DE1591397C3 - Voreinstellbare Abstimm vorrichtung - Google Patents
Voreinstellbare Abstimm vorrichtungInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/10—Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position
Description
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer voreinstellbaren Abstimm- und Kanalanzeigevorrichtung
für einen UHF-Tuner gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung, und
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung mit zur Verstellung
eines Einstellelementes eingedrücktem Einstellknopf.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Einrichtung enthält einen
UHF-Tuner 10 (Fig.2), der durch einen Einstellknopf 12 verstellbar ist. Der Tuner 10 kann in bekannter
Weise ausgebildet sein und bei einer Drehung einer Tunerwelle 14 das ganze UHF-Fernsehband
überstreichen.
Wie F i g. 1 zeigt, kann die Einrichtung mittels einer Montageplatte 16 in einem Fernsehempfänger ao
montiert werden. Die Einrichtung enthält eine Kanalanzeigevorrichtung 18 mit einer drehbaren, durchscheinenden
Trommel 20, die mit den Kanalnummern beschriftet ist, und mit einem Einblickfensterrahmen
22, in dem die Nummern der Kanäle erscheinen, auf die der Tuner 10 abgestimmt werden kann.
Die Kanalnummern sind auf dem Umfang der Trommel 20 in Dreiergruppen angeordnet, so daß bei jeder
Raststellung drei Kanalnummern sichtbar sind. Bei Fig. 1 erscheinen beispielsweise im Fenster die
Kanalnummern 70, 71, 72, was zeigt, daß der Mechanismus auf einen dieser drei Kanäle eingestellt ist
oder eingestellt werden kann. Wie dies geschieht, wird noch näher erläutert.
Mit einer Welle 24 ist ein Revolverkopf 26 verbunden, auf dessen Umfang 25 Rastkerben 28 verteilt
sind, so daß bei einer Umdrehung des Revolverkopfes 26 fünfundzwanzig Raststellungen durchlaufen
werden. Von diesen werden jedoch nur vierundzwanzig ausgenutzt, wie noch erläutert wird. Für 70
Kanäle im UHF-Band entfallen also auf jede der vierundzwanzig Raststellungen drei Kanäle mit Ausnahme
der beiden äußersten Raststellungen, auf die jeweils nur zwei Kanäle entfallen. Mit der an der
Vorderseite der Einrichtung befindlichen Montageplatte 16 ist eine Rastfeder 30 verbunden, die ein
drehbares Rastrad 32 trägt. Das Rastrad rastet in die Rastkerben 28 fest ein, so daß die Raststellungen des
Revolverkopfes genau definiert sind.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß der Revolverkopf
26 zwischen der vorderen Montageplatte 16 und einer hinteren Montageplatte 34 drehbar gelagert ist.
Die beiden Montageplatten 16, 34 sind durch Stützen 36 verbunden.
Wie F i g. 3 zeigt, enthält der Revolverkopf 26 als integralen Teil einen Nocken 38 mit einer axial vorspringenden,
wendeiförmigen Nockenfläche 40. An dem Revolverkopf 26 und dem Nocken 38 sind außen längs eines Kreises nebeneinander einstellbare
Einstellelemente 42 angebracht, die parallel zueinander verlaufen. Jedes Einstellelement 42 weist am
einen Ende einen Gewindeteil 44 (F i g. 4) auf, der in ein entsprechendes Gewindeloch des Revolverkopfes
26 eingeschraubt ist. An den Enden der Einstellelemente sind Ritzel 46 angebracht, die sich von dem
Revolverkopf 26 weg erstrecken. Ein zwischen dem Revolverkopf 26 und dem Nocken 38 gelegener Teil
48 der einzelnen Einstellelemente 42 hat einen größeren Durchmesser als der Rest der Einstellelemente.
Ein Teil kleineren Durchmessers der Einstellelemente 42, der sich durch den Nocken 38 erstreckt,
weist eine kleine Spitze 52 auf, die etwas über die wendeiförmige Nockenfläche 40 des Nockens 38 Vorsteht.
Die Einstellelemente haben alle verschiedene Längen entsprechend dem Abstand zwischen der
Nockenfläche 40 und dem Revolverkopf 26. Eine Feder 50 umgibt den Teil kleineren Durchmessers jedes
Einstellelementes zwischen dem Nocken 38 und dem Teil 48 größeren Durchmessers, um die Lage
der Einstellelemente genau zu fixieren. Die Teile 48 größeren Durchmessers dienen außerdem als Anschläge,
die die Einstellelemente in der drehbaren Anordnung halten.
Oberhalb des Revolverkopfes 26 und des Nockens 28 ist ein gleitschienenartiger Abstimmschieber 54
angeordnet, der durch die Montageplatten 16, 34 reicht. Der Abstimmschieber 54 ist etwa Z-förmig gebogen
und bildet dadurch eine Anschlagfläche 56, an der die Spitzen 52 der Einstellelemente 42, die über
die Nockenfläche 40 vorstehen, angreifen können. Der Abstimmschieber 54 ist an seinem einen Ende
60 mit einer Verzahnung 58 versehen (F i g. 2). Die Verzahnung 58 kämmt mit einem Ritzel 62 (F i g. 4),
das auf der Tunerwelle 14 sitzt. Auf der Tunerwelle 14 ist oberhalb des Ritzels 62 eine Vorrichtung zum
Ausschalten des toten Ganges im Übertragungsmechanismus angeordnet, die eine Schraubenfeder 64 enthält,
die mit einem Ende am als ortsfester Lagerteil dienenden Tuner 10 befestigt ist und die Welle 14 so
vorspannt, daß sie bei jeder Raststellung des Revolverkopfes 26 eine genau definierte Lage einnimmt.
Mit dem Abstimmschieber 54 ist zwischen den Platten 16, 34 ein Bügel 66 verbunden. An der vorderen,
für den Abstimmschieber als ortsfester Lagerungsteil dienenden Montageplatte 16 und dem Bügel 66 ist
oberhalb des Abstimmschiebers 54 ein Dämpfungsglied 68, z. B. ein pneumatischer Bremszylinder, angeordnet,
das die Vorspannung der Anschlagfläche 56 gegen die Spitzen 52 der Einstellelemente 42 unterstützt
und außerdem die Rückbewegung des Abstimmschiebers 54 dämpft, wenn die Einrichtung in
Richtung abnehmender Kanalnummern verstellt wird.
Wie am deutlichsten aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist der Nocken 38 beim Übergang zwischen den
Raststellungen, die dem obersten und untersten UHF-Fernsehkanal entsprechen, eine Sprungstelle
auf. Die dieser Sprungstelle zugeordnete Raststellung wird, wie oben erwähnt, nicht benutzt. Es sei darauf
hingewiesen, daß der Revolverkopf und der Nocken in Gegenuhrzeigerrichtung (entsprechend einer Drehung
des Einstellknopfes 12 in Uhrzeigerrichtung) fortlaufend gedreht werden können, da die Anschlagfläche
56 des Abstimmschiebers 54 unter der Kraft der Schraubenfeder beim Überlaufen der Sprungstelle
39 in seine vorderste Stellung zurückgleitet.
Die vordere Montageplatte 16 wird unterhalb des Abstimmschiebers 54 von einer Welle 70 durchsetzt,
die mittels des Einstellknopfes 12 von Hand gedreht werden kann. Die Welle 70 ist gegen die Kraft einer
Feder 76 axial nach hinten verschiebbar. Die Feder 76 liegt an einem C-förmigen Sprengring 72, der auf
der Welle 70 sitzt, und einer Buchse 74 an, die von der Platte 16 vorspringt. An dem dem Einstellknopf
1 abgewandten Ende der Welle 70 ist ein Zahnrad 78 angebracht, das mit einem der Ritzel 46 der Einstell-
5 6
elemente 42 zum Eingriff kommt, wenn der Einstell- Nähe ihrer Spitzen 52 zu haltern. Dadurch, daß die
knopf 12 nach hinten gedrückt ist. An der Welle 70 Einstellelemente 42 in der Nähe ihrer Spitzen 52 geist
außerdem zwischen den Platten 16, 78 ein Zahn- haltert werden, wird das Spiel bei der Einstellung der
rad 80 befestigt, das mit einem Zahnrad 82 kämmt, Steuerelemente 42 äußerst gering gehalten. Bei einer
wenn sich die Welle in der in F i g. 2 und 3 darge- 5 Einstellvorrichtung der beschriebenen Art genügt
stellten Ruhelage befindet. Das Zahnrad 82 kämmt eine Verschiebung des Abstimmschiebers 54 von nur
mit einem dritten Zahnrad 84, das mit einer Stirnver- etwa 12 μΐη aus der Soll-Lage, um die Farbbildzahnung
86 eines Tellerrades 88 kämmt. Das stirn- wiedergabe untragbar zu verschlechtern. Der Nocken
verzahnte Tellerrad 88 kann ein integraler Teil der 38 der vorliegenden Einrichtung gewährleistet jedoch
die Kanalnummern tragenden Trommel 20 sein. Die io eine einwandfreie Halterung der Einstellelemente,
Trommel 20 und das Tellerrad 88 sind auf einer durch die deren Spiel so weit verringert wird, daß die
Welle 90 drehbar gelagert, die an einer Verlängerung Feineinstellung und die Wiederkehrgenauigkeit beim
92 der vorderen Montageplatte 16 befestigt ist. Wenn Umschalten auf die verschiedenen Kanäle nicht beder
Knopf 12 in der nicht eingedrückten Ruhelage einträchtigt werden.
gedreht wird, treibt das durch die Zahnräder 80, 82, 15 Der Nocken 38 hat außerdem die sehr wichtige
84 gebildete Getriebe das stirnverzahnte Tellerrad 88 Aufgabe, den Abstimmschieber in der richtigen Stel-
und damit die Trommel 20 der Kanalanzeigevorrich- lung zu halten, wenn eines oder mehrere Einstelleletung
18 an. mente ganz nach hinten verstellt sind, so daß ihre
Zwischen der Nockenfläche 40 und der hinteren Spitzen 52 nicht über die wendeiförmige Nocken-Montageplatte
34 ist auf dem Ende der Welle 24 ein 20 fläche 40 des Nockens 38 vorstehen, hierdurch wird
Stirnrad 94 angeordnet, das einen Teil eines Mal- eine Blockierung des Mechanismus und ein Abbreteserkreuzgetriebes
bildet. Am Tuner 10 ist ein chen der Einstellelemente verhindert. Wenn die Nok-Zahnradgetriebe
96 angebracht, das durch einen kenfläche 40 nicht vorhanden wäre, könnte nämlich
fernsteuerbaren Motor 97 angetrieben werden kann. der Abstimmschieber bis zu den Spitzen der ganz zu-Mit
einem Zahnrad 98 des Getriebes 96 ist ein Zap- 25 rückgezogenen Einstellelemente zurückgleiten und
fen 100 verbunden, der mit dem Zahnrad 98 und würde dann seitlich an dem nächsten, weiter vorstedem
Sternrad 94 zum Malteserkreuzgetriebe gehört, henden Einstellelement 38 anschlagen, so daß beim
das den Revolverkopf 26 und den Nocken 38 bei Be- Weiterdrehen diese Enden abbrechen müßten,
tätigung des Motors 97 für jede Drehung des Zähnra- Die verstellbaren Einstellelemente 42 können bei
des 98 um eine Reststellung weiterschaltet. 30 einer programmierten Motorabstimmung verwendet
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält werden, um ein unerwünschtes Anhalten des Tuners
die Vorrichtung 94, die zur Ausschaltung des toten an unerwünschten, weil unbelegten Raststellungen zu
Ganges dient, eine Schraubenfeder, selbstverständ- verhindern. Hierzu werden die Einstellemente 42 der
lieh kann statt dessen auch irgendeine andere Anord- unbelegten Raststellungen in ihre Endlage bei der
nung verwendet werden, die die Anschlagfläche 56 35 vorderen Platte 16 verstellt. Das Einstellelement 42
des Abstimmschiebers 54 gegen die Nockenfläche 40 steht dann so weit vor, daß es an einer Kontaktblatt-
und die Spitzen 52 der Einstellelemente 42 drückt. feder 104 angreift und diese so weit verbiegt, daß sie
So kann beispielsweise einfach zwischen das Ende 60 mit einer Kontaktschraube 102 (F i g. 2 und 3) andes
Abstimmschiebers 54 und eine Montageplatte, liegt. Die Schraube 102 und die Feder 104 bilden
vorzugsweise die vordere Montageplatte 16, eine 40 einen Schalter, der den Motor 97 beim Durchlaufen
wendeiförmige Zugfeder eingespannt werden. der betreffenden Raststellung in Betrieb hält. Der
Zum Verstellen der Einstellelemente 42 wird der Revolverkopf wird daher durch den Motor in die
Knopf 12 nach hinten gedrückt, so daß das Zahnrad nächste Raststellung gedreht. Bei der unbenutzten
80 außer Eingriff mit dem zum Antrieb der Kanalan- Raststellung, die der Sprungstelle 39 der Nockenzeigevorrichtung
18 dienenden Zahnrad 82 kommt 45 fläche entspricht, ist ein Zapfen 105 (F i g. 5) vorge-
und das am Ende der Welle 70 angeordnete Zahnrad sehen, der ebenfalls an der Kontaktblattfeder 104 an-78
mit einem Ritzel 46 am Ende eines der Einstell- greift, den Schalter schließt und ein Anhalten des
elemente 42 zum Eingriff gelangt. Wenn dies der Fall Motors in dieser Raststellung verhindert,
ist, wie F i g. 4 zeigt, kann durch Drehung des Knop- Die oben beschriebene, voreinstellbare Abstimmfes
12 das betreffende Einstellelement 42 in Richtung 50 einrichtung arbeitet folgendermaßen: Zuerst werden
auf die vordere Montageplatte 16 oder von dieser alle Kanäle, die an einem bestimmten Ort empfangen
weg verstellt werden. Wenn der Knopf 12 so gedreht werden können, durch entsprechendes Verstellen der
wird, daß sich das betreffende Einstellelement 42 von Einstellelemente 42 eingestellt. Nachdem dies geder
vorderen Montageplatte 16 wegbewegt, schiebt schehen ist, braucht der Empfänger anschließend
sich die Spitze 52 des betreffenden Einstellelementes 55 nicht mehr fein abgestimmt werden. Bei Betätigung
weiter über die wendeiförmige Nockenfläche 40 des des Einstellknopfes 12 ohne Eindrücken werden der
Nockens 38 hinaus, wobei der Abstimmschieber über Revolverkopf und der Nocken 38 durch das Zahndas
Ritzel 62 eine entsprechende Drehung der radgetriebe 80, 82 gedreht und die über die Nocken-Tunerwelle
14 verursacht. Durch die Verstellung des fläche 40 vorstehenden Einstellelemente greifen
Einstellelementes 42 kann ein gewünschter Kanal der 60 nacheinander an dem Abstimmschieber 54 an und
in der betreffenden Raststellung Verfügbaren zwei stellen diesen entsprechend ein. Durch die Versteloder
drei Kanäle eingestellt werden. Der auf diese lung des Abstimmschiebers 54 wird wiederum die
Weise ausgewählte Kanal kann später durch Verdre- Tunerwelle 14 gedreht und der Tuner 10 abgehen
des (nicht eingedrückten) Einstellknopfes 12 mit stimmt. Mit der Verstellung des Nockens 38 wird
sehr hoher Genauigkeit wieder eingestellt werden. 65 gleichzeitig die Kanalanzeigetrommel 20 so gedreht,
Der Nocken 38 hat die sehr wichtige Aufgabe, die daß die Nummern der eingestellten Kanäle im Fen-Einstellelemente
42 an der Nockenfläche 40 in der ster 22 erscheinen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Voreinstellbare Abstimmvorrichtung mit von der Kanalfrequenz haben eine Verschlechterung
einer ersten drehbaren Welle, auf der ein mit 5 der Farbbildwiedergabe zur Folge und machen eine
einer Rastverzahnung und mit einer schraubenli- Nachabstimmung von Hand erforderlich,
nienförmigen, um die Welle verlaufenden Nok- Bei einer bekannten vöreinstellbaren Abstimmvor-
nienförmigen, um die Welle verlaufenden Nok- Bei einer bekannten vöreinstellbaren Abstimmvor-
kenfläche versehener Revolverkopf befestigt ist, richtung der eingangs genannten Art (USA.-Patentwobei
in gleichen Winkelabständen aus der Nok- schrift 2 521 968) wird bei der Feineinstellung die gekenfläche
mehrere axial verstellbare Einstellele- io samte Nockenanordnung verschoben, so daß die für
mente herausragen, dadurch gekenn- einen Sender durchgeführte Feineinstellung bei einer
zeichnet, daß die Abstimmvorrichtung eine Feineinstellung auf einen anderen Sender wieder verzweite
drehbare Welle (14), die senkrecht zu der lorengeht. Mit dieser bekannten Abstimmvorrichtung
ersten Welle (24) angeordnet ist und ein Ritzel läßt sich daher die erwünschte Wiederkehrgenauig-(62)
trägt, und einen Abstimmschieber (54) auf- 15 keit nicht erzielen.
weist, der an einem Ende mit einer mit dem Rit- Bei einer anderen bekannten voreinstellbaren Ab-
zel (62) kämmenden Verzahnung (58) versehen stimmvorrichtung (USA.-Patentschrift 3 090 932)
ist und andererseits mit einer Anschlagfläche (56) wird die Feineinstellung über eine gesonderte Feinausgebildet
ist, die mit einer mechanischen Vor- einstellschnecke bewirkt, die in Verbindung mit dem
spannung gegen jeweils eines der Einstellele- 20 Hauptabstimmechanismus wirkt. Die Trennung von
mente (42) gedrückt wird.. Hauptabstimmechanismus und Feinstellung ver-
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, da- schlechtert die Wiederkehrgenauigkeit. Darüber hindurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Vor- aus kann auch auf Grund des mechanischen Aufbaus
spannung des Abstimmschiebers (54) durch eine dieser bekannten Abstimmvorrichtung die erforderdie
zweite Welle (14) umgebende Schraubenfeder 25 liehe Wiederkehrgenauigkeit nicht erzielt werden, da
(64) aufgebracht wird, deren eines Ende an der z. B. keine Maßnahme zur Vermeidung von Gangfeh-Welle
(14) und deren anderes Ende an einem lern der drehbaren Teile getroffen sind.
ortsfesten Lagerteil (10) für diese Welle gehaltert
ist. Aufgabe und Lösung der Erfindung
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1 30 Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- darin, eine Abstimmvorrichtung, insbesondere für
Stimmschieber (54) einerseits und ein ortsfestes einen Fernsehtuner zu schaffen, die bei einfachem
Lagerungsteil (16) für ihn andererseits über ein Aufbau eine Verbesserung der Wiederkehrgenauigteleskopartiges
Dämpfungsglied (68) miteinander kejt der vorgewählten Einstellung bringt,
gekoppelt sind. 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
gekoppelt sind. 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, da- Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei
durch gekennzeichnet, daß die den Revolverkopf wirkt die Feineinstellung der Einstellelemente unmit-(26)
tragende und über die Nockenfläche (40) teibar auf den Hauptabstimmechanismus, ohne daß
und den Abstimmschieber (54) und das Ritzel die anderen Einstellelemente beeinflußt werden. Auf
(62) die zweite Welle (14) antreibende erste 40 diese Weise wird eine erheblich verbesserte Wieder-Welle
(24) über ein Untersetzungsgetriebe (80, kehrgenauigkeit erzielt, so daß nach einmaliger Fein-82)
mit einer dritten Welle (70) gekuppelt ist, einstellung in Zukunft keine weiteren Feineinstellunwelche
einen Handeinstellknopf (12) trägt. gen mehr erforderlich sind. Hierzu trägt auch die
5. Abstimmvorrichtung nach den Ansprü- Tatsache bei, daß die Abstimmbewegungen bei der
chenl und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit 45 erfindungsgemäßen Vorrichtung auf kürzestem Wege
einem auf der ersten Welle (24) sitzenden Zahnrad und unter weitgehender Vermeidung von Bewe-(82)
ein auf einer zur ersten und zweiten Welle gungsumlenkungen vom Revolverkopf auf die Ab-(24,
14) senkrecht angeordneten vierten Welle stimmwelle übertragen werden. Infolge der auf den
(90) sitzendes Tellerrad (88) kämmt, und daß die Abstimmschieber wirkenden Vorspannung arbeitet
vierte Welle (90) eine Anzeigetrommel (20) trägt, 50 die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung spielfrei,
auf deren Umfangsfläche Markierungen zur An- was ebenfalls eine Verbesserung der Wiederkehrgezeige
der Stellung der zweiten Welle (14) ange- nauigkeit bewirkt. Die erfindungsgemäße Abstimmbracht
sind. vorrichtung zeigt einen sehr kompakten Aufbau, da
der Abstimmschieber flach und seine Koppelung mit
:— 55 der Abstimmwelle sehr raumsparend ausgebildet ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abstimmvorrich-
Mit der zunehmenden Anzahl von Fernsehstatio- tungj insbesondere für die mechanische Vorspannung
nen im UHF-Band ist es vom Standpunkt eines Be- des Abstimmschiebers gegen die Einstellelemente,
nutzere aus erwünscht, die UHF-Kanäle stufen- oder 60 für den mechanischen Antriebsmechanismus der Abschrittweise
einstellen zu können, da dies wesentlich stimmvorrichtung mittels eines Handeinstellknopfes
bequemer ist als eine kontinuierliche Abstimmung und für die Anzeige der vorgewählten Kanäle aufgefür
das ganze UHF-Band. führt.
Beim Empfang von UHF-Farbfernsehsignalen mit Darstellung der Erfindung
einem schrittweise verstellbaren Tuner ist jedoch die 65
Wiederkehrgenauigkeit ein erheblich schwieriger zu Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
lösendes Problem als beim VHF-Band. Um einen an- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
nehmbaren Farbempfang von UHF-Farbfernsehsi- näher erläutert. Es zeigt
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |