DE642473C - Schaltuhr zur selbsttaetigen Ein- und Ausschaltung von Empfaengern und zur selbsttaetigen Abstimmung derselben - Google Patents

Schaltuhr zur selbsttaetigen Ein- und Ausschaltung von Empfaengern und zur selbsttaetigen Abstimmung derselben

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DE642473C
DE642473C DER84958D DER0084958D DE642473C DE 642473 C DE642473 C DE 642473C DE R84958 D DER84958 D DE R84958D DE R0084958 D DER0084958 D DE R0084958D DE 642473 C DE642473 C DE 642473C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Schaltuhr zur selbsttätigen Ein- und Ausschaltung von Empfangsapparaten, insbesondere von Rundfunkempfängern, und zur selbsttätigen Abstimmung derselben auf verschiedene Wellenbereiche zu beliebig gewünschten Zeitpunkten.
Es sind Schon Schaltuhren bekannt, bei denen mit Hilfe eines mit den Zeigern umlaufenden Armes zu beliebigen vorher eingestellten Zeiten der Empfänger eingeschaltet wird. Solche Schaltuhren waren gedacht für Wirtschaftsrundfunk u. dgl. und sollen verhindern, daß der Empfänger auch zum Empfang von anderen Sendungen benutzt wird, die nicht mit zum Wirtschaftsrundfunk gehören. Eine automatische Auswahl verschiedener Wellenlängen war nicht vorgesehen. Es sind weiter Weckuhren bekanntgeworden, bei'denen mit den Zeigern eine Scheibe umläuft, an deren Umfang -eine Vielzahl von Stiften angeordnet ist, die in ihrer Arbeitsstellung einen Schaltvorgang auslösen. Es kann mit Hilfe dieser Uhren erreicht werden, daß der Schaltvorgäng zu beliebigen Tageszeiten automatisch vorgenommen wird. Auch mit einer solchen Anordnung läßt sich das oben angegebene Ziel nicht erreichen.
Erfindungsgemäß wird ein von einem Uhrwerk angetriebener Drehkörper vorgesehen, der sich in 24 Stunden einmal um seine Achse dreht und der auf seinem Umfang, in1 gleichen Abständen verteilt, verschiebbare Glieder aufweist. Gegenüber dem Druckkörper fest angeordnet ist eine der Anzahl der zu empfangenden Sender entsprechende Zahl von Schaltkontakten und ein Ausschalter, die in einer Reihe liegen und derart angeordnet sind, daß die Schaltkontakte oder der Ausschalter beim Eintritt des eingestellten Zeitpunktes von an den verschiebbaren Gliedern angeordneten Nasen betätigt werden.
Der Erfindungsgegenstand soll an Hand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Abb. ι bis 3 zeigen die Schaltvorrichtung in drei Projektionen, während Abb. 4 ein Schaltbild darstellt, bei dem die erfindungsgemäße Schaltuhr angewendet ist.
Die Trommel 6 sitzt mit ihrer Nabe 7 auf der Welle 8, die in dem Lagerkörper 9 gelagert ist. 10 ist der elektrische Antriebsmotor mit Getriebegehäuse 11 und Antriebsritzel 12. 13 bis 22 ist das Untersetzungsgetriebe für den Elektromotor. Die Welle 18 dieses Getriebes trägt einen Knopf 24, durch den man nach Zurückziehen der Welle 18 und des Rades 19 gegen die Kraft der Feder 23
das Getriebe vom Antriebsmotor abschalten und die Trommel 6 direkt drehen und damit auf eine gewünschte Stellung einsteEen kann. An dem Lagerkörper 9 befinden sich einef: Reihe von Kontakten 38 bis 44, die den Schalter 25 bilden und durch Federn 26 betätigt werden. Diese Federn liegen parallel zueinander am Umfang der Trommel 6, so daß die Schaltkontakte beim Drehen der Trommel to durch am Umfang der Trommel sitzende Nocken oder Steuerschieber 30 betätigt werden. Es sind 96 solcher Nocken vorhanden. Die vollen Stunden sind auf der Skala 29 der Trommel verzeichnet.
Im Umfang der Trommel befinden sich rechtwinklig zu den Federn 26 des Schalters 25 Schlitze 28. In diesen Schlitzen liegen die Steuerschieber 30 aus dünnem Blech mit ihren Nasen 27 und mit Handgriffen 31 versehen, ao durch die sie in den Schlitzen verschoben werden können, wobei als Anschläge für diese Verschiebung ein Ringflansch 32 der Trommel einerseits und der Ring 13 am hinteren Ende der Trommel andererseits dienen. Der Flansch 32 ist gleichfalls mit entsprechenden Schlitzen versehen, in denen die Steuerschieber durch einen Federdraht 33 gehalten werden. An den Schiebern befinden sich Ansätze 34, die sich in der' einen Endlage gegen den Draht 33 anlegen.
An den Innenflächen der Steuerschieber 30 befinden sich Rastnuten 35, in die sich Federn 36 legen, die im Innern der Trommel angeordnet sind. Diese Federn wirken auf die Steuerschieber durch eine ringförmige Öffnung 37 hindurch, die zwischen der inneren Höhlung der Trommel und der inneren Fläche jedes der Schlitze 28 vorgesehen ist.
Die Anordnung ist so, daß jeder der Steuer schieber 30 in eine solche Lage gebracht werden kann, daß jeder der verschiedenen federnden Finger 26 betätigt werden kann, wodurch bestimmte Kontakte des Schalters 25 betätigt werden können.
Dieser Schalter 25 enthält eine Reihe von Kontakten 38 bis 44. Der Kontakt 38 beispielsweise enthält ein oberes federndes Kontaktstück, das die Nummer 38 trägt, eine mittlere Kontaktfeder mit der Nummer 38« und eine untere Kontaktfeder mit der Nummer 38*. In gleicher Weise sind die anderen Kontakte ausgebildet. Lediglich der Schalter 44 besitzt nur zwei Federn. '
Wie man aus Abb. 3 erkennt, sind die Kontakte normalerweise offen und werden erst durch Vermittlung eines Steuerschiebers 30 und Fingers 26 geschlossen, indem beispiels- \veise die Kontaktstücke 38* und 38° gegen das obere Kontaktstück 3 8 angedrückt werden.
Der Schalter 25 ist so angeordnet, daß, wenn die Steuerschieber in ihren Schlitzen bis in die äußerste Innenstellung gegen den Anschlagring 13 verschoben sind, eineDrehung der Trommel der Steuerschieber in eine freie £5Bahn bringt, in der der Schalter durch sie ^ ni-elit betätigt wird.
• ,;ί;.·4η der Rückseite des Lagerbockes befindet sich eine Platte 45 mit einem Schalter 46, dessen Kontakte 47 in bestimmten Zeiten unabhängig von der Steuerung des Schalters 25 durch die Steuerschieber 30 geschlossen werden. Diese Zeitintervalle entsprechen im vorliegenden Falle derjenigen Zeit, die die Trommel braucht, um den Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Steuerschiebern 30 zurückzulegen, im vorliegenden Falle 15 Minuten. Zu diesem Zwecke ist an der Platte 45 ein Arm 48 angelenkt, der durch eine Feder 49 an einen Nocken 50 angedrückt wird, der auf der Welle 18 zwischen dem Drehknopf 24 und dem Ritzel 17 sitzt. Dieser Nocken ist mit einer Kerbe 51 versehen, in die· bei jeder Umdrehung des Nockens der Arm 48 unter der Wirkung der Feder 49 einschnappt und damit den Schalter 46 betätigt.
Der Nocken 50 ist mit der Einstelltrommel 6 gekuppelt und dreht sich mit ihr in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis. Während sich die Trommel in 15 Minuten, wie erwähnt, um eine Strecke gleich dem Abstand zweier Steuerschieber bewegt, vollführt der Nocken 50 eine volle Umdrehung, gemessen von der Zeit, wo der Hebel 48 in die Kerbe 51 des Nockens einschnappt und den Schalter 46 schließt. Die Drehrichtung von Nocken und Trommel ist durch Pfeile angegeben. Hierdurch ergibt sich die Reihenfolge der auf der Skala 29 verzeichneten Zahlen, die derart ist, daß die den Stunden entsprechenden. Zahlen sich in der richtigen Reihenfolge entsprechend den Stunden des Tages folgen.
Die Skala 29 enthält eine zentrale Öffnung 52, die am hinteren Ende durch eine Scheibe 53 abgeschlossen ist, die aus einem Stück mit der Nabe 7 besteht, während sie vorn durch ein einfaches Uhrwerk mit dem Zifferblatt 54 abgeschlossen wird, dessen Zeiger 55 durch das Getriebe 56, 57, 58, 63 angetrieben werden. Die Trommel treibt bei ihrer Drehung durch das Ritzel 58 die Uhrzeiger an, wobei no das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 56 so ist, daß der Stundenzeiger bei jeder Umdrehung der Trommel zwei Umdrehungen ausführt. Das Uhrwerk ist an der Platte 64 befestigt, derart, daß nur der Stunden- und Minutenzeiger mit der Trommel rotiert. Durch Lösen der zentralen Schraube 60 kann das ganze Uhrwerk leicht herausgenommen werden. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Der Motor wird bei 66 an eine Wechselstromquelle, etwa das gewöhnliche Lichtnetz,
angeschlossen und synchron derart angetrieben, 'daß 'die Trommel in 24 Stunden eine Umdrehung ausfuhrt. Die Skala. 29 und 'die Trommel -werden dann, durch den Drehknopf 24 auf die richtige Uhrzeit eingestellt, das Rad 22 aus. dem Ritzel 12 herausgezogen und die Trommel von Hand so lange gedreht, bis ein Steuerschieber entsprechend der Viertelstundenzeit in Berührung mit einem
xo Schaltfinger 26 ist, so daß ein bestimmter Kontaktsatz des Schalters 25 sich in der Stellung maximalen Schlusses befindet.
Gleichzeitig schnappt beim Drehen des Knopfes 24 der Hebel 48 in die Kerbe 51 des Nockens 50, wodurch der Schalter 46 gerade in die maximale Betriebsstellung kommt, d. h. im vorliegenden Falle werden die Kontakte 47 gerade zur genauen Viertelstunde geschlossen. Darauf wird der Drehknopf 24 freigegeben und nunmehr die Trommel durch den Motor ίο angetrieben, worauf dann die Uhr durch ■Einstellen der Stunden- und Minutenzeiger in •der üblichen Weise gerichtet werden kann.
. Zu beachten ist, daß die Steuerschieber längs der Skala 29 der Trommel in Abständen von 15 Minuten liegen. Indem man "einen bestimmten Steuerschieber aus seiner unwirksamen Stellung herauszieht und in eine Stellung legt, die sich durch die Sperriegel 36 ergibt, erreicht man, daß der Schalter in dieser vorher bestimmten Zeit in Tätigkeit tritt. Der bestimmte ausgewählte Steuerschieber wird, nachdem er in eine Drehebene gebracht ist, in der er bestimmte Kontakte betätigt, in dieser vorher bestimmten Zeit in Eingriff mit dem Element zur Betätigung des Schalters gebracht, wodurch der mit diesem Schalter verbundene Kreis in diesem bestimmten Zeitpunkt ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Würde der- besondere Schaltmechanismus mit dem Schalter 46 nicht vorhanden sein, so würde die vorher bestimmte Zeit wegen der relativ langsamen Bewegung des Zylinders nicht genau eingehalten werden können.
Indem man andere Steuerschieber an anderen bestimmten Punkten der Skala 29, die andere Arbeitspunkte bezüglich der Zeit darstellen, herauszieht, kann man die Schalterkontakte in beliebig vorher festgelegter Weise zur Steuerung der dazugehörigen Kreise benutzen. Beispielsweise können -die Schalter Regelkreise für die Abstimmung des Empfängers betätigen, wodurch dieser in vorher bestimmten Zeitpunkten auf vorher bestimmte Stationen, oder. Signalkanäle abgestimmt werden kann.
Parallel zu den Schaltern 38 bis 44 können von Hand zu betätigende Schalter vorgesehen werden.
Ein Beispiel für die Verwendung der Schaltuhr zeigt die Schaltung in Abb. 4. In dieser Abbildung sind die den Abb. 1 bis 3 entsprechenden Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet. 77 ist ein Wechselspannungsnetz. An dieses Netz ist der in der Schaltuhr befindliche Synchronmotor 10 dauernd' angeschlossen. Über einen Schalter 77' sind angeschlossen: der Empfänger 67 (Leitungen 82) und die Primärwicklung eines Transformators 76. 6 ist wiederum der Zylinder mit den Schiebern, 54 das Zifferblatt mit den Uhrzeigern und 50 die Schaltscheibe zur Betätigung des Schalters 46.
. 68 ist ein umsteuerbarer Motor, auf dessen Achse die Abstimmittel des Empfängers 67, beispielsweise Kondensatoren 67', und eine der Zahl der zu empfangenden Stationen entsprechende Zähl von Umkehrschaltern 73 sitzen. 72 ist die Anlaßwicklung des Motors 68, 71 die Umkehrwicklung. Die Mitte der 'Umkehrwicklung ist über eine Leitung 69 mit einem Pol der Sekundärwicklung des Transformators 67 verbunden, während die Enden der Umkehrwicklung mit Leitungen 70 verbunden sind. ■
25 ist der tangental zum Steuerzylinder 6 liegende Schalter mit den Auswahlschaltern 38 bis 43 und dem Ausschalter 44. In Reihe mit den Kontakten des Schalters 25 liegen die Kontakte 47 des Schalters 46.
Die Umkehrschalter 73 sind mit den Umkehrleitungen 70 derart verbunden, daß sie aus der »Schließ«-Stellung in eine neutrale »Offen«-Stellung in der einen oder anderen Richtung umgelegt werden, wenn der Motor 68 das Abstimmittel in eine bestimmte Stellung gebracht hat. Diese Stellung ist für jeden der Umkehrschalter die Abstimmstellung auf den Sender, dem der Umkehrschalter zugeordist. Ist also die Abstimmstellung für einen Sender erreicht, so wird der Stromkreis der Umkehrwicklung 71 durch den betreffenden Umkehrschalter unterbrochen, ,und 'der Motor bleibt stehen.
Parallel zu den Schaltern 38 bis 43 und 44 liegen von Hand zu betätigende Schalter 87 bzw. 85, 86. Von den Schaltern 87 ist auch wieder eine der Anzahl der einzustellenden Stationen entsprechende Zahl vorhanden.
Die Schaltung des Empfängers und des Motors 68 wird durch ein Relais 80 bewirkt. Im Ruhezustand des Empfängers liegt der Relaisarm rechts und schließt dadurch die Kontakte 84. Dadurch ist ein Stromkreis vorbereitet, der die Relaiswicklung 79 enthält und beim Betätigen eines der Schalter 38 bis 43 den Relaisarm in die gezeichnete linke Stellung umlegt. Dadurch werden zunächst die Kontakte 81 miteinander verbunden und dadurch der Empfänger 67 mit Netzspannung versorgt. Weiter werden noch die Kontakte 83 miteinander verbunden, wodurch ein Strom-
kreis vorbereitet wird, der den Ausschalter 44, den Schalter 46 und die Relaiswicklung 78 .enthält. Beim Betätigen des Schalters 44 wird der Relaisarm wieder in seine linke Lage zurückgeführt.
Wie aus dem Schaltbild hervorgeht,. liegt der zusätzliche Schalter 46 nur in Reihe mit den Schaltern 38 bis 44, die an der Sclialtuhr angebracht sind, nicht aber in Reihe mit den von Hand zu betätigenden Schaltern 85,86, 87. Mit diesen Schaltern ist also eine Schaltung des Empfängers, unabhängig von der Zeit der Betätigung des Schalters 46 möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltuhr zur selbsttätigen Ein- und Ausschaltung von Empfängern und zur selbsttätigen Abstimmung derselben auf verschiedene Wellen zu beliebig gewünschten Zeitpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Uhrwerk angetriebener -'. · zylindrischer Körper vorgesehen ist, der sich in 24 Stunden einmal 'um seine Achse dreht, lund daß eine der Anzahl der zu empfangenden Sender entsprechende Zahl dem zylindrischen Körper gegenüber fest angeordneter, in einer Ebene liegender Schaltkontakte und ferner, auf dem zylindrischen Körper in gleichen Abständen verteilt, Steuerschieber mit Nasen an ihrem einen Ende zur Betätigung der Schaltkontakte und mit Handgriffen an ihrem anderen Ende zur wahlweisen Verschiebung der Nasen in den Bereich bestimmter Schaltkontakte vorgesehen sind und daß die Steuerschieber und die Schaltkontakte derart angeordnet und einander zugeordnet sind, daß diejenigen Schaltkontakte, die in den Drehebenen der Nasen bestimmter Steuerschieber liegen, beim Eintritt des eingestellten Zeitpunktes von den Nasen betätigt werden.
    .; '2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (30) : in auf der Mantelfläche des zylindrischen r ." Körpers axial verlaufenden Nuten (28) verschiebbar angeordnet sind.
    3. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper und der Uhrzeiger von einem Synchronmotor (11) angetrieben werden.
    4. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (30) durch Rastervorrichtung (36) feststellbar sind.
    5. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrzifferblatt und das zum Antrieb der Zeiger notwendige Getriebe innerhalb des Zylinderkörpers untergebracht sind.
    6. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch dieselbe Antriebsvorrichtung betriebene, zu dem Zylinder fest gelagerte Nockenscheibe (50) vorgesehen ist, die sich während der Drehung des zylindrischen Körpers um den Abstand von einem Schieber (30) zum anderen einmal um ihre Achse dreht und an demselben Zeitpunkt jeder Drehung einen Schalter 47 schließt, der in Reihe mit den Schaltkontakten (38 bis 44) liegt.
    7. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
    in einem Getriebe bestehende Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung (11) und dem zylindrischen Körper (6) an geeig; neter Stelle, etwa durch axiale Verschiebung eines Zahnrades gegen die Kraft einer Feder, von Hand entkuppelbar ist.
    8. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Anzahl der zu empfangenden Stationen entsprechenden Schaltkontakte (38 bis 43) aus Doppelschiebern (a, b) mit drei Kontakten bestehen, durch die sowohl die Abstimmung gewählt als auch die Einschaltung des Empfangsgerätes bewirkt wird, während der Ausschalter nur aus zwei Kontakten (44,' 44*) besteht.
    9. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den mit den Schiebern (30) zusammenarbeitenden Schaltkontakten (38 bis 44) von Hand zu bedienende Schalter (85, 86, 87) angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER84958D 1931-05-22 1932-05-22 Schaltuhr zur selbsttaetigen Ein- und Ausschaltung von Empfaengern und zur selbsttaetigen Abstimmung derselben Expired DE642473C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484152A (en) * 1945-02-02 1949-10-11 David A Bruton Radio time switch
DE956768C (de) * 1952-05-24 1957-01-24 Lorenz C Ag Einrichtung zum Ein-, Aus- und Umschalten fuer Fernschreibgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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