DE1441708B2 - Abstimmvorrichtung für Punk-Nachrichten-Übertragungsgeräte mit Kapazitätsdiodenabstimmung durch Potentiometer - Google Patents
Abstimmvorrichtung für Punk-Nachrichten-Übertragungsgeräte mit Kapazitätsdiodenabstimmung durch PotentiometerInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
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- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
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- H03J1/066—Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichten-Ubertragungsgeräte,
insbesondere für Fernsehempfänger, die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe
versehen sind, mit einer Anzahl wahlweise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis
der Selektionsstufe einschaltbarer Potentiometer zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden
Abstimmspannung.
Bei dieser bekannten Anordnung dienen zum Einschalten der einzelnen Potentiometer jeweils einzelne
diesen Potentiometern zugeordnete Schalter. Die bekannte Abstimmvorrichtung hat daher den Nachteil,
daß sie eine Vielzahl von Schaltern benötigt, die zweckmäßig miteinander gekoppelt sein sollten, um
Fehlbetätigungen zu vermeiden. Daher sind solche Abstimmvorrichtungen recht umfangreich und häufig
auch unübersichtlich. Insbesondere sind solche Abstimmvorrichtungen für kleinere Geräte nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abstimmvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art
auch für kleinere Geräte geeignet zu machen und zu diesem Zweck mit einer bei kleineren Geräten erwünschten
Einknopfbetätigung zu versehen. Zugleich soll der Aufwand bei der Herstellung solcher Abstimmvorrichtungen
auf ein Minimum reduziert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Potentiometer in von Abstimmgliedern
an sich bekannter Weise auf einer drehbaren Trommel angeordnet sind, mit der ortsfeste Kontakte, die
mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der Weise zusammenwirken, daß durch Drehen der
Trommel wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbindung
bringbar ist, und daß die Potentiometer von unmittelbar in der Trommel gelagerten Gewindespindeln
mit Schleifer tragenden Muttern und getrennt davon an der Trommel angebrachten Widerstandsbahnen
gebildet sind.
Die Erfindung greift also auf drehbare Trommeln zurück, wie sie von Kanalwählern her bekannt sind.
Bei den bekannten Kanalwählern treibt die Trommel Teile eines Abstimmkreises oder sogar vollständige
Abstimmkreise, die mit Hilfe an der Trommel angebrachter Kontakte, die mit ortsfesten Kontakten zusammenwirken,
in die Schaltung des Gerätes eingeschaltet werden können. Bei der erfindungsgemäßen
Abstimmvorrichtung befinden sich jedoch auf der Trommel keine solchen Abstimmkreise oder Teile
davon, sondern es dienen die auf der Trommel vorgesehenen Potentiometer lediglich zur Steuerung der
in solchen Abstimmkreisen enthaltenen Abstimmelemente.
Die Erfindung ermöglicht durch die Anordnung der Potentiometer auf einer Trommel eine Einknopfbetätigung,
die sehr übersichtlich ist, und durch die spezielle Ausbildung der Potentiometer eine sehr
gedrängte und einfache Bauweise, so daß die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung auch für kleine
Geräte geeignet ist, in denen für eine solche Abstimmvorrichtung nur wenig Raum zur Verfügung
steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spindeln radial zur Trommel und
die Widerstandsbahnen radial auf einer auf der Trommelwelle befestigten Scheibe angeordnet. Hierdurch
läßt sich eine besonders raumsparende Anordnung erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann parallel zu jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn
angeordnet sein, und es können an den Muttern als Schleifer isolierte Bügel angebracht sein, die jeweils
den Zwischenraum zwischen den einander zugeordneten Widerstands- und Kontaktbahnen überbrükken.
Dabei können in besonders einfacher Weise die
ίο Widerstandsbahnen und/oder die Kontaktbahnen
von Belägen gebildet werden, die auf isolierende Teile der Trommel nach Art einer gedruckten Schaltung
aufgebracht sind.
Wenn die Abstimmvorrichtung für mindestens zwei Frequenzbänder vorgesehen ist, die einen erheblichen
Abstand voneinander haben, beispielsweise also für die Fernsehbänder I und III, ist in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Widerstandsbahnen der Potentiometer der Anzahl der
Frequenzbänder entsprechend unterteilt sind, jeder Widerstandsbahn als Bandumschalter eine zusätzliche,
entsprechend unterteilte Kontaktbahn zugeordnet ist und auf den Kontaktbahnen jeweils ein zusätzlicher, mit der zugeordneten Spindelmutter ver-
bundener Kontakt aufsitzt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der unterteilten Kontaktbahn eine durchlaufende
Kontaktbahn zugeordnet ist und diese beiden Kontaktbahnen ebenso wie die Widerstandsbahn
und die ihr zugeordnete Kontaktbahn symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, welche die Achse
der zugeordneten Gewindespindel enthält und senkrecht auf der Fläche steht, auf die die Bahnen aufgebracht
sind.
Um auf einfache Weise eine Veränderung der Einstellung der einzelnen Kanäle vornehmen zu können,
ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Gewindespindeln mit einem Ende aus
der Trommel herausragen und daß eine mit einem Einstellknopf versehene Welle vorgesehen ist, die mit
dem Ende der sich in Betriebsstellung befindenden Spindel in an sich bekannter Weise zur Veränderung
der Einstellung in Eingriff bringbar ist.
Weiterhin können am Umfang der Trommel und/ oder am Umfang einer gleichachsig angeordneten
weiteren Trommel Glieder, beispielsweise Schaltglieder oder Schaltnocken, vorgesehen sein, die mit der
Betriebsstellung zugeordneten Schaltgliedern in Eingriff kommen und zur Bandumschaltung und/oder
zur Normenumschaltung dienen. Dies ist insbesondere für Fernsehempfänger von Bedeutung, die in solchen
Bereichen aufgestellt sind, in denen die Sendungen von mehreren Sendern empfangen werden können,
die nach verschiedenen Fernsehnormen arbeiten, also beispielsweise die Sendungen deutscher und französischer
Sender.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert
wird.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Abstimmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch
die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail der Anordnung nach Fig. 1 in
einem Schnitt längs der Linie III-III und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine in
3 4
etwas anderer Weise ausgebildete Scheibe mit Wider- Ende einer Abstimmwelle 30 angeordnet ist. Durch
stands- und Kontaktbahnen. Drehen der Abstimmwelle 30 wird dann über die Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 Kegelräder 29 und 28 die Abstimmwelle 11 verdreht
ist in den Wänden 1 und 2 eines Gehäuses eine und die Laufmutter 12 verschoben, so daß die abge-Welle3
zwischen Kugeln 4 und 5 drehbar gelagert, 5 griffene Spannung und damit die Abstimmung der
auf der eine einseitig offene Trommel 6 befestigt ist. Selektionsstufe veränderbar ist.
Der offenen Seite der Trommel 6 benachbart befin- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 den sich auf der Welle 3 weiterhin ein Antriebszahn- bis 3 wird eine Bandumschaltung und gegebenenfalls rad 7 und eine Rastscheibe 8, während parallel zu der auch noch eine Normenumschaltung dadurch erzielt, Stirnfläche 9 der Trommel auf der Welle 3 eine aus io daß auf dem Umfang der Trommel 6 Schaltnocken isolierendem Werkstoff bestehende Scheibe 10 be- 31 angeordnet, und zwar in Gewindebohrungen 32 festigt ist. eingeschraubt werden können. Mit Hilfe dieser Nokin der Trommel 6 sind radial insgesamt sechs Ge- ken können im Bereich des Trommelumfanges angewindespindeln 11 drehbar, aber unverschiebbar ge- ordnete Schalter betätigt werden. Dies macht es möglagert. Auf diesen Gewindespindeln sind Lauf muttern 15 lieh, nicht nur verschiedene Kanäle innerhalb eines 12 angeordnet, die Radialschlitze 13 in der Stirn- Bereiches einzustellen, sondern die sechs verschiedewand 9 der Trommel 6 durchdringen und dadurch nen Kanäle auch noch verschiedenen Bereichen und unverdrehbar gehalten sind. Durch Drehen der Ge- sogar verschiedenen Normen, beispielsweise verwindespindeln 11 sind infolgedessen die Muttern 12 schiedenen Fernsehnormen zuzuordnen. Bei dem darin den Radialschlitzen 13 hin- und herbewegbar. An 20 gestellten Ausführungsbeispiel sind drei Schaltnocken ihren aus der Trommel 6 herausragenden Enden sind und dementsprechend drei verschiedene Schalter vordie Laufmuttern mit Kontaktbügeln 14 versehen, die gesehen, was durch Fortlassen eines oder mehrerer auf der ihnen zugewandten Fläche der Scheibe 10 Nocken und Versetzen der Nocken insgesamt acht aufsitzen. verschiedene Schalterstellungen ermöglicht, so daß Auf dieser Fläche der Scheibe 10 sind Wider- 25 also eine erhebliche Anzahl von verschiedenen Standsbahnen 15 und Kontaktbahnen 16 parallel zu- Schaltvorgängen bewirkt werden kann,
einander und radial zur Scheibe in ähnlicher Weise Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein aufgebracht wie die Beschichtungen von Potentio- Bandumschalter unmittelbar auf die in Fig. 4 dargemetern oder die Leitungen von gedruckten Schal- stellte Scheibe 33 mit den Widerstands- und Kontungen. Je eine Widerstandsbahn und eine Kontakt- 30 taktbahnen aufgebracht. Dieser zusätzliche Schalter bahn laufen parallel zueinander und werden von wird von insgesamt drei Kontaktbahnen 34, 35 und dem Bügel 14 an einer der Lauf muttern überbrückt. 36 gebildet, von denen die Bahnen 35 und 36 linear Die inneren Enden der Widerstandsbahnen 15 sind hintereinander angeordnet sind. Ein zusätzlicher, an über Kontaktniete 17 mit einem auf der Rückseite der Laufmutter der zugeordneten Spindel angebrachder Scheibe 10 angebrachten Kontaktring 18 verbun- 35 ter Kontaktbügel 37 verbindet die Kontaktbahn 34 je den. Ebenso sind auch die äußeren Enden der Wi- nach der Stellung der Laufmutter mit der einen der derstandsbahnen 15 über Kontaktnieten 19 und Kon- beiden Kontaktbahnen 35 oder 36. Je nachdem, ob taktstreifen 20 mit einem auf der Rückseite der die Verbindung zu der Kontaktbahn 35 oder der Scheibe 10 angeordneten Kontaktring 21 verbunden. Kontaktbahn 36 hergestellt ist, ist das eine oder das Mit Hilfe von im Gehäuse der Vorrichtung befestig- 40 andere Band eingeschaltet. Die Umschaltung erfolgt ten Kontakten 22 und 23 kann über die Kontaktringe etwa in der Mitte des Verstellweges der Laufmutter 18 und 21 an alle Widerstandsbahnen 15 eine gleiche mit den Kontaktbügeln. Da im Bereich eines jeden Spannung angelegt werden, von der dann mit Hilfe Bandes der Kapazitätsdiode der Selektionsstufe Spander Bügel 14 an jeder Widerstandsbahn 15 eine be- nungen der gleichen Größenordnung zugeführt werstimmte Teilspannung abgegriffen werden kann. Diese 45 den müssen, ist auch der auf der Platte 33 vorgese-Teilspannung wird auf die Kontaktbahn 16 übertra- hene Widerstandsstreifen in zwei Abschnitte 38 und gen und von einer dieser Kontaktbahnen mit Hilfe 39 unterteilt, die also linear hintereinander angeorddes Kontaktes 24 abgenommen. Durch Verdrehen net sind. Der Kontaktbügel 40 greift dann an einem der Trommel mit Hilfe der in der Wand 1 des Ge- der beiden Abschnitte 38 oder 39 eine Spannung ab häuses gelagerten Einstellwelle 25, auf der ein mit so und überträgt sie auf den durchgehenden Kontaktdem Zahnrad 7 kämmendes Zahnrad 26 befestigt ist, streifen 41. Die Anordnung ist so getroffen, daß der kann wahlweise eine der sechs Kontaktbahnen 16 mit Bügel 40 von dem einen Widerstandsstreifen 38 auf dem zugeordneten Kontakt 24 in Eingriff gebracht den anderen Widerstandsstreifen 39 übergeht, wenn werden, so daß eine der voreingestellten Spannungen auch der Bügel 37 vom Kontaktstreifen 35 auf den an die Kapazitätsdioden einer Selektionsstufe gelegt 55 Streifen 36 wechselt.
Der offenen Seite der Trommel 6 benachbart befin- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 den sich auf der Welle 3 weiterhin ein Antriebszahn- bis 3 wird eine Bandumschaltung und gegebenenfalls rad 7 und eine Rastscheibe 8, während parallel zu der auch noch eine Normenumschaltung dadurch erzielt, Stirnfläche 9 der Trommel auf der Welle 3 eine aus io daß auf dem Umfang der Trommel 6 Schaltnocken isolierendem Werkstoff bestehende Scheibe 10 be- 31 angeordnet, und zwar in Gewindebohrungen 32 festigt ist. eingeschraubt werden können. Mit Hilfe dieser Nokin der Trommel 6 sind radial insgesamt sechs Ge- ken können im Bereich des Trommelumfanges angewindespindeln 11 drehbar, aber unverschiebbar ge- ordnete Schalter betätigt werden. Dies macht es möglagert. Auf diesen Gewindespindeln sind Lauf muttern 15 lieh, nicht nur verschiedene Kanäle innerhalb eines 12 angeordnet, die Radialschlitze 13 in der Stirn- Bereiches einzustellen, sondern die sechs verschiedewand 9 der Trommel 6 durchdringen und dadurch nen Kanäle auch noch verschiedenen Bereichen und unverdrehbar gehalten sind. Durch Drehen der Ge- sogar verschiedenen Normen, beispielsweise verwindespindeln 11 sind infolgedessen die Muttern 12 schiedenen Fernsehnormen zuzuordnen. Bei dem darin den Radialschlitzen 13 hin- und herbewegbar. An 20 gestellten Ausführungsbeispiel sind drei Schaltnocken ihren aus der Trommel 6 herausragenden Enden sind und dementsprechend drei verschiedene Schalter vordie Laufmuttern mit Kontaktbügeln 14 versehen, die gesehen, was durch Fortlassen eines oder mehrerer auf der ihnen zugewandten Fläche der Scheibe 10 Nocken und Versetzen der Nocken insgesamt acht aufsitzen. verschiedene Schalterstellungen ermöglicht, so daß Auf dieser Fläche der Scheibe 10 sind Wider- 25 also eine erhebliche Anzahl von verschiedenen Standsbahnen 15 und Kontaktbahnen 16 parallel zu- Schaltvorgängen bewirkt werden kann,
einander und radial zur Scheibe in ähnlicher Weise Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein aufgebracht wie die Beschichtungen von Potentio- Bandumschalter unmittelbar auf die in Fig. 4 dargemetern oder die Leitungen von gedruckten Schal- stellte Scheibe 33 mit den Widerstands- und Kontungen. Je eine Widerstandsbahn und eine Kontakt- 30 taktbahnen aufgebracht. Dieser zusätzliche Schalter bahn laufen parallel zueinander und werden von wird von insgesamt drei Kontaktbahnen 34, 35 und dem Bügel 14 an einer der Lauf muttern überbrückt. 36 gebildet, von denen die Bahnen 35 und 36 linear Die inneren Enden der Widerstandsbahnen 15 sind hintereinander angeordnet sind. Ein zusätzlicher, an über Kontaktniete 17 mit einem auf der Rückseite der Laufmutter der zugeordneten Spindel angebrachder Scheibe 10 angebrachten Kontaktring 18 verbun- 35 ter Kontaktbügel 37 verbindet die Kontaktbahn 34 je den. Ebenso sind auch die äußeren Enden der Wi- nach der Stellung der Laufmutter mit der einen der derstandsbahnen 15 über Kontaktnieten 19 und Kon- beiden Kontaktbahnen 35 oder 36. Je nachdem, ob taktstreifen 20 mit einem auf der Rückseite der die Verbindung zu der Kontaktbahn 35 oder der Scheibe 10 angeordneten Kontaktring 21 verbunden. Kontaktbahn 36 hergestellt ist, ist das eine oder das Mit Hilfe von im Gehäuse der Vorrichtung befestig- 40 andere Band eingeschaltet. Die Umschaltung erfolgt ten Kontakten 22 und 23 kann über die Kontaktringe etwa in der Mitte des Verstellweges der Laufmutter 18 und 21 an alle Widerstandsbahnen 15 eine gleiche mit den Kontaktbügeln. Da im Bereich eines jeden Spannung angelegt werden, von der dann mit Hilfe Bandes der Kapazitätsdiode der Selektionsstufe Spander Bügel 14 an jeder Widerstandsbahn 15 eine be- nungen der gleichen Größenordnung zugeführt werstimmte Teilspannung abgegriffen werden kann. Diese 45 den müssen, ist auch der auf der Platte 33 vorgese-Teilspannung wird auf die Kontaktbahn 16 übertra- hene Widerstandsstreifen in zwei Abschnitte 38 und gen und von einer dieser Kontaktbahnen mit Hilfe 39 unterteilt, die also linear hintereinander angeorddes Kontaktes 24 abgenommen. Durch Verdrehen net sind. Der Kontaktbügel 40 greift dann an einem der Trommel mit Hilfe der in der Wand 1 des Ge- der beiden Abschnitte 38 oder 39 eine Spannung ab häuses gelagerten Einstellwelle 25, auf der ein mit so und überträgt sie auf den durchgehenden Kontaktdem Zahnrad 7 kämmendes Zahnrad 26 befestigt ist, streifen 41. Die Anordnung ist so getroffen, daß der kann wahlweise eine der sechs Kontaktbahnen 16 mit Bügel 40 von dem einen Widerstandsstreifen 38 auf dem zugeordneten Kontakt 24 in Eingriff gebracht den anderen Widerstandsstreifen 39 übergeht, wenn werden, so daß eine der voreingestellten Spannungen auch der Bügel 37 vom Kontaktstreifen 35 auf den an die Kapazitätsdioden einer Selektionsstufe gelegt 55 Streifen 36 wechselt.
werden kann, die an den Kontakt 24 der Abstimm- Zum Zuführen bzw. Abnehmen von Spannungen
vorrichtung angeschlossen ist. Die Rastscheibe 8 und oder Strömen an die bzw. von den Widerstands- und
ein damit zusammenwirkender, gefederter Rasthebel Kontaktstreifen sind auf der Rückseite der Platte 33
27 sichern die Trommel 6 in jeder ihrer sechs mög- Schleifringe 42 bis 46 vorgesehen. Der Schleifring 42
liehen Stellungen. 60 jst mit dem äußeren Ende des inneren Widerstands-Um
in jedem der sechs rastbaren Kanäle eine Fein- Streifens 39 durch einen Kontaktniet verbunden,
abstimmung vornehmen zu können, sind die äußeren Außerdem ist an das äußere Ende dieses WiderEnden
der Gewindespindeln 11 aus dem Mantel der Standsstreifens mit Hilfe eines oben auf der Platte
Trommel 6 herausgeführt und mit Kegelrädern 28 liegenden Kontaktstreifens 47 das äußere Ende des
versehen. Mit dem Kegelrad 28 derjenigen Spindel, 65 äußeren Widerstandsstreifens 38 angeschlossen. In
die den Widerstands- und Kontaktbahnen zugeord- ähnlicher Weise sind durch einen Kontaktstreifen 48
net ist, von denen die Spannung gerade abgegriffen die inneren Enden der beiden Widerstandsbahnen 38
wird, kommt das Kegelrad 29 in Eingriff, das am und 39 verbunden, und es ist das innere Ende des
äußeren Widerstandsstreifens 38 mit Hilfe eines Kontaktniets an den auf der Rückseite der Scheibe 33 angeordneten
Kontaktring 43 angeschlossen. Die anderen drei Kontaktstreifen 34 bis 36 sind mit Hilfe von
Kontaktnieten an die Kontaktringe 44 bis 46 angeschlossen, von denen je nach der zu wählenden
Schaltung der eine oder der andere zwischen den einzelnen Kontaktbahnen Unterbrechungen aufweist, so
daß jeweils nur die in Betriebsstellung befindlichen Kontaktbahnen an ortsfeste Kontakte angeschlossen
sind. Die Kontaktbahn 41 ist nach außen verlängert und wird von einem auf der Oberseite der Platte 33
aufsitzenden Kontakt abgegriffen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es
beispielsweise möglich, die Gewindespindeln parallel zur Drehachse der Trommel anzuordnen und die
Widerstandsbahnen auf einem konzentrisch zur Trommel angeordneten Zylinder. Weiterhin können
die erwähnten Schaltnocken zur Band-und/oder Normenumschaltung auch auf einer besonderen Trommel
angeordnet sein, die auf der gleichen Welle befestigt ist, die auch die Trommel mit den Gewindespindeln
trägt. Ferner ist die Erfindung unabhängig von der Art der Verstellvorrichtungen zum Drehen
der Trommel bzw. zum Einstellen der Spindeln.
Claims (8)
1. Abstimmvorrichtung für Funk-Nachrichten-Übertragungsgeräte, insbesondere für Fernsehempfänger,
die mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe versehen
sind, mit einer Anzahl wahlweise in den die Kapazitätsdiode enthaltenden Stromkreis der Selektionsstufe
einschaltbarer Potentiometer zum Einstellen einer der Kapazitätsdiode zuzuführenden
Abstimmspannung, dadurchgekennzeichnet, daß die Potentiometer in von Abstimmgliedern
an sich bekannter Weise auf einer drehbaren Trommel (6) angeordnet sind, mit der ortsfeste
Kontakte (22 bis 24), die mit der Selektionsstufe in Verbindung stehen, in der Weise zusam-
menwirken, daß durch Drehen der Trommel (6) wahlweise ein beliebiges der Potentiometer mit
den ortsfesten Kontakten in elektrische Verbindung bringbar ist, und daß die Potentiometer von
unmittelbar in der Trommel (6) gelagerten Gewindespindeln (11) mit Schleifer (14) tragenden
Muttern (12) und getrennt davon an der Trommel angebrachten Widerstandsbahnen (15) gebildet
sind.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (11)
radial zur Trommel (6) und die Widerstandsbahnen (15) radial auf einer auf der Trommelwelle (3)
befestigten Scheibe (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Widerstandsbahn
(15) eine Kontaktbahn (16) angeordnet ist und an den Muttern (12) als Schleifer isolierte Bügel (14) angebracht sind, die jeweils
den Zwischenraum zwischen den einander zugeordneten Widerstands- und Kontaktbahnen überbrücken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerstandsbahnen (15) und/oder die Kontaktbahnen (16) von Belägen gebildet werden, die auf
isolierende Teile (10) der Trommel nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für mindestens zwei Frequenzbänder,
die einen erheblichen Abstand voneinander haben, insbesondere für die Fernsehbänder
I und III, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (38, 39) der Potentiometer
der Anzahl der Frequenzbänder entsprechend unterteilt sind, jeder Widerstandsbahn als Bandumschalter
eine zusätzliche, entsprechend unterteilte Kontaktbahn (35, 36) zugeordnet ist und auf den
Kontaktbahnen jeweils ein zusätzlicher, mit der zugeordneten Spindelmutter verbundener Kontakt
(37) aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterteilten Kontaktbahn
(35, 36) eine durchlaufende Kontaktbahn (34) zugeordnet ist und diese beiden Kontaktbannen
ebenso wie die Widerstandsbahn (38, 39) und die ihr zugeordnete Kontaktbahn (41) symmetrisch zu
einer Ebene angeordnet sind, welche die Achse der zugeordneten Gewindespindel enthält und
senkrecht auf der Fläche steht, auf die die Bahnen aufgebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindeln (11) mit einem Ende aus der Trommel (6) herausragen und daß erne mit einem
Einstellknopf versehene Welle (30) vorgesehen ist, die mit dem Ende der sich in Betriebsstellung befindlichen
Spindel in an sich bekannter Weise zur Veränderung der Einstellung in Eingriff
bringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Umfang der Trommel (6) und/oder am Umfang einer gleichachsig angeordneten weiteren Trommel
Glieder, beispielsweise Schaltstifte (31) oder Schaltnocken, vorgesehen sind, die mit der Betriebsstellung
zugeordneten Schaltgliedern in Eingriff kommen und zur Bandumschaltung und/oder zur Normenumschaltung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0054687 | 1964-12-24 | ||
DEH0054687 | 1964-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1441708A1 DE1441708A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1441708B2 true DE1441708B2 (de) | 1970-08-13 |
DE1441708C DE1441708C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1441708A1 (de) | 1969-05-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |