DE6608430U - Einstellvorrichtung fuer ein fernsehempfangsgeraet. - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer ein fernsehempfangsgeraet.

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DE6608430U
DE6608430U DE19676608430 DE6608430U DE6608430U DE 6608430 U DE6608430 U DE 6608430U DE 19676608430 DE19676608430 DE 19676608430 DE 6608430 U DE6608430 U DE 6608430U DE 6608430 U DE6608430 U DE 6608430U
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housing
switch
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Description

R.Nr. 907 I9.7.I967 '
PLI Sm/Fo
Blaupunkt-Werke GmbH, p2 Hildesheim, Robert »Bosch-Straße 200 Einstellvorrichtung für ein Fernsehernpfangscerllt
Die'Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Verstellung der Abstimmeinrichtung eines Fernsehempfangsgerätes, bei der als Abstimmelemente Kapazitätsvariationsdioden dienen, deren Kapazität durch eine veränderbare Vorspannung mit Hilfe v°n. Potentiometern einstellbar ist.'
Zur Einstellung der Abstimmsinrichtungen von Fernsehempfangsgeräten ist es bekannt, Kapazitätsvariationsdioden als Abstimmelement zu verwenden. Diesen Kapazitätsvariationsdioden wird zur Einstellung ihrer Kapazität eine veränderbare Vorspannung zugeleitet, die mit Potentiometern eingestellt wird. Zur Verstellung dieser Potentiometer sind Drucktastenaggregate und Einknopfantriebe, sogenannte Programmschalter, bekannt. Diese bekannten Einstellvorrichtungen sind aber sehr aufwendig und teuer, da ihr Aufbau eine größere Anzahl teurer- Gev/inäespindeln erfordert.
' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders ein-'
fache und preisgünstige Einstellvorrichtung aufzubauen. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Verstellung eines Potentiometers eine Stellachse vorgesehen ist, die an ihrem hinteren Ende einen Flansch aufweist, der auf seiner Unterseite ein Tellergewinde trägt, das nach der Einschaltendes gewünschten Potentiometers in eine an dem Schleifer des Potentiometers vorgesehene Zahnstange eingreift.
Mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung läSt sich ein besonders einfaches Drucktastenaggregat sowie ein besonders einfacher Programmschalter aufbauen. Beim Aufbau eines Drucktastenaggregates ist es zweckmäßig, für jedes Potentiometer eine Stell-
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Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 907 19-7.1967 ^
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achse zu verwenden, wobei das eine Ende der Stellachsen gleich als Drucktastenknopf ausgebildet werden kann. Bei einem Programmschalter ist zur Verstellung der Potentiometer nur eine Stellachse erforderlich, die über eine besonders einfache Kupplung jeweils an einen Schleifer der Potentiometer ankuppelbar
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Us zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Drucktastenaggregates im Teilschnitt,
Fig· 2 einen Schnitt II-II gemäß Pig. I und Fig. > elssÄ Prcgrsisssehalter* is Sahnifct*
In Fig- 1 und Fig. 2 ist ein Drucktastenaggregat dargestellt, dessen Gehäuse 10 aus Isolierstoff besteht. Dieses Gehäuse 10 Keist einen kanmerartigen aufsatz ü auf, der sieh über die gesamte Länge des Gehäuses 10 erstreckt. In den kanuserarti£en 11 sinn sleoeo Bohrungen 12 eingearbeitet,, duroh die
Je eine Stellachse I3 hervorsteht. Die hervorstehenden Enden der Stellachsen 13 sind als Bruektastenknöpfe ausgebildet. An ihren hinteren Enden weisen die Stellachsen 13 Je einen Flansch 14 und einen Bolzen 15 auf. Der Flansch 14 trägt auf seiner Unterseite ein Tellergevfinde. In das Gehäuse 10 ist eine Isolierstoff platte l6 schräg eingesetzt- die auf ihrer Oberseite sieben parallel angeordnete Widerstandsbahnen 17 trägt. Die V.ricer~ Standsbahnen I7 liegen zwischen zwei als. Sammelschienen, dienenden Leiterbahnen 18 und 19* Von der Leiterbahn I9 führt eine Widerstandsbahn 20 zu einem Anschlußpunkt 21. Diese V.'iderstandsbahn 20 dient als Vorwiderstand für alle Widerstancabahnen 17.
Auf der Oberseite der Isolierstoffplatte 16 ist parallel zu jeder 'VJiderstandsbahn 17 sine Leiterbahn 22 angeordnet. Als Schlei-
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fer für die Potentiometer dient ein langgestreckter rechteck- jj förmiger Isolierstoffkörper 23, dessen nicht näher dargestell- ) ter Schleifkontakt sowohl auf einer Widerstandsbahn 17 als auch auf einer benachbarten parallel dazu liegenden Leiterbahn
22 schleift. Die Schleifer 23 weisen je ein Langloch 24 auf, durch die die Bolsien 15 der Stellachse I3 und eine über diese Bolzen 15 gestreifte Druckfeder 25 durchgeführt sind. Die Bolzen 15 eier Stellachsen 13 sowie die über sie gestreiften Druckfedern 25 führnn gleichzeitig durch je eine Bohrung 26. die an 1 entsprechenden Stellen in der Isolierstoffplatte 16 vorcesehen 1 sind. Alle Schleifer 23 tragen einen Anzeigebalken 27., die bei f der Verstellung der Potentiometer hinter einem Anzeigefenster ι
28 vorbeigeführt werden. Auf den Anzeigefenstern sinö Skalen \ für die einzelnen Pernsehbereiche aufgedruckt. Jeder Schleifer
23 weist eine Zahnstange 29 auf, die auf der Rückseite eines der neben dem Langloch verbleibenden Längssteges des langgestreckten Isolierkörpers angeordnet ist und sich :raso übev dessen gesamte Länge erstreckt. Die Zahnkerben dieser Zahnstangen
29 liegen jedoch derart schräg zur Längsrichtung der Schleifer i 23, daß nach dem Drücken einer Drucktaste das auf der Untersei- ·;. te des an dieser Drucktaste angeordneten Stellachsenflansches ί 14 liegende Tellergewinde in die Zihnkerben eingreift. |
F Jeder Drucktaste dieses Druckta^tenaggregates ist eine I.crttr.kw- ' feder 30 zugeordnet, die alle an einer als Sc..7u7.elsc>,ic: c ^lsr.en- 1 den Leiterbahn 3I liegen und beirr. Drucken auf ein el- . :-uc::- tasterJcnopf ausgebildetes Ende einer Stellac c I3, <_- c. «..or. Stellachsenflansch 14 gegen eine Leiterbahn .2<j jctir.c.o ..erder.. Die Bolzen 15 der Stellachsen IJ> fuhren dur-^h die Dohn·: ν.. i-C der Isolierstoffplatte 16 und weiter curch Bohrungen }j, eile in der Bodenplatte 32 des Prucktr.stenajcregates vor;;cjchcn sind. An ihren unteren Enden tragen die Bolzen I5 eine E-uci-.se 34, die gegen Verdrehungen gesichert ist. Die Buchte y i.'w mit einem Rastnocken 35 und drei Schaltnocken ~j>6 ve rcol <:.■., .'.:·. der Bodenplatte 32 des Drucktastenaggregatco ist eine ; r ' i.. pe ^7 angeordnet, hinter die der Rastnocken 35 nach c-> ■ : auf das als Drucktaste ausgebildete Ende einer Steliachc: -^
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greift. An der Bodenplatte 32 ist weiterhin ein Gehäuse 32 befestigt, in dem sieben Aussparungen 39 eingearbeitet sind, durch die die an den Bolzen 15 angeordneten Buchsen 3^ ^i~ den Schaltnocken 36 hindurchragen. Auf einer Seite cor Zellen 15 ist an dem Gehäuse 38 ein Schwenkhebel 40 mit einer .".c/.se 41 gelagert. Dieser Schwenkhebel 40 wird je nach eirjcs~c-".".;,;..-.. Schaltnocken 36 mehr oder .weniger weit aus gelenkt. Der ocl; ,enkhebel 40 verstellt über einen Hebelbalken 42 den Schaltschieber eines Bandumschalters 47 und zeigt mit einer Anzeigeröhre 43, dxe mit dem Hebelbalken 42 verbunden ist, Gleichzeitig das eingestellte Band an. Über jedem aus dem Gehäuse 10 hervorstehenden und zu einem D. acktastenknopf gef orir.ten Snde der Stellachsen 13 ist je eine Wipptaste 44 angeordnet. Diese '.,'ipptasten 44 sind an einem Steg 45, der an dem Gehäuse IG angeordnet ist, gelagert, und lassen sich hochklappen zur Freigabe der Drucktastenknöpfe und herunterdrücken zum Eindrücken eines Drucktastenknopfes.
Beim Drücken auf eine Wipptaste 44 wird die Druckbewegun^ auf die hinter dieser Taste liegende Steliachse 13 übertragen und diese Stelllachse bis zur Einrastung hinuntergedrückt. Dabei gleitet der Rastnocken 35 der Buchse 34 zunächst an der P.aat-""klappe 37 entlang und lenkt diese gegen die Kraft einer Rückstellfeder 46 aus. Ist eine Stellachse 13 eingerastet, ciann wird diese zuerst ausgelöst, bevor die, auf die gedrückt wird, einrastet. Beim Eindrücken der gewünschten Taste nirr.r.:t eier Flansch 14 die dieser Taste zugeordnete Kontaktfeder 30 mit und drückt diese gegen die zugeordnete Leiterbahn £2. Dar.it ist das dieser Taste zugeordnete Potentiometer eingeschaltet. Durci. den eingestellten Schaltnocken 36 wird gleichzeitig eier oC.v..enkhebel 40 entsprechend ausgelenkt und über den Kebelbalker. h2 das entsprechende Band eingeschaltet. Viird eine Veränderung der Feinabstimmung gewünscht, so wird die Wipptaste 44 hochgeklappt und die Abstimmlage durch Verdrehen der gedrückten Stellachse 13 verändert. Dabei wird je nach Drehrichtung der Schleifer 23 entsprechend bewegt. Die Schleifer 23 der Potentiometer können
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[ zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegt werden, wobei
das Tellergewinde nur auf einer Seite der Stellachse in die Zahnstangen 29 eingreift. Die Endstellungen der Schleifer sind durch die Enden der Langlöcher 24 bestimmt. Sine eingestellte Abstimmlage bleibt nach dem Auslösen der Taste gespeichert, da die Schleife ■ in nicht näher dargestellter Weise entsprechend geführt und gebremst werden.
Wird für eine Drucktaste eine andere Handeinstellung gewünscht, dann wird die Wipptaste 44 hochgeklappt und das hervorstehende Ende der Stellachse 15 ein kurzes Stück gezogen und gedreht. Dabei wird ein anderer Schaltnocken j6 in die Arbeitsstellung gebracht, der dann beim Drücken auf die Wipptaste 44 oder auf das hervorstehende Ende der Stellachse IJ den Schwenkhebel 40 entsprechend auslenkt.
Beim Drücken auf eine Wipptaste 44 kann es natürlich vorkommen, daß das Tellergewinde, das auf der Unterseite.· der Flansche 14 angeordnet ist, nicht genau in die Zahnkerben der Zahnstangen 29 eingreift und im ungünstigsten Pail auf die Zähne der Zahnstange aufsetzt. Dabei wird der Flansch 14 geringfügig, und zwar um den Betrag der Zahntiefe, an dieser Stelle verbogen. Da jedoch die Stellachsen 15 und der Flansch 14 aus Kunststoff mit genügender Elastizität hergestellt sind, ~cciit diese kurzzeitige Verformung den Flanschen 14 nichts av j. ?.\icl: einer kurzen Verdrehung der Stellachsen Ij3 grei:?t dr.r, Toilcrgewinde dann richtig in die Zahnkerben der Zahnstange \ ein.
Der Aufbau eines Drucktastenaggregates ist nicht au:' d^o dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Schleifer 2> können z.B. nur an einer Seite der Bolzen 15 vorbeijeTUhrt worden oder es können auf beiden Längsseiten dsr- Schleifer Zahnstangen angeordnet werden.
In Fig. 5 ist im Prinzip ein Programmschalter dar/je.-.tollt, ~j.:
der^ in der Mitte der Bodenplatte 5I eines kreisf or;:.:, vi häuses 50 eine Erhebung 52 eingedrückt ist, an der eine ..el..-
Blaupunkt -Werke GmbH ' R. Nr. 907 19.7.1565V
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53 befestigt ist. In das kreisförmige Gehäuse 50 ist eine kreisförmige Isolierstoffplatte 54 eingelegt, die in ihrer Mitte eine Bohrung 35 aufweist, durch die die V/clie 53 hir.curc führt. Auf der Isolierstoff platte 54 sind sechs V/icsrstar.ccbahnen sternförmig angeordnet. Jeder V.'iderstandsbahr. ist eir. Schleifer 56 zugeordnet, die durch Führungsglieder 57 in der Isolierstoffplatte 54 geführt sind und auf ihrem Rücken eine Zahnstange trafen. Über die V.'elle 53 ist eine als Hohlv/elle ausgebildete Stellachse 58 gestreift. Die Stellachse 5o besitzt an ihrem unteren Ende 59 einen Plansch 60, der auf seiner Unterseite ein Tellergewinde trägt. Auf die Stellachse 50 ist eine Druckfeder 61, ein Drehknopf 62 und ein Feinabstirrcndrehknopf 63 aufgesteckt. Der Feinabstimrr.drehknopf ist ar. die Stellachse 58 in nicht näher dargestellter Weise angeschraubt. Der Drehknopf 62 trägt «inen radial gerichteten Steg 64, mit. dem der Flansch 60 nur in der Höhe eines Schleifers 56 ge^c^ diesen Schleifer drückbar ist. Dabei greift άαζ Teller^ev/inde des Flansches 60 in die Zahnstange dieses Sohleifers ein. Die Stellachse 58 und Flansch sind aus Kunststoff mit genügender Elastizität hergestellt.
Auf dem Drehknopf 62 sind für jedes Potentiometer verstellbare Schaltnocken 65 angeordnet. Diese Schaltnocken 65 können in drei "erschiedenen Stellungen eingestellt werden. Sie werden bei der Verstellung des Drehknopfes 62 nacheinander an dem Arm eines zweiarmigen Hebels 66 vorbeigeführt und lenken diesen gegen die Kraft einer Rückstellfeder 67 aus. Mit seinem zweiten Arm greift dieser Hebel in eine Aussparung eines Schaltschiebers 68 eines Bandumschalters 69 und stellt diesen je nach eingestellten Schaltnocken 65 entsprechend ein. An der· Jtebel 66 kann gleichzeitig eine Anseigefahne zur Ar.zciw,v.· c'.c« eingestellten Bandes angebracht werden. Der Hebel Co ict an zwei mit dem Gehäuse 50 verbundenen Lagerlaschen 70 ijela^ei't. An dem Drehknopf 62 ist neben dem Steg 64 ein Schalterkontakt 71 angeordnet, der das jeweils eingestellte Potentiometer einschaltet. Die Stellung des Steges 64 ist durch eine Iiarkierunr
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19.7.1967c PLI Srri/Fo!
auf der Stirnseite des Drehknopfes angezeigt. Der Drehknopf f 62 wird durch eine nicht näher dargestellte Rastvorrichtung nach der Einstellung eines gewünschten Potentiometers arretiert.
Bei der Feinabstimmung wird der Drehknopf 62 in Richtung des | Pfeiles 72 gedrückt, bis der Steg 64 den Flansch 60 an der Stelle des eingeschalteten Potentiometers soweit gegen den Schleifer gedruckt hat, daß das Tellergewinde des Flansches j in die Zahnstange des Schleifers eingreift. Ir. dieser Stel- ι lung ist der Drehknopf 62 durch die nicht näher dargestellte ' Rastvorrichtung gegen Verdrehungen gesichert. Wird der Feinabs timmdrehknipf 6> verdreht, dann wird der Schleifer 5β je nach Drehrichtung des Feinabstinmdrehknopfes auf der Isolierstoff platte entsprechend bewegt, wird nach Beendigung der Feinabstimmung der Drehknopf 62 losgelassen, dann bleibt die Abstimmung unverändert stehen. Wird der Drehknopf 62 auf ein anderes Potentiometer umgeschaltet, dann bleibt die Abstisas te llung gespeichert xma bei einer Viieciereinschaltuns dieses Potentiometers braucht der Schleifer 56 nicht neu eingestellt zu werden.
Auf der Stirnseite des Drehknopfes 62 können Änzeijesyrbole * aufgedruckt werden, die einem bestimmten Kanal oder Je.'icer : zugeordnet werden können. Bei der Umschaltung eines I?err.sch- ; gerätes braucht dann nur der Drehknopf 62 umgeschaltet zu 'werden und der neue Kanal oder Sender, der vorher eiimal eingestellt wurde, kann sofort empfangen werden.
An dem erfindungsgemäßen Programmschalter können zusätzlich noch Rast- und Führungselemente vorgesehen werden, die bei einer Umschaltung dafür sorgen, daß der Schleifer 56 dos eingestellten Potentiometers immer an die Stellachse nr. gekuppelt ist. Zur Anzeige der Abstimmlage innerhalb eines Bereiches kann eine bekannte Anzeigevorrichtung verwendet werden, die über Zwischenglieder durch die Schleifer 56 der Potentiometer eingestellt werden kann.
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Claims (1)

  1. Blaupunlct-Werke GmbH R.Nr. 907 J-9-7.1SC7
    Hildesheim ?LI Sm/Fo
    Einstellvorrichtung mit speicherbaren Abstimmstellungen zur Verstellung der Abstimmeinrichtung eines Fernsehempfangsgerätes bei der als Abstimmelemente Karazitatsvariationsdioden -\enen, deren Kapazität durch eine veränderbare Vorspannung mit Hilfe von Potentiometern einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung cinoc Potentiometers eine Stellachse (13, 5δ) vorgesehen ist, die an ihrem hinteren Ende einen Flansch (l4.,60) aufweist, £er auf seiner Unterseite ein Tellergewinde trügt, aas nach der Einschaltung des gewünschten Potentiometers in eine an dem Schleifer (23, 56) des Potentiometers vorgesehene Zahnstange eingreift.
    Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für ein Drucktastenaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß die l.'idei^ßtandsbahnen (17) eier Potentiometer auf einer Isolierstoffplatte (l6) angeordnet sind, die in einem Gehäuse (10) des Drucktastenaggregates derart schräg angeordnet ist, daß bei der Verstellung eines eingeschalteten Potentiometers das auf der Unterseite des Stellachsenflansches (14) angeordnete Tellergewinde nur auf einer Seite der Stellachse (13) in die Zahnstange (29) der Schleifer (23) eingreift.
    3« Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Potentiometer eine Stellachse (IJ) zugeordnet ist, die an ihren aus dem Gehäuse (IQ) des Drucktastenaggregat es hervorstehe:. den Enden zu Drucktastenknöpfen geformt sind und daß jcco Stellachse (13) an ihrem hinteren Ende einen Bolzen (15) ν aufweist, der einen Rastnocken (35) zur Einrastunr; der ^e- \drückten Drucktaste und mehrere verstellbare Schaltnocken (36) tragt.
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    Blaupunkt-Werke GmbH R. Nr. 907 13.7.196*'
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    Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Widerstandsbahn (17) eine als Kontaktbann dienende Leiterbahn (22) angeordnet ist, der Schleifkontakt der Schleifer (23) auf der Widerstandsbahn (17) und auf der Kontaktbahn (22) schleift,, und daß jeder Kontaktbahn (22) eine Kontaktfeder (30) zugeordnet ist, die beim Drücken des Drucktastenknopfes die Kontaktbahn (22) berührt und das Potentiometer der gedrückten Drucktaste einschaltot.
    5. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (23) der Potentiometer aus einem langgestreckten Isolierstoff körper bestehen und an ihrem einen Ende den Schleifkontakt tragen, und daß in den langgestreckten Isolierstoffkörpern je ein Langloch (24) vorgesehen ist, durcn die die Bolzen (I5) der St'llachsen (13) durchführbar sind, und daß auf der Rückseite eines Längssteges in den Längssteg schrägliegende Zahnkerben eingearbeitet sind.
    6» Einst*·llvorriehtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (23) der Potentiometer einen Anzeigebalken (27) tragen und im Gehäuse (10) des Drucktastenaggregates für jedes Potentiometer ein Fenster (28) vorgesehen ist, auf denen Skalen
    ' zur Anzeige der Abstimmlage angeordnet sind.
    . Einsteilverrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch I bii, 6, dadurch geKennzeichnet, da3 der ar* c< :r. Bolzen (lf>) einer Jtellachse (I3) eingestellte Schaltnocken (36) beim Drücken auf üäs als Drucktaste „ ior.t. Ende der Stellachse (13) einen Schwenkhebel (4ς) ve ro4- lit, der über einen Hebelbalken (^2) einen Bandumschalter (·»',')
    ν entsprechend einstellt und über eine mit den Hebeibalken (42) verbundene Anzeigefahne (43) das eingestellte Bar.ü anzeigt-, c c « 0 . Λ rt - 9 -
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    Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 907 19.7.I9C
    Hildesheim PLI Sm/Po
    8. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1" bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den aus dem Gehäuse (10) des Drucktastenaggregates hervorstehenden und zu Drucktasten geformten Enden der Stellachsen (15) Wipptasten (44) angeordnet sind, welche die Drucktasten verdecken und beim Drücken auf sie die Druckbewegung auf die Stellachsen (I3) übertragen, und daß die Wipptasten (44) hochklappbar sind und die Drucktasten zur Feinabstimmung freigeben.
    9. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für einen Programmschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen der Potentiometer sternförmig auf einer in einem Gehäuse fest eingebauten Isolierstoffplatte (p4) angeordnet sind und die Stellachse (58) eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, mit der sie auf eine Welle (53) aufsteckbar ist, die durch den Mittelpunkt der Isolierstoff platte (54) führt und an dem Gehäuse (50) befestigt ist.
    10. Einstellvorrichtung für einen Frögr&ässehalter nach An= spruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (60) der Stellachse (58), die aus elastischem I.'erkstoff besteht, durch einen umschaltbaren Steg (64) gegen die an dem Schleifer (56) des eingeschalteten Potentiometers vorgesehene Zahnstange drückbar ist.
    11. Einstellvorrichtung für einen Programmschalter nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (64) an einem Drehknopf (62) angeordnet ist, der an der Stellachse drehbar gelagert ist und zugleich eir.en Schalterkontakt (71) zur Einschaltung des eingeschalteten Potentiometers trägt.
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    Blaupunkt-Werke GmbH R. Nr. 907 1'J. 7.1967 I
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    12. Einstellvorrichtung für einen Programmschalter nach Anspruch 1 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen] dem Drehknopf (62) und dem feststehenden Teil dos Programm-; schalters eine Rastvorrichtung vorgesehen ist. 1
    Einstellvorrichtung für einen Programmschalter nach An- . spruch 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der auf der Isolierstoffplatte (52O angeordneten Potentiometer ein verstellbarer Schaltnocken (65) vorgesehen ist, die an dem Umfang des Drehknopfes (62) angeordnet sind.
    Einstellvorrichtung für einen Programmschalter nach Anspruch 1 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (50) ein zweiarmiger Hebel (66) gelagert ist, der durch eine Rückstellfeder (67) in eine Drehrichtung vorgespannt ist und mit einem Arm durch die Schaltnocken (65) ausgelenkt wird und dabei mit seinem anderen Arm den Schaltschieber (68) eines Banuuasehalters {69} enfcspr#she?id verstellt.
    15« Einstellvorrichtung für einen Programmschalter nach Anspruch 1 und 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellachse ein Abstirnmdrehknopf (6j?) zur Verstellung cer Stellachse (58) befestigt ist.
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