DE7524735U - Zeitgeber - Google Patents
ZeitgeberInfo
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- DE7524735U DE7524735U DE7524735U DE7524735U DE7524735U DE 7524735 U DE7524735 U DE 7524735U DE 7524735 U DE7524735 U DE 7524735U DE 7524735 U DE7524735 U DE 7524735U DE 7524735 U DE7524735 U DE 7524735U
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- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/16—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
• m
P.R. Mallory & Co., Inc., 3029 East Washington Street,
Indianapolis, Indiana, Vereinigte Staaten von Amerika
Indianapolis, Indiana, Vereinigte Staaten von Amerika
■ I
• «It
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke \.
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber f
Dr.-Ing. H. Liska f
15. Juni 1979
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
Zeitgeber §
Die Erfindung betrifft allgemein einen automatischen Zeitgeber, |
der ein Gehäuse aufweist, sowie eine Stopp zeit einrichtung, die |
zum Festlegen, wann eine zeitlich bemessene Funktion bzw. Ar- f1
beitsweise zu beenden ist, drehbar in dem Gehäuse gehalten |
wird, und eine Zeitdauerbemessungseinrichtung, die zum Fest- f
legen und Anzeigen der Dauer einer zeitlich bemessenen Funktion I
bzw. Arbeitsweise drehbar in dem Gehäuse gehalten wird. Ein :':,
spezifisches Beispiel der Erfindung ist deren Anwendung als ψ
Herdzeitgeber zum Steuern der Kochzeit eines Ofens. Der Zeit- 3
gebungsVorgang wird bei der Erfindung dadurch bewerkstelligt, JsJ,
daß man von Hand eine Zeit einstellt, zu welcher eine zeit- ||
lieh bemessene Funktion beendet werden soll und daß man dann f
von Hand die gewünschte Dauer der zeitlich bemessenen Funktion
einstellt. Im Ausführungsbeispiel eines Herdzeitgebers umfaßt
die erste Einstellung eine "Stoppzeit11 d.h. die Zeit des Tages,
an welcher der Ofen abgeschaltet werden soll, und die zweite
einstellt. Im Ausführungsbeispiel eines Herdzeitgebers umfaßt
die erste Einstellung eine "Stoppzeit11 d.h. die Zeit des Tages,
an welcher der Ofen abgeschaltet werden soll, und die zweite
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Einstellung umfaßt die "Kochstunden" d.h. die Anzahl der gewünschten
Kochstunden.
Mit der Erfindung wird ein größerer Grad der Einstellgenauigkeit
erzielt, als er mit vielen Zeitgebern dieser Art bisher erreichbar ist, und gleichzeitig ist die erfindungsgemäße
Einrichtung betriebssicher und zuverlässig sowie leicht herstellbar.
Mit der Erfindung wird ein Zeitgeber zum zeitlichen Bemessen einer Funktion bzw. Arbeitsweise zur Verfügung gestellt, bei
dem die Länge der bemessenen Zeit und die Beendigung der Zeitgebung manuell einstellbar ist. Der erfindungsgemäße Zeitgeber
besitzt weiterhin eine Stoppzeiteinrichtung, die drehbar in einem Gehäuse gehalten wird und dazu dient, festzulegen,
wann eine Zeitgebungsfunktion zu beenden ist, und diese Einrichtung weist Zeitsteuerungszahnrad und eine Stoppzeiteinstellungswelle
auf. Der erfindungsgemäße Zeitgeber besitzt außerdem eine Zeitdauerbemessungseinrichtung, die drehbar
in einem Gehäuse gehalten wird und dazu dient, die Dauer einer zeitlich bemessenen bzw. zeitlich gesteuerten Funktion
zu bestimmen und anzuzeigen.
Mit der Erfindung wird weiterhin ein Zeitgeber zur Verfügung
gestellt, der ein Maltheserkreuzantriebszahnrad besitzt, das von einem Kupplungsteil gehalten wird und eine gerade Anzahl
von Zahnradzähnen besitzt, wobei die Zahnkopfbreite jedes anderen bzw. jedes zweiten Zahnes geringer als die Zahnkopfbreite
der übrigen Zähne ist. Außerdem wird mit der Erfindung ein Zeitgeber vorgeschlagen, der ein Zeitsteuerungsnockenteil
aufweist, das drehbar in dem Gehäuse gelagert ist xxad Vorsprünge
in einem kreisförmigen Muster bzw. in einer kreisförmigen Anordnung hat, die mit einem Maltheserkreuzantriebszahnrad
in Eingriff treten. Schließlich wird mit der Erfindung
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ein Zeitgeber zur Verfügung gestellt, der eine Schalterbetätigungseinrichtung
zum wahlweisen Betätigen eines elektrischen Schalters besitzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Figuren bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines automatischen Zeitgeber- schalters;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Zeitgeberschalter
;
Fig. 3a eine teilweise Ansicht eines automatischen Zeitgeberschalters,
bei welcher die Teile auseinandergezogen dargestellt sind;
Fig. 3b den übrigen Teil des automatischen Zeitgeberschalters der Fig. 3a, ebenfalls in auseinandergezogener
Darstellung;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht des automatischen Zeitgeberschalters
der Fig. 1-3;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Kupplungsteils einer Zeitsteuerungsnabe,
das bzw. die in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig. 4; und
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4 -
Fig. 7 eine schematische Veranschaulichung eines Teils der Drehkomponenten des in den vorhergehenden
Figuren gezeigten automatischen Zeitgeberschalters.
Es sei zunächst auf die Figuren 1 und 3a sowie 3b eingegangen, in denen ein motorgetriebener Zeitgeber nach der Erfindung
dargestellt ist, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der Zeitgeber 10 weist im allgemeinen ein Gehäuse 12, eine Tageszeitanzeigeeinrichtung
14, einen elektrischen Schalter 16 und eine Funktionszeitsteuerungseinrichtung 18, die eine Stoppzeiteinrichtung
20 und eine Zeitdauerbemessungseinrichtung 22 besitzt, auf.
Das Gehäuse 12 besitzt eine langgestreckte metallische Zifferplatte
24, auf der Zeitmarkierungen 26 aufgedruckt sind, und bezüglich der letzteren sind ein Stundenzeiger 28, ein Minutenzeiger
30 und ein Sekundenzeiger 32 drehbar angeordnet. Ein Knopf 34, der am Ende der Uhreinstellwelle 36 befestigt
ist, die durch die Platte 24 vorragt, ermöglicht eine manuelle Einstellung der Tageszeitanzeigeeinrichtung 14 des Zeitgebers
14 auf die richtige Zeit des Tages. Auf der Rückseite der Zifferplatte 24 befindet sich eine metallische Zwischenplatte
38. Wie Fig. 4 zeigt, erstrecken sich Vor Sprünge 40 von der Zwischenplatte 38 nach vorwärts durch Aussparungen 42, die sich
in der Zifferplatte 24 sowie um in letzterer vorgesehene Öffnungen 44 herum erstrecken; diese Vorsprünge dienen zur
Befestigung der Zwischenplatte 38 an der Zifferplatte 24. Die Vorsprünge 40 werden zum Zwecke der Befestigung der Zwischenplatte
38 an Ort und Stelle umgekehrt bzw. umgebogen. An jeder Stelle sind vier Vorsprünge 40 vorgesehen, obwohl in
Fig. 4 nur zwei davon gezeigt sind (siehe aber Fig. 3a, wo die jeweils vier VorSprünge zu sehen sind).
Ansätze 46, die in Fig. 3a gezeigt sind, erstrecken sich von der Zwischenplatte 38 nach rückwärts, so daß sie in Öffnungen
48 in einer rechteckigen metallischen Mechanismusplatte 50 eintreten können, die ihrerseits im Abstand von der rückwärtigen
Seite der Zwischenplatte 38 gehalten wird.
Die Tageszeitanzeigeeinrichtung 14 ist hier als eine Uhr dargestellt,
welche in konventioneller Weise die Stunden, Minuten und Sekunden in Verbindung mit den Zeitmarkierungen 26
anzeigt. Die Uhr ist in geeigneter Weise mit dem Gehäuse 12 verbunden, beispielsweise mittels Schrauben. Es sei darauf
hingewiesen, daß viele unterschiedliche Arten von Tageszeitanzeigeeinrichtungen im Rahmen der Erfindung verwendet werden
können. Die Funktionszeitsteuerungseinrichtung 18 erfordert lediglich eine Eingabe der Tageszeit für ihren Betrieb als
Zeitgeber. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Eingabe der Tageszeit in eine Stoppzeiteinrichtung 20
gegeben, und zwar von einem Ausgangsantriebszahnrad 52, das synchron mit den Zeigern 28, 30 und 32 läuft.
Eine Art einer Tageszeituhr, die in Verbindung mit der Funktionszeitsteuerungseinrichtung
18 verwendet werden kann, ist im einzelnen in der US-Patentschrift 3 601 973 beschrieben. Dieses
Beispiel weist außerdem einen Intervallzeitgeber in Verbindung mit der Uhr und einem elektrischen Schalter auf, die
beide in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden können. Der "Startzeit, Kochstunden11-Zeitgeberteil der Einrichtung
nach der US-Patentschrift 3 601 973 ist bei der Erfindung durch die Stoppzeiteinrichtung 20 und die Zeitdauerbemessungseinrichtung
22 ersetzt; und das Ergebnis ist ein automatischer Zeitgeber, wie er vorliegend beschrieben ist.
Eine alternative Ausführungsform eines motorgetriebenen Zeitgebers
10, die nicht dargestellt ist, besitzt überhaupt kein Uhrzifferblatt, sondern nur einen Synchronmotor, um die Tageszeitinformation
an die Stoppzeiteinrichtung 20 zu übermitteln. In diesem Ausführungsbeispiel zeigt ein Stoppzeitzeiger 54,
der an der Stoppzeiteinrichtung 20 angebracht ist, vor der Einstellung der Punktionszeitsteuerungseinrichtung 18 die
richtige Tageszeit in Verbindung mit einem Stoppzeitzifferblatt
56 an, wobei letzteres die gleichen Unterteilungen und Markierungen wie ein konventionelles 12-Stunden-Uhrzifferblatt
hat.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines motorgetriebenen Zeitgebers 10, das ebenfalls nicht dargestellt ist, weist zur
Wiedergabe der Tageszeit einen digitalen Uhrabschnitt auf.
Ein Ausgangszahnrad, das gleichartig bzw. ähnlich wie das
Zahnrad 52 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist, gibt einen die Tageszeit repräsentierenden Eingang an die Stoppzeiteinrichtung
20.
Es sei nun auf die Figuren 3b und 4 eingegangen, wonach die
Stoppzeiteinrichtung 20 ein Stoppzeitzahnrad 58 und ein Zeitsteuerungszahnrad 60 besitzt, die konzentrisch auf einer
Stoppzeitwelle 62 angeordnet sind. Ein Stoppzeitknopf 63 ist
auf das Ende der Welle 62 aufgedrückt. Eine Lagerungsbuchse 64 ist in die Mechanismusplatte 50 eingesteckt bzw. -gesetzt,
und eine Stoppzeitzeigerbuchse 66 ist drehbar in der Buchse 64 angeordnet. Eine Antriebsnockenscheibe 68 ist auf
das eine Ende der Buchse 66 aufgesetzt, und ein Stoppzeitzeiger 54 ist im Preßsitz an dem anderen Ende der Buchse
66 angebracht. Ein ringförmiger Vorsprung 72 auf der Buchse 66 besitzt eine Schulter 74, gegen die sich eine Buchsenpositionierungsfeder
76 abstützt. Das andere Ende der Feder 76 drückt gegen eine Fläche der Mechanismusplatte 50. Die
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Welle 62 ist drehbar gelagert, so daß sie eine konzentrische Rotation innerhalb der Buchse 66 ausführen kann. Das rückwärtige
Ende der Welle 62 ist drehbar in einer öffnung 82 gelagert, die sich in einer metallischen Rahmenplatte 84 befindet.
Der Stoppzeitzeiger 54 ist auf die Welle 62 gedrückt
und zeigt auf einem Stoppzeitzifferblatt 56 die Tageszeit an, zu der eine Schaltfunktion beendet werden soll.
Das Zeitsteuerungszahnrad 60 ist zwischen einer Schulter 88 der Haltebuchse 64 und einem Abstandsstück 90 eingeschlossen.
Das Stoppzeitzahnrad 58 ist starr auf ein Nabenteil 92 aufgesetzt, das seinerseits eine mittige Öffnung 94 besitzt, in
der sich die Welle 62 frei drehen kann. Von dem Stoppzeitzahnrad 58 steht ein Steg 96 vor, der in Eingriff mit der
Antriebsnockenscheibe 68 treten kann und in eine Öffnung 98 im Zeitsteuerungszahnrad 60 eingefügt werden kann. Die Fig. 5
zeigt ein Kupplungsprofil, das auf einer Stirnfläche des Nabenteils 92 vorgesehen ist, außerdem ist in Fig. 5 ein "schwimmender"
Stift 102 gezeigt, der frei in einem Loch durch die Welle 62 gehalten wird. Das Kupplungsprofil 100 besitzt eine
Mehrzahl von rampenartigen Oberflächen 106 und von Eingriffsstufen 108, die bei einer Drehung der Welle 62 relativ zum
Nabenteil 92 mit dem Stift 102 in Eingriff treten. Das Nabenteil 92 besitzt außerdem eine gerundete ringförmige Schulter
110 in der Nähe ihres einen Endes. Ein Schleif- bzw. Wiederstandsbremsteil 112 wird ortsfest von der Rahmenplatte 84
gehalten und befindet sich im Reibungseingriff mit einem
ringförmigen, gerändelten Abschnitt 114 auf dem Nabenteil 64. Ein Haltering 116 wird von einer ringförmigen Ausnehmung 118
auf der Welle 62 in axialer Richtung festgehalten. Zwischen einer Oberfläche des Bremsteils 112 und dem Haltering 16 ist
eine spiral- bzw. schraubenförmige Schaltfeder 122 unter Zusammendrücken derselben eingeschlossen.
Das Stoppzeitzahnrad 58 kämmt zum Zwecke der Rotation mit
einem Zwischenzahnrad 124, das drehbar zwischen den Platten 50 und 84 gelagert ist-. Das Zwischenzahnrad 124 kämmt zum
Zwecke der Rotation mit einem Kupplungszahnrad 126, das um
eine Kupplungswelle 128 drehbar ist, die zwischen den Platten 50 und 84 drehbar gelagert ist. Ein Haltering 130 ist in
einer ringförmigen Ausnehmung 132 in der Welle 128 angebracht,
und eine Schraubendruckfeder 133 ist zwischen dem Haltering 130 und einem Kupplungszahnrad 126 eingeschlossen.
Eine Kupplungsoberfläche 134 des Zahnrades 126 befindet sich f. im Reibungseingriff mit einer Kupplungsoberfläche 136 eines
Maltheserkreuzantriebszahnrads 138. Es sei nun auf die Fig. 3b ; und 4 Bezug genommen, wonach das Zahnrad 138 auf eine Rändet
lung 140 auf der Welle 128 aufgesteckt ist und eine gerade
Anzahl von Zahnradzähnen besitzt. Die Zahnkopfbreite jedes
anderen bzw. jedes zweiten Zahns ist geringer als die Zahnkopfbreite der übrigen Zähne, so daß sich eine gerade Anzahl
von breiten Zähnen 142 und eine gerade Anzahl von schmalen Zähnen 144 ergibt, wobei letztere zwischen den breiten Zähnen
vorgesehen sind.
Die Zeitdauersteuerungseinrichtung 24 besitzt ein Zeitsteuernockenteil
146, das um eine Achse drehbar ist, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse einer Stoppzeitwelle 62
erstreckt. Eine Zeitdauerwelle 148 ist in eine Öffnung 150 in dem Zeitsteuerungsnockenteil 146 gepreßt. Die Welle 148
ist in einer Öffnung 152 in der Mechanismusplatte 50 und in einer in die Rahmenplatte 84 gesteckten Buchse 154 drehbar
gelagert. Ein Zeitdauerzeiger 156 ist auf die Welle 148 aufgepreßt und dreht sich mit letzterer. Dieser Zeiger zeigt
die Dauer eines Zeitsteuerungs- bzw. -einstellungszyklus auf
einem Zeitdauerzifferblatt 158 an. Ein Knopf 159 ist auf das vordere Ende der Welle 148 gedrückt.
Das Zeitsteuerungsnockenteil 146 weist eine Stirnfläche 160 J;
auf, auf der sich eine Mehrzahl von zylindrisch geformten | Antriebsvorsprüngen 162 befinden, die im gleichen Abstand voneinander
in einem kreisförmigen Muster bzw. einer kreisförmi- |
gen Anordnung vorgesehen sind. Die Fig. 7 zeigt die Positio- 'f.
nierung der Vorsprünge 162. Im Zwischenraum zwischen jedem Ii Vorsprung 162 befindet sich eine Ausnehmung 164. Die Zähne
des Maltheserkreuzantriebszahnrads 138 treten mit den Vorsprüngen 162 in einer Drehantriebsweise in Eingriff. Die
breiten Zähne 142 ergeben ein Spiel während der Drehung durch die Ausnehmungen 164, und die schmalen Zähne 144 laufen über
die Stirnfläche 160 des Zeitsteuerungsnockenteils 146. Ein Teil des Umfangs des Zeitsteuerungsnockenteils 146 weist \
ein Teil einer zylindrischen Oberfläche 161 auf, gegen welche )
die Zähne 142 blockieren können.
Das Zeitsteuerungsnockenteil 146 hat weiterhin ein Umfangssteuerkurvenprofil
166, das allgemein konzentrisch mit der Welle 148 gehalten wird.
Die Zeitdauersteuerungseinrichtung 24 und der elektrische Schalter 16 sind durch eine Schalterbetätigungseinrichtung |
168 miteinander verbunden, wobei letztere eine verschiebbare |] Kontaktbetätigungsplatte 170, eine Vorspannungsfeder 172, |
eine Steuerplatte 174 und Schraubenfedern 176 umfaßt. Die i
Platten 170 und 174 werden durch eine Schulter 178 der |
Buchse 154 und einen Halteansatz 180 in Nebeneinanderstel- § lung gehalten. Die Buchse 154 und der Ansatz 180 sind in
die metallische Rahmenplatte 84 eingesetzt, und sie schließen die Platten 170 und 174 lose gegenüber der Rahmenplatte 84
ein. Die Kontaktbetätigungsplatte 170 weist ein einstückig damit ausgebildetes Schulterteil 182 auf, das eine schräge
Oberfläche 184 hat. Die gerundete ringförmige Schulter 110 auf dem Nabenteil 92 befindet sich im Eingriff mit der geneigten
Oberfläche 184, wenn sich die Welle 62 axial in einer Richtung des Pfeils 186 in Fig. 4 bewegt. Dadurch wird die
Kontaktbetätigungsplatte 170 in die durch den Pfeil 240 angedeutete Richtung gedrückt.
Die Vorspannungsfeder 172 besitzt eine mittige Windung 190, die um einen Federhalteansatz 192 herum angeordnet ist, wobei
sich letzterer von der Steuerplatte 174 aus erstreckt und mit dieser einstückig ausgebildet ist. Ein Arm 194 erstreckt
sich durch eine Öffnung in dem Schulterteil 182. Ein weiterer Arm 198 erstreckt sich durch eine Öffnung 200
in einem Ansatz 202, der von der Steuerplatte 174 gestanzt und mit dieser einstückig ausgebildet ist. Zur Herabsetzung
des Reibungseingriffes zwischen den Platten 170 und 174 besitzt letztere darin ausgebildete Vertiefungen 204, die nur
einen begrenzten Reibungsberührungseingriff zwischen diesen erwähnten Platten zulassen. Ein begrenzter Reibungsberührungseingriff
zwischen der Kontaktbetätigungsplatte 170 und der danebenliegenden Oberfläche der metallischen Rahmenplatte
84 wird dadurch erzielt, daß in letzterer ein langgestreckter Vorsprungs 206 und Vertiefungen 208 vorgesehen sind.
Der Halteansatz 180 führt die Platten 170 und 174 zu deren Verschiebungsbewegung relativ zu der metallischen Rahmenplatte
84.
Wie die Fig. 3b, 4 und 6 zeigen, erstreckt sich ein Steuerkurvenfolgestift
210 durch die Steuerplatte 174 und ist an dieser durch Einsetzen befestigt. Ein Ende des Stifts 210
erstreckt sich in einen Längsschlitz 212 in der Kontaktbetätigung splat te 170 sowie in einen weiteren Längsschlitz
in der Rahmenplatte 84. Das andere Ende des Stifts 210 er-
-listreckt sich so, daß es mit dem Steuerkurvenprofil 166 in
Eingriff gelangt. Die Position der Steuerplatte 174· in Bezug
auf die Rahmenplatte 84 hängt von der Position des Steuerkurvenfolgestifts 210 in Bezug auf das Steuerkurvenprofil 166 ab.
Schraubenfedern 176, die zwischen den Platten 170 und 174 sowie
der Rahmenplatte 84 vorgesehen sind, ziehen die Platten 170 und 174 in der durch den Pfeil 216 in Fig. 6 angedeuteten
Richtung.
Die Zeitdauerwelle 148 erstreckt sich sowohl durch die Platte 170 als auch durch die Platte 174, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein Schlitz 218 in der Kontaktbetätigungsplatte 170 wird von einem Schlitz 220 in der Steuerplatte 174 überlappt, und eine
Welle 148 erstreckt sich hierdurch.
Der elektrische Schalter 16 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Schalterbaueinheit 222 dargestellt, die verschiebbare
Betätigungsvorsprünge 224 und 226 besitzt. Diese Vorsprünge stehen durch Betätigungsschlitze 228 bzw. 230 in
der Betätigungsplatte 170 sowie weiterhin durch Spiel aufweisende Schlitze 232 und 234 in der Steuerplatte 174 vor.
Die Enden 236 und 238 der Schlitze 232 und 234 befinden sich in Eingriff mit den Armen 224 und 226. Eine Bewegung der Vorsprünge
224 und 226 hat eine Herstellung und/oder Unterbrechung von elektrischen Kontakten in dem Schalter 16 zur Folge. Ein
Beispiel der Art der Schaltfunktion, die durch den Schalter 16 ausgeführt wird, wird weiter unten näher erläutert.
Im Betrieb gibt der motorgetriebene Zeitgeber 10 die Zeit des Tages mittels der Zeiger 28, 30 und 32 in Verbindung mit den
Markierungen 26 wieder. Wenn die Stoppzeitsteuerungseinrichtung 20 und die Zeitdauersteuerungseinrichtung 24 nicht zusammen
in Funktion sind, um eine zeitlich bemessene Schalt-
funktion zu erzeugen, dann bleibt der Stoppzeitzeiger 54 stationär,
und der Zeitdauerzeiger dreht sich , um die gleiche Zeit auf dem Zifferblatt 56 anzuzeigen, die auch mittels der
Zeitmarkierungen 26 angezeigt wird.
; Um die Funktionszeitsteuerungseinrichtung 18 einzustellen,
wird der Stoppzeitknopf 63 auf dem Ende der Stoppzeitwelle
62 von Hand erfaßt und in die Richtung des Pfeils 186 in ■ Fig. 4 gedrückt. Durch diesen Vorgang wird der Steg 96
außer Eingriff mit der öffnung 98 gebracht. Zusätzlich wird
% die gerundete kreisförmige Schulter 110 auf dem Nabenteil
92 in Eingriff mit der schrägen Oberfläche 184 des Schulterteis
182 gebracht und stößt die Kontaktbetätigungsplatte in der in Fig. 4 durch den Pfeil 240 angedeuteten Richtung.
Die Vorsprünge 224 und 226 des Schalters 16 sprechen auf ;! diese Bewegung an und verbinden oder unterbrechen wenigstens
H einen Satz von Kontakten innerhalb des Schalters. Während ύ die Welle "eingedrückt" bleibt, dreht sie sich in der Richtung
des Pfeils 242 in den Fig. 4 und 7, woraufhin der '■ § "schwimmende" Stift 102 in Eingriff mit einer der Eingriffsstufen
108 tritt und das Nabenteil 92 sowie das Stoppzahnrad 58 in die Richtung des Pfeils 242 drängt. Gleichzeitig
tritt der Steg 96 mit der Antriebsnockenscheibe 68 in Eingriff und treibt dieselbe an, wie Fig. 7 veranschaulicht.
Wenn das Stoppzahnrad 58 gedreht wird, dann werden der Steg 96 und die Öffnung 98 um einen vorbestimmten Winkelbetrag
voneinander getrennt, der durch die relative Anordnung des auf die Bewegung der Nockenscheibe 68 ansprechenden Stoppzeitzeigers
70 bezüglich der Markierungen auf dem Stoppzeitzifferblatt 56 angezeigt wird. Der Zeiger 54 zeigt diejenige
Zeit an, zu der die zeitlich bemessene Funktion beendet werden soll. Wenn das Zahnrad 58 von Hand gedreht wird,
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- 13 -
dreht es seinerseits das Zwischenzahnrad 124 und das Kupplungszahnrad 126. Bevor die manuelle Einstellung begonnen wurde,
war der Maltheserkreuzantrieb 138 stationär geblieben, indem er gegen die zylindrische Oberfläche 161 blockiert war. Nach
dem Einstellen der gewünschten Stoppzeit wird der Knopf 63 freigegeben, jedoch wird die Welle 52 daran gehindert, in
die axiale Position zurückzukehren, die sie vor der Einstellung hatte. Der Steg 96, der nicht mehr mit der öffnung 98 fluchtet,
liegt unter dem Druck der Feder 122 in der Richtung des Pfeils
244 in Fig. 4 gegen, eine Fläche des Zahnrades 60 an.
Nachdem die Stoppzeit eingestellt ist, wird die Zeitdauer dadurch eingestellt, daß man den Knopf 159 erfaßt und ihn im
Uhrzeigersinn dreht, wie durch den Pfeil 246 in Fig. 7 angedeutet ist. Wenn das Zeitsteuerungsnockenteil 146 gedreht wird,,
dann gleitet die zylindrische Oberfläche 160 an den Spitzen der breiten Zähne 142 vorbei, bis der erste der Vorsprünge
162 (mit 162' in Fig. 7 bezeichnet) mit demjenigen schmalen Zahn 144 in Eingriff tritt, der die Fläche 160 des Teils 146
überlappt. Zu ungefähr der gleichen Zeit wird der Steuerkurvenfolgestift
210 durch das Steuerkurvenprofil 166 in der Richtung des Pfeils 262 in Fig. 6 in seine am weitesten entfernte I
Stelle weg von der Welle 148 bewegt, wie in Fig. 6 veranschau- f licht. Der Schalter 16 spricht auf diese Bewegung an. Eine |
fortgesetzte Drehung bewirkt, daß sich der Malteserkreuz- f antrieb 138 in der Richtung des Pfeils 250 dreht, wobei er |
das Kupplungszahnrad 126 durch den Reibungsgriff, der durch \
die Feder 133 zwischen den Kupplungsoberflächen 134 und 136 j
erzeugt wird, mitnimmt. Das Kupplungszahnrad 126 seinerseits !
dreht das Zahnrad 58 durch das Zwischenzahnrad 124 in der Rich- i tung ded Pfeils 252 in Rig. 7. Durch diesen Vorgang wird eine
Winkelbewegung des Stegs 96 nach rückwärts zur Öffnung 98 hin
, ,η
bewirkt, und effektiv wird auf diese Weise Zeit von derjenigen Zeit subtrahiert, die für das Stoppen der Funktion eingestellt
ist. Der Nockenring 68, und infolgedessen der Stoppzeitzeiger 54 bleiben dort, wohin sie durch den Steg 96 bewegt worden
sind, als die Stoppzeit eingestellt wurde. Sie bewegen sich nicht zusammen mit dem Steg 96 zurück. Dadurch wird der Zeiger
54 in der Stellung gehalten, in welcher er steil nach oben (siehe Fig. l) die auf dem Zifferblatt 56 eingestellte Stoppzeit
anzeigt, bis der Nockenring 68 wieder außer Eingriff mit dem Steg 96 tritt, wie weiter unten ausgeführt ist. Die Funktionszeitsteuerung
ist nun eingestellt, und die ZeitSteuerungsaufeinanderfolge
geschieht wie folgt:
(1) Das Ausgangsantriebszahnrad 52 an der Tageszeitanzeigeeinrichtung
14 treibt das Zeitsteuerungszahnrad 60 in der Richtung des Pfeils 242 in Fig. 7 an. Wenn das ZeitSteuerungszahnrad 60 gedreht wird, dann bleibt das Stoppzeitzahnrad
58 stationär. Das Widerstands- bzw. Reibungsbremsenteil 116 hält einen bündigen Griff mit dem ringförmigen gerändelten
Abschnitt 114 aufrecht und trägt auf diese Weise dazu bei, das Zahnrad 58 bezüglich des Zahnrads 60 stationär
zu halten.
(2) Schließlich dreht sich die öffnung 98 am Zahnrad 60 in
diejenige Position, in der sie mit dem Steg 96 fluchtet, woraufhin der Steg durch die Druckkraft der Feder 122
plötzlich in die Öffnung gedrückt wird.
(3) Die Bewegung des Stegs 96 und infolgedessen auch diejenige des Naberifeils 92 in der Richtung des Pfeils 224 trennt
die Schulter 110 von der geneigten Oberfläche 184 der
Kontaktbetätigungsplatte 170, so daß sie es diesem Teil
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ermöglicht, sich unter dem Einfluß der Feder 172 in der Richtung des Pfeils 254 in Fig. 4 zu bewegen. Diese Bewegung
kann dazu benutzt werden, Kontakte im Schalter 16 zu schalten, beispielsweise kann dadurch ein Satz elektrischer
Kontakte (nicht dargestellt) geschlossen werden.
(4) Sofort nach der Bewegung des Stegs 96 in die Öffnung 98
hinein, beginnt das Zahnrad 58 zusammen mit dem Zahnrad
60 zu drehen, und zwar durch die Verriegelungsbeziehung, die sich durch den Steg 96 in der Öffnung 98 ergibt.
(5) Das Zahnrad 58 treibt das Kupplungszahnrad 126 durch das
Zwischenzahnrad 124 in der durch den Pfeil 256 in Fig. 7 angedeuteten Richtung an.
(6) Durch den Reibungskupplungseingriff zwischen den Oberflächen 134 und 136 wird der Maltheserkreuzantrieb 138 ebenfalls
ohne Schlupf durch das Kupplungszahnrad 58 gedreht.
(7) Der Maltheserkreuzantrieb 138 greift in Antriebsvorsprünge 162 auf dem Zeitsteuerungsnockenteil 146 ein und bewirkt,
daß sich dieses in der Richtung des Pfeils 264 in Fig. 7 dreht.
(8) Wenn die Drehung des Teils 146 weitergeht, erreicht dieses eine Stelle, an der der Folgestift 210 unter dem Einfluß
der Federn 176 an einer Neigung 258 des Steuerkurvenprofils 166 nach abwärts gleitet. Dieser Vorgang stößt die Steuerkurve
in Winkelrichtung herum, bis der Stift 210 in der untersten Steuerkurvenposition 260 auf dem Teil 166 ruht.
Die Bewegung des Stifts 210 bewirkt, daß sich die Platte 174 in der Richtung des Pfeils 262 in Fig. 6 bewegt und
16 -
daß elektrische Kontakte im Schalter 16 verbunden oder unterbrochen
werden.
(9) An diesem Punkt sind Zähne 142 und 144 des Maltheserkreuzantriebs
138 in der in Fig. 7 gezeigten Winkelposition, in welcher sich ein breiter Zahn 142 in Eingriff mit der
Oberfläche 161 befindet und die Drehbewegung des Antriebs stoppt. Das Kupplungszahnrad 126 fährt aufgrund der Kupplungswirkung der Kupplungsoberflächen 134 und 136 fort, anzutreiben
und gleitet, am Antrieb .138 vorbei. Der Zeitdauerzeiger
156 ist zur "Aus"-Stellung zurückgekehrt, wie auf dem Zifferblatt 58 angezeigt ist. Der Steg 96 ist wieder mit dem Antriebsnockenring
68 in Eingriff getreten und dreht diesen, so daß der Stoppzeitzeiger 54 synchron mit dem Stundenzeiger
28 bleibt. Das vervollständigt den Zeitsteuerungsvorgang der Funktionszeitsteuerungseinrichtung 18.
Eine Anwendung dieses Zeitgebers ist dessen Verwendung in Verbindung
mit einem Herd zum Zwecke des automatischen Kochens. In diesem Falle wird die Stoppzeiteinrichtung 20 dazu benutzt,
die Zeit einzustellen, zu welcher der Ofen mit dem Kochen beginnen soll, während die Zeitdauerzeitsteuerungseinrichtung 24
dazu benutzt wird, die Anzahl von Stunden der gewünschten Kochzeit zu programmieren. Nach der Einstellung der Funktionszeitsteuerungseinrichtung
18 bewirkt die Bewegung der Schulter 116 von der geneigten Oberfläche 184, daß im Schalter 16 Kontakte
geschlossen werden, wodurch den Heizelementen des Herdes Strom zugeführt wird. Das Abwärtsfallen des Folgestifts 10 längs der
Neigung des Steuerkurvenprofils 116 bewirkt, daß die gleichen Kontakte geöffnet werden, wodurch der für das Kochen erforderliche
Strom abgeschaltet und infolgedessen das automatische Kochen beendet wird.
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- 17 -
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen automatischen Zeitgeberschalter, der eine Tageszeitanzeigeeinrichtung, eine
Einrichtung für das Bestimmen und Anzeigen des Endes bzw. des Abbrechens einer zeitgesteuerten Schaltfunktion bzw. geschalteten
Funktion, und eine Einrichtung zum Bestimmen und Anzeigen der Dauer einer zeitgesteuerten Schalterfunktion bzw.
geschalteten Funktion.
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Claims (1)
- PatentanwXlte DiPL.ilia«. H. WbJcjK.MÄfiijCPiPL.-PHYS. Dr. K. FinckeDiplJjää? Ρ· Ai$ÄfcKi4ANwj Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska8000 MÜNCHEN 86, DEN \ β, Okt. 1979G 75 24 735.7 POSTFACH 860 820„ „ , MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22P. R. Mallory & Co.Schutzansprüche1. Zeitgeber für eine automatische Zeitgebung, insbesondere zum multifunktionellen Schalten eines Herdes, mit einem Gehäuse, gekennzeichnet durch(1) eine drehbar in dem Gehäuse (12) gehaltene Stoppzeiteinrichtung (20), die ein Zeitsteuerungszahnrad (60) und eine Stoppzeiteinstellwelle (62) aufweist, und durch(2) eine drehbar in dem Gehäuse (12) gehaltene Zeitdauerzeitsteuerungseinrichtung (24), umfassend(a) ein Kupplungszahnrad (126), das drehbar in dem Gehäuse (12) gehalten und zum Zwecke der Drehung mit dem Zeitsteuerungszahnrad (60) der Stoppzeitsteuerungseinrichtung (20) gekoppelt ist,(b) ein Maltheserkreuzantriebszahnrad (138), das in dem Gehäuse (12) drehbar und nebeneinanderliegend mit dem Kupplungszahnrad (126) gelagert ist, sowie eine gerade Anzahl von Zahnradzähnen (114, 142) aufweist, wobei die Zahnkopfbreiten aufeinanderfolgender Zahnradzähne (114, 142) verschieden sind, undlll'l·'(c) ein angetriebenes Teil (146), das drehbar in dem Gehäuse (12) gelagert ist und sich in Antriebseingriff mit dem Maltheserkreuzantriebszahnrad (138) befindet.I 2. Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einef Schalterbetätigungseinrichtung (168) am Gehäuse (12), dieI im Eingriff mit der Zeitdauerzeitsteuerungseinrichtung (24)I' sowie der Stoppzeiteinrichtung (20) steht und einen elektrischen Schalter (16) in Abhängigkeit von einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung des angetriebenen Teils (146) und einer axialen Bewegung der Stoppzeiteinrichtung (20) ,. betätigt.3. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbetätigungseinrichtung (24) eine Steuerkurve (166): aufweist, die sich am angetriebenen Teil (146) befin-ι 4. Zeitgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eineί Gleitplatte (170), welche die Steuerkurve (166) mit demI elektrischen Schalter (16) koppelt und außerdem auf die• axiale Bewegung der Stoppzeiteinrichtung (20) anspricht.5. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich-I net durch eine Kupplungsfeder (133), die von der Kupplungs-\ welle (128) gehalten ist und das Kupplungszahnrad (126)in Reibungskupplungseingriff mit dem Maltheserkreuzantriebszahnrad (138) drückt.
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