DE1766208B1 - Drucktasten-Abstimmvorrichtung,insbesondere fuer Rundfunkgeraete - Google Patents
Drucktasten-Abstimmvorrichtung,insbesondere fuer RundfunkgeraeteInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/12—Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
Description
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Die Erfindung betrifft eine Drucktasten-Abstimm- F i g. 5 eine linke Seitenansicht derselben, wobei die
Vorrichtung, insbesondere für die Sender- und Sende- Sendefrequenz-Einstellplatte mit dem Stellglied für
bereichvorwahl von Rundfunkgeräten, mit einem im die Änderung der Empfangsfrequenz in Eingriff
Gerätegehäuse längs verschiebbaren Paar Einstell- steht,
stangen, von denen die eine eine Sendefrequenz-Ein- 5 F i g. 6 eine linke Seitenansicht derselben, wobei
stellplatte und eine Arretiervorrichtung für dieselbe die Sendebereich-Einstellplatte mit dem Stellglied für
trägt. die Sendebereichwahl in Eingriff steht,
Drucktasten-Abstimmvorrichtungen für Rundfunk- F i g. 7 eine linke Seitenansicht einer modifiziergeräte
sind schon in den zahlreichsten Ausführungs- ten Ausführungsform der Drucktastenvorrichtung,
formen, beispielsweise zur Verwendung in Auto- ίο wobei unwesentliche Teile weggelassen sind,
radios, vorgeschlagen worden. Diese Abstimmvor- F i g. 8 und 9 eine linke Seitenansicht und eine
richtungen sind aber bisher so ausgebildet, daß jede Draufsicht einer geänderten Ausführungsform, bei
Drucktaste der Abstimmvorrichtung ausschließlich der ebenfalls unwesentliche Teile weggelassen sind,
für einen Sendewellenbereich wirksam ist und nicht Fig. 10 und 11 eine Draufsicht und eine Schnittfür
die Drucktastenabstimmung in den verschiedenen 15 ansieht einer weiteren Ausführungsform der Sendein
dem betreffenden Rundfunkempfänger vorgesehe- bereich-Einstellplatte,
nen Empfangsbereichen eingerichtet ist. Fig. 12 und 13 Vorderansichten einer Drucktaste
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß den F i g. 4 und 5,
Drucktasten-Abstimmvorrichtung der eingangs er- Fig. 14 eine schematische Ansicht zur Veran-
wähnten Art die Möglichkeit zu schaffen, daß die 20 schaulichung der Lage der beiden Einstellstangen in
einzelnen Drucktasten wahlweise für die Sendefre- der Vorderwand des Gerätes;
quenzauswahl in den verschiedenen Sendebereichen Fig. 15 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung
unter gleichzeitiger Auswahl derselben benutzt wer- der Lage der Drucktaste zu einer Drehwelle bei
den können. einer besonderen Ausführungsform der Erfindung,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Abstimm- 25 Fig. 16 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß
vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungs- Fig. 15 und in
gemäß die andere der beiden Einstellstangen mit Fig. 17 eine Seitenansicht einer Befestigungseineiner
Sendebereich-Einstellplatte, sowei einer Ein- richtung für das Stellglied für die Sendebereichwahl.
richtung zur Drehung der Platte mittels der Druck- Gemäß Fig. 1 ist das Empfängergehäuse mit A
taste versehen und in dem Gerätegehäuse sind in 30 bezeichnet, in dem eine Mehrzahl von Drucktasten-Druckrichtung
etwa hintereinander Stellglieder für die einrichtungen B angeordnet sind, die in dem Gehäuse
Sendebereichwahl und die Sendefrequenzwahl an- vorwärts und rückwärts gleitend geführt sind. Darüber
geordnet, die mit der jeweiligen Einstellplatte in hinaus sind in dem Empfängergehäuse A in Bewe-Eingriff
bringbar sind, derart, daß bei Betätigung der gungsrichtung der Drucktasteneinrichtungen hinterDrucktaste
die Sendefrequenz-Einstellplatte unter 35 einander und in rechtem Winkel zu den Drucktasten-Verdrehung
mit dem einen der Stellglieder in Anlage einrichtungen B als Stellglieder ausgebildete Drehgliekommt
und die Platte arretiert wird, und die Sende- der C drehbar angeordnet. Das Stellglied C dient zur
bereich-Einstellplatte das andere Stellglied für die Einstellung des Sendewellenbereiches und das Stell-Sendebereichwahl
entsprechend ihrer Voreinstellung glied D zur Einstellung der Sendefrequenz. An einer
einstellt. 40 Seitenfläche des Empfängergehäuses A ist eine Vor-
Demgemäß ist bei der Vorrichtung gemäß der Er- richtung E für die Dreheinstellung des Stellgliedes D
findung die einfache Drucktasteneinrichtung nicht nur und ein Mechanismus F (Fig. 17) für die Einstellung
mit einer Sendefrequenz-Einstellplatte versehen, son- des Drehwinkels des Stellgliedes C angeordnet. An
dem auch mit einer Vorrichtung für die unabhän- der anderen Seite des Empfängergehäuses A ist ein
gige Einstellung des Sendebereiches, wodurch es 45 Sendebereichsschalter G vorgesehen, der sich zusam-
möglich wird, daß sämtliche Drucktasten der gesam- men mit dem Stellglied bewegt,
ten Abstimmvorrichtung sowohl für den Mittelwel- Nachfolgend werden die Einzelteile der Vorrich-
lenbereich als auch für den Kurzwellen-Bereich usw. tung näher beschrieben.
verwendbar sind. Damit ist der erhebliche Vorteil Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 4, die die
gegeben, daß man eine wählbare Anzahl von Druck- 50 Drucktastenvorrichtung B darstellen, bedeuten die
tasten als Vorwähltasten für ein und denselben Sende- Bezugszeichen 1 und 2 metallische Einstellstangen,
bereich verwenden kann. Die Ausbildung der vor- ven denen jede mit ihrem rückwärtigen Endbereich
geschlagenen Vorrichtung ist dabei sehr zweckmäßig in eine gemeinsame unterschnittene Ausnehmung 4
in der Herstellung und raumsparend im eingebauten (F i g. 14) in der Vorderwand 3 des Empfängergehäu-
Zustand. 55 ses A eingeschoben ist. Mit ihrem vorderen Endbe-
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich reich sind diese Einstellstangen jeweils durch Axialaus
der nachfolgenden Beschreibung der in den stifte 6 und 7, die von der Rückwand S des Empfän-Zeichnungen
beispielsweise dargestellten Ausfüh- gergehäuses A abstehen, gehalten, so daß die Einrungsform
und den Ansprüchen. Stellstangen 1 und 2 unabhängig voneinander in ihre
In den Zeichnungen ist dargestellt in 60 Längsrichtung verschiebbar sind. Die Einstellstange 1
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße ist mit einer Sendefrequenz-Einstellplatte 9 versehen,
Vorrichtung, bei der unwesentliche Teile zunächst die Segment- oder Halbkreisform hat und auf einer
weggelassen sind, Achse 8 drehbar gehalten ist. Die Einstellstange 1
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht umfaßt weiter eine federnde Platte 10, die an ihrem
teilweise im Schnitt einer einzelnen Drucktastenvor- 65 einen Ende befestigt ist und sich mit ihrem anderen
richtung, Ende in geringem Abstand über die Oberfläche der
F i g. 3 eine Seitenansicht von rechts derselben, Platte 9 erstreckt, ein durch eine Achse 11 drehbar
F i g. 4 eine Seitenansicht von links derselben, in einem tunnelförmigen Bereich α im rückwärtigen
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Endbereich der Einstellstange 1 gelagertes Arretier- seits über ein Universalgelenk 43 mit einer den Knopf
glied 12, eine sich nach hinten von dem Arretier- 41 tragenden Welle 42 verbunden ist. Ein mit seinem
glied 12 erstreckende und in ihrem hinteren Endbe- Mittelbereich an der Seitenfläche des Empfängergereich
V-förmig ausgebildete federnde Platte 13, sov/ie häuses A anliegende Hebelplatte 46 steht auf der
ein keilförmiges Glied 14, welches einen an der Sei- 5 einen Seite mit der Ausnehmung 40 in Eingriff und
tenfläche einer gleitend in dem tunnelförmigen Be- trägt an ihrem anderen Ende eine Rolle 47, die in der
reich 1 α geführten Platte ausgebildeten erhöhten Be- Nähe der Seitenfläche des Empfängergehäuses A liegt,
reich hat. In einen in Längsrichtung in der Einstell- Mit 48 ist eine Feder bezeichnet, die einen Druck auf
stange 1 angeordneten Schlitz 15 ragt ein Stift 16 von den Hebel 46 ausübt, so daß die beiden Kupplungs-
der unteren Fläche des keilförmigen Gliedes 14. Das io platten 36 und 38 immer unter Preßdruck miteinan-
rückwärtige Ende der federnden Platte 13 steht mit der in Eingriff stehen. Wird eine beliebig gewünschte
der Oberfläche des keilförmigen Gliedes 14 in Kon- Drucktaste 26 gedrückt, so wird eine horizontal im
takt. Die Einstellstange 2 ist mit einer Antriebsplatte Empfängergehäuse A angeordnete Zahnstange 39
18 versehen, die aus einer in ihrem Randbereich um- durch ein nicht dargestelltes an der Drucktastenvor-
gebogenen halbkreis- oder segmentförmigen Platte be- 15 richtung angeordnetes Druckglied verschoben, wo-
steht, die in ihrem Mittelbereich mit Zähnen 17 ver- durch die Rolle 47 nach außen gedruckt wird und die
sehen ist. Die Einstellstange 2 umfaßt weiter eine Kupplungsplatten 36 und 38 unter der Wirkung der
Sendebereich-Einstellplatte 20, die aus einer halb- Hebelplatte 46 voneinander getrennt werden, um die
kreis- oder segmentförmigen Platte besteht, die in Übertragungsmöglichkeit vom Knopf 41 zu lösen, so
ihrem Durchmesser kleiner ist als die Antriebsplatte 20 daß die Drehung des Stellgliedes D erleichtert wird.
18 und in ihrem Randbereich umgebogen ist und in Schließlich sei die Drucktastenvorrichtung B,
geeigneten Abständen mit Nuten 19 versehen ist, welche den wesentlichen Bestandteil der Erfindung
deren Anzahl der Zahl der einzustellenden Sende- darstellt, und die übrigen dazugehörigen Einrichtun-
bereich entspricht. Diese Platten 18 und 20 sind auf- gen näher erläutert.
einander gelegt und miteinander zu einer Einheit ver- 25 In F i g. 4 ist der Zustand dargestellt, bei dem die
bunden und über die Achse 21 drehbar an der Sendefrequenz-Einstellplatte 9 von der Arretierung
Einstellstange 2 gelagert. Die Einstellstange 2 trägt durch die Arretierplatte 12 befreit und somit frei
weiter ein Ritzel 22, das die Antriebsplatte 18 drehbar ist. (Die Platte 9 ist zur besseren Erläuterung
kämmt, und eine Drehwelle 24, die drehbar in so dargestellt, als sei sie in ihrer Mittelstellung fest-Haltegliedern
23 gelagert ist, die ihrerseits dadurch 30 gehalten, obwohl sie in gelöstem Zustand infolge
gebildet sind, daß der rückwärtige Bereich der ihres Eigengewichtes nach unten hängen würde). Die
Stange 2 umgebogen ist und im Mittelbereich der Sendebereich-Einstellplatte 20 befindet sich in einer
Stange ein Einschnitt zur Schaffung einer aufgeboge- Stellung, in der sie den Sendebereich »A«. auswählt,
nen Lasche gemacht ist. Die Drehwelle 24 ist in Ausgehend von der Stellung nach F i g. 4 wird für
Längsrichtung bezüglich der Einstellstange 2 fixiert 35 die Auswahl einer bestimmten Sendefrequenz im
und hat in ihrem Mittelbereich eine Verbindung 24. Sendebereich »5« der Knopf 41 angedreht, so daß
Der durch den Schlitz 15 ragende Stift 16 ist gleich- die parallel verlaufenden Stäbe J1 und d2 des Stellzeitig
in eine schräg verlaufende Öffnung 25 der Ein- gliedes D von der mit strichlierten Linien dargestellstellstange
2 eingeschoben. Mit 26 ist eine Drucktaste ten Stellung in die mit ausgezogenen Linien darbezeichnet,
die am rückwärtigen Ende der Drehwelle 40 gestellte Stellung bewegt werden. Demzufolge wird
24 befestigt ist. An der Vorderseite der Drucktaste 26 das mit dem Stellglied D verbundene Abstimmelement
sind Markierungen 27 für die Einstellanzeige der auf eine bestimmte Abstimmfrequenz eingestellt. Die
Sendebereiche in 90° - Abständen angebracht Drucktaste 26 wird dann von der Stellung gemäß
(Fig. 12). Mit 28 ist eine Rückholfeder für den Ein- Fig. 12 in die Stellung gemäß Fig. 13 verdreht, wostellarm
1 bezeichnet und mit 29 eine vor der Vor- 45 durch infolge des kämmenden Eingriffes zwischen der
derwand 3 des Empfängergehäuses A angebrachte Antriebsplatte 18 und dem Ritzel 22 die Platte 20 in
Verkleidung. Bei dem dargestellten Beispiel hat die eine Schrägstellung gemäß F i g. 5 verschwenkt wird.
Verkleidung eine quadratische Öffnung 30, die der Wird von dieser Ausgangsstellung aus die Drucktaste
Form der Drucktaste 26 entspricht. Mit 31 und 32 26 gedrückt, so werden durch die berührende Versind
jeweils an den Stangen 1 und 2 angebrachte An- 50 bindung zwischen dem rückwärtigen Ende der federnschläge
bezeichnet. den Platte 13 und der vorderen Oberfläche des erhöh-
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sei im folgenden ten Bereiches des keilförmigen Gliedes und den Ein-
der Mechanismus E für die Dreheinstellung des Stell- griff zwischen dem Stift 16 und der schrägen Öff-
gliedes D für die Sendefrequenzeinstellung näher er- nung 25 die beiden Einstellstangen 1 und 2 gegen den
läutert. 55 Druck der Rückholfeder 28 vorbewegt, wodurch die
Dieser Mechanismus entspricht im wesentlichen Einstellplatte 9 gegen die parallelen Stäbe J1 und J2
den üblichen Konstruktionen. So ist an der Seiten- des Stellgliedes D stößt und mit dem Einstellwinkel
wand des Empfängergehäuses A eine Welle 33 dreh- des Stellgliedes D in Übereinstimmung gebracht wird,
bar angeordnet, an deren innerem Ende ein Ritzel In dieser Stellung wird die Einstellstange 1 an ihrer
35 vorgesehen ist, das ein auf dem Stellglied D be- 60 weiteren Vorwärtsbewegung gehindert (F i g. 5). Wird
festigtes Segmentzahnrad 34 kämmt. Am anderen die auf die Drucktaste 26 ausgeübte Druckkraft fort-Ende
der Welle 33 befindet sich eine Kupplungs- gesetzt oder gar verstärkt, so beginnt sich das keilplatte
36. Die Welle 33 trägt eine gleitend auf ihr in förmige Glied zwischen die federnde Platte 13 und
axialer Richtung geführte äußere Welle 37, die die die Einstellstange 1 zu klemmen, während sich der
andere Kupplungsplatte 38 und ein Kronrad 39 trägt 65 Stift 16 innerhalb des Längsschlitzes 15 bewegt und
und an deren Umfang eine ringförmige Ausnehmung so eine Weiterbewegung der Einstellstange 2 zuläßt.
40 gebildet ist. Das Kronrad 39 kämmt ein Ritzel 45, Dies setzt sich fort, bis der Stift 16 den vorderen
welches durch eine Welle 44 drehbar ist, die ihrer- Endbereich des Schlitzes 15 erreicht. Während dieses
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Vorganges wird die federnde Platte 13 weit zurück- bei dem beschriebenen Beispiel vorgenommen werden
gebogen und das Arretierglied 12 preßt durch die kann. Dabei kann der eingestellte Sendebereich leicht
federnde Platte 10 das vordere Ende der Platte 9 fest am Druckknopf abgelesen werden,
gegen die Oberfläche der Einstellstange 1 und arre- Um die vorliegende technische Idee weiter zu enttiert diese. Währenddessen wird in dem Zeitraum, in 5 wickeln, können die im folgenden beschriebenen dem die Arretierung der Platte 9 durch das Arretier- Abänderungen vorgesehen sein. Gemäß der in F i g. 7 glied 12 beginnt und schließlich die Arretierung voll- gegebenen Darstellung ist der Durchmesser der endet wird, die Einstellstange 2 weiterbewegt. Am Antriebsplatte 18 so gewählt, daß er kleiner ist als Ende dieses Zeitraumes bewirkt die Einstellstange 2, der Projektion des Abstandes der Stäbe J1 und d2 daß die parallelen Stäbe C1 und C2 des Stellgliedes C io des Stellgliedes D in Druckrichtung bei extremster für die Sendebereichwahl in volle Übereinstimmung Drehlage dieses Stellgliedes entspricht. Bei derartiger mit dem Einstellwinkel der Platte 20 gelangen. Dem- Ausbildung kann sich die Antriebsplatte 18 frei zufolge bewegt sich der Sendebereichwählschalter G zwischen den parallelen Stäben J1 und d* hindurchmit dem Stellglied C in den Sendebereich »ß« bewegen, unabhängig von deren Drehstellung, so daß (Fig. 6). Jede resultierende, auf die Platte20 aus- 15 die Gesamtlänge der Drucktasteneinrichtung außergeübte Kraft wird, während sie gegen die parallelen ordentlich verkürzt werden kann und dadurch die Stäbe C1 und c2 gedrückt wird, um diese in Überein- gesamte Vorrichtung sehr kompakt wird, wie sich aus Stimmung mit ihrer Winkelstellung zu bringen, da- einem Vergleich mit der Fig. 4 ergibt. In diesem durch entgegengewirkt, daß wie in F i g. 5 dargestellt Fall wird die Platte 20 im gleichen Verhältnis verein Teil des Axialstiftes 7 sich bereits in Eingriff mit ao kleinert wie die Antriebsplatte 18, wobei jedoch der einer enstprechenden Nut 19 zur Fixierung der Ein- Abstand der Nuten 19 nicht verkleinert werden kann, stellplatte 20 befindet. Wird die Platte 19 durch das da sich deren Größe und Abstand nach dem Durch-Arretierglied 12 festgehalten, so erzeugt die auf die messer des Axialstiftes 7 richten muß. Demzufolge ist Drucktaste 26 ausgeübte Kraft P eine Kraftkompo- diese Ausführungsform nur dann besonders zwecknente V, und zwar infolge der Lage des Stiftes 16 zu 25 mäßig, wenn die Anzahl der zu wählenden Sendeder schrägen Öffnung 25. Diese Kraftkomponente V bereiche gering ist. Diese Ausführungsform kann dient dazu, die Einstellstange 2 nach unten und die jedoch auch dann, wenn die Anzahl der einzuschal-Einstellstange 1 nach oben zu drücken. Dadurch ist tenden Sendebereiche verhältnismäßig groß ist, erreicht, daß jegliches zwischen der Einstellstange 1 angewendet werden, und zwar dann, wenn an Stelle und der hinterschnittenen Ausnehmung 4 bestehende 30 des Axialstiftes 7 schmale vorstehende Vorsprünge Spiel im wesentlichen vernachlässigt werden kann beispielsweise von einer Deckplatte des Empfängerund trotzdem eine genaue Reproduktion des Ab- gehäuses A vorgesehen sind, die mit irgendeiner der Stimmpunktes erreicht werden kann. Wird ausgehend Nuten in Eingriff gebracht werden können, wenn die von der Stellung gemäß Fig. 6 die auf die Druck- Platte20 in Übereintimmung mit der Stellung des taste 26 ausgeübte Druckkraft entfernt, so kehrt die 35 Stellgliedes C ist. Dadurch wird es möglich, die Breite gesamte Drucktastenvorrichtung in ihre Ausgangs- jeder der Nuten zu verkleinern,
stellung zurück, und zwar unter der Wirkung der Bei der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 Feder 28 in die Stellung, wie sie mit strichlierten ist die Antriebsplatte 18 selbst mit ausgeschnittenen Linien in der gleichen Figur dargestellt ist. Die Teilen 50 versehen, die zwischen sich Nuten 19 bilbeschriebene Wirkungsweise gilt für sämtliche Druck- 40 den. Im Mittelbereich des Umfanges der Antriebstastenvorrichtungen, die zusammen innerhalb des platte 18 sind Zähne 51 vorgesehen, die mit einem Empfängergehäuses A angeordnet sind. Nach erst- Zahnrad 52 kämmen und an der Einstellstange 2 ist maliger Vornahme der Einstellung in der oben ein weiteres Zahnrad 53 drehbar angeordnet, das beschriebenen Art genügt lediglich ein Druck auf die einen vom Zahnrad 52 abweichenden Durchmesser Drucktaste 26, um gleichzeitig das Einschalten des 45 hat. Zusätzlich ist ein Kronrad 54 an dem Zahnrad Sendebereiches und die Abstimmung der Sende- 53 befestigt, das mit dem Ritzel 22 kämmt. Bei dieser frequenz zu erreichen. Das obige Beispiel ist für den Ausbildung wird aus einem Vergleich mit der Dar-FaIl beschrieben worden, für den drei Sendebereiche Stellung in Fig. 2 klar, daß der Axialstift 7 und die vorgesehen sind. Die Anzahl der einstellbaren Sende- Drehwelle 24 nicht mehr gegeneinander versetzt anbereiche kann jedoch in gleichem Maß erhöht werden 5° geordnet sein müssen. Damit wird die Breitenwie die Zahl der Nuten 19 erhöht werden kann. ausdehnung der Drucktastenvorrichtung verringert Die gegenseitige Verbindung zwischen den beiden und gleichzeitig kann das Übersetzungsverhältnis Einstellstangen und dem keilförmigen Glied macht es zwischen der Drehwelle 24 und der Antriebsplatte 18 möglich, daß die die Sendefrequenz-Einstellplatte innerhalb eines weiten Bereiches verändert werden, tragende Stange in ihre weiteste Stellung nach vorne 55 was vorteilhaft für die verschiedensten Anwendungen geschoben ist, wenn die Einstellplatte vollständig fest im Gebrauch ist.
gegen die Oberfläche der Einstellstange 1 und arre- Um die vorliegende technische Idee weiter zu enttiert diese. Währenddessen wird in dem Zeitraum, in 5 wickeln, können die im folgenden beschriebenen dem die Arretierung der Platte 9 durch das Arretier- Abänderungen vorgesehen sein. Gemäß der in F i g. 7 glied 12 beginnt und schließlich die Arretierung voll- gegebenen Darstellung ist der Durchmesser der endet wird, die Einstellstange 2 weiterbewegt. Am Antriebsplatte 18 so gewählt, daß er kleiner ist als Ende dieses Zeitraumes bewirkt die Einstellstange 2, der Projektion des Abstandes der Stäbe J1 und d2 daß die parallelen Stäbe C1 und C2 des Stellgliedes C io des Stellgliedes D in Druckrichtung bei extremster für die Sendebereichwahl in volle Übereinstimmung Drehlage dieses Stellgliedes entspricht. Bei derartiger mit dem Einstellwinkel der Platte 20 gelangen. Dem- Ausbildung kann sich die Antriebsplatte 18 frei zufolge bewegt sich der Sendebereichwählschalter G zwischen den parallelen Stäben J1 und d* hindurchmit dem Stellglied C in den Sendebereich »ß« bewegen, unabhängig von deren Drehstellung, so daß (Fig. 6). Jede resultierende, auf die Platte20 aus- 15 die Gesamtlänge der Drucktasteneinrichtung außergeübte Kraft wird, während sie gegen die parallelen ordentlich verkürzt werden kann und dadurch die Stäbe C1 und c2 gedrückt wird, um diese in Überein- gesamte Vorrichtung sehr kompakt wird, wie sich aus Stimmung mit ihrer Winkelstellung zu bringen, da- einem Vergleich mit der Fig. 4 ergibt. In diesem durch entgegengewirkt, daß wie in F i g. 5 dargestellt Fall wird die Platte 20 im gleichen Verhältnis verein Teil des Axialstiftes 7 sich bereits in Eingriff mit ao kleinert wie die Antriebsplatte 18, wobei jedoch der einer enstprechenden Nut 19 zur Fixierung der Ein- Abstand der Nuten 19 nicht verkleinert werden kann, stellplatte 20 befindet. Wird die Platte 19 durch das da sich deren Größe und Abstand nach dem Durch-Arretierglied 12 festgehalten, so erzeugt die auf die messer des Axialstiftes 7 richten muß. Demzufolge ist Drucktaste 26 ausgeübte Kraft P eine Kraftkompo- diese Ausführungsform nur dann besonders zwecknente V, und zwar infolge der Lage des Stiftes 16 zu 25 mäßig, wenn die Anzahl der zu wählenden Sendeder schrägen Öffnung 25. Diese Kraftkomponente V bereiche gering ist. Diese Ausführungsform kann dient dazu, die Einstellstange 2 nach unten und die jedoch auch dann, wenn die Anzahl der einzuschal-Einstellstange 1 nach oben zu drücken. Dadurch ist tenden Sendebereiche verhältnismäßig groß ist, erreicht, daß jegliches zwischen der Einstellstange 1 angewendet werden, und zwar dann, wenn an Stelle und der hinterschnittenen Ausnehmung 4 bestehende 30 des Axialstiftes 7 schmale vorstehende Vorsprünge Spiel im wesentlichen vernachlässigt werden kann beispielsweise von einer Deckplatte des Empfängerund trotzdem eine genaue Reproduktion des Ab- gehäuses A vorgesehen sind, die mit irgendeiner der Stimmpunktes erreicht werden kann. Wird ausgehend Nuten in Eingriff gebracht werden können, wenn die von der Stellung gemäß Fig. 6 die auf die Druck- Platte20 in Übereintimmung mit der Stellung des taste 26 ausgeübte Druckkraft entfernt, so kehrt die 35 Stellgliedes C ist. Dadurch wird es möglich, die Breite gesamte Drucktastenvorrichtung in ihre Ausgangs- jeder der Nuten zu verkleinern,
stellung zurück, und zwar unter der Wirkung der Bei der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 Feder 28 in die Stellung, wie sie mit strichlierten ist die Antriebsplatte 18 selbst mit ausgeschnittenen Linien in der gleichen Figur dargestellt ist. Die Teilen 50 versehen, die zwischen sich Nuten 19 bilbeschriebene Wirkungsweise gilt für sämtliche Druck- 40 den. Im Mittelbereich des Umfanges der Antriebstastenvorrichtungen, die zusammen innerhalb des platte 18 sind Zähne 51 vorgesehen, die mit einem Empfängergehäuses A angeordnet sind. Nach erst- Zahnrad 52 kämmen und an der Einstellstange 2 ist maliger Vornahme der Einstellung in der oben ein weiteres Zahnrad 53 drehbar angeordnet, das beschriebenen Art genügt lediglich ein Druck auf die einen vom Zahnrad 52 abweichenden Durchmesser Drucktaste 26, um gleichzeitig das Einschalten des 45 hat. Zusätzlich ist ein Kronrad 54 an dem Zahnrad Sendebereiches und die Abstimmung der Sende- 53 befestigt, das mit dem Ritzel 22 kämmt. Bei dieser frequenz zu erreichen. Das obige Beispiel ist für den Ausbildung wird aus einem Vergleich mit der Dar-FaIl beschrieben worden, für den drei Sendebereiche Stellung in Fig. 2 klar, daß der Axialstift 7 und die vorgesehen sind. Die Anzahl der einstellbaren Sende- Drehwelle 24 nicht mehr gegeneinander versetzt anbereiche kann jedoch in gleichem Maß erhöht werden 5° geordnet sein müssen. Damit wird die Breitenwie die Zahl der Nuten 19 erhöht werden kann. ausdehnung der Drucktastenvorrichtung verringert Die gegenseitige Verbindung zwischen den beiden und gleichzeitig kann das Übersetzungsverhältnis Einstellstangen und dem keilförmigen Glied macht es zwischen der Drehwelle 24 und der Antriebsplatte 18 möglich, daß die die Sendefrequenz-Einstellplatte innerhalb eines weiten Bereiches verändert werden, tragende Stange in ihre weiteste Stellung nach vorne 55 was vorteilhaft für die verschiedensten Anwendungen geschoben ist, wenn die Einstellplatte vollständig fest im Gebrauch ist.
arretiert ist, so daß keinerlei Fehler im Einstellwinkel Darüber hinaus kann, wie in den Fig. 10 und 11
zwischen der Einstellplatte und den parallelen Stäben dargestellt, die Einstellplatte 20 mit einer federnden
des Stellgliedes auftritt. Ein solcher Fehler ist sonst Platte 55 kleineren Durchmessers versehen sein. Diese
schwerlich durch das zwischen der Einstellstange und 60 federnde Platte 55 besitzt ein kleines Abstandsstück
dem Gerätegehäuse notwendige Spiel zu beseitigen. 56 zwischen sich und der Platte 20, so daß ihr Rand-Dadurch
stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung bereich weitgehend elastisch verformbar bleibt, wobei
eine sehr genau arbeitende Abstimmeinrichtung dar. gleichzeitig der Randbereich der federnden Platte 55
Darüber hinaus trägt die Druckknopfabstimm- nach oben abgebogen ist und Ausnehmungen 57 aufvorrichtung
selbst gleichzeitig die Sendebereichwahl- 65 weist, die den Nuten 19 zugewandt sind. Die Ausplatte
und den Mechanismus für die Drehung der- bildung ist derart, daß das vordere Ende des Axialseiben,
so daß durch die Benutzung des Drehmecha- Stiftes 7 immer in Eingriff mit diesen Ausnehmungen
nismus die Sendebereichwahl mit der Drucktaste wie 57 steht. Dadurch wird erreicht, daß dem Umschalten
der Sendebereiche Regelmäßigkeit gegeben wird und gleichzeitig eine unnötige Drehung der Platte 20 nach
ihrer Einstellung durch Vibration od. dgl. vermieden werden kann und der Axialstift 7 jeweils exakt in die
Nuten 19 gelangt.
Weiterhin kann, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt,
die Drucktaste 26 am rückwärtigen Ende der Stellstange 2 befestigt sein und die Drehwelle 24 drehbar
in einer innerhalb der Drucktaste 26 angeordneten Öffnung, innerhalb derer sie sich erstreckt,
angeordnet sein. Dabei ist an der Stirnfläche der Drehwelle 24 eine Kerbe 59 angeordnet, so daß durch
Einsetzen eines Schraubenziehers die Drehwelle 24 unabhängig von der Drucktaste 26 verdreht werden
kann. Durch diese Ausbildung ist die Gefahr beseitigt, daß die Platte 20 nach ihrer Festlegung für einen
bestimmten Sendebereich durch ungewollte Drehung der Drucktaste 26 verstellt wird, was geschehen kann,
wenn die Drehwelle 24 unmittelbar mit der Drucktaste 26 zur Verdrehung verbunden ist.
Eine beachtenswerte Bedingung für die Ausbildung
der Drucktastenvorrichtung ist, wie in Fig. 4 dargestellt, daß die Summe des Abstandes 1 von einem
Punkt, von dem aus die Drucktaste 26 gedrückt wird, bis zu einem Punkt, bei dem sich die Einstellplatte 9
in voller Übereinstimmung mit dem Stellglied D befindet, und des Abstandes I1 von dem letztgenannten
Punkt bis zu einem Punkt, in dem das keilförmige Glied 14 zwischen die federnde Platte 13 und die
Einstellstange 1 zur vollständigen Arretierung der Platte 9 eingeklemmt ist, dem Abstand L entspricht,
der sich von dem Punkt, von dem aus die Drucktaste 26 anfänglich gedruckt wird, bis zu einem Punkt,
in dem sich die Platte 20 in Anlage an dem Stellglied C befindet, erstreckt. Bei der Herstellung ist es
jedoch sehr schwierig, das oben angegebene Verhältnis genau einzuhalten. Wird die Vorrichtung so
gefertigt, daß der Abstand L kleiner ist als die Summe der Abstände/+Z1, so wird die Einstellstange 2 an
der genügenden Vorwärtsbewegung gehindert, so daß die Arretierung der Platte 9 unstabil wird und so ein
Fehler in der Frequenzwahl entstehen kann.
Unter Berücksichtigung dieses Nachteiles ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Abstand L
geringfügig größer ist als der Abstand /+Z1. Bei dieser
Ausbildung kommen die parallelen Stäbe C1 und c2
nicht vollständig in Anlage an die Platte 20, sondern es besteht zwischen ihnen und der Platte 20 ein
geringes Spiel, wie in Fig. 6 durch strichlierte Andeutung der Stäbe dargestellt. Dieses Spiel kann
in Kauf genommen werden, da lediglich eine außerordentlich genaue Einstellung der Sendefrequenz-Einstellplatte
9 erforderlich ist, während eine so genaue Einstellung der Sendebereich-Einstellplatte
20 nicht erforderlich ist.
Wenn in dem oben geschilderten Fall die Genauigkeit der Einstellung der Platte 20 nicht ausreicht oder
der elektrische Kontakt des Sendebereichschalters G nicht fest genug gehalten wird, so kann, wie in den
Fig 1 und 17 dargestellt, für das Stellglied C ein Feststellmechanismus F vorgesehen sein. Dabei ist
auf der Welle des Stellgliedes C eine Scheibe 60 befestigt, an deren äußerer Oberfläche V-förmig ausgebildete
Vertiefungen 61 vorgesehen sind, deren Abstände mit den verschiedenen Drehwinkelstellungen
des Stellgliedes C übereinstimmen. Eine federnde Platte 63, die in ihrem Mittelbereich durch eine Tragplatte
62 gehalten ist, dient als Hebel und trägt an ihrem vorderen Ende eine V-förmig ausgebildete
Klaue 64, die mit irgendeiner der Vertiefungen 61 in der Scheibe 60 in Eingriff gebracht werden kann. Das
andere Ende der federnden Platte 63 ist in die Ringnut 40 des oben erwähnten Mechanismus £ eingeschoben.
Bei dieser Ausbildung wird die Bewegung der äußeren Welle 37 im Zeitpunkt des Drückens
der Drucktaste 26 für die Einstellung der Stellglieder C und D, und wenn die Kupplungsplatten 36
und 38 gegenseitig außer Kontakt gebracht sind, dazu benutzt, die federnde Platte 63 zu bewegen und
dadurch die Klaue 64 aus den Vertiefungen 61 zu befreien. Dadurch wird bei der Drehung des Stellgliedes
C ein unnötiger Widerstand durch den Mechanismus F vermieden. Nach dem Loslassen der Drucktaste
46 kehrt der Mechanismus F in seine Ausgangsstellung zurück, in der die Klaue 64 mit einer der
Vertiefungen 61 in Eingriff steht. Auch für den Fall, daß die Klaue 64 mehr oder weniger ungenau über
eine der Vertiefungen 61 zu liegen kommt, werden Klaue 64 und Vertiefung 61 selbsttätig durch die
Federkraft der federnden Platte 63 in Eingriff gebracht, wodurch nicht nur der genaue Drehwinkel
des Stellgliedes C erreicht wird, sondern auch der elektrische Kontakt des Umschalters G sichergestellt
wird. Darüber hinaus wird jede Verstellung des Schalters, beispielsweise durch Vibration od. dgl.,
vermieden.
Claims (11)
1. Drucktasten-Abstimmvorrichtung, insbesondere für die Sender- und Sendebereichvorwahl
von Rundfunkgeräten, mit einem im Gerätegehäuse längsverschieblichen Paar Einstellstangen,
von denen die eine eine Sendefrequenz-Einstellplatte und eine Arretiervorrichtung für
dieselbe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der beiden Einstellstangen (2) mit
einer Sendebereich-Einstellplatte (20) sowie einer Einrichtung (17,18,22,24) zur Drehung der
Platte mittels der Drucktaste (26) versehen ist und in dem Gerätegehäuse (A) in Druckrichtung
etwa hintereinander Stellglieder (C, D) für die Sendebereichwahl und die Sendefrequenzwahl
angeordnet sind, die mit der jeweiligen Einstellplatte (9 bzw. 20) in Eingriff bringbar sind, derart,
daß bei Betätigung der Drucktaste (26) die Sendefrequenz-Einstellplatte (9) unter Verdrehung
mit dem einen der Stellglieder (D) in Anlage kommt und die Platte (9) arretiert wird und die
Sendebereich-Einstellplatte (20) das andere Stellglied (C) für die Sendebereichwahl entsprechend
ihrer Voreinstellung einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Sendefrequenz-Einstellplatte
(9) tragende Stange (1) bei arretierter Einstellplatte eine quer zur Druckrichtung
gerichtete Kraft ausgeübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der
Stellglieder (C, D) als aus parallel zueinander verlaufenden, an den Enden miteinander verbundenen
Stäben (c„, C2, dv d.2) bestehende Drehglieder
eine der als Segmente oder Halbkreise ausgebildeten Einstellplatten (9 bzw. 20) einen kleineren
Durchmesser hat, als der Projektion des Abstandes der Stäbe (C1, c2, bzw. dv d2) des anderen
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Stellgliedes in Druckrichtung bei extremster Drehlage dieses Stellgliedes entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendebereich-Einstellplatte (20) in der am weitesten eingedrückten Stellung der Drucktaste (26)
nur mit einem der parallelen Stäbe (cv c2) des
entsprechenden Stellgliedes (C) in Eingriff steht und dieses bis zu einem Grad verdreht, bei dem
der gewünschte Sendebereich genau einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendebereich-Einstellplatte (20) durch einen am Gerätegehäuse (A) in Druckrichtung angeordneten
Stift (7) gegen Verdrehung gesichert ist, wenn sie mit dem entsprechenden Stellglied (C) in Eingriff
steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendebereich-Einstellplatte
(20) ein Glied (55) umfaßt, das ständig mit dem gerätegehäusefesten, in Druckrichtung abstehenden
Stift (7) in Eingriff steht und eine schrittweise Drehung der Einstellplatte (20) zuläßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Drehung der Sendebereich-Einstellplatte (20) eine Drehwelle (24) umfaßt, deren
Stellung als Anzeige für den gewählten Sendebereich dient.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (C) für die Sendebereichwahl einen Feststellmechanismus (F) aufweist, der eine in
Ausnehmungen (61) eingreifende Klaue (64) umfaßt, deren Eingriff während des Drückens der
Drucktaste (26) gelöst ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Sendefrequenz-Einstellplatte (9) tragende Einstellstange (1) über einen Bereich (1 a) U-kanalförmig
ausgebildet ist und mit diesem Bereich in einer entsprechend geformten Öffnung (4) in der
Vorderwand (3) des Gerätegehäuses (A) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendebereich-Einstellplatte (20) mit der Einrichtung zu ihrer Drehung über eine Zahnradübersetzung
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehwelle (24) zur Drehung der Sendebereich-Einstellplatte (20) von der Drucktaste (26) getrennt, in einer Öffnung derselben
angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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JP2479067 | 1967-04-20 |
Publications (1)
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---|---|
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ID=12147966
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1190141A (de) |
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DE2056862C3 (de) * | 1969-11-20 | 1980-04-24 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Tuner mit Drucktasten-Betätigung |
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US3503270A (en) | 1970-03-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |