DE3212044A1 - Drucktastenbetaetigter wellenband- oder stationsselektor - Google Patents
Drucktastenbetaetigter wellenband- oder stationsselektorInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Patentanwälte DiPL'C-lNV.TH^^EicHKANNVÖppi.-.-PHYS. Dr. K. Fincke
DipL-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska .
POSTFACH 860 820
3 t März 1982
Sdt/ht.
Clarion Co., ltd.
35-2 Hakusan 5-chOme, Bunkyo-ku
Tokyo / Japan
Drucktastenbetätigter Wellenband-oder Stationsselektor
Drucktastenbetätigter Wellenband- oder Stationsselektor
Die Erfindung betrifft einen drucktastenbetätigten Wellenband- oder Stationsselektor und insbesondere einen verbesserten
Kupplungsmechanismus zwischen einem wirkungsmässig mit einer Speicherplatte verbundenen Kerngleitstück
und einem manuell bedienbaren Abstimmknopf , wobei die Speicherplatte eine Gleitbewegung bei Beaufschlagung jeder
Drucktaste mit einem Druck vornimmt.
Bekannt ist ein dünner drucktastenbetätigter Wellenband- oder Stationsselektor, bei dem der Drucktastenabstimmbereich
eine Dicke von weniger als 1 cm hat. Bei diesem ■ dünnen Stationsselektor lässt sich eine Speicherplatte
über eine bestimmte Wegstrecke in Breitenrichtung des Selektors verschieben, wenn auf eine Drucktaste ein Druck
ausgeübt wird, was zu einer vor-rückwärtsgerichteten Bewegung von einem mit der Speicherplatte verbundenen Kerngleitstück
führt, so dass ein an dem Kerngleitstück befestigter Abstimmkern sich in oder aus einer Spule unter
Vornahme eines Abstimmvorganges bewegt. Ein manuell bedienbarer .Abstimmknopf ist ferner zusätzlich zu dem durch die
Drucktasten geschaffenen Abstimmechanismus vorgesehen, um das Kerngleitstück in Vor-Rückwärtsrichtung zu verschie-■
ben, wenn der Abstimmknopf gedreht wird, was die Wahl einer Station ermöglicht, die nicht durch die Drucktaste
festgelegt ist,oder eine Feinabstimmung bezüglich der durch die Drucktasten vorgegebenen Stationen vornehmen lässt.
Wenn man jedoch die Verbindung zwischen Abstimmknopf und
Kerngleitstück belässt, bewirkt bei Eindrücken einer Drucktaste die Speicherplatte ebenfalls eine Verdrehung des
.Abstimmknopfes, was einen erhöhten Kraftaufwand für eine
Bewegung der Drucktasten, zur Folge hat* In diesem Zusammenhang wurde schon vorgeschlagen, zwischen dem Abstimmknopf
und dem Kerngleitstück einen Kupplungsmechanismus vorzusehen, der im ausgerückten Zustand die aufzubringende Kraft herabsetzt.
. ■
Wie erwähnt, umfasst ein drucktastenbetätigter Wellenband- oder Stationsselektor einen Abstimmechanismus mit Querarmen
für die Drucktasten und eine Speicherplatte, einen Abstimmabschnitt mit Spulen und einem Kerngleitstück, einen
manuell bedienbaren Abstimmknopf und einen mit dem Abstimmknopf verbundenen Kupplungsmechanismus. Der Abstimmabschnitt
kann nicht unter eine gewisse Grosse weiter verkleinert werden wegen der Abmessung der Spulen und der
darin einzuschiebenden Kerne bzw. der erforderlichen Einschubhublänge
für die Kerne. Die Drucktasten und die Speicherplatte, die wirkungsmässig mit den Drucktasten verbunden ist, können heute relativ dünn ausgebildet werden.
Zur weiteren Miniaturisierung solcher Stationsselektoren
müssen daher andere Teile, insbesondere deren Kupplungsmechanismen, kleiner ausgebildet werden. Bei der Verkleinerung
des Kupplungsmechanismus muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Betätigungskraft von dem Abstimmknopf sicher auf
das Kerngleitstück übertragen wird, und dass die Kerne sich ruckfrei zu den bestimmten Stellungen innerhalb der Abstimmspulen bewegen und dort zum Stillstand kommen. Wenn ferner
eine Drucktaste eingedrückt wird, sollte die Kupplung perfekt
ausgerückt sein, so dass auf den Abstimmknopf keine Beanspruchung einwirkt.
Herkömmliche Kupplungsmechanismen haben jedoqh soviele Teile,
dass sie eine Miniaturisierung und dünnere Ausbildung verhindern. Darüberhinaus sind mit der Befestigung dieser Teile
Schwierigkeiten verbunden. Ferner zeigen herkömmliche Kupplungs-
32 120
mechanismen häufig einen Verlust bei der Kraftübertragung zwischen den Abstimmknöpfen und Kerngleitstücken, was
eine Instabilität hinsichtlich der Verschiebungsstellungen der Kerne in den Abstimmspulen bewirkt und damit während
des Abstimmvorganges Frequenzabweichungen hervorruft.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Kupplungsmechanismus für einen drucktastenbetätigten Wellenband- oder Stationsselektor, bei dem die mit herkömmlichen
Konstruktionen verbundenen Nachteile beseitigt sind und der mit weniger Teilen auskommt, was eine Verkleinerung
und dünnere Ausbildung des gesamten Stationsselektors ermöglicht.
Der erfindungsgemässe drucktastenbetätigte Wellenband- oder
Stationsselektor zeichnet sich aus durch
ein erstes Element, das entsprechend der auf eine Drucktaste des drucktastenbetätigten Wellenband- oder Stationsselektors
ausgeübten Kraft bewegbar ist,
• ein zweites Element zur Verschiebung eines Abstimmkernes
in eine Richtung, die von der Bewegungsrichtung des ersten Elementes abweicht,
25
25
ein drittes Element, das entsprechend der Bedienung eines Abstimmknopfes des Stationsselektors bewegbar ist,
ein Gliedelement mit Armen, das in Eingriff mit dem ersten, zweiten und dritten Element steht und in dem Stationsselektor
schwenkbar angeordnet ist, und
einen Kupplungsmechanismus zur Herstellung einer kuppelnden Verbindung zwischen der Achse des Abstimmknopfes und dem
dritten Element, wobei
4 -
der Kupplungsmechanisinus so ausgelegt ist, dass er die Verbindung
zwischen der Achse des Abstimmknopfes und dem dritten Element bei .einer Vorbewegung der Drucktasten
trennt, und wobei
.
.
das erste und dritte Element 'in Breitenrichtung des Stationsselektors
bewegbar sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht mit Darstellung der Abstimmachse und des Kerngleitstückes von ej-nem
Stationsselektor mit einem darin1 vorgesehenen Kupplungsmechanismus nach der Erfindung, ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit Darstellung eines Teils
des Kupplungsmechanismus, und
Fig. 4 eine Vorderansicht von einem Bereich des Kerngleitstückes
. "-...-' '
Die bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung wird im Detail
nachfolgend erläutert. ' ·""-..
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Erfindung
bei einem herkömmlichen drucktastenbetätigten Wellenbereich-oder Stations-selektoroder Abstimmgerät angewendet ist. Dargestellt sind ein Kickarm 12, eine Speicherplatte
25 und ein Kupplungsmechanismus nach der Erfindung. Eine detaillierte Erläuterung und Darstellung des Kickarmes,
der Speicherplatte und anderer herkömmlicher bekannter Mechanismen des drucktastenbetätigten Wellenbereiches-
oder Stationsselektors sind weggelassen.
In der Zeichnung trägt eine Bodenplatte der Vorrichtung das Bezugszeichen 1 und eine Befestigungsplatte für die
Abstimmwelle das Bezugszeichen 2. Diese Befestigungsplatte stellt den vorderen vertikalen nach oben sich erstreckenden
Bereich der Bodenplatte 1 dar. In der Befestigungsplatte 2 ist drehbar eine Abstimmwelle 3 gehalten,
an deren vorderem Ende ein Abstiirunknopf 4 befestigt
ist. Das hintere Ende des Abstimmknopfes 4 ragt über die Rückseite der Befestigungsplatte 2 heraus /Und
an dem herausragenden Bereich des Abstimmknopfes 4 ist ein Friktionsrad 5 befestigt. Unter der Abstimmwelle 3
an der Befestigungsplatte 2 ist drehbar ein freilaufendes Plattenantreibszahnrad 6 gehalten, an dessen hinterem
Ende ein weiteres Friktionsrad 7 in gegenüberliegender Beziehung zu dem Friktionsrad 5 an der Abstinunwelle 3 befestigt
ist. Eine freilaufende Rolle 8 ist so zwischen den Friktionsrädern 5 und 7 angeordnet, dass sie frei in
Berührung mit diesen Rädern tritt. Diese, freilaufende Rolle 8 ist drehbar an einem Kupplungshebel 9 gemäss Fig. 3 gehalten.
Der Kupplungshebel 9 ist an seinem oberen Ende schwenkbar an einer Schwenkwelle 10 gehalten, die an der
Befestigungsplatte 2 für die Abstinunwelle angeordnet ist, und wird ferner stets durch eine an der Schwenkwelle vorgesehene
Torsionsfeder 11 zur Seite der Abstimmwelle 3 gedrückt, so dass die freilaufende am Kupplungshebel 9
angeordnete Rolle 8 gegen die Friktionsräder 5 und 7 gespannt ist. Das untere Ende des Kupplungshebels 9 e'rstreckt
sich bis zu einer Stelle nahe der Bodenplatte 1 der Vorrichtung. Der Kickarm' 12 steht in Eingriff mit dem
unteren Ende des Kupplungshebels 9. Wird die Drucktaste eingedrückt, so erfährt der Kickarm 12 eine Bewegung quer
über die Bodenplatte 1 und drückt den Kupplungshebel 9
■ ' ■ .
. 32 12344
-v-
in eine solche Richtung, dass er sich von der Abstimmwelle
3 gegen die Kraft der Torsionsfeder .11 wegbewegt. An der
Hinterseite der Befestigungsplatte 2 für die Abstimmwelle ist ferner eine Platte 13 vorgesehen, die durch
ein quer zu der Platte 13 sich erstreckendes FÜhrungsloch 14 und einen Stift 15 geführt ist, der in das Führungsloch 14 eingreift und in Breitenrichtung der Vorrichtung
hin und her sich bewegen kann. An der vorderen Kante der Platte 13 ist eine Zahnstange 16 ausgebildet, die nach
oben weist und in kämmendem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 6 für die Platte 13 steht.
Der, wie vorbeschriebeh, aufgebaute Kupplungsmechanismus
nach der Erfindung ist mit anderen Teilen des Stations- ' selektors in der nachfolgenden Weise verbunden.
In der Platte 13 ist ein Führungsloch 17 ausgebildet, das
sich in Längsrichtung erstreckt und in dem drehbar eine Führungsrolle 19 einsitzt, die am Ende des ersten Armes
18a von einem dreiarmigen Glied 18 vorgesehen ist.
Das dreiarmige Glied 18 ist drehbar an einer an der Bodenplatte
1 befestigten Schwenkwelle 20 gehalten und hat drei Arme, die nach vorne, nach hinten bzw. quer zur Vorrichtung
um die Schwenkwelle 20 abstehen. Der erste Arm 18a erstreckt sich, wie vorerwähnt, in Vorwärtsrichtung der Vorrichtung
und trägt an seinem freien Ende die Führungsrolle 19, die in die Führungsbohrung 17 in der Platte 13 eingreift.
Der zweite Arm 18b des Gliedes 18 erstreckt sich quer zur
Vorrichtung und,hat ein freies Ende,mit dem ein Kerngleitstück
21 in Eingriff steht. Das Kerngleitstück 21 trägt an seinem unteren Ende eine horizontale Kupplungsplatte 22, in
der ein Führungsloch 23 ausgebildet ist, das sich in Breitenrichtung der Vorrichtung erstreckt und in dem eine Führungs-
· : -■
— "ν —
rolle 24 drehbar gehalten ist, die am Ende des zweiten Armes 18b angeordnet ist. Der dritte Arm 18c des Gliedes
18 erstreckt sich in Rückwärtsrichtung der Vorrichtung und steht an seinem Ende in Verbindung mit der Speicherplatte
25, in der ein in Längsrichtung sich erstreckendes : Führungsloch 26 ausgebildet ist. Am Ende des dritten Armes
18c ist drehbar in dem Führungsloch 26 einsitzend eine Führungsrolle 27 gehalten. Ähnlich wie die Speicherplatte
bei der herkömmlichen dünnen Abstimmvorrichtung wird die Speicherplatte 25 quer zur Vorrichtung über eine Wegstrecke
bewegt, die der Stellung einer an jeder Drucktaste vorgesehenen Stellplatte bei Eindrücken der Taste entspricht.
Das Kerngleitstück 21 ist vertikal in dem drucktastenbetätigten Bandbereich-oder Stationsselektor angeordnet und ·
trägt an seiner Rückseite z.B. sechs horizontal liegende Kerne 28. Das Kerngleits.tück 21 ist gleitbar längs zweier
oberer und unterer Führungswellen 29a und 29b gehalten, die sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtüng der Vorrichtung erstrecken.
Diese Führungswellen 29a und 29b.erstrecken sich somit zwischen einer Führungswellenbefestigungsplatte 30,
die vor dem Kerngleitstück 21 angeordnet ist,und einer Spulenbefestigungsplatte 31, die an der Rückseite des Kerngleitstückes
21 angeordnet ist und stellen damit eine Verbindung zwischen den Befestigungsplatten 30 und 31 dar.
Ferner ist im oberen mittleren Bereich des Kerngleitstückes 21 gemäss Fig. 4 eine Aussparung 32 ausgebildet, in der
die obere Führungswelle 29a gleitbar einsitzt. Das Führungsgleitstück 21 trägt an seinem unteren Bereich eine Führungs-
hülse, die sich in Vör-Rückwärtsrichtung der Vorrichtung er.-streckt..
Die untere Führungswelle 29b ist gleitbar in der Führungshülse 33 aufgenommen.
An. der Rückseite der erwähnten Spulenbefestigungsplatte
31 sind Abstimmspulen 34 gehalten, die sich entsprechend
den Kernen 28 horizontal erstrecken und in denen die betreffenden Kerne eingesetzt sind, so dass sie eine Be-' . . ■
wegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung vornehmen können. Die hinteren Enden dieser Abstimmspulen 34 liegen an einer
Klemmenplatte 35 an, wo eine Verbindung der elektrischen Leiter mit jeder Abstimmspule vorliegt. Die Abstimmspulen
34 werden von der Befestigungsplatte 31 und der Klemmeriplatte
35 von vorne bzw. hinten abgestützt.
Der erfindungsgemässe Kupplungsmechanismus und der damit ■
verbundene drucktastenbetätigte Bandbereichs * oder Stationsselektor arbeiten wie folgt: .
· ' .■· ·■ ■■.';. :
Zur Wahl einer Station oder eines Wellenbandes durch manuelle Bedienung des Abstimmknopfes 4 wird dieser'gedreht, um das
am Ende der Abstimmwelle 3 angeordnete Friktionsrad 5
in Drehbewegung zu versetzen. Da die freilaufende Rolle 8
in Zwangsberührung zwischen dem Friktionsrad 5 und dem Friktionsrad 7 für das die Platte 13 antreibende Zahnrad 6
steht, wird die Drehbewegung, des Friktionsrades 5 über die Rolle 8 auf das Friktionsrad 7 und damit auf das Zahnrad '
6 übertragen, so dass dieses.ebenfalls in Drehbewegung versetzt wird. Die mit dem Zahnrad 6 über die Zahnstange 16
verknüpfte Platte 13 erfährt eine Bewegung in Querrichtung,
was den ersten Arm 18a des Gliedes 18 in Querrichtung beaufschlagt. Infolge davon dreht sich das Glied.18 um die
Schwenkwelle 20, so dass das Ende des zweiten Armes 18b
des Gliedes 18 eine Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung der Vorrichtung erfährt. Da das Kerngleitstück 21 mit dem
Ende des zweiten Armes 18b über das Führungsloch 23 und die Führungsrolle 24 verbunden ist, wird das Kerngleitstück 21
unter der Führung der Führungswellen 29a und 29b in Vorwärts■
Rückwärtsrichtung verlagert. Der an der Rückseite des Kerngleitstückes
21 angeordnete Kern 28 erfährt daher ebenfalls
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eine Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung, was die Länge des in die Abstimmspule 34 eingreifenden Abschnittes
des Kernes Verändert. Dadurch ändert sich die Induktivität der Abstimmspule 34, wodurch eine Abstimmung auf
ein Wellenband oder eine Station erzielt wird. Gleichzeitig bewegt sich der dritte Arm 18c des Gliedes 18 in entgegengesetzte
Richtung, so dass die mit dem Ende des dritten Armes 18c verknüpfte Speicherplatte 25 eine Bewegung
in Querrichtung erfährt und in einer Stellung zum Stillstand kommt, die der eingeschobenen Lage des Kernes entspricht.
Wenn dagegen eine Drucktaste, die einer gewünschten Station oder einem Wellenband entspricht, eingedrückt wird, erfährt
der Kickarm 12 infolge seiner Verknüpfung mit der Drucktaste
eine Bewegung, was den Kupplungshebel 19 gegen die Kraft der Torsionsfeder 11 in entgegengesetzter Richtung
zur Abstimmwelle 3 beaufschlagt. Infolge davon bewegt sich die an dem Kupplungshebel 9 gehaltene freilaufende Rolle 8
von den Friktionsrädern 5 und 7 weg, so dass das Zahnrad 6 und das Friktionsrad 7 in einen frei drehbaren nicht durch
die Abstimmwelle 3 bestimmten Zustand gelangen.
Wenn die Speicherplatte 25 in diesem Zustand durch den an der Drucktaste vorgesehenen Stellstift beaufschlagt wird,
erfährt sie eine Bewegung in Querrichtung. Der dritte Arm
18c am Glied 18, der durch das Führungsloch 26 und die Führungsrolle' 27 mit der Speicherplatte 25 verknüpft ist,
wird daher in Querrichtung beaufschlagt, so dass das Glied
18 eine Schwenkbewegung um .die Schwenkwelle 20 vornimmt.
Das Ende des zweiten Armes 18b des Gliedes 18 wird in Vorwärtsrichtung
bewegt, so dass auch das mit dem Ende dieses Armes verbundene Kerngleitstück 21 eine Bewegung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
vornimmt und sich damit die eingeschobene Lage des Kernes 28 in der Abstimmspule 34 verändert. Hier-
32
212044
-yf- ■ :.-.
durch wird eine Abstimmung auf eine gewünschte oder gewählte Station oder ein Wellenband erzielt. Da in diesem
Fall der erste Arm 18a des Gliedes 18 mit der Platte 13
verbunden ist, erfährt auch die Platte 13 eine Bewegung
in entgegengesetzter Richtung zur Speicherplatte 25. Die Platte 13 bewirkt jedoch hierbei nur eine Verdrehung
des Antriebszahnrades 6,nicht jedoch der Rolle 8 und der Abstimmwelle .3. Die Platte 13 als auch das Glied 18, das
Kerngleitstück 21 und die mit der Platte 13 verbundene
Speicherplatte 13 können sich daher ungehindert bewegen.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Z.B. können anstelle
von Friktionsrädern und freilaufenden Rollen zur Kraftübertragung
zwischen der Abstimmwelle und der Platte 13 auch
freilaufende Zahnräder vorgesehen werden. Ferner kann als Verknüpfungsmechanismus zwischen der Platte 13, dem Kerngleitstück
und der Speicherplatte auch ein herkömmlicher Mechanismus, wie er bei einem Stationsselektor zur wirkungsmassigen
Verbindung zwischen der Speicherplatte und dem
Kerngleitstück verwendet wird, anstelle des dreiarmigen Gliedes vorgesehen werden.
Wie eingangs erwähnt, hat der erfindungsgemässe Kupplung.smechanismus
einen sehr einfachen Aufbau, indem die freilaufenden Rollen oder Zahnräder an einem mit dem Kickarm
wirkungsmässig verbundenen Kupplungshebel angebracht sind,
wobei die freilaufenden. Rollen und dgl. nur durch Druck die Verbindung zwischen der Abstimmwelle und den Antriebszahnrädern
für die Platte 13 herstellen bzw. im drucklosen
Zustand diese Verbindung trennen. Dadurch lässt sich die Anzahl an Aufbauteilen des Kupplungsmechanismus erheblich
im Vergleich zu herkömmlichen Kupplungsmechanismen verringern, was einen einfacheren Aufbau des Stationsselektors
■ .
ή*
- y-
ermöglicht sowie eine Miniaturisierung und Verdünnung
des Stationsselektors zur Folge hat. Da ferner die Kupplungzum Zeitpunkt der Drucktastenbetätigung nur durch eine
Verschiebung des Kupplungshebels ausgerückt wird, kann die für das Eindrücken der Drucktasten erforderliche Kraft
verringert werden. Wegen des Ausrückens der Kupplung durch Trennung der freilaufenden Rolle, und Zahnräder beaufschlagen
diese Rollen oder Zahnräder die Platte 13 und die Antriebszahnräder nicht mit einer hohen Stosskraft,
was ein unerwünschtes Spiel an der Platte 13 verhindert.
Daher tritt keine Instabilität hinsichtlich der Endstellung des Kerngleitstückes und eine damit verbundene Frequenzabweichung
ein. Wenn ferner die Kupplung die Friktionsräder und freilaufenden Rollen, wie dargestellt, aufweist,
lässt sich der Raum für die Verschiebung des Kupplungshebels reduzieren, da für das Ausrücken der Kupplung durch
Verschiebung der freilaufenden Rolle nur eine geringe
Breite erforderlich ist.
Claims (1)
- Patentanwälte > DiPL^lNGi'Hiw'EickWNNviOr&L-PHys. Dr. K. FinckeDiPL.-InG. FrÄ^WEICKMANN^'DlPL.-GHEM. B. HUBERDr.-Ing. H. LisK.A8000 MÜNCHEN POSTFACH 860820MOHLSTRASSETELEFON (089) 98 03TELEX 522621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENSdt/ht.Clarion Co., Ltd;, Tokyo, JapanPATENTANSPR U C H EDrucktastenbetätigter Wellenband- oder Stationsselektor, gekennzeichnet durchein erstes Element (25), das entsprechend der auf eine Drucktaste des drucktastenbetätigten Wellenband- oder Stationsselektors ausgeübten Kraft bewegbar ist, *ein zweites Element (21) zur Verschiebung eines Abstimmkernes in eine Richtung, die von der Bewegungsrichtung des ersten Elementes abweicht,ein drittes Element:: (13) ,das entsprechend der Betätigung eines Abstinunknopfes des Stationsselektors bewegbar ist,ein Gliedelement (18) mit Armen zur Eingriffnahme mit dem ersten, zweiten und dritten Element, das schwenkbar in demStationsselektor gehaltert ist, ceinen Kupplungsmeahanismus (8,9) zur Verbindung der Achse des Abstinunknopfes mit dem dritten Element, wobei der Kupplungsmechanismus so ausgelegt ist, dass er bei einer Vorbewegung .der Drucktaste die Verbindung zwischen der Achse des Abstimmknopfes und dem dritten Element trennt, undeine Beweglichkeit von erstem und drittem Element· in Breitenrichtung des Stationsselektors.2, Stationsselektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus einen drehbaren Kupplungshebel (9) und eine drehbar an dem Kupplungshebel gehaltene freilaufende Rolle (8) aufweist, wobei die freilaufende Rolle normalerweise eine kuppelnde Verbindung zwischen der Achse (3) des Abstimmknopfes (4) und dem dritten Element (13)vorsieht,während sich bei einem Vorschieben der Drucktaste der Kupplungshebel unter einer entsprechenden Wegdrehung der freilaufenden Rolle dreht, um die Verbindung zwischen der Achse des Abstimmknopfes und dem dritten Element zu trennen.J" >
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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