ (106) gelagert ist und ein an dem Weckzeit-Einstellrad (72) befestigtes federndes Glied (110)., die Weckzeit-Anzeigetrommel (106) in Reibungsverbindung mit dem Weckzeit-Einstellrad (72) bringt.
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4. Weckeruhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Umfang des Weckzeit-Einstellrades (72) eine Verzahnung (115) ausgebildet ist, die mit einem Handeinstell-
'zahnrad (112) in Eingriff steht.
5. Weckeruhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ührengestell (32, 34) ein Schalthebel (120) schwenkbar gelagert ist, der mit seinem freien Ende unter Federwirkung in die Verzahnung (115) am Umfang des Weckzeit-Einstellrades (72) eingreift.
6. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengesteli aus zwei parallelen, seitlichen Platten (32, 34) besteht, die durch Abstandsbolzen (36, 38, 40) miteinander verbunden sind und an und zwischen denen die Träger (2, 4) der die Zeit angebenden Ziffern gelagert sind.
7. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Uhrengestell (32, 34) ein Winkelhebel (18) schwenkbar gelagert ist, dessen eines Ende sich bewegungshemmend gegen den Vibrator (10) anlegen kann und dessen anderes Ende mit der Stange (76) in Verbindung steht.
3. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrad (64) Nocken (66) trägt, die mit Schlitzen (74) der Innenfläche (102) des Weckzeit-Einstellrades (72) zusammenwirken, derart, daß sie die Axialbewegung des Zeitrades (64) in Richtung auf das Weckzeit-Einstellrad zulassen, wenn sie mit den Schlitzen (74) fluchten.
9. Weckeruhr nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Hebel (78) an dem verlängerten Ende (80) eines Abstandsbolzens (36) angelenkt ist, während ein an einer Platte (34) des Uhrengestells sitzender Führungsbolzen (84) in eine Bohrung .(83) des Hebels (78) eingreift.
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10. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Stange (76) mit einem Gewinde. (98) versehen ist, das im oberen Teil des Hebels (78) eingeschraubt ist.
11. Weckeruhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Uhr antreibende Elektromotor (5) an einer besonderen Platte (17) des Uhrengestells befestigt ist, die parallel zu den beiden anderen Platten (32, 34) des Uhrengestells angeordnet und mit diesen verbunden ist.
12. Weckeruhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (34) des Uhrengestells eine Öffnung (90)' und auch die den Elektromotor tragende Platte (17) eine Öffnung (92) aufweist, durch welche die Stange (76) hindurchtritt.
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