DE1933976A1 - Abstimmvorrichtung fuer HF-Nachrichten-UEbertragungsgeraete - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer HF-Nachrichten-UEbertragungsgeraete

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DE1933976A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

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  • Slide Switches (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

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Anmelderiri: Stuttgart, den 11. Juni 1969
R. + E. Ilopt KG P 1999 S/kg
Rottweil/Neckar
Königsbergerstraße
Abstimmvorrichtung für HF-Nachrichten-Übertragungsgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstichvorrichtung für HP-Nachrichten-Übertragungsgeräte, insbesondere für Rundfunk- und Fernsehempfänger, mit in einer Ebene in einer Reihe hintereinander angeordneten, vpreingestellten Abstimmeinheiten und einer jeden Abstimmeinheit zugeordneten Betriebsschaltern zur wahlweisen Inbetriebnahme einer beliebigen der Abstimmeinheiten.
Bei den bisher bekannten Abstimmvorrichtungen dieser Art ist jeder Abstimmeinheit ein Schalter mit einem eigenen Betätigungsglied, insbesondere mit einer Drucktaste, zu-
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geordnet, so daß sich neben der Reihe von Abstimmeinheiten eine Reihe von Betätigungsgliedern befindet. Eine solche Schalterreihe hat den Nachteil, daß sie unübersichtlich ist und nicht auf den ersten Blick erkennen läßt, welcher Schalter eingeschaltet ist. Insbesondere bei Drucktasten, die einen nur kleinen Hub haben, ist der Unterschied in der Stellung einer eingedrückten Taste gegenüber den anderen Tasten kaum erkennbar. Weiterhin müssen alle Betätigungsglieder der Schalter miteinander derart mechanisch gekoppelt sein, daß ein eingeschalteter Schalter freigegeben wird, wenn ein anderer Schalter betätigt wird· Die hierzu erforderlichen Maßnahmen sind relativ aufwendig und es bilden die auf eine solche Weise miteinander gekoppelten Schalter einen erheblichen Kostenfaktor. Endlich ist'auch die Handhabung einer solchen Abstimmvorrichtung relativ umständlich, wenn der Benutzer eines Rundfunk- und Fernsehempfängers eine größere Anzahl von voreingestellten Stationen schnell hintereinander einschalten will, um zu sehen, ob eine dieser Stationen ein ihm zusagendes Programm bietet. Insbesondere bei einem Fernsehempfänger kann der Benutzer dabei nicht seinen Blick auf den Bildschirm konzentrieren, sondern er muß nach jeder Betrachtung des Bildschirmes seine Aufmerksamkeit wieder dem Schalterfeld zuwenden, damit er in der gewünschten Reihenfolge einen Schalter nach dem anderen betätigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Abstimmvorrichtungen zu vermeiden· Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
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daß die Abstimmvorrichtung einen parallel zur Reihe der Abstimmeinheiten "beweglichen Schieber aufweist, der in seinen jeweils einer Abstimmeinheit benachbarten Stellungen Betriebsschalter der betreffenden Abstimmeinheit zu deren Inbetriebnahme batätigt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird eine bedeutende Vereinfachung und Verbesserung der Handhabung solcher Abstimmvorrichtungen erzielt. Das Einschalten der einzelnen Abstimmeinheiten und damit der voreingestellten Sender erfolgt durch einfaches Verschieben des Schiebers, so daß eine ganze Anzahl von Sendern durchfahren werden kann, ohne daß der Benutzer dem Wählvorgang eine besondere Aufmerksamkeit zuwenden muß„Es genügt vielmehr, den Schieber' längs seiner Bahn zu bewegen, und es kann der Benutzer seine volle Aufmerksamkeit auf das jeweils eingeschaltete Programm richten« Weiterhin sind- die^unübersichtlichen Schalterfeider vermieden und es ist an dem Gerät nur noch ein einziger Betätigungsknopf vorhanden, der von einem aus dem Gerät herausragenden Teil des Schiebers gebildet wird,-dessen Stellung auf den ersten Blick erkennbar i3t und dadurch die eingeschaltete Abstimmeinheit deutlich anzeigte Endlich wird auch eine erhebliche Kostenersparnis erzielt, weil die den einzelnen Abstimmeinheiten zugeordneten Schalter außerordentlich einfach ausgebildet werden können, weil sie jeweils von dem Schieber in ihrer Betriebsstellung gehalten werden, und statt einer Vielzahl von Tasten oder sonstigen Betätigungsorganen nur noch ein einziger Schieber benötigt wird'. Ein besonderer Vorteil der
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Erfindung besteht darin, daß die Erfindung unabhängig von der Anzahl der vorgesehenen Abstimmeinheiten benutzt werden kann und insbesondere Abstimmvorrichtun-"gen mit einer sehr großen Anzahl solcher Einheiten, beispielsweise für 16 oder 20 Kanäle, zu einer be- " deutenden Vereinfachung und Verbilligung führt.
Bei der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung können die Betriebsschalter in einfacher Weise, von an den Abstimmeinheiten angebrachten Kontakten gebildet werden, während an dem Schieber Kontaktbrücken zum Verbinden der Kontakte der dem Schieber jeweils benachbarten Abstimmeinheit angebracht sind. Eine solche Anordnung zeichnet sich durch einen sehr geringen Platzbedarf und sehr geringe Herstellungskosten aus und gewährleistet doch eine sehr hohe Betriebssicherheit. / ' - " /
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der die Abstimmeinheiten von Potentiometern mit parallelen Abstimmspindeln gebildet werdeil, stehen die Abstimmspindeln mit dem Schleifer in leitender Verbindung und es ist am Schieber eine das Ende der Abstimmspindel mit einer sich parallel zur Reihe der Abstimmeinheiten erstreckenden
dende Kontaktbrücke angebracht,
Abstimmeinheiten erstreckenden Sammelschiene verbin-
Die Erfindung ist auch bei solchen Abstimmvorrichtungen anwendbar, die den einzelnen Abstimmeinheiten zugeordnete Bereichsumschalter aufweisen. Für diesen Fall sieht
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eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß parallel zur Bahn des Schleifers mehrere Kontaktbahnen angeordnet und im Bereich jeder Abstimiieinheit verstellbare Glieder angebracht sind, die wahlweise die den Bahnen zugeordneten Kontakte einer am Schieber angebrachten Kontaktbrücke von den Bahnen abheben öder zur Anlage an der Bahn freigeben. Auf diese Weise lassen sich im Bereich jeder Abstimneinheit mit einfachen Mitteln die verschiedensten Schaltkombinätionen herstellen, die für das wahlweise Einschalten beliebiger Bereiche benötigt werden· Die Glieder können beispielsweise von ausbrechbaren Anschlägen oder Abdeckungen gebildet werden, wenn die Bereichszuordnung zu den einzelnen Abstimmeinheiten ein für alle mal bei der Inbetriebnahme des Gerätes erfolgen 3oll, oder es können verschiebbare Leisten . vorgesehen sein, die einzeln für sich verstellbar sind und ebenfalls bei der Installation des Gerätes eingestellt werden. Hier ist dann noch eine spätere Veränderung der Einstellung möglich, wenngleich auch hierzu Eingriffe in das Gerät erforderlich sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich jeder Abstimmeinheit auf der dem Schleifer abgewandten Seite der Kontaktbahnen eine sich senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktbahnen erstreckende Schaltwalze mit Nocken vorgesehen, die zum Abheben der Kon-,.■ takte der Kontaktbrücke wenigstens an einer Seite der Kontaktbahnen über die zugeordnete Kontaktbahn überstehen. Eine aolche Schaltwalze macht es möglich, auf ihrem Umfang in verschiedenen Winkelstollungen die
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ITockenkorabinationen vorzusehen, die der Kontaktgabe für die verschiedenen Bereiche entsprechen, und durch einfaches Drehen der Schaltwalze die Bereichseinstellung zu verändern·
Die Kontaktbahnen können in besonders einfacher V/eise von Drähten gebildet werden und es können die Schaltwalzen die Drähte zwischen sich einschließende Flansche aufweisen, von denen zur Freigabe der Drahte segmentförmige Abschnitte entfernt sind· Die Reihe der Abstirimeinheiten und die den Bereichsschaltern zugeordneten Kontaktbahnen werden vorteilhaft aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers angeordnet.
Der Schieber kann an sich in jeder beliebigen Weise in entsprechenden Gleitbahnen eines Gehäuses geführt sein. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber auf einer mit Rastnuten versehenen Stange geführt und weist ein in die Rastnuten eingreifendes, gefedertes Rastglied auf. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stange um ihre Längsachse drehbar gelagert und es werden die Rastnuten von einer Gewindenut gebildet, deren Steigung dem Abstand der Abstimmeinheit gleich ist. Die Stange ist weiterhin mit einem Motor gekoppelt und es ist eine Steuervorrichtung für den Motor vorgesehen, die bewirkt, daß der Motor auf ein Signal hin die Stange in der gewünschten Richtung um eine volle Umdrehung verdreht· Diese Anordnung macht es also möglich, den Schieber in beliebiger Richtung von Hand
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auf der Stange zu verschieben und es ist der Schieber in jeder Betriebsstellung, in der er einer Abstimmeinheit gegenübersteht, auf der Stange durch Eingreifen seines Rastgliedes in die Gewindenut der Stange gesichert. Zugleich ist es aber auch möglich, durch Drehen der Stange den Schieber motorisch jeweils von einer Betriebsstellung zur nächsten zu transportieren, indem der Stange jeweils mit Hilfe eines' Hotores eine volle Umdrehung erteilt wird. In dieser Möglichkeit, den Schieber wahlweise von Hand oder mit Hilfe eines Motors zu bewegen, so daß ohne besonderen Aufwand auch von einer Fernbedienung aus ein Kanalwechsel möglich ist, liegt ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber mit Gliedern versehen sein, die das Stellglied und/oder den Bandumschalter der eingeschalteten Abstimmeinheit mit einem Betätigungsglied in Eingriff bringen. Es kann sich hierbei um eine Zentralabstimmung handeln, die, wie allgemein bekannt, eine sich längs der Abstimmeinheiten erstreckende Abstimmwelle mit Kupplungsgliedern aufweist, mit denen v/ahlweise ein Kupplungsglied der Abstimmeinheiten und/oder der Bandumschalter in Eingriff bringbar ist β Der Schieber kann in einem solchen Fall Steuerturven aufweisen, die die sich normalerweise in einer Ruhestellung befindenden Kupplungsglieder der Abstimmeinheiten oder Bandumschalter aus der Ruhestellung auslenken und in eine Betriebsstellung bringen, so daß jeweils die eingeschaltete Abstimmeinheit und/oder deren Bandumschalter mit der Vorrichtung zur Zentralabstimmung in Eingriff steht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch, in dem Schieber senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Einstellwelle verschiebbar gelagert, die mindestens ein 2ahnrad trägt, das durch Verschieben der Welle mit einem Zahnrad der jeweiligen Abstimmeinheifr und/oder einem Zahnrad des Bandumschalters in Eingriff bringbar ist. Es wird in diesem Fäll nur eine einzige, im Schieber angeordnete Einstellwelle benötigt, so daß sich eine solche Ausführungsform wieder durch ihren besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Die Einstellwelle kann vor- ' teilhaft in der Stellung, in der sie mit dem Zahnrad eines zu verstellenden Gliedes in Eingriff steht, mit einem Ende in eine Aussparung eines ortsfesten Teiles eingreifen, damit der Schieber beim Betätigen der Einstellwelle nicht nur gerastet, sondern sicher arretiert ist und durch die beim Verstellen aufgewandten Kräfte nicht verschoben werden kann.
Obwohl der Schieber selbsi? schon eine sehr gute und leicht erkennbare Anzeige für den eingeschalteten Kanal liefert, kann er auch noch eine Beleuchtungseinrichtung für ein Anzeigefenster tragen. Eine solche Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise in einem kleinen Lämpclien oder einer Leuhhtplatte bestehen. Lämpchen haben jedoch einen relativ großen Platzbedarf und benötigen die Zuführung einer Spannung, während Leuchtplättchen zwar keinen großen Platzbedarf haben, jedoch an eine sehr hohe Spannung angelegt sein müssen, so daß auch deren Anwendung gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. Daher
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sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, den Schieber mit einem zur Vorderseite der Vorrichtung und zur Längsrichtung seines Verschiebeweges um 4-5° geneigten Spiegel zu versehen und an einem Ende der Vorrichtung eine Lichtquelle anzubringen, die einen ■ sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckenden, den Spiegel treffenden Lichtstrahl erzeugt. Auf diese Weise kann mit feststehender Lichtquelle gearbeitet werden und trotzdem ein dem Spiegel an der Vorderseite der Vorrichtung gegenüberstehendes Anzeigefenster einwandfrei ausgeleuchtet werden. Bei guter Bündelung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes besteht auch keine Gefahr, daß die sich im Bereich zwischen dem beleuchteten Fenster und der Lichtquelle befindenden Fenster durch Streulicht merklich erhellt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Abstimmeinheiten sich parallel zur Vorderseite der Vorrichtung und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schieber erstreckende, Zeiger tragende Abstimmspindeln aufweisen und es kann der Schieber mit einer Skala versehen sein, die in den BetriebsStellungen des Schiebers mit dem sich auf der zugeordneten Abstiramspindel befindenden Zeiger zur Deckung kommt. Weiterhin ist es möglich, die Fenster und/oder Zeiger und Skalen in bzw. unter einem Klappdeckel anzuordnen. Endlich ist es zweckmäßig, wenn die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung eine Frontplatte mit einem Schlitz zum Durchtritt eines als Handhabe
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dienenden oder mit einer Handhabe verbundenen Schieberteiles aufweist und der Schieber mit einem den Schlitz abdeckenden, um die Vorrichtung herum geführten endlosen Band verbunden ist.
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsforraen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Abstimmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch die Anordnung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teilstückes der Abstimmvorrichtung nach Fig. Λ nach Herausnahme der Abstimmeinheiten in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung ähnlich Fig. 1,
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Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch die Anordnung nach Pig. 5 in vergrößertem Maßstab und
Pig· 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII durch die Vorrichtung nach. Fig. 5·
Die in den Pig· 1 bis 4 dargestellte Abstellvorrichtung nach der Erfindung weist insgesamt 9 Abstiiameinheiten auf, die, wie aus Pig· 2 ersichtlich, jeweils eine in einem kastenförmigen Gehäuse 1 gelagerte Abstiramspindeln 2 umfassen, auf denen Potentiometerschleifer 3 angeordnet sind, die jeweils mit einer Widerstandsbahn zusammenwirken, die auf einer die offene Seite des Gehäuses 1 abdeckenden Hartpapierplatte 4- aufgebracht sind. Der Potentiometerschleifer 3 durchdringt mit einem Arm 5 einen Schlitz 6 in der Oberseite des Gehäuses 1 und weist an der Außenseite des Gehäuses einen Querbalken 7 auf, der als Zeiger für die Stellung des Potentiometerschleifers 3 dient. Das Gehäuse 1 ist zusammen mit der Hartpapierplatte 4 auf einem winkelförmigen Blechträger 8 befestigt, der mit Zapfen 9 (Pig. 4-) in entsprechende Aussparungen von Yiandungen eines Tragrahmens 11 eingreift, der zusammen mit seinem sich parallel zum Gehäuse 1 erstreckenden stegförmigen Teil 12 ein offenes Rechteck bildet. Der Blechträger ist mit Hilfe von Schrauben 13 an den Wandungen 10 des Tragrahmens 11 befestigt, die in Blechmuttern 14 eingreifen, die in Schlitze 15 des Blechträgers 8 eingesetzt sind· Die Abstimmspindeln 2 stehen mit dem Kontakt 16 des Potentiometerschleifers 3 in elektrisch leitender
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Verbindung und sind an ihrem Ende, das aus der dem stegförmigen Teil 12 des Tragrahmens 11 zugewandten Seite des Gehäuses 1 hinausragen, mit einem aus isolierendem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff versehenen Kegelrad 17 versehen.
Zum wahlweisen Einschalten einer der je eine Abstiimaspindel 2 aufweisenden Abstimmeinheiten dient ein .Schieber 21, der im Bereich zwischen dem kastenförmigen Gehäuse 1 für die Abstimmeinheiten und dem stegförmigen Teil 12 des Tragrahmens 11 angeordnet ist. Der Schieber 21 ist auf einer Stange 22 verschiebbar gelagert, die in den Wandungen 10 des Tragrahmens 11 an einer unterhalb des kastenförmigen Gehäuses 1 liegenden Stelle befestigt ist. Der Schieber 21 weist einen hülsenförmigen Abschnitt 23 auf, der auf die Stange 22 aufgeschoben ist. Dieser hülsenförmige Abschnitt 23 besteht aus Kunststoff und weist an seinen beiden Enden nach oben ragende Arme 24 auf, die sich bis etwa in Höhe der Abstimiaspindeln 2 in den Raum zwischen das Gehäuse 1 und den stegförmigen Teil 12 des Tragrahmens 11 hinein erstrecken.(Fig. 3)· In das den hülsenförmigen Abschnitt 23 und die Arme 24 umfassende, aus Kunststoff bestehende Teil des Schiebers 21 ist ein L-förmiges Verstärlcungsblech 25 eingespritzt, dessen waagerechter Schenkel eine aus dem Kunststoffteil herausstehende Zunge 26 aufweist, die in eine Nut 27 des stegförmigen Rahmenteiles 12 eingreift und dadurch den Schieber 21 gegen Verdrehen sichert. Das L-förmige Verstärkungsblech 25 weist weiterhin zwei senkrecht nach oben ragende, bandförmige Abschnitte 28 auf, die sich
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durch die Arme 24 des Schiebers 21 hindurch erstrecken und auf die weitere Teile des Schiebers aufgesteckt sind. So schließen sich an die Arme 24 des unteren Schieberteiles Arme 29 eines Skalenträgers 30 an, während auf die äußeren Enden der bandförmigen Abschnitte 28 ein als Handhabe dienender Bügel 31 aufgesteckt ist.
Die Stange 22 ist mit Rastnuten 32 versehen, mit denen eine im hülsenförmigen Abschnitt 23 des Schiebers angeordnete Kugel 33 zusammenwirkt, die von einer Blattfeder 34 belastet wird. Das der Kugel 33 abgewandte Ende der Blattfeder 34 ist in einen Vorsprung 35 am hülsenförmigen Abschnitt 23 eingesteckt· Die Rastnuten 32 sind derart angeordnet, daß für den Schieber 21 auf der Stange 22 RastStellungen vorhanden sind, in denen der Schieber jeweils einer der Abstimmspindeln der im Gehäuse 1 angeordneten Abstimmeinheiten gegenübersteht. In einer solchen Stellung liegt der vorspringende Mittelabschnitt 36 einer rahmenförmigen Kontaktfedee 37» die etwa in der Mitte zweier gegenüberliegender Schenkel winkelförmig abgebogen und auf der Oberseite des hülsenförmigen Abschnittes 23 des Schiebers 21 befestigt ist, an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der zugeordneten Abstimmspindel 2 an, während der Mittelabschnitt 38 des zweiten, die abgebogenen Schenkel verbindenden Rahmenteiles an einer von einem Draht gebildeten Sammelschiene 39 anliegt, die sich an der dem Schieber 21 zugewandten unteren
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Kante des Gehäuses 1 entlang erstreckt· Je nach, der Stellung de3 Schiebers 21 wird demnach eine der Abstiminspindeln 2 der vorgesehenen Abstimineinheiten mit der Sammelschiene 39 verbunden, so daß die vom Potentiometer schleif er 3 der entsprechenden Abstimmeinheit abgegriffene Spannung über die Sammelschiene 39 als Steuerspannung einer oder mehreren abstimmbaren Stufen zugeführt wird. Wenn die Potentiometerschleifer auf solche Spannungen eingestellt sind, die eine Abstimmung auf bestimmte Empfangskanäle zur Folge haben, so ist durch Verschieben des Schiebers 21 jede beliebige der vorhandenen Abstimmeinheiten und dadurch jeder voreingestellte Kanal einschaltbar. V/elcher der einzelnen Kanäle jeweils gerade eingeschaltet ist, ist an der durchsichtigen Skala 40 ablesbar, die in eine seitliche Führung 41 am Skalenträger eingesteckt ist und nicht näher dargestellte Skalenteilungen aufweist. Diesen Teilungen steht der durch die Skala 40 hindurch sichtbare, mit dem Potentiometerschleifer 3 verbundene Querbalken 7 derjenigen Abstimmeinheit gegenüber, auf die der Schieber 21 eingestellt ist und über deren Schlitz 6 sich die Skalenscheibe 40 dann befindet· Außerdem ist in die Führung 41 des Skalenträgers 30 eine Leuchtplatte 42 eingesetzt, die den in die Führung 41 eingeschobenen Abschnitt der Skala 40 überdeckt. Die Leuchtplatte 42 ist in nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise mit Hilfe von mitgeschleppten Leitungen oder Kontaktschienen an Spannung gelegt und bildet eine Beleuchtungsquelle für ein nicht näher dargestelltes Skalenfeld, in dem beispielsweise eine Kanalbezeichnung angebracht sein kann· Ein von der Beleuch-
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tungsquelle erhelltes Skalenfeld zeigt die Stellung des Schiebers 21 und die dadurch eingeschaltete Abstimme inheit besonders deutlich an.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann jede Abstimmeinheit einem beliebigen von mehreren Frequenzbereichen zugeordnet werden, bei Rundfunkempfängern also beispielsweise dem Mittelwellen-, Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbereich und bei Fernsehempfängern dem Band I oder Band III des VHF-Bereiches oder dem UHF-Bereich. Zu diesem Zweck ist für jede Abstimmeinheit ein Bereichsumschalter vorgesehen, der im wesentlichen aus einer in dem.stegförmigen Teil des Tragrahmens 11 drehbar angeordneten Schaltwc ^e besteht. Jede Schaltwalze 46 weist an ihren Enden zwei Lagerzapfen 47 und 48 auf, von denen der sich in Richtung, der Skalenseite der Abstimmvorrichtung erstreckende Lagerzapfen 47 einen Kopf 49 aufweist, der in eine entsprechende Bohrung in der Vorderseite 50 des stegförmigen Teiles 12 eingreift. An diesem Kopf 49 befindet sich ein Bund 51, der an der Innenseite der Vorderseite anliegt. Der Kopf 49 wird mit der Bohrung in der Vorderseite 50 von einer Federzunge 52 in Eingriff gehalten, die an der Unterseite des Kopfes 49 anliegt und zugleich in Rastkerben 53 an der Unterseite des Kopfes eingreift, so daß die Schaltwalze 46 mehrere, durch das Eingreifen der Federzunge 52 in die Rastkerbe 53 definierte Winkelstellungen einzunehmen vermag. Der untere Lagerzapfen 48 greift in einen Schlitz 54- ein, der sich in einem an der Innenseite des stegfÖrmigen Teiles 12 des Tragrahmens 11 angebrachten Steg 55 befindet und zum freien Rand des Steges hin offen ist.
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Die Schaltwalzen 46 befinden sich an der dem Gehäuse 1 mit den Abstimmspindeln 2 gegenüberliegenden Seite des Schiebers 21 und sind sowohl senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers als auch senkrecht zu den Abstimmspindeln 2 ausgerichtet.
Die Schaltwalzen 46 wirken mit von Drähten 56 gebildeten Kontaktbahnen zusammen, die sich an der dem Schieber 21 zugewandten Seite tangential zu den Schaltwalzen 46 parallel zu dessen Verschieberichtung, also parallel zur Stange 22 erstrecken und an dem steg-förmigen Teil 12 des Tragrahmen 11 befestigt sind.
Mit den von den Drähten 56 gebildeten Kontaktbahnen wirken Flansche 57 zusammen, die an der Schaltwalze 46 paarweise zu beiden Seiten Jedes Drahtes 56 angebracht' sind. Diese Flansche 57 stehen, wie es in Fig. 3 "bei dem oberen und bei dem unteren Flanschpaar der Fall ist, über die zugeordneten Drähte 56 über, so daß die Drähte im Bereich der Schaltwalze 46 in einer Art Rinne 58 liegen. Die Flansche 57 erstrecken sich jedoch nicht alle über den gesamten Umfang der Schaltwalze, sondern e3 sind von ihnen segmentförmige Abschnitte entfernt, deren Sekanten tangential zur Schaltwalze 46 verlaufen, so daß dann, wenn diese Sekanten den Drähten 56 benachbart sind und parallel zu den Drähten verlaufen, die Drähte an der Mantelfläche der Schaltwalze 46 freiliegen, wie es bei- den beiden mittleren Drähten 56 in Fig. 3 der Fall ist. Diese mittleren Drähte 56 sind dann für die Kontaktzungen 59 einer als Federkamm ausgebildeten
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Kontaktbrücke 60 zugänglich, während die Kontaktzunge 59, die den äußeren beiden Drähten 56 gegenüberstehen, von den Flanschen 57 der Schaltwalze 46 von diesen Drähten abgehoben werden· Die Kontaktbrücke 60 weist noch eine weitere Federzunge 61 auf, die an einem oberhalb der Kontaktwalze 46 angeordneten, als Sammelschiene dienenden Draht 62 ständig anliegt, so daß je nach der Winkelstellung der Schaltwalze 46 einer oder mehrere der Drähte mit dem als Sammelschiene dienenden Draht 62 verbunden und dadurch Signale ausgelöst werden, die eine Bereichsumschaltung bewirken. Infolgedessen ist es durch einfaches Verdrehen der entsprechenden Schaltwalze 46 möglich, jeder einzelnen Abstimmeinheit einenbeliebigen von mehreren Frequenzbereichen zuzuordnen. Durch Verschieben des Schiebers 21 wird dann nicht nur eine bestimmte Abatimmeinheit eingeschaltet, sondern es wird zugleich an der Schaltwalze 46 des zugehörigen Bereichsumschalters die für den gewünschten Bereich benötigte Verknüpfung zwischen den Drähten 56 und dem als Sammelschiene dienenden Draht 62 hergestellt.
Sowohl ein Verstellen der einzelnen Abstimmeinrichtungen als auch der einzelnen Bandumschalter könnte mit, Mitteln erfolgen, die jeder Abstimmeinheit bzw. jedem Bandumschalter zugeordnet sind. So könnte beispielsweise auf jeder Abstimmspindel ein nach öffnen eines Deckels oder dergl. zugängliches Abstimrarad vorgesehen sein, das die gewünschte Bandeinstellung ermöglicht. Weiterhin würde es genügen, den Kopf 49 des Lagerzapfens 47 für diö Schaltwalze 46 mit einem Schraubenochlitz zu
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versehen, um die Schaltwalze in die gewünschte Stellung drehen zu können· Bei dem in den Fig, 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch in dem Schieber 21 eine Einstellwelle 66 angeordnet, die sich parallel zu den Schaltwalzen 46 erstreckt und an ihren äußeren Ende einen Einstellknopf 67 auf v/eist, der sich zwischen den Schenkeln des als Handgriff dienenden Bügels 31 des Schiebers 21 befindet. Die Einstellwelle 66 ist in der die Arme 29 des Skalenträgers 30 verbindenden Platte und dem hülsenförraigen Abschnitt 23 des Schiebers drehbar und zugleich in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Sie wird in einer Mittelstellung von einer Schraubendruckfeder 68 gehalten,, die die Einstellwelle 66 konzentrisch umgibt und mit ihrem unteren Ende auf einer Platte 69 aufsitzt, die sich an der Oberseite von Vorsprüngen 70 abstützt, die an den Innenseiten der Arme 24 des Schiebers 21 angebracht sind. An der Unterseite dieser Vorsprünge liegt der Schenkel eines U-förmigen Bügels 71 an, dessen Schenkel beide von der Einstellwelle 66 durchdrungen werden und deren anderer Schenkel als Widerlager für das obere Ende der Schraubendruckfeder 68 dient. Zwischen der Platte 69 und dem an den Vorsprüngen 70 der Arme 24 anliegenden Schenkel des Bügels 71 befindet sich ein auf der Einstellwelle 66 befestigter Federring 72, so daß beim Hochheben der Einstellwelle 66 der Federring 72 die Platte 69 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 68 mitnimmt, wogegen beim Eindrücken der Einstellwelle der Bügel 71 Segen die Kraft der Schraubendruckfeder 68 mitgenommen wird·
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Im Bereich, zwischen den. Armen 29 des Skalenträgers 30 befindet sich, auf der Einstellwelle 66 ein nach unten gerichtetes Kegelrad 73» an das sich nach oben ein Stirnrad 74- größeren Durchmessers anschließt· Wird die Einstellwelle gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 68 eingedrückt, so kommt das Kegelrad 73. mit dem Kegelrad 17 auf der Abstimraspindel 2 der Abs t imine inhe it, auf die der Schieber 21 eingestellt ist, in Eingriff, so daß durch Verdrehen· der Einstellwelle am Einstellknopf 67 die Abstimmung veränderbar ist· Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird nach Loslassen des Einstellknopfes 67 die Einstellwelle 66 wieder von der Schraubendruckfeder 68 in die Ausgangslage zurückgebracht. Es könnte jedoch auch eine Rastung für die Einstellwelle vorgesehen sein, die bewirkt, daß die Kegelräder in Eingriff bleiben. Beim'Eindrücken der Einstellwelle 66 tritt das untere Ende dieser -Welle ' aus der Unterseite des hülsenförmigen Abschnittes 23 des Schiebers 21 heraus und greift in eine halbkreisförmige Aussparung 75 ein, die am Rand der unteren Abschlußwand 76 des stegförmigen Teiles 12 des Tragrahmens 11 angebracht sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein Verschieben des Schiebers 21 unmöglich ist, solange s±sk das Kegelrad 73 auf der Einstellwelle 66 mit dem Kegelrad 17 auf einer Abstiinmspindel 2 in Eingriff steht. Es kann daher weder beim Verändern der Abstiianung der Schieber 21 unter dem Einfluß der beim Abstimmen auftretenden Kräfte verschoben werden noch kann, wenn die Einstellwelle 66 in der Stellung einrastbar ist, in der sich ihr Kegelrad 73 mit dem Kegelrad 17 einer
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Abstimmspindel in Eingriff befindet, ein Verschieben des Schiebers erfolgen·
Das auf der: Einstellwelle 66 angebrachte Stirnrad 74 i3t zur Bandumschaltung bestimmt und wirkt mit dem Bund 51 &m Kopf 49 der Schaltwalze 46 zusammen, der zu diesem Zweck mit einer Stirnverzahnung 77 versehen ist. Durch Hochziehen der Einstellwelle 66 ist das Stirnrad 74 mit der Stirnverzahnung 77 am Bund 51 in Eingriff bringbar und es kann durch Verdrehen des Einstellknopfes die Schaltwalze 46 zur Veränderung des eingestellten Frequenzbereiches gedreht werden. Auch hier bringt nach Loslassen des Einstellknopfes 67 die Schraubendruckfeder 68 die Einstellwelle 66 wieder in eine Ruhestellung zurück, in der sich weder das Kegelrad 73 mit einem Kegelrad 17 der Abstimmeinheiten ■ noch das Stirnrad 74 mit der Stirnverzahnung 77 einer 'Schaltwalze 46 in Eingriff befindet.
Zum Verändern eines eingestellten Kanals ist der Schieber 21 leicht von Hand an den im Gehäuse 1 angeordneten Abstimmeinrichtungen entlang bewegbar. Wie erwähnt, ist der Schieber 21 zu diesem Zweck auf der Stange 22 geführt und mit dem als Bügel 31 ausgebildeten Handgriff versehen. Die durch die Rastnuten 32 in der Stange 22 und die in dem hülsenförmigen Abschnitt 23 des Schiebers angeordnete, gefederte Kugel 33 bewirkte Rastung ist ausreichend, um den Schieber sicher in ausgewählten, jeweils einer Abstimmeinrichtung gegenüberstehenden Stellungen zu halten, kann aber auch leicht von Hand
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überwunden werden, so daß das Bewegen des Schiebers keine Mühe bereitet. Ein besonderer Vorteil der in den Fig. 2 bis 4· dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Schieber jedoch nicht nur von Hand, sondern auch motorisch verstellbar ist. Zu diesem Zv/eck werden die Rastnuten 32 nicht von Ringnuten,gebildet, sondern bilden eine einzige, die Stange 22 schraubenförmig umgebende Nut, deren Steigung genau dem Abstand zwischen den einzelnen Abstimneinheiten, also den im Gehäuse 1 gelagerten Abstimmspindeln gleich ist« Infolgedessen wird der Schieber 21 längs der Stange 22 stets von einer Abstimmeinheit zur anderen weiterbewegt, wenn die Stange 22 eine volle Umdrehung ausführt. Diese Umdrehung kann der im Tragrahmen 11 drehbar gelagerten Stange 22 von einem Elektromotor 81 erteilt werden, der an der Außenseite einer der Wandungen 10 des Tragrahinen3 11 auf Stützen 82 befestigt ist. Auf dem der Wandung 10 zugewandten Ende der Motorwelle 83 befindet sich ein Ritzel 84-, das in ein Zahnrad 85 eingreift, das auf dem aus der Wandung 10 herausragenden Ende der Stange 22 befestigt.ist. Auf der äußeren Stirnfläche des Zahnrades 85 befindet sich ein im wesentlichen ringförmiger Steg 86, der an einer Stelle eine Einbuchtung 87 aufweist. An dem Steg liegt ein von einer Schenkelfeder 88 belasteter Folgehebel 89 an, der auf der Außenoeite der Wandung 10 schwenkbar gelagert ist, und zu dem zwei einen Schalter bildende Kontaktfedern 90 und 91 im wesentlichen parallel verlaufen. Die Kontaktfedern 90 und 91 sind in einem an der Außenseite der Wandung 10 angebrachten Block 92 eingespannt. Solange
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der Folgehebel 89 mit seiner Hase 93 in die Einbuchtung 87 des Steges 86 eingreift, ist der Folgehebel 89 von der ihm benachbarten Kontaktfeder 90 frei und es verlaufen die beiden Kontaktfedern 90 und 91 parallel zueinander, ohne sich zu berühren. Ist jedoch das Zahnrad 85 auf der Stange 22 so weit verdreht, daß die Nase 93 des Folgehebels 89 auf den Steg 86 des Zahnrades 85 aufsitzt, so drückt das Ende des Folgehebels 89 die Kontaktf eder 90 mit ihrem Kontakt 94 an den Gegenkonatkt 95 der Kontaktfeder 91 an, so daß der von den beiden Kontaktfedern gebildete Schalter geschlossen ist·
Wenn der Schieber 21 motorisch von einer Abstimmeinheit zur anderen verschoben werden soll, so wird in nicht näher dargestellter V/eise dem Elektromotor 81 mit Hilfe eines durch eine Taste oder einen sonstigen Schalter ausgelösten Impulsgebers solange Spannung zugeführt, bis von dem laufenden Motor über das Ritzel 84· das Zahnrad 85 soweit verdreht worden ist, daß die Hase 93 des Folgehebels 89 die Einbuchtung 87 im Steg 86 des Zahnrades 85 verlassen hat und der von den Kontaktfedern 90 und 91 gebildete Schalter geschlossen worden ist. Die Drehrichtung des Motors kann dabei durch die Polung der zugeführten Spannung bestimmt werden· Der zum Laufen des Motors erforderliche Stromkreis wird , danach von dem aus den Kontaktfedern 90 und 91 bestehenden, geschlossenen Schalter solange geschlossen gehalten, bis der Folgehebel 89 mit seiner Naso 93 wieder in die Einbuchtung 87 einfällt, wenn dao Zahn-
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rad 85 mit der Stange 22 im wesentlichen eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Dadurch wird der von den Kontaktfedern 90 und 91 gebildete Schalter wieder geöffnet und der Motorstromkreis unterbrochen, so daß der Motor infolge der vorhandenen Reibungskräfte sehne 1*1 zum Stillstand und der Schieber vor der nächsten Abstimmeinheit zur Ruhe kommt. Dieser Vorgang kann in beliebiger Richtung wiederholt werden, sofern sich der Schieber nicht an einem Ende der von den Abstimmeinheiten gebildeten Reihe befindet und daher eine Richtungsumkehr stattfinden muß. Um hier Bewegungsfehler zu vermeiden, können beispielsweise nicht näher dargestellte Endschalter vorgesehen sein·
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der.Erfindung ist eine Abstichvorrichtung, die, abgesehen von den nachstehend behandelten Einzelheiten, den gleichen Aufbau hat wie die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4-, hinter einer Frontplatte 101 angeordnet, die einen Längsschlitz 102 für den Schieber 103 aufT weist, dessen als Handgriff dienender Bügel 104 dicht über der Frontplatte 101 angeordnet ist, während den Längsschlitz 102 die unverkleideten bandförmigen Abschnitte 105 des im Schieber vorgesehenen Verstärkungsbleches durchdringen, die sich zwischen dem Bügel 104 und dem Skalenträger 106 befinden, der der Innenseite der Frontplatte 101 dicht gegenübersteht.
Um das Eindringen von Staub oder sonstigen Fremdkörpern durch den Schlitz 102 in das Innere des Gerätes zu ver-
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hindern, ist dieser Schlitz von einem Band 1Q7 abgedeckt, das, wie aus Fig.. £ ersichtlich, mit seinen Rändern in Nuten 108 eingreift, die zu beiden Seiten des Schlitzes 102 in die Frontplatte 101 parallel zu deren·Oberflüche eingearbeitet sind. Das Band umgibt die Abschnitte 105 des Verstärkungsbleches des Schiebers 103 und ist über Rollen 109 als endloses Band um die Abstimmvorrichtung herumgeführt, so daß es stets der Bewegung des Schiebers 103 folgen kann und der Schlitz 102 in jeder Stellung des Schiebers einwandfrei verschlossen ist·
Die Frontplatte 101 weist weiterhin kreisrunde öffnungen 111 auf, die den Köpfen 112 an den oberen Lagerzapfen der Schaltwalzen gegenüberstehen, so daß die Stirnflächen dieser Köpfe und darauf angebrachte Markierungen zur Bereichsbezeichnung durch die öffnungen 111 hindurch 'sichtbar sind.
Den Öffnungen 111 gegenüberliegend sind auf der anderen Seite des Schlitzes 102 Fenster 113 angeordnet, die mit beispielsweise Kanalbezeichnungen tragenden, auswechselbaren Scheiben versehen sind. Jedes dieser Fenster ist einer Ab3timmeinrichtung zugeordnet und es ist diejenige Abstiiomeinrichtung eingeschaltet, neben-der sich der Einstellknopf 114 des Schiebers 103 befindet. Die eingeschaltete Abstimmeinheit kann dadurch noch besser kenntlich gemacht werden, daß das entsprechende Fenster 113 beleuchtet wird. Zu diesem Zweck kann die bei dem
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Ausführungabeiapiel nach den Fig. 1 bis 4· vorgesehene Leuchtplatte 42 dienen. Statt einer solchen Leuchtplatte könnte am Schieber auch eine Lampe vorgesehen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist jedoch an dem Schieber 103 nicht eine selbstleuchtende Beleuchtungseinrichtung angebracht, die eine Stromzuführung benötigt, sondern es befindet sich an dem Skalenträger 106 ein Spiegel 115» der sowohl mit der Frontplatte 101 als auch mit der Bewegungsrichtung des Schiebers 103 einen Winkel von 45° bildet, wie es Fig. 7 deutlich zeigt. Dieser Spiegel 115 steht in jeder Eaststellung einem Fenster 1.13 gegenüber und wird von einer Lampe 116 beleuchtet, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an der Außenseite der Wandung 117 de3 Tragrahmens der Vorrichtung in einem Gehäuse 118 untergebracht ist und deren Licht von einem Parabolspiegel 119 'gebündelt durch eine öffnung 120 der Wandung 117 auf den Spiegel 115 geworfen wird, wie es durch den strichpunktiert angedeuteten Strahlengang 121 veranschaulicht wird. Wie Fig. 6 zeigt, ist das kastenförmige Gehäuse 122, in dem die einzelnen Abstimmeiniiichtungen angeordnet sind, mit einem neben der Bahn des Spiegels 115 hochgezogenen Wandungsteil 123 versehen, so daß eine Art Lichtkanal gebildet wird, dessen Oberfläche zweckmäßig geschwärzt wird, um Störungen durch Streulicht zu vermeiden. Durch die dargestellte Beleuchtungseinrichtung kann ohne erheblichen Schaltaufwand und ohne das Heranführen von Spannungen an den Schieber 103 mit Hilfe einer einzigen Lampe 116 Jedes beliebige Fenster 113 klar ausgeleuchtet
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werden, während alle anderen Fenster dunkel bleiben.
Wie aus den Fig. 5 und 6 weiter ersichtlich ist, weist die Frontplatte 101 oberhalb des Gehäuses 122 für die Abstimmeinheiten eine Klappe 126 auf, nach deren Hochklappen die Oberseite des Gehäuses 122 mit den als Zeigern dienenden Querbalken 127 freiliegt, die mit den Potentiometerschleifern der Abstimneinheiten verbunden sind. In diesem Fall ist auf die Anbringung einer mitlaufenden Skala an dem Schieber 103 verzichtet worden und es ist statt dessen die Oberseite des Gehäuses 122 im Bereich jedes Schlitzes mitr Skalenaufdrucken versehen, denen der Querbalken127 gegenübersteht. Nach Anheben der Klappe 126 ist also erkennbar, auf welche Kanäle die einzelnen Abstimmeinrichtungen eingestellt sind, während beim normalen Gebrauch der Abstimmvorrichtung, bei dem nur voreingestellte Kanäle ausgewählt werden, die Vielzahl der verwirrenden Skalen abgedeckt ist.und der eingestellte Kanal nur durch die Stellung des Schiebers 103 und Aufleuchten des Fensters 113 angezeigt wird. Die Fenster 113 sind am Rand der Klappe 126 angeordnet, so daß die darin vorgesehenen, auswechselbaren Scheiben vom Rand, der Klappe her leicht in entsprechende Führungen einschiebbar sind.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann bei einfachen
M*?
Anordnungen nach der Erfindung auf eine Einstellwelle im Schieber verzichtet und andere Einstellmöglichkeiten für die Kanaleinstellung oder Bereichswahl vorgesehen werden. Auch sind Abstimravorrichtungen nach der Erfindung ohne die Möglichkeit einer Bereichsumschaltung
denkbar· Weiterhin kann auf einen motorischen Antrieb für den Schieber verzichtet werden. Endlich ist es
möglich, derartige Abstimravorrichtungen für jede beliebige Anzahl von Kanälen auszubilden.
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Claims (1)

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Patentansprüche
Abstiiomvorrichtung für KF-XT achrichten-Ubertragunssgeräte, insbesondere für Rundfunk- und Fernsehempfänger, mit in einer Ebene in einer Reihe hintereinander angeordneten, voreingestellten Abstimiaeinheiten und einer jeden Abstimmeinheit zugeordneten Betriebsschaltern zur wahlweisen Inbetriebnahme einer beliebigen der Abstimmeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen parallel zur Reihe der:-Abstimmeinheiten beweglichen Schieber (21) aufweist, der in seinen jeweils einer Abstimmeinheit benachbarten Stellungen den Betriebsschalter (2, 37» 39) der betreffenden Abstimmeinheit zu deren Inbetriebnahme betätigt.
2, Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsschalter von an den Abstimmeinheiten angebrachten Kontakten (2 und 39) gebildet werden und an dem Schieber (21) Kontaktbrücken (37) zum Verbinden der Kontakte der dem Schieber jeweils benachbarten Abstimmeinheit angebracht sind.
3· Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei " der die Abstimmeinheiten von Potentiometern mit parallelen Abstimmspindeln gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmspindeln (2) mit dem Schleifer (3» 16) in leitender Verbindung stehen und am Schieber (21) eine das Ende der Abstimraspindel (2) mit einer sich parallel zur Reihe des Abstimmeinheiten erstreckenden Sammelschiene (39) verbindende Kontaktbrücke (37) angebracht ist.
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4. Absenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit den einzelnen Abstimmeinheiten zugeordneten Bereichsumschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Bahn des Schleifers (21) mehrere Kontaktbahnen (56) angeordnet und im Bereich jeder Abstimmeinheit verstellbare Glieder (57) angebracht sind, die wahlweise die den Bahnen (56) zugeordneten Plontakte (59) einer Kontaktbrücke (60) von den Bahnen (56) abheben oder zur Anlage an der Bahn freigeben.
5· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Abstimmeinheit auf der dem Schieber (21) abgewandten Seite der Kontaktbahnen (56) eine sich senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktbahnen (56) erstreckende Schaltwalze (4-6) mit Hocken (57) vorgesehen iat, die zum Abheben der Kontakte (59) der Kontaktbrücke (60) wenigstens an einer Seite der Kontaktbahnen (59) über die zugeordnete Kontaktbahn überstehen.
6. Abstimiavorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (56) von Drähten gebildet werden und die Schaltwalzen (46) die Drähte zwischen sich einschließende Flansche (57) aufweisen, von denen zur Freigabe der Drähte (56) segmentförmige Abschnitte entfernt sind.
7· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 5 und einem der ■ Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heine der Abstimmeinheiten und die den Boreichs-
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Umschaltern zugeordneten Kontaktbahnen (39 "bzw. 56) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers (21) angeordnet sind.
8. Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(21) auf einer mit Rastnuten (32) versehenen Stange
(22) geführt ist und ein in die Rastnuten (32) eingreifendes, gefedertejs Rastglied (33) aufweist.
9» Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) uia ihre Längsachse drehbar gelagert ist und die Rastnuten.(32) von einer Gewindenut gebildet v/erden, deren Steigung dem Abstand der Abstimmeinheiten (2) gleich ist, und daß die Stange'(22) mit eineia I.lotor (81) gekoppelt und eine Steuervorrichtung (86, 89) für den !.lotor vorgesehen ist, die bewirkt, daß der Motor auf ein Signal hin die Stange (22) in der gewünschten Richtung um eine volle Umdrehung verdreht..
10· Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) mit Gliedern versehen ist, die das Stellglied (2) und/oder den Bereichsumschalter (46) der eingeschalteten Abstimmeinheit mit einem Betätigungsglied (67) in Eingriff bringen.
11· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schieber (21) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung eine in ihrer Längs- *
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richtung verschiebbare Einstellwelle (66).gelagert ist, die mindestens ein Zahnrad (73j 74) trägt, das durch Verschieben der Welle (66) mit einen Zahnrad (17) der jeweiligen Abstimmeinheit und/oder einem Zahnrad (77) des Bandumschalters in Eingriff bringbar ist·
12. Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (66) in der Stellung, in der sie mit dem Zahnrad (17) eines zu verstellenden Gliedes (2) in Eingriff steht, mit einem Ende in eine Aussparung (75) eines ortsfesten Teiles (76) eingreift.
13· Abstimmvorrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, daß der Schieber (103) eine Beleuchtungseinrichtung (115) für ein Anzeigefenster (113) trägt.
14· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (103) mit einem zur Vorderseite der Vorrichtung und zur Längsrichtung seines Verschiebeweges um 45 geneigten Spiegel (115) versehen und an einem Ende der Vorrichtung eine Lichtquelle (116, 119) angebracht ist, die einensich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers (103) erstreckenden, den Spiegel (115) treffenden Lichtstrahl (121) erzeugt.
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15· Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinheiten sich parallel zur Vorderseite der . Vorrichtung und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers (-21) erstreckende, Zeiger (7) tragende Abstimiaspindeln (2) aufweist und der Schieber (21) mit einer Skala (40) versehen ist, die in den Betriebsstellungen des Schiebers mit dem sich auf der zugeordneten Abstimmspindel (2) befindenden Zeiger (7) zur Deckung kommt.
16. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fenster (113) und/oder Zeiger (117) und Skalen in bzw. unter einem Klappdeckel (126) befinden. .
17· Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Frontplatte (101) mit einem Schlitz (102) zum Durchtritt eines als Handhabe dienenden oder mit einer Handhabe (104) verbundenen Schieberteiles (105) aufweist und der Schieber (103) mit einem den Schlitz (102) abdeckenden, um die Vorrichtung herum geführten endlosen Band (107) verbunden ist.
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