DE1591397A1 - Kanalwaehler - Google Patents

Kanalwaehler

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/10Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

64lO-66/Dr.ν.Β/Ε
HCA 56θ6θ
US-Serial No, 522,297
Filed January 21, I966
Radio Corporation of America New York N.Y., V.St.A.
Kanalwähler
Die Erfindung betrifft einen voreingestellten Kanalwähler, insbesondere einen Kanalwähler für Fern« sehtuner mit schrittweiser Einstellung.
Mit der zunehmenden Anzahl von Fernsehstationen im UHF-Band ist es vom Standpunkt eines Benutzers aus erwünscht, die UHF-Kanäle stufen- oder schrittweise ein« stellen zu können, da dies wesentlich bequemer ist als eine kontinuierliche Abstimmung für das ganze UHF-Band.
Beim Empfang von UHF-Farbfernsehsignalen mit einem schrittweise verstellbaren Tuner ist jedoch die Wiedereinstellgenauigkeit ein erheblich schwieriger zu lösendes Problem als beim VHF-Band. Um einen annehmbaren Farbempfang von UHF-Farbfernsehsignalen mit einem schrittweise
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einstellbaren Tuner zu gewährleisten, muß die Wiedereinstellgenauigkeit besser als etwa t lOO kHz sein. Größere Abweichungen von der Kanalfrequenz hat eine Verschlechterung der Farbbildwiedergabe zur Folge und macht eine Nachabstimmung von Hand erforderlich.
Mit den bekannten Konstruktionen läßt sich die geforderte Wiedereinstellgenauigkeit nicht erreichen. Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Kanalwählermechanismus für eine Abstimmvorrichtung, insbesondere einen Fernseh-Tuner angegeben werden, der auf eine Anzahl von Raststellungen voreinstellbar ist, so daß ein gewünschter Fernsehkanal wählbar und eine ausgezeichnete Wiedereinstellgenäuigkeit gewährleistet ist.
Es kann vorausgesetzt werden, daß die ah
einem bestimmten Empfangsort mit nutzbarer Amplitude einfallenden UHF-Sender voneinander durch eine Anzahl von Kanälen getrennt sind. In der Praxis sind die an einem bestimmten Ort zu empfangenden UHF-Stationen voneinander durch mindestens drei Kanäle getrennt. In diesem Fall kann der Abstimmmechanismus beispielsweise mit 24 getrennten Raststellungen versehen sein, von denen drei verschiedene UHF-Kanäle zu empfangen gestattet mit Ausnahme von vielleicht einer oder zwei Raststellungen, mit denen nur weniger UHF-Kanäle zu empfangen sind. Es kann dann eine vorabstimmbare Abstimm-
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xvorrichtung vorgesehen sein, um für jede Raststellung eine bestimmte Station einzustellen.
Eine voreinstellbare Abstimmvorrichtung
für einen Tuner, der in einem Frequenzband durchstimmbar ist, mit einer Einstellwelle, die mit einem Getriebe verbunden ist, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen drehbaren Nocken mit wendeiförmiger Nockenfläche, um dessen Umfang eine Anzahl von Einstellelementen angeordnet sind, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse des Nockens erstrecken und durch eine Einstellvorrichtung einstellbar sind, eine an sich bekannte, dem Nocken zugeordnete, drehbare Rastvorrichtung, die für jedes Einstellelement mindestens eine Raststellung aufweist, und eine Tunerbetätigungsvorrichtung, die in eine Stellung vorgespannt ist, in der die Einstellelemente der Reihe nach an ihr angreifen, und die mit der Tuner-Einstellwelle über das Getriebe so gekuppelt ist, daß die Bewegung der Tuner-Einstellvorrichtung den Tuner in jeder Raststellung auf einen gewünschten Kanal entsprechend der Einstellung der einstellbaren Einstellelemente einstellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein drehbarer Nocken vorgesehen, längs dessen Nockenfläche eine An-
Einstell
zahl von einstellbaren Slementen mit gleichen Abständen angeordnet sind. Der Nocken kann in eine Anzahl von Raststellungen eingestellt werden, wobei die Einstellelemente nacheinander an einem Tunerbetätigungsglied angreifen. Die
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Drehung des Nockens steuert die Bewegung des Tunerbetätigungsgliedes, die auf das Abstimmelement eines durchgehend abstimmbaren Fernsehtuners übertragen wird.
Die einstellbaren Einstellelemente werden
auf einen gewünschten Kanal der in den zugehörigen Raststellungen verfügbaren Kanälen eingestellt. Die Einstellung der Einstellelemente steuert die Lage des Tunerbetatigungsgliedes bei der Abstimmung des Tuners. Bei Einstellung der Einrichtung auf eine bestimmte Raststellung wird der Tuner dadurch genau auf den betreffenden, voreingestellten Kanal eingestellt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Nocken die Einstellelemente in der Nähe ihrer Spitzen "haltert, so daß deren Spiel bei der Einstellung auf ein Mindestmaß begrenzt wird. Der Nocken bildet außerdem eine Oberfläche zur Führung des Tunerbetätigungsgliedes zwischen den Einstellelementen, wenn eines oder mehrere aufeinanderfolgende Einstellelemente aus ihrer normalen Abstimmstellung zurückgezogen sind, z.B. bei einer gegebenenfalls programmierten Motorabstimmung. In diesem Falle ermöglicht die wendeiförmige oder spiralförmige Oberfläche des Nockens ein stetiges Arbeiten des Tunerbetätigungsgliedes, während sich der Nocken von einer Raststellung zur nächsten bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, es zeigen:
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Pig. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer voreinstellbaren Abstimm- und Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung mit zur Verstellung eines Einstellelementes eingedrücktem Einstellknopf.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Einrichtung enthält einen UHF-Tuner 10 (Fig. 2), der durch einen Einstellknopf 12 verstellbar ist. Der Tuner 10 kann in bekannter Weise ausgebildet sein und bei einer Drehung einer Tunerwelle 14 das ganze UHF-Fernsehband überstreichen.
V/ie Fig. 1 zeigt, kann die Einrichtung mittels einer Montageplatte 16 in einem Fernsehempfänger montiert werden. Die Einrichtung enthält eine Kanalanzeigevorrichtung 18 mit einer drehbaren, durchscheinenden Trommel 20, die mit den Kanalnummern beschriftet ist, und mit einem Einblickfensterrahmen 22, in dem die Nummern der Kanäle erscheinen, auf die der Tuner 10 abgestimmt werden kann. Die Kanalnummern sind auf dem Umfang der Trommel 20 in Dreiergruppen angeordnet, so daß bei jeder Raststellung drei Kanalnummern
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sichtbar sind. Bei Fig. 1 erscheinen beispielsweise im Fenster die Kanalnummern 70, 71, 72, was zeigt, -daß der Mechanismus auf einen dieser drei Kanäle eingestellt ist oder eingestellt werden kann. Wie dies geschieht, wird noch näher erläutert.
Mit einer Welle 24 ist eine drehbare Rastvorrichtung 26 verbunden, auf deren Umfang 25 Rastkerben 28 verteilt sind, so daß bei einer Umdrehung der Rastvorrichtung 26 fünfundzwanzig Raststellungen durchlaufen werden. Von diesen werden jedoch nur vierundzwanzig ausgenutzt, wie noch erläutert wird. Für 70 Kanäle im UHF-Band entfallen also auf jede der vierundzwanzig Raststellungen drei Kanäle mit Ausnahme der beiden äußersten Raststellungen, auf die jeweils nur zwei Kanäle entfallen. Mit der an-der Vorderseite der Einrichtung befindlichen Montageplatte Io ist eine Rastfeder j50 verbunden, die ein drehbares Rastrad ys. trägt. Das Rastrad rastet in die Rastkerben 28 fest ein, so daß die Raststellungen der RgStvorrichtung genau definiert sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Rastvorrichtung 26 zwischen der vorderen Montageplatte 16 und einer hinteren Montageplatte 354 drehbar gelagert ist. Die beiden Montageplatten 16, y\ sind durch Stützen j56 verbunden.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält die Rastvorrichtung 26 als integralen Teil einen Nocken 38 mit einer axial vorspringenden, wendeiförmigen Nockenfläche 40. An der turm-
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förmigen Rastvorrichtung 26 und dem Nocken 38 sind außen •längs eines Kreises nebeneinander einstellbare Einstellelemente 42 angebracht, die parallel zueinander verlaufen. Jedes Einstellelement 42 weist am einen Ende einen Gewindeteil 44 (Fig.4) auf, der in ein entsprechendes Gewindeloch der Rastvorrichtung 26 eingeschraubt ist. An den Enden der Einstdllelemente sind Ritzel 46 angebracht, die sich von der Einstellvorrichtung 26 weg erstrecken. Ein zwischen der Rastvorrichtung 26 und demNocken 38 gelegener Teil 48 der einzelnen Eins tellelemente 42 hat einen größeren Durchmesser als der Rest der Einstellelemente. Ein Teil kleineren Durchmessers der Einstellelemente 42, der sich durch den Nocken 38 erstreckt, weist eine kleine Spitze 52 auf, die etwas über die wendeiförmige Nockenfläche 40 des Nockens 38 vorsteht. Die Einstellelemente haben alle verschiedene Längen entsprechend dem Abstand zwischen der Nockenfläche 40 und der Rastvorrichtung 26. Eine Feder 50 umgibt den Teil kleineren Durchmessers jedes Einstellelementes zwischen dem Nocken 38 und dem Teil 48 größeren Durchmessers, um die Lage der Einsteilelemente genau zu fixieren. Die Teile 48 größeren Durchmessers dienen außerdem als Anschläge, die die Einstellelemente in der drehbaren Anordnung halten.
Oberhalb der Rastvorrichtung 26 und des
Nockens 28 ist ein gleitschienenartiges Tunerbetätigungsglied 54 angeordnet, das durch die Montageplatten l6, 34 reicht.
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Das Betätigungsglied 54 ist etwa Z-förmig gebogen und bildet dadurch einen Absatz 56, an dem die Spitzen 52 der Einstellelemente 42, die über die Nockenfläche 40 vorstehen, angreifen können. Das Betätigungsglied 54 bildet an seinem einen Ende 60 eine Zahnstange 58 (Fig. 2). Die Zahnstange 58 greift in ein Zahnrad 62 (Fig. 4) ein, das auf der Tunerwelle 14 sitzt. Auf der Tunerwelle 14 ist oberhalb des Zahnrades 62 eine Vorrichtung 64 zum Ausschalten des toten Ganges im Übertragungsmechanismus angeordnet, die eine Feder enthält, die mit einem Ende am Tuner 10 befestigt ist und die Welle 14 so vorspannt, daß sie bei jeder Raststellung der Rastvorrichtung 26 eine genau definierte Lage einnimmt. Mit dem Betätigungsglied 54 ist zwischen den Platten 16, J4 ein Bügel 66 verbunden. An der vorderen Montageplatte l6 und dem Bügel 66 ist oberhalb des Betätigungsgliedes 54 eine Dämpfungsvorrichtung 68, z.B. ein pneumatischer Bremszylinder angeordnet, die die Vorspannung des Absatzes 56 gegen die Spitzen 52 der Einstellelemente 42 unterstützt und außerdem die Rückbewegung des Betätigungsgliedes 54 dämpft, wenn die Einrichtung in Richtung abnehmender Kanalnummern verstellt wird.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Nocken 38 beim Übergang zwischen den Raststellungen, die dem obersten und untersten UHF-Fernsehkanal
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entsprechen, eine Sprungstelle auf. Die dieser Sprungstelle zugeordnete Raststellung wird, wie oben erwähnt, nicht benutzt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Rastvorrichtung und der Nocken in Gegenuhrzeigerrichtung (entsprechend einer Drehung des Einstellknopfes 12 in Uhrzeigerrichtung) fortlaufend gedreht werden können, da der Absatz 56 des Betätigungsgliedes 54 unter der Kraft der Feder der Vorrichtung 64 beim Überlaufen der Sprungstelle 39 in seine vorderste Stellung zurückgleitet.
Die vordere Montageplatte ΐβ wird unterhalb des Betätigungsgliedes 54 von einer Welle 70 durchsetzt, die mittels des Einstellknopfes 12 von Hand gedreht werden kann. Die Welle 70 ist gegen die Kraft einer Feder 76 axial nach hinten verschiebbar. Die Feder 76 liegt an einem C-fö'rmigen Sprengring 72* der auf der Welle 70 sitzt, und einer Buchse 74 an, die von der Platte 16 vorspringt. An dem dem Einstellknopf 12 abgewandten Ende der Welle 70 ist ein Zahnrad 78 angebracht, das mit einem der Ritzel 46 der Einstellelemente 42 zum Eingriff kommt, wenn der Einstellknopf 12 nach hinten gedrückt ist. An der Welle 70 ist außerdem.zwischen den Platten 16, 78 ein Zahnrad 80 befestigt, das mit einem Zahnrad 82 kämmt, wenn sich die Welle in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ruhelage befindet. Das Zahnrad 82 kämmt mit einem dritten Zahnrad 84,
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das mit einer Stirnverzahnung 86 eines Ringes 88 kämmt. Der stirnverzahnte Ring 88 kann ein integraler Teil der die Kanalnummern tragenden Trommel 20, sein. Die Trommel 20 und der Ring 88 sind auf einer Welle 90 drehbar gelagert, die an einer Verlängerung 92 der vorderen Montageplatte l6 befestigt ist. Wenn der Knopf 12 in der nicht eingedrückten Ruhelage gedreht wird, treibt das durch die Zahnräder 80, 82, 84 gebildete Getriebe den stirnverzahnten Ring 88 und damit die Trommel 20 der Kanalanzeigevorrichtung l8 an.
Zwischen der Nockenfläche«fiO und der hinteren Montageplatte j54 ist auf dem Ende der Wale 24 ein Sternrad 94 angeordnet, das einen Teil eines Maltheserkreuzgetriebes bildet. Am Tuner 10 ist ein Zahnradgetriebe 96 angebracht, das durch einen fernsteuerbaren Motor* 97 angetrieben werden kann. Mit einem Zahnrad 98 des Getriebes 96 ist ein Zapfen 100 verbunden, der mit dem Zahnrad 98 und dem Sternrad 94 zum Malteserkreuzgetriebe gehört, das die Rastvorrichtung 26 und denNocken 38 bei Betätigung des Motores 97 für jede Drehung des Zahnrades 98 um eine Raststellung weiterschaltet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung 94, die zur Ausschaltung des toten Ganges dient, eine Schraubenfeder, selbstverständlich kann statt dessen auch irgend eine andere Anordnung verwendet
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werden, die den Absatz 56 des Betätigungsgliedes 54 gegen • die Nocxkenflache 40 und die Spitzen 52 der Einstellelemente 42 drückt. So kann beispielsweise einfach zwischen das Ende 60 des Betätigungsgliedes 54 und eine Montageplatte, vorzugsweise die vordere Montageplatte 16 eine wendeiförmige Zugfeder eingespannt werden.
Zum Verstellen der Einstellelemente 42 wird der Knopf 12 nach hinten gedrückt, so daß das Zahnrad 80 außer Eingriff mit dem zum Antrieb der Kanalanzeigevorrichtung 18 dienenden Zahnrad 82 kommt und das am Ende der Welle 70 angeordnete Zahnrad 78 mit einem Ritzel 46 am Ende eines der Einstellelemente 42 zum Eingriff gelangt. Wenn dies der Fall ist, wie Pig. 4 zeigt, kann durch Drehung des Knopfes 12 das betreffende Einstellelement 42 in Richtung auf die vordere Montageplatte 16 oder von dieser weg verstellt werden. Wenn der Knopf 12 so gedreht wird, daß sich das betreffende Einstellelement 42 von der vorderen Montageplatte Io wegbewegt, schiebt sich die Spitze 52 des betreffenden Sinstellelementes weiter über die wendeiförmige Nockenflache 40 des Nockens 38 hinaus, wobei das Betätigungsglied über das Zahnrad 62 eine entsprechende Drehung der1 Tunerwelle 14 verursacht. Durch die Verstellung des Einstellelementes 42 kann ein gewünschter Kanal der in der betreffenden Raststellung verfügbaren zwei oder
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drei Kanäle eingestellt werden. Der auf diese Weise ausgewählte Kanal kann später durch Verdrehen des (nicht eingedrückten) Einstellknopfes 12 mit sehr hoher Genauigkeit wieder eingestellt werden.
Der Nocken jj8 hat die sehr wichtige Aufgabe, die Einstellelemente 42 an der Nockenfläche 40 in der Nähe ihrer Spitzen 52 zu haltern. Dadurch, daß die Einstellelemente 42 in der Nähe ihrer Spitzen 52 gehaltert werden, wird das Spiel bei der Einstellung der Steuerelemente 42 äußerst gering gehalten. Bei einer Einstellvorrichtung der beschriebenen Art genügt eine Verschiebung des Betätigungsgliedes 54 von nur etwa 12 yum aus der Soll-Lage, um die Farbbildwiedergabe untragbar zu verschlechtern. Der Nocken 28 der vorliegenden Einrichtung gewährleistet jedoch eine , einwandfreie Halterung der Einstellelemente, durch die deren Spiel soweit verringert wird, daß die Feineinstellung und die Wiedereinstellgenauigkeit beim Umschalten auf die verschiedenen Kanäle nicht beeinträchtigt werden.
Der Nocken 38 hat außerdem die sehr wichtige Aufgabe, das Tunerbetätigungsglied in der richtigen Sbellung zu halten, wenn eines oder mehrere Einstellelemente ganz nach hinten verstellt sind, so daß ihre Spitzen 52 nicht über die wendeiförmige Nockenfläche 40 des Nockens 38 vorstehen, hierdurch wird eine Blockierung des Mechanismus und ein Abbrechen der Einstellelemente verhindert.
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Wenn die Nockenfläche 40 nicht vorhanden wäre, könnte nämlich das Betätigungsglied bis zu den Spitzen der ganz zurückgezogenen Einstellelemente zurückgleiten und würde dann seitlich an dem nächsten, weiter vorstehenden Einstellelement 38 anschlagen, so daß beim Weiterdrehen diese Enden abbrechen müßten.
Die verstellbaren Einstellelemente 42 können bei einer programmierten Motorabstimmung verwendet werden, um ein unerwünschtes Anhalten des Tuners an unerwünschten weil unbelegten Raststellungen zu verhindern. Hierzu werden die Einstellelemente 42 der unbelegten Raststellungen in ihre Endlage bei der vorderen Platte 16 verstellt. Das Rastelement 42 steht dann soweit vor, daß es an einer Kontaktblattfeder 104 angreift und diese soweit verbiegt, daß sie mit einer Kontaktschraube 102 (Fig. 2 und 3) anliegt. Die Schraube 102 und die Feder 104 bilden einen Schalter, der den Motor 97 beim Durchlaufen der betreffenden Raststellung in Betrieb hält. Die Rastvorrichtung wird daher durch den Motor in die nächste Raststellung gedreht. Bei der unbenutzten Raststellung, die der Sprungstelle 39 der Nockenfläehe entspricht, ist ein Zapfen 105 (Fig. 2) vorgesehen, der ebenfalls an der Kontaktblattfeder 104 angreift, den Schalter schließt und ein Anhalten des Motors in dieser Raststellung verhindert.
Die oben beschriebene, voreinstellbare Ab·» Stimmeinrichtung arbeitet folgendermaßen: Zuerst werden
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alle Kanäle, die an einem bestimmten Ort empfangen werden können, durch entsprechendes Verstellen der Einstellelemente 42 eingestellt. Nachdem dies geschehen ist, braucht der Empfänger anschließend nicht mehr fein abgestimmt werden. Bei Betätigung des Einstellknopfes 12 ohne Eindrücken werden die Rastvorrichtung und der Nocken 38 durch das Zahnradgetriebe 80, 82 gedreht und die über die Nockenfläche 40 vorstehenden Einstellelemente greifen nacheinander an dem Betätigungsglied 54 an und stellen dieses entsprechend ein. Durch die Verstellung des Betätigungsgliedes 54 wird wiederum die Tunerwelle 14 gedreht und der Tuner 10 abgestimmt. Mit der Verstellung des Nockens 38 wird gleichzeitig die Kanalanzeigetrommel 20 so gedreht, daß die Nummern der eingestellten Kanäle im Fenster 22 erscheinen.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Voreinstellbare Abstimmvorrichtung für
einen über ein bestimmtes Frequenzband durchgehend abstimmbaren Tuner mit einer Einstellwelle, die mit einem Getriebe verbunden ist, gekennzeichnet durch einen drehbaren Nocken (j58) mit wendeiförmiger Nockenfläche (4ο), an dessen Umfang eine Anzahl von Einstellelementen (42) angeordnet sind, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse des Nockens erstrecken und durch eine Einstellvorrichtung (46, 70, 78) einstellbar sind, eine an sich bekannte, dem Nocken zugeordnete drehbare Rastvorrichtung (26, 30, 32), die für jedes Einstellelement mindestens eine Raststellung aufweist, und eine Tunerbetätigungsvorrichtung (54, 60, 62), die in eine Stellung vorgespannt ist, in der die Einstellelemente der Reihe nach an ihr angreifen können, und die mit der Tunerwelle (14) über das Getriebe (58, 62) so gekuppelt ist, daß die Bewegung der Tuner-Einstellvorrichtung den Tuner,in jeder Raststellung auf einen gewünschten Kanal entsprechend der Einstellung der einstellbaren Einstellelemente einstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunerbetätigungsvorrichtung ein gleitschienenartiges Betätigungsglied (54) auf-
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weist, an dem die Einstellelemente (52) der Reihe nach angreifen können, wenn der Nocken (38) von Raststellung zu Raststellung gedreht wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunerbetätigungsvorrichtung ein gleitschienenartiges Betätigungsglied (54) enthält, das in Richtung auf die Einstellelemente (42) durch eine Dämpfungsvorrichtung (68) vorgespannt ist, welche eine von der Tunerwelle (14) getragene Feder (64) und eine Welle enthält, die einen Teil einer teleskopartigen Anordnung (68) bildet und mit ihrem einen Ende an dem Betätigungsglied (54) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Anzahl der Einstellelemente (42) kleiner als die halbe Anzahl der Kanäle, die das Frequenzband enthält, ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuner (lO) ein Fernseh-Tuner für das UHF-Band ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente in der Nähe ihrer Spitzen (52)
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durch den bei der wendeiförmigen Nockenfläehe (4θ) befind lichen Teil des Nockens (38) gehaltert sind.
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DE1591397A 1966-01-21 1967-01-20 Voreinstellbare Abstimm vorrichtung Expired DE1591397C3 (de)

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US52229766A 1966-01-21 1966-01-21

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DE1591397B2 DE1591397B2 (de) 1973-10-18
DE1591397C3 DE1591397C3 (de) 1974-05-09

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DE1591397A Expired DE1591397C3 (de) 1966-01-21 1967-01-20 Voreinstellbare Abstimm vorrichtung

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BE (1) BE693004A (de)
DE (1) DE1591397C3 (de)
ES (1) ES335811A1 (de)
FR (1) FR1508552A (de)
GB (1) GB1144386A (de)
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