DE2045792C3

DE2045792C3 - Ortszeiteinstellmechanismus

Info

Publication number: DE2045792C3
Application number: DE2045792A
Authority: DE
Inventors: Willy Biel Cleusix (Schweiz)
Original assignee: Omega Louis Brandt and Frere SA
Current assignee: Omega Louis Brandt and Frere SA
Priority date: 1969-10-27
Filing date: 1970-09-16
Publication date: 1978-09-07
Also published as: US3695035A; CH1596569A4; FR2065537B1; JPS4836911B1; FR2065537A1; CH526804A; GB1275009A; DE2045792A1; DE2045792B2

Description

sind. Die Zeichnung '.eigl, soweit dies für das Verstand

5. Orts/citcinstcllmechunisimis mich An- nis der l-rfiiulung notwendig ist, eine beispielsweise spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das 30 Aiisführungsform des l-ifindungsgegenstaudes. Oberselzungsvcrhältnis zwischen dem Siundenrad Die einzige Figur ist ein Axialschub durch diese und dem Wechsclrad gleich η ist, eines der bei- Auslülirungsform.

^l2 ^ i

den Drehteile ^l2 gleichmäßig über seinen Um- , I^ ^'Iwc^c in der Zeichnung dargestellleUhi hm η das übliche Stundeurad I, welches nut dem Wechselfimg verteilte Permanentmagnete und das andere 35 radirieb 2 im liir.griff steht. Dieser Trieb 2 ist lest mi.

Drehteil ¹² den «enannten Permanentmauneten ^tlcm Wechselrad J verbunden. Letzteres kämmt mil

» ' dem Minutenrohr4, welches mit satter, 1, B. durch

gegenüberliegende Weicheisenteile oder Magnete Reibung erzielter Reibung auf der Welle5 des nicht

aufweist. daigcslellten Minutenradtriebes sitzt. Das Stunden

6. OrtsHMtcmstclImccIuinisnuis nach einem der 4.1 rad I ist lose dielibar auf dem Minutenrohr 4 111011-

Ansprüche I. 2 oder 4, dadurch gekenn/eielmel, tiert.

daß die beiden Drehteile aus inagnetisicrhareni Aul dein Kohr des Stundenrades I ist lose drehbar

Werkstoff bestehen und zum Hrhalt inelireier ein Zusatzrad 6 lnonlieil. das dem Slundcurad I

Pole magnetisiert sind. identisch ist und den Stundenzeiger 7 trägt. Der Mi-

45 nuien/eiger8 wird, wie gewöhnlich, \0111 Miniilenrohr4 getragen, während der Sekundeii/cigei 9 in an

sich bekannter Weise auf einer Welle 10 sit/t, die

durch eine Itohiung des Minulemades hiiidiirchgchl und fest mit einem nicht dargestellten Sekunden!ml

Die vorliegende I'rfindung betrifft einen Oitszeil- 5» \eilu;ndeu ist.

einslellincchanismus. bei welchem der Stundenzeiger Das Zusatzrad 6 wird in llmfangsrichltmg niagiic-

oline necinflussung des oder der aiuleien Zeiger lisch gegenüber dem Siundenrad I positioniert, /ti

durch von außen zugängliche Dctiiligimgsmitlcl diesem /wecke sind im gezeigten Beispiel im Siun-

schrillweise verstellt weiden kann, l'in derailiger dcurad I zwölf kleine Pcimaucnlniagnclc Il in Um-

OrlszeitcinstcHnicchanisiiius erlaubt, daß man, /.B. 55 fangsiichlimg gleichmäßig \citcilt, befesiigi. /wöll

bei l-lugreisen, \on tier einen /eil/one in eine amleic den Magneten Il gegenüberliegende Teile 12 aus

die Sltiiuleuangiibe der Uhr um eine oder mehrere Weicheisen, von gleicher (iiößc wie ilie Manuele II.

inheilen verschieben kann. sind im Zusatzrad 6 befestigt.

Wenn man /u diesem /weck bei bekannten Uli- Nicht dargestellte Mille! an sich bekanuiei An ei

ren den Zcigerslellmcchanismus betätigt, so geht da- 60 halben von außen her. das Zusatzrad 6 um Linen

bei die richtige Anzeige der Minuten und Sekunden oder mehrere Schrille zu (liehen. So kann /II. eine

verloren. Um diesen Nachteil /11 beheben, winden AulViigwelle vorgeschec sein, der außer ilen üblichen

auch Uhren mit einem /usät/lichen Mechanismus. lagen li'u Aufzug- und /cigeislellunu. noch eine

bestehend aus einem Differcnlialgeliieiic. Wähivor- dritte Lage gegeben weiden kann, in welcher mil

richtungen, zusätzlichem Antriebsmittel und (!etliche fij Hilfe der Aufzugwelle das Zusatzrad 6 uediehl wei

konsiiiiicri (USA.-Palentschrift 2.WWi7l). den kann. Man kann i'iieh zum gleichen /wecke ζ 15

Andeicrseiis sind auch Uhren bekannt, die eine einen kollektor win lei in Kalenderuhren üblichen

magnetische Kopplung .iK lOsilionicrimgsmiitel mi- nder ähnlichen Λ11 vorsehen.

Dreht man das Zusatzrad 6 um einen oder mehrere, durch je zwei benachbarte Magnete Il gegeben;; Schritte, so dreht man dadurch den Stundenzeiger?, ohne daß dabei die durch die Zeiger 8 und 9 gemachte Anzeige sich verändern würde. Dank der Magnete 11 und der Weicheisenteile 12 nimmt das Zusatzrad 6 immer eine genaue Winkelstellung ein, indem die Teile Il und 12 die Aufgabe einer in Uhren bekannten, z. B. als Hebelfeder ausgebildeten Sperre übernehmen. Die durch die von außen zugänglichen Belüiigungsmittel erzeugte Drehung des Zusatzradeso wird nicht auf das Stundenrad 1 übertragen, weil die durch die Magnete 11 ausgeübte magnetische Kraft zur Überwindung der Reibung zwischen dem Minutenrohr4 und dessen Welle5 nicht genügt. Jedoch wird während des normalen Laufs der Uhr die Drehung des Stundenrades I ohne Schwierigkeit auf das Zusatzrad 6 übertragen, da letzteres lose auf dem Rohr des Slundenradcs I montiert ist. ao

Die Magnete könnten auch auf dem Zusatzrad 6 und die Weicheisenteile auf dem Stundenrad 1 montiert sein. Man könnte auch auf beiden Rädern I und 6 Magnete vorsehen.

Eines der beiden Räder I und 6, oder beide, könn- as ten auch aus niagnetisierbarein Werkstoff hergestellt und so magnetisiert sein, daß dadurch /wolf Pole oder zwölf F'olpaare erhalten werden.

In einer anderen erfindungsgeniüßen Ausführungsform könnte ein einziges Stundenrad, aber dafür ein zusätzliches, den Stundenzeiger antreibendes Wechselrad vorgesehen sein, welches in bezug auf das gewöhnliche Wechselrad magnetisch positioniert wird. Die Magnete und die WeieheisenteUe wären dann in den Wcchselrädern befestigt und infolge des Übersetzungsverhältnisses zwischen Stundenrad und Wechselradtiieb könnte die Zahl dieser Magnete, unter der Annahme, daß eine Vierteldrehung des Wechselrades einer Drehung des Stundenzeigers um 30 entspricht, z. B. auf vier reduziert werden. Allgemeiner: Wenn das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Stundennid und dem Wechs-lradtrieb mit n bezeichnet wird, so ist die Zahl der Permanentmagnete b/w.

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der Weicheisenteile der beiden Wechselräder " .

Die erlindungsgemäße Vorrichtung ist auch anwendbar bei Uhren mit Zifferblättern, die eine Teilung für 24 .Stunden haben. In diesem Falle gibt es 24 Stellungen des einen Slundenrades gegenüber dem

anderen oder " Stellunuen des einen Wechselrades

in bezug auf das .lndere.

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 wie als Kopplung für den Antrieb des Stundenzeigers Patentansprüche: aufweisen (deutsche Patentschrift 4071 und schweizerische Auslegeschrift 51I1JI)'66). Die Mög-

1. Orlszeile'mstcllnieehanisinus, bei welchem lichkeit, wie sie durch die vorliegende l'rfiiulung beder Stundenzeiger ohne Beeinflussung des oder 5 _sc|)riel,_L._{n wiu| n}:_{imlich t|cn} Stunden/einer in ⁱ² der anderen Zeiger durch von außen zugängliche - « Betätigungsmitlei schrittweise verstellt werden _otiL._r ²⁴ Stellungen relativ zum Minutenzeiger in kann, dadurch gekennzeichnet, daß "

ein den Stundenzeiger (7) antreibendes Zusatz- normaler Drehung mitzunehmen, bietet jedoch keine

Drchteil (6) vorgesehen ist, welches in bezug auf io der erwähnten Konstruktionen. Im weiteren haben

ein dazu gleichachsig«, durch das Uhrwerk betä- diese Konstruktionen gegenüber der umliegenden I!r-

tigles, erstes Drchicil (I) magnetisch positioniert fiiulung den Nachteil, daß sie viele Zusatzelemente

j_sl ~ verwenden, welche das Volumen ties Zeitineßueräles

2. Ortszcitcinstellmechanismus nach An- erheblich vergrößern. Dieser Nachteil wird erlinspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das erste ts dungsgemäß dadurch behoben, daß ein den Stunden-Drchteil (I) und das Zusatz-Drchteil (6) Stunden- zeiger antreibendes Ziisatz-Drehteil vorgesehen ist. räder sind. welches in bezug auf ein dazu gleichachsiges. durch

3. Oriszeiteiiistcllmechanismus nach An- das Uhrwerk betätigtes erstes DrelUeil magnetisch spriich 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine positioniert ist.

der beiden Drehteile (I, 6) zwölf gleichmäßig ao Bin konkretes Ausführiingsbeispiel des erfindungs-

iibcr seinen Umfang verteilte Permanentmagnete gemäßen Ortszeiteinslellmechanismus ist so ausge-

(II) und das andere" zwölf den Magneten (II) gc- stallet, daß sowohl das erste Drchteil als auch das

genüberliegcnde Weicheisenteile (IZ) oder Ma- Zusalz-Drehteil Slundcnräder sind,

gnete aufweist. Die mit der Hrlindimg erzielten Vorteile bestehen

4. Orts/cileinslellmechanismus nach An- 35 insbesondere darin, daß ein einfacher, volumenmäßig spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bescheidener und funktionssicherer Ortszciteinsiell-Drehteil und das Zu'-atz-Drehtcil Wechselnder mechanisiiuis erreicht wird.