DE603957C - Elektrische Fernsteueranlage - Google Patents

Elektrische Fernsteueranlage

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DE603957C
DE603957C DE1930603957D DE603957DD DE603957C DE 603957 C DE603957 C DE 603957C DE 1930603957 D DE1930603957 D DE 1930603957D DE 603957D D DE603957D D DE 603957DD DE 603957 C DE603957 C DE 603957C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Elektrische Fernsteueranlage Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Fern steueranlagen, bei denen kontaktschließenden Wählern., die einerseits an einer Überwachungsstation, andererseits an einer überwachten Station angeordnet sind, entsprechende Schrittschaltbewegungen mitgeteilt werden.
  • Bei modernen Anlagen haben die Wähler in ihren verschiedenen Stellungen eine Vielzahl von Kontaktschließungen und Öffnungen auszuführen, wobei zwischen. den einzelnen Hauptstellungen noch vielfach zwischenzeitlich in bestimmter Zeitfolge Kontakte beeinflußt werden müssen. Häufig kommt es vor, daß zwischen j e zwei Stellungen bestimmte Kontakte in immer wiederkehrender Folge geschlossen werden müssen. Die Vielzahl dieser Aufgaben stellt an die mechanische Konstruktion der Kontakttrommeln der Wähler Anforderungen., die kaum oder doch nur unter größten Schwierigkeiten zu überwinden sind.
  • Die Erfindung schafft einen Weg, durch den derartige Schwierigkeiten beseitigt werden. Gemäß der Erfindung werden die Bewegungen jedes Wählers sowohl in der Überwachungsstation wie auch in der Unterstation durch je eine drehbare Steuertrommel eingeleitet, die erst eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Winkelbewegungen ausführt, bevor sie die zugehörige eigentliche Wählertrommel um einen Kontaktschritt vorwärts. bringt. Die Erfindung ist durch die Zeichnungen in einiger< zweckmäßigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. z etwas schematisch eine bevorzugte Wähleranordnung, die insbesondere zur Verwendung in einer elektrischen Kraftunterstation einer Wählfernsteueranlage für -eine Gruppe von Schaltern oder sonstigen Apparaten bestimmt ist; Fig. a bis 5 sind vergrößerte Ansichten von Teilen des Werkes gemäß Fig. z, Fig. 6 eine Ausführungsform eines Apparates mit abgenommenem Gehäuse; Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach Linien 9-9 und zo-ro in Fig. 6, Fig. 9 ein Schaltungsschema, das eine andere Ausführungsform des Apparates nach Fig:6 bis 8 wiedergibt.
  • Die Überwachungsstation besitzt einen Drehwähler A (Fig. x), der schrittweise in eine Anzahl von Wählstellungen gebracht werden kann, die je einem zu steuernden Unterstationsschalter oder sonstigen Apparat zugeordnet sind. Die Welle A1 des Wählers tritt durch die Schautafel B und trägt einen Zeiger A2, der mit Anzeigen auf der Vorderseite der Schäutafel zusammenarbeitet und die Stellung erkennen läßt, die der Wähler in einem beliebigen Augenblick einnimmt. Die Schautafel B besitzt eine Anzahl von in Fig. z nicht dargestellten Fenstern, durch welche die Anzeigen des Zustandes der Unterstationsapparate erkennbar sind. Die Welle Al trägt eine in Fig. 4 in größerem Maßstabe dargestellte Scheibe A3 mit im gleichen Abstand liegenden Umfangsschlitzen A4; die Zahl der Schlitze ist das Doppelte der Wählstellungen. Diese geschlitzte Scheibe A3 wird wechselnd durch zwei Stifte Cl, C2 getrieben, die diametral gegenüberliegend auf einem Stiftrad C der Welle Dl einer drehbaren Steuertrommel D sitzen, welche in der noch zu beschreibenden Weise eine Anzahl von Winkelbewegungen während jeden vollen Umlaufes ausführt.
  • Auf der von den beiden Aatriebsstiften Cl, C2 entfernten Seite trägt das Stiftrad C eine Anzahl weitere Stifte C3 bis C8, die auf zwei verschiedenen konzentrischen. Kreisen verschiedenen Halbmessers angeordnet sind. Der Abstand der Stifte in den beiden Reitren ist unregelmäßig, wie noch erläutert wird. Die Stifte arbeiten. mit einem Schlitz El in einer Stange E2 zusammen, die radial gegenüber dem Stiftrad C durch eine Schrittschalt- oder Hemmwerkspule E bewegt wird. Ist die. Spule E erregt, so liegt der Schlitz E,. in einer Radialstellung entsprechend der der äußeren Stiftreihe C3, C5, C7 und gestattet einem dieser Stifte den Durchgang; ist die Spule E aberregt, so liegt der Schlitz El in der Bahn der Stifte C4, C6, C$ der inneren Reihe. Die Stifte sind in den beiden Reihen so versetzt, daß eine fortgesetzte Drehung des Stiftrades nur möglich ist, wenn die Spule E wechselnd erregt und entregt wird. Die drehbare Trommel D wird gesteuert durch das geschilderte Hemmwerk aus Stift und Schlitz mittels einer Spiralfeder, die durch einen Elektromotor gespannt gehalten wird, den eine Ortsbatterie F speist. Motor und Feder sind bei G in Fig. i angedeutet und im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Dieses Getriebe enthält eine Spiralfeder G1, deren inneres Ende entweder unmittelbar mit der Treibwelle Dl verbunden ist oder nach der Zeichnung mit einer Spindel G3, die eine Schnecke G3 trägt, welche in ein. Schneckenrad am Umfang des Stiftrades C eingreift. Das äußere Ende der Feder G1 greift am Federhaus G4 an, das mit einer Verzahnung am Umfange in ein Umlaufschneckenrad Hl eingreift, welches von, einem Tragstück H getragen wird. Dieses ist drehbar um die Federspindel G2. Das Tragstück besitzt einen beweg liehen Kontakt H2. Normalerweise wirkt darauf eine feste Hilfsfeder H3, die den Kontakt HZ in eine Stellung bringt, in welcher er die beiden im Abstand befindlichen Kontakte 1l im Erregungskreis des Motors J miteinander verbindet. Die Welle 1, des Motors trägt eine Schnecke 13, die in das Umlaufschneckenrad Hl eingreift.
  • Wenn die Hilfsfeder H3 die Kontakte H2 und J1 geschlossen hält, so treibt der Motor J das Federhaus G4 über Schnecke und Schneckenrad J3 und Hl in der Richtung des Pfeiles an und zieht dadurch die Feder G1 auf. Die Spannuhg der Feder G1 kommt schließlich auf einen solchen Wert, daß ihre Rückwirkung auf das Schneckenrad Hl und der Treibdruck der Schnecke J3 die Spannung der Feder H3 übersteigen. Infolgedessen wird auch das Schneckenrad Hl das Federhaus G4 um einen kleinen Winkel zurückbewegen, der aber ausreicht, die Kontakte H2 und J1 zu öffnen und somit den Motor J stillzusetzen ; das Rad Hl wird in seiner Lage durch die Gegenkräfte der beiden Federn G1 und H3 und die Selbstsperrung der Schnecke J3 gehalten, mit der es in Eingriff bleibt. Wenn die Spiralfeder G1 aber infolge Antriebs der Trommel D abzulaufen beginnt, so wird die Kraft der Feder H3 größer als die Gegenkräfte und treibt das Stück H und das Umlaufrad Hl zurück, so daß die Kontakte J1 und Hz wieder geschlossen werden und der Motor J von neuem anläuft und die Feder G1 wieder spannt. Die Feder G,, wird also selbsttätig immer wieder aufgezogen und übt einen dauernden Triebdruck auf das Stiftrad C aus.
  • Die Apparatur der Überwachungsstation ist mit der Unterstation durch zwei Überwachungsdrähte k, k1 verbunden, und die verschiedenen Stromleise von der Batterie F zu den Steuerdrähten sowie zu der Schrittschaltspule E werden teilweise durch Kontakte am Wähler A und der Drehtrommel D und teilweise durch Handschalter gesteuert. Der Wähler A besitzt hierzu ein Kontaktsegment A5, das mit einem Paar fester Federkontakte A s in solcher Anordnung zusammenwirkt, daß -die Kontakte A5 und A s in allen Wählstellungen außer der normalen Nullstellung des Wählers geschlossen sind. Die Drehtrommel D hat drei Segmentkontakte DZ, D4, D6, die mit Paaren von festen Kontaktfedern. D3, D5, D7 zusammenarbeiten. Selbstverständlich sind bei der praktischen Ausführung Wähler A und Drehtrommel D mit nicht dargestellten anderen Kontakten für verschiedene Zwecke versehen. Der eine Überwachungsdraht k1 ist unmittelbar mit dem --Pol der Batterie F verbunden, der andere Draht k durch zwei Wechselleise mit einer Seite der Schrittschaltspule E, deren andere Seite mit dem + -Pol der Batterie F verbunden ist. Die Kreise könnten auch, statt unmittelbar zur Schrittschaltspule zu führen, zu einem die Spule überwachenden Relais verlaufen. Der eine der beiden Wechselleise führt über die Trommelkontakte D2 und D3, der andere über die Trommelkontakte D4 und D5 sowie über einen normal geschlossenen Kontakt L, eines der Handschalter L, welcher zur Steuerung der Herstellung der Meßlleise benutzt werden kann. Die Schrittschaltspule E ist ferner unmittelbar an die Batterie F über die normal offenen Kontakte Ml eines Wählhandschalters M (Druckknopfes) geschaltet; durch die Handhabung des Druckknopfes werden die Wählbewegungen eingeleitet. Der Wähllm.opf M wirkt auf die Kontakte Ml durch einen Handhebel M2, dessen eines Erde normal auf einem Exzenternocken M3 einer Scheibe M4 der Trommelwelle Dl ruht. Kurz nachdem die Trommel D sich zu drehen begonnen hat, entfernt sich der Nocken M3 von dem Hebel M2 und ermöglicht den Wählknopfkontakten Ml, sich wieder unter Federwirkung zu öffnen. Der Nocken M3 besteht in einer unter Federwirkung stehenden Klappe, die normal, wie dargestellt, aufgerichtet ist; wenn der Wählknopf M während eines ganzen Umlaufes der Trommel D niedergedrückt gehalten wird, so legt sich die Klappe M3 unter das Ende des Hebels M2, schließt aber die Kontakte Ml nicht wieder. Das Loslassen des Knopfes M gestattet der Klappe M3, wieder in die aufrechte Lage zu gelangen, in welcher sie als Widerlager für den Hebel M2 beim erneuten Drücken des Knopfes M wirkt.
  • Die Apparatur der Unterstation ist in vieler Beziehung ein Duplikat der Teile der Überwachungsstationsapparatur. Es sind kleine Bezugszeichen in der Zeichnung für die Teile der Unterstationsapparatur gebraucht, die identisch oder genau entsprechend den Teilen der Überwachungsstationsapparatur sind, die durch die entsprechenden großen Buchstaben bezeichnet wurden. Die Unterstationsapparate sind nur so weit beschrieben, wie sie sich von den entsprechenden Teilen der Überwachungsstationsapparate unterscheiden.
  • Identisch sind die Unterstationswähler a mit Welle a1, Zeiger a2 und geschlitzter Scheibe a3, jedoch sind den Kontakten A5 und As entsprechende Kontakte nicht vorhanden. Die Scheibe a3 wird durch die Stifte cl und c2 eines Stiftrades c ähnlich dem der Überwachungsstation getrieben, jedoch unterscheidet sich die Anordnung der Stifte es, c6, c7, c$ an der anderen Seite des Rades von der der entsprechenden Stifte der Überwachungsstation, wie noch näher beschrieben werden wird. Das Schrittschaltrad e mit Kolben e2 und Schlitz e1, die drehbare Trommel d mit ihrer Welle dl, Federgetriebe g und Batterie f sind gleichfalls gleichartig den entsprechend bezifferten Überwachungsstationsteilen, nur sind für die Trommelkontakte D2, D3, D4, D5, Es, D7 nur zwei Segmentkontakte d$ und d9 eingetreten, die beide mit dem gleichen Paar von festen Kontaktfedern dl, zusammenarbeiten. Die Handschalterfallen und die Stromkreise sind etwas verschieden gestaltet, z. B. liefert die Batterie f den Strom zum Motor zum Aufziehen der Feder, nicht aber für die Schrittschaltspule e. Diese liegt in Reihe mit den Trommelkontakten d$ und dlo oder den Kontakten d9 und d10 zwischen den beiden Ü berwachungsdrahtkon;takten k und k1.
  • Beim normalen Ruhezustand in einer beliebigen Wählstellung sind die beiden Schrittschaltspulen E, e aberregt, so däß die Schlitze El und ei und ihre Stangen E2 und e2 auf dem Stiftkreis kleinen Halbmessers der Räder C, c liegen und daß ein Stift C3 oder c3 (Fig. 2 und 3) auf der einen Seite der Stange E2 bzw. e2 aufliegt, so daß die Trommeln. D, d in ihrer Nullage gehalten werden. In dieser Arbeitsstufe verbinden die Kontakte d$ und dlo der Unterstationstrommel die Schrittschaltspule e der Unterstation mit den Überwachungsdrähten k und k1, während die beiden oben beschriebenen Wechselkreise zu den Überwachungsdrähten an der Überwachungsstation an den Kontakten D2, D3 und D4, D5 unterbrochen werden. Die Winkelabstände der Trommelsegmentkontakte D2, D4, D6 und d9 und d9 sind schematisch, in Fig. 2 und 3 der Übersichtlichkeit halber wiedergegeben.
  • Will man jetzt eine Wählbewegung einleiten, so wird der Knopf M gedrückt. Der Hebel M2 dreht sich um das Widerlager M3 und schließt die Kontakte Ml. Dadurch wird die Schrittschaltspule E der Überwachungsstation erregt. Die Kolbenstange E2 bewegt sich nach außen und gestattet dem Stift C3, durch den Schlitz El zu treten. Die Trommel D dreht sich, unter Wirkung der Feder G1 um einen kleinen Winkel; die Bewegung wird durch den Stift C4 auf dem inneren Halbmesser angehalten. Inzwischen sind die Wähldruckknopfkontakte Ml mechanisch durch Wegbewegen des Widerlagers M3 vom Ende des Hebels M2 geöffnet. Die sich daraus ergebende Aberregung der Spule E bewegt die Stangen E2 wieder nach innen, so daß der Stift C4 durch den Schlitz El hindurchtreten kann. In diesem Augenblick ist einer der Triebstifte Cl in Eingriff mit einem Schlitz A4 der Scheibe A3 gekommen, und zwar in der Stellung, die durch die punktierte Linie C9 in Fig. 2 wiedergegeben ist; die folgende Drehung der Trommel D infolge der Federwirkung treibt demnach den Wähler A durch seine erste Halbschrittbewegung. Diese Bewegung wird vor Erreichen der Halbschrittstellung durch den Stift C5 angehalten, und zwar in der Lage, die durch die punktierte Linie Cl. angedeutet ist. Zur gleichen Zeit schließen sich die Trommelkontakte D2 und D3, so daß ein Stromkreis von der Überwachungsstationsbatterie F über die beiden Schrittschaltspulen E, e und die Überwachungsdrähte k und k1 hergestellt ist, der über die Trommelkontakte D2, D3 und da, dl, verläuft. Durch die Erregung der Spulen E, e bewegen sich beide Stangen E2 und e2 nach außen, so daß die Stifte C5, c5 durch die Schlitze Ei, e1 hindurchgehen und beide Trommeln D, d sich drehen. Die Drehung der Trommel D wird fast augenblicklich wieder durch den Stift C6 aufgehalten, während die Kontakte D2, D3 noch geschlossen bleiben. Die Unterstationstrommeld dreht sich noch weiter, wobei sie zunächst einen ihrer Triebstifte cl in Eingriff mit einem Schlitz in, der Wählerscheibe a3 in der Stellung c9 bringt und dann den Unterstationswähler a während des ersten Halbschrittes treibt. Ist diese Bewegung in der Stellung cl, beendet, so wird die Drehung der Trommel d durch den Stift c6 angehalten; zur gleichen Zeit öffnen sich die Trommelkontakte d$ und dlo und unterbrechen den, Erregungskreis der beiden Spulen E, e. Die daraus folgende Antriebsbewegung der Kolbenstangen E2, e2 läßt die Stifte C6, c, durch die Schlitze El, e1 hindurchgehen und gestattet den Trommeln D, d, sich weiterzw= drehen, bis sie durch die Stifte C7, c.. stillgesetzt werden. Diese Weiterdrehung beeinflußt die Wähler nicht, weil die Treibstifte Cl, cl inzwischen in den durch die punktierten Linien Cl., cl, angedeuteten Stellungen die Triebeingriffsstellung verlassen haben.
  • jetzt sind die ersten Halbschrittbewegungen vollendet, und die beiden Trommeln D, d haben ihre Kontakte Dl, D, und d9, dl, im Schrittschaltspulernkreis geschlossen. Dieser Kreis wird jedoch überdies durch den Meßschalterkorntakt L1 gesteuert, und wenn der Meßschalter oder Knopf L inzwischen gehandhabt wurde, so bleiben die Trommeln und Wähler in ihren Halbschrittstellungen stehen.
  • Wenn jedoch der Meßknopf in der Normallage ist, so werden die beiden Schrittschaltspulen E, e von neuem erregt, und die Stangen E2, e2 bewegen sich nach außen, so daß die Stifte C7, c7 durch die entsprechenden Schlitze hindurchtreten können. Die Drehung der Überwachungsstationstrommel D wird fast im gleichen Augenblick durch den Stift C$ Wieder unterbrochen, während die Kontakte D4, D5 noch geschlossen bleiben. Die Trommel d der Unterstation dreht sich weiter, bis sie von dem Stift C8 angehalten wird, und zwar kurz vor Vollendung ihres Umlaufes. Während dieser Bewegung ist der zweite Treibstift c2 in Eingriff mit dem nächsten Schlitz der Scheibe a3 in der Stellung cl, der Fig. 3 gekommen und hat den Wähler a den zweiten Halbschritt ausführen lassen, bei dessen Vollendung an der Stelle cl, der Stift c2 zugleich mit der Öffnung der Trommelkontakte d9 und dlo außer Eingriff kommt. Die daraus folgende Aberregung der beiden Spulen E, e bewegt die Stangen E2, e2 einwärts und läßt die Stifte C8, c$ durchtreten, so daß die Trommeln D, d ihre Drehung fortsetzen können, bis sie durch die Stifte C3, c3 in ihrer normalen Nullstellung angehalten werden; der Überwachungsstationswähler A ist in dieser Zeit durch den zweiten Treibstift C2 zwischen den Punkten Cl,. und cl, durch die zweite Halbschrittstellung hindurchgetrieben. Damit ist die Wählbewegung vollendet, und dieWählerA, a sind wieder in der neu ausgewählten Stellung in Ruhe, in der sie bleiben, bis der Knopf M erneut gedrückt wird, um eine weitere Wählbewegung einzuleiten.
  • Es ist klar, daß mit der beschriebenen Anordnung jede Wählbewegung von einer Stellung zur nächsten durch ein gesondertes Drücken des Knopfes M herbeigeführt werden muß. Besonders wenn eine große Anzahl von Wählerstellungen vorhanden ist, so ist es oft erwünscht, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels deren die Überwachungsperson den Durchgang durch eine Anzahl von Wählerstellungen herbeiführen kann, ohne den Wählknopf wiederholt zu drücken. Eine solche Schnellwahl läßt sich auf mannigfache Weise erzielen. Bei einer einfachen, in Fig. z angedeuteten Anordnung ist ein, getrennter Schnellwählknopf N vorgesehen" dessen Kontakte N1 in Reihe mit den Kontakten A5 und A6 des Überwachungsstationswählers liegen, welche in allen Stellungen geschlossen sind, außer in der normalen Nulllage des Wählers, und ferner in Reihe mit den Üb erwachungsstationstrommelkontakten D E und D7, die nur in der normalen Ruhestellung der Trommel geschlossen sind. Hierdurch ist ein Parallelweg zu den Wählknopfkontakten Ml geschaffen. Somit wird in der normalen Nullstellung der Wähler A, a das Drücken des Schnellwahlknopfes N wirkungslos bleiben, in allen anderen Stellungen aber eine Folge von Wählbewegungen herbeiführen, deren jede der einen Wählbewegung gleichartig ist, die durch Drücken des Knopfes M veranlaßt wurde; diese werden so lange ausgeführt, bis entweder der Knopf N losgelassen wird (wonach die Apparatur nach Vollendung der im Augenblick der Auslösung gerade stattfindenden Wählbewegung zur Ruhe kommen wird) oder wenn die normale Nullage wieder erreicht ist. Die einleitende Erregung der Spule E der Überwachungsstation wird immer, wenn der Druckknopf N niedergedruckt .gehalten bleibt, durch den Stromkreis über den erwähnten Schnell wählknopfkontakt geschlossen werden. Dieser Stromkreis wird an den Kontakten D, und D7 fast sofort unterbrochen, nachdem dieTrommel D begonnen, hat zu laufen, und wird jedesmal wieder geschlossen, wenn die Trommel eine Drehung vollendet hat, bis die Nullage erreicht ist.
  • Eine andere einfache Anordnung gestattet, sowohl die Schritt für Schritt erfolgende wie die Schnellwahl durch einen einzigen Druckknopf zu erzielen, der für die Schrittwahl gedrückt und wieder -losgelassen werden kann., während die Schnellwahl dadurch erzielt wird, daß man ihn drückt und dreht, wonach er in der gedrehten Stellung festgehalten wird; die Auslösung wird dann durch die umgekehrte Bewegurig herbeigeführt. Es ist klar, daß bei dieser Änderung die Drehbewegung das Schließen von Kontakten ähnlich denen des Schnellwahlknopfkontakts N1 in Fig. i herbeiführt. Die Abänderung hat den Vorteil, daß die Schnellwahl in der normalen Nullstellung eingeleitet werden kann, derart, daß sich ein vollständiger Kreislauf erzielen läßt. Bei dieser Änderung kann es oft zweckmäßig sein, beim Knopf der Handsteuerung eine elektromagnetische Steuerung zu überlagern, derart, daß ein Schnellwahlkreislauf selbsttätig bewirkt werden kann, wenn es erforderlich ist: Der Stift c13, der in Fig. 3 punktiert angedeutet ist, ist bei gewissen Abänderungen an Stelle des Stiftes c8 vorgesehen, mit dem Ergebnis, daß die beiden Wähler dann ihre' zweite Halbschrittbewegung gleichzeitig statt nacheinander ausführen.
  • Offenbar sichert die beschriebene Anordnung ein richtiges Übereinstimmen der Bewegungen zwischen den beiden Wählern. A, a und ermöglicht außerdem, daß nicht nur die Vollschrittwählstellungen, sondern auch die Halbschrittstellungen zur Herstellung von Fernsteuerungskreisen benutzt@werden können, weil die zweite Halbschrittbewegung nicht erfolgt, wenn der Meßschaltkontakt L1 im geeigneten Zeitpunkt der Folge von Arbeitsvorgängen offen ist. Hierdurch ergibt sich eine zweckmäßige Anordnung für die wahlweise Herstellung von Meßkreisen. Es ist klar, daß die Halbschrittstellungen statt dessen auch für andere als für Meßzwecke benutzt werden könnten. Die Verwendung der Wähleranordnung in einer Ferusteueranlage wird naturgemäß entsprechend den Anforderungen, die an die Anlage gestellt werden, wechseln können.
  • Fig.6 bis 8 veranschaulichen im einzelnen eine Apparatur, die verwendet wird, um eine selbsttätige Meßkorrektur zu bewirken. Diese Einrichtung befindet sich in einem Gehäuse Q mit abnehmbarem Deckel Q1 und einem Vorderfenster Q2. Sie besitzt einen mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Elektromotor R, der eine Kontakttrommel S mittels eines Getriebes Ri, R2, R3 und R4 mit konstanter geringer Geschwindigkeit treibt, z. B. derart, daß sie eine Umdrehung in je 15 Minuten ausführt. In jeder von mehreren Stellungen (nach Maßgabe dei Zahl von Kontakten, die bedient werden oder, wie dargestellt, über ihre ganze Länge hin, wenn die Kontakte gleichzeitig bedient werden sollen) hat die Trommel S zahnartige Einschnitte S1, die eine Umfangsnockenfläche bilden und die mit einer Anzahl von Rollenpaaren T und T1 zusammenwirken. Eine der Rollen T liegt etwas vor der zweiten Rolle T1 in der Umfangsrichtung der Trommel S, so daß sie in eine Nut S1 kurz vor der Rolle Ti eintritt bzw. sie wieder vor dieser verläßt, wobei sie jedoch die Nut verläßt, nachdem die zugeordnete Rolle T1 bereits in die gleiche Nut eingedrungen ist. Die beiden Rollen T und T1 sitzen an Hebelarmen T2, die auf einer Spindel T3 drehbar sind. Jeder Hebel hat einen Vorspung T4, der auf ein Paar von Federkontakten U und U1 wirkt. Die beiden Paare von Kontakten U und U1, die durch die zwei Hebel T2 beeinflußt werden, welche die Rollen T und T1 tragen, sind parallel geschaltet oder können auch durch ein einziges Kontaktpaar ersetzt werden, das durch beide Hebelvorsprünge T4 erfaßt wird. Einstellschrauben T5 dienen zur Regelung des längs des Umfanges gemessenen Abstandes der beiden Rollen T und TI; auf diese Weise kann die Periode der Kontaktschließung oder Unterbrechung des von den Kontakten abhängigen Stromkreises genau auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Diese Anordnung gestattet nur eine Feineinstellung, während es für gröbere Einstellungen notwendig ist, eine andere Trommel mit verschiedener Nutung zu verwenden.
  • Die Anzahl von Kontaktsätzen, auf die die Trommel einwirkt, ändert sich nach Bedarf. Die Trommel kann auch eine Reihe von Kontaktsätzen beeinflussen, die den Kontakten des Meßschalters entsprechen und diesen parallel geschaltet sind. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt; hier werden vier Sätze von Kontakten U2, U1, U3, U4 benutzt. Die Wirkung einer Nut S1, die auf die Sätze von Kontakten wirkt, entspricht einer einzigen Handhabung des Meßschalters.
  • Die Nut S1 liegt im gleichen Winkelabstand an der Trommel S, und ihre Anzahl entspricht der Zahl der Wählerstellungen; der Rest der Trommel besteht aus einer glatten Zylinderoberfläche S2. Eine im allgemeinen den Bedürfnissen entsprechende Zeiteinstellung für jede Kontaktbewegung ist beispielsweise eine solche, bei der die Kontakte 2o Sekunden in Tätigkeit gehalten werden, sowie z. B. 3 Sekunden Pause zwischen aufeinanderfolgenden Bewegungen liegen. Diese Zeiträume entsprechen der Zeit, die erforderlich ist, um eine stetige Meßablesung mit einem Wiederholungssystem der Fernmessung zu erhalten, sowie der Bewegung einer Wählhalbschrittstellung zur nächsten. Nach je 15 Minuten wird ein Kreislauf eingeleitet, und es werden in entsprechender Folge alle Zähleranzeigen richtiggestellt.
  • Diese Anordnung ist lediglich beispielsweise gegeben, und es kann die Messerkorrektur auch auf mannigfach andere Weise erzielt werden. Eine geeignete, wechselweise zur Anwendung gelangende Ausführung zeigt Fig. g. Sie besitzt einen Zeitschalter V, der für kurze Zeit seine Kontakte Vl schließt, z. B. für 5 Sekunden, und zwar in bestimmt festgelegten Zeiträumen von beispielsweise i5 Minuten. Dieser Zeitschalter verursacht das cyclische Arbeiten einer Gruppe von Relais, die die aufeinanderfolgende Herstellung von Meßkreisen herbeiführen. Die Kontakte V1 können z. B. parallel zu Wählerkontakten V2 liegen, welche in allen Stellungen, außer in der normalen Nullstellung, geschlossen sind und sich im Erregungskreis eines Relais W finden, das z. B. mit einer Verzögerung von 3 Sekunden anzieht. Der Kontakt W1 dieses Relais, der also 3 Sekunden nach der Einschaltung geschlossen wird, erregt ein zweites Relais X, das sich sogleich am Kontakt X3 einen eigenen Haltekreis bildet, am Kontakt X2 den Erregungskreis eines dritten Relais Y herstellt und am Kontakt X1 eine Spule Z einschaltet, welche elektromagnetisch auf den Meßschalter wirkt. Sobald das Relais Y erregt wird, unterbricht es den Erregungskreis des Relais W am Kontakt Yl und schließt dann nach einer Verzögerungszeit von etwa 2o Sekunden einen Kontakt Y., der die Arbeitsspule des Relais X kurzschließt. Die darauffolgende Entregung des Relais X veranlaßt die Entregung des Relais Y und der Meßschalterspule Z. Die Entregung des Relais Y stellt einen Erregungskreis des Relais W über die Wählerkontakte V2 wieder her, und der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt sich so lange, bis der Wähler seine normale Nullstellung erreicht, in welcher die Einrichtung zur Ruhe kommt, bis sie nach der angenommenen Zeit von 15 Minuten mittels des Zeitschalters V von neuem in Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrische Fernsteueranlagen, bei denen kontaktschließenden Wählern, an einer Überwachungsstation und einer überwachten Station entsprechende Schrittschaltbewegungen mitgeteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung jedes Wählers (A) sowohl in der Überwachungsstation als auch in der überwachten Unterstation durch je eine drehbare Steuertrommel (D) eingeleitet wird, die für jeden Schritt eine Reihe von aufeinanderfolgenden Winkelbewegungen ausführt, um den zugehörigen Verteilerwähler (A) einen Kontaktschritt vorwärts zu bringen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Folgebewegungen jeder Steuertrommel (D) durch ein elektromagnetisch betriebenes Schrittschaltwerk (E) bestimmt ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Bewegung durch ein Hemmwerk (El, E2) geregelten, Steuertrommeln (D) mittels einer Feder (G1) getrieben werden, deren Spannung durch einen Elektromotor (J) über einen bestimmten Wert gehalten wird und dem Erregungsstrom zugeführt wird, sobald die von der Feder ausgeübte Kraft unter den festgelegten Wert fällt. q..
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (j in Fig. 5) die Antriebsfeder (G1) über ein Getriebe (J3, Hl, G4) mit Planetenrad (Hl) antreibt, das auf einem Tragstück (H) angeordnet ist, welches Kontakte (j1, H2) im Erregungskreis des Motors trägt und durch eine Hilfsfeder (H3) in einer Kontaktschließlage gehalten wird, aus der es unter Öffnung der Kontakte herausgetrieben wird, wenn die Kraft, die der Motor und die Triebfeder auf das Planetenrad ausüben, die Spannung der Hilfsfeder überschreitet.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 2, 3 oder q., dadurch gekennveichnet, daß Schaltspulen (e, E) für die Steuertrommeln (d, D) in Reihe in einem Steuerkreis über zwei Überwachungsdrähte (k, kl) liegen, der selbsttätig durch bei Drehung der Trommeln (d, D) beeinflußte Kontakte gesteuert wird.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der aufeinanderfolgenden Winkelbewegungen jeder Trommel durch wechselnde Erregung und Entregung der auf das entsprechende Schrittschaltwerk einwirkenden Spule (E) bestimmt wird, vorzugsweise durch ein Stift- und Schlitzgetriebe (El, C3 bis C,).
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, däß die Trommel oder eine damit verbundene Scheibe (c, C) mit zwei Umfangsreihen von Stiften oder. Schlitzen (C3, C5 ... bzw. C2, C4 ... ) auf Kreisen zweier verschiedener Halbmesser versehen ist, die mit einem Schlitz oder Stift an einer Stange (E2) zusammenarbeiten, die durch die Schrittschaltspule beeirnflußt wird, so daß der Schlitz oder Stift eine von zwei radialen Lagen gegenüber Trommel oder Scheibe (c, C) einnimmt, je nachdem die Spule (e, E) erregt oder entregt ist. B. Anlage nach irgendeinem der vorangegangenem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden kontaktschließenden Wähler (a, A) durch seine Steuertrommel derart angetrieben wird, daß er jede Schrittbewegung in zwei Halbschritten ausführt und daß Einrichtungen (D2 bis D, d$ bis dlo) vorgesehen sind, die beide Wähler verhindern, ihre zweite Halbschrittbewegung auszuführen, - bevor beide Wähler die ersten Halbschrittbewegungen ausgeführt haben. g. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, däß jeder Wähler während bestimmter Teile der Folgebewegungen der Steuertrommel durch ein zeitweilig zur Wirkung kommendes Getriebe (Cl, C2, A3, A4.) mitgenommen wird. zo. Anlage nach Anspruch g, dadurch -gekennzeichnet, daß die Folgebewegungen der beiden Steuertrommeln (D) so angeordnet sind, daß sie sicherstellen, daß die erste Halbschrittbewegung des Wählers (a) an der überwachten Station nicht beginnt, bevor der Wähler (A) der Überwachungsstation seine erste Halbschrittbewegung vollendet hat; daß die zweite Halbschrittbewegung des Wählers der überwachten Station nicht beginnt, bevor andere zugeordnete Kreise .in der Überwachungsstation ini richtigen. Zustande sind, und daß die zweite Halbschrittbewegung des Wählers der Überwachungsstation nicht beginnt, bevor der Wähler der überwachten Station seine zweite Halbschrittbewegung vollendet hat. Ir. Anlage nach Anspruch 8, g oder ro, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels deren die Halbschrittstellungen der beiden Wähler für die Herstellung von, Meßkreisen ausgenutzt werden- können, über welche -an der Überwachungsstation Zahlenwerte von Meßquellen der überwachten Station abgelesen werden können, während die Vollschrittstellungen zum Fernschalten und Fernmelden von Schaltern bzw. Schalterstellungen oder sonstigen Apparaten verwendet werden. 12. _ Anlage nach Anspruch z=, , dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung eines Handschalters (M) für die Meßstromkreise bei der Vollschrittstellung der Wähler bewirkt, daß sie auf die nächste Halbschrittstellung gehen und dort einen Meßstromkreis schließen,. während das Loslassen des Handschalters für die Meßstromkreise den Meßstromkreis unterbricht und .die Wähler in die nächste Vollschrittstellung vorrücken läßt.
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