DE1773923B2 - Nebenuhrwerk, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Nebenuhrwerk, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE1773923B2
DE1773923B2 DE19681773923 DE1773923A DE1773923B2 DE 1773923 B2 DE1773923 B2 DE 1773923B2 DE 19681773923 DE19681773923 DE 19681773923 DE 1773923 A DE1773923 A DE 1773923A DE 1773923 B2 DE1773923 B2 DE 1773923B2
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Kohlhagen, Walter, Elgin, 111. (V.St.A.)
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/004Mechanical devices for setting the time indicating means having several simultaneous functions, e.g. stopping or starting the clockwork or the hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
    • G04C13/11Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature

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Description

sind. Diis Zifferblatt 14 ist auf seiner Vorderseite 42 mit Minuten- und Stundeneinstellungen 44 und 46 versehen, welche im vorliegenden Meispiel kreisförmig um eine Achse .v angeordnet sind, welches die größere Achse der Uhr ist. Der Halter 34 sieht eine FensterölFniing 48 vor. durch welche die Teilim» lies Zifferblattes (F-" i g. I) /u sehen ist.
Die /eitanz.eigenden Zeiger 16 sind in vorliegendem Aiisführungsheispicl ein Stuiulenan/eiger 50 und ein MiiHiienan/eiüer 52. welche mit dem Zilferblait 14 zusammenwirken. Der Minulen/eiger 52 ist in üblicher Weise an dem vorderen linie einer Minutenwelle 54 vor dem Zifferblatt 14 angebracht, imil die Welle 54 ist drehbar um die Achse ν in einer später beschriebenen Weise befestigt. Der Stundenzeiger 51) ist ebenfalls in üblicher Weise an dem vorderen Inde einer Stundenvvelle 56 vor dem Zifferblatt 14 angebracht, und diese Welle 56 ist hohl und auf der Miniitenwelle 54 unabhängig drehbar um die Achse ν angeordnet.
Der Fortschaltantrieb 18. ist mit einem Feld 60 und einem Anker oder Rotor 62 versehen. Das Feld 6(1 enthält im vorliegenden Ausführimgsbeispiel zwei eisenmagnetische Feldplatten 64 und 66. einen eisenmagnetischeii Kern 68 und magnetische FluBwege zwischen dem Kern 68 und den Feldplatten 64 und 66 (Fig. 4 und 5). Die Feldplatten 64 und 66 sind mit Sätzen von Feldpolen 70 und 72 versehen, welche kreisförmig um die Achse ν angeordnet sind, welches ebenfalls die Drehachse des Ankers oder Rotors 62 ist. Die Magnetflußwege zwischen dem Kern 68 und den Feldplatten 64 und 66 werden durch eine eisenmagnetische Feldkappe 74 und ferner durch einen permanenten Magneten 76 gebildet. Der Kern 68. welcher um die Achse .r zentriert ist. ist in dem unteren Teil 82 der Feldkappe 74 durch Zwischenschaltung einer Rückplatte 80 und einer Zwischenscheibe 84 gehaltert. Der Kern 68 wird somit in der Feldkappe 74 durch einen verringerten Schaft 86 des Kernes 68 gehalten, von welchem sich eine Schulter 88 gegen den Unterteil 82 der Feldkappe 74 abstützt, und das äußere Ende ist bei 90 an der Rückplatte 80 festgelegt (Fig. 5). Die Feldplatten 64 und 66 werden durch die Feldkappe 74 an deren oberem Teil getragen, und der permanente Magnet 76 ist zwischen den Feldplatten 66 und der Feldkappe 74 angeordnet. Die Feldkappe 74 ist im vorliegenden Beispiel an gegenüberliegenden Seiten bei 92 und 94 (F i g. 3 und 4) ausgeschnitten, so daß sie die Form eines Feldbügels hat. welcher an seiner oberen Seite mit sich nach außen erstreckenden Endflanschen 96 und 98 versehen ist. von denen der Endflansch 98 (Fig.?) axial dem Bügelunterieil 82 näher als der andere Endflansch 96 (Fig. 3) ist. Die Feldplatten 64 und 66 sind an den Endflanschen 96 und 98 des Feldbügels durch geeignete Befestigungsvorrichtungen 100 und 102 (Fig. 4) befestigt, und der permanente Magnet 76 ist zwischen die Feldplatte 66 und den unteren Endflansch 98 eingeschaltet, so daß beide Feldplaiten 64 und 66 axial auf der gleichen Höhe liegen (F i g. 5). In dem Feld 60 ist ferner eine Feldspule 104 eingeschlossen, welche in dem Feldbiigel 74 diese und den Mittelkern 68 umschließend angeordnet ist. Der Antrieb 18 ist an der Vorderplatte 28 mit Abstand nach hinten durch Pfeiler 110 und Stift 112 (Fig. 3 bis 5) angeordnet, von denen sich die Stifte 112 durch die Feldplatten 64. 66 und durch sine Montageplatte 114 erstrecken und bei 116 an ihrer Rückseite festgelegt sind. Die Platte 114 dien bei dem vorliegenden Ausführimgsbeispiel für ein anfängliches Zusammensetzen der Feldplatten 64 um 66 mit ihren entsprechenden Feldpolen 70 und 72 ir genauer Zuordnung zueinander, wobei die Feldplatten zu diesem Zweck mit der Platte 114 durcl die Stifte 112 vorher montiert sind, woraufhin diesi Teilziisammenstellung bei 100 und 102 an den Im! Manschen 96 und 98 des 1 eldbügels 74 (Fig. 4) bein festigt und somit mit dem Rest des I ekks 60 zusammengehaut wird Da die Montageplatte 114 beide Feldplatten 64 und 66 (Fig. 4) überbrückt, ist sit aus jedem nicht magnetischen Material hergestellt um einen magnetischen Kurzschluß der Feldplalteti l.s über diese Montageplatte /u vorhindern.
Der Rotor 62 besteht aus einer eisenmagiietischen, ebenen Scheibe mit Polen 120 an ihrem äußeren Umfang, welche mit den Feldpolsiitzen 70 und 72 zu sammenwirken. Alle Pole sind in einer später beat» schriebenen Art und Weise für ein 1 ortschalten des Rotors bei jeder Erregung und Abschaltung der Feldspule 104 einander zugeordnet. Der Rotor ist drehbar um die Achse ν angeordnet. Im vorliegenden Beispiel isi der Rotor 62 an einem Schaft 124 eines Antriehsritz^s 126 auf einer Welle 128 befestigt, welche in dem Mittelkern 68 gelagert ist. Der Rotor 62 lieg! in ausreichender Nähe zu dem Mittelkern 68 und bildet einen fortlaufenden Flußweg damit in magnetischen Kreisen durch den Motor 62 und die FeIdplatten 64 und 66. Somit verläuft der Flußweg eines magnetischen Kreises von dem Permanentmagneten 76 über den Feldbiigel 74. den Mittelkem 68. den Rotor 62 und die Feldplatte 66 zurück zu den Magneten 76. wobei der Kreis auf Grund des ständigen Flusses von dem Permanentmagneten 76 geschlossen ist. Der Flußweg des anderen Kreises verläuft über die andere Feldplatte 64. den Rotor 62. den Mittelkem 68 und den Feldbiigel 74 zurück zu der Feld platte 64. wobei dieser Kreis ein elektromagnetischer Kreis ist. welcher bei einer Spulenerregung geschlossen und auf andere Weise unterbrochen wird Die Rotorpole 120 haben bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen gleichwinkligen Abstand und ebenfalls eine gleiche Umfangsbreite. Die Sätze von Feldpolen 70 und 72 sind einander in der in F i g. 4 dargestellten Weise angeordnet. wobH die Hauptcharakteristik ihres Zusammenwirkens darin besteht, daß die Feldpole von jedem Sat? 70 um1 72 in voller Überdeckung mit ihren nächsten Roiorpolen 120 liegen, während die Feldpole des anderen Satzeaußer der vollen Überdeckunc mit ihren nächster· Rotorpolen 120 in einem solchen Ausmaß sind, daß der Rotor 62 bei der nächsten Frreeunc und Abschaltung der Spule im Uhrzeigersinn von der ν öl! ausgezeichneten Stellung in die'strichpunktierte Stellung und dann in die voll ausgezeichnete Stellung in Fig. 4 fortschreitet, womit der Rotor um einen Abstand gleich dem Abstand von aufeinanderfolgenden Feldpolen 72 fortschreitet. Wenn man so annimmt. daß die Polarität der Feldpole 72 bei dem beschriebenen permanentmagnetischen Kreis Λ'. wie in F i e. 4 dargestellt, ist. ist dann die induzierte Polarität der nächsten Rotorpole 120 S. wenn der beschriebene elektromagnetische Kreis unterbrochen wird, wobei diese Rotorpole in die volle Überdeckune mh den Feldpolen 72 (Fig. 4) angezogen werden. Wird jetzt Gleichstrom durch die Feldspule 104 geschickt und ordnet man diese Spule so an. daß sie bei einer Er-
regime cine S-Polarität in den Feldpolen 70 in dem elektromagnetischen Kreis induziert, nehmen die Rotorpole 120. welche mit den Feldpolen 70 zusammenwirken. N-Poliiritiit in dem gleichen elektromagnetischen Kreis an. und sie werden damit im I iir^cigerMiin zu den nächsten Feklpolen 70 \on der voll ausuc/ogenen Stellung in die strichpunktiert ausgezogene /.wischenstelliing in I-"· g. 4 angezogen. fmbei diese Anfangsphasen eines Rotorschrittes oder liner Koinrstiife unausbleiblich auf Grund noch ausliifiihreudcr Vorkehrungen ist. um im wesentlichen dem ganzen Rotor 62 einschließlich all «-einer Pole l20 die gleiche N-Polarität beim Schließen des llcktromagnetisehen Kreises auf/udriicken. so daß die mil ikn Feklpolen 72 zusammenwirkenden Rotor-•nle dann auch von den letzteren mit ihrer N-Po!ari-Iiι abgestoßen werden. Der Rotor 62 bleibt somit in der strichpunktiert ausgezogenen Zwischenstelhmg in fig. 4. wiihrend die Feldspule 104 erregt bleibt. Sofcald jedoch die Spule 104 abgeschaltet und der llcktromagnetische Stromkreis infolgedessen unterbrochen wird, übernimmt der permanente Kreis allein ind zieht durch die dann induzierte S-Polarität in den Rotorpolen 120 nächst den Feldpolen 72 von fi-Polarität diese Rotorpole in die volle Cberdeckung ■lit den Feklpolen 72 an. wodurch der Rotor durch l'ie Fndphase eines Schrittes von der strichpunktierten Lage in die \oll ausgezogene Lage nach F i g. 4 liuft. Fin einseitiges, im vorliegenden Beispiel im t,'hrzeiger<-inn erfolgendes Fortschalten des Rotors 62
• ird durch eine entsprechende, nicht ausgeglichene Anordnung ('er Feldpole 70 und 72. wie in F i g. 4 dargestellt, erreicht. Aus dem Gesagten folgt, daß ein Arbei'^schritt des Rotors 62 in zwei Phasen unterteilt
• ird. nämlich eine .Anfangsphase bei einer Spulen-•rreguns und eine F.ndphase bei einer Spulenabschal-•ing.
Die Feldspule 104 ist um den Mittelkem 68 herum ■rmeordnet. welcher für beide beschriebenen magnetischen Kreise gemeinsam ein Flußweg ist. und der JUittelkern 68 und Rotor 62 sind so zueinander an-Ieordnet. daß der magnetische Widerstand zwischen inen besonders klein ist. Der besonders kleine mafietische Widerstand zwischen ihnen wird in diesem all durch Dimensionierung des Mittelkernes 68 und Insbesondere <.eines Endes 122 erreicht, so daß seine Qiierschnittsfläche ganz erheblich und über eine mög-IiJv magnetische Sättigung unter allen Arbeiis-
♦ c-dinaungen ist. und dadurch, daß ein erheblicher l^eri^chenKTcich des Rotors 62 von dem Kernende ί22 durch einen minimalen Spalte im Abstand geli,::ieri ν-,ird. Der minimale Spalt g wird dadurch auft. J^crhalten. daß der Rotor 62 von dem Ende de? fchzei-chaftes 124 einen schmalen Abstand hat.
♦ sicher auf dem Miitelkern 68 ruht und läuft. Bei !leser Anordnung bremst der Fluß durch den Kern 68 infolge einer Erregung der Spule 104 selbst bei tieinlich eerincen Amperewindungen ausreichend den Fkiß durch diesen Kern, welcher von dem Permanentftiacneten 76 ausgeht, um im wesentlicher, durch das tanze Kernende Ϊ22 die ausgeprägte spuleninduzierte Polarität und ein sehr hohes magnetisches Potential f.; erreichen, und der besonders niedrige Widerstand rwischen dem Kernende 122 und Rotor 62 zwingt im »^entliehen den gesamten Rotor einschließlich aller feiner Pole 120. ^3ie erwähnte ausgeprägte spuleninduzierte Polarität des Kernendes 122 anzunehmen »nd ebenfalls von im wesentlichen dem gleichen hohen magnetischen Potential wie das letztere zu «ein. wenn die Spule erregt wird. Somit ist auf Grund tier erklärten magnetischen Kreise und ihrer Wirkungen in dem \rrhandcncn Antrieb jeder Rotorschritt infolge einer Erregung und Abschaltung der Feldspule sehr gewall sam und schnappartig, insbesondere wenn die Feldsp ile. wie erwogen, kurze periodische Gleich-Mromimpulse empfängt, welche es nicht dem Rotor gestatten, .'wischen anfänglichen und letzten Schrittphasen in tier strichpunktierten Zwischenlage in Fitz. 4 /u ruhen, und statt dessen den Rotor zwingen. ohne Pause durch jeden vollständigen Schritt zu «chwingen. Der vorliegende Motorantrieb schreitet «omit mit · einem Rotor gleichmäßig und einseitig in wiederkehrende Haltestcllungen beim Anwenden von aufeinanderfolgenden Gieichstromimpulsen auf die Feldspule weiter, und der Rotor ist zwischen den Schritten magnetisch mit dem Feld gegen eine Verschiebung .ms diesen Haltestellungen gekuppelt. Natiirlich kam an Stelle des beschriebenen Antriebes 18 jeder andere bekannte Fortschaltantrieb von der gleichen oder einer ähnlichen Betriebscharakteristik bei der beschriebenen Nebenuhr verwendet werden.
Die als eine Tafel für elektrische Klemmen 124' und 126' cieneiide Rückplatte 80 besteht aus jedem geeigneten, elektrischen Isoliermaterial, wobei die Klemmen 1.24' und 126' ;iber die Rückseite des Gehäuses 12 /um Anschluß von Drähten aus einer noch zu beschreibenden Zei':"'slöseeinheit vorspringen und sind mit Lappen 128' zum Anschluß von den entsprechenden Fnden 130 und 132 der Feldspule 104 (F i g. ?) verschen.
Der Antrieb zwischen dem Fortschaltantrieb 18 und den /eimern enthält im vorliesenden Aiisfühnmgsbeispkl zwei Untersetzungsgetriebe 140 und 142. von denen das Getriebe 140 den Fortschaltantrieb 18 mit der Minutenwelle 54 und das Getriebe 142 die Minuten- und Stundenwellen 54 und 56 antriebsmäßig verbindet, wobei die Getriebe 140 und 142 im vor iegenden Ausführungsbeispiel hinter und vor der Pia te 28 angeordnet sind. Die Minutenwelle 54 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hohl und unabhängig drehbar auf der Welle 128 des Antriebsritzels 126 angeordnet, welches den Rotor 62 des Fortschaltantriebes trägt. Das Getriebe 140 hat zwei Untersitzungsstufen, von denen die erste Stufe von dem Antrieb ".ritzel 126 und einem damit kämmenden Zahnrad 144 und die /weite Stufe von einem Ritzel 146 und einem damir kämmenden Zahnrad 148 cebikle; wird, welches auf der Minute---velle 154 festest, wol-ei das Zahnrad 144 und 146 abgleich und drehbar auf einem nicht dargestellten hinteren Sntzen an der Vorderplatte 28 ist. Das andere Getriebe 142 hat bei dem vorliegenden Ausiühningsbeis:>iel ebenfalls zwei Uniersetzungsstufen, von welchen eine erste Stufe ein festes Ritzel 150 auf der Minuter.vvelle 54 und ein damit kämmendes Zahnrad 152 und die zweite Stufe ein Ritzel 154 und ein damit kämmendes Zahnrad 156 umfaßt, welches
So auf der Stundenweite 56 fest angeordnet ist. wobei das Zahnrad 152 und Ritzel 154 achsgleich und drehbar zusammen auf einem nicht dargestellten vorderen Stutzen an der Vorderplatte 28 sind.
Vorzugsweise ist der Antrieb der Minutewelle 54 so angeordnet, daß sie sechzigmal bei einer vollständigen Umdrehung fortschreitet, und die sesamte Anzahl von Einteilungen auf dem Zifferblatt 14 beträgt 60. wodurch beim Betrieb der Uhr der Minuten-
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tu einem Anhalten in Ausrichten mit der Mtnutentintcilung auf dem Zifferblatt kommt, welche, wenn Sie nicht genau der gewünschten Zeitoinstellung entspricht, sehr nahe daran liegt, was für die meisten Nebenuhren ausreichend genug ist. Natürlich ist buch zu überlegen, daß die auf dem Zifferblatt durch -.{den Minutenzeiger unmittelbar nach jeder Stufe angezeigte Zeit höchst wahrscheinlich in einiger Unstimmigkeit zu der entsprechenden vollen Minute der ♦»irklichen Zeit steht, weil die fernliegende Zeitaus-ICseeinheit Gleichstromimpuls auf den Fortschalt-Inotor bei wiederkehrenden 1-Minuten-Intervdlen twsübt. welche höchstwahrscheinlich nicht mit den Vollen Minuten der tatsächlichen Zeit zusammenfallen. Was auch immer die Unstimmigkeit zwischen der vollen Minutenanzeige der Zeit durch die Uhr «nd der tatsächlichen Zeit zur gleichen vollen Minuie sein mag, solche Unstimmigkeit ist in jedem Fall außerordentlich klein und infolgedessen vernachlässigbar.
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Nebenuhr 10«. bei welcher die Stunden- und Minutenzeiger 50« und 52« in den gleichen Minuten-Intervallen unter der Steuerung einer fernen Zeitauslöseeinheit fortwärtsschreiten. welche Gleichstroinimpulse zu dem Fortschaltmotor in soi-'hen Intervallen schickt, welche mehr oder weniger in Unstimmigkeit zu den vollen Minuten der wirklichen Zeit stehen, außerdem können diese Zeiger nichtsdestotrotz mit tatsächlicher absoluter Zeitgenauigkeit mit Bezug auf die Minuten- und Stundeneinteiiungen 44« und 46« auf dem Zifferblatt 14o eingestellt wurden. Dies wird zusätzlich zu der Einstellvorrichtung 22« durch eine Handvorrichtung 180 zum Einstellen des Zifferblattes 14« mit Bezug auf die Zeiger 50«. 52« über einen Bereich erreicht, welcher nicht größer als der Abstand der Einteilungen auf dem Zifferblatt und so groß wie die Hälfte davon zu sein braucht. Die Vorrichtung 180 sieht eine begrenzte Drehbarkeit des Zifferblattes 14« einerseits und eine Handeinstellung andererseits vor. Das Zifferblatt 14« ist in diesem Ausführunasbeispiel auf der Stundenwelle 56« drehbar und zusätzlich in Umfangsrichtung in Bahnen geführt, welche durch im Abstand angeordnete Schenkel von winkliaen Gliedern 182 in dem Uhrglashalter 34 α gebildet \verden. Für die winklige Einstellung ist das Zifferblatt 14« mit einer Umfangsnut 184 versehen, deren unterer Rand die Form von wenigen Zähnen ,JI86 hat. Firner ist ein Ritzel 188 vorgesehen, welches mit den Zifferblattzähnen 186 kämmt und zur Einstellung des Zifferblattes gedreht wird. Das Ritzel 188 wird Von dem Einstellschaft 160« getragen und außer Zahneingriff mit den Zifferblattzähnen 186 durch eine Feder 190 gehalten, welche mit der Feder 170« dadurch zusammenwirkt, daß sie normalerweise den Einstellschaft in die unwirksame Stellung in F12. 6 vorspannt. Um so die Zeiger 50« und 52 η einzustellen, wird der Einstellschaft 160« nach vorn cntsesen der Wirkung der Feder 170« gezogen, um das Einsteliritzel 168« mit dem leer laufenden Ritzel 172« in Eingriff zu bringen, woraufhin der Einstellschaft für die gewünschte Zeigereinstellung gedreht wird. Andererseits kann das Zifferblatt 14« dadurch winklig eingestellt werden, daß der Einstellschaft 160« nach innen entgegen der Wirkung der Feder 190 gedruckt wird, um das Ritzel 188 in Zahneingriff mit den Zifferblattzähnen 1R6 zu bringen, woraufhin der Einstellschaft in jedem Fall ein k'ehi wenig und in der gewünschten Richtung gedreht wild.
Unter der Annahme, daß die Zeiger 50«, 52« zu ίο der genauen Zeit 7.30 Uhr beispielsweise auf die entsprechenden genauen Stellungen auf dem Zifferblatt eingestellt werden, wie es in strichpunktierten Linien in F i g. 7 dargestellt ist. und die Zeiger das nächstemal nach 15 Sekunden beispielsweise von der eingestellten Zeit vorwärtsschreiten, bedeutet das, daß (lip durch die Zeiger auf dem Zifferblatt am Ende des nächsten Schrittes angezeigte Zeit 45 Sekunden vor der wirklichen Zeit liegt. Wenn der Einstellende dieses merkt, braucht er nur das Zifferblatt 14« jederzeit danach im vorliegenden Beispiel rückwärts um einen Abstand von :t ι des Abstandes der Minuteneinteilung einzustellen, um die Zeitanzeige der Zeiger auf dem Zifferblatt in genauer Übereinstimmung mit der wirklichen Zeit zu bringen. Wenn so das Zifferblatt 14« eingestellt ist und der Minutenzeiger danach bei dem angenommenen Beispiel auf die 45-Sekundenstellungen zwischen aufeinanderfolgende Minuteneinteilungen vorwärtsschreitet, zeigen die Zeiger am Ende eines jeden Schrittes auf dem Zifferblatt die genaue Zeit in dem Moment an, welche 15 Sekunden zu der nächsten vollen Minute der wirklichen Zeit ist. Natürlich ist solche eine Einstellbarkeit des Zifferblattes zu diesem Zweck für kritische Fahrer gedacht und braucht nicht für solche vorgenommen zu werden, welche ein Fortschreiten des Minutenzeiger in Übereinstimmung mit aufeinanderfolgende Minuteneinteilung auf dem Zifferblatt vorziehen und für welche solche geringen Zeitunterschiede vernachlässigbar sind.
F i g. 8 zeigt eine Nebenuhr I^ b. welche in jeder Hinsicht der Uhr 10 nach den l· 1 g. 1 bis 5 mit der Ausnahme entspricht, daß die Einstellvorrichtung 22ft unterschiedlich ist. Bei der vorliegenden Uhr 10 b fehlt der Einstellschaft 160. das Einstellritzel 168 und das leerlaufende Ritzel 172 der Uhr 10. und anstatt dessen ist ein Kolben 200 mit ein*· ι Knopf 202 zum Betätigen des ganzen Antriebes der Zeiger 50 h und 52 b über die Minutenwelle 54 b vorgesehen. Zu diesem Zweck ist der Kolben 200 drehbar und axial verschiebbar in einer Buchse 204 in dem Uhrglas 32/5 angeordnet, und er wird durch eine Fedei 206 in die dargestellte zurückgezogene Stellunc gedrücki. in welcher sich eine flache Zunge 208 an den inneren Ende des Kolbens gegen die Buchse 204 ab stützt. Das vordere Ende der Minutenwelle 54 b is mit einer Quernut 210 versehen, in welche die Zungi 208 beim Niederdrücken des Kolbens 200 nach innei paßt, und bei einem entsprechenden Drehen an den Knopf 202 wird die Zunge in die Nut 210 eingedrückt Beim Drehen des Kolbens 200 an dem Knopf 20 werden dann die Zeiaer50 5 und 525 eingestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

i 773 923 3 4 eizi iil. daß die Welle (54) um eine Seehzigstel- verbindung zwischen ihnen bildende Antriebseinheit, inuheliung bei jedem Schrill des Ankers (62) wo\on d'e Minulenwclle den laiiusamsien Teil der .mgesehaltei wird und das Zifferblatt 114) um Einheit bildei und ein um Hand drehbares Zcit-Iie Achse (.v) der Welle (54) drehbar isi und einsiellglied erreicht, welches mil einem langsamer iil-Minuten-Einteilungen (44) in gleichwinkligem 5 aU derAnker laufenden Teil antrichsmäßig verbind- \hsiand traut, wobei der Minutenzeiger in auf- bar ist. wodurch während des Einstellen* der Zeil .manderfolgenden Haltesiellen der ersten Welle /.wischen aufeinanderfolgenden Ankerschriuen für /wischen aulc'manderfolgendcn Schrillen ausae- jedes Zeitintervall einsprechend einem Ankerschriu iichiei ist. und weiterhin eine Drehvorrichtung das durch das Glied beim Beginn des Verstellen* für eine winklige Einstellung des Zifferblattes vor- io entueeen der Kraft der magnetischen Kopplung in gesehen ist. um eine Zeitanzeige durch den jeder Haltestellung erforderliehe Drehmoment größer ■-chrittweise fortschreitenden Minutenzeiger auf als das eiugegengericlitete Drehmoment in dem Anker dem Zifferblatt von der tatsächlichen Zeil inner- ist. und das auf das Glied durch den Anker hei seiner halb jedes Bruchteiles einer Minute zu ermög- folgenden magnetischen Anziehung in die nächstlichen. i5 folgende Hallestellung ausgeübte Drehmoment größer 15. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch ge- als" das im Glied vorherrschende Drehmoment ist. kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung weiter- Da eine Reibungskupplung in dem Untersetzungshin einen von Hand drehbaren und axial ver- getriebe fehlt, erfolgt das Verstellen der Uhr von schiebbaren Einsteüschaft (160a) aufweist, welcher Hand entgegen der durch die magnetischen Pole ausden Teil (168 a) zur AntriebsverbinduiK mit ao geüblen Anziehungskraft, wäii-ind beim Loslassen einem Getriebe (140) und zur Betätigung zur Ein- der Handeinstellung der Minutenzeiger durch das stellung der Zeiger beim Verschieben des Schaftes magnetische Feld automatisch in die richtige Einin eine axiale Lage und zum Drehen in diese Lage stellung gezoeen wird. Dadurch ist bei j;dem Verirägt. das erste Getriebe (140) so untersetzt ist. stellen ein richtiges und minutengerechtes Einstellen daß die Welle (54α) um eine Sechzigste!- 25 der Nebenuhr möglich. Umdrehung bei jedem Schritt des AnkersΓ (62) In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise fortschreitet, und das Zifferblatt (14) um die dargestellt. Achse (.v) der Welle (54) drehbar ist und 60-Mi- Fig. 1 zeigt eine Nebenuhr in Vorderansicht; nuten-Einleilungen (44) von gleichwinkligem Ab- F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Uhr nach Fig. 1; stand zur Einstellung des Minutenzeigers trägt. 30 F i g. 3 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die Nebenuhr entlang der Linie 3-3 der F i g. 1: F i g. 4 ist ein Schnitt durch die Nebenuhr entlang der Linie 4-4 der F i g, 3; F i g. 5 ist ein Schnitt durch den gleichen Teil der 35 Nebenuhr entlang der Linie 5-5 der F i g. 4: Die Erfindung bezieht sich auf ein Nebenuhrwerk. F i g. 6 ist ein teilweiser Schnitt durch eine ab- insbesoiiucrc für Kraftfahrzeuge, das einen schritt- geänderte Ausführungsform der Nebenuhr: weisen Antrieb mit einem Feld, einer Feldspule und F i g. 7 ist ein teilweiser Schnitt durch die abge- unein drehbaren Anker aufweist, der gleichförmig änderte Ausführungsform der Nebenuhr der F i g. 6 und in einer Richtung in wiederkehrende Halte- 40 nach der Linie 7-7: •icüungen bei Anwendung von aufeinanderfolgenden F i g. 8 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Ncbcn- < ileichstromimpulsen auf die Spule fortschreitet, und uhr von einer weiterhin abgeänderton Ausführungs- zw'.sehen den Schritten mit dem Feld gegen eine Ver- form. .chiehung aus den Haltestcllungen magnetisch ge- In den F i g. 1 bis 5 ist eine Nebenuhr 10 dar- kuppelt ist und dessen Stundenwelle von der Mi- 45 gestellt, welche in der Hauptsache für eine Vcrwen- iHiknwelle mit herabgesetzter Geschwindigkeit an- dung in Automobilen gedacht ist. Die Nebenuhr bc- üciriehen wird. steht aus folgenden Haupttcilen: Einem Gehäuse 12. Bei bekannten Nebenuhrwerken dieser Art ist in einem Zifferblatt 14, Zeiger 16. einem Fortschalt- der.i Untersetzungsgetriebe zwischen dem Uhrantrieb antrieh 18. einem Antrieb 20 zwischen dem Antrieb und der Minutenzeigerwclle ein Reibantrieb vor- 50 18 und den Zeigern 16 und einer Einstellvorrichtung »eschen, der also unter Reibung die Minutenwclle 22 für die Zeiger 16. mitnimmt. Eine Handeinstellvorrichtung ist so mit Das Gehäuse 12 hat im vorliegenden Ausführungsder Minutenwelle kuppelbar, daß sie sich und damit beispiel Becherform und ist an seinem ringförmigen (k;· Minutenzeiger mit Hilfe der Reibungskupplung Rand 24 mit einem Endflansch 26 versehen, an dreht. Dabei ist es möglich, daß der Zeiger beispiels- 55 welchem eine Vorderplatte 28 befestigt ist. welche weise zwischen den einzelnen Minuten auf eine Zeit als Haltcung für die meisten der Teile der Uhr eingestellt wird, die nicht der richtigen Zeit ent- (F i g. 3) dient. Ferner ist an dem Endflansch 26 des Ipricht. Außerdem ist solch eine Ausführung ver- Gehäuses 12 ein Fenster 30 für ein Uhrglas 32 bewickelt im Aufbau und erhöht die Kosten solch einer festigt, welches durch einen Halte; 34 festgehalten l'hr. ßo wird. Der Erfindung liegt ilie Aufgabe zugrunde, ein Das Zifferblatt 14 hat im vorliegenden Beispiel Nebenuhrwerk zu schaffen, welches ein minuten- eine allgemeine Schcihenform und ist mit einer Mehr- perechtes Einstellen der Uhr von Hand möglich zahl nach rückwätts gebogener Schenkel 36 versehen, macht und bei welchem darüber hinaus durch Aus- welche sich gegen die Vordcrplatte 28 abstützen und lassunu des Reibantriebes die Verbindung zwischen 65 lappenartige Verlängerungen 38 haben, welche durch Antrieb und Mimitemvelle vereinfacht wird. Dies Öffnungen in der Vorderplatte geführt und gegen die wird gemäß der l-iTnuhmg durch eine aus dem Anker. Rückseite 40 zum Festhalten des Zifferblattes 14 an '■■■r MinutcnweHe und dem die einzige Antriebs- der Vordcrplatte 28 im Abstand davon umgebogen I'.iU ntanspi iichc:
1. Nchcnuhrwerk. insbesondere für Krafilahr-/eiine. das eiiiL'ii schrittweisen Antrieb mil einem Ί leid, einer I cldspule und einem drehbaren Anker aiilwcNi. der glcichiörmisi und in einer Richlung m wiederkehrende I laltesielliinuen hei Anwendung Min aufeinanderfoluendeii GleichslrommipuEen auf die Spule fortschreitet, und /wi- u. sehen den Sehriticn mit dem Feld gegen eine Verschiebung aus den Hallestelluiiüen magnetisch gekuppelt ist und dessen Stundenwelle \on der Nlinuieiiwelle mit herabgesetzter Geschwindigkeii angetrieben wink si e k e η η ζ e i e Ii η e t i.s durch eine aus dem Anker (62). der Minuten- »eile (54) und 'ler die einzige Antriebsverbindung (140) zwischen ihnen bildenden Antriebseinheit, tvovon die Minutenwelle (54) den langsamsten Ί eil der Einheit bildet, und ein von Hand drehbares Zeiteinstellglied (22). welches mit einem langsamer als der Anker laufenden Teil anlriebsniäßig verbindbar ist. wodurch während des Einstellens der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Ankerschritten für jedes Zeitintervall entsprechend einem Ankerschritt das durch das Glied (22) beim Beginn des Yersiellens entgegen der Kraft der magnetischen i'.opphme in jeder Haltestellung erforderliche Drehmoment größer als das enlgegengeiichtete Drehmoment in dem Anker ist und das auf das Glied (22) durch den Anker (62) bei seiner folgenden, magnetischen Anziehung in die nächstfolgende Haltestellung ausgeübte Drehmoment größer als das im Glied (22) vorherrschende Drehmoment ist.
2. Nebenuhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit die Zeit beim Antrieb der Welle in Phase mit dem Anker bei einem ueeebenen Geschwindigkeitsverhältnis zwischen ihnen anzeigt, wobei die Welle die langsaniere \on beiden ist. die Antriebsverbindung aus einem Untersetzungsgetriebe für der, Antrieb der Welle durch den Anker bei dem gegebenen Gesehvviiuligkeitsv erliältnis besteht und das Element der Vorrichtung mit dem Getriebe antriebsmäßig \ ei bindbar ist.
3. Nebenuhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeiehnei. daß das erste Getriebe (140) ,•wischen dem .Anker (62) und der eisten Welle (54) zu tieren ,Antrieb bei einer verringerten Geschwin-(lisikeil. ein zweites Getriebe (142) zwischen de:i Wellen (54. 56) zum .Antrieb der zweiten Welle (56) durch die erste Welle (54) bei verringerter Geschwindigkeit, ein /,ilTerblatt (14) und eine I iandeiiistellvon ichtung (160) mit einem antreib- -,.-, bar mit einem der Getriebe verbindharcn Element vorgesehen sind.
4. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung so bedienbar ist. daß das Getriebe in beiden Rieh- fm tinmen zur Einstellung der Zeiger vorwärts oder rückwärts betätigbar ist.
5. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (140) derail untersel/i isl. daß die Minuteinvelle (54) um eine fi-, Seeh/igstehimdrehiiii!! bei jedem Schrill des Ankers (62) vorwärls geschähet wird und das '/ill.-rblatt (14) Minulcneinteilunuen (44) von gleichwinkligem Absland träui. mit denen der Minutenzeiger (52) an ilen 1 lalijslcllcii ausgerichtet isl.
6. Nebenuhr nach .Anspruch 5. dadurch uekennzeichnct. daß hU-Minuien-Einicilungeii (44) aiii dem Zillerblall vorhanden sind und die wiederkehrende .Anzahl von anieinanderfolücndcn Schritten der Listen Welle (54) eins beträgt, wozu der Minutenzeiger (52) /wischen jedem von zwei aufeinanderfolgenden Schrillen mit den aufeinanderfolgenden Einteilunuen ausgerichtet isl.
7. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß eier Teil der Einstellvorrichtung anlriebsmäßiu mit dem ersten Getriebe (140) verbunden ist.
8. Nebenuhr nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Teil aus einem Zahnrad (168) besteht, w '.ches mit einem Zahnrad (148) des ersten Getriebes (140) antriebsmäßig verbunden ist.
9. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebe (140) zwei Untersetzungsstufen (126. 144: 146. 148) von je zwei Zahnrädern hat, von denen das kleinere und größere Zahnrad der entsprechenden Stufen achscleich lieut und sich mit dem Anker und der ersten WdIe (54) dreht, und der Teil (168) der Einstellvorrichtung ein Einstellgetrieberad ist. welches mit dem größeren Zahnrad antriebsmäßig verbunden ist.
10. Nebenuhr nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung weiterhin einen von Hand drehbaren und axial verschiebbaren Einstellschaft (160) aufweist, welcher das Einstellzahnrad (168) trägt, und ein leer laufendes Zahnrad (172) in kommendem Eingrili mit dem größeren Zahnrad (148) vorgesehen ist. wobei das Einslcllzahnrad (<68) durch den Einstellschaft (160) axial bewegbar in ZahneingrilT mit dem leer laufenden Zahnrad (162) zur Einstellung der Zeiger in jeder Richtung ist.
1 I. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (54/1. 56/>) inciiianderliegen. wobei die Welle (54) die innere Welle ist und sieh mit ihrem vorderen Ende über die andere Welle (56) erstreckt, und ein Uhrglas (32/)) vor dem Zifferblatt (14) und den Zeigern mit einer öffnung (208) in axialer Ausrichtung mit der Welle (54 h) vorgesehen ist und die Einstellvorrichtung einen in der Uhrglasöffnune (208) dreh- und axialheweghar angeordneten Teil und hinter und vor dem Uhrglas (32/>) eine Kupplung und einen Knopf (202) aufweist, wobei der Knopf dazu dient, den Teil mit seiner Kupplung in und außer KupplungseiugriH mil dem Wellenende zu bewegen und den Teil zu drehen, während er mit dem Wcllenende gekuppelt ist.
12. Nebenuhr nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit seiner Kupplung normalerweise durch eine Feder (206) außer Eingriff mit der Welle (54) gehalten wird
13. Nebenuhr nach Anspruch II. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem flachen Keil (208) besteht und das Wellenende mit einer Ouernul (210) zum Eingriff für den Keil (208) versehen ist.
14. Nebenuhr nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnel. daß das Getriebe (140) so unter-
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