DE1766484A1 - Drucktastenaggregat fuer ein Fernsehempfangsgeraet - Google Patents

Drucktastenaggregat fuer ein Fernsehempfangsgeraet

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DE1766484A1
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pushbutton
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potentiometer
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Herbert Geisler
Peter-Josef Graf
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

R.Ur. 957 17.5.1968
PLI Sm/ϊΌ
Blaupunkt-Werke GmbH, 32 Hildesheim, Robert-Bosch-Straße 200 Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät
Die Erfindung betrifft ein Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät mit speicherbaren Abstimmsteilungen, bei dem jeder Drucktaste ein Potentiometer zugeordnet ist, mit denen eine Vorspannung zur Abstimmung von Kapazitätsdioden einstellbar ist.
Bei Fernsehempfangsgeräten ist es bekannt, Kapazitätsdioden zur Abstimmung zu verwenden. Diesen Kapazitätsdioden wird zur Einstellung ihrer Kapazität eine veränderbare Vorspannung zugeleitet, die üblicherweise mit Potentiometern eingestellt wird, für die Verstellung derartiger Potentiometer ist es auch bekannt, Drucktastenaggregate zu verwenden. Die bekannten Drucktastenaggregate benötigen aber pro Potentiometer mehrere Spindeln bzw. Stellachsen, so daß der Aufbau dieser Drucktastenaggregate sehr aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders einfaches und preisgünstiges Drucktastenaggregat aufzubauen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifer der Potentiometer achsparallel zu den Drucktasten angeordnet sind und eine Zahnstange aufweisen, und jedem Potentiometer ein auf einer Stellachse sitzendes Antriebsrad zugeordnet ist, und daß durch das Drücken einer Drucktaste die Stellachse über das Antriebsrad an die Zahnstange des zugeordneten Potentiometers ankuppelbar ist.
Das' erfindungsgemäße Drucktastenaggregat läßt sich sowohl als Drucktastenaggregat mit Einzeleihstellung als auch mit Zentral- einstellung aufbauen. Bei einem Drucktastenaggregat mit Einzel- einateilung let jeder Drucktaste eine Stellachse zugeordnet, die gleichzeitig als Führungsbolzen für die Drucktasten ver-
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wendet werden kann. Bei einem Drucktastenaggregat mit Zentraleinstellung ist dagegen für das gesamte Drucktastenaggregat nur eine Stellachse erforderlich. Diese Stellachse ist über e\n Zahnrad und ein Schneckenrad mit einer Spindel gekuppelt, auf der der Zentralabstimmknopf zur Abstimmung einer gedrückten Drucktaste sitzt. Durch die parallele Anordnung der Schleifer zu den Drucktasten läßt sich ein besonders kompakter Aufbau für ein Drucktastenaggregat erzielen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand, der Zeichnung m näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Drucktastenaggregates mit Einzelabstimmung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drucktastenaggregates gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Drucktastenaggregates mit Zentralabstimmung im Schnitt und
£ Fig. 5 einen Schnitt V-V gemäß Fig. 4.
ν Fig. 1 bis Fig. 3 zeigt ein Drucktastenaggregat, dessen Gehäuse 10 aus Isolierstoff besteht. In das Gehäuse 10 sind 6 Drucktasten eingesetzt. Jede Drucktaste besteht aus eine^; Drucktastenknopf 11 und einem Führungsbolzen 12. Die Führungsbolzen 12 sind in Kammern 13 eingesetzt, die im Gehäuse 10 für jede Drucktaste vorgesehen sind. In jeder Kammer 13 ißt; eitt5langgestreckter Schleifer 14 verschiebbar gelagert. ΑΙΙίβί SehleiCer < 14 besitzen auf ihrer Rückseite eine Zahnstange 15. Die Zahn- I stangen15 sind ständig mit je einem als Antriebsrad dienenden Schneckenrad 16 im Eingriff. Jedes Schneckenrad 16 itet* in eine Radkammer eingelegt, die aus Stegen 17 bestehen und etwa in der Mitte jeder Kammer 13 im Gehäuse 10 angeordnet sind. Jedes Schneckenrad 16 besitzt ein Durohgangslooh,, durch das der Je-
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weilige ]?ührungsbolzen 12 durchgesteckt ist. Die 3?ührungsbol~ zen 12 besitzen an ihren beiden Enden je einen Wellenansatz 18 und 18a mit einer Auflaufschräge 19 bzw. 19a.
Auf den Wellenansätzen 18 der freien Enden jedes Führungsbolzens 12 sind Kupplungsstege 20 vorgesehen, die beim Ziehen einer Drucktaste in Nuten 21 der Schneckenräder 16 eingreifen. Die Wellenansätze 18 und die Auflaufschrägen 19 dienen zur Einschaltung des Potentiometers, dessen Drucktaste sich in der Arbeitsstellung befindet. i*ür diesen Zweck ist jedem Potentiometer ein Schalter zugeordnet, der im wesentlichen aus einem M Schalterkontakt 22 besteht.
Die Drucktastenknöpfe 11 sind von quadratischem Querschnitt und weisen eine über alle vier Seitenwände sich erstreckende Quernut/auf. In jeder Seitenwand ist außerdem je ein sich von dem anderen unterscheidendeipceilförmiger Einschnitt 24 mit einer.Stellkerbe 25 vorgesehen. Auf der Unterseite des Gehäuses 10 ist ein Rastschieber 26 verschiebbar gelagert. Der Rastschieber 26 erstreckt sich über die gesamte Breite des Drucktastenaggregates und besitzt an seiner oberen Kante eine Rastleiste 27, die bei einer gedrückten Drucktaste in die Quernut 23 des Drucktastenknopfes 11 greift. Unterhalb der Rastleiste 27 ist an dem Rastschieber 26 für jede Drucktaste ein Schaltnocken 28 (| vorgesehen, der beim Niederdrücken einer Drucktaste in den eingestellten keilförmigen Einschnitt 24 eingreift und nach dem Einrasten der Rastleiste 27 in der Stellkerbe 25 arretiert wird. An der Unterkante des RastSchiebers 26 sind mehrere Schalterkontakte 29 befestigt, die zu einem Bandumschalter 30 gehören. Der Raetschieber 26, der seitlich verschiebbar ist, dient somit gleichzeitig als Schaltschieber für den Bandumschalter Die Drucktastenknöpfe 11 sind an ihren Seitenwänden entsprechend der Lage der Stellkerben 25 mit Markierungen 31 versehen, die das eingestellte Wellenband anzeigen. An dem Rastschieber 26 ist ein Mitnehmernocken 32 vorgesehen, über den der Rastschieber zur Voreinstellung eines Wellenbandes entsprechend seitlich verschoben werden kann. Dieser Mitnehmernocken 32 kann sowohl
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direkt als auch, über einen Stellknopf "betätigt werden.
Beim Abstimmvorgang wird zunächst das entsprechende Wellenband über den Mitnehmernocken 32 direkt oder mit einem vorhandenen Stellknopf voreingestellt. Danach wird der Drucktastenknopf 11 der gewünschten Drucktaste gezogen. Bei diesem Vorgang greifen die Kupplungsstege 20 in die Nuten 21 des Schneckenrades 16 ein. Fig. 1 zeigt einen Drucktastenknopf in gezogener Stellung. Wird der gezogene Drucktastenknopf 11 verdreht, dann wird der Schleifer 14 des zugeordneten Potentiometers, dessen Zahnstange 15 in dem Schneckenrad 16 kämmt, verstellt. Der Führungsbolzen 12 wirkt dabei als Stellachse. Neben jeder Widerstandsbahn ist jedem Potentiometer eine nicht näher dargestellte Kontaktbahn zugeordnet. Der Schleifkontakt der Schleifer 14 schleift bei der Verstellung der Potentiometer sowohl auf der Widerstandsbahn,'als auch auf der Kontaktbahn. Über die Kontaktbahn wird das entsprechende Potentiometer eingeschaltet. In der gezogenen Stellung wird die Einschaltung des Potentiometers durch den am freien Ende des JFÜhrungsbolzens 12 sitzenden Wellenansatz 18 bewirkt, der den Schalterkontakt 22 gegen die Kontaktbahn drückt.
Nach erfolgter Abstimmung wird zunächst der Drucktastenknopf 11 kurz zurückgedrückt. Dabei wird zuerst das Schneckenrad 16 von dem Pührungsbolzen 12 abgekuppelt. Wird jetzt der Drucktastenknopf 11 verdreht, dann wird die Abstimmung nicht verändert. Mit Hilfe der Markierungen 31 wird der Drucktastenknopf soweit verdreht, bis die Stellkerbe 25 in der Arbeitsstellung rscheint, die dem voreingestellten Wellenband zugeordnet ist. Beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes greift dann der Schaltnocken 28 des Rastschiebers 26 in die Stellkerbe 25 ein, ohne daß bei diesem Vorgang eine seitliche Verschiebung des RastBchiebers 26 erfolgt. Der gedrückte Drucktastenknopf 11 wird in dieser Stellung durch die Rastleiste 27, die in die Quernut des Drucktastenknopfes 11 eingreift, arretiert. In der gedrückten Stellung ist das zugeordnete Potentiometer über den vorderen Wellenansatz 18a, der den Schalterkontakt 22 gegen die
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Kontakt "bann drückt, eingeschaltet. Der !lastschieber 26 ist aus elastischem Material hergestellt und gibt daher beim Niederdrücken einer Drucktaste soweit federnd nach, bis die Rastleir-te 27 in die Quernut 23 des gedrückten Drucktastenknopfes 11 eingreift.
Eine einmal eingestellte Abstimmstellung bleibt auch nach wiederholtem Betätigen erhalten. Ist allen Drucktasten eine Sendereinstellung zugeordnet, und wird eine Umschaltung des Pemsehempfangsgerätes auf einen bereits einer Drucktaste zugeordneten Sender gewünscht, dann braucht eine Voreinstellung Jj des Wellenbandes nicht mehr vorgenommen zu werden. In diesem Fall braucht nur die Drucktaste gedrückt zu werden, die diesem gewünschten Sender zugeordnet ist. Das Wellenband wird beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes gleich mit umgeschaltet. Befindet sich der einer Drucktaste zugeordnete Schaltnocken 28, der an dem Rastschieber 26 sitzt, nicht in einer ITucht mit der eingestellten Stellkerbe 25, dann gleitet beim Niederdrücken des Drucktastenknopfes 11 dieser Schaltnocken 28 an den schrägen Kanten des keilförmigen Einschnittes 24 entlang. Dabei wird der Rastschieber 26 soweit seitlich verschoben, bis der Schaltnocken 28 durch die Stellkerbe 25 arretiert wird. Da aber der Rastschieber 26 gleichzeitig als Schaltschieber des Bandumschalters 30 dient, wird beim Niederdrücken des Druck- " tastenknopfes 11 gleichzeitig auch der Bandumschalter 30 betätigt.
Jeder Drucktastenknopf 11 weist vier keilförmige Einschnitte 24 mit vier lageverschiedenen Stellkerben 25 auf, wodurch jeder Drucktestenknopf zur Einstellung eines Senders in vier verschiedenen Frequenzbändern benutzt werden kann. Damit ist es 0,3,00 möglich mit jeder Drucktaste sowohl auf einen Sender im Band' I VHJ1, Band III VHP oder im UHP Band abzustimmen. Die riefte Einstellmöglichkeit kann z.B. für eine andere Sendenorm verwendet werden.
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Die Kanalanzeige und die Bandanzeige für einen abgestimmten Sender kann in bekannter Weise mechanisch oder auch elektrisch erfolgen.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis Fig. 3 eine Zentralabstimmung aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in einem aus Isolierstoff bestehendem Gehäuse 50 sechs Drucktasten eingebaut. Zwei der sechs Drucktasten sind in allen Einzelheiten dargestellt, während auf die Darstellung der restlichen vier Drucktasten verzichtet wurde. Jede Drucktaste besteht aus einem Drucktastenknopf 51 und einem Drucktastenbolzen 52. Diese Drucktastenbolzen 52 sind in Bohrungen 53, die in der Stirnwand 54 des Gehäuses 50 vorgesehen sind, eingesteckt und ragen durch eine Bohrung aus der Rückwand 55 hervor. Innerhalb des Gehäuses 50 ist über jeden Drucktastenbolzen 52 eine Druckfeder 56 und ein Gleitschieber 57 gestreift. Die Gleitschieber 57 sind mit Hilfe eines Federringes 58 auf den Drucktastenbolzen 52 gegen axiale Verschiebungen gesichert. Jeder Gleitschieber 57 besitzt eine schräge Gleitkante 59, die zum Ein- und Auskuppeln der Antriebsräder 60 dienen.
Als Antriebsräder 60 dienen normale Zahnräder, die alle auf einer Stellachse 61 sitzen. Die Stellachse 61 ist quer zur Achsrichtung der Drucktasten im Gehäuse 50 gelagert. Jedes Antriebsrad 60 ist auf der Stellachse 61 In axialer Richtung verschiebbar jedoch gegen Verdrehungen gesichert gelagert. Die Antriebsräder 60 werden durch je eine Druckfeder 62, die sich an je einer auf die Stellachse 61 aufgesteckten Sicherungsscheibe 63 abstützen, gegen die Gleitschieber 57 gedrückt. An einem Ende 64 der Stellachse 61, das aus dem Gehäuse 50 hervorsteht, ist ein Zahnrad 65 befestigt. An diesem Zahnrad 65 kämmt ein Schneckenrad 66, das auf einer Spindel j6!7 sitzt. Die Spindel 67 ist an der Stirnwand 54 dee Gehäuses 30 und an einem Lagerflansch 68, der an dem Gehäuse 50 befestigt ißt» gelagert. Auf das aus der Stirnwand 54 hervorstehende Ende der Spindel 67 ist ein ZentralabstImmknopf 69 aufgesteckt.
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Jedes aus der Rückwand 55 des Gehäuses 50 hervorstehende Ende der Drucktastenbolzen 52 ist mit einem Rastflansch 70 und einer Schaltbuchse 71 versehen. Der Rastflansch 70 dient zusammen mit einer Rastklappe 72, und einer die Rastklappe spannenden Feder 73 zum Einrasten einer gedrückten Drucktaste. An jeder Schaltbuchse 71 sind mehrere Schaltnocken vorgesehen, die zur Betätigung eines Bandumschalters dienen. Jeder Schaltnocken kann durch Verdrehen der Drucktaste in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden. Damit bei der Einstellung eines gewünschten Schaltnockens die Gleitschieber 57 nicht verdreht werden, sind alle Gleitschieber mit Hilfe nicht näher darge- ■ stellter Stege, die z.B. im Gehäuse 50 vorgesehen sein können, gegen Verdrehungen gesichert. Jeder Schaltnocken kann mit HiI-. fe einer nicht näher dargestellten Rastung in der Arbeitsstellung arretiert werden.
Auf der Bodenplatte 75 sind die WiderStandsbahnen der einzelnen Potentiometer angeordnet. Die Schleifer 76 der Potentiometer sine langgestreckt und weisen auf ihren Rücken je eine Zahnstange auf. Die Einschaltung der Potentiometer ist nicht näher dargestellt, sie kann aber genauso wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis Fig. 3 mit Hilfe einer Eontaktbahn, auf der ebenfalls der Schleifkontakt schleift, und einem Schalterkontakt realisiert werden. ™
Beim Niederdrücken einer Drucktaste gleitet das zugeordnete als Zahnrad ausgebildete Antriebsrad 60 an der Gleitkante 59 des Gleitschiebers 57 entlang, bis es durch die Feder 62 soweit herübergedrückt ist, daß es mit der Zahnstange 77 des Schleifers 76 in Eingriff kommt. Die Gleitschieber 57 sind so ausgebildet, daß der Hub der Antriebsräder begrenzt wird. Das Niederdrücken der Drucktaste ist dann beendet, wenn die Rastklappe 72 hinter den Rastflansch 70 greift und die Drucktaste einrastet. Das Wellenband, in dem abzustimmen gewünscht wurde, muß vor dem Niederdrücken durch Verdrehen der Drucktaste eingestellt werden. Dabei wird der Schaltnocken der Schaltbuchse, der dem gewünschten Wellenband zugeordnet ist, in die Arbeits-
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stellung gebracht. Die Arbeitsstellung der einzelnen Schaltnocken kann in bekannter Weise mit Hilfe von Markierungen, die an den Drucktastenknöpfen 51 vorgesehen sein können, angezeigt werden. Durch den eingeschalteten Schaltnocken wird der Bandumschalter bei gedrückter Drucktaste dann z.B. über einen nicht näher dargestellten Schwenkhebel verstellt.
Die Verstellung des Potentiometers einer gedrückten Drucktaste erfolgt über den Zentralabstimmknopf 69. Dabei wird die Drehbewegung über die Spindel 67, das Schneckenrad 66 und das Zahnrad 65 auf die Stellachse 61 übertragen. Auf der Stellachse 61 sind zwar die Antriebsräder aller Potentiometer angeordnet, es · ist jedoch nur das Antriebsrad einer gedrückten Drucktaste mit der Zahnstange 77 des Schleifers 76 im Eingriff. Eine einmal eingestellte Abstimmeinstellung bleibt im Drucktastenaggregat gespeichert. Wird eine andere Sendereinstellung für eine Drucktaste gewünscht, so muß ;je nach Lage des gewünschten Senders vorher durch Verdrehen der Drucktaste das Wellenband umgeschaltet werden, während die Abstimmung innerhalb eines Wellenbereiches auf die bereits geschilderte Art durch Verstellen des Zentralabstimmknopfes 69 erfolgt.
Die Kanalanzeige und die Bandanzeige ist nicht näher dargestellt, sie kann mit bekannten Mitteln mechanisch oder elektrisc". erfolgen.
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Claims (1)

  1. Blaupunkt-Werke GmbH R.ITr. 957 17.5.1968
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    Patentansprüche
    j Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät mit spei-/ cherbaren Abstimmstellungen, bei dem jeder Drucktaste ein Potentiometer zugeordnet ist, mit denen eine Vorspannung ,zur Abstimmung von Kapazitätsdioden einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (14,76) der Potentiometer achsparallel zu den Drucktasten angeordnet sind und eine Zahnstange (15,77) aufweisen und jedem Potentiometer ein auf einer Stellachse (12,61) sitzendes Antriebsrad (16,60) zugeordnet ist, und daß durch das Drücken einer Drucktaste die Stellaohse (12,61) über das Antriebsrad (16, 60) an die Zahnstange (15,77) des zugeordneten Potentiometers ankuppelbar ist.
    2. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucktaste eine Stellachse (12) zugeordnet ist, auf der je ein als Antriebsrad (16) dienendes Schneckenrad sitzt.
    Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- g zeichnet, daß das als Antriebsrad (16) dienende Schneckenrad ständig mit der Zahnstange (15) seines zugeordneten Potentiometers im Eingriff steht, und daß zwischen der Stellachse (12) und dem Schneckenrad eine Kupplung vorgesehen ist, welche in der Arbeitsstellung der zugeordneten Drucktaste die Stellachse (12) an das Schneckenrad (16) kuppelt.
    4. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Drucktastenknöpfe (11) quadratisch ist und jede Seitenwand der Drucktastenknöpfe (11) eine Quernut (23) aufweist, und daß an dem
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    Drucktastenaggregat ein Rastschieber (26) vorgesehen ist, dessen Rastleiste (27) in eine Quernut (23) einer gedrückten Drucktaste einrastet.
    Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenknöpfe (11) an ihren vier Seitenwänden je einen keilförmigen Einschnitt (24) mit einer Stellkerbe (25) aufweisen und der Rastschieber (26) für jede Drucktaste einen Schaltnocken (28) trägt, die derart angeordnet sind, daß beim Niederdrücken einer Drucktaste der zugeordnete Schaltnocken (28) in den eingestellten keilförmigen Einschnitt (24) des Drucktastenknopfeβ und in die Stellkerbe (25) eingreift.
    6. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Einschnitte (24) und die Stellkerben (25) in den vier Seitenwänden der Drucktastenknöpfe (11) jeweils eine andere Lage aufweisen und der Rastschieber (26) derart gelagert ist, daß beim Niederdrücken einer Drucktaste der Rastschieber (26) eine der Lage entsprechende seitliche Verschiebung erfährt. ~
    Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber (26) mit Schalterkontakten (29) eines Bandumsehaltera (30) versehen ist und bei einer seitlichen Verschiebung gleichzeitig als Schaltschieber des Bandumschalters (30) dient.
    8. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktastenaggregat eine quer zur Achsrichtung der Drucktasten gelagerte Stellachse (61) aufweist, auf der alle Antriebsräder (60) angeordnet sind, und daß eine Zentralabstimmspindel (67) vorgesehen.ist, auf der ein Sohneokenrad
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    (66) sitzt, das mit einem auf der Stellachse (61) sitzenden Zahnrad (65) im Eingriff steht.
    Drucktastenaggregat nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsräder (60) Zahnräder dienen, die auf der Stellachse (61) axial verschiebbar und drehsicher gelagert sind, und daß jede Drucktaste einen Drucktastenbolzen (52) mit einem Gleitschieber (57) aufweist, der beim Niederdrücken einer Drucktaste das auf der Stellachse (61) sitzende zugeordnete Antriebsrad (60) axial verschiebt und es in die Zahnstange (77) des Schleifers (76) einkuppelt.
    10. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschieber (57) drehbar jedoch axial unverschiebbar auf den Drucktastenbolzen (52) gelagert sind, und daß jeder Gleitschieber (57) mit Hilfe von Stegen, die im Gehäuse des Drucktastenaggregates vorgesehen sind, gegen Verdrehungen gesichert ist.
    11. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucktastenbolzen (52) an seinem hinteren Ende einen Rastflansch (70) und eine Schaltbuchse (71) aufweist, an der zur Einstellung eines ent sprechenden Bandumschalters mehrere Schaltnocken vorgesehen sind. .......
    12. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung eines Schaltnockens, für eine entsprechende Einstellung eines Bandum-BChalters, die Drucktasten verdrehbar gelagert sind, und daß die Winkelstellung, in der sich ein entsprechender Schaltnocken in der Arbeitsstellung befindet, durch eine Rastvorrichtung arretiert ist.
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    13. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (14,76) der Potentiometer in Mhrungskammern verschiebbar gelagert sind, daß neben jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn angeordnet ist, und daß der Schleiferkontakt der Schleifer (14,76) derart ausgebildet ist, daß er sowohl auf der Widerstandsbahn als auch auf der Kontaktbahn schleift.
    14. Drucktastenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drucktaste ein Schubglied (18) aufweist, das bei der Betätigung einer Drucktaste einen Schalterkontakt (22) verstellt, über den das zugehörige Potentiometer eingeschaltet wird.
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    Lee rsei te
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