DE2326675C3 - Mechanische Vorrichtung zur Auswahl von Einstellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und Fernsehempfänger - Google Patents

Mechanische Vorrichtung zur Auswahl von Einstellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und Fernsehempfänger

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DE2326675C3
DE2326675C3 DE19732326675 DE2326675A DE2326675C3 DE 2326675 C3 DE2326675 C3 DE 2326675C3 DE 19732326675 DE19732326675 DE 19732326675 DE 2326675 A DE2326675 A DE 2326675A DE 2326675 C3 DE2326675 C3 DE 2326675C3
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur Auswahl von Einstellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und Fernsehempfänger, bestehend aus mindestens einem Bereichwahlknopf, der über eine Stange auf ein Teil zur Auswahl von Einstellbercichcn einwirkt, und aus mindestens einem Einstellknopf, der «uf ein Einstellorgan einwirkt.
Es sind bereits seit langem, insbesondere für Autoempfänger. Einstellvorrichtungen bekannt, bei welchen der Empfänger leicht abstimmbar ist, indem eine Drucktaste ausgelöst wird, die voreingestellt ist. Bei lolchen Einstellvorrichtungcn, auch Drucktasten-Wahllchalter genannt, wird eine bestimmte Anzahl Druckt·} iten für immer durch den Hersteller auf einen Einstellbereich voreingestellt. Der Benutzer kann jedocii die Station, die er hören will, selbst wählen, indem er einen Fcinbedienungsknopf betätigt, nachdem er die Wellcnbcrcich-Wahltaste gedruckt hat. Derartigen Vorrichtungen haftet der Mangel an, daß die Drucktasten für alle Zukunft bei der Montage in der Fabrik auf ein vorbestimmtes Wcllcnbereichband eingestellt sind. Hs ist also notwendig, je nach Exportland, verschiedene Geräte vorzusehen, da den Benutzern in den verschiedenen Ländern nicht die gleichen Stationen auf den gleichen Wellcnbändern /.ur Verfügung stehen. Dieser Mangel, tier hauptsächlich den Hersteller irifft. zieht einen weiteren Manuel nach sich, indem der Benutzer nicht nach eigener Wahl die Wellenbereiche des von ihm gekauften Gerätes ändern kann.
Zur Behebung dieses Nachteiles wurden bereits
> Einstellungsmechanismen vorgeschlagen, bei denen der Wellenbereichwechsel nach Demontage des Gerätes ausgeführt werden kann, indem die Stellung der Nocken verändert wird, die auf die Drucktasten für die Wellenbereichwahl einwirken. Diese Einstellvorrichtungen sind vorteilhafter als die zuvor erwähnten, da der Hersteller nicht mehr verschiedene Geräte entsprechend den Exportländern vorsehen muß. Jedoch kann bei den Vorrichtungen der bekannten Art der Benutzer die Beeinflussung der verschiedenen Drucktasten mit den voreingestellten Wellenbereichen in einfacher Weise nicht selbst vornehmen.
Man hat auch bereits Einstcllvorriehtungen vorgesehen, die insbesondere für die Feineinstellung und zur Bereichwahl im UHF- iina VHF-Bereich für kombinierte TV-Fmpfänger gedacht sind. Bei dieser bekann'en Vorrichtung verwendet man Drucktasten auf Achsen, von denen eine mechanisch betätigt und die andere magnetisch blockiert werden kann. Diese Vorrichtungen haben den Vorteil, daß der Benutzer den gewünschten Bereich selbst einstellen kann, man ist jedoch auf eine äußerst komplizierte Konstruktion angewiesen, die eine besondere Tastenanordnung und die Kombination eines mechanischen Teils mil einem
Magnetteil bedingt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, diese derart zu verbessern, daß auf äußerst einfache und praktische Art ein beliebiger Einstellbereich mit einem beliebigen Druckknopf des Gerätes gewählt werden kann, ohne daß hierfür das Gerät demontiert zu werden braucht, weiterhin soll eine Vereinfachung der Fabrikation und eine bessere Möglichkeit geschaffen werden, die auf den Markt gebrachten Gerätetypen zu variieren. Erfindungsgemäß wird dies durch eine mechanische Vorrichtung zur Auswahl von Einstellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und fernsehempfänger erreicht, die wenigstens durch eine Kompaktzeile, in welcher die mit dem Bereichwahlknopf verbundene Stange und darüber eine weitere mit dem Einstellknopf verbundene Stange angeordnet ist, gekennzeichnet ist, wobei die Stangen derart miteinander verkoppelt sind, daß eine Verschiebebewegung der einen Stange in einer axialen Richtung eine Verschiebebewegung der anderen S'ange in entgegengesetzter Richtung auslöst. Es wird somit eine völlig mechanisch arbeitende Vorrichtung in Modulbauweise geschaffen.
Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 enthalten.
Die vorerwähnten Kompaktzellen weisen vorzugsweise an ihren der Drucktaste gegenüberliegenden Seiten öffnungen für die Stangenenden auf. Die Länge dieser Stangen ist derart gewählt, daß ihre den Knöpfen gegenüberliegenden Enden aus der Zelle herausragen, wenn die Knöpfe betätigt werden. Die Enden der Stangen, die den Knöpfen gegenüberliegen, können dann nach Verschiebung in eine wirksame Stellung mit den Organen zur Bereichwahl und Abstimmung zusammenwirken.
Gemäß der Erfindung weist die kraftschlüssig mit dem Bereichwahlknopf verbundene Stange an ihrem dem Knopf entgegengesetzten Ende eine abgeschrägte Fläche auf, und diese abgeschrägte Fläche kann derart aus der Zelle herausragen, daß sie auf Warzen einwirkt, die auf dem Teil zur Auswahl der Einstellbereiche zu seiner Verschiebung angeordnet sind, wobei das Teil durch die Wirkung einer Rückholfeder betätigt wird und außerdem mit Berrichwahlorganen verbunden ist, so daß durch seine Verschiebung die gewünschte Wahl vorgenommen wird.
Das Ende der Stange, die mit dem Einstellknopf fest verbunden und gegenübe- besagtem Knopf angeordnet ist, ragt am Ende der Zelle heraus und weist ein Gewinde auf. auf welchem Hne Mutter verstellt werden kann, dir über eine Querverbindung mit dem Einsteliorgan zusammenwirkt. Jede der beiden Stangen kann auch durch den Benutj.er geschwenkt werden, um die Bereichwahl und Einstellung vorzunehmen.
In einer bevorzugten Ausführung weist die kraftschlüssig mit dem Bereichwahlknopf verbundene Stange drei Vertielungcn in Längsrichtung um ihren Umfang auf und wirkt mit einem elastischen Nocken derart zusammen, daß das abgeschrägte Ende der Stange in einer Stellung festgehalten wird, die dem gewählten Wellenbereich entspricht.
D'c Teile für die erfindungsgemäße Vorrichtung können vorteilhafterweisc aus Kunststoff gegossen werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ausführlich erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Perspektivzeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die insbe- ϊ sondere eine der Zellen zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht in Schnittdarstellung auf eine Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, die üus vier einzelnen Zellen besteht und
Fig.3 eine Schnittzeichnung einer der Zellen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 2 sieht man, daß die Vorrichtung aus vier Kompaktzellen 1 bestehen kann, die der Zelle gleich sind, die in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Zellen 1 werden hergestellt, indem man eine glatte Seitenwand 13 und eine Seitenwand mit Vorsprung 14 zusammenfügt Eine Mittelstrebe 14a. die zusammen mii der Wand
14 gegossen worden ist, wirkt mit einer Doppelstrebe 13a zusammen, die mit der Wand 13 zusammen gegossen worden ist.
Die Zellen sind Seite an Seite moniert und mittels Fixiererhebungen an den Flanken · des Gehäuses befestigt
In Fig. 1 erkennt man, daß die Zelle 1 eine obere Stange 4 umschließt, die mit einem Einstellknopf " und
ü einer unteren Stange 6 verbunden ist. Die Länge der Stange κ wurde derart gewählt, daß sie sich quer durch die Zelle 1 erstreckt und durch dieselbe hindurch an der Vorderseite nach außen ragt, wo sich der Knopf 5 befindet. Am hinteren Ende der Stange 4 ist ein
in Gewinde 8 vorgesehen, dessen Zweck nachstehend erklärt wird. Die Zelle 1 ist an ihrer Vorderseite mit einer öffnung 9 versehen, durch welche die Stange 4 ragt, die in einem Lager 10 gehalten wird, das vorteilhafterweise aus einem Materia! mit niedrigem
i'i Reibungskoeffizienten hergestellt wird.
Auf dem Abschnitt der Stange 4. der sich im Innern der Zelle 1 befindet, ist ein Teil 11 montiert. Die Stange 4 weist in ihrem Abschnitt, der mit dem Teil 11 zusammenwirkt, einen geringeren Durchmesser auf.
4(1 derart, daß die vorderen und hinteren Flächen des Teils 11 an der Stange 4 zur Anlage kommen. Teil 11 und die Stange 4 sind also bei einer Verschiebebewegung kraftschlüssig miteinander verbunden.
Damit Teil 11 auf der Stange 4 montiert werden kann.
■r> ist das Unterteil von Teil 11 mit einem L üngsschütz 12 versehen, der bis an den Außendurchmesser der Stange 4 heranreicht. Die Länge dieses Längsschlitzes ist derart gewählt, daß das Teil 11 einrastend auf der Stange 4 montiert werden kann. Bei einer Verschiebebewegung
r><> der Stange 4 folgt Teil 11 dieser Bewegung und wird durch seine Längsfljnken geführt, welche längs der Wände 13 und 14 gleiten. Die Verschiebebewegung der Stange 4 zusammen mit dem Teil 11 wird durch Bolzen
15 begrenzt, die fest mit dem Teil 11 verbunden sind und ν, sich in entsprechenden Aufnahmen 16 verschieben lassen können, die in den Wänden 13 und 14 der ZeIU; 1 angebracht sind. Die untere Fläche des Teils 11 besteht aus einer Zahnstange 17, die mit einem mittig angeordneten Ritzel 18 in Eingriff tritt, da5: auf einer
wi Achse montiert ist, die, wie in F i g. 3 sichtbar, durch die Außenfläche der Doppelstreben 13;) gebildet wird.
Die Länge der Stange 6 wurde derart gewählt, uaU sie sich bis in beide Seiten der Zelle I, an der Vorderseite bis zum Druckknopf 7 und auch bis zum hinteren Ende
'■■ erstreckt; am Ende ist eine abgeschrägte fläche 21 vorgesehen, deren Funktion später erklärt wird.
Wie Tian aus I·" i g. 1 und > erkennen kann, sind die Stangen 4 und 6 in vertikaler F.benc zueinander
angeordnet, derart, daß die /eile I <lie Form eines rechtwinkligen Parallelfaches geringen Durchmessers aufweist. An ihrer Vorderseite ist die Zelle 1 mit einer öffnung 9 versehen, die der Stange 4 angepaßt ist, und mit einer Öffnung 22. die in I- i g. 2 zu erkennen und dem Außendiirchmesser der Stange 6 angepaßt ist. Am vorderen finde der Stange 6 is! außerhalb der Zelle I eine Feder 23 montiert, die sich einendig an der vorderen Seite der Zelle I und anderendig an einem Ring 2ii abstützt, der in eine entsprechende Nut eingebracht ist. die sich auf der Stange 6 befindet.
Auf einem Abschnitt der Stange 6, der sich im Innern der Zelle I befindet, ist ein Teil 24 aufmontiert, das dem Teil 11 gleich ist, das mit der Stange 4 verbunden ist. Die Stange 6 weist einen Abschnitt auf, der mit dem Teil 24 zusammenwirkt und einen Abschnitt geringeren Durchmessers aufweist, so daß das Teil 24 an der Stange 6 zur Anlage kommt und das Teil 24 und die Stange 6 bei einer Verschiebebewegung der Stange 6 miteinander kraft· schlüssig verbunden sind. Teil 24 wird während seiner Verschiebebewegung durch die beiden Nasen 26 geführt, die in den Schlitzen gleiten, die in den Wänden 13 und 14 angebracht sind. Die Montage des Teils 24 auf der Stange 6 geht in der gleichen Weise vor sich, wie die des Teils Il auf der Stange 4. nämlich mittels eines Längsschlitzes 27 am unteren Abschnitt des Teils 24. welcher Schlitz sich bis zum Durchmesser in der Mitte der Stange erstreckt. Die Unterseite des Teils 24 ist mit einer Zahnstange 28 versehen, die mit dem Ritzel 18 in Eingriff tritt.
Man erkennt also, daß eine Verschiebebewegung der Stange 6 in einer Richtung unmittelbar auf die Stange 4 mit Hilfe des Ritzels 18 und der Zahnstangen 17 und 28 in entgegengesetzter Richtung übertragen wird.
Die Stange 6 weist in ihren mit dem Teil 24 zusammenwirkenden Abschnitt drei Längsnuten 29 auf. die mit einer Nase 30 zusammenwirken können, die fest mit einem Teil 24 verbunden ist. Die Nase 30 ist entsprechend elastisch, um in eine der Nuten 29 einzurasten und so die Stellung bei Drehung der Stange 6 zu fixieren.
Die drei Längsnuten 29 sind am Umfang der Stange 6
Weise kann die abgeschrägte Fläche 21, die das hintere Ende der Stange 6 bildet, drei definierte Stellungen einnehmen entsprechend der Längsnut 29, die mit der Nase 30 in Eingriff tritt.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Stangen 6c/und 66 je eine abgeschrägte Fläche 21 aufweisen, die nach rechts gerichtet ist. während die Stange 6a eine abgeschrägte Fläche hat. die nach links gerichtet ist. und daß die abgeschrägte Flache 21 der Stange 6c nach unten gerichtet ist. Wenn der Benutzer die Drucktaste 7 der Stange 6a derart benutzt, daß das abgeschrägte Ende der Stange 6a in eine wirksame Lage gebracht wird, so wirkt dieselbe auf eine Nase 3 ein, die mit einem Teil zur Wellenbereicheinstellung 32 verbunden ist. das auf einer Traverse 33 gleiten kann.
Wie man aus F i g. 2 ersehen kann, ist das Teil für die We!!enber<_-ichwah! 32 derart mit einer Anzahl von Warzen 31 versehen, die der Anzahl der Zellen 1 entspricht, aus der die erfmdungsgemäße Vorrichtung besteht, so daß jede der Stangen 6 mit einer der entsprechenden Warzen 31 zusammenwirken kann. Eine in den Figuren nicht dargestellte Rückholfeder stellt automatisch das Teil für die Weüenwah! 32 in eine mittlere Lage zurück, sobald die abgeschrägte Fläche 21 nicht mehr auf einer Warze 31 aufliegt, welches der Fall
/.UClIIdMUCI VCISCl/.l. rtUI UICSC
ist, wenn der Rennt/er die Stange 6c betätigt, [-!ine Steuerlasche 34. die zusammen mit dem hinstclltcil 12 gegossen worden ist, wirkt auf die Berek'hwahlorgane ein, die jedoch in den Figuren nicht dargestellt sind und z. B. Drehkondensatorer oder andere ähnliche Vorrichtungen sein können.
Das Teil 11, das fiir die Verschiebebewegung mit eier Stange 4 fest verbunden ist. hat an der Oberfläche eine Auskehlung 35 in der Form eines X. welche in bekannter Weise mit einer Warze 36 einer Raststangc 37 zusammenwirken kann, die dm ch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte leder in Bewegung gesetzt wird. Es muß bemerkt werden, daß in Fig. I die Raststangc 37 in einer abgesetzten Stellung dargestellt ist und daß sie sich in Wirklichkeit mit dem Schlitz 54 in F-ingriff befindet, der im Gehäuse des Gerätes angebracht ist, derart, daß die Warzen 36 in die Aussparung 35 der Teile 11 eingreifen können. Wenn der Benutzer den Druckknopf 7 betätigt, geschieht dies klar ersichtlich derart, daß die Stange 6 in das Innere der Zelle eingeschoben wird und die abgeschrägte Fläche 21 mit einer der Warzen 31 zusammenwirken kann; die Verschiebebewegung gegen das Innere der Stange 6 wird auf die Stange 4 übertragen, die eine Verschiebebewegung in der anderen Richtung ausübt; diese Bewegung wird durch den Nocken 15 begrenzt. Da die Warze 36 der Raststange 37 in die Lagerung 38 in der Auskeh'ung 35 eingreift, geht die Raststange 37 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Warze 36 bleibt in der Lagerung 38 festgelegt, was das Zurückgehen des Teils 11 und der Stange 6, die in wirksamer Stellung verbleibt, verhindert. In dieser Stellung >st es möglich, auf die Stange 4 über den Knopf 5 eine Drehbewegung zu übertragen, die eine Verschiebung der Mutter 39 bewirkt, welche auf dem Gewinde 8 der Stange 4 aufgebracht ist.
Die Mutter 39 ist vorteilhafterweise an ihrem unteren Abschnitt mit einem Schlitz 40 versehen, was ihre Montage auf dem Gewinde 8 mit elastischem Eingriff erlaubt. Die Verschiebebewegung der Mutter 39 ist begrenzt, einerseits durch die Welle 4 und andererseits durch einen Ring 41. der in einer entsprechenden VcisiäikungMippe am Ende der Stange 4 montiert ist.
Bei einer Verschiebebewegung wirkt die Mutter 39 auf eine abgewinkelte Stange 42 ein, die quer hinten an der Zelle 1 angebracht ist und deren Enden 43 an jeder Außenseite am Gehäuse 3 des Empfängers abgekröpft sind. Die abgewinkelten Enden 43 greifen in die Flansche 44 ein, die sich um die Achsen 45 drehen können. Jeder Flansch 44 weist eine Nut 46 auf. in die das abgekröpfte Ende 43 der Stange 42 eingreift, 'erart. daß bei Verschiebebewegung nach vorn oder hinten, relativ zu den Zellen gesehen, die Stange 42 mit der Mutter 39 als Folge einer Drehung der Stange 4 in Eingriff tritt, die durch Drehung des Flansches 44 um seine Achse 45 übertragen wird. Der Flansch 44 ist mit üblichen und nicht dargestellten Mitteln mit der Abstimmvorrichtung verbunden, die z. B. eine Vorrichtung mit einem Tauchkolben oder ein veränderlicher Kondensator sein kann.
Jeder Flansch 44 ist mit einer Nase 47 versehen, die mit einer Schnur 48 verbunden ist, welche mit einer Schwenkachse 49 in Eingriff treten kann, die mit einer Welle 52 fest verbunden ist, die in Strichlinien in der F i g. 1 dargestellt ist Die Schnur 48 ist übrigens über die Feder 50 mit dem Nocken 51 verbunden., der fest mit dem Gehäuse des Empfängers verbunden ist.
Die Drehbewegung des Flansches 44, der mit der
Abstimmvorrichtiing verbunden ist, übertrag' auch die Drehbewegung auf die Achse 52, auf deren Umfang Markierungen für die gewünschten Stationen eingeschrieben sein k innen. Die Welle 52 ist vorteilhafterweise vor den Zellen 1 angeordnet, tine! ihre Umfangfläche kann vorteilhafterweise ein Fenster aufweisen, das im Gehäuse des Gerätes angebracht ist.
Di·· Kinstcll- und Wellenbereich-Wählvorrichtung gemäß eier Erfindung arbeitet wie folgt:
Wenn der Benutzer einen Abstimmbereich wählen will, betätigt er zunächst den ßereichwahiknopf 7. bis die Nase 30 in eine der Längsnuten 20 einrastet. In dieser Stellung kann eine Markierung, die fest mit der Stange 6 verbunden und in den Figuren nicht dargestellt ist. dem Benutzer den Einstellbereich anzeigen, den er gewählt hat. Die abgeschrägte Fläche 21, welche sich am F.nde der Stange 6 befindet, ist dann in einer vorbestimmten Stellung, wie sie etwa in der F i g. 1
Haropctpllt ist ϊιιιί rlpr Sitancrp Λλ Ηργ F ι σ 9 Fc miirt hipr
bemerkt werden, daß gemäß der Erfindung bei diesem ersten Vorgang sich der Knopf 7 relativ zum Knopf 5 in vorragendem Zustand befindet, welches das Eingreifen desselben erleichtert.
Der Benutzer kann danach den Druckknopf 7 versenken, so daß die Stange 6 in das Innere der Zelle I eindringt. Diese Bewegung löst eine entgegengesetzte Bewegung der Stange 4 aus; der Einstellknopf 5 befindet sich nunmehr in vorragender Stellung relativ zum Bereichwahlknopf 7. Bei dieser nach innen gerichteten Bewegung tritt die Stange 6 für die Bereichwahl mit der Zah' >tange 28 des Teils 24 in Eingriff, und zwar in Richtung zum hinteren Abschnitt des Gerätes. Das Ritzel 18 wird nunmehr durch Eingriff in Drehung versetzt, tritt mit der Zahnstange 17 des Teils 11 in F.ingriff und bewirkt eine Bewegung der Stange 4 zum vorderen Teil des Gerätes hin.
Bei ihrer Bewegung zum hinteren Abschnitt des Gerätes kommt das Ende der Stange 6 mit der abgeschrägten Fläche 21 mit einer der Warzen 31 des Bereichwahlteils 32 in Berührung, wie man dies aus den Fig. 1 und 2 ersehen kann. Durch die Schräge der abgeschrägten Oberfläche 21 wird dem Bereichwahlstück eine Verschiebung nach links verliehen und gleitet relativ zur Traverse 33 bis in eine Stellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, wo die Klaue 34 auf die Mittel zur Bereichwahl derart einwirkt, daß sie dieselben in eine Stellung bringt, in welcher das Empfangsgerät in der Lage ist, einen vorbestimmten Bereich gemäß dem Wunsch des Benutzers zu empfangen.
In dieser Stellung wird die Stange 6 teilweise in das Innere der Zelle 1 gedruckt und die Feder 23 durch den Ring 25 zusammengedrückt, wie in F i g. 2 zu sehen ist. Bei der entsprechenden Bewegung zum vorderen Abschnitt des Gerätes hin tritt die Stange 4 mit dem Teil 11 in Verbindung. Eine der Warzen 36 der Raststange 37 ist in die Lagerung 38 der Aussparung 35 eingerastet, wodurch auch die Stangen 4 und 6 in ihren wirksamen Stellungen fixiert werden, wie in F i g. 2 für die Stange 6a dargestellt ist.
Nach dem Einrasten und der Fixierung der beiden Stangen in ihren wirksamen Stellungen isi es für den Benutzer möglich, den Regelknopf 5 derart zu drehen, daß eine Verschiebebewegung auf die Mutter 39 über das Gewinde 8 übertragen wird, tier Benutzer übt hierdurch eine Bewegung auf die Gabclstan; c 42, auf die Flanschanordnung 44 und auf die Welle 52 aus.
Es ist zu bemerken, daß in Fig. 1, in welcher die Stangen 4 und 6 in Zwischenstellungen dargestellt sind, die Pfeile 53 die Bewegung anzeigen, die über den Druckknopf 7 auf die Stangen 4 und 6 ausgeübt werden.
Für den Stationswechsel genügt es, daß der Benutzer einen anderen Knopf 7 drückt, der mit einer anderen Stange 6 verbunden ist. Bei dieser Bewegung und in der bekannten Weise wird die Raststange 37 verschoben und die Stange 6 freigegeben, die zuerst eingerastet wurde. Das Teil 32 für die Bereichwahl geht nunmehr unter der Wirkung einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Rückholfeder in Hen neutralen Zustand zurück; der Benutzer kann nunmehr entweder einen neuen Einstellbereich wählen oder den gleichen gemäß der Stellung der abgeschrägten Oberfläche 21.
Wie man aus F i g. 2 ersehen kann und insbesondere bei der Stange 6c, da die abgeschrägte Oberfläche 21 nach unten gerichtet ist, führt die auf die Stange 6 entsprechend ausgeführte Einschiebebewegung nicht zu einer seitlichen Verschiebung des Teils für die Bereichwahl 32, und zwar infolge der geringen Höhe der Warzen 31, die nicht mit der abgeschrägten Oberfläche 21 in Berührung treten, die nach unten gerichtet ist.
Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Benutzer sehr leicht den Regelknopf 5 bedienen, da derselbe relativ zum Druckknopf 7 hervorragt, der sich in seiner wirksamen Stellung in eingedrücktem Zustand befindet. Der Benutzer braucht also nicht zu zögern, diesen Knopf zu bedienen, um die genaue Einstellung innerhalb des Bereiches zu erhalten.
Die Erfindung erlaubt also ein sehr einfaches Einwirken auf eine der Tasten des Gerätes, einerseits um eine Auswahl des Einstellbereiches und andererseits den Regelknopf für die weitere Einstellung in eine vorragende Stellung zu bringen. Eine solche rein mechanische Anordnung erlaubt eine besonders einfache Anwendung als Wahl- und Einstellvorrichtung.
Die Einstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist für jeden Rundfunkempfänger anwendbar, insbesondere für Autoempfänger. Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung läßt sich auch ebenso zur automatischen Stationswahl für Fernsehempfänger verwenden, insbesondere für Geräte mit UHF- und VHF-Bereichen, die durch Drucktasten bedient werden. Die Vorrichtung ei laubt ebenfalls eine Feinregelung, eine Kanalwahl und eine Umschaltung UHF - VHF.
Dank der Modulbauweise erlaubt die Erfindung mit Hilfe der Kompaktzellen die Ausführung von Steuervorrichtungen, die eine beliebige Anzahl Drucktasten aufweisen. Es ist nunmehr für den Hersteller sehr leicht, eine große Anzahl von Gerätetypen vorzusehen, und zwar bei Vereinheitlichung der Herstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mechanische Vorrichtung 7ur Auswahl von Einsiellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und Fernsehempfänger, bestehend aus mindestens einem Bereichwahlknopf, der über eine Stange auf ein Teil zur Auswahl von Einstellbereichen einwirkt, und aus mindestens einem Einstellknopf, der auf ein Einstell- ι ο organ einwirkt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kompaktzelle (1), in welcher die mit dem Bereichwahlknopf (7) verbundene Stange (6) und darüber eine weitere mit dem Einstellknopf (5) verbundene Stange (4) angeordnet sind, wobei die Stangen (4, 6) derart miteinander verkoppelt sind, daß eine Verschiebebewegung der einen Stange in einer axialen Richtung eine Verschiebebewegung der anderen Stange in entgegengesetzter Richtung auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stangen (4, 6) bei der Verschiebebewegung fest mit einer Zahnstange (17, 28) verbunden ist, die mit einem einzelnen Ritzel (18)
in Eingriff steht, das in der Zelle (1) zwischen den beiden Stangen (4,6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bereichwahlknopf (7) verbundene Stange (6) sich in einem Lager der Zahnstange (28) zu drehen vermag und sich an ihrem in Umfang Längsschlitze (29) befinden, die mit einem fest mit der Zahnstange verbundenen Nocken (30) elastisch in Eingriff brin^bar sin-4.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit der Einstellknopf (5) verbundene Stange sich frei im Lager (11) der Zahnstange (17) drehen kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (1) mit öffnungen (9, 22) für die Enden der Stangen (4, 6) versehen ist, deren Länge deran gewählt wurde, daß ihre Enden an jeder Seite aus dir Zelle (1) herausragen können.
6. Vorrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stangen (4, 6), die den Knöpfen (5, 7) gegenüberliegen, nach Verschiebung in eine wirksame Stellung zusammenwirken können, und zwar mit dem Teil zur Auswahl der Einstellbereiche bzw. mit dem Einstellorgan.
7. Vorrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bereichwahlknopf (7) verbundene Stange (6) an ihrem dem Knopf (7) entgegengesetzten Ende eine abgeschrägte Fläche (21) aufweist und besagtes Ende aus der Zelle (1) derart heraustreten kann, daß die abgeschrägte Oberfläche auf Warzen (31) einwirkt, die auf dem Teil zur Auswahl der Einstellbereiche zu seiner Verschiebung angebracht sind, wobei das Teil durch die Wirkung einer Rückholfeder betätigt wird und außerdem mit Bereichwahlorganen verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Stange (4), die mit dem Einstellknopf (5) fest verbunden ist, ein Gewinde (8) aufweist, auf dem eine Mutter (39) verschoben werden kann, die über eine Querverbindung mit dem Einstellorgan zusammenwirkt.
DE19732326675 1972-05-26 1973-05-25 Mechanische Vorrichtung zur Auswahl von Einstellbereichen und zur genauen Einstellung innerhalb eines Bereiches für Rundfunk- und Fernsehempfänger Expired DE2326675C3 (de)

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