DE3142381C2 - Drucktastenabstimmvorrichtung - Google Patents
DrucktastenabstimmvorrichtungInfo
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- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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Abstract
Die Drucktastenabstimmvorrichtung (11) besteht aus einem Rahmen (12), der durch Biegen aus einem einzigen Platten glied dadurch entsteht, daß ein vorderes Plattenteil (15) und ein hinteres Plattenteil (16) sowie rechte und linke Plattenteile (14) von einem nicht gezeigten Bodenplattenteil senkrecht nach oben gebogen werden. Das vordere Plattenteil (15) ist dabei mit einem Vorsprung (151) in eine ausgeschnittene Ausnehmung (14h), das hintere Plattenteil (16) dagegen mit einem Vorsprung (16g) in die Öffnung (14i) einsetzbar, so daß diese Plattenteile fest mit den Seitenplattenteilen (14) verbindbar sind. Ein Zeigerhalteplattenteil (15e) entsteht durch Herausbiegen aus einer Ausnehmung (15d), die oben in der Mitte des vorderen Plattenteils (15) vorgesehen ist. Ein mit einer Zeigervorrichtung (53) verbundenes Gleitteil (37) weist einen Vorsprung (37k) auf, der in die Ausnehmung (15d) des vorderen Seitenplattenteils (15) eintritt sobald sich das Gleitteil (37) vorschiebt. Am vorderen Seitenplattenteil (15) sind Drucktastenanordnungen (39-1, 39-2, 39-3, 39-4, 39-5) angebracht, welche mit einem Gleitteil (40) in Verbindung stehen. Ein frei gleitender Kupplungshebel (17) ist am rechten Seitenplattenteil (14) mit einem Plattenteil (17g) zur Aufnahme einer Kupplungsgummischeibe (60) vorgesehen. Es werden für den Rahmen (12) weniger Teile benötigt und der Gesamtaufbau ist vereinfacht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Drucktastenabstimmvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 12 55 745 ist bereits eine Drucktastenabstimmvorrichtung
der eingangs genannten Gattung mit einem Rahmen bekannt, der aus einem vorderen,
mehrere Halteöffnungen aufweisenden Seitenplattenteil, einem hinteren, ebenfalls mehrere Halteöffnungen
aufweisenden Seitenplattenteil, rechten und linken
Seitenplattenteilen und einem Bodenplattenteil besteht,
mit mehreren Drucktastenanordnungen, die jeweils ein Speicherteil und eine Begrenzungsplatte zum Begrenzen
des Speicherteils aufweisen, das drehüar auf einer der Gleitplatten angeordnet ist, und außerdem mit einer
Drucktaste verbunden sind, wobei die Drucktastenanordnungen nach vorne und nach hinten frei verschiebbar
gehaltert sind, wobei sie durch die entsprecherden Halteöffnungen des vorderen Seiienplattenteils und des
hinteren Seicenplattenteils eingefügt sind und durch Federeinrichtungen
nach vorne gedruckt werden und ferner mit einem Steuerungsmechanismus, der so gehaltert
ist, daß er lösbar mit jedem Speicherteil der Drucktastenanordnungen zwischen den rechten und den linken
Seitenplattenteilen verbunden ist, um einen Abstimmechanismus zu betätigen.
Diese Drucktastenabstimmvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß das vordere Seitenpla'tenteil aufgrund
der Konstruktion der Drucklastenanordnung als ein selbständiges Teil ausgebildet ist, so daß der Rahmen
aus zwei Teilen, nämlich dem vorderen Seitenplattenteil und einem Plattenteil mit rechten und linken Seitenplatten
und einem Bodenplattenteil, besteht, wodurch die Zahl der zu befestigenden Teile erhöht und ein
größerer Arbeitsaufwand nötig ist Ferner ist die Montage der bekannten Drucktastenanordnung aufgrund
der Ausbildung der Begrenzungsplatte relativ umständlich und erfordert mehrere Arbeitsvorgänge. Diese Vorrichtung
zeigt zwar eine Schiebeeinrichtung, bei der ein zweckmäßiger drehbarer Nocken zum Speichern eines
Senders oder Nockens vorgesehen ist, jedoch ist die Schiebeeinrichtung so gebaut, daß ein zweiteiliges Gehäuse
erforderlich ist, was fertigungstechnisch besonders aufwendig ist
In der FR-PS 15 35 930 ist eine Drucktastenabstimmvorrichtung
beschrieben, bei der zur Formung eines Gehäuses ein vorderes Seitenteil durch Biegen einer Bodenplatte
hergestellt wird. Das auf diese Weise einstükkig gebildete Gehäuse erfordert aber eine Schiebevorrichtung
mit besonders ausgebildeten Bauteilen zum Speichern eines Senders oder Programms, was zum einen
eine getrennte Bauweise bedingt und wofür zum anderen viele Teile benötigt werden, so daß der Aufbau
relativ kompliziert ist.
Aus der DE-OS 24 46 401 ist auch eine Vorwahlein-Stellvorrichtung für drucktastenbetätigte Abstimmer
bekannt, bei der alle vier Seitenteile eines Gehäuses durch Biegen der Bodenplatte geformt werden, wobei
eine hintere Seitenplatte keine Führungs- oder Haltefunktion erfüllt. Für das einstückig geformte Gehäuse
wird aber eine Schiebevorrichtung mit besonders ausgebildeten Bauteilen zum Speichern eines Senders oder
Programms benötigt, so daß wegen der getrennten Bauweise der vielen Einzelteile auch dieser Aufgabe relativ
kompliziert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Gesamtaufbau einer Drucktastenabstimm vorrichtung
mittels eines Rahmens zu vereinfachen und die Abstimmgenauigkeit der Vorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Drucktastenabstimmung der eingangs genannten Art
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den LJnleransprüchen 2 bis 8.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Anzahl der für den Rahmen benötigten
Teile herabgesetzt und dadurch der Gesamtaufbau der Vorrichtung vereinfacht wird. So können am Bodenplattenteil
durch Biegen einer einzigen Platte vier Seitenplattenteile gleichmäßig gebildet werden, so daß die für
die Vorrichtung benötigten Teile verringert sind. Außerdem werden die für den Zusammenbau der Vorrichtung
erforderlichen Schritte herabgesetzt, so daß die Abstimmgenauigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert Es zeigen
Fig. IA, IB und IC eine Vorderansicht eine Draufsicht
und eine Seitenansicht für eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung;
Fig.2 und 3 perspektivische Ansichten, wobei in F i g. 3 die noch nicht zusammengebauten Teile der erfindungsgemäßen
Drucktastenabstimmvorrichtung der Fig. 1 gezeigt sind;
Fig.4A und 4B jeweils eine Teilansicht mit einem
vertikalen Querschnitt eines wesentlichen Teils der in F i g. 1 gezeigten Drucktastenabstimmvorrichtung und
mit einem horizontalen Querschnitt längs der Linie IVS-IV5inFig.4A;
F i g. 5A, 5B und 5C jeweils senkrechte Querschnitte mit Zusammenbauschritten der erfindungsgemäßen
Drucktastenabstimmvorrichtung in F i g. 1;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht mit einem Handabstimm- und Kupplungseinheitsteil der in F i g. 1 gezeigten
erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung;
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D jeweils perspektivische Ansichten'mit
abgewandelten Teilen zum Halten einer Drahtfeder, die einen Drehrahmen in der erfindungsgemäßen
Drucktastenabstimmvorrichtung gemäß F i g. 1 verschiebt;
F i g. 8A, 8B, 8C, 8D und 8E jeweils Teilansichten mit einem Rückseitenteil, das abgewandelte Öffnungen für
eine Schraubenfeder eines Federgehäuses der in Fi g. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung
aufweist; und
Fig. 9 und 10 jeweils perspektivische Ansichten, wobei
in Fig. 10 noch nicht zusammengebaute Teile der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung
gemäß F i g. 1 gezeigt sind.
Eine erste Ausführungsform der Drucktastenabstimmvorrichtung nach der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die F i g. 1 bis 3 im folgenden beschrieben:
Gemäß den F i g. 1 bis 3 umfaßt die Drucktastenabstimmvorrichtung 11 einen Rahmen 12, der durch Biegen
aus einer einzigen Metallplatte formbar ist und aus rechten und linken Seitenplattenteilen 14, einem vorderen
Plattenteil 15 und einem hinteren Seitenplattenteil mit einer relativ geringen Höhe besteht. Die rechten
und linken Seitenplatten 14, das vordere Seitenplattenteil 15 und das hintere Seitenplattenteil 16 sind aus einem
Bodenplattenteil 13 mit den Teilen 13a und 136 gleichmäßig durch Aufwärtsbiegsn dieser Platten gemäß
den F i g. 1 bis 3 formbar. Das Bodenplattenteil 13a hat zwei Befestigungsöffnungen 13c(von denen nur eine
in F i g. 3 gezeigt ist), während das Bodenplattenteil 136 zwei Befestigungsöffnungen 13c und zwei Vorsprungsteile
136 aufweist. Eine nach rechts und nach links sich erstreckende öffnung 13e ist zwischen den Bodenplattenteilen
13a und 130 vorgesehen. In die Öffnung 13e kann innerhalb eines mit der Breite des Bodenplattenteils
13 übereinstimmenden Bereiches ein unteres Ende eines Drehgliedes 19 bei teilweiser Drehung des Dreh-
gliedes 19 eintreten, was noch näher erläutert wird. Auf diese Weise kann die Höhe der Drucktastenabstimmvorrichtung
entsprechend verringert werden.
Die rechten und linken Seitenplattenteile 14 haben symmetrische Form und weisen jeweils eine Öffnung
14a zum Befestigen einer Lagerplatte 57 einer Handabstimm- und Kupplungseinheit 56 auf, die noch beschrieben
wird. Vorgesehen sind ferner eine Lageröffnung 14£>, die mit einer dreieckigen, spitzzulaufenden Öffnung
14c versehen ist, obere und untere ausgeschnittene und erhabene Teile 14c/ und 14e, zwei Schraubenöffnungen
14/ und eine untere ausgeschnittene Öffnung 14g. Die
obigen rechten und linken Seitenplattenteile 14 weisen jeweils Ausschnitte 147? an der Vorderseite am vorderen
Ende und eine Öffnung 14/ in der Nähe des hinteren Endes auf. Wie in Fig.7A gezeigt ist, ist jeweils ein
ausgeschnittenes, erhabenes Teil 14e der rechten und linken Seitenplattenteile 14 mit einem Stufenteil 14e-l
am Mittelteil der inneren Seitenfläche vorgesehen, welches sich von vorne nach hinten erstreckt. Die obere
Hälfte des ausgeschnittenen Teils 14 ist damit mehr von der Außenseitenfläche des Plattenteils 14 als die untere
Hälfte vom Teil 14e getrennt
Das vordere Seitenplattenteil 15 umfaßt beispielsweise fünf rechteckige Halteöffnungen 115a mit oberen und
unteren Ausschnittsöffnungen 15b; zwei Öffnungen 15c; ein Zeigerhalteplattenteii 15e, das aus einer Ausnehmung
15c/ durch Biegen formbar ist, welche am Mittelteil des oberen Endes des vorderen Seitenplattenteiles
15 vorgesehen ist; zwei Befestigungsplattenteile 15Λ mit einer Öffnung 15/ und zwei Teile 15j; die jeweils aus
Vorsprüngen und Ausnehmungen zum Anbringen des Zeigers bestehen, welche an beiden Seiten des oberen
Endes des vorderen Plattenteils 15 vorgesehen sind. Das Zeigerteil 15e weist einen zylindrischen Vorsprung 15/"
auf, der eine Öffnung 15#hat Mehrere Längsöffnungen 15Jt sind am unteren Teil des vorderen Plattenteils 15
angebracht, um das Biegen zu erleichtern, wobei das vordere Plattenteil 15 aus dem Bodenplattenteii 13a
durch Biegen gebildet wird. Vorspringende Teile 15/ sind außerdem an beiden Seiten des vorderen Plattenteils
i5 vorgesehen.
Wenn das vordere Plattenteil 15 gebogen ist werden die Vorspränge 15/an den Seiten des vorderen Plattenteils
15 jeweils in die Ausschnitte 14Λ an den rechten und linken Plattenteilen 14 eingesetzt um das vordere Plattenteil
14 in Position zu bringen. Das vordere Plattenteil 15 und die rechten und linken Plattenteile 14 werden
dann durch Pressen und Verformen der oberen Kanten der Ausschnitte 14 starr befestigt Das Zeigerteii 15c
kann dadurch gebogen werden, indem das obere Ende eines flacher. Werkzeuges (nicht gezeigt) in einer Stellung
am oberen Teil des Rahmens gehalten wird, bei der es in die Längsöffnungen 15* vom unteren Teil des Rahmens
aus einsetzbar ist, und das Zeigerhalteplattenteil 15e dann gebogen wird, bis das Zeigerhalteplattenteil
15/ Kontakt mit dem plattenförmigen Werkzeug macht Das Zeigerhalteplattenteil 15e erstreckt sich somit parallel
zum Bodenplattenteil 13 in Richtung des hinteren Plattenteils 16. Aufgrund der Ausnehmung 15c/ erhält
die obere Fläche des Zeigerhalteplattenteils 15e eine Höhe die fast der Höhe des oberen Endes der rechten
und linken Seitenplattenteile 14 entspricht Die Höhe des Rahmens kann auf diese Weise verringert werden.
Die Ausnehmung 15c/ im vorderen Seitenplattenteil 15 kann ein nach vorne gerichtetes Seitenplattenteil 37k
eines Gleitteils 37 aufnehmen, das mii einem Kern versehen
ist welcher noch beschrieben wird, ohne dabei gegen das vordere Seitenplattenteil 15 zu stoßen. Damit
kann die Tiefe, das heißt die Größe des Rahmens längs einer Richtung vom vorderen Teil zum hinteren Teil
verringert werden, indem die Notwendigkeit eines Raumes ausgeschaltet wird, so daß das vordere vorspringende
Plattenteil 37k nicht gegen das vordere Seitenplattenteil 15 stößt.
Das hintere Seitenplattenteil 16 weist am Mittelteil des oberen Endes eine weite Ausnehmung 16a, fünf Halteöffnungen
16ö, zwei Schraubenöffnungen 16c, eine
rechteckige Öffnung 16c/ zum Anbringen eines Schalters und eine Schraubenöffnung 16e auf. Mehrere Öffnungen
16/, welche eine ähnliche Aufgabe wie die Längsöffnungen 154 des vorderen Seitenplattenteils 15
haben, um das Biegen des hinteren Seitenplattenteils 16 zu erleichtern, sind jeweils am unteren Teil des hinteren
Seitenplattenteils 16 vorgesehen. Vorspringende Teile 16g sind außerdem an beiden Seiten des hinteren Seitenplattenteils
16 vorgesehen. Wenn demgemäß das hintere Seitenplattenteil 16 gebogen wird, sind die vorspringenden
Teile ISg auf beiden Seiten des hinteren Seitenplattenteils 16 jeweils in die Öffnungen 14/ der
rechten und linken Seitenplattenteile 14 eingepaßt, um das hintere Seitenplattenteil 16 in Position zu bringen.
Das hintere Seitenplattenteil 16 wird dann durch Pressen und Formen der oberen Kanten der Öffnungen 14/
fest angebracht.
Anstelle die rechten und linken Seitenplattenteile 14 vor den vorderen und hinteren Seitenplattenteilen 15 zu
biegen, kann das gleiche Ergebnis erhalten werden, indem zuerst die vorderen und hinteren Seitenplattenteile
15 und 16 und dann die rechten und linken Seitenplattenteile 14 gebogen werden. Die vorspringenden Teile
15/ und 16g können überdies geformt werden, um die Plattenteile 14, 15 und 16 fest anzubringen. Die vorspringenden
Teile können außerdem auch auf den rechten und linken Seitenplattenteilen 14 geformt werden,
so daß die vorspringenden Teile 15/und 16g in die Ausschnitte
oder Öffnungen der vorderen und hinteren Seitenplattenteile 15 und 16 einpaßbar sind. In diesem Falle
können, wie beschrieben, die Plattenteile 14, 15 und 16 durch ähnliches Pressen und Formen der oberen Kanten
der Öffnungen oder Ausnehmungen fest zusammengeführt werden.
Mit dem Rahmen 12 können die benötigten Teile verringert werden, da jedes Plattenteil 14 bis 16 durch Biegen
einer einzigen Metallplatte formbar ist, so daß der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht wird. Außerdem
wird das Befestigen der Plattenteile 14 bis 16 vereinläCut
Weil uic riäücfiicilc 14 blS 16 dui'C'h Einsetzen uef
vorspringenden Teile in die Ausschnitte und Öffnungen durch Pressen und Formen sowohl der vorspringenden
Teile als auch der Gegenteile fest angebracht werden können. Auf diese Weise wird ein haltbarer Aufbau erreicht
bei dem sich die Plattenteile 14 bis 16 jeweils halten und sich nicht verformen, selbst wenn eine äußere
Kraft angewendet wird, so daß die Größe der Vorrichtung genau bestimmbar ist Die Abstimmgenauigkeit
der Drucktastenabstimmvorrichtung wird auf diese Weise verbessert
Ein Kupplungshebel 17 mit fünf Nockennuten 17a umfaßt jeweils ein geneigtes Nockenteil 176, zwei untere,
ausgeschnittene und erhabene Teile 17c, einen unteren Vorsprung 17c/, ein L-förmiges vorspringendes
Teil 17/mit einer Öffnung am rechten Ende. Der Kupplungshebel 17 ist außerdem mit einem gepreßten Plattenteil
17g am rechten Ende versehen. Der Kupplungshebel
17 wird montiert nachdem die Handabstimm- und
Kupplungseinheit 56 zusammengebaut ist. Beim Montieren des Kupplungshebels 17 wird der Kupplungshebel
17 vom linken Endteil des Rahmens 12 nacheinander, das heißt gemäß F i g. 3 auf der rechten Seite, in die
ausgeschnittenen öffnungen 14^-des rechten und linken
Seitenplattenteils 14 eingesetzt. Demgemäß machen jeweils die unteren ausgeschnittenen und erhabenen Teile
17c und die unteren vorspringenden Teile 17c/ Kontakt
mit der Oberseite des Bodenplattenteils 136, so daß der Kupplungshebel 17 in Richtungen der Pfeile A und B
frei und glatt gleitbar ist
Der Kupplungshebel 17 wird konstant in die Richtung des Pfeiles A durch eine Schraubenfeder vorgeschoben
und ist zwischen dem vorspringenden Teil 17/und dem vorspringenden Teil 13c/ vorgesehen. Wie noch zu beschreiben
ist, wird der Kupplungshebel 17 in einer Position gestoppt, bei der das gepreßte Plattenteil 17g Kontakt
mit einer Drehplatte 63 macht und dabei eine Kupplungsvorrichtung 71 verriegelt. Das L-förmige
vorspringende Teil 17e wird dabei leicht nach unten gebogen, damit es Kontakt mit dem Bodenplattenteil
136 macht, wenn der Kupplungshebel 17 in die Richtung des Pfeiles B gleitet, um ein übermäßiges Gleiten des
Kupplungshebels 17 zu vermeiden.
Das Drehglied 19 ist mit einem Halteplattenteil 19a an beiden Enden davon vorgesehen, indem eine einzige
längliche, schmale Metallplatte gebogen wird. Jedes Halteplattenteil 19a umfaßt ein Zahnradsegmentteil
196, eine Längsöffnung 19c, ein vorspringendes Teil 19c/ und ein gebogenes vorspringendes Teil 19e am oberen
Ende davon. Die in Längsrichtung an den oberen und unteren Enden einer öffnung 19/des Drehgliedes 19
vorgesehenen Kanten werden überdies jeweils so gebogen, daß die Kontaktglieder 19<g· formbar sind. Die
Querschnitte der Kontaktglieder 19g sind in Längsrichtung fast L-förmig ausgebildet Ein Stift 20 und ein Stift
21 mit einem LJmfangsnutenteil 21a sind jeweils in jedem H alteplatten teil 19a versenkt
Ein Zahnradsegment 22 besteht aus einem Zahnradsegmentteil 22a, einer Längsöffnung 226, einer Öffnung
22c und einer Lageröffnung 22c/. Der Stift 21 wird in die Lageröffnung 22c/des Zahnradsegmentes 22 eingesetzt.
Das Zahnradsegmentteil 22a ist am Halteplattenteil 19a über dem Zahnradsegmentteil 196 derartig angeordnet
daß eine geringe Phasendifferenz zwischen den Längsöffnungen 226 und 19c besteht Die öffnung 22c und das
vorspringende Teil 19c/ werden derartig zusammengebaut, daß eine geringe Bewegung zwischen der öffnung
22c und dem vorspringenden Teil 196 möglich ist
Beide Enden 23a einer Drehfeder 23, die am Stift 21 passend geführt ist, werden jeweils in die beiden Enden
der Längsöffnungen 22b und 19c eingesetzt und gehalten. Demgemäß wird das Zahnradsegment 22 gemäß
F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn zum Halteplattenteil 19a vorgeschoben. Das Zahnradsegment 21 ist somit in einer
Position gehalten, in der eine Kante der Öffnung 22c drehbar um einen kleinen Anteil versetzbar ist und so
Kontakte mit dem vorspringenden Teil 19c/ macht Der durch die drehbare Verschiebung erhaltene kleine Anteil
ist geringer als die Phasendifferenz zwischen den Längsöffnungen 226 und 19a Die Zahnradsegmentteile
22a und 19c/ werden somit gering in Phase mit Bezug zueinander längs der Breite der Zahnradzähne verschoben.
Wenn daher ein Antrieb 58a einer Antriebswelle 58, die noch zu beschreiben ist, mit den Zahnradsegmentteilen
22a und 196 des Doppelzahnrades kämmt wird jeder Zahn der Zahnradsegmentteile 22a und 196
gegen die Zähne des Antriebs 58a gepreßt, so daß jeder
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60 Zahn der Zahnradsegmentteile 22a und 196 ohne weiteres
mit den Zähnen des Antriebs 58 kämmt. Das Spiel zwischen den Zahnradteilen und dem Antrieb 58a wird
daher bei diesem Teil vollständig ausgeschaltet, so daß die Abstimmgenauigkeit der Vorrichtung verbessert
wird. Da das Drehglied 19 so gebaut ist, daß die Halteplattenteile 19a, Kontaktglieder 91g- und die Zalmradsegmentteile
196 gleichmäßig aus einer einzigen Metallplatte preß- und formbar sind, kann die Anzahl der benötigten
Teile und die Anzahl der Herstellungsschritte verringert werden.
Die Stifte 20 und 21 des Drehgliedes 19 werden jeweils in die dreieckigen, spitzzulaufenden öffnungen
14c und in die Lageröffnungen 146 im Seitenplattenteil 14 des Rahmens 12 eingesetzt. Aufgrund der Kraft einer
Drahtfeder 24, die zwischen den oberen und unteren ausgeschnittenen, erhabenen Teilen 14c/ und 14e an den
rechten und linken Seitenplattenteilen 14 vorgesehen ist, wird das Drehglied 19 in Richtung eines Pfeiles D
gemäß F i g. 3 verschoben, um Kontakt mit den beiden Seiten der dreieckigen, spitzzulaufenden Öffnungen 14c
zu machen.
Das Drehglied 19 ist daher so gelagert, daß es leicht ohne Spiel frei schwenkbar ist. Da eine Drahtfeder 24
mit dem Umfangsnutenteil 21a des Stiftes 21 in Eingriff steht, wird das Spiel des Drehgliedes 19 in axialer Richtung
ausgeschaltet.
Das untere Ende der Drahtfeder 24 wird in die Innenseitenfläche
des unteren ausgeschnittenen, erhabenen Teils 14e eingesetzt und macht so Kontakt mit dem in
F i g. 7a gezeigten Stufenteil 14e -1. Da das untere Ende der Drahtfeder 24 innerhalb des ausgeschnittenen erhabenen
Teils 14e untergebracht ist, wird es nicht bloßgelegt, so daß Unfälle, die zum Unterbrechen des Herstellungsverfahrens
führen, wenn beispielsweise ein Gürtel oder der Finger einer Bedienungsperson von der Drahtfeder
24 beim Vorstehen des unteren Endes der Drahtfeder 24 unten aus dem Rahmen 12 erfaßt wird, vermieden
werden. Ein ähnliches Stufenteil kann im oberen ausgeschnittenen, erhabenen Teil 14c/ vorgesehen sein,
um die Drahtfeder 24 zum Vorspringen über den Rahmen 12 zu hindern. Der Aufbau des ausgeschnittenen
erhabener Teils 14e ist durch die beschriebene Ausführungsform
nicht begrenzt und kann daher auch anders gebaut sein, solange nur das untere Ende der Drahtfeder
24 in Position gehalten wird und durch ein Stufenteil am Vorspringen gehindert ist Ein in F i g. 7B gezeigtes Halteteil
114e kann anstelle des ausgeschnittenen, erhabenen Teils 14e benutzt werden. Das Halteteil 114e hat ein
Stufenteil 114e-l, das dadurch gebildet wird, wenn nur die untere Hälfte des Halteteils 114e an beiden Seiten
mit dem Seitenplattenteil 14 verbunden ist. Eine weitere Ausführungsform des ausgeschnittenen, erhabenen
Teils 14e ist in der F i g. 7C gezeigt, wonach die oberen und unteren Hälften eines Halteteils 314e mit dem Seitenplattenteil
14 auf beiden Seiten verbunden sind, wobei ein Stufenteil 214e -1 zwischen diesen angeordnet
ist. Überdies kann ein keilförmiges Stufenteil 314e -t am unteren Ende eines Halteteils 314e vorgesehen sein, wie
esdieFig.7Dzeigt
Ein Federgehäuse 25 ist durch Druckgießen aus Zink gefertigt und hat die Form eines rechteckigen Parallelepipeds.
Das Federgehäuse 25 hat sechs öffnungen 25a mit unregelmäßigen Querschnittsformen (25a -1,25a -2,
25a -3 ... 25a -6); zwei Schraubenöffnungen 256 an der Rückseite; fünf Anschlagkontaktstifte 25c, die beim Bilden
des Federgehäuses 25 verwendet werden; zwei Öffnungen 25c/, die an beiden Seiten vorgesehen sind; zwei
Ausnehmungen 25e, die an beiden Seiten der Vorderseite vorgesehen sind; zwei vorspringende Plattenteile 25f,
die am unteren Teil der Rückseite gebildet sind und jeweils eine Öffnung 25 aufweisen; eine an der Oberseite
angebrachte Nut 25Λ und zwei Eingreifvorsprünge 25/) die in den F ί g. 4A und 4B gezeigt und an der unteren
Fläche der beiden Seiten vorgesehen sind. Führungsstangen 26 sind jeweils in die zwei öffnungen 25c/
eingesetzt und an diesen auf beiden Seiten des Federgehäuses 25 befestigt. Drei öffnungen 25a -4, 25a -5 und
25a -6 weisen jeweils eine Stufe für ΑΛί-Stationen, wie
an der rechten Seite in F i g. 3 gezeigt ist, auf, in die jeweils ein Ring 27 mit einer Kernhülse 28 einsetzbar ist.
Eine Anschlußplatte 30 für eine AM-Station hat eine Öffnung 30a. Mehrere Anschlüsse 31 und drei Federn 32
für ΑΛί-Stationen sind in die Anschlußplatte 30 eingesenkt. Jede Feder 32 wird in die entsprechenden Kernhülsen
28 und dann in die öffnungen 25a -4, 25a -5 und 25a -6 eingesetzt, welche mit einer Stufe versehen sind,
die an der Rückseite des Federgehäuses 25 angebracht ist. Eine Feder 33 ist durch die öffnungen 30a in die
Schraubenlöcher 25b eingeschraubt, um die Anschlußplatte 30 zu befestigen. Eine Anschlußplatte 34 ist mit
drei Federn 35 für FM-Stationen einsenkbar. Federführungen 36a sind an der Rückseite der Anschlußplatte 34
vorgesehen. Wie auf der linken Seite der F i g. 3 gezeigt ibt, wird jede Feder 35 überdies in die entsprechenden
öffnungen 25a -1, 25a -2 und 25a -3, welche eine Stufe haben, eingesetzt. Eine Anschlußplatte 34 ist durch Verschrauben
mit Hilfe einer Schraube 33 durch eine öffnung 34a in der Schraubenöffnung 25f>
vorgesehen.
Die Beschreibung richtet sich anhand der F i g. 8A bis 8E im folgenden auf das Federgehäuse 25 und die Öffnungen
25a -1 bis 25a -6, die jeweils mit einer Stufe versehen sind. Das Federgehäuse 25 ist aus Zink gefertigt,
wodurch der Qualitätsfaktor (Q- Faktor) beim FM-Abstimmen
ungünstiger gegenüber dem aus Aluminium hergestellten Federgehäuse 25 ist. Zink wird jedoch für
das Federgehäuse 25 verwendet, da die Herstellungskosten wesentlich niedriger liegen. Um jedoch der Abnahme
des Q-Faktors beim FM-Abstimmen entgegenzuwirken, sind die folgenden Maßnahmen getroffen. Zuerst
wird noch darauf hingewiesen, daß sich der Q-Faktor verbessert, wenn kein Federgehäuse verwendet
wird, da die Signalfrequenz beim FM-Abstimmen hoch ist Andererseits werden Trennwände benötigt, um eine
magnetische Abschirmung zwischen den angrenzenden Federn zu erhalten. Dann ergibt sich, daß die Querschnittsformen
der Öffnungen 25a -1, 25a -2 und 25a -3, die mit einer Stufe versehen sind, unabhängig davon so
groß wie möglich innerhalb eines gegebenen Toieranzbereiches des Federgehäuses 25 liegen müssen. Um dies
zu erreichen, kann die Öffnung, in die die Feder 35 einzusetzen ist, eine öffnung 125a haben, die einen Kreisquerschr.'itt
hat, wie die Fig.8A zeigt, oder eine öffnung
225a haben, die gemäß F i g. 8B einen rechteckigen Querschnitt hat In der Praxis muß jedoch Raum für die
Schraubenöffnungen 256 und Anschlagstiftteile 25c vorgesehen sein, so daß die öffnungen und die Kontaktteile
in diesem Raum untergebracht werden können. Die Öffnungen 25a-1, 25a-3 und 25a-6 haben daher die in
Fig.8C gezeigte Querschnittsform; die Öffnungen 25a -2 und 25a -5 diejenige von F i g. 8D und die öffnung
25a -4 diejenige von F i g. 8E. Der Grund dafür, daß die Öffnungen 25a -4,25a -5 und 25a -6 für AM-Federn mit
unregelmäßigen Querschnittsformen ebenfalls für FM-Federn geeignet sind, liegt darin, daß die öffnungen
25a -4 bis 25a -6 manchmal auch für FM-Federn benutzt
werden. Da überdies die Signalfrequenz bei AM-Abstimmung niedrig ist, verändert sich im Vergleich zu
dem Fall, bei dem die öffnungen eine Kreisquerschnittsform haben, der Wert des Q-Faktors nicht besonders,
wenn die Kernhülsen 28 und die AM-Federn in die öffnungen 25a -4 bis 25a -6 mit unregelmäßigen Querschnittsformen
eingesetzt werden.
Der Einfluß des Federgehäuses auf den Q-Faktor zeigt das folgende Ergebnis mit einigen experimentellen
ίο Ergebnissen. Wenn kein Außenfedergehäuse mit Bezug
auf die FM-Federn 35 vorgesehen ist, liegt der ζ)-Faktor zwischen 170 und 180. Wenn die in Fig. 8B gezeigte
öffnung 225a mit einem rechteckigen Querschnitt verwendet wird, nimmt der ζ)-Faktor den Wert von 130 an.
Wenn die öffnungen 25a -1 bis 25a -6 eine unregelmäßige Querschnittsform wie in F i g. 8C bis 8E haben, nimmt
der Q-Faktor einen Wert von 120 an. Wenn andererseits
die öffnungen 125a einen Kreisquerschnitt wie in F i g. 8A aufweisen, hat der Q-Faktor einen Wert von
110. Der Q-Faktor kann daher um etwa 10 durch die Verwendung der öffnungen 25a -1 bis 25a -6 verbessert
werden, wobei sie die beschriebene Form anstelle der öffnungen 125a mit einem Kreisquerschnitt haben.
Das Federgehäuse 25, das gleichmäßig die Anschlußplatten für AM- und FM-Stationen hält, wird auf die
größere Ausnehmung 16a des hinteren Seitenplattenteils 16 gebracht, so daß die untere Fläche des Federgehäuses
25 Kontakt mit der oberen Fläche der größeren Ausnehmung 16a mit Bezug auf den Rahmen 12 macht.
Hierbei machen die vorspringenden Plattenteile 25/ Kontakt mit der hinteren Fläche des hinteren Seitenplattenteils
16. Jede Führungsstange 26 wird in die Öffnung 15c des vorderen Seitenplattenteils 15 eingesetzt
und entsprechend gelagert Schrauben 36 werden durch die entsprechenden öffnungen 25g in die Schraubenöffnungen
166 eingeschraubt, um das Federgehäuse 25 am Rahmen zu befestigen.
Das Kernhaltegleitteil 37 hat ein nach unten gebogenes Plattenteil 37a zum Halten von sechs Kernen 38.
Das nach unten gebogene Plattenteil 37a ist aus einer einzigen Metallplatte durch Ausschneiden des hinteren
Teils in der Mitte der Platte und durch Biegen des ausgeschnittenen Teils geformt. Zwei vorspringende Plattenteile
37c sind jeweils an beiden Seiten der ausgeschnittenen Ausnehmungen 37ώ geformt. Jedes Plattenteil
37c ist mit nach unten gebogenen Teilen 37c/, 37/ und 37g- am vorderen Teil, den Außenseiten und am hinteren
Teil vorgesehen, wobei das nach unten gebogene Teil 37c/ eine Öffnung 37e und ein vorspringendes Teil 37/"
hat; das nach unten gebogene Teil 37/ eine öffnung 37y
aufweist und das nach unten gebogene Teil 37g- eine
Eingreifausnehmung 37A hat Jedes vorspringende Plattenteil 37c ist außerdem mit einer Längsöffnung 311vstsehen,
die innerhalb des nach vorne vorspringenden Plattenteils 3,7k gebildet ist Die Führungsstangen 26
werden in die entsprechenden Paare von Öffnungen 37e und 37/ des Gleitteils 37 eingepaßt Zwei Ausnehmungen
37A stehen außerdem jeweils in Eingriff mit den oberen gebogenen Enden der vorspringenden Teile 19e
des Drehgliedes 19. Das Kernhaltegleitteil 37 wird so montiert, daß es in Richtung der Pfeile C und D freigleitet
Ein Federgehäuse 47 ist ausgestreckt und zwischen dem vorspringenden Teil 37/des Gleitteils 37 und dem
vorspringenden Teil 19edes Drehgliedes 19 angeordnet
um ein Spiel zwischen dem verbundenen Drehglied 19 und dem Gleitteil 37 auszuschalten. Jeder Kern 38 kann
in die entsprechenden Öffnungen 25a -1 bis 25a -6 des Federgehäuses 25, die mit einer Stufe versehen sind, frei
ein- oder austreten.
Wie die Fig. 4A und 4B zeigen, hat eine Bandumwechselplatte
81 drei Nockenausnehmungen 81a für das
AM-Bana, die am vorderen Ende mit gleicher Neigung
angeordnet sind. Zwei Nockenausnehmungen 816 für das AM-Band sind in ähnlicher Weise vorgesehen. Zwei
Eingreiföffnungen 81c mit jeweils einem Öffnungsteil 81 d, einem Nutenteil Sie und einem hinteren Halteteil
81/sind ebenfalls in der Bandumwechselplatte 81 angeordnet. Die Bandumwechselplatte 81 ist so befestigt,
daß die Öffnungen 81c/ der Eingreiföffnungen 81c jeweils zuerst über die Eingreifvorsprünge 25/ geführt
werden und dann die Bandumwechselplatte 81 in Richtung auf den Pfeil A gemäß F i g. 4B auf die untere Seite
des Federgehäuses 25 bewegt wird. Die Eingreifvorsprünge 25/ passen daher in die Nutenteile 81 e der
Bandumwechselplatte 81. Die Bandumwechselplatte 81 wird auf diese Weise frei beweglich in die Richtungen
der Pfeile A und B gehalten. Vorspringende Nockenteile 40/ der Drucktastenanordnungen 39-1 bis 39-5, die noch
beschrieben werden, treten mit etwas Spiel in die Nokkenausnehmungen 81a und 816 ein. Die Bandumwechselplatte
81 wird so daran gehindert, übermäßig in Richtung des Pfeils B zu gleiten, wobei sich die Eingreifvorsprünge
25/ nicht vom Eingriff mit den Öffnungsteilen 81c/der Eingreiföffnungen 81clösen.
Wie die F i g. 3, 4A und 4B zeigen, hat ein Bandumwechselschalter 82 Anschlüsse 82a, einen Gleitumwechseleinstellknopf
826 und eine Befestigungsplatte 82c mit einer Öffnung 82c/. Der Bandumwechselschalter 82 ist
an der hinteren Fläche des hinteren Seitenplattenteils 16 in einer Position angeordnet, die der rechteckigen Öffnung
16c/ entspricht. Der Bandumwechselschalter 82 ist in der genannten Position dadurch befestigt, indem eine
Schraube durch die öffnung 82c/ in die Schraubenöffnung
16e eingeschraubt wird. Wie die Fig. 4B zeigt, steht der Knopf 826, der in Richtung auf die Innenseite
des Rahmens vorspringt, mit dem Halteteil 81/ der Bandumwechselplatte 81 in Eingriff. Demgemäß kann
der Knopf 826 zusammen mit der Bandumwechselplatte 81 in Richtung auf die Pfeile A und B frei gleiten.
Bei dieser Ausführungsform wird der Schalter 82 direkt am hinteren Seitenplattonteil 16 des Rahmens 12
montiert. Im Vergleich mit der bekannten Vorrichtung, bei der die Bandumwechselplatte am hinteren Ende der
hinteren Seitenplatte des Rahmens mit einem Bandumwechselschalter verbunden ist, der am hinteren Seitenplattenteil
durch einen Schalterhalter befestigt ist, kann der Schalterhalter entsprechend der hier beschriebenen
Ausführungsform ausgelassen werden. Demgemäß verringern sich die benötigten Teile, so daß sich die Vor-,
richtung in ihrem Aufbau vereinfacht Die Größe der Abstimmvorrichtung vom vorderen bis zum hinteren
Teil, das heißt, die Tiefe der Vorrichtung, kann so erheblich verkleinert werden, da die Bandumwechselplatte 81
im Rahmen 12 vorgesehen und der Schalter 82 direkt am hinteren Seitenplattenteil 16 befestigt ist
Fünf Gruppen von Drucktastenanordnungen 39 (39-1 bis 39-5) sind jeweils mit einem Speicherteil 42 angeordnet,
das durch einen Stift 41 an einer Gleitplatte 40, wie die F i g. 3 zeigt, angebracht ist Jedes Speicherteil 42 hat
■ein Paar von Kontaktteilen 42a. Das eine Ende einer Begrenzungsplatte 43 wird ebenfalls durch einen Stift
gehalten. Die Begrenzungsplatte 43 hat ein vorspringendes Nockenteil 43a, ein unteres Anschlagteil 436 und
eine Blattfeder 44, welche zwischen der Begrenzungsplatte 43 und der Gleitplatte 40 vorgesehen ist Eine
Drucktaste 45 ist an den äußeren Enden der Gleitplatte 40 und der Begrenzungsplatte 43 vorgesehen. Die
Drucktaste 45 gleitet in Richtung des in F i g. 3 gezeigten Pfeils D frei um einen Abstand / mit Bezug auf die
Gleitplatte 40. Das Speicherteil 42 ist frei drehbar. Wie in den Fig.3 und 5A gezeigt ist, umfaßt die
Gleitplatte 43 vom vorderen Teil aus gesehen, ein Halteplattenteil 40a, ein vorspringendes Teil 40a -1, ein vorderes
Plattenteil 406, ein Zwischenplattenteil 40c und ein hinteres Plattenteil 40c/. Ausnehmungen 4Oe und 40/
ίο sind außerdem jeweils am unteren Teil des Zwischenplattenteils
40c und des hinteren Plattenteils 40c/vorgesehen. Ein vorspringendes Nockenteil 40g- ist zwischen
den Ausnehmungen 4Oe und 40/gebildet. Aufgrund einer
am oberen Teil des hinteren Plattenteils 40c/ ange- !5 ordneten Vertiefung 40Λ wird das vorspringende Nokkenteil
40/ am hinteren Ende des Zwischenplattenteils 40c gebildet. Eine Schraubenfeder 46 paßt über das hintere
Plattenteil 40c/.
Die Gleitplatte 40 der Drucktastenanordnung 39 wird in die Öffnung 19/des Drehgliedes 19 so eingesetzt, daß
die Gleitplatte 40 in die Halteöffnungen 15a und 16a der vorderen und hinteren Seitenplattenteile 15 und 16 mit
Bezug auf den Rahmen 12 einsetzbar ist. In dieser Lage passen die oberen und unteren Teile des vorderen Plattenteiis
406 in die oberen und unteren ausgeschnittenen öffnungen 156 der Halteöffnung 15a. Die Gleitplatte 40
ist demgemäß in die Richtung der Pfeile C und D frei gleitbar. Die Gleitplatte 40 wird normalerweise in einer
Position gestoppt, bei der die Gleitplatte 40 in Richtung auf den Pfeil C durch die Schraubenfeder 46 vorschiebbar
ist und das Anschlagteil 436 der Begrenzungsplatte 43 in Kontakt mit der vorderen Seitenplatte 15 kommt
Jedes vorspringende Nockenteil 40g der Drucktastenanordnungen 39-1 bis 39-5 ist von der entsprechenden
Nockennute 17a des Kupplungshebels 17 getrennt Jedes vorspringende Nockenteil 40/ kann überdies in die
entsprechenden Nockenausnehmungen 81a und 816 der Bandumwechselplatte 81 eintreten.
Gemäß einem Verfahren zum Einpassen der Gleitplatte 40 in die Halteöffnungen 15a und 16a sind das
vorspringende Nockenteil 4Og1UnO das obere und untere
Teil des vorderen Plattenteils 406 jeweils in die oberen und unteren Ausschnittöffnungen 156 durch Einsetzen
der Gleitplatte 40 einpaßbar, welche nicht mit der Drucktaste 45 in die Halteöffnungen 15a und 16a des
Rahmens 12 wie in F i g. 5B einbaubar ist. Um die Platte 43 zu begrenzen, damit sie in die Halteöffnung 15a einpaßt,
wird die Begrenzungsplatte 43 durch Rotation nach oben versetzt, wie in Fig.5B gezeigt ist. Die Begrenzungsplatte
43 wird in einer Lage durch die Halteöfinung
15a geführt, bei der das AfiSCulägieil 436 innerhalb
der Höhe der Halteöffnung 15 positioniert wird. Dann wird gemäß Fig.4C die Begrenzungspiatte 43
durch Drehen in die normale Position nach unten zurückgedreht und die Drucktaste 44 an der Drucktastenanordnung
angebracht.
Die Gleitplatte 40 wird aus einer Metallplatte durch Ausschneiden erhalten. Wenn die Stärke der Gleitplatte
40 an den Endteilen variiert oder an diesen ein Grat entstanden ist, kann beim Einsetzen der Gleitplatte 40 in
die Halteöffnungen 15a und 16a ein Spiel entstehen. Die erforderliche Stärke der Platte kann jedoch durch einen
zweiten Schneidvorgang genau erhalten werden mit Bezug auf Richtung der Stärke der Gleitteile 40, und zwar
am Teil des vorderen Plattenteils 40b, das in die oberen und unteren ausgeschnittenen öffnungen 156 der Halteöffnung
15a eingesetzt ist, und am hinteren Plattenteil 40c/ der Gleitplatte 40. Beim Einsetzen der genau herge-
stellten Gleitplatte 40 in die Halteöffnungen 15a und
16a, dessen Stärken genau bestimmbar sind, kann die Gleitplatte 40 ohne Sp.«l frei gleiten, so daß auch die
Abbtimmgenauigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform der Dpjcktastenanordnungen 39 und des Kupplungshebels
17 wird der Kupplungshebel 17 in die untere Ausnehmung 40/der Gleitplatte 40 in jede der Drucktastenanordnungen
39-1 bis 39-5 senkrecht mit Bezug zur Gleitplatte 40 eingesetzt Daher gleitet der Kupplungshebel
17 in Richtungen auf die Pfeile A und ß auf der oberen Fläche am hinteren Teil des Plattenteils 136 für das
Bodenplattenteil 136 des Rahmens frei. Die Höhe und die Länge entlang des vorderen Teils bis zum hinteren
Teil der Abstimmvorrichtung 11 kann verringert werden, da der Kupplungshebel 17 keine unabhängige Messung
mit Bezug auf die Messung der Abstimmvorrichtung hinzufügt Durch die Drucktastenanordnung 39
und die Bandumwechselplatte 81 wird die Bandumwechselplatte
81 in ähnlicher Weise durch die obere Ausnehmung 40Λ der Gleitplatte 40 in jede der Drucktastenanordnungen
19-1 bis 39-5 eingesetzt, und zwar senkrecht zur Gleitplatte 40. Die Bandumwechselplatte
81 fügt auch keine unabhängige Messung mit Bezug zur Messung der Abstimmvorrichtung 11 durch, so daß die
Höhe und Länge entlang des vorderen Teils bis zum hinteren Teil der \bstimmvorrichtung in ähnlicher Weise
verringert werden können.
Ein Zeigerhalter 52 umfaßt eine Verbindungsplatte 53 im Mittelteil davon und einen Führungsstift 526 an der
unteren Fläche des hinteren Teils davon. Die Verbindungsplatte 53 besteht aus einer Öffnung 53a und einem
Führungsstift 536 und ist axial durch einen Stift 52a gehalten. Der Führungsstift 52a ist mit einer Torsionsfeder
54 ausgestattet. Der Führungsstift 526 ist in die Nut 25Λ des Federgehäuses 25 und der Führungsstift 536 der
Verbindungsplatte 53 in die Längsöffnung 37edes Gleitteils
37 eingepaßt. Die öffnung 53a der Verbindungsplatte 53 ist über den Zylindervorsprung 15/des Zeigerhalteplattenteils
15e geführt Überdies ist ein Anschlagstift 55 aus Kunststoff in die Öffnung 15g· schnappverschlußartig
eingesetzt um ein Herausgleiten der Verbindungsplatte 53 zu verhindern. Hierdurch werden der
Zeigerhalter 52 und die Verbindungsplatte 53 jeweils zum Rotieren im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn
durch die Kraft der Torsionsfeder 54 vorgeschoben. Damit bewegt sich der Zeigerhalter 52 und die Verbindungsplatte
53 ohne Spiel. Der Zeigerhalter 52 umfaß* außerdem ein spitzzulaufendes Vorsprungsteil 52c, rwei
Ausnehmungen 52c/am hinteren Teil davon und ein Einstellteil
52e zwischen den Ausnehmungen 52c/zum Einstellen der Position des Zeigerhalters 52 mit Bezug auf
die gegebene Referenzposition. Wenn die anfängliche Drehposition des Zeigerhalters 52 von der korrekten
Stellung aufgrund von Fehlern abweicht, die beim Zusammenbau des Zeigerhalters 52 entstanden sind, wird
die Position des Zeigerhalters 52 durch Einsetzen eines Schraubenziehers oder ähnliches in die Ausnehmung
52c/ und Drehen des Schraubenziehers eingestellt, wobei
sich das Einstellteil 52e bwegt. Die genaue anfängliche Drehposition kann durch Ausrichten des spitzzulaufenden
Vorsprungsteils 52c mit einer der Vorsprünge oder Ausnehmungen des Teils 15./ auf der rechten Seite
erreicht werden. Ein aus einem getrennten Glied hergestellter Zeiger (nicht gezeigt) ist am vorderen Ende des
Zeigerhalters 52 angebracht.
Die Handabstimm- und Kupplungseinheit 56 umfaßt eine L-förmige, aus druckgegossenem Zink hergestellte
Halteplatte 57, die Antriebswelle 58, einen Zahnkranz 58 aus Kunststoff, eine Kupplungsgummischeibe 60, eine
Kupplungsplatte 61 aus Federblattstahl, eine konische Platte 62 aus Kunststoff, eine Drehplatte 63, ein
Zwischenzahnrad 64 aus Kunststoff, eine Metallschubplatte 65 und eine Kreuzgelenkhälfte 66 (Oldham joint
half), welche eine Einheit bilden. Die Antriebswelle 58 weist den Antrieb 58a auf, welcher in ein Antriebswellenteil
586 einsetzbar und an diesem befestigt ist, wobei
ίο der Antrieb 58a aus einem vorspringenden Segmentanschlagteil
58a -1 besteht Die Kupplungsplatte 61 umfaßt ein äußeres ringförmiges Plattenteil 61a, ein inneres
ringförmiges Plattenteil 616, ein elastisches Verbindungsteil 61 c zum Anschließen der Plattenteile 61a und
616 und vier gebogene Vorsprünge 61 d, die am äußeren ringförmigen Plattenteil 61a angeordnet sind. Die konische
Platte 62 besteht aus einer konkaven, sich verjüngenden Ausnehmung 62a, vier Eingreifausnehmungen
626, die jeweils an ihrem Außenumfang vorgesehen sind, und einem zentralen Vorsprung 62c, der an der
hinteren Fläche angeordnet ist Eine Drehplatte 63 hat einen Haltevorsprung 63a und einen Vorsprung 636,
welcher verschiebbar ist. Die Schubplatte 65 weist ein Schubteil 65a ui. J eine Öffnung 656 auf.
Wie in den F i g. 3 bis 6 gezeigt ist umfaßt die L-förmige Halteplatte 57 ein Hauptplattenteil 57a mit einem
Stift 576, eine Öffnung 57c, eine Schraubenöffnung 57c/, eine Längsöffnung 57e, zwei Öffnungen 57^ und ein
Lagerrohr 67, welche einstückig auf einem Kontaktplattenteil 57/" angebracht sind. Das Lagerrohr 67 besteht
aus einem runden Vorsprung 67a und einer Lageröffnung 676. Eine Anschlagausnehmung 67a -1, welche für
einen Winkelbereich von 180° längs des Umfanges ausgeschnitten
ist ist am runden Vorsprung 67a angeordnet Zumindest die vordere Hälfte der Lageröffnung 676
besteht aus einer dreieckigen öffnung 67c mit einem dreieckigen Querschnitt Der dreieckige Querschnitt hat
drei Seiten 67c-1, 67c-2 und 67c-3 . Das hintere Ende
des Antriebswellenteils 586 führt in eine zentrale öffnung im inneren ringförmigen Plattenteil 616 der Kupplungsplatte
61. Das Antriebswellenteil 586 und die Kupplungsplatte 61 drehen sich somit als ein Teil.
Die Zahnkranzwelle 59 weist einen Ausschnitt 59c/ in
axialer Richtung an einer Stelle am Umfang des runden Vorsprungs 59b auf. Der runde Vorsprung 596 ist vorne
mit einem Zahnkranz .'59a versehen und hat eine Öffnung 59c mit einem größeren Durchmesser. Ein Rohrteil
59/"mit einem kleineren Durchmesser und einer entsprechenden
öffnung 5'ί# ist in der Mitte der Rückseite
eines Rohrteiles 59e mit größerem Durchmesser angeordnet. Das Rohrteil 59emit größerem Durchmesser ist
an der Rückseite des Zahnkranzes 59a vorgesehen und hat eine Kupplungskontaktfläche 59e-l. Die Zahnkranzwelle
59 wird gehalten, indem die größere öffnung 59c des runden Vorsprungs 596 über einen nach hinten
sich erstreckenden Vorsprung des Lagerrohrs 67 der Halteplatte 57 geführt ist. Wegen eines C-förmigen Federglieds
68, das am Umfang des runden Vorsprungs 596 geführt ist, wird die Zahnkranzwelle 59 gegen den
Umfang des Lagerrohrs 67 geschoben, um Spiel auszuschalten. Außerdem ist die Kupplungsgummischeibe 60
über das Rohrteil 59/ mit kleinerem Durchmesser der Zahnkranzwelle 59 geführt.
Gemäß F i g. 3 wird das Antriebswellenteil 586, das mit der Kupplungsplatte 61 einstückig ausgebildet ist, vom hinteren l'.nde der Öffnung 59g- mit dem größeren Durchmesser eingesetzt. Das Antriebswellenteil 586 wird somit durch die dreieckige öffnung 67c der Lager-
Gemäß F i g. 3 wird das Antriebswellenteil 586, das mit der Kupplungsplatte 61 einstückig ausgebildet ist, vom hinteren l'.nde der Öffnung 59g- mit dem größeren Durchmesser eingesetzt. Das Antriebswellenteil 586 wird somit durch die dreieckige öffnung 67c der Lager-
15 16
öffnung 676 in das Lagerrohr 67 eingesetzt und springt kige Öffnung 67c der Lageröffnung 676 muß zumindest
an der Vorderfläche des runden Vorsprangs 67a vor. an der Vorderseite des Lagerrohres 67 gemäß Fig.3
Der \ntrieb 58a ist in das vorspringende Teil des An- gebildet seia Die dreieckige Öffnung 67c kann sich je-
triebswellenteils 5Sb eingesetzt und befestigt. Der An- doch auch über die Gesamtlänge der Lageröffnung 676
schlagvorsprung 58a-1 de. Antriebs 58a ist damit in 5 erstrecken.
einer Anschlagvertiefung 68a -1 untergebracht Da die Danach wird der Kupplungshebel 17 durch die unte-
Lärtge des Rohrteils 59/mit kleinerem Durchmesser in ren ausgeschnittenen Öffnungen i4g der rechten und
axialer Richtung größer als die Stärke der Kupplungs- linken Seitenplattenteile 14 des Rahmens 12 geführt und
gummischeibe 60 ist, macht das ringförmige Plattenteil in Pfeilrichtung A aufgrund der von der Schraubenfeder
61a der Kupplungsplatte 61 keinen Kontakt mit der 10 18 ausgeübten Kraft verschoben. Daher macht das
Kupplungsgummischeibe 60. Die Kupplungsvorrich- Schubplattenteil 17g· Kontakt mit dem Vorsprung 636
tung 71 ist überdies aus der Kupplungskontaktfläche der Drehplatte 63 bzw. stößt gegen diesen und drent die
59e -1 der Zahnkranzwelle 59, der Kupplungsgummi- Drehplatte 63 in Richtung des Rahmens 12, um Kontakt
scheibe 60 und der Kupplungsplatte 61 aufgebaut mit dem Vorsprung 62c der konischen Platte 62 unter
Die konische Platte 62 wird dann in einer Lage gehal- 15 Druck zu machen. Demgemäß gleitet die konische Platten,
bei der die Eingreifausnehmungen 626 und die ge- te 62 in Richtung auf den Pfeil A um einen kleinen
bogenen Vorspränge 6Id an der Rückseite der Kupp- Abstand, so daß die konkave, sich verjüngende Ausnehlungsplatte
61 miteinander in Eingriff stehen, wobei die mung 62a Kontakt mit dem Außenumfang des ringförkonkave,
sich verjüngende Ausnehmung 62a und das migen Plattenteils 61a der Kupplungsplatte 61 macht
ringförmige Plattenteil 61a einander gegenüberstehen. 20 Das ringförmige Plattenteil 61a ist außerdem in Rich-Der
drehbare Haltevorsprung 63a der Drehplatte 63 tung des Pfeils A versetzt, womit eine elastische Verforsteht
in Eingriff mit der Längsöffnung 57e der Halteplat- mung des Verbindungsteils 61c verbunden ist, so daß
te 57. Die Drehplatte 63 steht somit dem Vorsprung 62c das Plattenteil 61a gegen die Kupplungskontaktfläche
an der hinteren Fläche der konischen Platte 62 gemäß 59e-l der Zahnkranzwelle 59 durch die Kupplungsgum-Draufsicht
in einei frei sich drehenden Lage gegenüber. 25 mischeibe 60 geschoben wird. Daher wird die Kupp-
Ein Zwischenzahnrad 64 umfaßt einstückig einen An- lungsvorrichtung 71 in eine geschlossene Lage gebracht,
"trieb 64a, ein Wellenteil 646 und ein Zahnradteil 64a wobei die Kupplungskontaktfläche 59e-l der Zahn-Pas
Zwischenzahnrad 64 ist axial am Wellenteil 646 mit kranzwelle 59, die K upplungsgummischeibe 60 und die
Bezug auf die Öffnung 57c der Halteplatte 57 gehalten, Kupplungsplatte 61 gegeneinander stoßen, so daß sich ]fr
wobei der Antrieb 64a mit dem Zahnkranz 59a kämmt. 30 die Zahnkranzwelle 59 zusammen mit der Antriebswelle
Die Schubplatte 65 ist an der Halteplatte 57 durch Ein- 58 dreht. Mit der beschriebenen Kupplungsvorrichtung
schrauben einer Schraube 67 durch die Öffnung 656 in 71 kann das Umwechseln ohne Stoßeinwirkung glatt I
die Schrauböffnung 57d befestigt Wie die F i g. 6 zeigt, durchgeführt werder, da der Umwechselvorgang, bei
ist das Schubplattenteil 65a über ein ringförmiges Teil dem die Kupplung geöffnet oder geschlossen ist, durch
64d geführt und stößt gegen dieses, das an der hinteren 35 Gleiten des ringförmigen Plattenteils 61a der Kupp-Fläche
des Wellenteils 646 des Zwischenzannrads 64 lungsplatte 61 in axialer Richtung durch elastisches Vervorgesehen
ist. Das Zwischenzahnrad 64 befindet sich formendes Verbindungsteils 61c durchgeführt wird, wie
daher in einer rotierenden Lage, bei der das Wellenteil noch zu erläutern ist.
646 konstant gegen das Hauptplattenteil 57a stößt bzw. Bei der Handabstimm- und Kupplungseinheit 56 wer-
mii diesem Kontakt macht. 40 den das Zwischenzahnrad 64 und die Kreuzgelenkhälfte
Die Kreuzgelenkhälfte 66 besteht aus einer Kunst- 66 ebenfalls als Einheit zusammengebaut, und zwar mit
Stoffscheibe 66a und aus einem Metallantrieb 66c, der an der Antriebswelle 58 und der Zahnkranzwelle 59, die an
der Scheibe 66a befestigt ist. Die Scheibe 66a hat einen der L-förmigen Halteplatte 57 vorgesehen ist, indem
Vorsprung 666 und einen Antrieb 66c. Die Kreuzge- ihre Rotationsachsen senkrecht überkreuzt werden. Der
lenkhälfte 66 ist axial in einer Lage gehalten, bei der die 45 Aufbau und das Zusammenbauen der Vorrichtung kann
Öffnung 66d über das Stiftteil 576 der Halteplatte 57 somit vereinfacht werden, da die obige einzige Einheit
geführt ist und der Antrieb 66c mit dem Zahnradteil 64c am Rahmen 12 befestigt ist
des Zwischenzahnrads 64 kämmt. Die Drucktastenabstimmvorrichtung 11 wird in einer
Die Handabstimm- und Kupplungseinheit 56 ist am Ausnehmung oder ähnlichem am Armaturenbrett eines
rechten Seitenplattenteil 14 befestigt, der auf der rech- 50 Kraftfahrzeugs befestigt, indem drei im Rahmen 12 vor-
ten Seite der F i g. 3 gezeigt ist. Wenn die Einheit 56 am gesehene Öffnungen 13c benutzt werden. Eine von
Plattenteil 14 des Rahmens 12 befestigt ist, ist der runde Hand betätigte Manipulierwelle ist am Vorsprung 666
Vorsprung 67a des Laperrohres 67 der Halteplatte 57 in der Kreuzgelenkhälfte 66 durch eine andere Kreuzge-
die öffnung 14a des Plattenteils 14 eingepaßt. Das Kon- lenkhälfte befestigt.
taktplattenteil 57/ ist so gelagert, daß es Kontakt mit 55 Im allgemeinen ist die Höhe der Drucktastenab-
dem Plattenteil 14 macht. Zwei Schrauben 73 sind je- stimmvorrichtung 11 zumindest durch die Höhe der ein-
weils durch die öffnungen 57g· in die Schraubenöffnun- greifenden Teile begrenzt, das heißt durch den geboge-
gen 14/ eingesetzt. In dieser Lage kämmt der Antrieb nen Vorsprung 19e und die Eingreifvorsprünge 37Λ des ρ
58a der Antriebswelle 58 mit dem als Doppel/ahnrad Gleitteils 37 wie auch durch die Höhe des Drehgliedes
ausgebildeten Zahnradsegmentteilen 196 und 22a des 60 19. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind je- |
Drehgliedes 19. Da der Antrieb 58a tief mit den Zahn- doch folgende Maßnahmen getroffen. Zuerst wird das
radsegmentteilen 196 und 22a kämmt, wird das Wellen- Federgehäuse 25 in der Vertiefung 16a des hinteren
teil 586 in eine Richtung geschoben, in den Zahnradseg- Seitenplattenteils 16 angeordnet. In dieser Lage ist die
mentteilen 196 und 22a gegenüberliegt Damit wird obere Fläche des Federgehäuses 25 höher als die obere
Spiel bei Drehung ausgeschaltet, weil das Wellenteil 586 65 Fläche des Gleitteils 37, und zwar um einen Anteil, der ||
gegen die beiden Seiten 67c-1 und 67c-2 der dreiecki- den Stürken des Zeigerhalteplattenteils 15e und der
gen Öffnung 67c in der Lageröffnung 676 geschoben Verbindungsplatte 53 entspricht. Die Höhe des Feder- §
wird und dadurch Kontakt mit dieser macht. Die dreiek- gehäuses 25 ist jedoch nur etwas höher und entspricht
fast der Höhe, wie sie durch die oberen Enden der drei Seitenplattenteile 14 und 15 gegeben ist Die aus einer
zentralen Höhenposition des Federgehäuses 25 vorstehende Führungsstange 26 ist in die öffnungen 37e und
37/ der nach unten gebogenen Teile 37c/ und 37/ eingepaßt
Außerdem steht das Drehglied 19 in Eingriff mit dem nach unten gebogenen Teil 37g- des Gleitteils 37,
wobei der Kern 38 durch das nach unten gebogene Teil 37a gehalten wird. Die Höhe des Kerns 38 ist bei etwa
maximaler Höhenposition der Gesamthötie des Rahmens 12 begrenzt welches im wesentlichen gleich den
Höhen des Drehgliedes 19, den Eingreifteilen des Gleitteils 37 und der Führungsstange 26 ist.
Bei der bekannten sowie der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung wird der Kern durch
ein nach unten gebogenes Plattenteil des Gleittsils gehalten welches am Kern vorgesehen ist Bei der bekannten
Vorrichtung sind jedoch die Eingreifteile mit Bezug zum Drehglied und die Führungsstange an einem nach
oben gerichteten gebogenen Plattenteil angeordnet Das Drehglied ist am unteren Teil des Gleitteils vorgesehen,
wodurch sich die Höhe des Kerns relativ zur Gesamthöhe des Rahmens verringert. Bei der erfindungsgemäßen
Drucktastenabstimmvorrichtung ist der Kern 38 jedoch in maximaler Höhe angebracht, so daß
ein relativ großer Raum unterhalb des Kerns 38 gebildet ist Wie in den Fig. IA und 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung
so gebaut sein, daß das Drehglied 19 unter dem Kern 38 vorgesehen ist, wobei der Kern 38 in der ausgeschnittenen
Ausnehmung 37b angeordnet ist. Diese Konstruktion kann jedoch in der bekannten Vorrichtung
nicht realisiert werden, da die Lage des Kerns zu niedrig sein würde, wenn der Kern in der ausgeschnittenen
Ausnehmung angeordnet sein würde, was jedoch den Betrieb des Drehgliedes 19 stören würde. Da außerdem
der Abstand zwischen den Kontaktgliedern 19g1 des
Drehgliedes 19 klein ist, kann die Höhe der Vorrichtung gleich oder kleiner als die in der bekannten Vorrichtung
gemacht werden, bei der das Drehglied unter dem Gleitteil
vorgesehen ist. Verglichen mit der bekannten Vorrichtung, bei der das Drehglied unter dem Federgehäuse
vorgesehen ist, kann die Höhe in der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich verringert werden, so daß
dementsprechend eine kleinere Vorrichtung realisierbar ist.
Um eine glatte Führung des Gleitteils 37 durch die Führungsstangen 26 zu gewährleisten, muß der Abstand
zwischen den Öffnungen 37e und 37/ und der Abstand zwischen den beiden Führungsstangen 26 jeweils auf
Abstände eingestellt werden, die etwa denen in den Zeichnungen entsprechen. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die beiden vorspringenden Plattenteile 37c jeweils durch ausgeschnittene Ausnehmungen 37b
im Gleitteil 37 gebildet, das mit Kernen ausgestattet ist. Wie beschrieben, sind die Ausnehmungen 25e an beiden
Seiten der vorderen Fläche des Federgehäuses 25 vorgesehen, die in der gleichen Höhe wie das Gleitteil 37
mit den Kernen angeordnet sind. Wenn daher das Gleitteil 37 in Richtung auf den Pfeil D bis zur maximalen
Grenze gleitet, werden die vorspringenden Plattenteile 37c in die Ausnehmungen 25e bewegbar eingeführt.
Das bedeutet, daß die Öffnungen 37y der vorspringenden
Plattenteile 37c hinter der Vorderfläche des Federgehäuses 25 angebracht sind. Der Gleitabstand des
Gleitteils 37 kann entsprechend vergrößert werden. Das Federgehäuse 25 kann daher relativ in Vorwärtsrichtung
bewegt werden, um einen großen Gleitabstand zu erhalten, wobei das hintere Ende des Federgehäuses 25
so angeordnet ist daß es mit der hinteren Fläche des hinteren Seitenplattenteils 16 fast übereinstimmt Die
Länge der Abstimmvorrichtung 11 kann somit vom vorderen bis zum hinteren Teil reduziert werden, so daß die
Abstimmvorrichtung insgesamt verkleinert wird.
Das Federgehäuse 25 ist in einer Lage relativ zum vorderen Teil so angeordnet daß die hintere Fläche des
Federgehäuses 25 fast mit der hinteren Fläche des hinteren Seitenplattenteils 16 zusammenfällt wie beschrieben
ist. Damit wird die gesamte vorspringende Länge ρ zwischen der Anschlußplatte 30, die sich nach rückwärts
zum hinteren Seitenplattenteil 16 erstreckt, und einem Teil des Federgehäuses 25 auf einen sehr kleinen Wert
eingestellt wie in den Fig. IA und 2 gezeigt ist Das
bedeutet, daß die gesamte vorspringende Länge ρ auf einen Wert eingestellt ist, welcher fast gleich einer nach
rückwärts sich erstreckenden Länge Q der Gleitplatte 40 vom hinteren Seitenplattenteil 16 ist, wenn die
Drucktastenanordnung 39, wie beschrieben, vorgeschoben wird. Daher kann das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs
oder ähnliches gut benutzt werden, da die wesentliche Tiefe, das heißt die Länge der Vorrichtung
vom vorderen bis zum hinteren Teil erheblich verringert werden kann, die in einer Ausnehmung des Armaturenbretts
untergebracht werden kann.
Die Beschreibung richtet sich jetzt auf den Betrieb der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung.
Um eine gewünschte Radiostation zu wählen und auf diese abzustimmen durch Betätigen der Handabstimm-Manipulierwelle
bei AM-Bandabstimmung, wird die Manipulierwelle beispielsweise im Uhrzeigersinn
gedreht. In diesem Fall dreht sich die in F i g. 3 gezeigte Kreuzgelenkhälfte in Richtung des Pfeils, wobei sich das
Zwischenzahnrad 64 in Richtung des Pfeils durch das Kämmen zwischen dem Antrieb 66c und dem Zahnradteil
64c dreht. Die Antriebswelle 58 als eine Einheit dreht sich daher schnell in Richtung des Pfeils durch die
Zahnkranzwelle 59 und die Kupplungsvorrichtung 71, welche geschlossen ist, und zwar durch Kämmen zwisehen
dem Antrieb 64a und dem Zahnkranzrad 59a. Das Drehgliec1 19 dreht sich daher in Richtung des Pfeils
durch Kämmen zwischen dem Antrieb 58a und den Zahnradsegmentteilen 19έ>
und 22b. Begleitet von dieser Rotation des Drehgliedes 19 gleitet das mit dem Kern
versehene und mit dem Drehglied 19 in Eingriff stehende Gleitteil 37 um einen gewünschten Abstand in Richtung
des Pfeils C. Demgemäß gleitet jeder Kern 38 aus den ΛΜ-Federn 32 in einer gewünschten Position, um
auf die gewünschte A M- Radiostation abzustimmen.
Bei der Zeigervorrichtung dreht sich die Verbindungsplatte 53 mit Hilfe der durch den Führungsstift
53fr und der Längsöffnung 37 vorgesehenen Führung in Richtung auf den Pfeil, das heißt im Uhrzeigersinn. Folglich
dreht sich der Zeigerhalter 52 im Gegenuhrzeigersinn, während der Führungsstift 52b in Richtung auf den
Pfeil D durch die Nut 25Λ geführt ist. Die gewünschte Radiostation wird durch die Spitze am Ende des Zeigerhalters
52 angegeben. Da der Betrieb des Zeigerhalters 52 ähnlich dem anderer Betriebsvorgänge abläuft, wird
die Beschreibung des Zeigerhalters 52 ausgelassen. Wenn die Handabstimm-Manipulierwelle bis an die
Grenze des Rotationsbereiches gedreht wird, macht der Anschlagvorsprung 58a -1 der Antriebswelle 58 Kontakt
mit beiden Enden der Anschlagausnehmung 67a -1 des Halteplattenteils 67. Der durch den Rotationsstopp
der Manipulierwelle hervorgerufene Stoß ist beträchtlich, da die Antriebswelle 58 kaum Einfluß auf das Drehglied
19 ausübt. Damit wird keine Unbeständigkeit am
Drehglied 19 hervorgerufen, so daß die Einstellgenauigkeit zum Kern verbessert werden kann.
Dann wird irgendeine Drucktastenanordnung 39-1 für das A/Vf-Band, dessen Speicherteil 42 sich in einer
frei rotierbaren Lage befindet, in Richtung auf den Pfeil D verschoben. Die DrucktastenanoAlnung 39-1 gleitet
entsprechend, wobei das Speicherteil 42 durch Rotation in eine gewünschte Stellung verschoben wird, bei der
jeweils zwei Kontaktteile 42a im Kontakt mit der. oberen und uüicren Kontaktgliedern 19 des Drehgliedes 19
stehen. Wenn die Drucktastenanordnung 39-1 weiter hineingeschoben wird, gleitet nur die Drucktaste 45. Das
vorspringende Nockenteil 43a der Begrenzungsplatte 43 tritt in die Drucktaste 45 ein, wobei die Begrenzungsplatte
43 durch Rotation in Richtung auf die Gleitplatte 40 verschoben wird, um das Speicherteil in der gewünschten
Drehstellung festzuklemmen. Durch Freigeben der auf die Drucktastenanordnung 39 ausgeübten
Schubkraft wird die Drucktastenanorcniung 39-1 in Richtung auf den Pfeil Cgleitend aufgrund der durch die
Schraubenfeder 46 ausgeübten Kraft zurückgeführt. Die Drucktastenanordnung 39-1 wird entsprechend zurückgedreht
und dabei in einer Position gestoppt, in der das Anschlagteil 436 der Begrenzungsplatte 43 Kontakt
mit dem vorderen Seitenplattenteil 15 macht
Danach wird die Handabstimm-Manipulierwelle von Hand in ähnlicher Weise wie die beschriebene gedreht,
um das Drehglied zu drehen, wobei auf eine andere gewünschte Radiostation im AM-Band oder FM-Band
abgestimmt wird. Wenn die erste gewünschte Rad;ostation
in dieser Stellung erneut zu wählen ist, wird die Drucktastenanordnung 39-1 wieder hineingeschoben.
Dadurch gleitet die Drucktastenanordnung 39-1, wobei der Nockenvorsprung 40g Kontakte mit dem schrägen
Nockenteil 176 der entsprechenden Nockennute 17a im Kupplungshebel 17 macht. Der Nockenvorsprung 40g
bewegt sich relativ entlang des schrägen Nockenteils YIb, um das gerade Teil der Nockennut 17a zu erreichen.
Während der Bewegung des Nockenvorsprungs 40g wird überdies die Kupplungsplatte 17 gleitend etwas
in Richtung auf den Pfeil B bewegt, und zwar gegen die von der Schraubenfeder 18 aufgebrachten Kraft.
Daher wird das Vorschieben durch die konische Platte 62 und die Drehplatte 63 mit Bezug auf die Kupplungsplatle
62 freigegeben, wobei das Verbindungsteil 61c elastisch deformiert und in seine ursprüngliche Lage
zurückgedreht wird. Das gegenseitige Vorschieben zwischen dem äußeren ringförmigen Plattenteil 61a, der
Kupplungsgummischeibe 60 und der Kupplungskontaktfläche 59e-l wird somit freigegeben, wobei die
Kupplungsvorrichtung 71 in eine geöffnete Stellung gebracht wird. Dementsprechend wird die Verbindung
zwischen der Handabstimmwelle und dem Drehglied 19 gelöst, wobei das Drehglied 19 in eine mögliche, unter
Last drehbare Lage gebracht wird. Dann machen die oberen und unteren Kontaktteile 42a des Speicherteils
42 jeweils Kontakt mit den oberen und unteren Kontaktgliedern \9g des Drehglieds 19, wenn die Drucktastenanordnung
39-1 eingeschoben wird. Das Drehglied 19 wird so in die Drehstellung zurückgedreht, daß sie
der gewünschten Radiostation entspricht. Das mit Kernen versehene Gleitteil und der Kern 38 gleiten bzw.
kehren zu ähnlichen Positionen zurück, die der gewünschten Radiostation entsprechen.
Anderseits macht das obere vorspringende Nockenteil 40/der Gleitplatte 40 ίη der Drucktastenanordnung
39-1 Kontakt mit der Nockenausnehmung 81a für das AM-Band der Bandumwechselplatte 81a, die in F i g. 4B
gezeigt ist Das vorspringende Nockenteil 4Oj bewegt sich längs der Nockenausnehmung 81a und erreicht das
innerste Teil davon, während sich die Bandumwechselplatte 81 gleitend in Richtung auf den Pfeil B in F i g. 4B
bewegt Demgemäß gleitet der Knopf 82Z> des Bandumwechselsehalters
82 von der FM-Band-Auswahlsiation
in F i g. 4B in Richtung auf den Pfeil B, um den Schalter 82 in die FM-Band-Auswahlstation umzuschalten. Die
Bandumwechselplatte 81 erreicht die A/Vf-Band-Aus-Wahlposition
dann, wenn die Drucktastenanordnung 39-1 zuerst vorgeschoben wird. Wenn daher eine weitere
Drucktastenanordnung 39-2 bis 39-5 nicht eingestellt (vorgeschoben) oder nur die Drucktastenanordnungen
39-1 bis 39-3 für das ΛΜ-Band in dieser Lage vorge-
schoben werden, gleitet die Bandumwechselplatte 81 nicht und bleibt bei der AM-Bandauswahlposition. Die
gewünschte Radiostation im AM-Band, die zuerst gewählt
war, wird daher erhalten.
Danach wird die gegen die Drucktastenanordnung 39-1 ausgeübte Schubkraft freigegeben. Durch diesen Freigabevorgang gleitet das vorspringende Anschlagteil 43b der Begrenzungsplatte 43 und kehrt in eine Stellung zurück, in der das vorspringende Anschlagteil 436 Kontakt mil der vorderen Seitenplatte 15 macht.
Danach wird die gegen die Drucktastenanordnung 39-1 ausgeübte Schubkraft freigegeben. Durch diesen Freigabevorgang gleitet das vorspringende Anschlagteil 43b der Begrenzungsplatte 43 und kehrt in eine Stellung zurück, in der das vorspringende Anschlagteil 436 Kontakt mil der vorderen Seitenplatte 15 macht.
Andererseits gleitet und kehrt der Kupplungshebel 17 in Richtung iuf den Pfeil A zurück, um die Kupplungsvorrichtung
71 in einen geschlossenen Zustand zu führen. Die Kupplungsvorrichtung 71 wird unvermeidbar in einen
geöffneten Zustand geführt, wenn die Drucktastenanordnung 39-1 zuerst eingeschoben wird, um die gewünschte
Radiostation zu speichern. Dieser Vorgang, bei dem die Kupplungsvorrichtung 71 in einen geöffneten
Zustand geführt wird, braucht während des Speicherns nicht durchgeführt werden. Dies stört jedoch
nicht, da das Drehglied 19 in einem stabilen Zustand verbleibt, wenn die Kupplungsvorrichtung 71 geöffnet
ist Wenn die Drucktastenanordnung 39-1 zuerst eingeschoben wird, um die gewünschte Radiostation zu speichern,
hat die elektrische Band-Auswahlfunktion keine besondere Funktion.
Wenn eine weitere Radiostation durch die Drucktastenanordnung 39-1 gewählt werden soll, wird die
Drucktaste 45 in Richtung auf den Pfeil C gezogen, so daß das vorspringende Nockenteil 43a der Begrenzungsplatte
43 außerhalb des Druckknopfes 45 freigegeben wird. Dann dreht sich die Begrenzungsplatte 43
so in eine Richtung, daß sie durch die von einer Blattfeder 44 ausgeübten Kraft von der Gleitplatte 40 getrennt
wird. Daher wird das Speicherteil 42 abermals in einen frei rotierbaren Zustand gebracht.
Um eine Radiostation im FM-Band zu wählen und auf diese abzustimmen, wird ein ähnlicher Vorgang wie beschrieben
mit Bezug auf die Drucktastenanordnungen 39-4 und 39-5 durchgeführt.
Das Zahnradsegment 22 und die Kupplungseinheit 56 können außerdem jeweils in anderen Stellungen als das
rechte Seitenteil des Drehgliedes 19 und das rechte Seitenplattenteil 14 vorgesehen sein. Beispielsweise können
das Zahnradsegment 22 und die Kupplungseinheit 55 jeweils am linken Seitenteil des Drehgliedes 19 und
am linken Seitenplattenteil 14 vorgesehen sein.
Die F i g. 9 und 10 zeigen jeweils perspektivische Ansichten,
wobei in Fig. 10 noch nicht zusammengebaute
Teile in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung gezeigt
sind.
In den Fig.9 und 10 sind die Anschlußplatte 10 für
das AM-Band, das mit Kernen versehene Gleitteil 37,
die Drucktastenanordnungen 39-1 bis 39-5, der Zeigerhalter 52, das Zwischenrad 64, die Schubplatte 65, die
Kreuzgelenkhälfte 66 und die Bandumwechselplatte (nicht dagezeigt) einer Drucktastenabstimmvorrichtung
91 mit den Teilen in der Drucktastenabstimmvorrichtung 11 gleich, die in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist. Demgemäß
wird die Beschreibung der genannten Teile ausgelassen.
Die Drucktastenabstimmvorrichtung 91 hat einen Rahmen 112. Dieser Rahmen 112 wird aus einer einzigen
Metallplatte im Ziehverfahren gebildet. Ein Bodenplattenteil 113 umfaßt die Bodenplattenteile 13a und
136, eine öffnung 13e mit rechten und linken Seitenplattenteilen
114, ein vorderes Seitenplattenteil 115 und hintere
Seitenpiattentdle 116 mit relativ geringer Höhe.
Das Bodenplattenteil 113 ist fast das gleiche wie das beschriebene Bodenplattenteil 13, das jedoch ein Bodenplattenteil
t36 mit einem Vorsprung 13/"hat, der ein
Stufenteil 13g und zwei Schraubenöffnungen 13Λ aufweist.
Die rechten und linken Seitenplattenteile 114 haben symmetrische Form und umfassen jeweils eine U-förmige
öffnung 14/, obere und untere ausgeschnittene
erhabene Teile 14£, eine Anschlagöffnung 14/, eine dreieckige Öffnung 14/73, eine Schraubenöffnung 14/7, ein
Vorsprungsteil 14p und eine untere rechteckige öffnung Hq. Das vordere Seitenplattenteil 115 ist das gleiche
wie das in F i g. 3 gezeigte vordere Seitenplattenteil 15, wobei jedoch das vordere Seitenplattenteil 115, die
Befestigungsplattenteile 15Λ, die Teile 15y und die vorspringenden
Teile 15/ausgelassen sind. Das Formen des Zeigerplattenteils 15e wird durch die Längsöffnungen
15Jt am unteren Teil des vorderen Seitenplattenteils 115
erleichtert, wobei das vordere Seitenplatienteil 115 aus
dem Bodenplattenteil 13 durch das Ziehverfahren gebildet ist. Das hintere Seitenplattenteil 116 weist eine geringere
Höhe im Vergleich mit einer größeren Ausnehmung 16a auf.
Beim gleichen Rahmen 112 sind das Bodenplattenteil 113, die Seitenplattenteile 114 bis 116 und das Zeigerhalteplattenteil
15e einstückig aus einer einzigen Metallplatte geformt Die benötigten Teile können demgemäß
verringert werden und die Drucktastenanordnungen 39 können in einem kompletten Zustand zusammengebaut
werden. Die Anzahl der für das Zusammenbauen erforderlichen Schritte wird somit verringert, wobei die
Gleitgenauigkeit der Drucktastenanordnungen 39 gleichzeitig verbessert wird.
Wie die Kupplungsplatte 17 weist in ähnlicher Weise eine Kupplungsplatte 117 fünf Nockennuten 17a und
einen unteren Vorsprung YId auf. Die Kupplungsplatte Ü7 umfaßt ein Stufenteii i7h, zwei Längsöffnungen 17/
und ein Schubplattenteil 17/, das am spitzen Ende eines Verlängerungsteils 17/ mit einer öffnung t7k versehen
ist Jede Nockennut 17a und der untere Vorsprung 17c/ der Kupplungsplatte 117 machen Kontakt mit dem Vorsprung
13/und dem Bodenplattenteil 136 an der oberen Fläche des Bodenplattenteils 136 mit Bezug auf den
Rahmen 112. Die Kupplungsplatte 117 ist daher in einen
freigleitenden Zustand gebracht, um in Richtung der Pfeile A und B zu gleiten, und zwar aufgrund der Führungsfunktionen
der Stufenteile 13g und 176 und einer Anschlagplatte 93, die noch beschrieben wird. In diesem
Zustand wird das Verlängerungsteil 17/durch die rechteckige
öffnung Uq in dem rechten Seitenplattenteil 114
in Fig. 10 geführt, um nach außen vorzustehen. Darüber
hinaus wird die Kupplungsplatte 117 ständig in Richtung des Pfeils A aufgrund der von der Schraubenfeder
18 ausgeübten Kraft vorgeschoben, so daß sich letztere zwischen der Öffnung t7k und dem vorspringenden
Teil 14p ausdehnt. Die Kupplungsplatte 117 stoppt in einer Position, wo die Schubplatte 17/Kontakt
mit einer konischen Platte S6 macht, um eine Kupplungsvorrichtung 171 zu schließen, was noch beschrieben
wird.
Ein Drehglied 119 ist fast das gleiche wie das beschriebene Drehglied 19. Im Drehglied 119 ist jedoch
das Halteplattenteil 19a nicht mit einem Zahnradseg-
ment ausgestattet, sondern weist eine Öffnung 19Λ, eine
Endseitenfläche 19/ und eine Öffnung 19j auf, die im gebogenen, vorspringenden Teil 19e vorgesehen ist.
Ein aus Kunststoff hergestelltes Zahnrad 92 umfaßt ein segmentartiges Schrägradteil 926 in Form eines
Schirms, Stiftteile 92cund 92dund eine öffnung 92e. Die
Breite der Zähne im Schrägradteil 926 ist größer als die Stärke eines Hauptplattenteils 92a. Die Öffnung 92e
führt über den Stift 21 mit Bezug auf das Drehglied 119. Das Zahnrad 92 ist in einer Lage befestigt, bei der das
Stiftteil 92c in die öffnung 19Λ eingesetzt wird, wobei
die Umfangsteile der Öffnung 19Λ in geeigneter Weise befestigt sind. Im obigen Zustand macht das Teil mit
einem Zahnradsegmentteil 926, das in Form eines Schirms längs der Zahnbreite vorsteht, im wesentlichen
Kontakt mit dem Ende der Seitenfläche 19/ des Halteplattenteils 19 an der Rückseite, wobei das Teil auch
vom Ende der Seitenfläche 19/ gehalten wird. Das vorspringende Teil des Zahnradsegmentteils 926 ist nicht
gebogen, wenn das Zahnradteil 926 mit dem Antrieb 58a kämmt, was noch beschrieben wird, wobei kein
Spiel mit Bezug auf das Kämmen eingeführt wird. Eine Antriebswelle 158 wird gebogen. Das vorspringende
Teil des Zahnradsegmentteils 926 überlappt mit der Stärke des Halteplattenteils 19a. Die Längen des Drehgliedes
119 und das Zahnradsegment 92 in Längsrichtung können entsprechend verringert werden.
Das Zahnradsegment 92 ist als Schrägzahnrad ausgebildet um ein Kämmen zwischen dem Zahnrad 92 und
dem Stirnradantrieb 58a der Antriebswelle 158, die aus Kunststoff gefertigt ist, zu erhalten, wobei ein Spiel aufgrund
der Elastizität des Kunststoffmaterials ausgeschaltet wird. Die Konstruktion kann daher im Vergleich
mit der bekannten Vorrichtung vereinfacht werden, wobei eine Kombination von zwei Zahnradsegmenten
benutzt ist, um das Spiel auszuschalten. Die Breite der Zähne im Zahnradsegmentteil 926 kann groß
sein, obwohl die Länge in der Längsrichtung klein ist. wie bereits beschrieben wurde. Die Neigung der
Schrägzähne zur axialen Richtung kann verringert werden, um das Kämmen mit dem Antrieb 58a zu verbessern.
Auf diese Weise kann ohne weiteres ein glattes Kämmen erreicht werden.
Das Drehglied 119 ist mit dem Zahnradsegment 92 am Rahmen 112 in einer Lage gehalten, bei der die Stifte
20 und 21 jeweils durch die Dreiecksöffnungen 14/n in
die Seitenplattenteile 114 eingesetzt werden. Die Stifte 20 und 21 werden überdies durch die Kraft der Drahtfeder
24, die zwischen den oberen und unteren, ausgeschnittenen, erhabenen Teilen 14A- vorgesehen ist in
Richtung auf den Pfeil D gemäß F i g. 10 verschoben, um
Kontakt mit den beiden Seiten der dreieckigen Öffnungen 14/77 zu machen. Das Drehglied 119 wird somit axial
in einem freirotierenden Zustand ohne Spiel gehalten. Ähnlich wie bei der in Fig.3 gezeigten Vorrichtung
wird das Drehglied 119 von Spiel in axialer Richtung befreit, da die Drahtfeder 24 mit dem äußeren Umfangsnutenteil
des Stiftes 21 in Eingriff steht Das Stiftteil 92t/ des Zahnradsegmentes 92 wird in die Anschlagöffnung
14/ des Seitenplattenteils 114 bewegbar eingesetzt.
Wenn daher das Drehglied 119 rotiert, macht das Stiftteil
92c/ Kontakt mit beiden Enden der Anschlagöffnung 14/, um den Drehbereich des Drehgliedes 119 zu begrenzen.
Ein Federgehäuse 125 hat einen ähnlichen Aufbau wie das in F i g. 4 gezeigte Federgehäuse 23. Das Federgehäuse
125 ist jedoch nicht aus Zink, sondern aus Aluminium in Form eines rechteckigen Parallelepipeds
durch Druckguß hergestellt. Das Federgehäuse 125 hat sechs Öffnungen 25/ die jeweils eine Stufe und einen
Kreisquerschnitt aufweisen. Zwei Führungsstangen 26 sind in das Federgehäuse 125 eingepaßt und befestigt,
wobei die Kernhülsen 28 in die entsprechenden drei Öffnungen 25/ auf der rechten Seite in Fig. 10 eingesetzt
sind. Die Federn 32 der Anschiußplatte 30 für das
ΛΜ-Band sind in die Kernhülsen 28 eingesetzt. Wie bei
der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung ist die Anschlußplatte für das FM-Band (nicht gezeigt) am Federgehäuse
125 befestigt.
Das Federgehäuse 125 ist am Rahmen 112 durch Schrauben in einer Lage befestigt, bei der die untere
Fläche des Federgehäuses 125 Kontakte mit dem oberen Ende des hinteren Seitenplattenteils 116 und jedes
vorspringende Plattenteil 25/ Kontakt mit der hinteren Fläche des hinteren Seitenplattenteils 116 macht. In dieser
Lage werden die Führungsstangen 26 durch Einsetzen in die Öffnungen 15c des vorderen Seitenplattenteils
115 in Position gehalten.
Das Kernhaltegleitteil 37 ist identisch mit dem in F i g. 3 gezeigten Gleitteil. Das Gleitteil 37 ist mit dem Drehglied
119 verbindbar und ist in einer durch die Führungsstangen 26 bestimmten Lage in den Richtungen
der Pfeile C und D frei gleitbar. Die Schraubenfedern 47 erstrecken sich zwischen den vorspringenden Teilen 37/
des Gleitteils 37 und den Öffnungen 19ydes Drehgliedes
119, um Spiel zwischen dem Drehglied 119 und dem Gleitteil 37 auszuschalten. Überdies ist jeder Kern 38 in
einer Lage, bei der er in die entsprechende Öffnung 25 im Federgehäuse 125 ein- oder austreten kann.
Die Drucktastenanordnungen 39-1 bis 39-5 sind in Richtungen der Pfeile C und D mit Bezug auf den Rahmen
112 frei gleitbar. Die Drucktastenanordnungen 39-1 bis 39-5 sind normalerweise in die Richtung des
Pfeils Cdurch die von den Schraubenfedern 46 ausgeübten Kraft verschiebbar. Jede der Drucktastenanordnungen
39 wird in Positionen gestoppt, bei denen der jeweilige Nockenvorsprung 40 Kontakt mit der Anschlagplatte
93 macht
Die Anschlagplatte 93 hat einen L-förmigen Querschnitt und zwei Öffnungen 936 in einem Kontaktplattenteii
93a und drei Schubpiattenteile 93c/ in einem Anschlagplattenteil
93c. Die Anschlagplatte 93 ist am Rahmen 112 in einer Lage befestigt, bei welcher das Kontaktplattenteil
93a Kontakt mit der unteren Fläche des Vorsprungs 13/ macht und durch Einschrauben von
Schrauben 94 durch die Öffnungen 936 in die Schraubenöffnungen 13A befestigt wird. Die Schubplattenteile
936 machen Kontakt mit der oberen Fläche der Kupplungsplatte
117, um die Kupplungsplatte 117 daran zu hindern, daß sie sich aufwärts bewegt Die Drucktastenanordnungen
39, die sich in Richtung auf den Pfeil C vorschieben, werden jeweils gestoppt durch die Nokkenvorsprünge
40^im Anschlagplattenteil 93c.
Neben der Funktion, das Gleiten der Drucktastenan-Ordnungen in Richtung des Pfeiles C zu stoppen, dienen
die Nockenvorsprünge 40g· auch dazu, die Kupplungsplatte 117 anzutreiben und zu schieben, wie noch be
schrieben wird. Die Nockenvorsprünge 40g werden jeweils gleichzeitig mit den Ausnehmungen 40/ in ..der
Gleitplatte 40 zum senkrechten Durchführen durch die Kupplungsplatte 117 geformt, wobei die Konstruktion
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht werden kann.
Der Aufbau des Zeigerhalters 52 und die Art, mit der der Zeigerhalter 52 am Rahmen 112 befestigt ist, sind
die gleichen wie bei der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung.
Eine Handabstimm- und Kupplungseinheit 156 umfaßt eine L-förmige, aus Messing hergestellte Halteplatte
157; eine Antriebswelle 158 aus Kunststoff mit einem Antrieb 58a; ein Wellenteil 586 und eine Schraubenöffnung
58c/, die mit einem Teil 58c versehen ist, welches durch Fräsen hergestellt ist; eine Zahnkranzwelle 159
aus Kunststoff; eine schalenförmige Kupplungsplatte 95 aus Metall; die konische Metallplatte 96; das Zwischenzahnrad
66 aus Kunststoff; die Metallschubplatte 65 und die Kreuzgelenkhälfte 66, wobei diese Teile als Einheit
zusammenbaubar sind. Die L-förmige Halteplatte 157 ist fast gleich mit der Halteplatte 57 in F i g. 3, mit Ausnahme
einer Öffnung 57/und von einem Lagerrohr 167, welche einstückig an einem Kontaktplattenteil 57Λ vorgesehen
sind. Das Lagerrohr 167 hat eine ähnliche Konstruktion wie das in F i g. 3 gezeigte Lagerrohr 67, welches
ein rundes Teil 67a und eine Lageröffnung 676 aufweist. Das in Fig. 10 gezeigte Lagerrohr 167 unterscheidet
sich jedoch dadurch, daß die vordere und hintere Hälfte der Lageröffnung 676 in Fig. 10 jeweils als
Öffnung 67c mit einem dreieckigen Querschnitt und als Öffnung 67c/ mit einem Kreisquerschnitt ausgebildet
sind. Der dreieckige Querschnitt der Öffnung 67c hat drei Seiten 67c -1,67c -2 und 67c -3 . Die Antriebswelle
158 ist somit in einer Lage gehalten, bei der das Wellenteil 586 in die Lageröffnung 676 des Lagerrohrs 167
einsetzbar ist
Die Kupplungszahnradwelle 159 hat einen ähnlichen Aufbau wie die in F i g. 3 gezeigte Kupplungszahnradwelle
59. Die Zahnkranzwelle 159 ist mit zwei geschnittenen Teilen 59Λ ausgestattet die in axialer Richtung
geschnitten sind und Positionen längs des Umfangs des runden Teils 596 einnehmen. Das runde Teil 596 hat
eine größere Öffnung 59c und ist vorne an der Zahnkranzwelle 59a angebracht Ein elastisches Armteil 59/
hat am inneren spitzen Ende einen Vorsprung 59/ und ist zwischen zwei Ausschnitten 59Λ vorgesehen. Ein sich
verjüngendes Teil 59k und ein Rohrteil 59/ mit einem kleineren Durchmesser sind jeweils an der Stirnfläche
und in der Mitte des Rohrteils 59e mit dem größeren Durchmesser hinter der Zahnkranzwelle 59a angebracht
Das Rohrteil 59/mit dem kleineren Durchmesser hat eine entsprechende Öffnung 59g.
Die Zahnkranzwelle 159 ist in einer Lage gehalten, in der das nach hinten gerichtete vorspringende Teil des
Lagerrohrs 167 in die größere Öffnung 59c des runden Teils 596 eingesetzt wird, während das vorspringende
Teil des Wellenteils 586 der Antriebswelle 158 in die kleinere Öffnung 59g eingeführt wird. Wenn der Antrieb
58a der Antriebswelle 158 Koniakte mit der vorderen Stirnfläche des Lagerrohrs 167 macht, fällt die hintere
Stirnfläche des Wellenteils 586 entweder mit der Stirnfläche des Rohrteiis 59/ mit dem kleineren Durchmesser
zusammen oder steht aus diesem etwas hervor. Andererseits läuft der Vorsprung 59/ des elastischen
Armteils 59/ am runden Teil 596 der Zahnkranzwelle
159 über den Außenumfang des Lagerrohrs 167 hinweg und wird elastisch nach außen verformt. Aufgrund der
vom elastischen Armteil 59/ ausgeübten Kraft gerät das
runde Teil 596 in engen Kontakt mit dem Lagerrohr 167. Die Zahnkranzwelle 159 ist daher mit Bezug zum
Lagerrohr 167 ohne Spiel genau drehbar.
Die Kupplungsplatte 95 hat eine Schalenform und ein konvexes, sich verjüngendes Teil 956 am Außenumfang
der Ausnehmung 95a und ist außerdem mit einem Rohrteil 95c/ in der Mitte des elastischen Rippenplattenteils
95c versehen. Das Rohrteil 95d der Kupplungsplatte 95 wird in das Teil 58c am hinteren Ende der Antriebswelle
158 eingesetzt, und zwar in das Rohrteil 59c mit dem größeren Durchmesser der Zahnkranzwelle 159. Eine
Schraube 97 wird in die Schraubenöffnung 58c/ in der Antriebswelle 158 durch das Rohrteil 95c/ eingeschraubt,
um die Kupplungsplatte 95 zu befestigen. Das elastische Rippenplattenteil 95c wird in der obigen Lage
nicht elastisch verformt. Demgemäß sind das konvexe, sich verjüngende Teil 956 und das sich verjüngende Teil
95a, die die Kupplungsvorrichtung 171 bilden, gegenseitig um einen kleinen Abstand längs der axialen Richtung
getrennt, wobei die Kupplungsvorrichtung 171 sich in geöffneter Lage befindet. Die konische Platte % hat ein
Scheitelteil 96a, welches im sich verjüngenden Teil 95a der Kupplungsplatte 95 untergebracht ist.
Das Zwischenzahnrad 64 und die Kreuzgelenkhälfte 66 sind an der Halteplatte 157 befestigt, wie in F i g. 3
gezeigt ist.
Die zusammengebaute Handabstimm- und Kupplungseinheit 156 ist am Rahmen 112 in einer solchen
Lage befestigt, in der das runde Teil 67a des Lagerrohrs 167 der Halteplatte 157 in der U-förmigen öffnung 14/
befestigt und das Kontaktplattenteil 57Λ so eingesetzt ist, daß es Kontakt mit dem Seitenplattenteil 14 macht,
indem Schrauben 73 durch die öffnungen 57/ in die Schraubenöffnungen 14n mit Bezug auf das Seitenplattenteil
14 auf der rechten Seite der Fig. 10 eingeschraubt werden. In dieser Lage kämmt der Antrieb 58a
der Antriebswelle 158 mit dem Zahnradsegment 926 des Zahnradsegments 92. Die Kupplungsplatte 117 wird
überdies in Richtung des Pfeils D gegen die von der Feder 18 ausgeübten Kraft zurückgezogen. Das Schubplattenteil
17/der Kupplungsplatte 17 wird vorgeschoben, so daß es Kontakt mit dem Scheitelteil 96a der
konischen Platte 96 macht. Das elastische Rippenplattenteil 95c der Kupplungsplatte 95 wird durch die konische
Platte 96 an den Teilen in der Nähe des sich verjüngenden Teils 95a vorgeschoben. Das elastische Rippenplattenteil
95c unterliegt daher einer elastischen Verformung in Bogenform. Das konvexe, sich verjüngende
Teil 95b wird dementsprechend in Richtung auf den Pfeil A versetzt, so daß es gegen das konkave, sich verjüngende
Teil 59jt der Kupplungszahnradwelle 159
stößt, wobei die Kupplungsvorrichtung 171 in eine geschlossene Lage geführt wird. In der Position, in der die
Kupplungsvorrichtung 171 geschlossen wird, befindet sich das schräge Nockenteil 176 jeder Nockennut 17a in
der Kupplungsplatte 17 in der Nähe, jedoch noch getrennt von den Nockenvorsprüngen 40g der Drucktastenanordnungen
39-1 bis 39-5.
Die Antriebswelle 158 kämmt tief mit dem Antrieb 58a, um ein Kämmen ohne weiteres zu ermöglichen. Das
Teil des Wellenteils 5Sb, das in die runde Öffnung 67c/
der Lageröffnung 676 einpaßt, wird dabei ohne weiteres
festgehalten. Das Teil des Wellenteils 5Sb, das in die dreieckige öffnung 67c einpaßt, wird in entgegengesetzter
Richtung mit Bezug auf das Zahnradsegmentteil 92b gebogen. Das Teil des Welienteils 5Sb macht daher
Kontakt mit den beiden Seiten 67c-1 und 56c-2 der dreieckigen öffnung 56c, so daß bei Drehung ohne weiteres
Spiel ausgeschaltet wird. Aufgrund des gebogenen Wellenteils 586 wird der Antrieb 58a gegen das Zahnradsegmentteil
92b geschoben und kämmt mit diesem.
Daher wird Spiel zwischen dem Stirnrad und den Schrägradzähnen wirkungsvoll ausgeschaltet. Die dreieckige
Öffnung 67c der Lageröffnung 676 ist nur am Stirnteil der Lagerwelle 167 in F i g. 10 erforderlich. Die
dreieckige öffnung 67c kann jedoch über die Gesamt-ο länge der Lageröffnung 676 vorgesehen sein.
Anstelle einer weiten Ausnehmung 16a im hinteren Seitenplattenteil 16 wird, wie beschrieben, die Höhe des
hinteren Seitenplattenteils 116 niedrig im Gegensatz zu
der in Fig.3 gezeigten Vorrichtung gehalten. In der Drucktastenabstirnmvorrichtung 91 der Erfindung kann
die Höhe der Vorrichtung in ähnlicher Weise verringert werden, da die Höhe des hinteren Seitenplattenteils 16
selbst niedriger ist.
Jetzt wird noch die Drucktastenabstimmvorrichtung 91 erläutert. Ähnlich der in den F i g. 3,9 und 10 gezeigten
Drucktastenabstimmvorrichtung 11 wird die Handabstimmwelle
der Vorrichtung 91 beispielsweise im Uhrzeigersinn gedreht, um eine Radiostation im AM-Band
zu wählen und auf sie abzustimmen. Durch die Rotation der Handabstimmwelle wird die Rotation auf
der Antriebswelle 158 durch die Kreuzgelenkhälfte 66, das Zwischenzahnrad 64, die Zahnkranzwelle 159 und
die Kupplungsvorrichtung 171 übertragen, die sich in einer geschlossenen Lage befindet, so daß die Antriebswelle
158 schnell gedreht wird. Demgemäß rotieren das Zahnradsegment 92 und das Drehglied 199, welche einstückig
mit dem Zahnradsegment 92 ausgebildet sind, in Richtung des in F i g. 10 gezeigten Pfeils. Überdies gleitet
das Gleitteil 37, welches mit dem Zahnradsegment 92 in Eingriff steht, um einen gewünschten Abstand in
Richtung des Pfeiles C. Die Vorrichtung 91 ist daher auf die gewünschte Radiostation im ΛΛί-Band abgestimmt,
und zwar durch die Kerne 38 und die Federn 32 für das ΛΜ-Band.
Dann wird irgendeine Drucktastenanordnung 39-1 in Richtung auf den Pfeil D vorgeschoben. Das Speicherteil
42 der Drucktastenanordnung 39-1 macht Kontakt mit dem Drehglied 119 und rotiert, wobei die Drucktastenanordnung
39-1 in dieser Lage weiter eingeschoben wird. Beim Durchführen dieser Vorgänge gleitet nur die
Drucktaste 45, während das Speicherteil 42 in der gewünschten Drehrichtung durch die Begrenzungsplatte
43 festgeklemmt wird. Wenn die auf die Drucktastenanordnung 39-1 ausgeübte Schubkraft freigegeben wird,
gleitet die Drucktastenanordnung 39-1 und kehrt in die Richtung des Pfeils C aufgrund der Kraft der Schrau
bcnfeder 46 zurück. Die Drucktastenanordnung 39-1 stoppt in einer Lage, in der der Nockenvorsprung 40
Kontakt mit der Anschlagplatte 93 macht Wenn eine Abstimmung auf die gewünschte Radiostation im AM-Band, die zuerst gespeichert wurde, erfolgt,
wird die Drucktasi.enanordmmg 39-1 wieder eingeschoben.
Hierbei macht der Nockenvorsprung 40 Kontakt mit der Kupplungsplatte 117, wobei die Kupplungsplatte
117 in Richtung auf den Pfeil B gegen die von der Schraubenfeder 18 ausgeübten Kraft gleitet
Demgemäß wird der Schubvorgang durch die konische Platte 96 mit Bezug auf die Kupplungsplatte 95 freigegeben,
wobei das elastische Rippenplattenteil 95c elastisch verformt wird, um in die ursprüngliche Plattenform
zurückzukehren. Das konvexe, sich verjüngende Teil 956 trennt sich vom konkaven, sich verjüngenden
Teil 59k, so daß die Kupplungsvorrichtung 191 geöffnet
27
wird. Die Verbindung zwischen der Handabstimmwelle und dem Drehglied 119 wird gelöst und das Drehglied
119 wieder in eine rotierbare Lage unter Last gebracht. Das Drehglied 119 wird somit in die Drehstellung zurückgeführt,
die der gewünschten Radiostation entspricht, wenn die Drucktastenanordnung 39-1 eingeschoben
wird. Die gewünschte, gespeicherte Radiostation kann daher durch das Gleitteil 37 und die Kerne 38
erhalten werden.
Wenn andererseits die auf die Drucktastenanordnung 39-1 ausgeübte Schubkraft freigegeben wird, kehrt die
Drucktastenanordnung 39-1 gleitend in eine Position zurück, bei der die Drucktastenanordnung 39-1 durch
die Anschlagplatte 93 gestoppt wird. Die Kupplungsplatte 117 gleitet daher in Richtung auf den Pfeil A bzw.
kehrt in diese zurück, während die Drucktastenanordnung 39-1 nur gleitet. Das Schubplattenteil 17/ der
Kupplungsplatte 117 wird daher gegen die Kupplungsplatte 95 durch die konische Platte 91 geschoben, wobei
die Kupplungsvorrichtung 171 in eine geschlossene Lage geführt wird.
"jte Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind das
Jl elastische Armteil 59/ der Zahnkranzwelle 159 aus ei-
t\ nem Stück geformt Ein elastischer Arm aus Metall oder
j| Kunststoff kann jedoch auch am ausgeschnittenen Teil
ψ des runden Teils 596 in der Zahnkranzwelle 159 befell
stigt werden.
. Das Zahnradsegment 92 und die Handabstimm- und *i; Kupplungseinheit 156 sind jeweils am rechten Seitenteil
A des Drehglieds 19 und am rechten Seitenplattenteil 114
f vorgesehen. Das Zahnrad 92 und die Einheit 156 können jedoch auch am linken Seitenteil des Drehgliedes 119
und am linken Seitenplattenteil 114 angeordnet sein.
ν Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
*0
Claims (8)
1. Drucktastenabstimmvorrichtung mit einem Rahmen, der aus einem vorderen, mehrere Halteöffnungen
aufweisenden Seitenplattenteil, mit öffnungen, einem hinteren, ebenfalls mehrere Halteöffnungen
aufweisenden Seitenplattenteil, mit rechten und linken Seitenplattenteilen und einem Bodenplattenteil
besteht, mit mehreren Drucktastenanordnungen, die jeweils ein Speicherteil und eine Begrenzungsplatte
zum Begrenzen des Speicherteils aufweisen, das drehbar auf einer Gleitplatte angeordnet ist und
außerdem mit einer Drucktaste verbunden ist, wobei die Drucktastenanordnungen nach vorne und nach
hinten frei verschiebbar gehaltert sind, wobei sie durcti die entsprechenden Halteöffnungen des vorderen
Seitenplattenteils und des hinteren Seitenplattenteils eingefügt sind und durch Federeinrichtun-Igen
nach vorne gedrückt werden, und ferner mit einem Steuerungsmechanismus, der so gehaltert ist,
daß er lösbar mit jedem Speicherteil der Drucktastenanordnungen zwischen den rechten und den linken
Seitenplattenteilen verbunden ist, um einen Abstimmmechanismus zu betätigen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (12, 112) aus einem einzigen Plattenteil durch gleichmäßiges Biegen
der vorderen und hinteren Seitenplattenteile (15,115,16,116) und der rechten und linken Seitenplattenteile
(14, 114) an vier Seiten des Bodenplattenteils (13,113) geformt ist; daß die Halteöffnungen
(15a,) des vorderen Seitenplattenteils jeweils zwei Ausschnittsöffnungen (15Z?) autweisen, die beide an
gegenüberliegenden Stellen so ausgebildet sind, daß sie mit der Halteöffnung (15a,/in Verbindung stehen,
daß die Begrenzungsplatte (43) ein Anschlagteil (43b) enthält, um in Kontakt miv dem vorderen Seitenplattenteil
(15,115) zu stehen, so daß die Drucktastenanordnungen
(39-1 bis 39-5) jeweils gesperrt und daran gehindert werden, daß sie nach vorne gleiten, und daß ferner, wenn die Gleitplatte (40), die
das Speicherteil (42) und die Begrenzungsplatte (43) aufweist und die ohne die Drucktaste (45) vorgesehen
ist, in die zwei Ausschnittsöffnungen (15b) der Halteöffnung (15a,) eingepaßt und durch die Halteöffnung
(15a,/ eingefügt ist, das vorspringende Anschlagteil
(43b) der Begrenzungsplatte (43) so verschiebbar ist, daß es mit der Länge oder Höhe der
Halteöffnung (15a^ übereinstimmt und daß anschließend
die Begrenzungsplatte (43) in eine reguläre Lage so zurückdrehbar ist, daß das Anschlagteil (43b)
mit dem vorderen Seitenplattenteil (15, 115) übereinstimmt
und daß die Drucktaste (45) an der Gleitplatte (40) befestigt ist.
2. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenplattenteile
(14, 114) des Rahmens (12, 112) jeweils zu den vorderen und hinteren Seitenplattenteilen
(15,115,16, 116) so angeordnet sind, daß beide Seitenendteile
der jeweiligen Seitenplattenteile einander anliegen; ein seitlich vorspringendes Teil (15/,
i6g) an dem einen Seitenendteil der anliegenden Seitenplattenteile
angeordnet ist; eine Öffnung (14$
oder eine ausgeschnittene Ausnehmung (i4h), in die das vorspringende Teil (15/, i6g) eingesetzt ist, am
anderen Seitenendteil vorgesehen ist; und daß die anliegenden Seitenplattenteile entweder durch Verformen
der vorspringenden Teile (15/, i6g) bzw. der Öffnungen (14i) oder der ausgeschnittenen Ausnehmungen
(14h) miteinander befestigt sind.
3. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Seitenplattenteil (15,115) ein Zeigerhalteplattenteii
(15e^ aufweist, das am oberen Ende fast in der Mitte zu den rechten und linken Seiten durch Biegen
gleichmäßig gebildet ist, und daß das Zeigerhalteplattenteii (i5e) sich zum hinteren Plattenteil (16,
116) fast parallel zum Bodenplattenteil (13,113) erstreckt und an einem Teil der Zeigervorrichtung (53)
befestigt ist.
4. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere öffnungen (i5k), in welche ein Gerät zum
Biegen und Formen des Zeigerhalteplattenteils (15e)
eingesetzt ist, in der Nähe des vorderen Seitenplattenteils (15, 115) des Bodenplattenteils (13, 113) in
Positionen vorgesehen sind, die dem Zeigerhalteplattenteii (15eJ entsprechen.
5. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung
(I5d) im voraus im oberen Endteil des vorderen Seitenplattenteils (15, 115) dort vorgesehen ist,
wo das Zeigerhalteplattenteii (15e,) angeordnet ist;
und daß -iie Höhen der Oberseite des Zeigerhalteplattrnteils (i5e) und das obere Ende der rechten
und linken Seitenplattenteile (14, 114) wegen der Ausnehmung (15c/,) fast gleich sind.
6. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere
Seitenplattenteil (16,116) eine Einrichtung (16c) zum
Befestigen des Federgehäuses (25,125) aufweist, das Federn (32,35) des Abstimmechanismus halten und
das auf dem oberen Ende des hinteren Seitenplattenteils (16,116) angeordnet ist, daß die Höhenlage des
oberen Endes des hinteren Seitenplattenteils (16, 116) niedriger als das obere Ende der rechten und
linken Seitenplattenteile (14, 114) ist, und daß die Höhenlage an der Oberseite des Federgehäuses (25,
125) fast die gleiche Höhe aufweist wie das obere Ende der rechten und linken Seitenplattenteile (14,
114).
7. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenplattenteil
(13,113) in einer dem Drehglied (19,119) entsprechenden Lage vorgesehen ist, so daß beim
Drehen des Drehgliedes (19,119) ein Teil des Bodenplattenteils (13,113) in die Öffnung (13e,) eintritt.
8. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorspringendes
Plattenteil (37k) mit einer öffnung (37/) des Gleitteils (37), welches mit dem Teil der Zeigervorrichtung
(53,536^ verbunden ist, in die Ausnehmung
(I5d) im vorderen Seitenplattenteil (15,115) eintritt,
sobald das Gleitteil (37) sich vorschiebt.
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