DE1516763A1 - Drucktastenwahlschalter fuer elektrische Empfangsgeraete - Google Patents

Drucktastenwahlschalter fuer elektrische Empfangsgeraete

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DE1516763A1
DE1516763A1 DE19661516763 DE1516763A DE1516763A1 DE 1516763 A1 DE1516763 A1 DE 1516763A1 DE 19661516763 DE19661516763 DE 19661516763 DE 1516763 A DE1516763 A DE 1516763A DE 1516763 A1 DE1516763 A1 DE 1516763A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

Description

Oipl.-lng. G. Schliebs
Patentanwalt 61 Darmstadt Ludwig-Büchner-Straße 14
Telefon (061B1) 70928 Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
München 2
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen M 1 1 9 Tag 10. 5·
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: Georges Henry, Draguignan (Frankreich)
Drucktastenwahlsehalter für elektrische Empfangsgeräte
Die Erfindung bezieht sich a.uf Druektastenwahlschalter für elektrische Empfangsgeräte und betrifft einen Drucktastenkanalwähler für Mehrnormen-Fernsehgeräte.
Bekanntlich unterscheiden sich Fernsehsender durch die BiIdträgerfrequenz. Diese Frequenz kann eine sehr hohe Frequenz (VHF) der Bänder I (41 - 68 IvEz) und III (63 - 216 LIHz) oder eine ultrahohe Frequenz (UIIF) der Bänder IY (470 - 606 MPIz) und V (606 - 96Ό MHz) sein. Ebenso können sich die Fernsehsender durch ihre JTorm unterscheiden. Die Hauptkennzeichen der öondenorm sind Auflösung oder Zeilenzahl, Bildmodulationssinn und 'l'onmodulationssystem.
Hieraus ergibt sich, daß bei ilehrnormen-Empfänger viele Kreiseumgeschaltet werden müssen. Bekanntlich sind diese Empfänger im allgemeinen mit einem drehknopfbedienten VHF-Wähler mit voreingestellten Kreisen ausgerüstet, ferner mit einem UHF-'l'uner, einem VIIF-UHF-Wandler, einem Auflösungswandler sowie mit zwei getrennten Anzeigeskalen.
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Brief vom 10. 5. 66 Blatt 2 1516763 Dlpl.-Ing. Q. Schlkbe
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Diese Bedienun/is einrichtung für Fernsehgeräte "besitzt große Abmessungen und ist mühsam zu "bedienen, weil die Bedienungselemente sehr verschiedenartig und unzusammenhängend sind. Außerdem verlangt sie eine Verdopplung der aktiven Bauteile, nämlich Röhren oder Transistoren, des Mischers und der Oszillator-Eingangsstufe.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen kompakten Einblock-Drucktastenmehrfachwahlsehalter zu schaffen, mit dem die Einstellung auf einen gegebenen Sender beliebiger Frequenz Jf 10 und beliebiger Sendenorm mit Hilfe von Drucktasten erfolgt, von denen jede sämtliche erforderlichen Umschaltungen vornimmt ·
Offensichtlich ist ein derartiger Wählschalter in gleicher Weise für die verschiedensten radioelektrischen Geräte geeignet, z. B. für Autoradios, AM-FM-Empfanger oder für kommerzielle Jjnpfangs geräte, bei denen diejz ahlreich en Umschaltungen erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Druckt astenmelirfachwahlschalter ist gekennzeichnet durch einklinkbare, mit Stößeln versehene Drucktasten, die einen Tastenring besitzen, der auf der " Drucktaste gleitet und sich ihr gegenüber leer dreht in nichteingeklinkter otellung, sie aber in eingeklinkter Stellung drehend mitnimmt, ferner durch eine erste Einstellleiste, die sich in der Verlängerung der Drucktastenstößel befindet, durch diese verschoben wird und über einen Stellmeclianismus die Länge des Stößels der jeweils niedergedrückten Taste in die Einstellung der elektrischen Abstimmittel überträgt, und durch eine zweite Stelleiste für mindestens einen Umschalter, deren Stellung von der axialen Länge eines von mehreren auf dem Umfang einer Schaltmuffe angeordneten Hocken und folglich von der Winkelsteilung des Drucktasten-· mechanismus bezüglich seiner Achse abhängt, und schließlich
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Brief vom 10. 5«, 66 Blatt 3 1516763 Dlpl.-lng. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
durch Kupplungsmittel zur selektiven Einstellung der Länge des Drucktastenstößels und der Winkelstellung der Schaltmuffe durch Drehen des Tastenringes einer Drucktaste.
Bei Anwendung auf das Fernsehen hat die Erfindung einen drucktastengesteuerten Ivlehrfachwahlschalter zum Gegenstand, "bei dem das niederdrücken einer Drucktaste unmittelbar und direkt die Einstellung des entsprechenden Senders bewirkt, und zwar durch gleichzeitige Einwirkung auf die Einstellung der Abstimmkreise und der Umschalter für Frequenzband und Sendenorm sowie der Anzeigeskalen. μ
Zu diesem Zweck hat die Schaltmuffe an ihrem umfang in \7eiterbildung der Erfindung Nocken und Hasen unterschiedlicher Länge in unterschiedlichen radialen Richtungen, von denen die ersteren die erwähnte zweite Stelleiste, die letzteren eine Steuerklappe betätigen, die mit den Umschaltern gekoppelt sind.
Jede Drucktaste gestattet die Abstimmung über das gesamte gewählte Frequenzband und kann willkürlich auf eine beliebig® Station voreingestellt werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Λ Ausbildung des Drucktastenmechanismus1, die mehrfach abgewandelt werden kann.
V/eiter beschäftigt sich die Erfindung mit der Anzeige der gewählten Station, insbesondere einer Anzeige von Funktionen oder Anstellungen, die aus der Kombination zweier Umschalter resultieren, und mit der Steuerung dieser beiden Schalter.
Weitere Merkmale betreffen den Aufbau des Sendenorm- und des Frenuenzbandumschalters.
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Brief vom 10. 5, 66 Blatt 4 1 5 1 P 7 O 3 Dlpl.-Ing. Q. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Steuerungsmittel für die Einstellung elektrischer AbStimmittel.
Ebenso sind einfache Mittel zum Einschalten einer automatischen Scharfabstimmung bei jeder Tastenwahl vorgesehen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervorgehen, das in der Zeichnung dargestellt 1st. In dieser zeigen
Pig. 1 perspektivisch den erfindungsgemäßen Drucktastenwahl·- schalter zur Einstellung und Abstimmung eines Pernsehgerätes j
Pig. 2 im Schnitt eine Drucktaste und ihren Mechanismus in Ruhestellung j
Pig. 3a in Draufsicht eine Schalttrommel, eine mit dieser und 3b Schalttrommel zusammenarbeitende leiterförmige Peder sowie einen Zungenschalter mit zangenförmigen Gleit
kontakten, der sich in einer stellung befindet, die der Ruhestellung in Pig. 2 entspricht;
Pig. 4 im Schnitt eine niedergedrückte Drucktaste und ihren Mechanismus;
Pig. 5 in Draufsicht die mit den Schalttrommeln zusammenarbeitende Leiterfeder, einen Zungenschalter in der Stellung, die der niedergedrückten Stellung der Drucktaste in Pig. 4 entspricht, weiterhin die Einklinkleiste und ihre an der Xeiterfeder befestigte Feder sowie eine Federzunge zum Kurzschließen eines
Kreises;
Pig. 6 im Schnitt eine Drucktaste und ihren Mechanismus und in seitlicher Ansicht die Sendereinstellvorrichtung
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Brief vom 10. 5. 66 Blatt 5 I 5 !§/$3 DIpl.-Ing. Q. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
mit Ritzeln und Zahnstangen für äen Pail, daß die Drucktaste in Ruhestellung steht,·
lig. 7 im Schnitt eine Drucktaste und ihren Hechanismus
und in seitlicher Ansicht die vorgenannte Einstellvorrichtung für den Pail, daß die Drucktaste nieder gedrückt ist;
, 8a in seitlicher Ansicht und im Schnitt eine Zahnstange Ms 8e und die Pührungsteile und Anhängeteile für die Zahnstang enrückholf ed ernj
Pig. 9 die Steuerklappe des Prequenzbandumsehalters;
Pig.10 den Zahnsektorentrieb, der einen Teil des Prequenzbandumsehalters bildet;
Pig.11 die Schaltmuffe in einer nicht einklinkbaren und 12 Stellung;
Pig· 13 in Explosionszeichnung das Gehäuse und verschiedene
Teile des erfindungsgemäßen Wahlsehalters;
Pig.14a die Grundbestandteile einer ersten Ausführungsfonn und. 14b der Schalttrommel und der Schaltmuffe;
Pig.15a die Grundbestandteile einer zweiten Ausführungsform bis 15c des Drucktastenringes, der Schalttrommel und der
Schaltmuffe;
Pig.16a Grundbestandteile einer dritten Drucktastenausführungs bis 16f form;
Pig.17a den Drucktastenkolben, seine Verriegelungsmutter und bis 17c die Schubstange der verschiedenen A.usführungsformen
von Drucktasten;
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Brief vom 10» 5. 66 Blatt 6 l5lO7O3 Dlpl.-Ing. Q. Schileb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Fig. 18 in schematischer und vereinfachter Darstellung und 19 die elektrischen Kreise, die Nocken und die Schaltleiste des Frequenzbandumschalters j
Figo 20 die Anzeigeskalaj
Fig· 21 eine Abwandlungsform der Schubstange;
Fig. 22a örundbeatandteile einer weiteren Ausführungsform
ij ο·*!, des Drucktastenmechanismus'; und d jB,
bis 23e
P Fig. 24 Im Schnitt den vorgenannten Mechanismus in Buhebis 26 stellung, in eingeklinkter Stellung und in eingeklinkter Stellung mit leichter Einstellbarkeit.
In Fig. 1 sieht man den Wahlschalter in seiner Gesamtheit. Er besitzt sieben Drucktasten 1O1 bis 1O7. Diese Druoktasten können in eine Stellung niedergedrückt werden, in der sie einklinken» Ein Tastenring 11, der die eigentliche Drucktaste umgibt und ihr beim niederdrücken folgt, kehrt jedoch in seine Ausgangsstellung zurück, wenn die Drucktaste eingeklinkt ist. Die Stirnfläche der eigentlichen Drucktaste, im folgenden Tastenkolben genannt, hat vorteilhaft einen farbig k markierten Kopf, dessen Farbe sich von der des Tastenringes unterscheidet. So unterscheidet man eine nicht eingeklinkte Taste von einer eingeklinkten dadurch, daß im ersten Fall " der farbige Kopf der Taste im offenen Ende des Tastenringes erscheint, während bei eingeklinkter Drucktaste der farbige Kopf unsichtbar ist. In Fig. 1 ist die Drucktaste 10, eingeklinkt.
Wenn eine Drucktaste niedergedrückt wird, dann drückt der die Taste fortsetzende Stößel gegen eine Stell- oder Anschlagleiste 81 (Fig. 6), an die zwei Zahnstangen 76, 76· anschließen, die sich an den Seitenflächen des Wahlsehalterge-
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
häuses befinden (Fig. 13). Diese Zahnstangen treiben zwei Ritzel 77, 78 an, die an den Enden der Stellwelle der Frequenzabs timmeinriehtimg sitzen.
Ebenso legt sich ein von der Drucktaste angetriebenes, im folgenden Schaltmuffe genanntes !Teil 19 mit seinen Zähnen oder Vorsprängen 30 gegen eine Stelleiste 115 eines HOrmoäer HilfsUmschalters (Pig, 2, 7). An dieser Stelleiste 115, die im folgenden als Schieber bezeichnet wird, sind Gleitkontakte 118 befestigt, die Festkontakte 119 zangenartig umfassen·
Das Niederdrücken einer Drucktaste setzt so den llormumsohalter auf eine spezielle von mehreren möglichen Stellungen und · gleichzeitig durch Mittel, die in Fig. 1 nicht sichtbar sind, einen Frequenzumschalter in eine der drei zur Bedeckung der UHF-VHF--Bänd er erforderlichen Stellungen.
Die Drucktasten können frei in Anzeigekonen 40 und in Sohälttrommeln 49 gleiten, die zur Führung der Drucktasten ü±su<m* Die Konen 40 sind mit den Schalttrommeln fest verbunden (Fig» 2 und 16a bis 16f). Die Drucktaste 10 besitzt einen rohrförmigen Tastenring 11 in Form eines offenen Rohres, in dem ein Tastenkolben 12 gleiten kann· Die zylindrische Außenwand, des Tastenringes 11 besitzt einen Bund 13, dessen Außenschulter 14 gegen die Grundfläche des Einstelliconus 40 stößt, und zwar unter der Wirkung einer Druckfeder 4I, die auf die Innenschulter 15 des Tastenringes drückt. Innen ist der Tastenring über einen Teil seiner länge glatt und in der Nähe seines hinteren Teiles besitzt er eine Verzahnung 16, die einen Teil einer zweiteiligen Klauenkupplung bildet·
Der Tastenkolben 12 (Fig. 17) besitzt eine Tastenstange 17, die in einem Tastenkopf 18 endet, dessen Durchmesser ein freies Gleiten im Tastenring gestattet. Der Übergang zwischen
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Brief vom 10. 5«, 66 Blatt 8 | δ I 6 / Q 0[ Dlpl.-Ing. G. Schllebs
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dem Kopf 18 und der Stange 17 besitzt eine Verzahnung 20, die mit der Innenverzahnung 16 des Tastenringes die erwähnte Klauenkupplung bildet; sie ist in der niedergedrückten Drucktastenstellung im Eingriff, wie weiter unten gezeigt wirdβ
Der gleiche Tastenkolben ist weiter mit einer zylindrischen Schaltmuffe 119 "verbunden. Diese Schaltmuffe (Pig. 16d) besitzt zwei auf verschiedene Durchmesser aufgebohrte Halbteile 21 und 22. In den Teil 21 dringt die Stange 17 des Tastenkolbens 12 ein; eine Schulter He dieser Stange (Pig. 17a) stützt sich auf die Stirnfläche 21' der Muffe 19· In der Stange 17 ist ein axiales Gewindeloch 23 vorgesehen,, das den Gewindezapfen 24 eines Stößels 25 aufnimmt (Figo 17c). Auf diesen Gewindezapfen ist eine Bundmutter 26 (Pig. 17b) aufgeschraubt, deren Bund sich gegen eine Innenschulter 27 an der Muffe 19 (Pig· 2) legt, wenn man den Gewindezapfen 24 in das loch 23 schraubt. Die Bundmutter hat die Aufgabe, die Stange 17 mit der Muffe 19 axial fest zu verbinden» Wie weiter unten erläutert wird, sind Mutter und Stange drehfest miteinander verbunden.
Außen besitzt die Muffe 19 (Pig. 2, 4 und I6d) eine Schulter 28, einen Bund 29» längs laufende Vorsprünge, die Hocken 30 bilden, sowie Nasen 31 . Die Anzahl der Nocken ist variabel und hängt von der Zahl der durchzuführenden Umschaltungen ab. In Pig. 16c und 26d wurden zwei diametral gegenüberliegende Nocken dargestellt; sie haben unterschiedliche Längen, daher besitzen die von ihnen gebildeten Schultern 32 verschiedene Abstände in axialer Richtung vom Bund 29· - Es sind weiter zwei Nasen 31 vorhanden (Pig. 16d). Sie besitzen unterschiedliche länge und sind durch Aussparungen 33 voneinander getrennt. In diese Aussparungen fügt·sich ein Teil mit quadratischem Durchbruch 34 zur Führung des Stößels 25 ein, der ebenfalls quadratischen Querschnitt hat. Dieses Teil 34 (Pig, 16e) hat die Aufgabe, jede Drehung zwischen Stößel und Muffe 19 zu verhindern.
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Brief vom 10. 5. 66 Blatt 9 I 5 I 9 / Ö O Dlpl.-Ing. G. Schllebe
an das Deuts ehe Patentamt, München Patentanwalt
Wenn die Drucktaste niedergedrückt wird, legt sich der Plansch 29 gegen eine Einklinkleiste 35«. Diese Leiste ist am Schaltergehäuse schwenkbar gelagert und wird in ihren Lagerungen durch eine Feder 36 (Fig« 4 und 5) gehaltene Wenn der Flansch 29 das Hiνeau der Hinterkante 37 der Leiste 35 überschreitet, dann befindet sich die (Taste in niedergedrücktem oder eingeklinktem Zustand, und zwar durch Abstützung dieser Leistenkante auf der Hinterkante des Bundes 29· Diese Einklinkung wird durch das niederdrücken einer anderen Drucktaste aufgehoben. Das Einklinken und Ausklinken durch umgekehrte Wirkung ist im übrigen bei Drucktasten bekannt und bedarf keiner weiteren Beschreibung.
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der lastenring sich in Ruhestellung der Drucktaste frei drehen ■15 kann und in eingeklinkter Stellung die Taste mit Hilfe der
Klauenkupplung 16 bis 20 drehend mitnimmt.
Wenn man also in niedergedrückter Tastenstellung den Tastenring dreht, dann dreht sich der Tastenkolben 12, während sich der Stößel 25, dessen Drehung durch das Führungsteil 34 verhindert wird, längsverschiebt. Der Stößelweg wird einerseits durch das Ende 38 (Fig. 17c) seines Gewindezapfens begrenzt, das im Grund des Loches 23 in Anschlag kommt, und andererseits durch das Ende 39 seines quadratischen Teiles, das mit der Anschlag- oder Stelleiste 81 gegen das Schaltergehäuse 42 anschlägt. Der Tastenkolben 12 und die Schaltmuffe 19 werden in diesem Falle drehfest miteinander verbunden, und eine weitere Drehung des Tastenringes bewirkt dann eine Drehung der aus Tastenkolben, Tastenmuffe, Schalttrommel und Anzeigekonus bestehenden Einheit. Hieraus ergibt sich ein Wechsel des mit dem Schieber 115 des Ho rmums ehalt ers zusammenwirkenden Zahnes 30 und ein 7/echsel der Hase 31, die mit der Steuerklappe 36 des Frequenzbandumschalters zusammenwirkt.
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Brief vom 10» 5. 66 Blatt 10 I O I D f ÖO Dlpl.-Ing. Q. Schlleb«
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
In Figo 16a Ms 16f und 17a Ms 17e sind die Teile einer Drucktaste perspektivisch dargestellt. Man erkennt den Tastenkolben 12, die Tastenstange 17, den Tastenkopf 18, die Verzahnung 20 am Tastenkopfanfang, die Schulter 14e und am Ende der Stange 17 zwei Aussparungen 43° Rechts vom Kolben 12 ist (Fig. 17To) die Verriegelungsmutter 26 mit dem Bund 44 dargestellt. Diese Mutter besitzt zwei Zähne 45, die sich in die Aussparungen 43 der Stange 17 derart einfügen, daß Stange und Mutter drehfest miteinander verbunden sind und beieinander bleiben. Solange der Gewindezapfen 24 daher gleichzeitig in die Stange 17 und in die Mutter 26 geschraubt bleibt, wird die Schaltmuffe 19 den Schaltkolben 12 fesseln.
Rechts von der Mutter 26 ist (Fig. 17c) der Stößel 25 von quadratischem Querschnitt mit seinem G-ewindezapfen 24 dargestellt. Das abgesetzte Zapfenende ist stark gerundet, damit es sich aus dem Lochgrund der Bohrung 23 leicht durch Drehung im umgekehrten Sinne wieder lösen kann.
In Fig. 16o und 16d ist die Schaltmuffe 19 im Querschnitt bzw. perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß der Halbteil 21 einen Kreisquerschnitt mit zwei Abflachungen 46 besitzt, die
dazu dienen, die Schaltmuffe und die Schalttrommel 49 drehfest P miteinander zu verbinden. Ebenso ist die Schulter 28 erkennbar, die sich auf den hinteren Umfang der Trommel stützt, sowie der Bund 29, der zum Jünklinken der Drucktaste dient, ferner die beiden Hocken 30 und die beiden Nasen 31 * Fig. zeigt, daß der Umfang der Schaltmuffe sechs Sektoren besitzt, in denen die Kombinationen eines Tfockens 30 und einer Nase unterschiedlich ist; das entspricht sechs unterschiedlichen Schaltkombinationen für die Bildnorm- und die Frequenzbandumschalter.
In Fig. 16e ist das Führungsteil 34 mit quadratischem Durchlaß dargestellt. Es besitzt einen zylindrischen Schaft 47, der in
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Brief vom 10. 5. 66 Blatt 11 1516 763 0|Ρ·--β· Q- Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München " Patentanwalt
den Teil 22 der Muffe 19 eindringt, sowie zwei lasen 48, mit denen es sich zwischen die "beiden Fasen 31 der Iluffe 19 einfügen kann.
21 zeigt eine Abwandlungsfοrm des Stößels 25, die in allen Punkten der Ausführungsform in Pig. 1?c entspricht mit Ausnahme eines Bundes 25' „> der die Aufgabe hat, den Stößel im Inneren des Halbteiles 22 der Schaltmuffe 19 festzulegen, und zwar mit Hilfe des Pührungsteiles 34» das zwischen die Hasen 31 gedruckt oder eingesetzt wird. Diese Besonderheiten ändern nichts an der Wirkungsweise des Wahlschalters, können aber bei der Montage von Bedeutung sein.
Die Drucktasten TO gleiten in Schalttrommeln 49 (Pig. 3a, " 3b, 16b), die in einer Flucht und parallel zueinander in eine Montageleiste 50 mit Bohrungen zur Aufnahme der Schalttrommel-Vorderseite eingebaut sind. Weiterhin sind die Schaltticmmeln in eine Wanne 101 (Fig. 13c) eingebaut, die die hinteren Schalttrommelenden aufnimmt.
Die Stirnseite einer Trommel besitzt Zähne 51 (Pig· 16b), die durch Lücken 52 voneinander getrennt sind. Der Schaft äer Konen 40 besitzt Itfaeen 53. Bei der Montage der Leiste 50 wird die Hälfte dieser Hasen, also jede zweite, im rechten Winkel nach außen abgebogen, wie bei 54' in Pigο 4 zu sehen. Die andere Hälfte der lasen, die nicht abgebogen wird, fügt sich in die Lücken 52 ein. Daraus ergibt sicli eine drehfeste Verbindung der Konen mit den Schalttrommeln.
Die Schalttrommeln besitzen auf ihrer zylindrischen Außenseite längsnut en 54. Eine leiterförmige ebene Peder 55 ist in einer alle Trommeln berührenden Ebene angeordnet. Die Holme der Leiter 55 fügen sich in zwei geradlinige Nuten (Hg. 5). Die eine Hut 56 (Pig. 4) ist in der Hinterseite der Montage-
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
leiste 50 angebracht, die andere Hut 106 (Fig. 13) in der Vorderseite der Wanne 101. Zwischen den Sprossen der leder sind in der Mitte V/inkelschienen 57 vorgesehen, die in jeweils eine Xängsnut 54 einer Schalttrommel eingreifen. Sobald bei der Drehung einer Schalttrommel ein bestimmtes Drehmoment auftritt, rastet dank der Elastizität der Feder die Winkelschiene aus der Nut 54 aus,· in der sie sich befand, und die Trommel kann sodann eine andere Winkelstellung einnehmen, die durch ein neues Eingreifen der Winkelschiene in eine andere Hut 54 der Trommel bestimmt wird.
Der hintere Teil der Trommel ist mit einem Durchbruch 58 (Fig. 16b) versehen, dessen Profil dem Querschnitt des Muffenteiles 21 entspricht, um Trommel und Muffe drehfest miteinander zu kuppeln.
Eine Druckfeder 59 stützt sich einerseits auf dem Führungsteil 34 und andererseits über die Tragleiste der Festkontakte 119 auf dem Gehäuse des Drucktastenwählers ab. Diese Druckfeder hat die Aufgabe, den Tastenmechanismus in Ruhestellung zurückzusetzen. Es sei daran erinnert, daß die Feder 41 die Aufgabe hatte, den Tastenring 11 in seine Ausgangsstellung zurückzusetzen, wenn der Druck auf die Einheit von Tastenring und Tastenkolben nachläßt, um die Sendereinsteilung leichter durchführen zu können»
Fig. 13h zeigt das Gehäuse 60, in dem die aktiven und passiven Schaltelemente der VHP- und UHF-Kreise untergebracht sind«. Es hat etwa Quaderform und besitzt zwei verschieden hohe Böden 62 und 63, die durch eine Schrägkante 64 verbunden sind. Die Vorderseite 65 ist mit Gewindelöchern 66 versehen, in denen die Montageleiste 50 mit Hilfe von Schrauben 67 (Fig.
•30 und 4) befestigt wird. Auf beiden Seitenflächen 68 sind
bügeiförmige Teile 69» 70 befestigt, die gleichzeitig als Kugellagerung für die Antriebswelle 71 der Drehkondensatoren
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an daa Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
und eine weitere Welle 72 (Pig. 18) sowie als Führungen für das lose Zahnstangenpaar 79 dienen (Pig. 1). Hierzu sind die Zahnstangen mit einer Iängsnut 73 versehen (Pig. 8a und 8b), in welche die "Vorsprünge 74 und 75 der Bügel 69 und 70 eingreifen. Diese Bügel nehmen zwischen sich und den Seitenflächen 68 des Gehäuses 60 die Ritzel 77 und 78 auf, die auf den Wellen 71 und 72 sitzen. Kugeln 177 sind'an den Enden der Welle 71 zwischen den Ritzeln 77 und den Bügeln 69 angeordnete Die Bügel dienen also als Spurlager und sind mit Hilfe von Schrauben 178 (Fig. 6) einstellbar? sie stützen sich mit ihren vier Füßen 179 auf dem Grund von Aussparungen 180 ab, um eine kunstgerechte Einstellung zu gewährleisten.
Die Zahnstangen 76 und 76' (Fig. 13d) sind an den Stirnseiten der Anschlagleiste 81 befestigt, gegen die ein ausgewählter Stößel 25 stoßen kann, .um sie mitzunehmen. Sie sind also fest miteinander verbunden und kämmen mit den Ritzeln 77, die sich vor den beiden Seitenflächen 68 des Gehäuses 60 befinden. Die beiden Ritzel sitzen auf der gleichen Welle 71. Hieraus ergibt sich eine gleichbleibende Parallelität zwischen der Anschlagleiste 81 und der von der Wand'101f der Wanne 101 gebildeten Ausgangsebene der Stößel 25 (Fig. 4), und zwar bei beliebigem Vorschub der Stößel und bei beliebiger Druektastenwahl.
Da ein Zahnspiel mit der geforderten Parallelität und Sendereinstellgenauigkeit unverträglich wäre, wurden zwei weitere Zahnstangen 79 vorgesehen, um dieses Spiel auszuschalten und ein weiches und korrektes Arbeiten sicherzustellen, wie weiter unten beschrieben wird.·
Das Rückholsystem auf Ruhestellung für die von der Anschlagleiste 81 und von den beiden Zahnstangen 76 und 76' gebildete Einheit ist in Fig. 6, 7 und 8a bis 8e dargestellt.
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Brief vom 1Ο· 5· 66 Blatt 14 1516763 Dlpl.-Ing. Q. Schlleb·
an das Deutsche Patentamt, Münohen Patentanwalt
Die Zahnstangen 76 und 79 besitzen zwei äußere verzahnte !Teile, deren Querschnitt in Pig. 8b dargestellt ist, sowie einen nicht verzahnten mittleren Teil, dessen Querschnitt in Hg. dargestellt ist, und Aussparungen auf der der Verzahnung gegenüberliegenden Seite. In diese Aussparungen können die Enden von Stangen 84 und 84' eingeführt werden (Pig. 6 und 8e), die Schraubenfedern 85 und 85' als Führung dienen. Diese Federn sitzen auf zwei Gleitstücken 86 und 87» bzw. 86' und 8-7'· Das Gleitstück 87 der zur Zahnstange 76 gehörenden Stange 84 und das Gleitstück 87' der zur Zahnstange 79 gehörenden Stange 84' sind durch die Feder 88 verbunden. Das aus den Federn 84, 84' und 88 bestehende System bildet im wesentlichen ein System zur Rückstellung der Anschlagleiste sowie der Abstimmorgane, wenn die Drucktasten freigegeben sind.
Da der Hub einer Drucktaste in der Praxis in der Größenordnung von 15 mm liegt, könnte die Feder 88, falls sie an festen Punkten der Stangen 84 und 84! befestigt wäre, im Verhältnis zu ihrer länge bei Ruhestellung überdehnt werden· Das Dreifedersystem mit Anbringung der Rückholfeder auf Gleitstücken verringert vor allem die Rückholkraft in der Extremstellung der Zahnstangen.
Weitere Vorteile werden unmittelbar deutlich: hohe Einstellgenauigkeit durch das erwähnte Fehlen eines Verzahnungsspiels bei beliebiger Abnutzung, sowie die ebenfalls bedeutsame Tatsache, daß die beiden HilfsZahnstangen 79 als Träger für die Anhängung der beiden Hauptfedern 88 dienen und sich auf die Ritzel abstützen und daß diese Abstützung diametral entgegengesetzt zur Abstützung der antreibenden Zahnstangen 76 und 76' ist. Hieraus folgt, daß die beiden resultierenden, gleich ' großen Kräfte sich aufheben; daher tritt ein geringerer Verschleiß der Kugelspurlager ein, die mit geringerem lagerdruok eingestellt werden können. ' -
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Zusammengefaßt bestehen die Vorteile des beschriebenen Systems in einem verminderten Verschleiß und in einer verminderten Kraft zum Niederdrücken einer Drucktaste.
Über dem Bodenteil 63 des Gehäuses 60 liegen auf Wellen 89 (Fig· 2 und 4) zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnsektoren 91 und 92 (Pig. 10). Diese Zahnsektoren besitzen Ausnehmungen, in welche die umgebogenen Kanten oder Püße 95 der Klappe 96 (I1Ig. 9 und 13f) mit einem gewissen Spiel eingreifen. Eine Feder 97 ist an den Enden der Klappe 96 befestigt und läuft in Hohlkehlen über den Umfang der Zahnsektoren. Sie versucht die Zahnsektoren in dem durch die Pfeile in Fig. 10 angegebenen Sinne zu drehen. Diese Drehbewegung wird in jedem lalle durch einen (nicht dargestellten) Anschlag begrenzt sowie durch die natürliche Buhestellung der Nocken 130 und 131 (Fig. 19), die auf den Wellen der Zahnsektoren 91 und 92 montiert sind.
Die Anordnung der Klappe in den Ausnehmungen der Zahnsektoren erlaubt ihr ein gewisses Schwenken. Die Feder 97 (Fig. 2) ist so an den Fußenden der Klappe befestigt, daß sie versucht, deren Arbeitskante hochzuheben. Diese Arbeitskante ist mit Rippen versehen, die den Nasen 31 gegenüberliegen. Da die Schaltmuffen zwei durch Aussparungen 33 getrennte Nasen 3I haben, lcann die Klappe in Achsenrichtung der Stößel 25 drei verschiedene Stellungen einnehmen.
Auf die Rückseite des Gehäuses 60 kann die Platte 98 (Fig. 13e) geschraubt werden, die zwei Aufbiegungen in Winkelform 99 und 100 besitzt. Sie dient hauptsächlich als Lager für das eine Ende der Achsen 89 der Zahnsektoren, sowie zur Aufnahme der Führungsstangen 107 und 108.
Nachdem die aus Anschlagleiste 81 und Zahnstange 76 bestehende Einheit montiert ist, befestigt man die Wanne 101 auf dem
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Gehäuse 60o Diese V/anne besitzt Löcher 102, in die sioli, wie schon gezeigt, die hinteren Enden der Schalttrommeln 49 einfügen, einen Schlitz 106, in den sich der Holm einer leiterfönaigen Feder 55 einfügt, und au/3 er dem Aussparungen 103> i^· denen sie]] die Schaltmuffen der !Drucktasten "befinden,, Seine Rückseite ist mit Löchern 104 zum Durcligang der Schubstange versehen. Die Seitenflächen 105 weisen einen Absatz auf, dessen Profil der Schrägkante 83 der Seitensclienkel der Ansclilableiste 81 entspricht.
JO Der obere ",'annenteil ist in seinem Schlitz mit löchern 111r ^ zum Durchgang der Federn 36 versehen. LIit ihrem einen 2nde sind diese Federn an der Einklinkleiste 35 befestigt und mit ihrem anderen Ende an Nasen 80 (Fig.. 1 und 5), die an den Holmen der Feder 55 vorgesehen sind ο Diese Besonderheit dient der leichten Llontierbarkeit.
Führungsrohre 109 und 110 (Fig. 1 und 13b) können auf koaxialen Stangen 107 und 108 (Fig. 1 und 13b) gleiten, die auf der einen Seite in !Löchern 111 der Yfanne und auf der anderen Seite in löchern 112 des Teiles 98 (Fig. 13e) befestigt sind. Auf den Stangen gleitende Federn 113 und 114 (Figo 1) drücken die Führungsrohre in Richtung l'annenvorderteil. Diese Stangen (Fig. 3a) können durch die \rmne hindurchgehen und in geeignete Löcher führen, die an den Enc!en eier ifuten 56 der I.Iontageleiste 50 vorgesehen sind. Die .';längen können so die .genaue Ausrichtung der llontageleiste übernehmen und bilden zwei Anschläge für die Enden der Feder 55·
Der Schieber 115 besitzt zv/ei 'Tinkelstreben 116 und 117 aus Federmetall, über deren Enden er mit den zwei Führungsrohren 109 und 110 versclr.veißt ist. Er trägt isolierte Gleitkont; kte 118, die mit den Festkontakten 119 neu ' :ormums ehalt er s s!ujaii;;cnarbeiten, ^s ist zu beachten, öy\:< infolge der Elastizität der Streben 116 und 117 und infolge der Eigenschaften der Zruvjen-
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kontakte 118 der Schieber gegenüber der ilbene der Stangen 107 und 108 unschwer nach oben gehoben werden kann.
Die Kontakte 119 sind auf der Isolierleiste 156 (!ig. 13a) befestigt. Diese ist mit der Wanne 101 mit Hilfe von sieben Federn 59 verbunden, die sie auf die Wannenrückwand drücken. Die federn liegen im Grund von Aussparungen 157 auf, die im Hinblick auf die löcher 104 den freien Durchgang der Schubstangen 25 ermöglichen. Vorsprünge 156v verriegeln die Isolierleiste 156 mit.der Wanne, wie im Schnitt in Fig. 4 deutlich zu sehen ist. Diese Befestigung ist schnell und bequem zu montieren.
Das Innere des schematisch in !Figo 18 dargestellten Gehäuses ist in ein VHF-Fach 120 und vier miteinander verbundene UHF-Fächer 121 bis 124 unterteilt. Jedes UHF-Fach nimmt im wesentlichen eine Abstimmleitung 125 und einen Drehkondensator 155 auf.
Jede Abstimmleitung besitzt an ihrer Basis einen leitenden Konus 126 aus Edelmetall (Fig. 2 und 4), der in eine Isoliergrundplatte 127 eingesetzt ist, welche am Schaltergehäuse befestigt ist. Eine Edelmetallblattfeder 128 ist auf einer Seite am Schaltgehäuse festgeschweißt. Sie hat ein den Konus umgebendes Loch, und ihr freies Ende wird durch eine Schaltleiste 129 betätigt. Diese Schaltleiste besitzt eine größere Anzahl von Schaltdaumen und wird von zwei Hocken 1 30 und betätigt (Fig. 2, 4, 18 und 19), die auf den Wellen 89 der Zahnsektoren 91 und 92 sitzen. Diese Wellen können z. B. Abflachungen aufweisen, die sich in die Zahnsektoren und die Hocken einfügen, um eine leichte Montierbarkeit und den unerläßlichen Gleichlauf sicherzustellen.
Ebenso ist leicht einzusehen, daß die Schaltleiste 129 eine entsprechende Form erhalten kann, um verschiedene Schalter-
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Brief vom 10. 5. S6 Blatt 18 1516763 Dlpl.-Ing. Q. Schllebs
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arten zu betätigen, wie dies beim vorliegenden Wahlschalter für den VHF-Teil gemacht wird. So hebt die leiste 129 für eine bestimmte Stellung der Zahnsektoren die Blattfedern von den Konen 127 ab, und die Abstimmleitungen 125 sind nicht mehr mit der Gerätemasse verbunden. Weiter oben wurde gezeigt, daß drei Schaltstellungen für den Frequenzhandumschalter vorhanden sind, eine UHF-Stellung und zwei VHP-Stellungen. In den Fig. 2 und 19» wo zwischen.den Blattfedern und den Konen 126 Kontakt besteht, ist die UHF-Einstellung dargestellt, in Fig. 4 eine VIIF-Einst ellung»
Die Welle 71 treibt die Drehkondensatoren 155 an. Man kann die Velle 72 da.zu benutzen, ein Korrekturglied, z. B. einen Kondensator 132, für den Kurvenverlauf der VHF-Kreise zu steuern= Dieses Glied könnte ebenso von einer veränderlichen Induktivität oder einem Potentiometer gebildet werden, das eine oder mehrere Dioden mit veränderlicher Kapazität steuert. Eine zweite Ytelie 72' kann entsprechend dazu dienen, gleichartige Dioden von Antennenverstärkern synchron zu steuern (Fig. 18).
Die Anzeigeskala ist in Fig. 1, 2, 4 und 20 dargestellt. Auf der Welle 71 ist eine Schnurrolle 135 für die Anzeigeskala montiert. Da die Y/elle 71 die Antriebswelle der Drehkondensatoren 155 ist, kann sie nur eine halbe Umdrehung ausführen. Die Abmessungen des Gerätes gestatten es nicht, der Rolle einen so großen Durchmesser zu geben, daß ihr halber Umfang der passenden Verschiebung des Skalenzeigers entspricht. Es sind deshalb Mittel vorgesehen, um den Zeigerweg im Verhältnis zum Rollenumfang zu vergrößern.
An einem Umfangspunkt der Rolle 135 ist ein Seil 136 befestigt, das über eine Y/inkelumlenkrolle 137 (Fig. 1, 2 und 4) läuft und am lagerbügel 138 einer beweglichen Rolle 139 (Fig. 20) befestigt ist. Die Skala besitzt einen Rahmen 140, auf dessen
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Brief vom 10« 5. 66 Blatt 19 1516763 Dlpl.-Ing. G. SchHebs
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einer abgebogenen Kante ein Gleitstück 141 laufen kann, das einen Zeiger 142 trägt. Auf dem Rahmen sitzen zwei Rollen 143 und 144, deren Befestigungsschrauben 146 mit Hilfe von Distanzhülsen gleichzeitig zur Befestigung der Skala am Gehäuse dienen. Ein Seil 145 ist mit seinem einen Ende am Rahmen 140 befestigt, lauft über die im Lagerbügel 138 montierte Rolle 139» sodann über die Rolle 143» ist anschließend am Gleitstück 141 befestigt, läuft weiter über die Rolle und die Rolle 139'» die im Lagerbügel 1381 montiert ist, und ist schließlich mit seinem anderen TJnde am Rahmen befestigt. Der lagerbügel 138' ist mit dem Rahmen durch eine Feder 147 verbunden. Die aus den beiden Rollen mit lagerbügel 138 un<3 13S' gebildete Einheit erinnert an einen Flaschenzug, und daraus folgt, daß die Bev/egung des Zeigers 142 doppelt sogroß v/ie die Bewegung des Seiles 136 ist. Auf diese Weise hat man die gewünschte Bewegungsübersetzung verwirklicht.
In Fig. 3a und 5 ist die Anordnung der Pestkontaktlamellen 119 des IJormumschalters bemerkenswert, welche die Herstellung von drei Schaltstellungen 152, 153, 154 (Figo 18) erlaubt. Es ist nicht aus -ge Schlüssen, daß andere, für bestimmte Umschaltungen besser geeignete .Schaltertypen die Anordnung in Fig.. 18 ganz oder teilweise ersetzen können, ohne deshalb das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
Ein Ilelirnormen-Fernsehgerät oder einige Spezial.jeräte, iianentlieh Radio-Goniometer, können bevorziigt Antennen oder Rahmen mit automatischer Einstellung benutzen Die folgende Anordnung, die die Erzeugung des Einsehalt-Impulses für solche Gebilde betrifft, ist einfach und r-enig kostspielig-: Die Ünklinkleiste 35 der Drucktasten -vii-d durch den Bund 29 der Schaltmuffe 19 jedesmal nach oben ve drückt, v/enn man eine !feste niederdrückte Diese kurze Ausrückung der Leiste 35 aus ihrer Ausjangslage hat genau öle gleiche Seitdauer, wie sie zu einem jinschaltimpuls für Systeme zur automatischen Einstellung
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Brief vom 10. 5 ο 66 Blatt 20 1516783 Dlpk-Ing. G. Schliebs
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erforderlich ist. Die Einfachheit besteht darin, momentan einen Einschaltkreis über KontaktfederlameIlen 160 und 161 und die leitfähige Metalleiste 35 (Pig. 5, 7 und 18) herzustellen. Selbstverständlich besteht die Wanne 101 in diesem Falle aus Kunststoff.
Um den Pail auszuschließen, daß alle Tasten eingeklinkt werden, kann an einer Schaltmuffe ein Bund 29 vorgesehen werden (Pig. 11 und 12), der in einer oder zwei von sechs Stellungen, die die Schalttrommeln zulassen, eine Nase 29a besitzt. Ss ist leicht einzusehen, daß die Drucktaste, die mit dieser Muffe verbunden ist, selbst wenn sie eingeklinkt ist, die Muffe in die allgemeine Ausklinkstellung bringen kann. ü!s ist also in keinem Pail erforderlich, den Schalter auseinanderzunehmen, wenn die Drucktasten blockiert sind.
Andere Drucktasten- und Schalttrommelausführungen sind in Pig. 14a bis 14b und 15a bis 15c dargestellt.
In Pig. 14 besitzt die Schaltmuffe 219 Nocken in Porm regelmäßiger Rippen 220, die gleichwinklig ringsum angeordnet und von einem Einklinkring 221 umgeben sind. Unter den Ring und zwischen die Rippen schieben sich Zungen 223 der Schalttrommel 249 ein, die in den Hohlräumen 222 ein gewisses Spiel besitzen. Der Tastenring ist der gleiche wie in Pig. 16f„ Er kuppelt in den Tastenkolben in eingeklinkter Stellung ein0 Als einziges ist der Drehantrieb der Schalttrommel durch die Schaltmuffe anders ausgebildet<■ Sowohl in Pig. 16 als auch in Pig. 14 ist der Tastenring in Ruhestellung leer drehbar, und die Funktionsumschaltung erfolgt in eingedrückter Tastenstellung. In Pig. 15a bis 15c besitzt der Tastenring außer der Innenverzahnung, die mit der Verzahnung des Tastenkopfes 18 eine Klauenkupplung bildet, eine zweite Verzahnung 312, die mit der Verzahnung 320 eine zweite Klauenkupplung bildet. Die Zähne befinden sich am Ende von Rillen 321 auf
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Brief vom 10. 5- 66 Blatt 21 1516763 Dipl.-Ing. Q. Schilebe
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der Muffe 319. Die Schalttrommel 349 entspricht der Schalttrommel 49 mit der einzigen Ausnahme, daß das Durchgangsprofil ihrer Grundfläche dem Profilquerschnitt der Schaltmuffe 319 angepaßt ist.
In dieser neuen Ausführungsform kann man also vor dem· Einklinken der Drucktaste direkt die Funktionen wechseln, ohne auf die Blockierung des Tastenkolbens in der Schaltmuffe zurückgreifen zu müssen, v/ie weiter oben beschrieben wurde« Da andererseits die Drucktastenringe in Ruhestellung mit den Schaltmuffen gekuppelt sind, verhindern diese jede zufällige Verstellung der in Ruhestellung befindlichen Drucktasten während der Verstellung einer benachbarten Drucktaste.
Es ist leicht einzusehen, daß der nach dem Einklinken durch seine Feder zurückgeholte Tastenring sich von der Schaltmuffe abkuppelt, um sich in den Tastenkolben einzukuppeln, wie schon bei den beiden vorausgehenden Ausführungsformen beschrieben. Nichts hindert im übrigen daran, die Verzahnung 16 des Tastenringes 311 und die Verzahnung 20 des Tastenkolbens 12 hinreichend lang und so zu gestalten, daß Tastenring und Kolben miteinander drehfest verbunden sind, da der Tastenring in eingeklinkter Stellung und Einstellage von der Schaltmuffe abgekuppelt ist.
Obwohl bei der ersten Betrachtung diese Ausführungsform mit zwei Klauenkupplungen überlegen erscheint, ist sie außer für Fernsehgeräte nur für eine beschränkte Zahl von Änwendungsfallen wünschenswert. Die Benutzer von Fernsehgeräten neigen nämlich am wenigsten dazu, alle Knöpfe zu verdrehen. Eine weitere Abwandlungsform besteht darin, die zweite Klauenkupplung "Tastenring 311 auf Schaltmuffe 319" erst einzukuppeln, nachdem der Tastenring 311 um einen Teil seines Hubes niedergedrückt worden ist, anders gesagt, nachdem er einen zwischen den Zähnen 312 und 320 freigemachten Abstand durchlaufen hat.
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Diese Abwandlungsform macht in Anbetracht des verminderten Drucktastenabstandes den PunktionswecKsel schwierig.
Ein weiterer Drucktastenmechanismus, der wie die anderen schon beschriebenen Abwandlungsformen dazu bestimmt ist, in die Grundbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingebaut zu werden und sich so durch seine Austauschbarkeit auszeichnet, ist in den Fig. 22a bis 22e, 24, 25 und 26 dargestellt»
Pig. 22 und 23 zeigen die neuen Bauteile in perspektivischer Darstellung, Fig. 24 zeigt den neuen Mechanismus im Schnitt in Ruhestellung und Fig. 25 in eingeklinkter Sender-Einstellung. Pig. 26 zeigt ihn wieder im Schnitt in eingeklinkter Sender-Einstellstellung, die bequemer zu handhaben ist, was ein wichtiges Kennzeichen dieser neuen Abwandlungsform ist.
Pig. 22 zeigt den eigentlichen Drucktastenkörper, mit gerändeltem Tastenkopf 418 (Pig. 22a) und Tastenkolben 412 (Pig. 22b). Der Kopf 418 besitzt einen Bund 420 und wird auf das hierfür gerändelte Ende 424 des Tastenkolbens 412 aufgepreßt, der mit einem quadratischen Durchbruch versehen ist, um das quadratische Ende 443 der Einstellwelle 417 aufzunehmen. Diese besitzt einen Einstich, der eine elastische Schlitzscheibe 433 aufnimmt. Der zylindrische Körper der Welle endet in einem Bund 444 und ist mit einem Gewindeloch 426 versehen, das einen ebenen Grund hat und mit den Stößeln 25 zusammenarbeitet.
Pig. 23a zeigt einen neuen Tastenring 411, der vorne einen Innenbund 450 (Pig. 25) besitzt und hinten vier Nasen 413. Diese äquidistanten Nasen übersteigen den Schaft des Tastenringes in radialer Richtung; sie besitzen Vorderkanten 414 und Hinterkanten 415.
Pig. 23b zeigt einen elastischen gleitenden Anschlag 437 aus gezogenem Metall, der zwei Arme 438 und 439 in Porm einer
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Zuckerzange "besitzt. Die Arme enden in zwei abgesetzten Teilen oder Klaren 440. Die Vorderseite dieses Anschlages ist mit einem runden Loch 436 versehen, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des ;Schaftes 412 des Tastenkolbens, der durch dieses Loch geschoben wird, bevor er in den Tastenkopf 418 eingepreßt wird« Eine Pdickholdruckfeder 441 stützt sich gleichzeitig auf die Vorderseite des Anschlages 437 und auf die Hinterseite des Bundes 420 des Tastenkopfes. Die Kleuen 440 des Anschlages bilden mit den Armen 438 und 439 Kanten 442. Die parallelen Seitenkanten der Arme 438 und 439 dienen dem Anschlag eis Führung in Innennuten der Schalttrommel 449· Diese Trommel ist j?erspöktiviscli in Fig. 23c und im Schnitt in Fig-« 23α dargestellt. Sie besitzt an ihrer Vorderseite Zähne 451 und Aussparungen 452, die identisch mit den Zähnen und Aussparungen der Schalttrommel 49 in Fig. 16b sind| das gleiche gilt für die Hüten 454« Lediglich das Innere und die Bodenöffnung der Trommel sind unterschiedlich. Vier Längsnuten sind in ihrer Rohrinnenwand vorgesehen. Diese !Tuten sind durch Hippen 447 getrennt, die bei 446 über einen Teil ihrer Länge derart abgedreht sind, daß sie dem Schaft des Tastenringes 411 ein freies Gleiten gestatten. Die hintere Öffnung 448 der Schalttrommel ist teilweise mit hinteren Singnasen verblendet»
Das Profil der Öffnung 448 ist identisch mit den Profil des in Figo 23e dargestellten Vorderteiles der lluffe 419. Diese Muffe kann v/ie bei den anderen Ausführungsformeii frei in der Trommel gleiten, während sie Greifest mit ihr verbunden bleibt. Sie besitzt einen inneren Teil, einen äußeren Teil und einen hinteren Teil, diese Teile werden jeweils begrenzt durch die Innenschulter 427 (Fig. 25), den Bund 429 und die beiden lias en 431 ; diese Teile sind mit den Teilen in Fig. 16d identisch. Der Vorderteil der lluffe ist unterschiedlich, und
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Brief vom 10. 5» 66 Blatt 24 1516763 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
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zwar durch das Vorhandensein zweier weiterer symmetrischer Hasen 435, die die gleichen radialen Abmessungen haben wie die Hasen 413 des Tastenringes 411 und wie jene dazu bestimmt sind, frei in den Innennuten der Sehalttrommel 449 zu gleiten. Die Kanten 422 weisen parallele und zur Muffenlängsachse symmetrische Abflachungen auf.
Hachdem nun die Grundbestandteile dieser neuen Ausführungsform des Drucktastenmechanismus' beschrieben sind, folgt eine Erklärung der Montage und Y/irkungsweise, um seine Vorteile zu erläutern,,
Die Eineteilwelle 417 kann sich in der Schaltmuffe 419 frei drehen. Welle und Muffe sind hierbei durch die Schutzscheibe 433 verbunden, die in den Einstich 432 eingesetzt wird und gegen die Vorderseite 434 der Muffe anliegt.
Diese Einheit wird in die Trommel 449 durch deren hintere Öffnung 448 eingeführt. Sie kann in einem Hutenpaar und zwischen den Armen 438 und 439 des beweglichen Anschlages gleiten, der seinerseits in einem zweiten Hutenpaar der Trommel gleitet. Der Vierkant 443 der Einstellwelle führt sich frei in das Innere des Kolbens 412 ein, der in den fc Tastenring 411 eingesetzt wird, dessen Innendurchmesser unter Einbeziehung der Hasen 413 größer ist als· die Durchmesser des Bundes 42C am Tastenkopf unci des Vorderteiles des beweglichen Anschlages 437» Der Innenbund 450 des Tastenringes entspricht mit einem gewissen ;jpiel dem Außendurchmesser des Tastenkopfes, dessen Hub im Inneren des Tastenringes durch seinen Bund 420 begrenzt ist. Der Tastenring gleitet seinerseits in der SchaIttrommel 449, ist mit ihr aber mittels der in ihre Hüten 446 passende Hasen-413 drehfest verbunden,
Kachdem die Drucktasteneinrichtung der mit Einstellkonen 40 versehenen Montageleiste 50 am Schaltergehäuse befestigt itjt, kann die ganze Einheit arbeiten. I^igo 24 zeigt die Einheit
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Ss ist klar erkennbar, daß der Tastenring die Schalttrommel unmittelbar drehen kann, um einen Funktionswechsel vorzunehmen, daß er aber nicht zur Einstellung dient, wie bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung. Wenn man die von Tastenring und Tastenkolben gebildete Einheit niederdrückt, dann verschiebt der Kolben mit Hilfe seines hinteren Bundes 416 über die Verriegelungsscheibe 433 die Schaltmuffe 429» während der Anschlag 437 durch Einwirkung der Feder 441 gegen den Boden der Schalttrommel gedrückt wird. Nach dem Sinklinken (Fig. 25) setzt die Feder 44I den Tastenkopf in seine Ausgangsstellung zurück. Er gleitet dabei frei im Inneren des Tastenringes und kann diesen nur über seinen Bund 420 mitnehmen, der mit dem Innenbund 450 des Tastenringes in Anschlag kommt. Daraus resultiert, daß der Kopf 418 frei heraustritt. Dieser Zustand, der die getroffene Funktionswahl anzeigt, gestattet die Sender-Einstellung, die im übrigen in Ruhestellung unmöglich ist» Diese Anordnung verdient unterstrichen zu werden: Der mit der Schalttrommel verdrehfest verbundene Tastenring dient also als Schutz und verhindert in Drucktastenruhesteilung die zufällige Verstellung eines schon eingestellten Kanales, wenn eine ÜTachbartaste bedient wird.
Um von der eingeklinkten Stellung in Fig. 25 wieder auf die Ruhestellung in Fig. 24 zu kommen, wo die Ringtaste den Einstellknopf bedeckt, ist das Eingreifen der vorderen Fasen 435 der Schaltmuffe erforderlich, die durch ihre Feder in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt wird. Diese Feder ist diesen und allen anderen Ausführungsformen des Drucktastenmechanismus1 gemeinsam. In Fig. 25 erkennt man die ITaaen 413 in ihrer Stellung zu den ITasen 435· Diese Hasen sind in der Ruhestellung der Einheit in Kontakt miteinander.
Fig. 26 zeigt im Schnitt eine neue Einklinkstellung, bei der man drei anders positionierte Teile erkennt.
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Brief vom 10. 5· 66 Blatt 26 1516763 Dlpl.-Ing; Q. Schliebt
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Wenn man Fig. 1 betrachtet, wo die erfindungsgemäße Drucktasteneinrichtung perspektivisch darg'estellt ist, so stellt man fest, daß alle Drucktasten unter Einbeziehung der betätigten Drucktaste 10, in einer Flucht liegen. Dieser Nachteil ist bei einem Fernsehgerät nicht schwerwiegend, denn die Anzahl der Programme ist beschränkt, die sieben Drucktasten werden gewissermaßen endgültig diesen Programmen zugeordnet, deren erstmalige Einstellung nur geringfügige und seltene Nächsteilungen erfordert. Das ist aber" bei einigen anderen radioelektrischen Geräten nicht der Fall, für die sich die vorliegende Erfindung ebenfalls anbietet und bei denen eine bequemere Einstellung verlangt werden kann.
Die Anordnung in Fig. 26 arbeitet wie folgt: Nach dem Einklinken und der in Fig. 25 gezeigten Stellung der Elemente zieht man an dem freien Tastenkopf 418, der sich dadurch vorschiebt. Dieses Vorschieben wird nur durch die Vorderkante 414 der Nasen 413 des Tastenringes beschränkt, welche gegen die Schaftinnenkante des Konus 40 anschlägt. Die Hälfte der abgebogenen Nasen 53 des Konus 40 liegt im übrigen gegen die Montageleiste 50 (Fig. 24) an, die am Gehäuse befestigt ist. Einer Mitbewegung des beweglichen Anschlages 437 steht nichts im Wege.
Hieraus resultiert, daß der zur Sender-Einstellung dienende Tastenkopf 418 aus der Fluchtlinie der anderen Drucktasten herausgezogen werden kann und so eine bequemere Einstellung ermöglicht. Nach Ausführung dieser Einstellung genügt es, die vom Tastenkopf 418 und Tastenring 411 gebildete Einheit wieder einzudrücken, damit diese Teile unter Einbeziehung des beweglichen Anschlages 437 die Stellung in Fig. 25 wieder einnehmenο
Die Wirkungsweise dieser letzten Abwandlungsform des Drucktastenmechanismus1 ist im übrigen identisch mit der der
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Brief vom 10. 5. 66 . Blatt 27 1516763 Dlpl.-Ing. G. Schliebs
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weiter oben beschriebenen llechanismcn; die Schalttrommeln 449 und Schaltmuffen 419 besitzen die gleichen wxrksamen Teile für die gleiche allgemeine Wirkungsweise.
lachdem der Aufbau des Wahlschalters sowie der verschiedenen Abwandlungsformen des Drucktastenmechanismus' vollständig beschrieben wurde, folgt nun eine kurze Erläuterung seiner Yrirkungsweis e.
In Ruhestellung (Fig. 2) läßt der Tastenring 11 sich relativ zum Kolben 12 leer drehen. Λ
Wenn man die Drucktaste (Figo 4) niederdrückt, dann klinkt die Schaltmuffe ein, der Tastenring kehrt in seine Ausgangsstellung zurück und der Stößel 25 drückt, wenn er nicht auf Hull steht, auf die Anschlagleiste 81, welche die Zahnstangen 76 und 76' betätigt und folglich die Ritzel 77 und 78 sowie die Zahnstangen 79. Die Y'eile 71 dreht sich und stellt die Abstimmorgaiie, hier die Drehkondensatoren 155, ein. Beide Ritzel 77 sind vor den beiden G-ehätiseseiten auf der gleichen T,7elle 71 montiert; es ist unmöglich, daß sie.; die von der Anschlagleiste 81 und den beiden Zahnstangen 76 und 76' gebildete Einheit, die außerdem von den seitlichen !Planken des Gehäuses geführt wird, verwindet, und folglich hängt die % Dreiung der -bstimmorgane nicht davon ab, ob die betätigte Drucktaste zur Lutte der Anschlagleiste versetzt ist.
Bein I .led erdrück en der Drucktaste legt sich diejenige I7ase 31, die eich in der gewählten radialen Stellung befindet, gegen die i;.\appe 960 Die Zahnsel-rtoren 91 und 92 drehen sind in entgegengesetztem Sinne und ebenso die Hocken 130 und 131, .und die -ichaltleiste 129 he):t (in VIIF-Stellung «es Prequenzbandunschalters) die Blattfedern 128 von den Konen 126 ab.
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Y/eiterhin drückt beim niederdrücken der Drucktaste die Schulter 32 der ITocke 30, die sich in der gewählten radialen Stellung befindet, gegen den Schieber 115 und dessen Gleitkontakte 118 nehmen gegenüber den Pestkontakten 119 des Norm-Umschalters eine der drei in Fig. 3a und 5 strichpunktiert angedeuteten Stellungen ein.
Wenn man die zuvor eingeklinkte Drucktaste ausklinkt, dann drücken die Feder 59 Sehaltmuffe und Schaltkolben, die Federn 113 und 114 den Schieber 115, und die Feder 97 Klappe 96 in ihre Grundstellungen zurück.
Wenn man die Zuordnung einer Drucktaste zu dem Frequenzbandumschalter und dem Hormumsehalter ändern will, so dreht man den Tastenring der Drucktaste in eingeklinkter Stellung, bis der abgerundete Kopf 38 des Gewindezapfens des Stößels gegen den Grund des Loches 23 stößt« Von diesem Moment an dreht der Tastenring den Kolben, die Muffe, die Schalttrommel und den Anzeigekonus. Es kann vorkommen, daß der Zahn und die Nase, die sich in aktiver Stellung befanden, d. h. die sich gegen den Schieber 115 und die Klappe 96 legten, durch einen anderen Zahn und eine andere Hase ersetzt werden, die langer sein können, Es ist also erforderlich, daß der Schieber und die Klappe ausschwenkbar sind, d. h. daß sie sich aus ihrer normalen Stellung auslenken lassen, wenn die SchaItmuffe sich dreht. Auf diesen Punkt wurde weiter oben hingewiesen, und es ' wurde gezeigt, daß die Yfirkung einerseits durch elastische Streben 116 und 117 sowie andererseits durch ein beträchtliches Spiel der Eingriffskanten der Klappe 96 in den Ausnehmungen der Zahnsektoren erreicht wird. Diese Viirkungen liefern andererseits eine Sicherheit der Handhabung, welche die üeschäcügung des Schalters ausschließt, der an Beginn oder Ende seines Hubes möglicherweise unvorhergesehen überlastet wird.
909835/0626
BAD ORIGINAL
Brief vom 10. ·5 · 66 Blatt 29 1 ζ 1 R 7 fi ^ Dlpl.-Ing. Q. Schllebs
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In dieser Hinsicht ist außerdem die Schalttrommel als Drehmomentbegrenzer zu "betrachten.
909835/0626

Claims (1)

  1. Brief vom 10. 5. 66 Blatt 30 151fi7fi^ DlpL-lng. Q. Schlleb*
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    Patentansprüche
    Drucktastenmehrfachwahlschalter für elektrische Empfangsgeräte, gekennzeichnet durch einklinkbare, mit Stößeln (25) versehene Drucktasten (10), die einen Tastenring (11) "besitzen, der auf der Drucktaste gleitet und sich ihr gegen-
    ^j über leer dreht in nichteingeklinkter Stellung, sie aber
    * in eingeklinkter Stellung drehend mitnimmt, ferner durch eine erste Einstelleiste (81), die sich in der Verlängerung der Drucktastenstößel befindet, durch diese verschoben wird und über einen Stellmechanismus (76, 77, 78, 71 bzw. 72) die Länge des Stößels der jeweils niedergedrückten Taste in die
    Einstellung der elektrischen Abstimmittel (121 bis 124 bzw. 132\ überträgt, und durch eine zweite Stelleiste (115) für mindestens einen Umschalter (118, 119), deren Stellung von * der axialen länge eines von mehreren auf dem Umfang einer Schaltmuffe (19) angeordneten Nocken (30) und folglich von der Winkelstellung des Drucktastenmechanismus bezüglich seiner Achse abhängt, und schließlich durch Kupplungsmittel
    fc zur selektiven Einstellung der länge des Drucktastenstößels und der Winkelstellung der Schaltmuffe durch Drehen des Tastenringes einer Drucktaste.
    2. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 1 für Fernsehgeräte, gekennzeichnet durch zwei Umschalter, einen Prequenzbandumsehalter und einen Sendenorm-Umschalter, die durch eine Steuerklappe (96) bzw. einen Schieber (115) betätigt werden, wobei die Schaltmuffe an ihrem Umfang Nocken (30) und Nasen (31) unterschiedlicher Länge in unterschiedlichen radialen Richtungen besitzt und der Schieber von den Nocken, die Steuerklappe von den Nasen betätigt wird.
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    Brief vom 1Oo 5 ρ 66 Blatt 31 1 ζ 1 fi 7 R 3 DlpL-lng. G. Schllebs
    an das Deutsche Patentamt,- München Patentanwalt
    3. Druclctastenwahlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus für die elektrischen Abstimmittel zwei mit der ersten Einstelleiste (81) fest verbundene Zahnstangen (76, 76') und zwei Ritzelpaare besitzt, von denen die Ritzel (77) eines Paares auf der Stellwelle (71) für die elektrischen Abstimmittel sitzen und ein Ritzel jedes Paares (77 "bzw. 78) mit einer Zahn stange (76) in Eingriff steht, ferner zwei zu dem ersten Zahnstangenpaar parallele lose Zahnstangen (79)> äie mit jeweils den gleichen Ritzeln (77 bzw. 78) in Singriff stehen, und schließlich ein System von Zugfedern (85, 85', 88), das die in entgegengesetzten Richtungen ausgefahrenen
    ihre
    Zahnstangen inVRuhestellungen zurückzustellen sucht.
    4. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Drucktasten (10), die in einem Tastenring (11) gleiten, mit einem teilweise im Inneren des Tastenringes befindlichen Tastenkolben (12) mit einer Klauenkupplung (20), die Kolben und Tastenring in eingeklinkter Stellung kuppelt, und einem mit einem Gewindezapfen (24) versehenen Stößel (25), der sich in den Tastenkolben schrauben kann und drehschlüssig mit der Schaltmuffe (19) gekuppelt ist, die den ihr gegenüber drehbaren Kolben verlängert und durch elastische l-Iittel (55) in einer gegebenen Yfinkelsteilung gehalten wird derart, daß bei eingeklinkter Drucktaste die Drehung des dann mit dem Tastenkolben gekuppelten Testenringes den Stößel in der ochaltmuffe längsbewegt bzw. die Schaltmuffe dreht, vrenn der Stößel im Tastenkolben in Anschlag kommt.
    5c Drucktestenwahlschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen L'ittel zur j?esthaltung der Schflt:nuffe einer Drucktaste in einer gewählten Winkelstellung in einer Sclialttrorn/ael (49) mit Außennuten (54)
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    Brief vom 10. 5· 66 Blatt 32 1 ^ 1 R 7 R 3 DIP'-~lnS-G- Schliebs
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    und einem leiterförmigen, am Schaltergehäuse (101) befestigten Federblatt (55) mit Sprossen bestehen, die durch Keile (57) verbunden sind, die in eine Trommelnut eingreifen und ausrasten, wenn das auf die Schalttrommel aufgebrachte Drehmoment hinreichend groß ist.
    6. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 4 und 5> gekennzeichnet durch koaxial zu den Drucktasten angeordnete, mit den Schalttrommeln gekuppelte Anzeigekonen (40), die auf ihrem konischen Teil eine ablesbare Teilung tragen (Figo 1).
    7· Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Hocken (30) der Schaltmuffen (19) betätigte Schieber (115) des Sendenorm-Umschalters Zangenkontakte (118) eines Zungenschalters trägt, dessen Festkontakte (119) auf einer Leiste (156) montiert sind, die mit dem Schaltergehäuse durch die Drucktastenrückstellfedern verbunden ist, und durch elastische Streben mit zwei Führungsrohren (110) verbunden ist, die auf zwei zueinander und zur Drucktastenrichtung parallelen, mit dem Schaltergehäuse verbundenen Stangen (108) gleiten und durch Federn (114) in Ruhestellung zurückgesetzt v/erden derart, daß der Schieber sich in Drucktastenrichtung sowie bei einer Drehung einer Schaltmuffe η it b bergan;"! von einem kurzen auf einen langen Hocken elastisch nach außen verstellen kann (Figo 3).
    6. Druckte gte:r,vahl schalt er nach j.nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 6v ρ die von den lias en (31) der Sc^altnuf f en betätigte Steuerklappe (96) des Frequenzbanduraschalter."; mit senkrecht zu ihrer Haupt ebene ■ a.b gewinkelt en Füßen (ST;) mit Spiel in Ausnehmungen (93S 94) eingreift, die in zwei miteinander kämmenden Zahnsektoren (91? 92) angebracht
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    BAD ORfQfNAL
    Brief vom 10. 5. 66 Blatt 33 1516763 D|P'-"ln8-Q- Schliebs
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    sind, die durch eine zwischen ihnen befestigte Feder (97) in !Ruhestellung zurückgesetzt werden, so daß die Vfellen (89) der Zahnsektoren je nach lage der von den !Drucktasten betätigten Klappe unterschiedliche Stellungen einnehmen und die Klappe infolge des Eingriffspiels ihrer Füße ein "bestimmtes elastisches Spiel senkrecht zu ihrer Hauptebene hat und bei einer Drehung einer Schaltmuffe mit Übergang von einer kurzen auf eine lange Hase nachgeben kann (Fig. 9, 10).
    9· Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbandumsehalter Konen (126) besitzt, mit denen Abstimmleitungen (125) der UHF-Abstimmkreise verbunden sind und Blattfedern (128), die an ihrem einen Ende mit dem G-e'täuse des V.'ahls ehalt er s und damit mit Hasse verschweißt sind und mit den genannten Konen in Kontakt kommen, sowie auf den Y/ellen (89) der Zahnsektoren sitzende Hocken (130) und eine von den Nocken betätigte Schaltleiste (129), welche die Blattfedern in zwei von drei Schaltstellungen abhebt und die YHF-Umsehalter betätigt (Fig. 2, 4).
    10. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 1 und 3> gekennzeichnet durch eine Anzeigeskala, deren Skalenzeiger von der Abstimmwelle (71) der VHF-Kreise mittels eines flaschenzugartig über zwei in Bügeln (138) gelagerte Rollen (139) geführten Seilzugee (136) bewegt wird derart, daß der Zeigerweg verdoppelt und die Verlängerung der Rückholfeder halbiert wird (Fig. 20).
    11. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der 'Jastenring (311) an seiner inneren Stirnfläche eine zweite Klauenkupplung (312) zum Eingriff mit einer Gegenkupplung (320) an der Schaltmuffe (319)
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    ■besitzt, die einen direkten Antrieb der Schalttrommel und ihres Anzeigekonus vor der Tastenwahl und weiterhin in eingeklinkter Stellung die Sendereinstellung mit Hilfe des i'astenringes ermöglicht (Fig. 15)·
    12. Drucktastenwahlschalter nach Anspruch 1, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenkorben (412) drehschlüssig und gegen den Druck einer Feder (441) längsverschiebbar mit einer Einstellwelle (417) gekuppelt ist, in die sich der Stößel (25) einschrauben kann derart, daß der Tastenkopf (418) der gedrückten Drucktaste aus der Flucht der anderen Drucktasten hervortritt (Fig. 24 bis 26).
    13· Drucktastenwahlschalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich bei jeder Tastenwahl kurz und automatisch schließenden Schal ter - für einen Kreis zum Einschalten eines automatischen Einstellsystems für Riehtempfangseinrichtungen - in Form zweier Blattfedern (160, 161), die mit der Einklinkleiste (35) der Drucktasten bei jedem Wahlvorgang in Berührung kommen (Figo 5, 7)·
    909835/0626
    BAD ORIGJNAL
    L e e r s e i t e
DE19661516763 1965-05-12 1966-05-12 Drucktastenwahlschalter fuer elektrische Empfangsgeraete Pending DE1516763A1 (de)

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