DE2230434A1 - Rueckstell-zeitrelais - Google Patents

Rueckstell-zeitrelais

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DE2230434A1
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hub
drive shaft
time relay
coupling
load switch
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DE2230434A
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English (en)
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Frank Arthur Pearson
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Gulf and Western Industries Inc
Original Assignee
Gulf and Western Industries Inc
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    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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Description

GuIf + Western Industries, Inc.,'1 GuIf + Western Plaza New York, New York 10023 (USA)
Rückst ell-Z eitrelai s
Die Erfindung betrifft ein Rückst ell-Z eitr elaisr für einstellbare Zeitfolgen, bei dem die Zeitverzögerung zwischen dem Einschalten des Zeitrelais und dem Einschalten wenigstens eines dem Zeitrelais zugeordneten Lastschalters einstellbar ist und die Zeitverzögerung durch die Laufzeit eines
mittels einer Kupplungseinrichtung an einen Drehantrieb ankuppelbaren Betätigungselementes für den Lastschalter von einer ersten Position aus bis zu der den Lastschalter betätigenden Position bestimmt wird.
Das erfindungsgemäße Zeitrelais kann zum Beispiel zur
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Steuerung eines Arbeitsprozesses verwendet werden. Es eignet sich ganz allgemein für Prozesse und Geräte, in deren Arbeitsablauf eine Zeitverzögerung benötigt wird.
Bekannte Huckstellrelais enthalten einen Rahmen, einen Antrieb, einen Kupplungsanker, der während eines vorgegebenen Zeitzyklus rotiert und einen Schalter zum Steuern eines Prozesses betätigt, ferner eine Motorwelle, um den Kupplungsanker zu drehen und eine Vorrichtung zum Ankuppeln des Kupplungsankers an den Antrieb.
Bisher ist die "Vorrichtung zum Ankuppeln in Form eines Relais-Solenoids oder in J?orm eines Räderwerks ausgebildet worden. Es war auch üblich, die Vorrichtung zum Ankuppeln als eine vom Zeitrelais getrennte Komponente aufzubauen und es wurde ein Arm oder eine ähnliche Einrichtung dazu benutzt, das Ankuppeln an den Antrieb oder das Auskuppeln zu bewirken. Die Rückstell-Zeitrelais dieser Art haben jedoch unerwünschte Eigenschaften, die ihren Anwendungsbereich beschränken. Eines der Hauptprobleme besteht in der Tendenz zu Ungenauigkeiten der Zeitverzögerung. Die Ursache hierfür liegt in der Arbeitsweise der Kupplung selbst, insbesondere im Zeitaufwand für das Einrücken und Lösen der Kupplung.
Bei einer verbesserten Ausführungsform der obenerwähnten Art von Rückstell-Zeitrelais ist der Kupplungsanker koaxial
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auf der Antriebswelle des Antriebs angeordnet und kann aus einer wählbaren vorgegebenen Stellung in einer Betätigungsriclitung bis zu einer festen Endstellung rotieren. Der Kupplungsanker wird hierbei axial in einen magnetisch festgehaltenen Eingriff mit dem Rotor gebracht oder aus diesem
wieder gelöst, wobei der Kupplungsanker und der Rotor gemeinsam in Arbeitsrichtung gedreht werden, wenn die Spule erregt wird. Obwohl diese Art einer Kupplungseinrichtung viele der erwähnten Probleme von früher benutzten Rückstell-Zeitgliedern löst, ist ein sehr ernstes Problem nicht gelöst. Die Anzahl der für diese Art der Kupplungseinrichtung erforderlichen
Einzelteile verursacht oftmals Schwierigkeiten bei der Wartung und zusätzliche Kosten zum Herstellungspreis des Zeitrelais. Außerdem bleiben bei Verwendung dieser Kupplungseinrichtung die zuvor erwähnten Uligenauigkeiten, in der- Zeitverzögerung bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten
Probleme zu lösen und ein Rückstell-Zeitrelais mit einer
Kupplungseinrichtung zu schaffen, das einfach im Aufbau und wirtschaftlich herzustellen ist und für eine Vielzahl von
Lastschaltern exakte Zeittaktfolgen ermöglicht. Die Kupplungseinrichtung des Zeitrelais soll ebenfalls einfach im Aufbau und mit einem Minimum an Einzelteilen herstellbar sein, sowie eine große Genauigkeit gewährleisten.
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Das erfindungsgemäße Rückstell-Zeitrelais ist gekennzeichnet durch
a) ein gegenüber dem Lastschalter zwischen einer ersten, diesen normalerweise nicht betätigenden, und einer zweiten, diesen betätigenden Position bewegbares Steuerteil, das eine erste Nabe enthält,
b) einen Antrieb, der eine verlängerte Antriebswelle zum wahlweisen Drehen des Steuerteils zwischen der ersten und der zweiten Position enthält, wobei die erste Nabe auf der Antriebswelle gelagert ist,
c) eine Kupplungseinrichtung, die eine zweite, auf der Antriebswelle sitzende und mit dieser für eine dauernde Dreh-. ung verbundene Nabe enthält und die außerdem eine Einrichtung zum axialen Bewegen der zweiten Nabe gegenüber der ersten längs der Antriebswelle zwischen einer ausgerasteten und einer eingerasteten Stellung umfaßt, wobei das Steuerteil in der eingerasteten Stellung der zweiten Nabe von der ersten in die zweite Position drehbar ist und schließlich
d) eine Einrichtung, die das Steuerteil stets gegen die erste Position drückt.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von Fig. näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rückstell-Zeitrelais
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Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1 Fig. 3 den Schnitt 3-3 der Fig. 1 Fig. 4 den Schnitt 4-4 der Fig. 1 Fig. 5 den Schnitt 5-5 der Fig. 1 Fig. 6 den Schnitt 6-6 der Fig. 1
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, die die Relaiskupplung im eingerasteten Zustand darstellt
Fig. 8 den Schnitt 8-8 der Fig. 6, der die Rücksteilspiralfeder des Steuerteils erkennen läßt
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rückstell-Zeitrelais
Fig. 10 eine Draufsicht des in Fig. 9 dargestellten Zeitrelais und
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 9 dargestellten Zeitrelais.
Das in den Fig. dargestellte Rückstell-Zeitrelais, bei dem eine durch ein Relais betätigte Kupplung verwendet wird, enthält ein Gehäuse A, eine Antriebseinrichtung B, eine Einstelleinrichtung C, eine Steuereinrichtung D und eine Kupplungseinrichtung E.
Das Gehäuse kann im Spritzgußverfahren aus einem Material hergestellt werden, das unter der Bezeichnung "Noryl" von der Firma "Underwriters Laboratories" für den Gebrauch von Tragkonstruktionen stromführender Teile empfohlen wird, da es
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feuerfest ist und einen großen Stoßwiderstand, sowie eine hohe räumliche Stabilität aufweist. Es sind jedoch auch andere Materialien verwendbar. Die Form des Gehäuses 10 soll dem Verwendungszweck des speziellen Zeitrelais angepaßt sein. Am Gehäuse ist mittels bekannter Befestigungsmittel, z. B. mittels Schrauben, eine Frontplatte 12 angebracht, die Zeitverzögerungsmarkierungen 14 aufweist. Die Frontplatte kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein. Vorzugsweise besteht sie aus Aluminium, auf das die ZeitVerzögerungsmarkierungen aufgemalt sind.
Die Antriebseinrichtung B umfaßt einen Synchronmotor 20 von für diesen Typ von Zeitrelais üblicher Art, der eine verlängerte, sich durch das Gehäuse 10 erstreckende Antriebswelle 22 besitzt. Der Synchronmotor kann durch übliche Befestigungsmittel am Gehäuse befestigt sein. Vorzugsweise werden als Befestigungsmittel Schrauben verwendet.
Die Einstelleinrichtung enthält einen Einstellknopf 24, dem in angrenzender Lage ein Feststellknopf 26 zugeordnet ist. Der Einstellknopf wird in bekannter Weise von der I'rontplatte 12 aufgenommen. Er enthält einen Zeitverzögerungsanzeiger 28, der mit den entsprechenden Zeitverzögerungsmarkierungen 14 in Verbindung gebracht werden kann. Eine Befestigungsachse des Einstellknopfes 24 erstreckt sich durch die Frontplatte und umschließt die Antriebswelle 22 frei drehbar. Innerhalb
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der Frontplatte 12 sitzt auf der Befestigungsachse 30 ein Stellarm 32 für die Steuereinrichtung, durch die der Einstellknopf zurückgedreht werden kann. Der Stellarm 32 enthält einen sich nach innen erstreckenden Teil 34-j der, wie im folgenden genauer beschrieben werden wird, mit der Steuereinrichtung D in Verbindung steht. Durch Drehen des Einstellknopfes 24- wird eine entsprechende Bewegung des Stellarmes 32 und dessen sich nach innen erstreckenden Teiles 34 bewirkt. Die Größe der Bewegung ist aus der Lage des Zeitverzögerungsanzeigers 28 bezüglich der Zeitverzögerungsmarkierungen 14 ablesbar.
Die Steuereinrichtung D enthält ein Steuerteil 40, welches eine Steuernabe 42 und einen Steuerarm 44 umfaßt. Obgleich das Steuerteil aus einer Anzahl von Materialien hergestellt sein kann, wird vorzugsweise ein geformtes Plastikteil verwendet. In eine Stirnfläche der Steuernabe ist eine sich radial erstreckende Riffelung 46 eingeformt. Die Steuernabe
42 sitzt koaxial und frei drehbar auf der Antriebswelle 22. Dem Steuerteil 40 ist eine allgemein mit der Zahl 50 (EIg.8) bezeichnete Rückstellfedereinrichtung zugeordnet, die eine Torsionsfeder enthält. Die Feder kann aus irgend einem leichten federähnlichen Material bestehen. Bei der bevorzugden Ausführungsform wird ein leichter Federstahl verwendet. . Ein Ende 52 der Feder wird von einem Schlitz 5^- in der Steuernabe aufgenommen. Das andere Ende 56 ist ortsfest an einem
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anderen Teil des Rückstell-Zeitrelais bzw. von dessen Gehäuse befestigt. Bei der A-usführungsform nach den 3Pig. 1 bis 7 ist die Rückstell-Federeinrichtung 50 so ausgeführt, daß das Steuerteil 4-0 stets in Richtung a gegen den sich nach innen erstreckenden Teil 34 des Stellarms 32 gedrückt wird. Der Steuerarm 44 enthält ferner zwei einstellbare Steuervorsprünge 60, deren Arbeitsweise weiter unten näher beschrieben werden wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Steuervorsprünge als Stellschrauben ausgebildet, die von einem Gewinde im Steuerarm 44 aufgenommen sind.
Die Kupplungseinrichtung E ist am deutlichsten in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Sie enthält eine Kupplungsnabe 62, einen Hebel 64, ein Betätigungsgestänge 66 und ein elektrisches Relais 68. Die Fig. lassen erkennen, daß eine Stirnfläche der Kupplungsnabe 62 eine sich radial erstreckende Riffelung 70 aufweist, die der Riffelung 46 der Steuernabe 42 .angepaßt ist und mit dieser in Eingriff gebracht werden kann. Die Kupplungsnabe weist ferner eine Ringnut 72, die sich um den Umfang erstreckt, zur Aufnahme des Hebels 64, sowie ein Endteil 7^ auf. Obwohl die Kupplungsnabe aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden kann, wird empfohlen, sie aus Plastikmaterial zu formen. Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Kupplungsnabe mit einer Haltehülse 76 koaxial über die Antriebswelle 22 geschoben. Die Haltehülse 76 umfaßt einen Kopfteil 78 und einen Hülsenteil 80, der sich nach
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innen durch die Kupplungsnabe erstreckt. Die Haltehülse 76 ist durch Gewindebefestigungsmittel 82 fest an der Antriebswelle 22 befestigt, so daß sie mit dieser rotiert. Damit sich auch die Kupplungsnabe mit der Antriebswelle dreht, enthält der Kopfteil der Haltehülse am Umfang mehrere Abflachungen 84, die mit zusammenwirkenden Abflachungen 86 am Endteil 74 in Eingriff gebracht werden können. Die Kupplungsnabe sitzt in loser Passung auf der Haltehülse, so daß- sie sich frei axial längs der Haltehülse bewegen kann. Zwischen dem Kopfteil 78 und der Kupplungsnabe 62 ist auf der Haltehülse 80 eine Schraubenfeder 88 angeordnet, die normalerweise die Kupplungsnabe gegen die Steuernabe drückt, so daß die Riffelungen 46 und 70 ineinandergreifen und eine Antriebsverbindung bilden.
Der Hebel 64 dient dazu, die Kupplungsnabe außerhalb des Eingriffs mit der Steuernabe zu halten. Er enthält ein Hauptteil 92 mit einem Paar divergierender Schenkel 94, deren Enden Sehaltvorsprünge 96 besitzen. Die Schenkel liegen so weit auseinander, daß sie von der Ringnut 72 aufgenommen werden können und damit auf den Endteil 74- einwirken können. An der Rückwand des Gehäuses 1.0 ist durch geeignete Mittel ein L-förmiges schenkelartiges Teil 98 befestigt. Dieses enthält einen Befestigungsvorsprung 100, der sich so durch eine öffnung im Hauptteil 92 erstreckt, daß der Hauptteil drehbar am L-förmigen Teil 98 befestigt ist. Ein zweites L-förmiges schenkelartiges Teil 110, das unmittelbar oberhalb des Relais
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68 befestigt ist, trägt schwenkbar einen zweiten Hebel ΊΊ2. Der Hebel 112 enthält ein hinteres Teil 114 aus Plastikmaterial und ein Einstellglied 116, das so angeordnet ist, daß es den unteren Bereich des Hauptteils 92 berührt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Einstellglied als Einstellschraube ausgebildet. Es können jedoch auch andere Anordnungen verwendet werden. An dem einen Ende des zweiten Hebels 112 ist eine Schraubenfeder 118 befestigt, deren anderes Ende mittels geeigneter Befestigungsmittel an dem schenkelähnlichen Teil 110 angebracht ist. Die Schraubenfeder zieht die Spitze des zweiten Hebels 112 und das Einstellglied 116 nach innen gegen den unteren Bereich des Hauptteils Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Federkraft der auf den Hebel 112 einwirkenden und damit gegen den Hauptteil drückenden Schraubenfeder 118 groß genug, um die entgegengerichtete Federkraft der Schraubenfeder 88 zu überwinden, so daß im normalerweise entregten Zustand des Seiais 68 die Kupplungsnabe 62 nicht im Eingriff mit der Steuernabe 44 steht.
Das Relais 68 kann von beliebiger, für den vorliegenden Typ eines Rückstell-Zeitrelais geeigneter Art sein. Es ist lediglich erforderlich, daß bei Erregung des Relais durch die Magnetkraft der untere Teil des zweiten Hebels 112 gegen die Stirnseite des Relais gezogen wird, so daß die durch den ersten Hebel 64 ausgeübte Haltekraft gelöst wird und die
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Schraubenfeder 88 die Kupplungsnabe in Eingriff mit der Steuernabe bringen kann. Diese zweite Position ist am besten aus Fig. 7 ersichtlich. Wenn das Relais 68 entregt wird, betätigt die Schraubenfeder 118 erneut den oberen Teil des zweiten Hebels 112 und das Einstellglied 116 drückt gegen den Hauptteil 92, um die Kupplungsnabe auszurücken.
Die !"ig. 2, 4 und 5 zeigen, daß im Gehäuse 10 auf einer Seite zwei Lastschalter 130 und 132 angeordnet sind. Durch diese ist ein Arbeitsprozeß oder eine von dem Zeitrelais entfernt liegende Geräteschaltung steuerbar. Die Lastschalter können von beliebiger Art, die für diese Steuerfunktion geeignet ist, sein und enthalten hebeiförmige Betätigungsglieder 134· und 136, durch die die Lastschalter in bekannter Weise einschaltbar sind, wenn sie gegen Schaltkontaktspitzen 138 und 140 gedruckt werden. Die Lastschalter können in üblicher Weise am Gehäuse 10 befestigt sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Befestigungsmittel aus langen Schrauben, die durch die "Schalter hindurchgesteckt sind und in Befestigungssäulen 14-2, 144 enden, welche am Gehäuse angeformt sind.
Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß eine selbständige Anschlußplatte i1 vorgesehen ist. Diese ist als Plastikformteil' ausgebildet und kann durch geeignete Befestigungsmittel am Gehäuse 10 befestigt sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind Bolzen vorgesehen, die die Anschlußplatte durchdringen und in das Gehäuse eingeführt sind.. Die Anschlußplatte enthält
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eine Vielzahl von Kontaktbereichen, inn das Zeitrelais in geeigneter Weise mit der erforderlichen elektrischen Speisequelle und die Lastschalter 1JO und 132 mit dem zu steuernden Prozeß- oder Geräteteil zu verbinden. Die Anschlußplatte F kann in üblicher Weise ausgebildet sein.
Zum Befestigen des Zeitrelais an der passenden Stelle enthält das Gehäuse 10, wie aus I1Xg. 1 ersichtlich, angeformte Fuß-•teile 150 und 152. Längs dieser Fußteile sind im Abstand voneinander mehrere Einschnitte 154 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder dergleichen, angebracht.
Es wird nun die Arbeitsweise des Zeitrelais erläutert.
Es wird angenommen, daß das Zeitrelais selbst und die Lastschalter 130 und 132 elektrisch angeschlossen sind, um ihre Funktion ausführen zu können. Ferner wird angenommen, daß ein einzuschaltender Prozeß so gesteuert werden soll, daß er eine gewählte Zeitdauer lang abläuft und dann wieder abgeschaltet wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Zeitintervall von 9 Sekunden dadurch eingestellt worden, daß der Feststellknopf 26 gelöst und der Einstellknopf 24 soweit gedreht worden ist, bis der Zeitverzögerungsan&zeiger 28 auf die Zahl 9 der Zeitverzögerungsmarkierungen 14 zeigte. Nachdem die Einstellung vorgenommen worden war, wurde der Feststellknopf erneut angezogen, um Jegliche Veränderung der
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gewünschten Zeitfolge zu verhindern. Die Einstellung des Knopfes 24 hat eine entsprechende Bewegung des Stellarms 32 und des sich nach innen erstreckten Teils 34 der Steuereinrichtung zur Folge und damit eine Bewegung des Steuerteils in eine erste Position, die von den Lastschaltern 130 und entfernt liegt. Soll ein größeres Zeitintervall eingestellt werden, dann wird der Steuerarm noch weiter von den Lastschaltern entfernt. Für eine kürzere Zeitfolge ist der Abstand geringer. Durch die Kraft- der Rückstell-Federeinrichtung 50 wird das Steuerteil 40 und insbesondere der Steuerarm 44 gegen den sich nach innen erstreckenden Teil 34 gedrückt. Es soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß der Abstand zwischen den einzelnen Markierungen 14 der Zeitverzögerung auf der Frontplatte durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit welcher die Antriebswelle 22 durch den Synchronmotor 20 angetrieben wird. Im Einstellzustand nehmen die Kupplungseinrichtung und die Steuereinrichtung die am besten in den Fig. 2, 3 und 6 sichtbare Lage ein, d. h. die Eiffelungen 46 und 70 stehen außer Eingriff. Ist es erwünscht, in diesem Zustand den Synchronmotor 20 zu betreiben, dann hat dies nur ein Mitdrehen der Kupplungsnabe 62 mit der Antriebswelle 22 zur Folge. Wird,durch ein beliebiges Steuersignal ausgelöst, das Relais 68 erregt, dann wird jedoch der Hebel 112 um das L-förinige schenkelartige Teil 110 geschwenkt (vgl. Fig. 7) und die durch die Schenkel 94 des Ilauptteils 92 auf die Kupplungsnabe 62 ausgeübte Kraft gelöst. Beim Lösen der Kraft
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drückt die Schraubenfeder 88 die Kupplungsnabe 62 längs der Antriebswelle 22 axial gegen die Steuernabe 42, bis die Riffelungen 46 und 70 ineinandergreifen und eine kraftschlüssige Verbindung bilden. Das Steuerteil wird dann,- zusammen mit der Kupplungsnabe, längs eines Bogens aus seiner ersten Stellung gegen die Lastschalter 130 und 132 bewegt. Die Drehung erfolgt entgegen der durch die Rückstellfedereinrichtung 50 in Pachtung a ausgeübten Federkraft. Das Steuerteil wird längs der bogenförmigen Bahn gedreht, bis die Steuervorsprünge 60, die hebeiförmigen Betatigungsglieder 132J- und der Lastschalter berühren und sie in Eingriff mit den Kontakten 138 bzw. 140 bringen (vgl. Fig. 5)· In. dieser Position werden die Lastschalter 130 und 132 geschaltet, um die gewünschte IHinktion auszuführen und es wird gleichzeitig das Heiais 68 so geschaltet, daß es entregt wird. Die Schraubenfeder 118 dreht den Hebel 112 von dem Relais weg und löst eine entsprechende Bewegung des Hauptteils 92 aus, so daß die Kupplungsnabe 62 axial aus der Einraststellung mit der Steuernabe 42 nach außen geschoben wird. Sobald die Eiffelungen und 70 ausklinken, dreht die Rückstell-Federeinrichtung 50 das Steuerteil 40 in Richtung a, bis dieses wieder mit dem sich nach innen erstreckenden Teil 34 in der ursprünglich vorgegebenen Position in Berührung kommt und für einen weiteren Zeittakt zur Verfügung stehb. Die Lastschalter .138 und 140 können so geschaltet werden, daß sie die gewünschte
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Steuerfunktion ausführen und das Relais 68 kann mit den Lastschaltern so verbunden werden, daß es in der gewünschten Weise arbeitet, z. B. normalerweise erregt ist. Es kann also umgekehrt angeschlossen sein, wie bei dem beschriebenen IPaIl. Die Anzahl der Lastschalter ist außerdem nicht auf 2 begrenzt, sondern es können mehr oder weniger Lastschalter vorgesehen sein, je nachdem, wie es die Durchführung der gewünschten Zeitfunktion erfordert.
Die einstellbaren Steuervorsprunge 60 können in ihrer Lage im Steuerarm 44 so verstellt werden, daß die Lastschalter 130 und 132 zu verschiedenen Zeiten betätigt werden, je nachdem, wie es die zu steuernde Schaltung erfordert.
In den Pig. 9 bis 11 ist. eine zweite die Erfindung verkörpernde Ausführungsform dargestellt. Sie ist einfacher und billiger. Soweit die Einzelteile dieser Ausführungsform mit der anhand der i'ig. 1 und 8 beschriebenen Ausfülirungsform identisch sind, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Unterschiedliche Teile sind mit neuen Nummern versehen.
Die ili£. 9 bis 11 zeigen, daß das Gehäuse A1 für das Zeitrelais als ein kleineres Plastikgehäuse 160 ausgebildet ist. Es ist wiederum durch ein Spritzgußverfahren aus mit Glas versetzten "Iforyl" hergestellt. Im wesentlichen dient eine einzige Oberfläche des Gäiäuoes 160 zur Befestigung der Antriebsein-
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richtung B, der Steuereinrichtung D und der Kupplungseinrichtung E. Die Ausführungsform weist ebenfalls Fußteile 150 und 152 mit Einschnitten 154 auf. Ein zweiter wesentlicher Unterschied liegt in der Vereinfachung der Einstelleinrichtung C. Wie die Fig. zeigen, enthält die Einstelleinrichtung eine Deckplatte 162, die durch hindurchtretende längliche mechanische Befestigungsmittel in relativer Lage zu den Lastschaltern 130 und 132 befestigt ist. Die Deckplatte 162 umfaßt wenigstens das Ende der Antriebswelle 22. Die Deckplatte 162 enthält ein koaxial zur Antriebswelle 22 angeordnetes Loch 164 zur Aufnahme eines Steuerteil-Feststellarms. Ein nietähnliches Element mit einem Kopfteil 166 und einem hohlen Teil 168 sitzt auf der Außenseite der Deckplatte 162 und erstreckt sich so weit durch diese, daß der hohle Teil 168 das Ende der Antriebswelle 22 umfaßt. An der Innenseite der Deckplatte 162 ist auf den hohlen Teil 168 ein Anschlagarm I70 des Steuerteils fest aufgesetzt, um das nietähnliche Teil in seiner gewünschten Lage zu halten. Das nietähnliche Teil und der Anschlagarm sind so angeordnet, daß sie um die Antriebswelle 22 gedreht werden können. Der Anschlagarm I70 enthält eine Schraube 1?2, die auch über die Kante der Deckplatte 162 greift. Hierdurch kann der Anschlagarm I70 in der Lage fixiert werden, um in Verbindung mit dem Steuerarm 44 eine Normalposition für das Steuerteil zu bilden. Um diese Position entweder in Richtung der Lastschalter 130 und 132 oder von diesen wegzubewegen ist es lediglich erforderlich, die Schraube 172 zu lösen und den An-
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schlagarm I7O tun die Antriebswelle zu drehen. Wenn die gewünschte Position erreicht ist, wird die Schraube 172 wieder angezogen. Falls erwünscht, können mehrere Markierungen am Umfang der Deckplatte 162 vorgesehen werden, um eine annähernde Anzeige der Zeitfolgen zu ermöglichen.
Wie Fig. 9 zeigt, ist auch die Anschlußplatte F! gegenüber der ersten Ausführungsform vereinfacht, um die Kosten zu senken. Der Umfang der Anschlußplatte ist wesentlich verringert und die Platte ist durch geeignete Befestigungsmittel an einem L-förmigen Bügel 180 befestigt. Der L-förmige Bügel kann einen Teil bzw. eine Verlängerung des schenkelartigen Teils 110 der ersten Ausführungsform darstellen.
Die Arbeitsweise des in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Zeitrelais ist die gleiche, wie bei der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsform.
Es sind selbstverständlich im Rahmen dieser Erfindung weitere Abänderungen zur Vereinfachung oder Erweiterung des beschriebenen Zeitrelais möglich. Durch Änderung des Gestänges zwischen den Hebeln 64- und 112 ist es möglich, einen Schalter vorzusehen, bei dem die Kupplungsnabe 62 normalerweise in die Steuernabe 42 eingreift und bei Erregung des Relais 68 die Steuernabe aus dem Eingriff gelöst wird. Dies ist nur eine einfache
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Änderung im Rahmen einer kinematischen Umkehrung.
Der in dieser Anmeldung verwendete Begriff Zeitrelais ißt weit auszulegen. Es sollen darunter allgemein Zeitglieder sowie Vorrichtungen verstanden werden, mit denen sich eine einstellbare Zeitverzögerung zwischen einem Ansteuerzeitpunkt und dem Betätigen eines Stellgliedes realisieren läßt.
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Claims (17)

  1. Pat entansprüche
    Λ mi Bückstell-Zeitrelais für einstellbare Zeitfolgen, bei dem die Zeitverzögerung zwischen dem Einschalten des Zeitrelais und dem Einschalten wenigstens eines dem Zeitrelais zugeordneten Lastschalters einstellbar ist und di'e Zeitverzögerung durch die Laufzeit eines mittels einer Eupplungseinrichtung an einen Drehantrieb ankuppelbaren Betätigungselementes für den Lastschalter von einer ersten Position aus bis zu der den Lastschalter betätigenden Position bestimmt wird, gekennzeichnet durch
    a) ein gegenüber dem Lastschalter (130, 132) zwischen einer ersten, diesen normalerweise nicht betätigenden, und einer zweiten, diesen betätigenden Position bewegbares Steuerteil (40), das eine erste Nabe (42) enthält,
    b) einen Antrieb (20), der eine verlängerte Antriebswelle (22) zum wahlweisen Drehen des Steuerteils (40) zwischen der ersten und der zweiten Position enthält, wobei die erste Nabe (42) auf der Antriebswelle (22) gelagert ist,
    c) eine Kupplungseinrichtung (E), die eine zweite, auf der Antriebswelle sitzende und mit dieser für eine dauernde
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    Drehung verbundene Nabe (62) enthält und die außerdem eine Einrichtung zum axialen Bewegen der zweiten Nabe (62) gegenüber der ersten (42) längs der Antriebswelle (22) zwischen einer ausgerasteten (Fig. 6) und einer eingerasteten Stellung (Fig. 7) umfaßt, wobei das Steuerteil (40) in der eingerasteten Stellung der zweiten Nabe (62) von der ersten in die zweite Position drehbar ist und schließlich
    d) eine Einrichtung (50), die das Steuerteil (40) stets gegen die erste Position drückt.
  2. 2. Bückstell-Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Nabe (42 und 62) koaxial auf der Antriebswelle (22) gelagert sind, wobei die erste Nabe frei drehbar und die zweite Nabe in fester Rotationsbeziehung zur Antriebswelle gelagert ist.
  3. 3. Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Nabe (42 und 62) in Eingriff stehende Stirnflächen besitzen, die sich radial erstreckende Riffelungen (46, 70) aufweisen, und daß zwischen den Riffelungen der Stirnflächen im eingerasteten Zustand eine Antriebsverbindung gebildet ist.
  4. 4. Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum
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    axialen Bewegen der zweiten Nabe (62) gegen die erste (42) ein Federelement (88) enthält, das die zweite Nabe dauernd gegen eine der zwei möglichen Positionen drückt und daß sie ferner eine Halteeinrichtung (64) aufweist, um entgegen der Kraft des Federelementes die zweite Nabe jeweils in der anderen der beiden Positionen zu halten.
  5. 5. Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungseinrichtung ein elektrisches Relais (68) enthält, durch das die Halteeinrichtung (64) wahlweise lösbar ist, so daß durch das lederelement (50) die zweite Nabe (62) aus der anderen in die eine Position bewegt wird.
  6. 6. Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Position die ausgerastete Stellung und die andere Position die eingerastete Stellung ist.
  7. 7· Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein einstellbarer Anschlag (34) 174) zur Bestimmung der ersten Position des Steuerteils (40) vorgesehen ist.
  8. 8. Rückstell-Zeitrelais nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerteil (40)
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    -Jr-
    wenigstens einen einstellbaren Steuervorsprung (60) für den Eingriff in wenigstens einen Lastschalter (1JO, 132) aufweist, der eine weitere relative Einstellung der ersten Position, in der der Lastschalter nicht betätigt ist, gegenüber der zweiten Position, in der der Lastschalter betätigt ist, ermöglicht.
  9. 9. Eückstell-Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Antrieb ein Synchronmotor (20) dient.
  10. 10. Eückstell-Zeitrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die das Steuerteil (40) stets gegen die erste Position drückt, eine um die Antriebswelle (22) gewundene Torsionsfeder (50) enthält, deren eines Ende starr am Zeitrelais befestigt ist und deren anderes Ende an der ersten Habe (42) befestigt ist (Fig. 8).
  11. 11. Kupplungseinrichtung, insbesondere für ein Eückstell-Zeitrelais, bei der eine Nabe eines Steuerteils auf der Antriebswelle eines Motors angeordnet ist und wahlweise gedreht wird, um das Steuerteil gegenüber wenigstens einem zugeordneten Lastschalter zwischen einer den Lastschalter nicht betätigenden ersten Position und einer den Lastschalter betätigenden zweiten Position zu bewegen, dadurch g e -
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    kennzeichnet , daß eine auf der Antriebswelle (22) sitzende und mit dieser für eine dauernde Rotation verbundene Kupplungsnabe (62) längs der Antriebswelle zwischen einer ersten ausgerasteten Stellung und einer zweiten in der . Steuernabe (42) eingerasteten Stellung axial verschiebbar ist, wobei die eingerastete Stellung zum Drehen des Steuerteils zwischen der ersten und der zweiten Position dient,
    ■ daß ferner die Kupplungsnabe laufend gegen eine der beiden "Stellungen gedruckt wird, daß· eine Halteeinrichtung (64)
    . vorgesehen ist, die die Kupplungsnabe entgegen der Kraft einer ersten Feder (88) in einer der beiden Stellungen hält, und daß ferner eine Einrichtung (68) zum wahlweisen Lösen der Halteeinrichtung vorgesehen ist, wodurch mittels der Feder die Kupplungsnabe von der einen in die andere Stellung schiebbar ist.
  12. 12. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn "zeichnet , daß die Steuer- und die Kupplungsnabe radial geriffelte Stirnflächen (46, 70) für einen gegenseitigen Eingriff aufweisen.
  13. 13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuernabe (42) eine längs des Umfangs verlaufende Hingnut (72) zur Aufnahme einer !ladeeinrichtung besitzt.
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  14. 14. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung ein bewegliches Hebelelement (64) umfaßt, dessen eines Ende in die Ringnut (72) eingreift und das eine normale Stellung einnimmt, in der die Kupplungsnabe (62) in der einen Position gehalten wird, sowie eine betätigte Stellung, in der die Kupplungsnabe freigegeben wird, so daß sie durch die Feder gegen die andere Position gedruckt wird.
  15. 15. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Position die ausgerastete Stellung und die andere Position die eingerastete Stellung ist.
  16. 16. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Hebelelement (64) am einen Ende zwei divergierende Schenkel (96) zum Eingriff in die Ringnut (72) besitzt und Mittel vorgesehen sind, um das Hebelelement so drehbar zu lagern, daß sich dessen Schenkel in axialer Richtung der Antriebswelle bewegen können und damit eine Bewegung der Kupplungsnabe zwischen der eingerasteten und ausgerasteten Stellung ermöglichen.
  17. 17. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum wahlweisen Verschieben der Halteeinrichtung (64) ein elektri-
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    sches Relais (68) enthält, das das Hebelelement (64) betätigt, wenn es erregt wird, und daß das Hebelelement magnetisch mit dem Relais gekoppelt ist, um die Kupplungsnabe in der einen Stellung zu halten und daß beim Entregen des Relais sich die Kupplungsnabe wieder in die andere Stellung bewegen kann.
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