DE1516764B1 - Abstimmvorrichtung fuer funk nachrichten uebertragungs geraete mit kapazitaetsdiodenabstimmung durch potentio meter - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer funk nachrichten uebertragungs geraete mit kapazitaetsdiodenabstimmung durch potentio meter

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DE1516764B1
DE1516764B1 DE19661516764 DE1516764A DE1516764B1 DE 1516764 B1 DE1516764 B1 DE 1516764B1 DE 19661516764 DE19661516764 DE 19661516764 DE 1516764 A DE1516764 A DE 1516764A DE 1516764 B1 DE1516764 B1 DE 1516764B1
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drum
tuning
scale
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potentiometers
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DE19661516764
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Peter Hengstler
Rudolf Mayer
Lothar Volkheimer
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HOPT ELECTRONIC GmbH
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HOPT ELECTRONIC GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichten-Übertragungs-Creräte, insbesondere für Fernsehempfänger, die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe versehen sind, mit einerAnzahlwahlweise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis der Selektionsstufe einschaltbarer Potentiometer zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden Abstimmspannung, bei der nach Patentanmeldung 1441708.4-35 die Potentiometer auf einer drehbaren Trommel angeordnet sind, mit' der ortsfeste Kontakte, die mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der Weise zusammenwirken, daß durch Drehen der Trommel wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbindung bringbar ist, und weiterhin die Potentiorneter von unmittelbar in der Trommel gelagerten Gewindespindeln mit Schleifer tragenden Muttern und getrennt davon an der Trommel angebrachten Widerstandsbahnen gebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstimmvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung mit einer einfachen Skalenanordnung zu versehen und die Vorrichtung so auszubilden, daß für die Skala und den Zeiger im wesentlichen kein zusätzlicher Raum beansprucht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel zu dem sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometer eine Skala angeordnet ist und die Schleifer der Potentiometer in an sich bekannter Weise je einen Zeiger aufweisen oder bilden, von welchen Zeigern jeweils der Zeiger des sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometers in der Skala sichtbar und mit ihr in Deckung ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung kann demnach die Skala von einem Teil der Gehäusewand gebildet werden, indem beispielsweise in dieser Gehäusewand ein schmaler Schlitz eingearbeitet wird, durch den der Schleifer oder beispielsweise eine an dem Schleifer befestigte Fahne desjenigen Potentiometers sichtbar ist, der sich gerade in seiner Betriebsstellung befindet. Der Schleifer bzw. die Fahne kann mit einer Strichmarke od. dgl. versehen sein, die als Zeiger dient und in dem Schlitz der Skala deutlich sichtbar ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise zusätzliche Skalenantriebe gänzlich vermieden werden, deren Kopplung mit dem sich jeweils in der Betriebsstellung befindenden Potentiometer außerordentlich schwierig wäre, und auf recht einfache Weise eine absolut genaue Positionierung des Zeigers gewährleistet ist und für die Skala kein zusätzlicher -Raum beansprucht wird.
  • Durch die Erfindung wird also auf sehr einfache Weise das Problem gelöst, bei Abstimmvorrichtungen mit mehreren gespeicherten Einstellungen die jeweils gebrauchte Einstellung zur Anzeige zu bringen, was bisher nur mit Hilfe komplizierter Getriebe möglich war.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn die Potentiometer parallel zur Trommelachse angeordnet sind. In diesem Falle können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit Widerstandsbahnen versehene Platten aus isolierendem Werkstoff und die Spindeln für die Schleifer zwischen zwei auf der Trommelachse befestigten Scheiben angeordnet werden. Ein solcher Aufbau ist besonders einfach und raumsparend und ermöglicht es zugleich, die Schleiferbahn relativ lang auszubilden, so daß eine sehr feine Abstimmung auch bei einer größeren Anzahl von Kanälen möglich ist. Außerdem können die benötigten Getriebe zum Verdrehen der Trommel sowie die Kontakte an den Stirnflächen der Trommel angebracht werden, so daß die Skala unmittelbar an den Trommelumfang herangerückt werden kann und die Schleifer bzw. die daran befestigten Zeiger der Skala dicht benachbart sind.
  • Eine besonders raumsparende Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die mit den Widerstandsbahnen versehenen Platten in Radialebenen der Trommel und die Spindeln mit den Schleifern in den Zwischenräumen zwischen den Platten angeordnet sind.
  • Da die erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtungen dazu dienen, mehrere Abstimmungen zu speichern und durch Verdrehen der Trommel eine dieser gespeicherten Abstimmungen auszuwählen, würde es grundsätzlich genügen, wenn die Spannungsteiler oder Potentiometer vor der Installation auf die Kanäle derjenigen Sender eingestellt werden, die an dem Aufstellungsort empfangen werden können. Diese Einstellung könnte bei geöffnetem Gerät vom Fachmann vorgenommen werden. Wenn es jedoch gewünscht wird, daß jedes Potentiometer auch von außerhalb des Gerätes auf einen der zur Verfügung stehenden Kanäle eingestellt wird, so ist es auch möglich, zum Verstellen der Schleifer einen gemeinsamen Abstimmknopf vorzusehen, der mit dem Schleiferantrieb des sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometers koppelbar ist. Hierzu können beispielsweise Kegelradgetriebe oder Kupplungen Verwendung finden, die durch Eindrücken des Abstimmknopfes in Eingriff bringbar sind, während normalerweise der Abstimmknopf und der Schleiferantrieb voneinander getrennt sind, so daß die Abstimmvorrichtung das Verstellen des Trägers nicht behindert.
  • Zum Verstellen der Trommel können Getrieje beliebiger Art Anwendung finden. So wäre es denkbar, auf der Trommelachse unmittelbar einen Stellknopf zu befestigen, einfache Zahnradgetriebe oder aber auch Schaltgetriebe nach Art eines Malteserkreuzgetriebes einzusetzen. Selbst motorische Antriebe wären ohne weiteres denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht jedoch die Trommel mit einer mittels Drucktasten betätigten Schaltwippe in Antriebsverbindung, und es ist jeder Betriebsstellung der Trommel eine bestimmte Drucktaste zugeordnet. Es versteht sich, daß diese Drucktasten entsprechend den möglichen Stellungen der Trommel in bestimmter Weise ein für allemal gestuft sind. An der Schaltwippe kann beispielsweise ein Zahnsegment befestigt sein, das mit einem Ritzel auf der Welle der Trommel unmittelbar oder unter Einschaltung eines Getriebes im Eingriff steht. Die Verwendung von Drucktasten hat auch hier den Vorteil, daß zur Einstellung eines beliebigen Kanals nur ein einziger Tastendruck und nicht unter Umständen das mehrfache Drehen eines Knopfes erforderlich ist und daß auch an der Tastenstellung auf den ersten Blick erkennbar ist, ob der gewünschte Kanal eingeschaltet ist oder nicht.
  • Bei der Verwendung von Drucktasten können vorzugsweise verstellbare Glieder zur Bandumschaltung auch an den Drucktasten angebracht sein. Diese Glieder können dann in an sich bekannter oder in einer bereits vorgeschlagenen Weise auf besondere Umschaltwippen oder Umschaltschieber einwirken (z. B. deutsches Gebrauchsmuster 1908 642). Sowohl bei der Verwendung eines Knopfes zum Verstellen der Trommel als auch bei der Verwendung von Drucktasten können die einzelnen Potentiometer bestimmten Frequenzbereichen fest zugeordnet sein. In diesem Falle genügt es, wenn die Skala parallel zueinander angeordnete Beschriftungen für die verschiedenen Frequenzbänder aufweist. Welches Frequenzband gerade eingeschaltet ist, kann dann beispielsweise durch eine mit dem Umschaltknopf verbundene Markierung oder durch eine Bezeichnung der Drucktasten angezeigt werden. Es wäre auch möglich, an der Trommel eine jedem Potentiometer zugeordnete Bandbezeichnung anzubringen, die beispielsweise in einem Fenster der Skala erscheint. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Skala jedoch verschiedenen Frequenzbereichen zugeordnete Abschnitte auf und ist so verstellbar, daß wahlweise einer dieser Abschnitte in eine Betriebsstellung bringbar ist. Wenn die Potentiometer je einem von mehreren Frequenzbereichen fest zugeordnet sind, so kann die Skala auf einfache Weise mit der Trommel gekoppelt oder fest verbunden sein, so daß die Skala unmittelbar erkennen läßt, welches Band eingeschaltet ist, und der Zeiger in eindeutiger Weise angibt, welcher Kanal in diesem Frequenzband eingestellt ist. Wenn jedoch jedes der Potentiometer wahlweise einem beliebigen der verschiedenen Frequenzbänder zugeordnet werden kann, indem die Glieder zur Bandumschaltung verstellbar sind, so sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß diese Glieder zur Bandumschaltung mit der Skala derart gekoppelt sind, daß sie stets den Skalenabschnitt, der dem eingeschalteten Frequenzband zugeordnet ist, in die Betriebsstellung bringen. Eine entsprechende Koppelung ist Gegenstand eines älteren Vorschlags.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt Fig. 1 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Abstimmvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 durch die Vorrichtung nach Fig. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III durch die Vorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 2 durch eine weitere Ausführungsform einer Abstimmtrommel, wie sie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 Verwendung finden kann.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Abstimmvorrichtung weist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Trommel auf, in der insgesamt zehn Abstimmpotentiometer angeordnet sind. Die Trommel wird von einer in Gehäuseabschnitten 2 und 3 gelagerten Welle 4 und darauf befestigten Scheiben 5 und 6 aus einem isolierenden Werkstoff gebildet, in die mit Widerstandsbahnen 7 versehene Platten 8 eingesetzt sowie Gewindespindeln 9 mit Schleifern 10 gelagert sind. Die mit Widerstandsbahnen versehenen Platten 8 erstrecken sich parallel zur Trommelwelle 4 und sind außerdem, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, in Radialebenen der Trommel angeordnet. Die Gewindespindeln 9 mit den Schleifern 10 befinden sich jeweils zwischen zwei einander benachbarten Platten 8. Die Schleifer 10 stützen sich jeweils mit einem Kontakt 11 auf der Widerstandsbahn der Platte 8 und mit einem Ansatz 12 am Außenrand der zugehörigen Widerstandsplatte ab. Sie sind auf diese Weise unverdrehbar gehalten, aber in Längsrichtung der Platten 8 verschiebbar. Da sie weiterhin eine Gewindebohrung aufweisen, in die die Gewindespindel 9 eingreift, sind die Schleifer durch Drehen der Gewindespindel in Längsrichtung der Widerstandsbahnen 7 verschiebbar. Die Enden der Widerstandsbahnen 7 stehen mit ringförmigen Kontaktbahnen 13 und 14 in Verbindung, die auf den Innenseiten der Trommelscheiben 5 und 6 nach Art einer gedruckten Schaltung angeordnet sind, und die dazu dienen, an die Widerstandsbahnen mittels ortsfester Schleifer 15 und 16 eine definierte Spannung anzulegen. Von jeder der Widerstandsbahnen 7 wird mit Hilfe des zugeordneten Schleifers 10 eine durch die Schleiferstellung bestimmte Spannung abgegriffen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von dem Ende der jeweiligen Gewindespindel 9 mit Hilfe eines an der Außenseite der Trommelscheibe 6 angebrachten Kontaktes 17 abgenommen wird. Es ist jeder der Gewindespindeln 9 ein solcher Kontakt 1.7 zugeordnet. Nur einer dieser Kontakte greift jedoch in einen ortsfesten Kontakt 18 ein, so daß nur eine der durch die Potentiometer 7, 9 bestimmten Spannungen über den ortsfesten Kontakt 18 und die Leitung 19 an ein nicht näher dargestelltes Selektionsglied angelegt wird, das eine Kapazitätsdiode enthält, deren Wert durch die angelegte Spannung bestimmt ist.
  • Die Trommel 1 ist so angeordnet, daß sie parallel zu einer äußeren Gehäusewand 21 verläuft, und es befindet sich immer dasjenige der von der Platte 8 mit der Widerstandsbahn 7 und dem Schleifer 10 gebildete Potentiometer in der Betriebsstellung, das der Gehäusewand 21 benachbart ist. Längs der Bahn des Schleifers 10 des sich in Betriebsstellung befindlichen Potentiometers weist die Gehäusewand 21 einen Schlitz 22 auf, hinter dem eine wenigstens teilweise durchsichtige Skala 23 angeordnet ist und durch den hindurch ein als Zeiger 24 ausgebildeter Abschnitt des Läufers 10 sichtbar ist. Der Läufer 10 des sich jeweils in Betriebsstellung befindenden Potentiometers bildet also unmittelbar den Zeiger der Skala, so daß für die Skala keinerlei zusätzliche Bauelemente benötigt werden.
  • Das sich in Betriebsstellung befindliche Potentiometer ist mit Hilfe eines Abstimmknopfes 25 verstellbar, der auf einer in der Gehäusewand 21 gelagerten Abstimmwelle 26 befestigt ist. Diese Welle trägt an ihrem innerhalb des Gehäuses liegenden Ende ein Kegelrad 27, das durch Eindrücken des Abstimmknopfes 25 gegen die Kraft der Feder 28 mit dem Kegelrad 29 in Eingriff bringbar ist, das auf dem Ende der Gewindespindel des sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometers angebracht ist, das dem mit dem Kontakt 17 im Eingriff stehenden Ende abgewandt ist. Es versteht sich, daß jede der Gewindespindeln 9 ein derartiges Kegelrad 29 trägt, so daß also jedes der Potentiometer, sofern es sich in der Betriebsstellung befindet, verstellt werden kann. Die Verstellung wird in jedem Falle durch den als Zeiger 24 dienenden Teil des Schleifers 10 dieses Potentiometers auf der Skala 23 angezeigt. Die auf der Trommel 1 angebrachten Potentiometer können durch Verdrehen der Trommel wahlweise in die Betriebsstellung gebracht werden. Zum Verdrehen der Trommel dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Drucktastenaggregat, das ebenso viele Drucktasten aufweist, wie die Trommel Stellungen hat, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel also zehn. Von diesen Tasten sind allerdings in F i g. 1 nur drei dargestellt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, bestehen die Tasten an ihren vorderen Enden aus Blechstreifen 31, die eine abgeschrägte Stimfläche 32 aufweisen. Diese Stirnflächen wirken mit einer Wippe 33 zusammen, die in dem Gehäuse um eine zur Trommelwelle 4 parallele Achse 34 schwenkbar gelagert ist. Diese Achse dient gleichzeitig zur Führung der vorderen Enden der Drucktasten 31, die mit einem gabelförmigen Fortsatz 35 in Ringnuten der Wippenachse 34 eingreifen. Am anderen Ende sind die Tasten mit Hilfe der auf runden Ab- schnitten 36 geführten Knöpfe 37 in der Vorderwand des Gehäuses gelagert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in F i g. 1 obere Taste eingedrückt, so daß die Stirnfläche 32 dieser Taste mit der Wippe 33 im Eingriff steht und deren Winkelstellung bestimmt. An dem der Trommel 1 zugewandten Ende der Wippe ist ein Zahnsegment 44 befestigt, das mit einem auf der Trommelwelle 4 angebrachten Ritzel 45 im Eingriff steht, so daß die Winkelstellung der Wippe 33 auch die Winkelstellung der Trommel 1 bestimmt. Die Stirn-Rächen 32 der Tasten sind so ausgebildet, daß jede Taste eine der möglichen zehn Winkelstellungen der Trommel 1 genau bestimmt. Da die schrägen Stirn-C Rächen 32 der Tastenabschnitte 31 die Winkelstellung der Wippe 33 eindeutig bestimmen, sind besondere Mittel zum Arretieren der Trommel in den einzelnen Winkelstellungen nicht erforderlich.
  • Die den Tasten zugeordneten Knöpfe 37 weisen mit Vorsprüngen versehene Ansätze 38 auf, die mit einer weiteren Schaltwippe 39 zusammenwirken. Die Knöpfe 37 sind gegen die Kraft einer Feder 46 um ein gewisses Stück von den runden Abschnitten 36 der Tasten abzichbar und dann verdrehbar, wodurch es möglich ist, mit der Schaltwippe 39 ein ausgewähltes Paar der Vorsprünge 38 beim Eindrücken der entsprechenden Taste in Eingriff zu bringen und daher die Schaltwippe 39 entsprechend zu verschwenken. Die Schaltwippe 39 dient bei solchen Geräten, die einen Empfang in mehreren Frequenzbändern ermöglichen, zur Bandumschaltung, während die Potentiometer dann eine Kanalwahl innerhalb des gewählten Bandes ermöglichen. Mit Hilfe der Schaltwippe 39 kann zugleich die hinter dem Schlitz 22 angeordnete Skala 23 gekoppelt sein, so daß mit der Bandumschaltung auch die Skala verschoben wird und in dem Schlitz 22 der Vorderwand 21 stets ein Skalenabschnitt erscheint, der dem gewählten Band zugeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung zur Bandumschaltung und Skalenverstellung ist beispielsweise Gegenstand eines älteren Vorschlags.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können wie bei den im Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen der Erfindung die Potentiometer radial auf einer Trommel angeordnet sein. Weiterhin können, sofern die Abstimmvorrichtung für mehrere Bänder bestimmt ist, einzelne der Potentiometer den Bändern fest zugeordnet sein. In diesem Falle wäre es beispielsweise möglich, wie in F i g. 4 dargestellt, die Trommel 1 mit einem Skalenzylinder 41 zu versehen, der ebenso viele Skalenabschnitte 42 aufweist wie Potentiometer, von denen jeder Skalenabschnitt eine auf dasjenige Frequenzband abgestimmte Teilung und Beschriftung trägt, für das das Potentiometer eingerichtet ist.
  • Sofern Vorrichtungen zur Bandumschaltung vorgesehen sind, können sie statt an Drucktasten auch an der Trommel selbst angebracht sein, was insbesondere dann erforderlich ist, wenn die Trommel mit Hilfe eines Drehknopfes betätigbar ist und der Drehknopf mit der Trommel durch ein Schaltgetriebe gekoppelt ist, so daß eine Drehung des Betätigungsknopfes um 180 oder 3601 erforderlich ist, um die Trommel um eine Teilun- weiter7uschalten.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche-. 1. Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichtenübertragungsgeräte, insbesondere für Fernsehempfänger, die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe versehen sind, mit einer Anzahl wahlweise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis der Selektionsstufe einschaltbarer Potentiometer zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden Abstimmspannung, bei der nach Patentanmeldung 1441708.4-35 die Potentiometer auf einer drehbaren Trommel angeordnet sind, mit der ortsfeste Kontakte, die mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der Weise zusammenwirken, daß durch Drehen der Trommel wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbindung bringbar ist, und weiterhin die Potentiometer von unmittelbar in der Trommel gelagerten Gewindespindeln mit Schleifer tragenden Muttern und getrennt davon an der Trommel an-C aebrachten Widerstandsbahnen gebildet sind, dadurch -ekennzeichnet, daß parallel zu dem sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometer (8, 10) eine Skala (22, 23) angeordnet ist und die Schleifer (10) der Potentiometer in an sich bekannter Weise je einen Zeiger (24) aufweisen oder bilden, von welchen Zeigern jeweils der Zeiger (24) des sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometers (8, 10) in der Skala (22, 23; 41) sichtbar und mit ihr in Dekkung ist.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Potentiometer (8, 10) parallel zur Trommelachse (4) angeordnet sind. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei auf der Trommelachse (4) befestigten Scheiben (5 und 6) mit Widerstandsbahnen (7) versehene Platten (8) aus isolierendem Werkstoff und die Spindeln (9) für die Schleifer (10) angeordnet sind. 4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Widerstandsbahnen (7) versehenen Platten (8) in Radialebenen der Trommel (1) und die Spindeln (9) mit den Schleifern (10) in den Zwischenräumen zwischen den Platten angeordnet sind. 5. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Schleifer (10) ein gemeinsamer Abstimmknopf (25) vorgesehen ist, der mit dem Schleiferantrieb (29, 9) des sich in Betriebsstellung befindenden Potentiometers (8, 10) koppelbar ist. 6. Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mit einer mittels Drucktasten (37) betätigbaren Schaltwippe (33) in Antriebsverbindung steht und jeder Betriebsstellung der Trommel eine Drucktaste zugeordnet ist. 7. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (37) mit vorzugsweise verstellbaren Gliedern (38, 39) zur Bandumschaltung versehen sind. 8. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch -ekennzeichnet, daß die Skala (23; 41) verschiedenen Frequenzbereichen zugeordnete Ab- schnitte aufweist und so verstellbar ist, daß wahlweise einer dieser Abschnitte in eine Betriebsstellung bringbar ist. 9. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer (8, 10) je einem von mehreren Frequenzbändern fest zugeordnet sind und die Skala (41) mit der Trommel (1) gekoppelt oder fest verbunden ist. 10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (38, 39) zur Bandumschaltung mit der Skala (23) derart C Crekoppelt sind, daß sie stets den dem eingeschalteten Frequenzband zugeordneten Skalenabschnitt in die Betriebsstellung bringen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE670984A (de) * 1964-10-17 1966-04-15

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE670984A (de) * 1964-10-17 1966-04-15

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