DE948261C - Zeitschaltuhr - Google Patents

Zeitschaltuhr

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DE948261C
DE948261C DEV4249A DEV0004249A DE948261C DE 948261 C DE948261 C DE 948261C DE V4249 A DEV4249 A DE V4249A DE V0004249 A DEV0004249 A DE V0004249A DE 948261 C DE948261 C DE 948261C
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DE
Germany
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time
switch
wheel
shaft
control disc
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Expired
Application number
DEV4249A
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English (en)
Inventor
Harvey Noble Bliss
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Veeder Industries Inc
Original Assignee
Veeder Root Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Description

  • Zeitschaltuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitschaltuhr, die so eingestellt werden kann, daß mehrere Verrichtungen zu bestimmten nachfolgenden. Zeiten durchgeführt werden.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Schaltuhr zur Schaltung von Kochöfen geeignet. Dabei soll der Hausfrau die Möglichkeit gegeben werden, ihren Herd im voraus so einzustellen, daß ein beliebiger Kochvorgang automatisch zu bestimmten Zeiten begonnen und beendet wird. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß solche Zeitschaltuhren für Küchenherde nur ganz einfache Regelvorrichtungen aufweisen, so daß die Hausfrau den Herd zur automatischen Schaltung durch die Zeitschaltuhr einzustellen vermag, ohne dabei gezwungen zu sein, eine Anzahl komplizierter Rechnungen oder Handlungen durchzuführen, bis die jeweils gewünschte Einstellung getroffen ist. So kann die Zeitschaltuhr so eingestellt werden, daß sie einen Kochvorgang von bestimmter Dauer automatisch derart einschaltet, daß dieser zu einer bestimmten Zeit beendet ist.
  • Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin., , daß die Zeitschaltuhr getrennte Anzeigemittel wund voneinander unabhängige Einstellmittel zur direkten Anzeige einer bestimmten »Fertigzeit« aufweist - also der Uhrzeit, zu welcher der Kochvorgang beendet sein soll - und zur direkten und getrennten. Anzeige der Kochdauerselbst, ohne daß irgendwelche vorgängigen Berechnungen bei diesen Einstellungen erforderlich-sind- Auch können diese Einzeleinstellungen sowohl gleichzeitig als auch in einer beliebigen zeitlichen Folge durchgeführt werde.. Auch ist erfindungsgemäß die Zeitschaltuhr so ausgerüstet, daß sie während der Kochdauer stetig die noch verbleibende Zeit bis zur Beendigung des Vorganges anzeigt.
  • Es sind bereits Zeitschaltuhren oder Kochuhren bekannt, bei welchen neben einer Zeitscheibe für die Einschaltdauer eine Wartezeitscheibe verwendet wird. Hierbei läuft die Zeitdauerscheibe erst nach Verstreichen der auf der Wartezeitscheibe- eingestellten Wartezeit an, wobei die Kupplung durch Federn. bzw. eine umschaltbare Kupplung erreicht wird. Auch gibt es Schaltuhren, bei welchen die Zeitdauerscheibe zwei Einstellmittel aufweist, durch die die Zeit des Beginns und die Zeit des Abschaltens, also die auf bestimmte Uhrzeiten festgelegte Kochzeit, eingestellt werden: Diese vorbekannten Ausführungen bedürfen zur" Durchführung des Vorganges einer Anzahl Vorberechnungen und mehrerer Einstellungen.
  • 'Zeitschaltuhr, Diese Nachteile> werden bei einer, insbesondere für Kochzwecke, mit zwei beliebig einstellbarem Zeitschaltscheiben nach der Erfindung dadurch behoben,, daß die Zeitschaltscheiben für die Einschaltdauer und die Zeitscheibe für die Abschaltzeit über ein Differentialgetriebe die Voreinstellung eines vorzugsweise umlaufenden Steuergliedes für die Schalterbetätigung in bezug auf das Antriebsglied des Uhrwerkes bewirken, wobei das Antriebsglied vorzugsweise als umlaufender Finger ausgebildet ist, der mit einem Mitnehmer des Steuergliedes zusammenarbeiten kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform dieser einzelnen Konstruktionsteile, deren Verbindung und Zusammenwirkung, ist nachstehend beschrieben. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht einer beispielsweisen erfindungsgemäßen Zeitschaltuhr, welche sich besonders zur automatischen Schaltung eines elektrischen Kochherdes eignet, Fig. 2 die Draufsicht auf die Zeitschaltuhr nach Fig. i, Fig. 3 die Rückansicht der Schaltuhr nach Fig. i und 2, Fig. q. einen vertikalen Querschnitt nach Linie 4-.4 von Fig. 2 in Pfeilrichtung, Fig. 5 eineu. Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3, Fig. 6 einen gebrochenen Horizontalschnitt nach Linie 6-6 von Fig. 3, Fig. 7 gleichfalls einen gebrochenen Horizontalschnitt nach Linie 7-7 von Fig. 3 und Fig.8 ein perspektivisches Schaubild der einzelnen Mechanismen in teils auseinandergezogenen Darstellungen.
  • In den einzelnen. Figuren ist eine Ausführungsform der- erfindungsgemäßen Zeitschaltuhr wiedergegeben, welche sich besonders zur Anbringung an einen elektrischen Herd 'zur automatischen Steuerung der Herdschaltung eignet. Natürlich sind die nach der Erfindung konstruierten Schaltuhren nicht auf die Verwendung für Küchenöfen beschränkt, sondern sie können mit großem Vorteil" auch bei sehr vielen anderen Verrichtungen benutzt werden, um die unterschiedlichsten Vorgänge in bestimmter Zeitfolge durchführen zu lassen. So sind solche Schaltuhren beispielsweise auch zur Öffnung oder Schließung von Ventilen. in bestimmter Zeitfolge geeignet oder ganz allgemein zur Betätigung von elektrischen. Stromschaltungen jeglicher Art.
  • Die einzelnen Teile der Apparatur ergeben sich aus den Zeichnungen. Demgemäß besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse io, das beispielsweise mit einem elektrischen Küchenherd - der nicht dargestellt ist - verbunden ist. Das Gehäuse io besitzt eine Vorderwand i i mit einer Anzeigetafel ig. Diese trägt ein Zifferblatt 12 mit den. üblichen Minuten- und Stundenzeigern 13 und 1q., die durch einen Stellknopf 18 gestellt werden können. Das in den Zeichnungen wiedergegebene Uhrwerk besteht in handelsüblicher Ausführung aus einem elektrischen Synchronmotor M mit den üblichen Feldelementen 15 und 16 und einer Spule 17 (Fig. 3). Das Triebwerk 41 des Uhrwerkes ist ebenfalls wie üblich und wird weiter. unten in Verbindung mit anderen Teilen des Schaltuhrmechanismus noch näher beschrieben. Wenngleich in den Zeichnungen ein elektrisches Uhrwerk dargestellt ist, so kann natürlich, wie sich aus der nachfolgenden. Beschreibung ergibt, auch ein von Hand aufzuziehendes Federtriebwerk od. dgl. Verwendung finden, je nachdem, wie es für die jeweilige Verwendung am., vorteilhaftesten erscheint.
  • In der Wand i i sind drehbar drei Einstellwellen mit den Betätigungsknöpfen 2o, 21 und 22 gelagert. Der rechte Einstellknopf 2o sitzt auf der Steilwelle 23 zur Einstellung eines Minutenrades 2q. und Stundenrades 25, welche in dem Fenster 26 der Wand ii und der Anzeigetafel ig neben dem Stellknopf 2o abgelesen werden können. Diese Anzeige auf den Zifferscheiben 24 und :25 -gibt die Uhrzeit an, zu welcher die jeweils gewünschte Kochdauer beendet sein soll. Zum Hinweis hierauf sind entsprechende Beschriftungen vorgesehen, wie »Endzeit«, die auf der Anzeigetafel ig unter den. Fenstern aufgedtuckt sind. Wird der Stellknopf 2o zur Einstellung der Zifferscheiben 2q. und 25 auf die gewünschte Anzeige gedreht, werden zugleich noch weitere Elemente des Schaltuhrmechanismus verstellt, wie weiter unten näher beschrieben wird.
  • Der linke Stellknopf 21 steht in Verbindung mit der Steilwelle 27 zur Verstellung des Minutenzifferrades 28 und Stundenzifferrades 29, deren Einstellungen durch die Fenster 30 in der Wand i i und Anzeigetafel ig neben dem Stellknopf 21 abzulesen sind. Diese Ziffernscheiben 28 und 2g zeigen die Kochdauer in Stunden und Minuten an., entsprechend der auf der Anzeigetafel ig unter den Fenstern aufgedruckten Kennzeichnung »Kochdauer«. Auch bei der Einstellung durch den Stellknopf 21 werden noch weitere Teile des SchaItuhrmechanismus,wie noch näher. erläutert, mit verstellt.
  • Der in der Mitte gelegene Stellknopf 22 ist an einer Schalterwelle 31 (Fig. 5) befestigt, die in der einen Stellung den elektrischen Herd unter automatische Kontrolle des Schaltuhrmechanismus setzt und in der anderen Stellung den Herd zur manuellen Einstellung freigibt. Die Welle 31 trägt zur jeweiligen Anzeige ein Anzeigescheibensegment 32 mit den von der jeweiligen Drehstellung der Schalterwelle 3 i abhängenden, durch das Fenster 33 in dem Zifferblatt 12, etwas über der Ziffer »6« abzulesenden Au:fschriften »Eingeschaltet«, »An«, »Aus«, »Von Hand«. Um den elektrischen Herd von Hand ausschalten zu können, muß also in dem Fenster 33 die Aufschrift »Von Hand« sichtbar sein. Soll der Herd automatisch gesteuert werden, ist dagegen die Schalterwelle 3 i durch den Stellknopf 22 so zu drehen, daß die Aufschrift »Eingeschaltet« in dem Fenster 33 erscheint. Ist dies der Fall, so wird der Herd weiterhin vollautomatisch durch den Schaltuhrmechanismus geregelt, welcher auch von sich aus in der Folge dann den jeweiligen Zustand durch die automatisch erscheinenden Aufschriften »An« und »Aus« in dem Fenster 33 angibt. Wie noch ausführlich beschrieben wird, ist es zur Durchführung einer solchen automatischen Schaltung nur erforderlich, die Stellknöpfe 20 und 2 1 gleichzeitig oder in beliebiger Folge auf die gewünschten Anzeigen bezüglich der »Endzeit« und »Kochdauer« in den Fenstern 26 und 3o einzeln einzustellen und dann die Schalterwelle 3 i mittels des Stellknopfes 22 in die Stellung »Eingeschaltet« in dem Fenster 33 zu drehen.
  • Nach der beispielsweisen Darstellung in - Fig. i ist eine Endzeit von 12 Uhr und eine Kochzeit von i Stunde und 40 Minuten eingestellt und die Schalterwelle auf die Anzeige »Eingeschältet« gedreht. Das heißt also, daß um io Uhr 20 Minuten Uhrzeit automatisch der Kochvorgang beginnen muß und sich zu diesem Zeitpunkt auch automatisch die Schalterwelle 31 im Gegenzeigersinne auf die Anzeige »An« drehen wird. Um 12 Uhr ist die Kochdauer von i Stunde und 40 Minuten abgelaufen, und die Schalterwelle dreht sich zu diesem Zeitpunkt im Gegenzeigersinne auf die Anzeige »Aus« im Fenster 33 weiter.
  • Die Zusammenwirkung der einzelnen Zeitschaltuhrelemente ist am besten aus der Darstellung nach Fig. 8 zu entnehmen. Der Synchronmotor M weist eine mit einem Zahnrad versehene Welle 4o auf, welche in üblicher Weise die Uhrwerkräder 41 und folgende antreibt, wie das Minutenrad 42 mit der Minutenzeigerwelle 43 und das über das Getriebe 45, 46 getriebene Stundenrad 47 mit der Stundenzeigerwelle 48. Das gesamte Getriebe und die weiteren Elemente des Schaltuhrmechanismus sind-fntsprechend der Darstellung in den einzelnen Figuren in dem Gehäuse öder Rahmen io gelagert bzw. befestigt.
  • Erfindungsgemäß treibt nun das Ritzel 46 außer dem Stundenrad47 noch ein weiteres Kraftabnahmerad49 an, welches ein Kegelrad5o aufweist. Dieses Rad So steht im Eingriff mit einem zweiten Kegelrad 5 i, das sich frei auf einer Achse 56 in dem Gehäuse io dreht. Das Kegelrad 51 hat eine hülsenförmige Nabe 52 mit einem mitnehmerförmigen Element oder Finger 53, welcher mit der Nabe umläuft. Gemäß dieser Anordnung wird also der Finger 53 jeweils in 12 Stunden eine volle Umdrehung ausführen. Auf der Achse 56 ist ferner, und somit konzentrisch zu der Nabe 52, ein Zahnrad 54 vorgesehen, das nachstehend als »Zeitrad« bezeichnet werden soll. Dieses Zeitrad 54 ist frei drehend und axial verschiebbar auf der Achse 56 angeordnet. Auf der einen Seite des Rades 54 befindet sich ein hervorstehender Stift 55, welcher von dem Finger 53 mitgenommen werden kann, so daß das Zeitrad 54 dann durch den Uhrwerkmechanismus gedreht wird. Durch eine Schraubenfeder 134 wird das Zeitrad 54 in axialer Richtung, zu dem Finger 53 hin gedrückt. Die Feder liegt zwischen dem Rahmen io und einer ringförmigen Nabe 133 des Zeitrades 54. Hieraus ergibt sich, daß das Zeitrad 54 für gewöhnlich eine solche Stellung einnimmt, daß es über den Stift 55 von dem Finger 53 mitgenommen und gedreht wird, wenn der Finger 53 durch das Uhrwerk mit dem Stift 55 in Berührung gebracht ist. Andererseits kann das Zeitrad 54 axial von dem Finger 53 fortbewegt werden, so daß der Stift 55 aus dem Drehweg des Fingers 53 hinauskommt.
  • Das Zeitrad 54 steht im Eingriff mit einem breiten Getrieberad 6o, das einen Teil eines Differentialgetriebes, mit der Ziffer61 bezeichnet, bildet. Das Rad 6o ist so breit gehalten, daß das Zeitrad 54 immer im Eingriff verbleibt, welche axiale Verstellung es auch immer einnimmt.
  • Bei einer Drehung des Differentials 61 dreht sich das Rad 6o frei um eine Welle 62 und nimmt dabei das eine Ende einer Anzahl Planetenräderwellen 63, die sich in einem gewissen Abstand von der Welle 62 befinden, mit. Das andere Ende der Wellen 63 ist drehbar in einer Scheibe64 gelagert, welche sich lose um die Welle 65 drehen kann. Die Wellen 63 tragen die Planetenräderpaare66. die so angeordnet sind, daß die Zahnkränze dieser Planetenräder im Eingriff stehen mit den entsprechenden konzentrischen Zahnrädern 67 und 68, welche auf den einander gegenüberstehenden inneren Enden der Wellen 62 und 65 sitzen, die an ihren äußeren Enden die Zahnräder 69 und 70 tragen. Es ergibt sich so, daß das Zahnrad6o über das Differentia161 sowohl durch das Rad 69 oder das Rad 70 oder auch durch beide gedreht wird, wobei eine solche Beeinflussung je nach Wunsch gleichzeitig oder auch nacheinander erfolgen kann. Umgekehrt kann durch eine Drehung des Rades 6o das Rad 69 oder 70 gedreht werden. Wie nun bereits beschrieben, steht das Rad 6o im Eingriff mit dem Zeitrad 54, und es kann somit die relative Drehstellung des Zeitrades 54 zu dem Finger 53 durch Drehung eines der Räder 69 oder 70 oder beider verändert werden. Da nun der Finger 53 durch das Uhrwerk selbst bewegt wird, ist durch die Drehwinkelentfernung zwischen dem Finger 53 und dem Stift 55 auf dem Zeitrad die Zeitspanne bestimmt, welche noch verstreichen muß, bevor das Differential durch den Uhrwerkmechanismus angetrieben wird. Befindet sich der Finger 53 in Anlage an den Stift 55, wird das Differential somit über das Rad 6o gedreht.
  • Das das Differential treibende Rad 69 steht mit dem Endzeit-Einstellmechanismus über ein Zahnrad 75 in Verbindung, welches fest auf der Welle 76 angeordnet ist, welche die Endzeit-Minutenziffernscheibe 24 und die Stundenziffernscheibe 25 trägt. An dem anderen Ende der Welle 76 befindet sich das Kegelrad 77, das im Eingriff mit einem Kegelrad 78 am inneren Ende der Stellwelle 23 steht. Es wird also durch eine Verstellung des Stellknopfes 2o von Hand über die Stellwelle 23 und das von dieser getriebene Rad 69 das Differentialgetriebe 61 gedreht. Zugleich erfolgt die gewünschte Einstellung der Ziffernscheiben 24 und 25 innerhalb der Fenster 26, da die Minutenziffernscheibe 24 fest auf der Welle 76 sitzt, während die Stundenziffernscheibe 25 durch einen üblichen Übertragungsmechanismus von der Minutenziffernscheibe 24 vorgerückt wird. In der dargestellten Ausführung weist die Minutenziffernscheibe24 zwei Reihen von Ziffern zwischen »oo« bis »50« in Zehnereinteilung auf. Die Stundenziffernscheibe 25 trägt die Ziffern von »i« bis »i2«. Der Übertragungsmechanismus besteht nach der gezeichneten Darstellung aus einem Teilritzel 8o, das sich frei um eine Achse 81 in dem Rahmen oder. Gehäuse io zu drehen vermag. Das Teilritzel 8o befindet sich im Eingriff mit einer Sperrscheibe 82, welche Übertragungsverzahnungen 82' mit dem Minutenrad 24 besitzt und andererseits das Rad 83 an der Stundenscheibe 25 antreibt. Die Anordnung ist so, daß bei einer vollständigen Umdrehung der Minutenscheibe 24 die Stundenscheibe 25 durch zwei Stunden, entsprechend zwei Zifferneinteilungen, gedreht wird.
  • Die vorgesehenen Übersetzungen der Getriebe, einschließlich derjenigen des Differentials 61, sind so, daß, wenn die Welle 76 eine Umdrehung ausführt, entsprechend einer Dauer, wie vorstehend erwähnt, durch 2 Stunden, das Zeitrad 54 eine sechstel Umdrehung vollführt. Dies entspricht einem zurückgelegten Weg des Fingers 53 in .der gleichen Zeitspanne, d. h. also auch in 2 Stunden. Die Ziffern auf den Ziffernscheiben 24 und 25 sind so aneinandergereiht, daß die in den Fenstern 26 erscheinende Endzeit zunimmt, d. h. sie zeigen beim Drehen der Welle 76 in Uhrzeigerrichtung eine spätere Zeit an als in Fig. 8 wiedergegeben. Wird die Welle 76 im Zeigersin;ie gedreht, dreht sich das Zeitrad 54 gleichfalls über das Differential 61 im Zeigersinne. Eine solche Drehung im Uhrzeigersinne des Zeitrades 54 führt somit den Stift 55 weiter von dem Finger 53 voraus, wobei dann das Differential 61 später durch den Uhrmechanismus in umgekehrter Richtung gedreht wird, beginnend zu einer Zeit, die von der Größe der Verstellung der Ziffernscheiben 24 und 25 abhängt.
  • Der Endzeit-Einstellmechanismus ist mit einer Sperre versehen, die aus einem Federblatt 84 besteht, das mit einer Anzahl Aussparungen 85 in der äußeren Seitenwand der Minutenziffernscheibe 24 in Eingriff zu kommen vermag. Für jede auf der Ziffernscheibe 24 erscheinende Anzeige ist je eine solche Aussparung vorhanden, so daß die Endzeit genau in Abständen von io Minuten eingestellt werden kann. Die Sperre dient auch dazu, das Triebrad 69 des Differentials festzuhalten, wenn das Differential in irgendeiner Richtung durch das andere Differentialtriebrad 70 oder das Zeitrad 54 gedreht wird.
  • Das Differentialtriebrad 70 ist mit dem Einstellmechanismus für die Kochdauer durch das Rad 9o an einem Ende der Welle 9i verbunden. Das andere Ende dieser Welle trägt ein Kegelrad 92 zum Eingriff mit dem Kegelrad 93 am inneren Ende der Einstellwelle 27 für die Kochdauer. Die Welle 91 ist axial verschiebbar in dem Rahmen oder Gehäuse io angeordnet, so daß die Kegelrädei 92 und 93 in Eingriff gebracht werden können, wenn die gewünschte Kochdauer eingestellt werden soll, und, nachdem die Einstellung durchgeführt ist, voneinander abgehoben werden zur Herstellung der weiter unten beschriebenen funktionellen Verbindung mit dem Gesamtmechanismus. Normalerweise wird die Welle 9i - wie aus Fig. 6 zu ersehen -durch eine Schraubenfeder 14o zwischen einem Rahmenteil und dem Rad 9o nach rechts gedrückt, so daß die beiden Kegelräder 92 und 93 sich im Eingriff befinden. Das Zahnrad 9o ist so breit gehalten, daß es unabhängig von der Verstellung der Welle 9i immer mit dem Rad 70 verzahnt bleibt. Durch eine Sperre aus einer unter dem Druck der Feder 99 stehenden Kugel 98 innerhalb einer Bohrung ioo in dem Rahmen io, welche in die Verzahnungen des Kegelrades 93 einspringt, ist eine genaue Einstellung der Kochdaueranzeige jeweils in io-Minuten-Abständen gewährleistet.
  • Die Welle gi trägt das Minutenziffernrad 28 und ein Stundenziffernrad 29 zur Anzeige der gewünschten Kochdauer in den Fenstern 3o der Anzeigetafel i i. Das Minutenrad ist fest auf der Welle 91 verkeilt und in der beispielsweisen Darstellung mit zwei Ziffernreihen von »oo« bis »5o« in Zehnerabschnitten versehen. Das Stundenziffernrad 29 trägt die St-#,denziffern von »i« bis »5« und wird durch , _._.,iutenrad .über ein Übertragungsteilritzel 94 auf der Achse 95 im Rahmen io' vorgerückt.
  • Dieses Übertragungsritze194 steht im Eingriff mit einer Scheibe 96 mit den Übertragungszähnen 96' an dem Minutenrad und mit dem getriebenen Rad 97 an dem Stundenrad. Die Anordnung ist so, daß das Stundenrad 29 jeweils um .zwei Ziffern (Stunden) bei einer vollen Umdrehung des Minutenrades 28 gedreht wird. Die gewünschte Kochdauer kann somit durch Verstellen der beiden Ziffernräder 28 und 29 mittels des Einstellknopfes 2i von Hand eingestellt und in den Fenstern 30 zur Anzeige gebracht werden. An der Seite des Rades 29 ist ein Anschlag ioi vorhanden, der gegen die Stoppelemente io2 und 103, die von dem Gehäuse io getragen werden, anläuft. Diese beiden Stoppelemente io2 und 103 sind so gelegen, daß das Rad. 29 frei über die Ziffern o bis 5 bewegt werden kann, aber nicht unmittelbar von 5 auf o oder umgekehrt. Mit anderen Worten, die Drehung des Rades 29 ist auf weniger als eine volle Umdrehung in jeder Richtung begrenzt.
  • Die zwisc:, an dem Kochdauer-Einstellmechanismus und dem Zeitrad 54 einschließlich den Übersetzungsverhältnissen des Differentials 61 in der dargestellten Ausführung gewählte Übersetzung ist genau die gleiche wie die zwischen dem Einstellmechanismus für die Endzeit, d. h. bei jeder Umdrehung der Welle gi wird das Zeitrad 54 um ein Sechstel einer Umdrehung gedreht, was wieder einer Zeitdauer von 2 Stunden entspricht.
  • Die Bezifferung der Ziffernräder 28 und 29 ist umgekehrt ansteigend der der Ziffernräder 24 und 25, so daß die zunehmende Einstellung einer Kochdauer durch Drehen der Welle gi im Gegenzeigersinne, wie aus Fig.8 ersichtlich, erreicht wird. Eine solche Drehung im Gegenzeigersinne wirkt sich über das Differential 61 auch auf das Zeitrad 54 in einer Drehung im Gegenzeigersinne -aus. Es wird also, wenn die Kochdauer länger ist, d. h. bei einer höheren Anzeige der in den Fenstern 3o erscheinenden Ziffern, das Zeitrad 54 so gedreht, daß der Stift 55 näher zu dem Finger 53 verschoben wird. Damit wird die Apparatur im Hinblick auf die Einleitung der Schaltvorgänge in rückwärtiger Richtung eingestellt, so daß also der Antrieb durch das Uhrwerk zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausmaße, in welchem die Räder 28 und 29 vorverstellt wurden.
  • Ist nun die Zeitschaltuhr in einer solchen Stellung, daß nach erfolgtem Zusammenwirken des Kochdauermechanismus mit dem Endzeitmechanismus über das Differential bei--an dem Finger 53 anliegendem Stift 55 die Kochdaueranzeige sich auf »o« befindet, so zeigt die Endzeitanzeige dieselbe Zeit an wie die Uhrzeiger 13 und 14. Danach bleiben diese Mechanismen weiterhin so aufeinander abgestimmt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die jeweilige Drehstellung des Zeitrades 54 stets von der algebraischen Summe der Einstellungen des Kochdauermechanismus und des Endzeitmechanismus abhängt, d. h. die Entfernung des Stiftes 55 von dem Finger 53 ist stets (in bezug auf die Zeit) gleich der Differenz zwischen der von den Uhrzeigern 14 und 13 angegebenen Uhrzeit - welche die Lage des Fingers 53 bestimmt - und der durch die Ziffernräder 24 und 25 angezeigten Endzeit, abzüglich der durch die Ziffernräder 28 und 29 ausgewiesenen Kochdauer.
  • Ist die gesamte Vorrichtung zur automatischen Schaltung eines Kochherdes oder anderer Instrumente einmal eingestellt, bewegt sich zunächst der Finger 53 durch den Antrieb des Uhrwerkes weiter vor, bis er auf den Stift 55 des Zeitrades 54 trifft. Darauf treibt das Uhrwerk das Zeitrad 54 weiter, welches seinerseits das Rad 6o des Differentials 61 dreht. Da nun die Welle 76 durch die Sperre 84 an einer Drehung gehindert wird, wirkt sich die Bewegung des Differentials auf die Welle gi des Kochdauermechanismus aus mit dem Ergebnis, daß die Ziffernräder 28 und 29 durch den Uhrwerksantrieb bis zur Nullstellung zurückgedreht werden. In diesem-Zeitpunkt, wenn also die Kochdauer auf »o« zurückgegangen ist, wird das Zeitrad 54 durch einen noch später beschriebenen Mechanismus seitlich so verschoben, daß der Stift 55 von dem Finger 53 freikommt.
  • Zur Erläuterung der 'weiteren Einwirkung des Kochdauer-Stellmechanismus, Endzeit-Stellmechanismus, des Zeitrades 54 und des Fingers 53 zur erfindungsgemäßen Schaltung eines angeschlossenem Apparates, beispielsweise eines elektrischen Herdes, wird auf die Kontrollscheibe io5 hingewiesen, welche auf der Welle 65 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis der Räder 7o und 9o ist so, daß bei einer vollständigen Umdrehung der Welle gi die Welle 65 eine Drittelumdrehung ausführt. Mit anderen Worten, die Kontrollscheibe io5 vollführt eine vollständige Umdrehung jeweils in 6 Stunden, und dieser Zeitraum entspricht auch der höchsten Einstellung einer Kochdauer auf den Anzeigeziffernrädern 28 und 29. Die Kontrollscheibe io5 besitzt sechsunddreißig Einkerbungen iod im äußeren Umfang, so daß also alle io Minuten die Scheibe io5 um eine Kerbe weiterrückt. Eine der Einkerbungen io6, welche mit io6' bezeichnet ist, ist im Verhältnis zu den anderen Einkerbungen zu dem nachstehend beschriebenen Zweck verhältnismäßig tief gehalten.
  • Wie bereits erwähnt, dient die Einstellung der Schalterwelle 31 auch zur Anzeige der augenblicklichen Einwirkung der Apparatur auf den, zu schaltenden Apparat, also beispielsweise auf einen Küchenherd. Die Welle 31 wird durch eine Feder 34 in Gegenzeigerrichtung gedrückt. Die Feder ist mit einem Ende in dem Gehäuse befestigt und mit dem anderen Ende an einem ringförmigen Ansatz 35 der Welle 31- Sie dient weiterhin dazu, die Welle 3 1 auch nach außen zu drücken, also nach rechts in die in Fig. 5 dargestellte axiale Stellung. Der Ring 35 ist bei 36 geschlitzt, so daß der auf dem Anzeigescheibensegment 32 angeordnete Keil 37 in diesem Schlitz gleiten und die Welle 31 axial verstellt werden kann, ohne hierbei dieses Scheibensegment 32 mitzunehmen. Das Scheibensegment 32 wird drehbar in einer Ausnehmung 38 der Wand i i gehalten und ist nach der anderen Richtung hin durch die Tafel ig abgeschlossen, so daß es nicht in axialer Richtung von der Welle 31 mitgenommen werden kann.
  • Am innenliegenden Ende der Schalterwelle 31 sind zwei Arme i o8, iog mit Ansätzen 107 und iii angeordnet, welche sich an deren äußeren Enden befinden und in einem Winkel- von go'°, abstehen. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, sind diese Arme io8 und iog, wenn sich die Welle 31 in ihrer normalen axialen Stellung befindet, so gelagert, daß sie sich in einer Drehebene im rechten Winkel zu der Fläche der Scheibe 105 bewegen, und zwar so, daß diese Ebene gerade dem äußeren Umfang der Scheibe anliegt. Die Ansätze 107 und i i i werden also, wenn sie nach innen zu der Scheibe io5 hin gedreht werden, für gewöhnlich der Seite dieser Zeitscheibe 105 dicht" am Rande des Umfanges anliegen. Zweckmäßigerweise sind diese Arme aus einem etwas federnden Material beschaffen, und zwar so, daß sie sich etwas in einer Axialebene der Welle 31 auszubiegen vermögen.
  • Die rechtsseitigen Kanten der Ansätze 107, 111 sind bei iio schräg zulaufend geformt, so daß gegebenenfalls bei einer Drehung der Welle 31 im Uhrzeigersinne sich die Ansätze 107 oder i i i infolge ihrer federnden Tragarme über die Scheibe 105 bewegen lassen. In der umgekehrten Drehrichtung der Welle 31 werden jedoch die Ansätze 107, i i i bei der Berührung mit der Scheibe io5 festgehalfen. Bei der »Eingeschaltet«-Stellung der Welle 31 befinden sich die Arme io8 und iog in der in den Fig. 2 und 6 wiedergegebenen Stellung, d. h. der Ansatz 1o7. des Armes io8 liegt der Scheibe ro5 an. Durch diese Anlage des Ansatzes 107 an der Scheibe ro5 wird die Welle 31 entgegen der Drehkraft der Feder 34 in dieser »Eingeschaltet«-Stellung festgehalten.
  • Der Ansatz 107 besitzt eine solche Länge, daß, wenn er der Scheibe io5 anliegt und diese so gedreht wird, daß der Ansatz mit einer der Einkerbungen io6 übereinstimmt, er durch diese Kerbe hindurchgehen kann. Die Welle 31 wird hierbei unter dem Einfluß der Feder 34 zur weiteren Drehung freigegeben.
  • Der Arm io8 ist so lang gehalten, daß, wenn die Kochdaueranzeigen 28 und 29 genau auf einer der io-Minuten-Einstellungen sich befinden, der Ansatz 107 etwas vor einer der Einkerbungen io6-auf die Scheibe io5 auftrifft, Eine genaue Einstellung der Ziffernscheiben 28 und 29 ist, wie bereits erwähnt, durch die Sperre 98 gesichert.
  • Sobald nun irgendeine Drehung des Differentials 61 auf Grund der Aufnahme des Stiftes 5'5 durch den Finger 53 erfolgt, beginnt die Scheibe 105 gleichfalls, sich zu drehen. Bei einem geringen Vorrücken dieser Scheibe wird nun eine der Kerben io6 mit dem Ansatz-107 an dem Arm io8 in Übereinstimmung gebracht und der Ansatz durch diese Kerbe hindurchdringen, wobei sich die Schalterwelle 31 bis zu der »An«-Stellung weiterbewegt.
  • Da nun der Ansatz i i i an dem Arm iog etwas länger als der Ansatz 107 ist, kann dieser durch die Kerben io6 mit Ausnahme der tieferen Einkerbung io6' nicht hindurch. Beim weiteren Vorrücken der Kontrollscheibe io5 bleibt also diese Stellung der Schalterwelle 31 beibehalten, _ bis die tiefere Kerbe io6' zu dem Ansatz vorgerückt ist. Diese ist so auf der Scheibe angeordnet, daß sie dann in dieser Stellung sich befindet, wenn die Anzeigeräder 28 und 29 bis zur Nullstellung zurückgedreht sind. Der Ansatz i i i wird hierdurch freigegeben, und damit dreht sich auch die Welle 31 bis zu der »Aus«-Stellung. Diese »Aus«-Stellung der Welle 31 ist durch das Auftreffen des Fingers i 12 auf den festen Anschlag 113 festgelegt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn die gewünschte Kochdauer auf den Ziffernrädern 28 und 29 eingestellt ist, die tiefe Kerbe io6' von der Übereinstimmung mit dem Wege des Ansatzes i i i um einen Betrag verdreht ist, der in bezug auf die betreffende Zeitstellung der Scheibe dieser vorgesehenen Kochdauer entspricht. Gleichzeitig erfolgt, wie bereits beschrieben, eine Drehung des Zeitrades 54 gegenüber dem Finger 53 um einen Betrag, der von der gewünschten Kochdauer und der Endzeit abhängt. Daraus ergibt sich, daß der Stift 55 des Zeitrades 54 von dem Finger 53 zwecks Rückdrehung des Differentiales 61 durch das Uhrwerk an der Stelle und zu dem Uhrzeitpunkt mitgenommen wird, welcher von der Endzeit noch durch die eingestellte Kochdauer abweicht. Es wird also stets unmittelbar nach der Anlage des Stiftes 55 an den Finger 53 eine Drehung der Kontrollscheibe 105 eingeleitet und gleich darauf eine Kerbe io6 mit dem Ansatz 107 in Übereinstimmung gebracht mit dem Erfolg, daß sich -die Schalterwelle 31 in die »An«-Stellung bewegt. Darauf dreht sich das Differential 61, durch den Uhrwerksmechanismus angetrieben, weiter, und die Ziffernräder 28 _ und 29 laufen auf »Null« zurück. Jetzt gleitet der Ansatz i i i durch die tiefe Kerbe i_o6' hindurch, und die Welle 3 i wird in die »Aus«-Stellung bewegt. In diesem Zeitpunkt stimmt dann naturgemäß die Anzeige der Ziffernräder 24 und 25 genau mit der allgemeinen Uhrzeit überein.
  • Zur Verwendung dieser Bewegungen der. Welle 31 für die Schaltung eines angeschlossenen Apparates ist auf dieser eine Nockenscheibe 125 vorgesehen. Nach der dargestellten Ausführungsform dient diese Nockenscheibe zur Betätigung eines Schalters i--o (z. B. Fig: 2 und 3) über die Anschlußklemmen 121, die hier zur Einschaltung der Heizelemente eines elektrischen Herdes dienen. Schalter i2o ist von üblicher Form und kann beispielsweise mit einem schwenkbaren Kontaktarm 127 mit einem Stützpunkt in dem Stift i28 versehen sein, so daß eine leitende Verbindung zu den festen Kontakten 129 hergestellt werden kann. Zum Andrücken des Armes 127 in die geschlossene Stellung dient die Feder 126. Das äußere Ende des Kontaktes 127 wird durch das eine Ende des Winkelarmes 122 betätigt, welcher andererseits der Nockenscheibe 125 anliegt. Diese ist so bemessen, daß der Schalter i2o ständig offengehalten wird, außer zu den Zeiten, wenn die Welle 31 sich in der »An«- oder »Von-Hand«-Stellung befindet.
  • Die Nockenscheibe 125 dient auch zurBetätigung eines zweiten Winkelarmes 130, welcher drehbar auf der Achse 131 in dem Rahmen io angeordnet ist und welcher einen gegabelten Arm 132 besitzt, der um die Nabe 133 des Zeitrades 54 (Fig. 7) greift. Die Anordnung ist so, daß bei einer Drehung der Schalterwelle 31 zu den »Aus«- oder »Von-Hand«-Stellungen die Nockenscheibe 125 den Winkelarm 130 so verschwenkt, daß das Zeitrad 54 in axialer Richtung von dem Finger 53 weggeschoben wird, so daß also der Stift 55 aus dem Umdrehungsweg des Fingers 53 hinauskommt. Hierdurch ist gesichert, da-ß keinerlei Beeinflussung des Fingers 53 durch die Verstellung des Zeitrades 54 bei einer Drehung der Mechanismen zur Einstellung der Endzeit und der Kochdauer eintreten kann, und es wird auch andererseits eine Verstellung des Zeitrades 54 durch den Finger 53 ausgeschlossen, wenn die Zeitschaltuhr nicht verwendet werden soll.
  • Weiterhin ist auf der Welle 31 noch eine Nockenscheibe 144 zur Betätigung eines Winkelarmes mit den Enden 141 und 142, drehbar um die Achse 143 (Fig. 7) vorgesehen. Der Arm 141 dient zur seitlichen Einwirkung auf das Rad 9o. Die Nockenscheibe 144 ist so ausgebildet, daß bei Drehen der Schalterwelle 31 in die »Eingeschaltet«- oder »An«-Stellungen die Welle 9i axial so verschoben wird, daß die beiden Kegelräder 92 und 93 auseinanderkommen. Hierdurch wird der Einstellmechanismus für die Kochdauer von der Kontrolle durch den Einstellknopf 21 abgestellt, so daß dieser und dessen Sperre 98 keine Behinderung auf den Gang der Getriebe während der automatischen Schaltung des Herdes auszuüben vermögen.
  • Um die Schalterwelle 31 von der »Aus«- in die »Von-Hand«-Stellung bewegen zu können, ist es erforderlich, die Welle 31 entgegen dem Druck der Feder 34 nach innen zu drücken, um so den Finger i 12 von dem Anschlag 113 zu lösen. Dadurch wird die Welle 31 zu der weiteren Drehung in die »Von-Hand«-Stellung freigegeben. Diese Stellung wird durch die Abstützung des Fingers i i2 gegen einen Endanschlag bestimmt, der beispielsweise in der wiedergegebenen Ausführungsform durch das anliegende Ende des Winkelarmes 13o gebildet wird. Wie bereits bemerkt, wird durch Drehen der Welle 31 in die »Von-Hand«-Stellung der Schalter izo geschlossen und damit der Herd ausschließlich unter Kontrolle der einzelnen direkten Herdschaltungen von Hand gestellt.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß nach der Erfindung ein an die Zeit gebundener Kontrollmechanismus geschaffen ist, welcher vollautomatisch arbeitet und einfach und leicht eingestellt werden kann. Dabei arbeitet die erfindungsgemäße Zeitschaltuhr äußerst genau und fehlerfrei und läßt in augenfälliger Weise und mit völliger Klarheit zu jeder Zeit die einzelnen Zustandsbedingungen erkennen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann in weitem Maße ohne Abweichung von den zugrunde liegenden Kennzeichen den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt werden. Die in den Figuren wiedergegebenen und in der Beschreibung erläuterten Ausbildungen sind somit nur als Beispiel und nicht etwa in einem einschränkenden Sinne aufzufassen.

Claims (26)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschaltuhr, insbesondere für Kochzwecke, mit zwei beliebig einstellbaren Zeitschaltscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitscheibe für die Einschaltdauer (2o) und die Zeitscheibe für die Abschaltzeit (21) über ein Differentialgetriebe (61) die Voreinstellung eines vorzugsweise umlaufenden Steuergliedes (54) für die Schalterbetätigung in bezug auf das Antriebsglied (53) des Uhrwerkes (M) bewirken, wobei das Antriebsglied (53) vorzugsweise als umlaufender Finger ausgebildet ist, der mit einem Mitnehmer (55) des Steuergliedes zusammenarbeiten kann.
  2. 2. Zeitschaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (54) von dem Antriebselement (53) von einer im voraus zu letzterem zu bestimmenden Stellung (55, 53) aus mitgenommen wird.
  3. 3. Zeitschaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (53) eine Drehbewegung ausführt und das angetriebene Element (54) gleichfalls gedreht werden kann.
  4. 4. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste wie auch der zweite Einstellmechanismus jeweils eine erste Einstellwelle (9i) bzw. zweite Einstellwelle (76) aufweisen und eine kontinuierlich aufrechterhaltene Triebverbindung zwischen diesen Wellen (9i, 76) und dem angetriebenen Element (54) unter Einschlußeines Differentials (61) vorgesehen ist.
  5. 5. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste Einstellwelle (9i) erste Anzeigemittel (28, 29) zur gewünschten Auswahl und Anzeige einer Betätigungszeit (Kochdauer) betätigt werden und zweite Anzeigemittel (24, 25) vorgesehen sind zur wahlweisen Auswahl und Anzeige einer Endzeit durch entsprechende Einstellung der zweiten Einstellwelle (76) und die Triebverbindung so konstruiert und angeordnet ist. daß dieDrehstellung des angetriebenenElementes (54) zu dem Antriebselement (53) durch die Differenz zwischen der Uhrzeit und der Endzeit abzüglich der Betätigungszeit bestimmt wird.
  6. 6. Zeitschaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebverbindung in solcher Weise konstruiert und angeordnet ist, daß die ersten Anzeigemittel (28, 29) in abnehmender Richtung bewegt werden, wenn das angetriebene Element (54) in der Antriebsrichtung des Antriebselementes (53) gedreht wird, und das angetriebene Element (54) in der Antriebsrichtung des Antriebselementes (53) gedreht wird, wenn die zweiten Anzeigemittel (24. 25) vorverstellt werden.
  7. 7. Zeitschaltuhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebverbindung so konstruiert und angeordnet ist, .daß die von den ersten Anzeigemitteln (28,:29) ausgewiesene Betätigungszeit (Kochdauer) gleich Null ist, wenn die getriebenen (54) und treibenden Elemente (53) außer Eingriff kommen und die Endzeit gleich der Uhrzeit ist. B.
  8. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 4 bis 7 mit gleichgerichteten Einstellwellen, dadurch gekennzeichnet, daß. das Differentialgetriebe (61) ein Sonnenrad (6o) aufweist, das von jeder der @ beiden Einstellwellen mitgenommen wird und Planetenräder (66) besitzt, welche mit den Sonnenrädern innerhalb eines Planetengetriebes im Eingriff stehen.
  9. 9. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element aus einem Zeitrad (54) besteht, welches sich koaxial mit dem Antriebselement (53) drehen kann und mit seiner Verzahnung mit dem Treibrad des Differentialgetriebes (61) im Eingriff steht. io.
  10. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad des Differentialgetriebes (61) das das Planetengetriebe umschließende Rad (6o) ist. ii.
  11. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnahmeelemente (55, 53) vorgesehen sind, die dazu dienen, zwischen dem angetriebenen Element (54) und dem Antriebselement (53) zusammen zu wirken und eine Triebverbindung herzu--. stellen, und außerdem Mittel vorgesehen sind zur Freigabe der Mitnahmeelemente voneinander während der Betätigung der ersten und zweiten Einstellwellen von Hand.
  12. 12. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Trennung der ersten Einstellmittel (21) von der ersten Einstellwelle (9i) während der Drehung der zweiten Einstellwelle (76) vorgesehen sind.
  13. 13. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen i bis 12 mit von Hand zu betätigenden Einstellmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollelement (io5) mit den ersten Einstellmitteln (21_) verbunden ist, welches sich mit diesen dreht.
  14. 14. Zeitschaltuhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement aus einer drehbaren Scheibe (1o5) besteht, welche. durch die ersten Einstellmittel (21) in die gewünschte Drehstellung eingestellt und auch durch das angetriebene Element (54) gedreht werden kann.
  15. 15. Zeitschaltuhr nach Anspruch 14 mit einem sich drehenden angetriebenen Element und wahlweiser Einstellung durch die ersten und zweiten Einstellmittel, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (84, 85) zur Verhinderung einer Drehung der zweiten Einstellmittel (2o) während der Drehung der Kontrollscheibe (io5) durch die ersten Einstellmittel (21) oder das angetriebene Element (54) vorhanden sind.
  16. 16. Zeitschaltuhr nach Anspruch 14 oder r5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel-(io8, iog) zur Betätigung eines angeschlossenen Mechanismus unter Kontrolle der Kontrollscheibe (i.05) vorgesehen sind.
  17. 17. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (54) einen Schalter steuert.
  18. 18. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 16 und 17 mit einem Schalter als angeschlossenem Mechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollscheibe (1o5) so konstruiert und angeordnet ist, daß sie einen ersten Schaltvorgang durch die den Schalter betätigenden Mittel (ro8, iog) zuläßt, wenn die Kontrollscheibe (io5) durch das angetriebene Element (54) in eine Anfangsdrehstellung gebracht ist, und einen zweiten Schaltvorgang. nach einer Weiterdrehung der Scheibe (io5) bis zu deren Enddrehstellung. i9.
  19. Zeitschaltuhr nach Anspruch i8 und Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddrehstellung der Kontrollscheibe (io5) mit der Nullzeitangabe der Anzeigemittel (28, 29) für die Betätigungszeit (Kochdauer) zusammenfällt. 2o.
  20. Zeitschaltuhr nach Anspruch 18 oder i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollscheibe (io5) eine Vielzahl von Drehstellungen zu den Betätigungselementen (io8) aufweist, in welchen der nachgeordnete Schalter geschlossen werden kann, und nur eine Stellung, in welcher die Wiederöffnung des Schalters erfolgen kann.
  21. 21. Zeitschaltuhr nach Anspruch 18, 1g oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter betätigenden Mittel (io8, iog) in einer Richtung zur aufeinanderfolgenden Durchführung der Schaltvorgänge sich bewegen und Mittel (34) zum Vordrücken der Betätigungsmittel @(io8, log) in dieser einen Richtung vorgesehen sind sowie mehrere Anschlagelemente (1o7, i11) an den Betätigungsmitteln (io8, iog), welche nacheinander auf die Kontrollscheibe (io5) während der Bewegung der Betätigungsmittel (io8, iog) in dieser Richtung zur Wirkung kommen, wobei auf der Kontrollscheibe (io5) Vorsprünge (Verzahnungen) vorhanden sind, die eine Anzahl von Aussparungen (Durchlässen io6) für das erste (1o7) dieser Anschlagelemente bilden. und nur ein Durchlaß (io6') an der Kontrollscheibe (io5) für das zweite Anschlagelement (i i i) vorhanden ist.
  22. 22. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen i9 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (io6') für den zweiten Anschlag(! ii) so gelagert ist, daß er mit dem zweiten Anschlag in Übereinstimmung liegt, wenn die Betätigungszeit (Kochdauer, 30) gleich. Null ist.
  23. 23. Zeitschaltuhr mit sich drehenden Betätigungsmitteln nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Kontrollscheibe (io5) quer zu der Drehachse der Betätigungsmittel (io8, iog) liegt und die Durchlaßöffnungen für den ersten Anschlag (1o7) aus verhältnismäßig flachen Nuten (io6) . um den Umfang der Kontrollscheibe herum gebildet sind, während die Durchlaßöffnung für den zweiten Anschlag (i i i) aus nur einer verhältnismäßig tiefen Nut (io6') am Scheibenumfange besteht und die Anschläge (1o7, 111) radialstehend und im Winkel abgebogen sind und eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  24. 24. Ausführungsform der Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen i bis 23, gekennzeichnet durch einen zugeordneten Schalter betätigende Mittel .(io8, zog), eine sich drehende Kontrollscheibe (io5) zur Steuerung der Schaltbewegungen dieser Betätigungsmittel (io8, zog), wobei die Kontrollscheibe (io5) in einer ihrer Drehstellungen die Bewegung der Betätigungsmittel zur öffnung des zugeordneten Schalters zuläßt, weiterhin durch erste Einstellmittel (21) zur Einstellung der Kontrollscheibe (io5) in bestimmte Stellungen zu den Betätigungsmitteln (io8, zog), eine Anzeigevorrichtung (30) zur Anzeige der Stellung der Kontrollscheibe (io5), einen Uhrwerksmechanismus (41), ein Zeitrad (54), ein sich drehendes Antriebsmittel (53) des Uhrwerkmechanismus, welches mit dem Zeitrad (54) in der. einen Drehrichtung in Eingriff (53, 55) gebracht werden kann, sowie weitere zweite Einstellmittel (2o), ein Differentialgetriebe (61) in Zwischenanordnung zwischen dem Zeitrad (54) und der Kontrollscheibe (1o5) und diesen zweiten Einstellmitteln (2o), derart, daß das Zeitrad (54) in bezug auf das Antriebsmittel (53) nach Wahl durch die ersten und zweiten Einstellmittel (21, 22) gedreht werden kann und nach Mitnahme des Zeitrades (54) durch das Antriebsmittel (53) die Kontrollscheibe (io5) in eine der Stellungen zu den Schalterbetätigungsmitteln (iö8, zog) gedreht wird, in welcher sie eine Bewegung dieser Betätigungsmittel (io8) zur Schließung des zugeordneten Schalters ermöglicht, und weiterhin gekennzeichnet durch Mittel (84, 85) zur Verhinderung einer Drehung der zweiten Einstellmittel (20, 76) zu der Zeit, in welcher die Kontrollscheibe (io5) durch die ersten Einstellmittel (21, gi) oder das Zeitrad (54) gedreht wird.
  25. 25. Ausführungsform der Zeitschaltuhr nach Anspruch 24 und vorhergehenden zur automatischen Kontrolle von elektrischen Kochherden od. dgl., gekennzeichnet durch von Hand einzustellende Mittel (22, 32) zur Einstellung einer Schalterwelle (31) mit Betätigungsmitteln (io8, zog) für den zugeordneten Schalter in eine »Eingeschaltet«-Stellung zur nachfolgenden Bewegung in einmal eine den zugeordneten Schalter schließende und dann den Schalter öffnende Stellung unter der Kontrolle der Kontrollscheibe (1o5) sowie gekennzeichnet durch eine zweite Anzeigevorrichtung (26), die durch die zweiten Einstellmittel (2o) eingestellt wird und die Uhrzeit angibt, zu welcher die Schalterwelle (31) sich in die den zugeordneten Schalter öffnende Stellung bewegen wird.
  26. 26. Ausführungsform der Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 24 und 25, gekennzeichnet durch eine erste Anzeigewelle (g i) mit Anzeigemitteln (28, 29) zur Anzeige einer wahlweisen Betätigungszeit (Kochdauer) sowie durch eine zweite Anzeigewelle (76) mit Anzeigem.itteln (24, 25) zur Anzeige einer wahlweisen Endzeit und ein Zifferblatt (12) mit den die tatsächliche Uhrzeit anzeigenden Stunden- und Minutenzeigern. (14, 13), wobei nach Einstellung der gewünschten Schaltvorgänge die Stellung des getriebenen Elementes (54) zu dem Antriebselement (53) durch die Differenz zwischen der angezeigten Uhrzeit und der Endzeit abzüglich der Betätigungszeit (Kochdauer) bestimmt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 217:226; deutsche Patentschriften Nr. 549 279, 414 436-
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