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Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichten-Übertragungs-Creräte,
insbesondere für Fernsehempfänger, die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode
aufweisenden Selektionsstufe versehen sind, mit einerAnzahlwahlweise in den die
Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis der Selektionsstufe einschaltbarer Potentiometer
zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden Abstimmspannung, bei der
nach Patentanmeldung 1441708.4-35 die Potentiometer auf einer drehbaren
Trommel angeordnet sind, mit' der ortsfeste Kontakte, die mit der Selektionsstufe
in Verbindung stehen, in der Weise zusammenwirken, daß durch Drehen der Trommel
wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit den ortsfesten Kontakten in elektrische
Verbindung bringbar ist, und weiterhin die Potentiorneter von unmittelbar in der
Trommel gelagerten Gewindespindeln mit Schleifer tragenden Muttern und getrennt
davon an der Trommel angebrachten Widerstandsbahnen gebildet sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstimmvorrichtung nach
der Hauptpatentanmeldung mit einer einfachen Skalenanordnung zu versehen und die
Vorrichtung so auszubilden, daß für die Skala und den Zeiger im wesentlichen kein
zusätzlicher Raum beansprucht wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel
zu dem sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometer eine Skala angeordnet
ist und die Schleifer der Potentiometer in an sich bekannter Weise je einen Zeiger
aufweisen oder bilden, von welchen Zeigern jeweils der Zeiger des sich in Betriebsstellung
befindenden Potentiometers in der Skala sichtbar und mit ihr in Deckung ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung kann demnach die Skala
von einem Teil der Gehäusewand gebildet werden, indem beispielsweise in dieser Gehäusewand
ein schmaler Schlitz eingearbeitet wird, durch den der Schleifer oder beispielsweise
eine an dem Schleifer befestigte Fahne desjenigen Potentiometers sichtbar ist, der
sich gerade in seiner Betriebsstellung befindet. Der Schleifer bzw. die Fahne kann
mit einer Strichmarke od. dgl. versehen sein, die als Zeiger dient und in dem Schlitz
der Skala deutlich sichtbar ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise zusätzliche
Skalenantriebe gänzlich vermieden werden, deren Kopplung mit dem sich jeweils in
der Betriebsstellung befindenden Potentiometer außerordentlich schwierig wäre, und
auf recht einfache Weise eine absolut genaue Positionierung des Zeigers gewährleistet
ist und für die Skala kein zusätzlicher -Raum beansprucht wird.
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Durch die Erfindung wird also auf sehr einfache Weise das Problem
gelöst, bei Abstimmvorrichtungen mit mehreren gespeicherten Einstellungen die jeweils
gebrauchte Einstellung zur Anzeige zu bringen, was bisher nur mit Hilfe komplizierter
Getriebe möglich war.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich,
wenn die Potentiometer parallel zur Trommelachse angeordnet sind. In diesem Falle
können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit Widerstandsbahnen versehene Platten
aus isolierendem Werkstoff und die Spindeln für die Schleifer zwischen zwei auf
der Trommelachse befestigten Scheiben angeordnet werden. Ein solcher Aufbau ist
besonders einfach und raumsparend und ermöglicht es zugleich, die Schleiferbahn
relativ lang auszubilden, so daß eine sehr feine Abstimmung auch bei einer größeren
Anzahl von Kanälen möglich ist. Außerdem können die benötigten Getriebe zum Verdrehen
der Trommel sowie die Kontakte an den Stirnflächen der Trommel angebracht werden,
so daß die Skala unmittelbar an den Trommelumfang herangerückt werden kann und die
Schleifer bzw. die daran befestigten Zeiger der Skala dicht benachbart sind.
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Eine besonders raumsparende Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die mit den Widerstandsbahnen versehenen Platten in
Radialebenen der Trommel und die Spindeln mit den Schleifern in den Zwischenräumen
zwischen den Platten angeordnet sind.
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Da die erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtungen dazu dienen, mehrere
Abstimmungen zu speichern und durch Verdrehen der Trommel eine dieser gespeicherten
Abstimmungen auszuwählen, würde es grundsätzlich genügen, wenn die Spannungsteiler
oder Potentiometer vor der Installation auf die Kanäle derjenigen Sender eingestellt
werden, die an dem Aufstellungsort empfangen werden können. Diese Einstellung könnte
bei geöffnetem Gerät vom Fachmann vorgenommen werden. Wenn es jedoch gewünscht wird,
daß jedes Potentiometer auch von außerhalb des Gerätes auf einen der zur Verfügung
stehenden Kanäle eingestellt wird, so ist es auch möglich, zum Verstellen der Schleifer
einen gemeinsamen Abstimmknopf vorzusehen, der mit dem Schleiferantrieb des sich
in Betriebsstellung befindenden Potentiometers koppelbar ist. Hierzu können beispielsweise
Kegelradgetriebe oder Kupplungen Verwendung finden, die durch Eindrücken des Abstimmknopfes
in Eingriff bringbar sind, während normalerweise der Abstimmknopf und der Schleiferantrieb
voneinander getrennt sind, so daß die Abstimmvorrichtung das Verstellen des Trägers
nicht behindert.
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Zum Verstellen der Trommel können Getrieje beliebiger Art Anwendung
finden. So wäre es denkbar, auf der Trommelachse unmittelbar einen Stellknopf zu
befestigen, einfache Zahnradgetriebe oder aber auch Schaltgetriebe nach Art eines
Malteserkreuzgetriebes einzusetzen. Selbst motorische Antriebe wären ohne weiteres
denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht jedoch die Trommel
mit einer mittels Drucktasten betätigten Schaltwippe in Antriebsverbindung, und
es ist jeder Betriebsstellung der Trommel eine bestimmte Drucktaste zugeordnet.
Es versteht sich, daß diese Drucktasten entsprechend den möglichen Stellungen der
Trommel in bestimmter Weise ein für allemal gestuft sind. An der Schaltwippe kann
beispielsweise ein Zahnsegment befestigt sein, das mit einem Ritzel auf der Welle
der Trommel unmittelbar oder unter Einschaltung eines Getriebes im Eingriff steht.
Die Verwendung von Drucktasten hat auch hier den Vorteil, daß zur Einstellung eines
beliebigen Kanals nur ein einziger Tastendruck und nicht unter Umständen das mehrfache
Drehen eines Knopfes erforderlich ist und daß auch an der Tastenstellung auf den
ersten Blick erkennbar ist, ob der gewünschte Kanal eingeschaltet ist oder nicht.
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Bei der Verwendung von Drucktasten können vorzugsweise verstellbare
Glieder zur Bandumschaltung auch an den Drucktasten angebracht sein. Diese
Glieder
können dann in an sich bekannter oder in einer bereits vorgeschlagenen Weise auf
besondere Umschaltwippen oder Umschaltschieber einwirken (z. B. deutsches Gebrauchsmuster
1908 642). Sowohl bei der Verwendung eines Knopfes zum Verstellen der Trommel
als auch bei der Verwendung von Drucktasten können die einzelnen Potentiometer bestimmten
Frequenzbereichen fest zugeordnet sein. In diesem Falle genügt es, wenn die Skala
parallel zueinander angeordnete Beschriftungen für die verschiedenen Frequenzbänder
aufweist. Welches Frequenzband gerade eingeschaltet ist, kann dann beispielsweise
durch eine mit dem Umschaltknopf verbundene Markierung oder durch eine Bezeichnung
der Drucktasten angezeigt werden. Es wäre auch möglich, an der Trommel eine jedem
Potentiometer zugeordnete Bandbezeichnung anzubringen, die beispielsweise in einem
Fenster der Skala erscheint. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Skala jedoch verschiedenen Frequenzbereichen zugeordnete Abschnitte auf
und ist so verstellbar, daß wahlweise einer dieser Abschnitte in eine Betriebsstellung
bringbar ist. Wenn die Potentiometer je einem von mehreren Frequenzbereichen
fest zugeordnet sind, so kann die Skala auf einfache Weise mit der Trommel gekoppelt
oder fest verbunden sein, so daß die Skala unmittelbar erkennen läßt, welches Band
eingeschaltet ist, und der Zeiger in eindeutiger Weise angibt, welcher Kanal in
diesem Frequenzband eingestellt ist. Wenn jedoch jedes der Potentiometer wahlweise
einem beliebigen der verschiedenen Frequenzbänder zugeordnet werden kann, indem
die Glieder zur Bandumschaltung verstellbar sind, so sieht eine Ausführungsform
der Erfindung vor, daß diese Glieder zur Bandumschaltung mit der Skala derart gekoppelt
sind, daß sie stets den Skalenabschnitt, der dem eingeschalteten Frequenzband zugeordnet
ist, in die Betriebsstellung bringen. Eine entsprechende Koppelung ist Gegenstand
eines älteren Vorschlags.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt Fig.
1 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Abstimmvorrichtung
nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 durch die
Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie
III-III durch die Vorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt
ähnlich F i g. 2 durch eine weitere Ausführungsform einer Abstimmtrommel,
wie sie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 Verwendung finden kann.
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Die in der Zeichnung dargestellte Abstimmvorrichtung weist eine in
ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Trommel auf, in der insgesamt zehn Abstimmpotentiometer
angeordnet sind. Die Trommel wird von einer in Gehäuseabschnitten 2 und
3 gelagerten Welle 4 und darauf befestigten Scheiben 5 und
6 aus einem isolierenden Werkstoff gebildet, in die mit Widerstandsbahnen
7 versehene Platten 8 eingesetzt sowie Gewindespindeln 9 mit
Schleifern 10 gelagert sind. Die mit Widerstandsbahnen versehenen Platten
8
erstrecken sich parallel zur Trommelwelle 4 und sind außerdem, wie insbesondere
aus F i g. 2 ersichtlich, in Radialebenen der Trommel angeordnet. Die Gewindespindeln
9 mit den Schleifern 10 befinden sich jeweils zwischen zwei einander
benachbarten Platten 8. Die Schleifer 10 stützen sich jeweils mit
einem Kontakt 11 auf der Widerstandsbahn der Platte 8 und mit einem
Ansatz 12 am Außenrand der zugehörigen Widerstandsplatte ab. Sie sind auf diese
Weise unverdrehbar gehalten, aber in Längsrichtung der Platten 8 verschiebbar.
Da sie weiterhin eine Gewindebohrung aufweisen, in die die Gewindespindel
9 eingreift, sind die Schleifer durch Drehen der Gewindespindel in Längsrichtung
der Widerstandsbahnen 7 verschiebbar. Die Enden der Widerstandsbahnen
7 stehen mit ringförmigen Kontaktbahnen 13 und 14 in Verbindung, die
auf den Innenseiten der Trommelscheiben 5 und 6 nach Art einer gedruckten
Schaltung angeordnet sind, und die dazu dienen, an die Widerstandsbahnen mittels
ortsfester Schleifer 15 und 16 eine definierte Spannung anzulegen.
Von jeder der Widerstandsbahnen 7 wird mit Hilfe des zugeordneten Schleifers
10 eine durch die Schleiferstellung bestimmte Spannung abgegriffen, die bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel von dem Ende der jeweiligen Gewindespindel
9 mit Hilfe eines an der Außenseite der Trommelscheibe 6
angebrachten
Kontaktes 17 abgenommen wird. Es ist jeder der Gewindespindeln
9 ein solcher Kontakt 1.7
zugeordnet. Nur einer dieser Kontakte greift
jedoch in einen ortsfesten Kontakt 18 ein, so daß nur eine der durch die
Potentiometer 7, 9 bestimmten Spannungen über den ortsfesten Kontakt
18 und die Leitung 19 an ein nicht näher dargestelltes Selektionsglied
angelegt wird, das eine Kapazitätsdiode enthält, deren Wert durch die angelegte
Spannung bestimmt ist.
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Die Trommel 1 ist so angeordnet, daß sie parallel zu einer
äußeren Gehäusewand 21 verläuft, und es befindet sich immer dasjenige der von der
Platte 8
mit der Widerstandsbahn 7 und dem Schleifer 10 gebildete
Potentiometer in der Betriebsstellung, das der Gehäusewand 21 benachbart ist. Längs
der Bahn des Schleifers 10 des sich in Betriebsstellung befindlichen Potentiometers
weist die Gehäusewand 21 einen Schlitz 22 auf, hinter dem eine wenigstens teilweise
durchsichtige Skala 23 angeordnet ist und durch den hindurch ein als Zeiger
24 ausgebildeter Abschnitt des Läufers 10 sichtbar ist. Der Läufer
10 des sich jeweils in Betriebsstellung befindenden Potentiometers bildet
also unmittelbar den Zeiger der Skala, so daß für die Skala keinerlei zusätzliche
Bauelemente benötigt werden.
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Das sich in Betriebsstellung befindliche Potentiometer ist mit Hilfe
eines Abstimmknopfes 25 verstellbar, der auf einer in der Gehäusewand 21
gelagerten Abstimmwelle 26 befestigt ist. Diese Welle trägt an ihrem innerhalb
des Gehäuses liegenden Ende ein Kegelrad 27, das durch Eindrücken des Abstimmknopfes
25 gegen die Kraft der Feder 28 mit dem Kegelrad 29 in Eingriff
bringbar ist, das auf dem Ende der Gewindespindel des sich in Betriebsstellung befindenden
Potentiometers angebracht ist, das dem mit dem Kontakt 17 im Eingriff stehenden
Ende abgewandt ist. Es versteht sich, daß jede der Gewindespindeln 9 ein
derartiges Kegelrad 29 trägt, so daß also jedes der Potentiometer, sofern
es sich in der Betriebsstellung befindet, verstellt werden kann. Die Verstellung
wird in jedem Falle durch den als Zeiger 24 dienenden Teil des Schleifers
10 dieses Potentiometers auf der Skala 23 angezeigt.
Die
auf der Trommel 1 angebrachten Potentiometer können durch Verdrehen der Trommel
wahlweise in die Betriebsstellung gebracht werden. Zum Verdrehen der Trommel dient
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Drucktastenaggregat, das ebenso viele
Drucktasten aufweist, wie die Trommel Stellungen hat, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
also zehn. Von diesen Tasten sind allerdings in F i g. 1 nur drei dargestellt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, bestehen die Tasten an ihren vorderen Enden
aus Blechstreifen 31, die eine abgeschrägte Stimfläche 32 aufweisen.
Diese Stirnflächen wirken mit einer Wippe 33 zusammen, die in dem Gehäuse
um eine zur Trommelwelle 4 parallele Achse 34 schwenkbar gelagert ist. Diese Achse
dient gleichzeitig zur Führung der vorderen Enden der Drucktasten 31,
die
mit einem gabelförmigen Fortsatz 35 in Ringnuten der Wippenachse 34 eingreifen.
Am anderen Ende sind die Tasten mit Hilfe der auf runden Ab-
schnitten
36 geführten Knöpfe 37 in der Vorderwand des Gehäuses gelagert. Bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in F i
g. 1
obere Taste eingedrückt, so daß die Stirnfläche 32
dieser Taste
mit der Wippe 33 im Eingriff steht und deren Winkelstellung bestimmt. An
dem der Trommel 1 zugewandten Ende der Wippe ist ein Zahnsegment 44 befestigt,
das mit einem auf der Trommelwelle 4 angebrachten Ritzel 45 im Eingriff steht, so
daß die Winkelstellung der Wippe 33 auch die Winkelstellung der Trommel
1 bestimmt. Die Stirn-Rächen 32 der Tasten sind so ausgebildet, daß
jede Taste eine der möglichen zehn Winkelstellungen der Trommel 1 genau bestimmt.
Da die schrägen Stirn-C Rächen 32 der Tastenabschnitte 31 die Winkelstellung
der Wippe 33 eindeutig bestimmen, sind besondere Mittel zum Arretieren der
Trommel in den einzelnen Winkelstellungen nicht erforderlich.
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Die den Tasten zugeordneten Knöpfe 37 weisen mit Vorsprüngen
versehene Ansätze 38 auf, die mit einer weiteren Schaltwippe 39 zusammenwirken.
Die Knöpfe 37 sind gegen die Kraft einer Feder 46 um ein gewisses Stück von
den runden Abschnitten 36
der Tasten abzichbar und dann verdrehbar, wodurch
es möglich ist, mit der Schaltwippe 39 ein ausgewähltes Paar der Vorsprünge
38 beim Eindrücken der entsprechenden Taste in Eingriff zu bringen und daher
die Schaltwippe 39 entsprechend zu verschwenken. Die Schaltwippe
39 dient bei solchen Geräten, die einen Empfang in mehreren Frequenzbändern
ermöglichen, zur Bandumschaltung, während die Potentiometer dann eine Kanalwahl
innerhalb des gewählten Bandes ermöglichen. Mit Hilfe der Schaltwippe
39 kann zugleich die hinter dem Schlitz 22 angeordnete Skala 23 gekoppelt
sein, so daß mit der Bandumschaltung auch die Skala verschoben wird und in dem Schlitz
22 der Vorderwand 21 stets ein Skalenabschnitt erscheint, der dem gewählten Band
zugeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung zur Bandumschaltung und Skalenverstellung
ist beispielsweise Gegenstand eines älteren Vorschlags.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. So können wie bei den im Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung die Potentiometer radial auf einer Trommel angeordnet sein. Weiterhin
können, sofern die Abstimmvorrichtung für mehrere Bänder bestimmt ist, einzelne
der Potentiometer den Bändern fest zugeordnet sein. In diesem Falle wäre es beispielsweise
möglich, wie in F i g. 4 dargestellt, die Trommel 1 mit einem Skalenzylinder
41 zu versehen, der ebenso viele Skalenabschnitte 42 aufweist wie Potentiometer,
von denen jeder Skalenabschnitt eine auf dasjenige Frequenzband abgestimmte Teilung
und Beschriftung trägt, für das das Potentiometer eingerichtet ist.
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Sofern Vorrichtungen zur Bandumschaltung vorgesehen sind, können sie
statt an Drucktasten auch an der Trommel selbst angebracht sein, was insbesondere
dann erforderlich ist, wenn die Trommel mit Hilfe eines Drehknopfes betätigbar ist
und der Drehknopf mit der Trommel durch ein Schaltgetriebe gekoppelt ist, so daß
eine Drehung des Betätigungsknopfes um 180 oder 3601 erforderlich
ist, um die Trommel um eine Teilun- weiter7uschalten.
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