DE1766484A1 - Drucktastenaggregat fuer ein Fernsehempfangsgeraet - Google Patents
Drucktastenaggregat fuer ein FernsehempfangsgeraetInfo
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- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
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- H03J1/066—Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
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Description
R.Ur. 957 17.5.1968
PLI Sm/ϊΌ
Blaupunkt-Werke GmbH, 32 Hildesheim, Robert-Bosch-Straße 200 Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät
Die Erfindung betrifft ein Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät
mit speicherbaren Abstimmsteilungen, bei dem
jeder Drucktaste ein Potentiometer zugeordnet ist, mit denen
eine Vorspannung zur Abstimmung von Kapazitätsdioden einstellbar ist.
Bei Fernsehempfangsgeräten ist es bekannt, Kapazitätsdioden
zur Abstimmung zu verwenden. Diesen Kapazitätsdioden wird zur Einstellung ihrer Kapazität eine veränderbare Vorspannung zugeleitet,
die üblicherweise mit Potentiometern eingestellt wird, für die Verstellung derartiger Potentiometer ist es auch
bekannt, Drucktastenaggregate zu verwenden. Die bekannten Drucktastenaggregate benötigen aber pro Potentiometer mehrere
Spindeln bzw. Stellachsen, so daß der Aufbau dieser Drucktastenaggregate sehr aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders einfaches und preisgünstiges Drucktastenaggregat aufzubauen. Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifer der Potentiometer achsparallel zu den Drucktasten angeordnet
sind und eine Zahnstange aufweisen, und jedem Potentiometer ein auf einer Stellachse sitzendes Antriebsrad zugeordnet
ist, und daß durch das Drücken einer Drucktaste die Stellachse über das Antriebsrad an die Zahnstange des zugeordneten Potentiometers
ankuppelbar ist.
Das' erfindungsgemäße Drucktastenaggregat läßt sich sowohl als
Drucktastenaggregat mit Einzeleihstellung als auch mit Zentral- einstellung aufbauen. Bei einem Drucktastenaggregat mit Einzel-
einateilung let jeder Drucktaste eine Stellachse zugeordnet,
die gleichzeitig als Führungsbolzen für die Drucktasten ver-
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Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 957 17.5.1968
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wendet werden kann. Bei einem Drucktastenaggregat mit Zentraleinstellung
ist dagegen für das gesamte Drucktastenaggregat nur eine Stellachse erforderlich. Diese Stellachse ist über
e\n Zahnrad und ein Schneckenrad mit einer Spindel gekuppelt, auf der der Zentralabstimmknopf zur Abstimmung einer gedrückten
Drucktaste sitzt. Durch die parallele Anordnung der Schleifer zu den Drucktasten läßt sich ein besonders kompakter Aufbau
für ein Drucktastenaggregat erzielen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand, der Zeichnung
m näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Drucktastenaggregates mit Einzelabstimmung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drucktastenaggregates gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Drucktastenaggregates mit Zentralabstimmung im Schnitt und
£ Fig. 5 einen Schnitt V-V gemäß Fig. 4.
ν Fig. 1 bis Fig. 3 zeigt ein Drucktastenaggregat, dessen Gehäuse
10 aus Isolierstoff besteht. In das Gehäuse 10 sind 6 Drucktasten eingesetzt. Jede Drucktaste besteht aus eine^; Drucktastenknopf
11 und einem Führungsbolzen 12. Die Führungsbolzen 12 sind in Kammern 13 eingesetzt, die im Gehäuse 10 für jede
Drucktaste vorgesehen sind. In jeder Kammer 13 ißt; eitt5langgestreckter Schleifer 14 verschiebbar gelagert. ΑΙΙίβί SehleiCer <
14 besitzen auf ihrer Rückseite eine Zahnstange 15. Die Zahn- I stangen15 sind ständig mit je einem als Antriebsrad dienenden
Schneckenrad 16 im Eingriff. Jedes Schneckenrad 16 itet* in eine
Radkammer eingelegt, die aus Stegen 17 bestehen und etwa in der Mitte jeder Kammer 13 im Gehäuse 10 angeordnet sind. Jedes
Schneckenrad 16 besitzt ein Durohgangslooh,, durch das der Je-
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weilige ]?ührungsbolzen 12 durchgesteckt ist. Die 3?ührungsbol~
zen 12 besitzen an ihren beiden Enden je einen Wellenansatz 18 und 18a mit einer Auflaufschräge 19 bzw. 19a.
Auf den Wellenansätzen 18 der freien Enden jedes Führungsbolzens
12 sind Kupplungsstege 20 vorgesehen, die beim Ziehen einer Drucktaste in Nuten 21 der Schneckenräder 16 eingreifen.
Die Wellenansätze 18 und die Auflaufschrägen 19 dienen zur Einschaltung des Potentiometers, dessen Drucktaste sich in der
Arbeitsstellung befindet. i*ür diesen Zweck ist jedem Potentiometer
ein Schalter zugeordnet, der im wesentlichen aus einem M Schalterkontakt 22 besteht.
Die Drucktastenknöpfe 11 sind von quadratischem Querschnitt
und weisen eine über alle vier Seitenwände sich erstreckende
Quernut/auf. In jeder Seitenwand ist außerdem je ein sich von dem anderen unterscheidendeipceilförmiger Einschnitt 24 mit
einer.Stellkerbe 25 vorgesehen. Auf der Unterseite des Gehäuses
10 ist ein Rastschieber 26 verschiebbar gelagert. Der Rastschieber
26 erstreckt sich über die gesamte Breite des Drucktastenaggregates und besitzt an seiner oberen Kante eine Rastleiste
27, die bei einer gedrückten Drucktaste in die Quernut 23 des Drucktastenknopfes 11 greift. Unterhalb der Rastleiste 27 ist
an dem Rastschieber 26 für jede Drucktaste ein Schaltnocken 28 (|
vorgesehen, der beim Niederdrücken einer Drucktaste in den eingestellten keilförmigen Einschnitt 24 eingreift und nach dem
Einrasten der Rastleiste 27 in der Stellkerbe 25 arretiert wird. An der Unterkante des RastSchiebers 26 sind mehrere Schalterkontakte
29 befestigt, die zu einem Bandumschalter 30 gehören. Der Raetschieber 26, der seitlich verschiebbar ist, dient
somit gleichzeitig als Schaltschieber für den Bandumschalter Die Drucktastenknöpfe 11 sind an ihren Seitenwänden entsprechend
der Lage der Stellkerben 25 mit Markierungen 31 versehen, die das eingestellte Wellenband anzeigen. An dem Rastschieber 26
ist ein Mitnehmernocken 32 vorgesehen, über den der Rastschieber zur Voreinstellung eines Wellenbandes entsprechend seitlich
verschoben werden kann. Dieser Mitnehmernocken 32 kann sowohl
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direkt als auch, über einen Stellknopf "betätigt werden.
Beim Abstimmvorgang wird zunächst das entsprechende Wellenband über den Mitnehmernocken 32 direkt oder mit einem vorhandenen
Stellknopf voreingestellt. Danach wird der Drucktastenknopf 11
der gewünschten Drucktaste gezogen. Bei diesem Vorgang greifen die Kupplungsstege 20 in die Nuten 21 des Schneckenrades 16
ein. Fig. 1 zeigt einen Drucktastenknopf in gezogener Stellung. Wird der gezogene Drucktastenknopf 11 verdreht, dann wird der
Schleifer 14 des zugeordneten Potentiometers, dessen Zahnstange 15 in dem Schneckenrad 16 kämmt, verstellt. Der Führungsbolzen 12 wirkt dabei als Stellachse. Neben jeder Widerstandsbahn
ist jedem Potentiometer eine nicht näher dargestellte Kontaktbahn zugeordnet. Der Schleifkontakt der Schleifer 14
schleift bei der Verstellung der Potentiometer sowohl auf der Widerstandsbahn,'als auch auf der Kontaktbahn. Über die Kontaktbahn
wird das entsprechende Potentiometer eingeschaltet. In der gezogenen Stellung wird die Einschaltung des Potentiometers
durch den am freien Ende des JFÜhrungsbolzens 12 sitzenden Wellenansatz
18 bewirkt, der den Schalterkontakt 22 gegen die Kontaktbahn drückt.
Nach erfolgter Abstimmung wird zunächst der Drucktastenknopf 11 kurz zurückgedrückt. Dabei wird zuerst das Schneckenrad 16
von dem Pührungsbolzen 12 abgekuppelt. Wird jetzt der Drucktastenknopf
11 verdreht, dann wird die Abstimmung nicht verändert. Mit Hilfe der Markierungen 31 wird der Drucktastenknopf
soweit verdreht, bis die Stellkerbe 25 in der Arbeitsstellung rscheint, die dem voreingestellten Wellenband zugeordnet ist.
Beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes greift dann der Schaltnocken 28 des Rastschiebers 26 in die Stellkerbe 25 ein,
ohne daß bei diesem Vorgang eine seitliche Verschiebung des RastBchiebers 26 erfolgt. Der gedrückte Drucktastenknopf 11 wird
in dieser Stellung durch die Rastleiste 27, die in die Quernut des Drucktastenknopfes 11 eingreift, arretiert. In der gedrückten
Stellung ist das zugeordnete Potentiometer über den vorderen Wellenansatz 18a, der den Schalterkontakt 22 gegen die
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Kontakt "bann drückt, eingeschaltet. Der !lastschieber 26 ist aus
elastischem Material hergestellt und gibt daher beim Niederdrücken
einer Drucktaste soweit federnd nach, bis die Rastleir-te 27 in die Quernut 23 des gedrückten Drucktastenknopfes 11
eingreift.
Eine einmal eingestellte Abstimmstellung bleibt auch nach wiederholtem
Betätigen erhalten. Ist allen Drucktasten eine Sendereinstellung zugeordnet, und wird eine Umschaltung des Pemsehempfangsgerätes
auf einen bereits einer Drucktaste zugeordneten Sender gewünscht, dann braucht eine Voreinstellung Jj
des Wellenbandes nicht mehr vorgenommen zu werden. In diesem Fall braucht nur die Drucktaste gedrückt zu werden, die diesem
gewünschten Sender zugeordnet ist. Das Wellenband wird beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes gleich mit umgeschaltet.
Befindet sich der einer Drucktaste zugeordnete Schaltnocken 28, der an dem Rastschieber 26 sitzt, nicht in einer ITucht mit
der eingestellten Stellkerbe 25, dann gleitet beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes 11 dieser Schaltnocken 28 an
den schrägen Kanten des keilförmigen Einschnittes 24 entlang. Dabei wird der Rastschieber 26 soweit seitlich verschoben, bis
der Schaltnocken 28 durch die Stellkerbe 25 arretiert wird. Da aber der Rastschieber 26 gleichzeitig als Schaltschieber des
Bandumschalters 30 dient, wird beim Niederdrücken des Druck- " tastenknopfes 11 gleichzeitig auch der Bandumschalter 30 betätigt.
Jeder Drucktastenknopf 11 weist vier keilförmige Einschnitte
24 mit vier lageverschiedenen Stellkerben 25 auf, wodurch jeder
Drucktestenknopf zur Einstellung eines Senders in vier verschiedenen
Frequenzbändern benutzt werden kann. Damit ist es 0,3,00 möglich mit jeder Drucktaste sowohl auf einen Sender im
Band' I VHJ1, Band III VHP oder im UHP Band abzustimmen. Die
riefte Einstellmöglichkeit kann z.B. für eine andere Sendenorm
verwendet werden.
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Die Kanalanzeige und die Bandanzeige für einen abgestimmten Sender kann in bekannter Weise mechanisch oder auch elektrisch
erfolgen.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung, das im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis Fig. 3 eine Zentralabstimmung aufweist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind in einem aus Isolierstoff bestehendem Gehäuse 50 sechs Drucktasten eingebaut. Zwei der sechs Drucktasten
sind in allen Einzelheiten dargestellt, während auf die Darstellung der restlichen vier Drucktasten verzichtet wurde.
Jede Drucktaste besteht aus einem Drucktastenknopf 51 und einem Drucktastenbolzen 52. Diese Drucktastenbolzen 52 sind
in Bohrungen 53, die in der Stirnwand 54 des Gehäuses 50 vorgesehen sind, eingesteckt und ragen durch eine Bohrung aus der
Rückwand 55 hervor. Innerhalb des Gehäuses 50 ist über jeden Drucktastenbolzen 52 eine Druckfeder 56 und ein Gleitschieber
57 gestreift. Die Gleitschieber 57 sind mit Hilfe eines Federringes 58 auf den Drucktastenbolzen 52 gegen axiale Verschiebungen
gesichert. Jeder Gleitschieber 57 besitzt eine schräge Gleitkante 59, die zum Ein- und Auskuppeln der Antriebsräder
60 dienen.
Als Antriebsräder 60 dienen normale Zahnräder, die alle auf einer Stellachse 61 sitzen. Die Stellachse 61 ist quer zur
Achsrichtung der Drucktasten im Gehäuse 50 gelagert. Jedes Antriebsrad 60 ist auf der Stellachse 61 In axialer Richtung
verschiebbar jedoch gegen Verdrehungen gesichert gelagert. Die Antriebsräder 60 werden durch je eine Druckfeder 62, die sich
an je einer auf die Stellachse 61 aufgesteckten Sicherungsscheibe
63 abstützen, gegen die Gleitschieber 57 gedrückt. An einem Ende 64 der Stellachse 61, das aus dem Gehäuse 50 hervorsteht, ist ein Zahnrad 65 befestigt. An diesem Zahnrad 65
kämmt ein Schneckenrad 66, das auf einer Spindel j6!7 sitzt. Die
Spindel 67 ist an der Stirnwand 54 dee Gehäuses 30 und an einem
Lagerflansch 68, der an dem Gehäuse 50 befestigt ißt» gelagert.
Auf das aus der Stirnwand 54 hervorstehende Ende der Spindel 67 ist ein ZentralabstImmknopf 69 aufgesteckt.
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Jedes aus der Rückwand 55 des Gehäuses 50 hervorstehende Ende
der Drucktastenbolzen 52 ist mit einem Rastflansch 70 und einer Schaltbuchse 71 versehen. Der Rastflansch 70 dient zusammen
mit einer Rastklappe 72, und einer die Rastklappe spannenden Feder 73 zum Einrasten einer gedrückten Drucktaste. An jeder
Schaltbuchse 71 sind mehrere Schaltnocken vorgesehen, die zur Betätigung eines Bandumschalters dienen. Jeder Schaltnocken
kann durch Verdrehen der Drucktaste in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden. Damit bei der Einstellung eines
gewünschten Schaltnockens die Gleitschieber 57 nicht verdreht werden, sind alle Gleitschieber mit Hilfe nicht näher darge- ■
stellter Stege, die z.B. im Gehäuse 50 vorgesehen sein können, gegen Verdrehungen gesichert. Jeder Schaltnocken kann mit HiI-.
fe einer nicht näher dargestellten Rastung in der Arbeitsstellung arretiert werden.
Auf der Bodenplatte 75 sind die WiderStandsbahnen der einzelnen
Potentiometer angeordnet. Die Schleifer 76 der Potentiometer sine langgestreckt und weisen auf ihren Rücken je eine Zahnstange
auf. Die Einschaltung der Potentiometer ist nicht näher dargestellt, sie kann aber genauso wie beim ersten Ausführungsbeispiel
nach Pig. 1 bis Fig. 3 mit Hilfe einer Eontaktbahn, auf der ebenfalls der Schleifkontakt schleift, und einem Schalterkontakt
realisiert werden. ™
Beim Niederdrücken einer Drucktaste gleitet das zugeordnete als Zahnrad ausgebildete Antriebsrad 60 an der Gleitkante 59
des Gleitschiebers 57 entlang, bis es durch die Feder 62 soweit herübergedrückt ist, daß es mit der Zahnstange 77 des
Schleifers 76 in Eingriff kommt. Die Gleitschieber 57 sind so ausgebildet, daß der Hub der Antriebsräder begrenzt wird. Das
Niederdrücken der Drucktaste ist dann beendet, wenn die Rastklappe 72 hinter den Rastflansch 70 greift und die Drucktaste
einrastet. Das Wellenband, in dem abzustimmen gewünscht wurde, muß vor dem Niederdrücken durch Verdrehen der Drucktaste eingestellt
werden. Dabei wird der Schaltnocken der Schaltbuchse, der dem gewünschten Wellenband zugeordnet ist, in die Arbeits-
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stellung gebracht. Die Arbeitsstellung der einzelnen Schaltnocken
kann in bekannter Weise mit Hilfe von Markierungen, die an den Drucktastenknöpfen 51 vorgesehen sein können, angezeigt
werden. Durch den eingeschalteten Schaltnocken wird der Bandumschalter bei gedrückter Drucktaste dann z.B. über einen nicht
näher dargestellten Schwenkhebel verstellt.
Die Verstellung des Potentiometers einer gedrückten Drucktaste erfolgt über den Zentralabstimmknopf 69. Dabei wird die Drehbewegung
über die Spindel 67, das Schneckenrad 66 und das Zahnrad 65 auf die Stellachse 61 übertragen. Auf der Stellachse 61
sind zwar die Antriebsräder aller Potentiometer angeordnet, es · ist jedoch nur das Antriebsrad einer gedrückten Drucktaste mit
der Zahnstange 77 des Schleifers 76 im Eingriff. Eine einmal eingestellte Abstimmeinstellung bleibt im Drucktastenaggregat
gespeichert. Wird eine andere Sendereinstellung für eine Drucktaste gewünscht, so muß ;je nach Lage des gewünschten Senders
vorher durch Verdrehen der Drucktaste das Wellenband umgeschaltet werden, während die Abstimmung innerhalb eines Wellenbereiches
auf die bereits geschilderte Art durch Verstellen des Zentralabstimmknopfes 69 erfolgt.
Die Kanalanzeige und die Bandanzeige ist nicht näher dargestellt, sie kann mit bekannten Mitteln mechanisch oder elektrisc".
erfolgen.
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Claims (1)
- Blaupunkt-Werke GmbH R.ITr. 957 17.5.1968Hildesheim PLI Sm/FoPatentansprüchej Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät mit spei-/ cherbaren Abstimmstellungen, bei dem jeder Drucktaste ein Potentiometer zugeordnet ist, mit denen eine Vorspannung ,zur Abstimmung von Kapazitätsdioden einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (14,76) der Potentiometer achsparallel zu den Drucktasten angeordnet sind und eine Zahnstange (15,77) aufweisen und jedem Potentiometer ein auf einer Stellachse (12,61) sitzendes Antriebsrad (16,60) zugeordnet ist, und daß durch das Drücken einer Drucktaste die Stellaohse (12,61) über das Antriebsrad (16, 60) an die Zahnstange (15,77) des zugeordneten Potentiometers ankuppelbar ist.2. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucktaste eine Stellachse (12) zugeordnet ist, auf der je ein als Antriebsrad (16) dienendes Schneckenrad sitzt.Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- g zeichnet, daß das als Antriebsrad (16) dienende Schneckenrad ständig mit der Zahnstange (15) seines zugeordneten Potentiometers im Eingriff steht, und daß zwischen der Stellachse (12) und dem Schneckenrad eine Kupplung vorgesehen ist, welche in der Arbeitsstellung der zugeordneten Drucktaste die Stellachse (12) an das Schneckenrad (16) kuppelt.4. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Drucktastenknöpfe (11) quadratisch ist und jede Seitenwand der Drucktastenknöpfe (11) eine Quernut (23) aufweist, und daß an dem109837/0661Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 957 17.5.1968Hildesheim PI1I Sm/ϊΌDrucktastenaggregat ein Rastschieber (26) vorgesehen ist, dessen Rastleiste (27) in eine Quernut (23) einer gedrückten Drucktaste einrastet.Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenknöpfe (11) an ihren vier Seitenwänden je einen keilförmigen Einschnitt (24) mit einer Stellkerbe (25) aufweisen und der Rastschieber (26) für jede Drucktaste einen Schaltnocken (28) trägt, die derart angeordnet sind, daß beim Niederdrücken einer Drucktaste der zugeordnete Schaltnocken (28) in den eingestellten keilförmigen Einschnitt (24) des Drucktastenknopfeβ und in die Stellkerbe (25) eingreift.6. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Einschnitte (24) und die Stellkerben (25) in den vier Seitenwänden der Drucktastenknöpfe (11) jeweils eine andere Lage aufweisen und der Rastschieber (26) derart gelagert ist, daß beim Niederdrücken einer Drucktaste der Rastschieber (26) eine der Lage entsprechende seitliche Verschiebung erfährt. ~Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber (26) mit Schalterkontakten (29) eines Bandumsehaltera (30) versehen ist und bei einer seitlichen Verschiebung gleichzeitig als Schaltschieber des Bandumschalters (30) dient.8. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktastenaggregat eine quer zur Achsrichtung der Drucktasten gelagerte Stellachse (61) aufweist, auf der alle Antriebsräder (60) angeordnet sind, und daß eine Zentralabstimmspindel (67) vorgesehen.ist, auf der ein Sohneokenrad109837/0661 .Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 957 17.5.1968 Hildesheim PLI Sia/Fo(66) sitzt, das mit einem auf der Stellachse (61) sitzenden Zahnrad (65) im Eingriff steht.Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsräder (60) Zahnräder dienen, die auf der Stellachse (61) axial verschiebbar und drehsicher gelagert sind, und daß jede Drucktaste einen Drucktastenbolzen (52) mit einem Gleitschieber (57) aufweist, der beim Niederdrücken einer Drucktaste das auf der Stellachse (61) sitzende zugeordnete Antriebsrad (60) axial verschiebt und es in die Zahnstange (77) des Schleifers (76) einkuppelt.10. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschieber (57) drehbar jedoch axial unverschiebbar auf den Drucktastenbolzen (52) gelagert sind, und daß jeder Gleitschieber (57) mit Hilfe von Stegen, die im Gehäuse des Drucktastenaggregates vorgesehen sind, gegen Verdrehungen gesichert ist.11. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucktastenbolzen (52) an seinem hinteren Ende einen Rastflansch (70) und eine Schaltbuchse (71) aufweist, an der zur Einstellung eines ent sprechenden Bandumschalters mehrere Schaltnocken vorgesehen sind. .......12. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung eines Schaltnockens, für eine entsprechende Einstellung eines Bandum-BChalters, die Drucktasten verdrehbar gelagert sind, und daß die Winkelstellung, in der sich ein entsprechender Schaltnocken in der Arbeitsstellung befindet, durch eine Rastvorrichtung arretiert ist.109832/0661Blaupunkt-Werke GmbH R.Nr. 957 17.5.1968Hildesheim PLI Sm/ϊΌ13. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (14,76) der Potentiometer in Mhrungskammern verschiebbar gelagert sind, daß neben jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn angeordnet ist, und daß der Schleiferkontakt der Schleifer (14,76) derart ausgebildet ist, daß er sowohl auf der Widerstandsbahn als auch auf der Kontaktbahn schleift.14. Drucktastenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drucktaste ein Schubglied (18) aufweist, das bei der Betätigung einer Drucktaste einen Schalterkontakt (22) verstellt, über den das zugehörige Potentiometer eingeschaltet wird.10983 7/0661Lee rsei te
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- 1969-05-29 NL NL6908200A patent/NL6908200A/xx unknown
- 1969-05-30 GB GB2751369A patent/GB1216805A/en not_active Expired
- 1969-05-30 FR FR6917912A patent/FR2009686A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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GB1216805A (en) | 1970-12-23 |
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