DE1773923A1 - Nebenuhr mit einem elektromagnetischen Fortschaltantrieb - Google Patents

Nebenuhr mit einem elektromagnetischen Fortschaltantrieb

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Description

Walter Kohlhagen, 818 Oakley Avenue, Elgin, Illi-nois, 60120, US-*
Nebenuhr mit einem elektromagnetischen Fortschaltantrieb
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Uhren, und insbesondere auf Automobiluhren.
Die Automobiluhren nach der Erfindung sind sogenannte Nebenuhren, welche mit einer zeitanzeigenden Nebeneinheit mit einem stufenweisen Antrieb und einer entfernten Zeiteinstelleinheit versehen sind, welche durch Drähte zeitlich gesteuerte Gleichstromimpulse dem Stufenantrieb liefert. Diese Uhren haben zwar bekannte Vorteile gegenüber den herkömmlicheren geschlossenen Automobiluhren, sie sind aber aufgrund ihrer Kosten und anderer mit der Nebeneinheit verbundenen Faktoren kaum zur Verwendung gekommen.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, für solch
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eine Automobiluhr eine Nebeneinheit vorzusehen, welche von niedrigen Kosten ist und ein genaues und zuverlässiges Arbeiten gewährleistet, um ihre Verwendung bei Automobilen nicht nur attraktiv, sondern sogar noch beliebter ale die herkömmlichen Uhren zu machen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, solch eine Neben-P einheit vorzusehen, welche gegenüber Fahrstößen und -schwingungen bei üblicher Anordnung an dem Instrumentenbrett oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle in dem Automobil ganz besonders unempfindlich ist.
Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung soll die Nebenuhr außerordentlich einfach und unempfindlich in ihrer Ausführungsform sein und sich für eine Massenproduktion bei sehr niedrigen Kosten eignen, und sie soll ferner von besonders kleinen . Ausmaßen sein, wodurch die Nebenuhr an ,jedem verfügbaren und zweckmäßigen Platz an dem Instumentenbrett angebracht und auf der Rückseite des Instumentenbrettes in der denkbar einfachsten Weise befestigt werden kann.
Weiterhin soll der Anker des Stufenantriebeβ unmittelbar mit einem einfachen Untersetzungsgetriebe für den Stunden- und Minuten· > zeiger gekuppelt sein, und der Stufenantrieb soll auf zeitlich gesteuerte Gleichstromimpulse mit plötzlichen, schnappartigen Schritten seines Ankers ansprechen, welche ebenso plötzlich durch das Getriebe auf die Stunden- und Minutenzeiger übertragen werden.
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Wenn der Stufenantrieb so auf die Gleichstromimpulse anspricht, ist er und mit ihm die Nebeneinheit ganz besonders gegenüber Stoßen und Schwingungen unempfindlich.
Ferner sollen die Einteilungen auf dem Zifferblatt für ein Zusammenarbeiten mit den Stunden- und Minutenzeigern zwischen deren Stufen vorgesehen und Vorkehrungen getroffen sein, wodurcn nach jedem Einstellen der Zeiger die durch die entsprechenden Stellungen der Zeiger zwischen den Teilungestufen gekennzeichnete Zeit deutlich durch diese Zeiger auf den Zifferblatteinsteilunpen angezeigt wird, wobei die Stunden- und Minutenzeiger zwischen Stufen bu Ruhestellungen kommen, in welchen sie unveränderlich fortlaufend bleiben. Vorzugsweise hat das Zifferblatt 60 gleichwinklige Geschwindigkeitseinteilungen für eine 12-Stundenspanne, und die Zeiger schreiten stufenweise in 1 Minutenintervallen weiter, so daß der Minutenzeiger sich nach jeder Stufe oder jedem Schritt in Ausrichtung mit einer Zifferblatteilung befindet.
Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung hat die erwähnte Vorkehrung bei einer Nebeneinheit die Form einer sehr einfachen Uhrzeigereinstellvorrichtung, welche einen Handantrieb des gesamten Antriebssystemes der Einheit von dem Motoranker bis zu den Zeigern einschließt, wobei der Handantrieb mit dem Getriebe zwischen dem Anker und den Zeigern in einer Untersetzung everbunden werden kann, bei welchen das ganze System mit geringer H and an s trennung geschaltet werden kann. iVenn somit der Anker
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gleichmäßig und in die genau gleichen, sich wiederholenden Haltestellungen fortschreitet, in welchen er durch ein magnetisches Kuppeln mit dem Feld zwischen Gleichstromimpulsen mit der Ausnahme festgehalten wird, daß solch ein magnetisches Kuppeln bei einer Einstellung der Zeiger übersteuert wird, und daß die aunden- und Minutenseiger einmal genau auf ihren Wellen zur Ausrichtung mit den entsprechenden Stunden- und Minuteneinteilungen auf dem Zifferblatt eingestellt worden sind, kehrt der Anker nach ^eder Einstellung der Zeiger zu einem richtigen Fortschalten in Phase mit dem Antriebsfeld zurück, wobei die Stunden- und Minutenzeiger wie vorher zwischen Teilungestufen zu Ruhestellungen kommen, in welchen sie sich in fortschreitender, genauer Ausrichtung mit allen Stunden- und Minutenzlfferblatteilungen befinden. Darüber hinaus schaltet diese Einstellvorrichtung und ihre Wirkungsweise vollkommen die bisher erforderliche Reibvorrichtung oder sogar noch kostspieligere Vorkehrungen für ein Übersteuern des normalen Zeiteinsteilantriebes der Stunden- und Minutenseiger bei der herkömmlichen Einstellung aus. Eine Ausschaltung der üblichen Reibvorrichtung bei dieser Einstellvorrichtung ist noch insofern von weiterer Wichtigkeit, als sie in erster Linie die Verwendung eines Stufenantriebes bei der Nebeneinheit ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nebenuhr mit einem Fortschal t antrieb mit einem Feld, einer Feldspule und einem drehbaren Anker, der gleichmäßig und einseitig in wiederkehrende Haltestellungen bei Anwendung von Gleichstromimpulsen auf die Spule fortschaltet und zwischen Stufen oder Schritten magnetisch mit dem Feld gegen eine Verschiebung von den Haltestellen ge-
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kuppelt ist, mit Mitteln, welche eine drehbare Welle zur Anzeige der Zeit in Stunden und Minuten beim Antrieb der Welle in Stufen oder Schritten mit dem Anker enthalten, mit einer Antriebsverbindung zwischen Anker und Welle und mit einer Handvorrichtung versehen ist, welche ein mit der Antriebsverbindung antreibbar verbindbares Glied enthält, um diese zur Einstellung der Zeitananzeigemittel zu betätigen, wodurch während des Einsteilens der Anker entgegen der Kraft seiner magnetischen Kupplung mit dem -Feld in den Haltestellen mitgerissen wird.
Weiterhin ist die Einstellvorrichtung so angeordnet, daß die Uhrzeiger mit geringer Anstrengung bewegt werden können, außerdem wird bei einer Betätigung der Vorrichtung zu einer Zeigereinstellung sogar das augenblickliche magnetische Kuppeln dea Ankers mit dem Feld deutlich gefühlt, wenn sie durch eine oder mehrere ihrer normalen, wiederkehrenden Anhaltestellungen verschoben wird und dadurch dem Einstellenden klar anzeigt, daß ein Einstellen des Minutenzeigers auf eine Stelle zwischen den liinu- ( tenteilungen unmöglich ist, und daß dieser Zeiger nur auf einer Minutenteilung zur Ruhe kommt, welche, wenn sie nicht genau der gewünschten Zeiteinstellung entspricht, ihr doch sehr nahe kommt, was genau genug für die meisten Nebenuhren ist.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nebeneinheit vorzusehen, bei welcher die Zeiger bei den erwähnten, beispielsweise angegebenen Minutenintervallen unter der Steuerung einer fernen Zeiteinetelleinheit fortschreiten, welche Gleichstromimpulee dem Fortechaltantrieb in widerkehrenden
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Momenten mehr oder weniger mit einem Unterschied zu vollen Minuten der tatsächlichen Zeit mitteilt, und noch dazu diese Zeiger nichtsdestotrotz mit einer tatsächlichen, absoluten Zeitgenauigkeit mit Bezug auf die Zifferblatteinteilungen eingestellt werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß zusätzlich zu der erwähnten Einstellvorrichtung eine Handvorrichtung zum Einstellen des Zifferblattes mit Bezug auf die Zeiger über einem Bereich vorgesehen wird, welcher nicht größer als der Abstand der Minuteneinteilungen auf dem Zifferblatt zu sein braucht und die Hälfte davon betragen kann. Wenn somit die Zeiger genau auf die Zeit von beispielsweise 85° gj^ aUf dem Zifferblatt eingestellt werden, d.h. mit dem Minutenzeiger auf der "30* der Minuteneinteilung, und die Zeiger gehen das nächste Mal nach 15 Sekunden beispielsweise von der Zeiteinstellung weiter, bedeutet das, daß die durch die Zeiger auf dem Zifferblatt am Ende dieses nächsten Schrittes angezeigte Zeit 45 Sekunden vor der tatsächlichen Zeit liegt. Wenn der die Zeiger Einstellende dieses merkt, braucht er nur das Zifferblatt danach um einen Abstand von 3/4- des Abstandes der Minuteneinteilungen nach rückwärts einzustellen, um die Zeitanzeige dtr Zeiger auf dem Zifferblatt in genaue Obereinstimmung mit der wirklichen Zeit zu bringen. Wenn das Zifferblatt so eingestellt ist und der Minutenzeiger danach bei diesem Beispiel auf die 45 Sekundenstellungen zwischen aufeinanderfolgenden Minutenteilungen fortschreitet, zeigt das Zifferblatt am Ende jedes Schrittes der Zeiger die genau· Zeit zu dem Augenblick an, welcher 15 Sekunden zu der nächsten vollen Minuteji der wirklichen Zeit liegt. Natürlich ist die Einetellbarkeit des Zifferblattes zu dies·» Zweck für «inen kritischen Jahrer gedacht·
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Dies braucht nicht für die vorgenommen zu werden, welche ein Fortachalten des Minutenseigere in Ausrichtung mit aufeinanderfolgenden Minutenteilungen auf dem Zifferblatt vorziehen und die nicht der Unterschied swischen der angezeigten und der wirklichen Zeit interessiert, welcher in jedem Falle vernachläeeigbar ist und höchstens einen Bruchteil einer Minute betrügt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fifrur 1 zeigt eine Nebenuhr in Vorderansicht. Fifur 2 ist eine Seitenansicht der Uhr nach Figur 1.
Figur 3 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die Nebenuhr entlang der Linie 3-3 der Figur 1.
Figur 4 ist ein Schnitt durch die Nebenuhr entlang der Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist ein Schnitt durch den gleichen Teil der Nebenuhr entlang der Linie 5-5 der Figur 4.
Figur 6 ist ein teilweiser Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform von Hebenuhr.
Figur 7 ist ein teilweiser Schnitt durch die abgeänderte Ausführungsform der Nebenuhr der Figur 6 nach der Linie 7-7.
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Figur 8 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Nebenuhr von einer weiterhin abgeänderten Ausführungsform.
In den Figuren 1-5 ist eine Nebenuhr 10 dargestellt, welche
für
in der Hauptsache/eine Verwendung in Automobilen gedacht äst. Die Nebenuhr besteht aus folgenden Hauptteilen: Ein Gehäuse 12, ein Zifferblatt 14-, Zeiger 16, einen Fort schaltantrieb 18, einen Antrieb 20 zwischen dem Antrieb 18 und den Zeigern 16 und eine Einstellvorrichtung 22 für die Zeiger 16.
Das Gehäuse 12 hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel Becherform und ist an seinem ringförmigen Rand 24- mit einem Endflansch 26 versehen, an welchem eine Vorderplatte 28 befestigt ist, welche als Halterung für die meisten der Teile der Uhr (Fig. 5) dient. Ferner ist an dem Endflansch 26 des Gehäuses 12 ein Fenster 50 für ein Uhrglas 52 befestigt, welches durch einen Halter 54 festgehalten wird.
Das Zifferblatt 14 hat im vorliegenden Beispiel eine allgemeine Scheibenform und ist mit einer Mehrzahl nach rückwärts gebogener Schenkel 36 versehen, welche sich gegen die Vorderplatte 28 abstützen und lappenartige Verlängerungen 58 haben, welche durch öffnungen in der Vorderplatte geführt und gegen die Rückseite zum Festhalten des Zifferblattes 14 an der Vorderplatte 28 im Abstand davon umgebogen sind. Das Zifferblatt 14 ist auf seiner Vorderseite 42 mit Minuten- und Stundeneinteilungen 44 und 46 versehen, welche im vorliegenden Beispiel kreisförmig um eine Achse χ angeordnet sind, welches die größere Achseder Uhr ist. Der Halter
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34 sieht eine Fensteröffnung 48 vor, durch welche die Teilung des Zifferblattes (Figur 1) zu sehen ist.
Die zeitanzeigenden Zeiger 16 sind in vorliegendem Ausführungsbeispiel ein Stundenanzeiger 50 und ein Minutenanzeiger 52, welche mit dem Zifferblatt14 zusammenwirken. Der Minutenzeiger 52 ist in üblicher Weise an dem vorderen Ende einer Minutenwelle 54 vor dem Zifferblatt 14 angebracht, und die Welle 54- ist drehbar um die Achse χ in einer später beschriebenen Weise befestigt. Der Stundenzeiger 50 ist ebenfalls in üblicher Weise an dem vorderen Ende einer Stundenwelle 56 vor dem Zifferblatt 14 angebracht, und diese welle 56 ist hohl und auf der Minutenwelle 54 unabhängig drehbar um die Achse χ angeordnet.
Der For tschalt antrieb 18, welae ae--
aohrift 550.756 ausgeführt aaia kann, ist mit einem Feld 60 und
einem Anker oder Rotor 62 versehen. Das Feld 60 enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei eisenmagnetische Feldplatten ( 64 und 66, einen eisenmagnetischen Kern 68 und magnetische Flußwege zwischen dem Kern 68 und den Feldplatten 64 und 66 (Figuren 4 und 5). Die Feldplatten 64 und 66 sind mit Sätzen von Feldpolen 70 und 72 versehen, welche kreisförmig um die Achse χ angeordnet sind, welches ebenfalls die Drehachse des Ankers oder Rotors 62 ist. Die Magnetflußwege zwischen dem Kern 68 und den Feldplatten 64 und 66 werden durch eine eisenmagnetische Feldkappe 74 und ferner durch einen permanenten Magneten 76 gebildet. Der Kern 68, welcher um die Achse χ zentriert ist, ist in den unteren Teil 82 der Feldkappe 74 durch Zwischenschaltung einer
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Rückplatte 80 und einer Zwischenscheibe 84 gehaltert. Der Kern 68 wird somit in der Feldkappe 7^· durch einen verringerten Schaft 86 des Kernes 68 gehalten, von welchem sich eine Schulter 88 gegen den Unterteil 82 der Feldkappe 74 abstützt, und das äußere Ende ist bei 90 an der Rückplatte 80 festgelegt(Fig. 5)· Die Feldplatten 64 und 66 werden durch die Feldkappe 74 an deren oberem Teil getragen, und der permanente Magnet 76 ist zwischen den Feldplatten 66 und der Feldkappe 7^ angeordnet. Die Feldkappe 74 ist im vorliegenden Beispiel an gegenüberliegenden Seiten bei 92 und 94 (Figuren 3 und 4) ausgeschnitten, so daß sie die Form eines Feldbügels hat, welcher an seiner oberen Seite mit sich nach außen erstreckenden Endflanschen 96 und 98 versehen ist, von denen der Endflansch 98 (Figur 5) axial dem Bügelunterteil 82 näher als der andere Endflansch 96 (Figur 3) ist. Die Feldplatten 64 und 66 sind an den Endflanschen 96 und 98 de» Feldbügels durch geeignete Befestigungsvorrichtungen 100 und 102 (Figur 4) befestigt, und der permanente Magnet 76 ist zwischen die Feldplatte 66 und den unteren Endflansch 98 eingeschaltet, so daß beide Feldplatten 64 und 66 axial auf der gleichen Höhe liegen (Fig. 5). In de» Feld 60 ist ferner eine Feldspule 104 eingeschlossen, welche in dem Feldbügel 74- diese und den Mittelkern 68 umschließend angeordnet ist. Der Antrieb 18 ist an der Vorderplatte 28 mit Abstand nach hinten durch Pfeiler 110 und Stifte 112 (Figuren 3-5) angeordnet, wen denen sich die Stifte 112 durch die Feldplatten 64, 66 und durch eine Montageplatte 114 erstrecken und bei 116 an ihrer Rückseite festgelegt sind. Die Platte 114 dient bei dem vorliegenden Ausführungebeispiel
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für ein anfängliches Zusammensetzen der Feldplatten 64 und 66 mit ihren entsprechenden Feldpolen 70 und 72 in genauer Zuordnung zueinander, wobei die Feldplatten au diesem Zweck mit der Platte 114 durch die Stifte 112 vorher montiert sind, woraufhin diese Teilzusammenstellung bei 100 und 102 an den Endflanschen 96 und 98 des Feldbügels 74 (Figur 4) befestigt und somit Bit dem &est des Feldes 60 zusammengebaut wird. Da die Montageplatte 114 beide Feitiplatten 64 und 66 (Figur 4) überbrückt, ist sie aus jedem nicht magneticchen Material hergestellt, um einen magnetischen Kurzschluß der Feldplatten über diese Montageplatte zu verhindern. Eine mehr ins Einzel gehende Beschreibung der Anordnung und der Vorteile dieser Montageplatte 114 iet in dem erwähnten US- Patent 550 756 gegeben.
Der Rotor 62 besteht aus einer eisenmagnetischen, ebenen Scheibe mit Polen 120 an ihrem äußeren Umfang, welche mit den Feldpolsätzen 70 und 72 zusammenwirken. Alle Pole sind in einer später beschriebenen Art und tfeise für ein Fortschalten des Rotors bei jeder Erregung und Abschaltung der Feldspule 104 einander zugeordnet. Der Rotor ist drehbar um die Achse χ angeordnet. Im vorliegenden Beispiel ist der Rotor 62 an einem Schaft 124 eines Antriebsritzels 126 auf einer Welle 128 befestigt, welche in dem Mittelkern 68 gelagert ist. Der Rotor 62 liegt in ausreichender Nähe zu dem Mittelkern 68 und bildet einen fortlaufenden Flußweg damit in magnetischen Kreisen durch den Motor 62 und die Feldplatten 64 und 66. Somit verläuft der Flußweg
eines magnetischen Kreises von de« Permanentmagneten 76 über
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den Feldbügel 74, den Mittelkern 68, den Rotor 62 und die Feldplatte 66 zurück zu den Magneten 76, wobei der Kreis aufgrund des ständigen Flusses von dem Permanentmagneten 76 geschlossen ist. Der Flußweg dee anderen Kreises verläuft über die andere Feldplatte 64, den Rotor 62, den Mittelkern 68 und den Feldübel 74 zurück zu der Feldplatte 64, wobei dieser Kreis ein elektromagnetischer Kreis ist, welcher bei einer Spulenerregung geschlossen und auf andere Weise unterbrochen wird.
Die Rotorpole 120 haben bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen gleichwinkligen Abstand und ebenfalls eine gleiche Umfangebreite. Die Sätze von Feldpolen 70 und 72 sind einander in der in Figur 4 dargestellten Weise angeordnet, wobei die Hauptcharakteristik ihres Zusammenwirkens darin besteht, daß die Feldpole von jedem Satz 70 und 72 in voller Überdeckung mit ihren nächsten Rotorpolen 120 liegen, während die Feldpole des anderen Satzes außer der vollen überdeckung mit ihren nächsten Rotorpolen 120 in einen solchen Ausmaß sind, daß der Rotor 62 bei der nächsten Erregung und Abschaltung der Spule in Uhrzeigersinn von der voll ausgezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung und dann in die voll ausgezeichnete Stellung in Figur 4 fortschreitet, womit der Rotor um einem Abstand gleich dem Abstand von aufeinanderfolgenden Feldpolen 72 fortschreitet. Wenn man so annimmt, daß die Polarität der Feldpole 72 bei dem beschriebenen permanentmagnetischen Kreis H, wie in Figur 4 dargestellt, ist, ist dann die induzierte Polarität der nächsten
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Rotorpole 120 S, wenn der beschriebene elektromagnetische Kreis unterbrochen wird, wobei diese Rotorpole in die volle Überdeckung mit den Feldpolen 72 (Figur 4) angezogen werden. Wird jetzt Gleichstrom durch die Feldspule 104 geschickt und ordnet man diese Spule so an, daß sie bei einer Erregung eine S-Polarität in den Feldpolen 70 in dem elektromagnetischen Kreis induziert,nehmendie Rotorpole 120, welche mit den Feld polen 70 zusammenwirken, N-Polarität in dem gleichen elektromagnetischen Kreis an, und sie werden damit im Uhrzeigersinn zu den nächsten Feldpolen 70 von der vollausgezogenen Stellung in die strichpunktiert ausgezogene Zwischenstellung in Figur 4 angezogen, wobei diese Anfangsphase eines Rotorschritteβ oder einer Rotorstufe unausbleiblich aufgrund noch auszuführender Vorkehrungen ist, um im wesentlichen dem ganzen Rotor 62 einschließlich all seiner Pole 120 die gleiche N-Polarität beim Schließen des elektromagnetischen Kreises aufzudrücken, so daß die mit den Feldpolen 72 zusammenwirkenden Rotorpole dann auch von den letzteren mit ihrer N-Polarität abgestoßen werden. Der Rotor 62 bleibt somit in der strichpunktiert ausgezogenen Zwischenstellung in Figur 4, während die Feldspule 104 erregt bleibt. Sobald jedoch die Spule 104 abgeschaltet und der elektromagnetische etromkreis infolgedessen unterbrochen wird, übernimmt der permanente Kreis allein und sieht duroh die dann induzierte S-Polarität in den Rotorpolen 120 nächst den Feldpolen 72 von N-Polarität diese Rotorpole in die volle überdeckung mit den Feldpolen 72 an, wodurch der Rotor durch eine Endphase eines
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Schrittes von der strichpuritierten Lage in die voll ausgezogene Lage nach Figur 4 läuft. Ein einseitiges, is vorliegenden Beispiel im Uhrzeigersinn erfolgendes Fortechalten des Rotors 62 wird durch eine entsprechende, nicht ausgeglichene Anordnung der Feldpole 70 und 72, wie in Figur 4 dargestellt, erreicht. Aus dem Gesagten folgt, daß ein Arbeitsschritt des Rotors 62 in zwei Phasen unterteilt wird, nämlich eine Anfangsphase bei einer Spulenerregung und eine Endphase bei einer Spulenabschaltung.
Die Feldspule 104 ist um den Mittelkern 68 herum angeordnet, welcher für beide beschriebenen magnetischen Kreise gemeinsam einem Flußweg ist, und der Mittelkern 68 und Rotor 62 sind so zueinander angeordnet, daß der magnetische Widerstand zwischen ihnen besonders klein ist. Der besonders kleine magnetische
in · ■* ■ .
Widerstand zwischen ihnen wird/diesem Fall durch Dimensionierung
des Mittelkernes 68 und insbesondere seines Endes 122 erreicht, so daß seine Querschnittsfläche ganz erheblich und über eine mögliche magnetische Sättigung unter allen Arbeitsbedingungen ist, und dadurch, daß ein erheblicher Oberflächenbereich des Rotors 62 von dem Kernende 122 durch einen minimalen Spalt g im Abstand gehalten wird. Der minimale Spalt g wird dadurch aufrechterhalten, daß der Rotor 62 von dem End· dee Hit«elschaftes 124 einen schmalen Abstand hat, welcher auf dem Mittelkern 68 ruht und läuft. Bei dieser Anordnung bremst der Fluß durch den Kern 68 infolge einer Erregung der Spule 104 selbst bei ziemlich geringen Amperewindungen ausreichend den VIuB durch diesen Kern,
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welcher von dem Permanentmagneten 76 ausgeht, um im wesentlichen durch das ganze Kernende 122 die ausgeprägte spuleninduzierte Polarität und ein sehr hohes magnetisches Potential zu erreichen, und der besonders niedrige Widerstand zwischen dem Kernende 122 und Rotor 62 zwingt im wesentlichen den gesamten Rotor einschließlich aller seiner Pole 120, die erwähnte ausgeprägte epuleninduzierte Polarität des Kernendes 122 anzunehmen und ebenfalle von im wesentlichen dem gleichen hohen magnetischen Potential wie das letztere zu sein, wenn die Spule erregt wird. Somit ist aufgrund der erklärten magnetischen Kreise und ihrer Wirkungen in dem vorhandenen Antrieb jeder Rotorschritt infolge einer Erregung und Abschaltung der Feldspule sehr gewaltsam und schnappartig, insbesondere wenn die Feldspule, wie erwogen, kurze periodische Gleichstromimpulse empfängt, welche es nicht dem Rotor gestatten, zwischen anfänglichen und letzten Schrittphasen in der strichpunktierten Zwischenlage in Fipur 4 zu ruhen, und statt dessen den Rotor zwingen, ohne Pause durch jeden vollständigen Schritt zu schwingen. Der vorliegende Motorantrieb schreitet somit mit seinem Rotor gleichmäßig und einseitig in wiederkehrende Haltestellungen beim Anwenden*von aufeinanderfolgenden Gleichstromimpulsen auf die Feldspule weiter, und der Rotor ist zwischen den Schritten magnetisch mit dem Feld gegen eine Verschiebung aus diesen Haltestellungen gekuppelt. Natürlich kann anstelle des beschriebenen Antriebe* 18 jeder ander· bekannte Fortschaltantrieb von der gleichen oder einer ähnlichen Betriebecharakteristik bei der Nebenuhr nach der Erfindung verwendet werden.
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Die als eine 'i'afel für elektrische Klemmen 124' und 126' dienende Rückplatte 80 besteht aus jedem geeigneten, elektrischen Isoliermaterial, wobei die Klemmen 124' und 126' über die Rückseite des Gehäuses 12 zum Anschluß ve* von Drähten aus einer noch zu beschreibenden Zeitauslöseeinheit vorspringen und sind mit Lappen 128' zum Anschluß von den entsprechenden Enden 130 und 132 der Feldspule 104 (Figur 3) versehen.
Der Antrieb zwischen dem Fortschaltantrieb 18 und den Zeigern enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Untersetzungsgetriebe 140 und 142, von denen das Getriebe 140 den Fortschaltantrieb 18 mit der Minutenwelle 54 und das Getriebe 142 die Minuten- und Stundenwellen 54- und 56 antriebsmäßig verbindet, wobei die Getriebe 140 und 142 im vorliegenden Ausführungsbeispiel hinter und vor der Platte 28 angeordnet sind. Die Minutenwelle 54 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hohl und unabhängig drehbar auf der Welle 128 des Antriebsritzels 126 angeordnet, welches den Rotor 62 des Fortschaltantriebes trägt. Das Getriebe 140 hat zwei Untersetzungestufen, von denen die erste Stufe von de« Antriebsritzel 126 und einem damit kämmenden Zahnrad 144 und die zweite Stufe von einem Ritzel 146 und einem damit kämmenden Zahnrad 148 gebildet wird, welche« auf der Minutenwelle 154 fest ist, wobei das Zahnrad 144 und 146 achsgleich und drehbar auf einem nicht dargestellten hinteren Sfatzen an der Vorderplatte 28 ist. Das andere Getriebe 142 hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls zwei Untersetzung««
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stufen, von welchen eine erste Stufe ein festes Ritzel 150 auf der Minutenwelle 54 und ein damit kämmendes Zahnrad 152 und die zweite Stufe ein Ritzel 154 und ein damit kämmendes Zahnrad umfaßt, welches auf der Stundenwelle 56 fest angeordnet ist, wobei das Zahnrad 152 und Ritzel 154 achsgleich und drehbar zusammen auf einem nicht dargestellten vorderen Stutzen an der Vorderplatte 28 sind.
Vorzugsweise ist der Antrieb der Minutenwelle 54- so angeordnet, daß sie sechzigmal bei einer vollständigen Umdrehung fortschreitet, und die gesamte Anzahl von Einteilungen auf dem Zifferblatt 14 beträgt 60, wodurch beim Betrieb der Uhr der Minutenzeiger 52 in genauer Ausrichtung mit aufeinanderfolgenden Zifferblatteinteilungen fortschreitet, wenn dieser Zeiger einmal in genauer Ausrichtung mit irgendeiner Zifferblatteinteilung vorzugsweise von dem Werk her eingestellt ist. Wenn somit die Anzahl von Feldpolen des Fortschaltantriebes 18 zehn ist und der Rotor 62 durch einen Abstand gleich der Teilung der Feldpole fortschreitet, d.h. 36° ist klar, daß die Untersetzung des Getriebes 140 6:1 sein muß, damit der Minutenzeiger 52 bei jedem Schritt des Rotors um 6° fortschreitet, was gleich dem Abstand von beispielsweise sechzig Zifferblatteinteilungen ist. Andererseits, wenn das Zifferblatt in vorliegendem Aueführungsbeispiel 12 Stunden umfaßt, muß die Untersetzung des anderen Getriebes 142 12:1 sein, damit der Stundenzeiger 50 bei jeder Umdrehung des Minutenzeigers 52 eine zwölftel Umdrehung
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macht.
Wenn der Antrieb des Minuten- und Stundenzeigers in der beschriebenen Weise ausgebildet ist, ist klar, daß der Rotor 62 einmal in jeder Minute fortschreiten muß, damit die Zeiger 50 und 52 die tatsächliche Zeit auf dem Zifferblatt 14 anzeigen. Infolgedessen muß die Feldspule 104 des Antriebes einen Gleichstromimpuls einmal Jede Minute erhalten. Diese Impulse werden durch eine entfernt-liegende Zeitauslöseeinheit von bekannter Art zugeführt, welche mit einer Batterie verbunden ist und durch geeignete Zeiteinstellmittel Gleichstromimpulse in genauen 1 Minutenintervallen der Feldspule 104 über die erwähnten Drähte und die Klemmen 124 und 126 liefert. Bei der vorliegenden Nebenuhr 10 als Autouhr, welche üblicherweise einem Instrumentenbrett angeordnet ist, kann die entferntliegende nicht dargestellte *~ Zeitauslöseeinheit an jedem anderen zweckmäßigen Platz in einem Auto angeordnet werden, wo sie gut geschütst ist und an wenigsten Fahrstößen und Schwingungen ausgesetzt ist. Wenn weiterhin die Zeitauslöseeinheit so von der Nebenuhr getrennt und sie bei ihrem zuverlässigen Arbeiten für alle praktischen Zwecke unempfindlich gegen Fahrstöße und Schwingungen aufgrund des kräftigen und schnappartigen Fortschaltens des Rotors 62 und der dadurch angetriebenen Teile und der kräftigen, magnetischen Kupplung mit dem Feld des Botors in den sich wiederholenden Haltestellungen zwischen den Schritten ist, ist die Halterung der Nebenuhr die denkbar einfachste. Im vorliegenden Aueführungsbeispiel ist die Nebenuhr 10 bei einer Anbringung hinter einem Instrumentenbrett in einem
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Automobil mit einem einfachen Haltelager 158 (Figur 2) versehen.
Die Einstellvorrichtung 22 ist «it einem Einstellschaft 160 versehen, welcher drehbar und axial verschiebbar in einer Buchse 162 in der Vorderplatte 28 (Figur 3) angeordnet ist. Der Einstellschaft 160, welcher eich durch eine öffnung 164 in dem Uhrenglas 32 erstreckt, trägt einen Knopf 166 an seinem vorderen Ende und ein Ritzel 168 an seinem hinteren Ende, wobei der Einstellschaft normalerweise in die zurückgezogene oder unwirksame Stellung in Firur 3 durch eine Feder 170 gedrückt wird. Weiterhin muß der gesamte normale Antrieb der Zeiger 50 und 52 einschließlich des Rotors 62 des Antriebes zum Einstellen der Zeiger betätigt werden, wobei das Zahnrad 168 auf dem Einstellschaft 160 zu diesem Zweck triebmäßig und mit dem Untersetzungsgetriebe 140 zum Betätigen mit verhältnismäßig geringer Kraft verbunden ist. Wenn sich der Einstellschaft 160 notwendigerweise außerhalb des Einstellbereiches des Minutenzeigers 52 und vorzugsweise auch außerhalb der Begrenzungen der Fensteröffnung 48 in dem Uhrenglashalter (Figur 3) befindet, liegt das Ritzel 168 auf dem Einstellschaft außerhalb des Bereiches eines jeden der Zahnräder de· Getriebes 140. Um dieses Ritzel 168 in den Arbeitebereich des Getriebes 140 zu bringen, ist ein leerlaufendes Ritzel 172 vorgesehen, welches auf einem hinteren Stutzen 174 an der Vorderplatte 28 drehbar ist und mit dem Zahnrad 148 des Getriebes 140 in Eingriff steht. Beim Ziehen des Einstellschaftes 160 an dem Knopf 166 nach vorn entgegen der Feder 170, um das Einstellritzel 168 in Eingriff mit dem leerlaufenden Ritzel 172 zu bringen, und beim
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Drehen des Knopfes 166 werden beide Getriebe 140 und 142 und die Welle und Zeigerteile 52 - 56, welche damit verbunden sind, angetrieben, wobei der Rotor 62 des Antriebes ebenfalls entgegen den Widerstand Mitgezogen wird, welcher sich aufgrund seiner magnetischen Kupplung Bit dem Feld zwischen impulsinduzierten Schritten ergibt. Durch das von der läinutenwelle 54 getragene Zahnrad 148 des Getriebes 140 und aufgrund der Zwischenschaltung des leerlaufenden Ritzels 172 zwischen diesem Zahnrad 148 und dem Einstellritzel 168 werden die Zeiger 50 und 52 in der gleichen Richtung eingestellt, in welcher der Knopf 166 gedreht wird«
Bei dieser Einstellung der Zeiger 50 und 52 kehrt der Rotor 62 nach jeder Einstellung der Zeiger zu einem genauen Schalten in Phase mit dem Motorfeld zurück, bei welchem die Stunden- und Minutenzeiger wie vorher zwischen Stufen oder Schritten zu HaI-testellungenlcommen, in welchen sie sich in fortschreitender genauer Ausrichtung mit allen Stunden- und Minuteneinteilungen befinden· Es ist von besonderer Wichtigkeit jedoch, daß die vorliegende Einstellvorrichtung und ihre Wirkungsweise vollständig die bisher erforderliche Reibvorrichtung oder sogar noch teuere
Vorkehrungen zum Übersteuern des normalen Zeitantriebes der Stunden- und Minutenzeiger bei der herkömmlichen Einstellung ausschalten. Eine Ausschaltung des üblichen Reibantriebes bei dieser Einstellvorrichtung ist noch insofern von noch weiterer Bedeutung, als sie in erster Linie die Verwendung eines fort-
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schaltantriebes eines kräftigen und schnappartigen Fortschaltens des Rotors bei einer Nebenuhr ermöglicht, denn bei unvermeidlichen Änderungen bei Jeder verwendeten Batteriespannung und auch bei verschiedenen Batteriespannungen für verschiedene Automobilfabrikate würde es tatsächlich unmöglich sein, bei einer Nebenuhr eine Reibvorrichtung vorzusehen, welche bei einem normalen Fortschalten des Antriebes nicht rutscht.
Ein Einstellen der Zeirer 50 und 52 über das Untersetzungsgetriebe 140, und insbesondere über das letzte Zahnrad 148 in der zweistufigen Untersetzung ist weiter vorteilhaft, indem die Uhrzeiger mit wenig von Hand aufzuwendender Kraft eingestellt werden können, darüber hinaus wird bei einem Hantieren oder Handhaben der Einstellvorrichtung deutlich sogar die kurzzeitige magnetische Kupplung des Rotors mit dem Feld erfühlt, wenn er durch eine oder mehrere mormale wiederkehrende Haltestellungen gezogen wird, wobei dadurch klar angezeigt wird, daß ein Einstellen des Minutenzeigers auf einen Bruchteil einer Minute unmöglich ist, und daß dieser Zeiger zu einem Anhalten in Ausrichtung mit der Minuteneinteilung auf dem Zifferblatt kommt, welche wenn sie nicht genau der gewünschten Zeiteinstellung entspricht, sehr nahe daran liegt, was für die meisten Nebenuhren ausreichend genug ist. Natürlich ist auch zu überlegen, daß die auf dem Zifferblatt durch den Minutenzeiger unmittelbar nach jeder Stufe angezeigte Zeit höchst wahrscheinlich in einiger Unstimmigkeit zu der entsprechenden vollen Minute der wirklichen Zeit steht, weil die fernliegende Zeitauslöseeinheit Gleichstromimpuls auf den Fort-
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schaltmotor bei wiederkehrenden Einminutenintervallen ausübt» welche höchstwahrscheinlich nicht mit den vollen Minuten der tatsächlichen Zeit zusammenfallen. Was auch immer die Unstimmigkeit zwischen der vollen Minutenanzeige der Zeit durch die Uhr und der tatsächlichen Zeit zur gleichen vollen Minute sein mag;, solche Unstimmigkeit ist in jedem Fall außerordentlich klein und infolgedessen vernachlässigbar.
Die Figuren 6υ?ζeigen eine abgeänderte Nebenuhr 10a, bei welcher die Stunden- und Minutenzeiger 50a und 52a in den gleichen Minuten Intervallen unter der Steuerung einer fernen Zeitauslöseeinheit fortwärtsschreiten, welche Gleichstromimpulse zu dem Fortschaltmotor in solchen Intervallen schickt, welche mehr oder "/eniger in Unstimmigkeit zu den vollen Minuten der wirklichen Zeit stehen, außerdem können diese Zeiger nichtsdestotrotz mit tatsächlicher absoluter Zeitgenauigkeit mit Bezug auf die Minuten- und Stundeneinteilungen 44a und 46a auf dem Zifferblatt 14a eingestellt werden. Dies wird zusätzlich zu der Einstellvorrichtung 22a durch eine Handvorrichtung 180 zum Einstellen des Zifferblattes 14a mit Bezug auf die Zeiger 50a, 52a über einen Bereich erreicht, welcher nicht größer als der Abstand der Einteilungen auf dem
zu . Zifferblatt und so groß wie die Hälfte davon/sein braucht. Die Vorrichtung 180 sieht eine begrenzte Drehbarkeit des Zifferblattes 14a einerseits und eine Handeinstellung andererseits vor. Das Zifferblatt 14a ist in diesem Ausführungsbeispiel auf der Stundenwelle 56a drehbar und zusätzlich in Umfangerichtung in Bahnen geführt, welche durch im Abstand angeordnete Schenkel
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von winkligen Gliedern 182 in dem Uhrglashalter 34a gebildet werden. Für die winklige Einstellung iet das Zifferblatt 14a mit einer Umfangsnut 184 versehen, deren unterer Rand die Form von wenigen Zähnen 186 hat. Ferner ist ein Ritzel 188 vorgesehen, welches mit den Zifferblattsännen 186 kämmt und zur Einstellung des Zifferblattes gedreht wird. Das Ritzel 188 wird von de* Einstellschaft 160a getragen und außer Zahneingriff mit den Zifferblattzähnen 186 durch eine Feder 190 gehalten, welche mit der Feder 170a dadurch zusammenwirkt, daß sie normalerweise den Einstell schaft in die unwirksame Stellung in Figur 6 vorspannt. Um so die Zeiger 50a und 52a einzustellen, wird der Einstellschaft 160a nach vorn entgegen der Wirkung der Feder 17Oa gezogen, um das Einstellritzel 168a mit dem leerlaufenden Ritzel 172a in Eingriff zu bringen, woraufhin der Einstellschaft für die gewünsch* te Zeigereinsteilung gedreht wird. Andererseits kann das Zifferblatt 14a dadurch winklig eingestellt werden, daß der Einstellschaft 160a nach innen entgegen der Wirkung der Feder 190 gedrückt wird, um das Ritzel 188 in Zahneingriff mit den Zifferblattzähnen 186 zu bringen, woraufhin der Einstellschaft in jedem Fall ein klein wenig und in der gewünschten Richtung gedreht wird.
Unter der Annahme, daß die Zeiger 50a, 52a zu der genauen Zeit 7 Uhr beispielsweise auf die entsprechenden genauen Stellungen auf dem Zifferblatt eingestellt werden, wie es in strichpunktierten Linien in Figur 7 dargestellt ist, und die Zeiger das nächstemal nach 15 Sekunden beispielsweise von der eingestellten Zeit
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vorwärtsschreiten, bedeutet das, daß die durch die Zeiger auf dem Zifferblatt am Ende des nächsten Schrittes angezeigte Zeit 45 Sekunden vor der wirklichen Zeit liegt. Wenn der Einstellende dieses merkt, braucht er nur das Zifferblatt 14a jederzeit danach im vorliegenden Beispiel rückwärts um einen Abstand von 3/4 des Abstandes der Minuteneinteilungen einzustellen, um die Zeitanzeige der Zeiger auf dem Zifferblatt in genauer Übereinstimmung mit der wirklichen Zeit zu bringen. Wenn so das Zifferblatt 14a eingestellt ist und der Minutenzeiger danach bei dem angenommenen Beispiel auf die 45-Sekundenstellunren zwischen aufeinanderfolgende Minuteneinteilungen vorwärtsschreitet, zeigen die Zeiger am Ende eines jeden Schrittes auf dem Zifferblatt die genaue Zeit in dem Moment an, welche 15 Sekunden zu der nächsten vollen Minute der wirklichen Zeit ist. Natürlich ist solch eine Einstellbarkeit des Zifferblattes zu diesem Zweck für kritische Fahrer gedacht und braucht nicht für solche vorgenommen zu werden, welche ein Fortschreiten des Minutenzeigers in Übereinstimmung mit aufeinanderfolgende Minuteneinteilung auf dem Zifferblatt vorwjsiehen und für welche solche geringen Zeitunterschiede vernachlässigbar sind.
Figur 8 zeigt eine Nebenuhr 10b, welche in jeder Hinsicht der Uhr 10 nach den Figuren 1-5 mit der Ausnahme entspricht, daß die Einstellvorrichtung 22b.unterschiedlich ist. Bei der vorliegenden Uhr 10b fehlt der Ein-
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stellschaft 160, das Einstellritzel 168 und das leerlaufende Ritzel 172 der Uhr 10, und anstatt dessen ist ein Kolben 200 mit einem Knopf 202 zum Betätigen des ganzen Antriebes der Zeiger 50b und 52b über die Minutenwelle 54b vorgesehen. Zu diesem Zweck ist der Kolben 200 drehbar und axial verschiebbar in einer Buchse 204 in dem Uhrglas 32b angeordnet und er wird durch eine Feder 206 in die dargestellte zurückgezogene Stellung gedrückt, in welcher sich eine flache Zunge 208 an dem inneren Ende des Kolbens gegen die Buchse 204 abstützt. Das vordere Ende der Minutenwelle 54b ist mit einer Quernut 210 versehen, in welche die Zunge 208 beim Niederdrücken des Kolbens 200 nach innen passt,und bei einem entsprechenden Drehen an dem Knopf 202 wird die Zunge in die Nut 210 eingedrückt. Beim Drehen des Kolbens 200 an dem Knopf 202 werden cann die Zeiger 50b und 52b eingestellt.
Während die vorliegende Erfindung in Anwendung auf eine zeitanzeigende Nebenuhr dargestellt ist, können die wesentlichen Merkmale der Erfindung in gleicher Weise auf andere als zeitanseigende Vorrichtungen wie beispielsweise Zählvorrichtungen angewendet werden, welche gemeinsam mit zeitanaeigenden Nebenuhren das Zählen von ausgeübten Impulsen und Einstellen und Wiedereinstellen von einem fortschreitenden Zählelement haben.
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Claims (14)

-26-K/p 6373 ' 23. Juli 68 B/We Patentansprüche
1. Nebenuhr, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet. daß sie mit einem Fortschaltantrieb mit einem Feld, einer Feldspule (104) und einem drehbaren Anker, der gleichmäßig und einseitig in wiederkehrende Haltestellungen bei Anwendung von Gleichstromimpulsen auf die Spule fortschaltet, und zwischen Stufen oder Schritten magnetisch mit dem Feld gegen eine Verschiebung von den Haltestellen gekuppelt ist, und Mitteln, welche eine drehbare Welle zur Anzeige der Zeit in Stunden und Minuten beim Antrieb der Welle in Stufen mit dem Anker enthalten, mit einer Antriebsverbindung zwischen Anker und Welle und mit einer Handvorrichtung versehen ist, welche ein mit der Antriebsverbindung antreibbar verbindbares Glied enthält, um diese durch Einstellung der Zeitanzeigemittel zu*4 betätigen, wodurch während des Einstellens der Anker entgegen der Kraft seiner magnetischen Kupplung mit dem Feld in den Haltestellen mitgerissen wird.
2. Nebenuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Zeit beim Antrieb der Welle in Phase mit dem Anker bei einem gegebenen Geschwindigkeitsverhältnis zwischen ihnen anzeigen, wobei die Welle die langsamere von beiden ist, die Antriebeverbindung aus einem Untersetzungsgetriebe für den Antrieb der Welle durch den Anker bei dem gegebenen Geschwindigkeitsverhältnis besteht, und das Element der Vorrichtung mit den getriebeantriebsmäßig verbindbar iet.
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3. Nebenuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebe 140 zwischen dem Anker 62 und der ersten Welle 54- zu deren Antrieb bei einer verringerten Geschwindigkeit, ein zweites Getriebe (142) zwischen den Wellen (54·» 56) zum Antrieb der zweiten Welle (56) durch die erste Welle (5*0 bei verringerter Geschwindigkeit, ein eingeteiltes Zifferblatt (14) und Handeinstellmittel (160) mit einem antreibbar mit einem der Getriebe verbindbaren Element vorgesehen sind.
h. Nebenuhr nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung so bedienbar ist, daß das Getriebe in beiden Richtungen zur Einstellung der Zeiger vorwärts oder rückwärts betätigbar ist.
5. Nebenuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe 140 derart untersetzt ist, dali die V.inutenwelle (5*0 um eine sechzigstel Umdrehung bei jeder Stufe oder federn Schritt des Ankers (62J vorwärtsgeschaltet wird, und das Zifferblatt (14) Minuteneinteilungen (44) von gleichwinkligem Abstand trärt, mit denen der Minutenzeiger (52) an den Haltestellen ausgerichtet ist.
6. Nebenuhr nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß 60-Minuteneinteilungen (44) auf dem Zifferblatt vorhanden sind, und die wiederkehrende Anzahl von aufeinanderfolgenden Schritten oder Stufen der ersten Welle (5*0 1 beträft, wozu der Llinuter^e-iger
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(52) zwischen jedem von zwei aufeinanderfolgenden Schritten mit den aufeinanderfolgenden Einteilungen ausgerichtet ist.
7· Nebenuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Einstellvorrichtung antriebsmäßig mit dem ersten Getriebe (40) verbunden ist.
8. Nebenuhr nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
aus einem Zahnrad (168) besteht, welches mit einem Zahnrad fc (148) des ersten Getriebes (40) antriebsmäßig verbunden ist.
9· Nebenuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebe (40) zwei Untersetzungsstufen (126, 144; 146, 148) von je zwei Zahnrädern hat, von denen das kleinere und größere Zahnrad der entsprechenden Stufen achsgleich liegt und sich mit dem Anker und der ersten Welle (54) dreht, und der Teil (168) der Einstellvorrichtung ein Einstellgetrieberad ist, welches mit dem größeren Zahnrad antriebsmäßig verbunden ist.
*
10. Nebenuhr nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung weiterhin einen von Hand drehbaren und axial verschiebbaren Einstellschaft (160) aufweist, welcher das Einstellzahnrad (168) trägt, und ein leerlaufendes Zahnrad (172) in kämmenden Eingriff mit dem größeren Zahnrad (148) vorgesehen ist, wobei das Einsteilzahnrad (168) durch den,Einstellschaft (160> axial bewegbar in Zahneingriff mit dem leerlaufenden Zahnrad (162) zur Einstellung der Zeiger in jeder Richtung ist.
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11. Nebenuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (5^b, 56b) ineinander liegen, wobei die Welle (5^) die innere Welle ist und sich mit ihrem vorderen Ende über die andere Welle (56) erstreckt, und ein Uhrglas (32b) vor dem Zifferblatt (14) und den Zeigern mit einer öffnung (208) in axialer Ausrichtung mit der welle (54b)vorgesehen ist, und die Einstellvorrichtung einen in der Uhrglasöffnung (208) dreh- und axialbeweglich angeordneten Teil und hinter und vor dem Uhrglas (32b) eine Kupplung und einen Knopf (202) aufweist, wobei der Knopf dazu t dient, den Teil mit seiner Kupplung in und außer Kupplungseingriff mit dem Wellenende zu bewegen und den Teil zu drehen, währaod er mit dem Wellenende gekuppelt ist.
12. Nebenuhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit seiner Kupplung normalerweise durch eine Feder (206) außer Eingriff mit der Welle (54·) gehalten wird.
13. Nebenuhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem flachen Keil (208) besteht, und das Wellen- . ' ende mit einer Quernut (210) zum Eingriff für den Keil (208) versehen ist.
14. Nebenuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (140) so untersetzt ist, daß die Welle (54^ um eine sechzigstel Umdrehung bei jedem Schritt des Ankers (62) fortgeschaltet wird, und das Zifferblatt (14) um die Achse (x) der Welle (54) drehbar ist und 60-Minuteneinteilungen (44) in
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gleichwinkligem Abstand trägt, wobei der Minutenzeiger in aufeinanderfolgenden Haltestellen der ersten Welle zwischen aufeinanderfolgenden Stufen ausgerichtet ist, und weiterhin Mittel für eine winklige Einstellung des Zifferblattes vorgesehen sind, um eine Zeitanzeige durch den schrittweise fortschreitenden Minutenzeiger auf dem Zifferblatt von der tatsächlichen Zeit innerhalb jedes Bruchteiles einer Minute zu ermöglichen.
15· Nebenuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung weiterhin einen von Hand drehbaren und axial verschiebbaren Einstellschaft (160a) aufweist, welcher den Teil (168a) zur Antriebsverbindung mit einem Getriebe (140J und zur Betätigung zur Einstellung der Zeiger beim Verschieben des
zum in diese Lage
Schaftes in eine axiale Lage und/Drehen' trägt, das erste Getriebe (14O> so untersetzt ist, daß die tfelle (5^ um eine sechzigstel Umdrehung bei Jedem Schritt oder jeder Stufe des Ankers (62) fortschreitet, und das Zifferblatt (14) um die Achse (x) der Welle (54) drehbar ist und 60-Minuteneinteilungen (44) von gleichwinkligem Abstand zur Einstellung des Minutenzeigers trägt.
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