DE1766860B1 - Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsgeraete - Google Patents
Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsgeraeteInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/08—Toothed-gear drive; Worm drive
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- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen mechanischen Teil freigeben, die erkennen lassen, welche gewählte Eineiner
Abstimmvorrichtung für Nachrichten-Übertra- stellung mit Hilfe des eingerückten Schalters zur
gungsgeräte, insbesondere Rundfunk- und Fernseh- Wirkung gebracht worden ist, ohne daß für besongeräte,
mit einer Anzahl von Schaltern, die gegen dere Skalen zusätzlicher Platz beansprucht wird,
die Kraft einer Feder aus ihrer Ruhestellung in eine 5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er-Betriebsstellung einrückbar sind, in der sie von Rast- findung wirken die Schalterknöpfe mit senkrecht zu gliedern gehalten werden, die alle miteinander ver- deren Schwenkachse beweglichen Schaltschiebern bunden sind, so daß beim Einrücken eines Schalters zusammen, mit denen sie durch eine Stift-Schlitzalle anderen zur Rückkehr in die Ruhestellung frei- Verbindung gekoppelt sind. Die Rückstellfedern greigegeben werden. io fen bei dieser Ausführungsform der Erfindung an den
die Kraft einer Feder aus ihrer Ruhestellung in eine 5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er-Betriebsstellung einrückbar sind, in der sie von Rast- findung wirken die Schalterknöpfe mit senkrecht zu gliedern gehalten werden, die alle miteinander ver- deren Schwenkachse beweglichen Schaltschiebern bunden sind, so daß beim Einrücken eines Schalters zusammen, mit denen sie durch eine Stift-Schlitzalle anderen zur Rückkehr in die Ruhestellung frei- Verbindung gekoppelt sind. Die Rückstellfedern greigegeben werden. io fen bei dieser Ausführungsform der Erfindung an den
Bei bekannten Abstimmvorrichtungen sind die Schaltschiebern an. Diese Schaltschieber ermögli-
Schalter als Drucktasten ausgebildet. Diese Druck- chen es, mit Hilfe der Schalter die verschiedensten
tastenaggregate haben einen großen Platzbedarf und Schaltfunktionen auszuführen. Außerdem können sie
einen komplizierten Aufbau. Häufig werden sie von parallel zur Frontplatte der Abstimmvorrichtung an-
in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stangen ge- 15 geordnet werden, so daß durch ihre Anwendung die
bildet, an deren Enden die Tastenknöpfe angebracht Bautiefe eines solchen Aggregates nicht wesentlich
sind. Als Rastglieder dienen in diesem Falle Wippen, vergrößert wird.
die an den Stangen angebrachte Vorsprünge zu hin- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
tergreifen vermögen. Ein weiterer Nachteil dieser be- findung sind jedem Schalterknopf zwei Schaltschie-
kannten Anordnungen besteht darin, daß nicht immer 20 ber zugeordnet, die von einer Ruhestellung aus in
gut erkennbar ist, welche der Drucktasten sich in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind und
Betriebsstellung befindet und daß besondere Skalen in ihrer Ruhestellung den Schalterknopf in einer
vorgesehen werden müssen um anzuzeigen, welche mittleren Ruhestellung halten. Auf diese Weise ist
Einstellung mit Hilfe einer solchen Drucktaste ge- es möglich, mit jedem Schalterknopf zwei Einstellun-
wählt worden ist. 25 gen zu wählen, so daß die Anzahl der benötigten
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Schalterknöpfe auf die Hälfte vermindert wird. Trotz-Drucktasten
in zwei parallelen Reihen anzuordnen dem ist die gewählte Einstellung auch hier besonders
und die einander gegenüberstehenden Drucktasten gut erkennbar, weil die Richtung, aus der der Schalder
beiden Reihen durch Wippen zu verbinden. Auf terknopf von seiner mittleren Ruhestellung abweicht,
diese Weise wird zwar eine kompaktere Anordnung 3° deutlich sichtbar ist.
erzielt und es ist die gedrückte Taste durch die Stel- Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden
lung der Wippe gut erkennbar, jedoch weist auch die je einem Schalterknopf zugeordneten Schalt-
diese Anordnung noch eine erhebliche Bautiefe auf. schieber zweckmäßig zu beiden Seiten des Schalter-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be- knopfes angeordnet. Weiterhin können die zwischen
handelten Nachteile der bekannten mechanischen 35 zwei benachbarten Schalterknöpfen angeordneten
Teile von Abstimmvorrichtungen zu vermeiden und Schaltschieber unmittelbar aneinander anliegen und
eine Abstimmvorrichtung zu schaffen, die sich durch Schlitze für an den Schalterknöpfen angebrachte Miteinen
sehr einfachen Aufbau und einen sehr gerin- nehmerstifte aufweisen, die gegeneinander so weit
gen Platzbedarf auszeichnet. versetzt sind, daß sie sich in keiner Stellung der
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 4° Schaltschieber wesentlich überschneiden. Auf diese
gelöst, daß als Schalter Kippschalter mit um eine ge- Weise wird trotz gedrängtester Bauweise mit Sichermeinsame
Achse schwenkbaren Schalterknöpfen Ver- heit vermieden, daß sich die benachbarten Schaltwendung
finden, die einen zu ihrer Schwenkachse schieber verhaken können oder die an den Schalterkonzentrischen kreisbogenförmigen Abschnitt mit knöpfen angebrachten Mitnehmerstifte mit den
Rastkerben aufweisen, in die jeweils eine Rastklinke 45 Schaltschiebern in Eingriff kommen können, die den
mit einer Nase eingreift, daß alle Rastklinken an benachbarten Schalterknöpfen zugeordnet sind,
einer gemeinsamen, sich parallel zur Schwenkachse Die Schalterknöpfe werden bei einer Ausführungserstreckenden, um ihre Längsachse drehbaren Stange form der Erfindung von einer auf der Schwenkachse befestigt sind und die Stange von einer Feder beauf- gelagerten Trommel mit einem radial abstehenden schlagt ist, die die Rastklinken mit den Rastkerben 5° Schaltarm gebildet, der eine Durchbrechung eines Gein Eingriff zu halten bestrebt ist. häusedeckels durchdringt, und es weist dieser Deckel Es ist ersichtlich, daß die Schalterknöpfe einen Öffnungen auf, durch die Abschnitte der Trommel sehr viel geringeren Platzbedarf haben als die be- zur Kennzeichnung der Schalterfunktion sichtbar kannten Drucktasten und insbesondere eine geringe sind.
einer gemeinsamen, sich parallel zur Schwenkachse Die Schalterknöpfe werden bei einer Ausführungserstreckenden, um ihre Längsachse drehbaren Stange form der Erfindung von einer auf der Schwenkachse befestigt sind und die Stange von einer Feder beauf- gelagerten Trommel mit einem radial abstehenden schlagt ist, die die Rastklinken mit den Rastkerben 5° Schaltarm gebildet, der eine Durchbrechung eines Gein Eingriff zu halten bestrebt ist. häusedeckels durchdringt, und es weist dieser Deckel Es ist ersichtlich, daß die Schalterknöpfe einen Öffnungen auf, durch die Abschnitte der Trommel sehr viel geringeren Platzbedarf haben als die be- zur Kennzeichnung der Schalterfunktion sichtbar kannten Drucktasten und insbesondere eine geringe sind.
Bautiefe aufweisen, so daß solche Schalteranordnun- 55 Wenn, wie oben angegeben, jeder Schalterknopf
gen nur wenig Platz hinter der Frontplatte eines Ge- zu beiden Seiten der Mittelstellung je eine weitere
rätes beanspruchen. Weiterhin sind die Schalter- Raststellung aufweist, kann vorteilhaft in die Durchknöpfe
auf einer gemeinsamen Achse einfach zu la- brechung für den Schaltarm des eben ausgebildeten
gern und auch die Stange mit den Rastklinken ist Deckels ein Abschnitt der Trommel hineinragen,
leicht herstellbar, leicht montierbar und hat nur einen 6° dessen Bogen dem Schwenkwinkel des Schalterknopgeringen
Platzbedarf. Ein weiterer Vorteil der er- fes entspricht. Auf diese Weise ermöglicht der Schlitz
findungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die nicht nur das Verschwenken des Schaltarmes, son-Stellung
der Schalterknöpfe auf den ersten Blick dem bildet zugleich die Öffnungen, durch die die auf
deutlich erkennbar ist, weil die sich in ihrer Ruhe- der Trommel angebrachten oder von der Trommel
stellung befindenden Schalterknöpfe eine Reihe bil- 65 freigegebenen Kennzeichen für die Schalterfunktion
den, aus der der eingerückte Schalter deutlich her- sichtbar werden. In der mittleren Ruhestellung deckt
ausspringt. Endlich können die Schalter unmittelbar dagegen der Deckel die entsprechenden Abschnitte
mit Markierungen versehen sein oder Markierungen der Trommel ab.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- Seite der Ruhestellung dem FM-Betrieb zugeordnet
findung ist die Trommel hohl ausgebildet und es ist werden. Bei Fernsehgeräten könnte dagegen die eine
in ihrem Innenraum konzentrisch eine Skalenrolle ge- Betriebsstellung dem VHF-Bereich und die andere
lagert, deren Markierungen durch ein im Trommel- Betriebsstellung dem UHF-Bereich zugeordnet wermantel
angeordnetes Fenster sichtbar sind und die 5 den. In beiden Fällen ist eine deutliche Unterscheimit
einem Antriebsglied in Eingriff steht, das eine an dung der eingeschalteten Betriebsart bzw. des eingeder
dem Schaltarm gegenüberliegenden Seite des schalteten Bandes oder Bereiches möglich.
Trommelmantels vorgesehene Durchbrechung durch- Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erdringt. Auf diese Weise ist es möglich, ohne zusatz- findung sind der folgenden Beschreibung zu entnehlichen Platzbedarf auch die Einstellung zur Anzeige io men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichzu bringen, die durch Einrücken eines Schalters zur nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be-Wirkung gebracht wird. Die Skalenrolle kann zu ihrer schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung Verstellung an einer Seite einen Zahnkranz aufwei- und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale könsen, mit dem eine verschiebbare Zahnstange in Ein- nen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung griff steht. Für diese Zahnstange wird kein zusatz- 15 einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Komlicher Platz beansprucht, und es wird die erfindungs- bination Anwendung finden. Es zeigt
gemäße Schalteranordnung nicht wesentlich kompli- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des ziert. Im Gegenteil bietet diese Ausführungsform die mechanischen Teils einer Abstimmvorrichtung nach Möglichkeit, unterhalb der Trommel ein Potentio- der Erfindung mit aufgebrochenem Gehäusedeckel, meter mit einem auf einer Gewindespindel laufenden ao F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch Schleife anzuordnen und das Antriebsglied für die die Vorrichtung nach Fig. 1,
Trommelmantels vorgesehene Durchbrechung durch- Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erdringt. Auf diese Weise ist es möglich, ohne zusatz- findung sind der folgenden Beschreibung zu entnehlichen Platzbedarf auch die Einstellung zur Anzeige io men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichzu bringen, die durch Einrücken eines Schalters zur nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be-Wirkung gebracht wird. Die Skalenrolle kann zu ihrer schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung Verstellung an einer Seite einen Zahnkranz aufwei- und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale könsen, mit dem eine verschiebbare Zahnstange in Ein- nen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung griff steht. Für diese Zahnstange wird kein zusatz- 15 einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Komlicher Platz beansprucht, und es wird die erfindungs- bination Anwendung finden. Es zeigt
gemäße Schalteranordnung nicht wesentlich kompli- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des ziert. Im Gegenteil bietet diese Ausführungsform die mechanischen Teils einer Abstimmvorrichtung nach Möglichkeit, unterhalb der Trommel ein Potentio- der Erfindung mit aufgebrochenem Gehäusedeckel, meter mit einem auf einer Gewindespindel laufenden ao F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch Schleife anzuordnen und das Antriebsglied für die die Vorrichtung nach Fig. 1,
Skalenrolle, insbesondere die Zahnstange, mit dem F i g. 3 eine Ansicht der mittleren Abschnitte
Schleifer zu verbinden. Derartige Potentiometer kön- zweier benachbarter Schaltschieber in Verbindung
nen beispielsweise dazu dienen, Kapazitätsdioden von mit einem Abschnitt eines Schalterknopfes der An-
Abstimmkreisen zu beeinflussen. Mit Hilfe der Kipp- 25 Ordnung nach Fig. 1,
schalter der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung F i g. 4 in einem Schnitt ähnlich F i g. 2 eine weiwird
dann die an dem zugeordneten Potentiometer tere Ausführungsform der Erfindung und
abgegriffene Spannung an die Kapazitätsdioden der F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch Abstimmkreise angelegt. Es ist ersichtlich, daß auf die Abstimmvorrichtung nach F i g. 4.
diese Weise eine vollständige Abstimmvorrichtung 30 Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung mit einem Minimum an Platzbedarf und einem weist ein Gehäuse 1 auf, das von einem oben offenen äußerst einfachen Aufbau geschaffen wird. Bei Vor- Kunststoffkasten gebildet wird, in dessen Seitenrichtungen, bei denen der Schalterknopf aus der wänden 2 eine Schwenkachse 3 gehalten ist, auf denen Ruhestellung in zwei verschiedene Betriebsstellungen axial hintereinander eine Anzahl von Schalterbringbar ist, können innerhalb der Trommel auch 35 knöpfen 4 gelagert ist. Die Schalterknöpfe 4 werden zwei mit je einem Potentiometerschleifer gekoppelte im wesentlichen von Kreisscheiben gebildet, die auf Skalenrollen nebeneinander angeordnet sein, so daß einem Abschnitt ihrer kreisbogenförmigen Kontur jeweils eines der beiden Potentiometer durch Ver- Rastkerben 5 aufweisen. Mit diesen Rastkerben wirschwenken des Schalterknopfes aus seiner Mittel- ken, wie aus F i g. 2 ersichtlich, Schaltklinken 6 zustellung wahlweise einschaltbar ist. Hierbei weist 40 sammen, die mit ihren Nasen 7 je nach der Stellung dann die Trommel des Schalterknopfes zwei öffnun- des Schalterknopfes 4 in eine der Rastkerben 5 des gen auf, die sich zu beiden Seiten des Schaltarmes ihnen zugeordneten Schalterknopfes eingreifen. Die jeweils über einer der beiden Skalenrollen befinden Rastklinken 6 sind an einer Stange 8 befestigt, die und in der Mittelstellung des Schalterknopfes von auf einer in die Seitenwände 2 des Gehäuses 1 eindem Gehäusedeckel abgedeckt sind. 45 gesetzten Achse 9 parallel zur Schwenkachse 3 für
abgegriffene Spannung an die Kapazitätsdioden der F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch Abstimmkreise angelegt. Es ist ersichtlich, daß auf die Abstimmvorrichtung nach F i g. 4.
diese Weise eine vollständige Abstimmvorrichtung 30 Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung mit einem Minimum an Platzbedarf und einem weist ein Gehäuse 1 auf, das von einem oben offenen äußerst einfachen Aufbau geschaffen wird. Bei Vor- Kunststoffkasten gebildet wird, in dessen Seitenrichtungen, bei denen der Schalterknopf aus der wänden 2 eine Schwenkachse 3 gehalten ist, auf denen Ruhestellung in zwei verschiedene Betriebsstellungen axial hintereinander eine Anzahl von Schalterbringbar ist, können innerhalb der Trommel auch 35 knöpfen 4 gelagert ist. Die Schalterknöpfe 4 werden zwei mit je einem Potentiometerschleifer gekoppelte im wesentlichen von Kreisscheiben gebildet, die auf Skalenrollen nebeneinander angeordnet sein, so daß einem Abschnitt ihrer kreisbogenförmigen Kontur jeweils eines der beiden Potentiometer durch Ver- Rastkerben 5 aufweisen. Mit diesen Rastkerben wirschwenken des Schalterknopfes aus seiner Mittel- ken, wie aus F i g. 2 ersichtlich, Schaltklinken 6 zustellung wahlweise einschaltbar ist. Hierbei weist 40 sammen, die mit ihren Nasen 7 je nach der Stellung dann die Trommel des Schalterknopfes zwei öffnun- des Schalterknopfes 4 in eine der Rastkerben 5 des gen auf, die sich zu beiden Seiten des Schaltarmes ihnen zugeordneten Schalterknopfes eingreifen. Die jeweils über einer der beiden Skalenrollen befinden Rastklinken 6 sind an einer Stange 8 befestigt, die und in der Mittelstellung des Schalterknopfes von auf einer in die Seitenwände 2 des Gehäuses 1 eindem Gehäusedeckel abgedeckt sind. 45 gesetzten Achse 9 parallel zur Schwenkachse 3 für
Zum Einstellen der Potentiometer und damit zur die Schalterknöpfe 4 drehbar gelagert ist. Die
Wahl einer gewünschten Abstimmung können die Ge- Stange 8 ist an einem Ende mit einem Arm 10 verwindespindeln
mit einer Vorrichtung zur Zentralab- sehen, der über die benachbarte Längswand des Gestimmung
kuppelbar sein. Zu diesem Zweck sieht eine häuses 11 hinwegragt und an dessen Ende eine
Ausführungsform der Erfindung vor, daß auf den 50 Schraubenzugfeder 12 angreift, die in eine vom
Enden der Spindeln in deren Längsrichtung ver- Boden des Gehäuses 1 abstehende Zunge 13 eingeschiebbare
Kupplungsteile angebracht sind, die in der hängt ist. Die Feder 12 ist bestrebt, die Stange 8 in
Ruhestellung des Schalterknopfes von dem zugeord- Blickrichtung der F i g. 2 im Uhrzeigersinne um die
neten Schaltschieber mit dem zugehörigen Kupp- Achse 9 zu drehen und dadurch die Nasen 7 der
lungsteil der Vorrichtung zur Zentralabstimmung 55 Rastklinken 6 mit den Rastkerben 5 der Schalteräußer
Eingriff gehalten und in einer anderen Stel- knöpfe 4 in Eingriff zu halten. Wie ersichtlich, weisen
lung des Schaltschiebers zum Kuppeln freigegeben die Schalterknöpfe 4 an ihrer kreisförmigen Umf angswerden.
fläche drei Rastkerben 5 auf, so daß sie drei ver-
Es sei noch erwähnt, daß die bevorzugte Ausfüh- schiedene Stellungen einzunehmen vermögen. Zum
rungsform der Erfindung, bei der die Schalterknöpfe 60 Verschwenken der Schalterknöpfe dient ein am Umvon
einer Mittelstellung aus in zwei Betriebsstellungen fang der Schalterknöpfe angebrachter Schaltarm 14,
einrückbar sind, mit besonderem Vorteil in der Weise der eine entsprechende Durchbrechung 15 in einem
angewendet werden können, daß die eine und die das Gehäuse 1 oben verschließenden Deckel 16
andere Schaltseite verschiedenen Betriebsarten oder durchdringt. Die Rastkerben 5 sind an dem Schalterverschiedenen Bändern zugeordnet werden können. 65 knopf 4 derart angeordnet, daß der Schalterknopf
Beispielsweise kann bei Radiogeräten die Betriebs- von einer Mittelstellung aus, in der der Schaltarm 14
stellung zur einen Seite der Ruhestellung dem senkrecht auf dem Deckel 16 steht, nach links und
AM-Betrieb und die Betriebsstellung zur anderen rechts verschwenkt werden kann. In Fig. 1 nehmen
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bis auf den obersten alle Schalterknöpfe 4 ihre Mit- Schalterknopfes die an der Stange 8 befestigten Rasttelstellung
ein, wogegen der oberste, auch in F i g. 2 klinken 6 gemeinsam aus den Rastkerben 5 ausgedargestellte
Schalterknopf nach links verschwenkt lenkt werden. Die Nasen? der Rastklinken6 sind
ist. abgerundet, so daß zwischen den Zähnen zwischen
Jedem Schalterknopf 4 sind zwei Schaltschieber 17 5 den Rastkerben 5 und der Nase 7 der Rastklinken 6
und 18 zugeordnet, die zu beiden Seiten jedes Schal- keine Selbsthemmung besteht, wenn die Rastklinke 6
terknopfes 4 angeordnet sind. Diese Schaltschieber schon etwas aus ihrer Raststellung ausgelenkt wird,
sind in Schlitzen der Längswände 11 und 19 des Ge- Infolgedessen sind die Zugfedern 21 in der Lage,
häuses 1 geführt. Sie weisen jeweils an einem Ende einen in eine Betriebsstellung eingerückten Schalteinen
hochstehenden Lappen 20 auf, in den eine Zug- io knopf 4 in die mittlere Ruhestellung zurückzubrinfeder
21 eingehängt ist, deren anderes Ende einen von gen, sobald durch Betätigen eines anderen Schaltder
Gehäusewand 11 bzw. 19 ausgehenden, bis zum knopfes die diesem betätigten Schaltknopf zugeord-Deckel
16 reichenden Zapfen 22 umgreift. Die Fe- nete Rastklinke und mit ihr alle anderen Rastklinken
dem 21 sind bestrebt, die Schieber 18 und 19 in einer aus ihrer Raststellung ausgelenkt werden.
Stellung zu halten, in der sie mit einer an ihrer Ober- 15 Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei der
kante angebrachten Schulter 23 an der Außenseite Anordnung nach den F i g. 1 bis 3 jeder Schaltder
entsprechenden Gehäuselängswand 11 bzw. 19 knopf 4 mit Hilfe seines Schaltarmes 14 aus einer
anliegen (siehe Fig. 2). Wie ersichtlich, sind die je- mittleren Ruhestellung wahlweise nach links oder
weils einem Schalterknopf 4 zugeordneten Schieber nach rechts verschwenkt werden kann und durch
17 und 18 von den entgegengesetzten Längsseiten 11 20 dieses Verschwenken einer der beiden ihm zugeord-
und 19 des Gehäuses her in das Gehäuse 1 einge- neten Schaltschieber aus einer Ruhestellung heraus
schoben, so daß sie gegen die Kraft der Feder 21 verschoben wird. Dieser Schaltschieber kann in nicht
aus ihren Ruhestellungen heraus in entgegengesetzter näher dargestellter Weise dazu benutzt werden,
Richtung verschiebbar sind. Im Bereich ihrer Mitte Schaltkontakte beliebiger Anordnung zu betätigen,
weisen die Schaltschieber 17 und 18 Schlitze 24 auf, 25 mit denen beispielsweise sein aus dem Gehäuse herin
die an den Außenseiten der Schaltknöpfe 4 ange- ausragendes Ende in Eingriff kommt. Es wäre auch
brachte Stifte 25 derart eingreifen, daß sie stets an möglich, innerhalb des Gehäuses zwischen den
der Flanke des Schlitzes 24 anliegen, die dem von Schaltschiebem geeignete Kontakte anzubringen,
der Feder 21 belasteten Ende des Schaltschiebers 17 Weiterhin ist ersichtlich, daß jeder Schalter in seine
bzw. 18 zugeordnet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, 30 Ruhestellung zurückkehrt, sobald ein anderer Schalsind
die Schlitze 24 so angeordnet, daß die Schlitze ter betätigt wird. Dabei läßt der schräggestellte
der unmittelbar einander benachbarten Schalter- Schaltarm eines jeden Schalters deutlich erkennen,
knöpfe 4 zugeordneten Schieber 17 und 18 einander welcher der Schalter und in welcher Richtung dieser
nicht überschneiden, so daß auch die einander züge- Schalter betätigt worden ist. Um weiterhin kenntwandten
Stifte 25 der benachbarten Schalterknöpfe 35 lieh zu machen, welche Funktion der betätigte Schalnicht
mit dem Schaltschieber in Eingriff kommen ter ausübt, ragt bei der dargestellten Anordnung aus
können, der dem benachbarten Schalterknopf züge- der Durchbrechung 15 des Gehäusedeckels 16 nicht
ordnet ist. Auf diese Weise ist auch ohne die Ein- nur der Sehaltarm 14, sondern auch ein Abschnitt
haltung enger Fertigungstoleranzen eine einwand- des scheiben- oder trommeiförmigen Schalterknopfreie
Funktion gewährleistet. 40 fes 4 heraus, dessen Bogen dem Schwenkwinkel des
Wie bereits erwähnt, sind die Federn 21 bestrebt, Schalterknopfes entspricht. Infolgedessen wird beim
die Schaltschieber 17 und 18 in einer Ruhestellung Verschwenken des Schalterknopfes ein Teil des
zu halten, in der die Schaltschieber mit den Schul- Trommelumfanges sichtbar, der sonst von dem Getern
23 an den Außenseiten der Gehäusewände 11 häusedeckel 16 verdeckt wird und auf dem Markie-
und 19 anliegen. Aus dieser Ruhestellung sind die 45 rungen angebracht sein können, die eine Angabe über
Schaltschieber 17, deren federbelastete Enden der in die Schalterfunktion enthalten, wie beispielsweise die
der Zeichnung rechten Gehäuselängswand 11 be- in F i g. 1 angegebenen Zahlen 26.
nachbart sind, durch Verschwenken des Schalter- Die Ausführungsform nach den Fig.4 und5
knopfes 4 entgegen dem Uhrzeigersinne, wie es entspricht im wesentlichen Einzelheiten der Ausfüh-Fig.
2 zeigt, nach rechts verschiebbar. Entsprechend 5° rungsform nach den Fig. 1 bis 3. Auch hier ist ein
sind die Schaltschieber 18, deren federbelastete En- Kunststoffgehäuse 31 vorgesehen, in dessen Seitenden
der linken Gehäusewand 19 benachbart sind, wänden 32 eine Schwenkachse 33 für Schalterknöpfe
durch Verschwenken der Schalterknöpfe 4 im Uhr- 34 befestigt ist, die mit einem Teil ihres Umfanges
zeigersinne nach links verschiebbar. In der Mittel- aus einer Durchbrechung 36 eines Gehäusedeckels
stellung des Schalterknopfes 4 nehmen beide Schieber 55 35 herausragen und an ihrem außerhalb des Gehäuihre
Ruhestellung ein, wie es an dem zweitobersten ses liegenden Abschnitt mit einem Schalterarm 37
Knopf in Fig. 1 erkennbar ist. Umgekehrt ist durch versehen sind. Die Schalterknöpfe 34 können wieder
die Ruhestellungen der Schaltschieber, die durch den drei Stellungen einnehmen, nämlich eine mittlere
Anschlag der Schultern 23 an den Gehäusewänden Ruhestellung und zwei sich links und rechts davon
definiert ist, zugleich die Mittelstellung des Schalt- 60 befindende Betriebsstellungen, die durch Rastkerben
knopfes 4 definiert, und es sind die Federn 21 nicht 38 an einem kreisförmigen Abschnitt des Schalternur
bestrebt, die Schaltschieber 17 und 18 in ihre knopfes 34 bestimmt sind, mit denen eine Rastklmke
Ruhestellungen zu bringen, sondern sie dienen auch 39 zusammenwirkt. Die Rastklinken 39 sind an einer
dazu, den Schalterknopf 4 in seine mittlere Ruhe- parallel zur Schwenkachse 33 drehbar gelagerten
stellung zu bringen, wenn er von der zugeordneten 65 Stange 40 befestigt, die mit einem durch eine Schrau-Rastklinke
6 freigegeben wird. Die Zähne zwischen benzugfeder 41 belasteten Arm 42 versehen ist.
den Aussparungen 5 am Umfang des Schalter- Weiterhin sind auch hier jedem Schalterknopf 34
knopfes 4 bewirken, daß beim Verschwenken eines zwei Schaltschieber 43 und 44 zugeordnet, die von
entgegengesetzten Seiten her in das Gehäuse 31 eingesetzt sind und die durch Zugfedern 45 belastet
sind, die bestrebt sind, die Schaltschieber 43 und 44 in einer Ruhestellung zu halten und die zugleich als
Rückstellfedern für den Schalterknopf 34 dienen, mit dem die Schaltschieber 43 und 44 durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
46, 47 gekoppelt sind.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 sind die Schalterknöpfe 34 bei dem
Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 nicht als
Scheiben ausgebildet, sondern als hohle Trommeln, in denen koaxial zum Trommelmantel auf der
Schwenkachse 33 jeweils zwei Skalenrollen 48 gelagert sind, die jeweils an einer Seite mit einem Zahnkranz
49 versehen sind. Dementsprechend befindet sich die Zahnung 18 nur in einer Stirnwand 50 der
Trommel. Zur Sichtbarmachung der auf den Skalentrommeln 48 angebrachten Markierungen 51 befinden
sich im Trommelmantel zwei Fenster 52, von denen jeweils eines einer Trommel gegenübersteht
und die beide zu beiden Seiten des Schaltarmes 37 derart angebracht sind, daß sie in der Mittelstellung
des Schaltarmes von dem Gehäusedeckel 35 verdeckt werden, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Bei Verschwenken
des Schalterknopfes erscheint das eine oder das andere der beiden Fenster in der Durchbrechung
36 des Deckels 35 und läßt die dem Fenster gegenüberstehende Markierung 51 auf der sich darunter
befindenden Skalenrolle sichtbar werden.
Zum Antrieb der Skalenrollen 48 dienen Zahnstangen 53, die mit den Zahnrädern 49 an den Seitenflächen
der Skalenrollen 48 in Eingriff stehen. Diese Zahnstangen 53 sind zwischen den jedem Schalterknopf
34 zugeordneten Schaltschiebern 43 und 44 parallel zu den Schaltschiebern verschiebbar angeordnet.
Sie sind unmittelbar an Potentiometerschleifern 54 befestigt, die auf Gewindespindeln 55 laufen,
die ebenfalls im Bereich zwischen den Schaltschiebern 43 und 44 parallel zu diesen in den Längswänden
des Gehäuses 31 gelagert sind. Es ist ersichtlich, daß die Potentiometereinstellung mit Hilfe der Zahnstange
53 auf die Skalenrollen 48 übertragen wird, so daß die Skalenrolle eine Anzeige für die Potentiometereinstellung
gibt. Mit Hilfe des Schaltknopfes 34 ist es dann möglich, wahlweise das eine oder das
andere der beiden Potentiometer in einen Stromkreis einzuschalten, und insbesondere die vom Potentiometer
abgegriffene Spannung an die Kapazitätsdioden von Abstimmkreisen zu legen. Die Skalenrollen 48
können dann Angaben über den eingestellten Kanal, die eingestellte Frequenz od. dgl. aufweisen.
Zur Betätigung der Gewindespindeln ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Anordnung
zur Zentralabstimmung vorgesehen, mit der die einzelnen Gewindespindeln wahlweise kuppelbar sind.
Zu diesem Zweck weist jede der Gewindespindeln 55 an dem Ende, das dem federbelasteten Ende des zugeordneten
Schaltschiebers 43 bzw. 44 benachbart ist, ein in Längsrichtung der Gewindespindel verschiebbares,
aber mit der Gewindespindel drehfest verbundenes Kupplungsteil 56 auf, das an seiner äußeren
Stirnfläche einen Kranz 57 mit einer Stirnverzahnung trägt. Das Kupplungsteil ist von einer konzentrisch
zur Gewindespindel 55 angeordneten Schraubendruckfeder 58 belastet, die bestrebt ist, das Kupplungsstück
56 nach außen zu drücken und seine Stirnverzahnung mit einem Ritzel 59 in Eingriff zu
bringen, das auf einer außen am Gehäuse entlanggeführten, sich in der Ebene der Gewindespindeln 55
senkrecht zu den Spindeln erstreckenden Abstimmwelle 60 befestigt ist. Das Kupplungsstück 56 greift
jedoch mit einem Bund 61 in eine Aussparung 62 am unteren Rand des zugeordneten Schaltschiebers
bzw. 44 ein und wird von der äußeren Flanke dieser Aussparung mit dem Ritzel 59 außer Eingriff
gehalten, solange der Schaltschieber seine Ruhestellung einnimmt. Wird jedoch ein Schaltschieber durch
ίο Betätigen des Schaltknopfes 34 nach außen in seine
Betriebsstellung verschoben, so wird das Kupplungsteil 56 freigegeben und es kann die Stirnverzahnung
am Kranz 57 in das Ritzel 59 eingreifen, so daß mit Hilfe eines nicht näher dargestellten, mit der Abstimmwelle
60 gekoppelten Abstimmknopfes die dem in eine Betriebsstellung eingerückten Schalterknopf
zugeordnete Gewindespindel 55 verdreht und dadurch die Potentiometereinstellung 54 und damit die
Abstimmung verändert werden kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und
insbesondere die erfindüngsgemäßen Schalteranordnungen mit beliebigen anderen Abstimmvorrichtungen
und auch anderen Vorrichtungen gekoppelt sein oder zusammenwirken können.
Claims (12)
1. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung für Nachrichten-Übertragungsgeräte, insbesondere
Rundfunk- und Fernsehgeräte, mit einer Anzahl von Schaltern, die gegen die Kraft einer
Feder aus ihrer Ruhestellung in eine Betriebsstellung einrückbar sind, in der sie von Rastglie-
dem gehalten werden, die alle miteinander verbunden
sind, so daß beim Einrücken eines Schalters alle anderen zur Rückkehr in die Ruhestellung
freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter Kippschalter mit um eine gemeinsame Achse (3) schwenkbaren
Schalterknöpfen (4) Verwendung finden, die einen zu ihrer Schwenkachse (3) konzentrischen
kreisbogenförmigen Abschnitt mit Rastkerben (5) aufweisen, in die jeweils eine Rastklinke 6) mit
einer Nase (7) eingreift, daß alle Rastklinken (6) an einer gemeinsamen, sich parallel zur Schwenkachse
(3) erstreckenden, um ihre Längsachse drehbaren Stange (8) befestigt sind und die
Stange (8) von einer Feder (12) beaufschlagt ist, die die Rastklinken (6) mit den Rastkerben (5) in
Eingriff zu halten bestrebt ist.
2. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalterknöpfe (4) mit senkrecht zu deren Schwenkachse (3) beweglichen Schaltschiebern
(17 und 18) zusammenwirken, mit denen sie durch eine Stift-Schlitz-Verbindung (24, 25) gekoppelt
sind, und daß die Rückstellfedern (21) an den Schaltschiebern (17 und 18) angreifen.
3. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Schalterknopf (4) zwei Schaltschieber (17 und 18) zugeordnet sind, die
von einer Ruhestellung aus in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind und in ihrer Ruhestellung
den Schalterknopf (4) in einer mittleren Ruhestellung halten.
4. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrich-
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tung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die je einem Schalterknopf (4)
zugeordneten Schaltschieber (17 und 18) zu beiden Seiten des Schalterknopfes (4) angeordnet
sind.
5. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen zwei benachbarten Schalterknöpfen (4) angeordneten Schaltschieber
(17 und 18) unmittelbar aneinander anliegen und Schlitze (24) für an den Schalterknöpfen
(4) angebrachte Mitnehmerstifte (25) aufweisen, die gegeneinander so weit versetzt sind,
daß sie sich in keiner Stellung der Schaltschieber (17 und 18) wesentlich überschneiden.
6. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterknöpfe (4) je von einer auf der Schwenkachse (3) gelagerten
Trommel mit einem radial abstehenden ao Schaltarm (14) gebildet werden, der eine Durchbrechung
(15) eines Gehäusedeckels (16) durchdringt, und daß der Deckel öffnungen (15) aufweist,
durch die Abschnitte der Trommel zur Kennzeichnung der Schalterfunktion sichtbar
sind.
7. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Durchbrechung (15) für den Schaltarm (14) des eben ausgebildeten Deckels (16) ein Abschnitt der Trommel (4) hineinragt,
dessen Bogen dem Schwenkwinkel des Schalterknopfes entspricht.
8. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (44) hohl ausgebildet ist und in ihrem Innenraum konzentrisch eine
Skalenrolle (48) gelagert ist, deren Markierungen (51) durch ein im Trommelmantel angeordnetes
Fenster (52) sichtbar sind und die mit einem Antriebsglied (43) in Eingriff steht, das eine an der
dem Schaltarm (37) gegenüberliegenden Seite des Trommelmantels vorgesehene Durchbrechung
durchdringt.
9. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Skalenrolle (48) an einer Seite einen Zahnkranz (49) aufweist, mit dem eine verschiebbare
Zahnstange (53) in Eingriff steht.
10. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Trommel (34) ein Potentiometer mit einem auf einer Gewindespindel
(55) laufenden Schleifer (54) angeordnet ist und das Antriebsglied für die Skalenrolle (48),
insbesondere die Zahnstange (53), mit dem Schleifer (54) verbunden ist.
11. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Trommel (34) zwei mit je einem Potentiometerschleifer (54) gekoppelte
Skalenrollen (48) nebeneinander angeordnet sind und jeweils eines der Potentiometer
durch Verschwenken des Schalterknopfes (34) aus seiner Mittelstellung wahlweise einschaltbar
ist und daß die Trommel des Schalterknopfes (34) zwei Öffnungen (52) aufweist, die sich zu beiden
Seiten des Schalterarmes (37) jeweils über einer der beiden Skalenrollen (48) befinden und in der
Mittelstellung des Schalterknopfes von dem Gehäusedeckel (35) abgedeckt sind.
12. Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (55) mit einer Vorrichtung zur Zentralabstimmung
(59, 60) kuppelbar sind und auf ihren Enden in Längsrichtung der Spindeln (55) verschiebbare
Kupplungsteile (56) aufweisen, die in der Ruhestellung des Schalterknopfes (34) von
dem zugeordneten Schaltschieber (43 bzw. 44) mit dem zugehörigen Kupplungsteil (59) der Vorrichtung
zur Zentralabstimmung außer Eingriff gehalten und in einer anderen Stellung des Schaltschiebers zum Kuppeln freigegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766860 DE1766860B1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsgeraete |
US845266A US3595092A (en) | 1968-07-31 | 1969-07-28 | Tuner for communication carriers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766860 DE1766860B1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766860B1 true DE1766860B1 (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=5699141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681766860 Pending DE1766860B1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Mechanischer Teil einer Abstimmvorrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsgeraete |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3595092A (de) |
DE (1) | DE1766860B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4179593A (en) * | 1979-03-13 | 1979-12-18 | Olympus Optical Company, Ltd. | Change-over switch for printed circuit board |
US7559442B1 (en) * | 2005-12-27 | 2009-07-14 | Plummer Angelina R | Laundry soap dispensing apparatus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB625068A (en) * | 1945-12-10 | 1949-06-21 | Harry Clifford Hansen | Improvements in push button tuning mechanism for radio receivers |
GB1054085A (de) * | 1963-06-19 |
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1968
- 1968-07-31 DE DE19681766860 patent/DE1766860B1/de active Pending
-
1969
- 1969-07-28 US US845266A patent/US3595092A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3595092A (en) | 1971-07-27 |
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