DE234974C - - Google Patents

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DE234974C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234974 KLASSE 21c. GRUPPE 4L
SIEMENS & HALSKE AKT.-GES, in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernverstellung- beliebiger Einrichtungen, wie beispielsweise Fernrohre, Scheinwerfer u. dgl., und bezweckt eine sehr, beinahe beliebig große Genauigkeit der auszuführenden Bewegungen. Bei den bekannten Fernverstelleinrichtungen wurden meist zwei synchron laufende Vorrichtungen als Geber und Empfänger benutzt, von denen der letztere die Verstellung bewirkte. Die
ίο Gleichheit der Einstellung beider Vorrichtungen war aber, sobald es sich um die Übertragung größerer Kraftleistungen handelte, keine sehr große. Tatsächlich traten dabei Abweichungen bis zu 30 bis 40 ° auf, so daß für eine Umdrehung
nur zehn verschiedene Einstellagen möglich waren! Um daher mit derartigen Vorrichtungen eine höhere Genauigkeit zu erzielen, beispielsweise auf V1000 des gesamten Einstellungsbereiches, mußte man große Übersetzungen an- ordnen, also im Falle des eben erwähnten Beispieles 100 Umdrehungen für das gesamte Ein-,Stellungsgebiet vorsehen. Derartige Übersetzungen sind aber bekanntlich deshalb sehr nachteilig, weil dabei leicht der Synchronismus ver-
loren gehen kann. Die Übereinstimmung der Geber- und Empfängerstellungen ist nämlich nur innerhalb einer Umdrehung voneinander abhängig; sobald also der Geber schneller eingestellt wird, als der durch die auszuübende Kraftleistung gehinderte Empfänger zu folgen vermag, können einzelnen Umdrehungen entsprechende Einstellungsgebiete völlig übersprungen werden, ohne daß die Vorrichtungen selbsttätig eine Korrektur veranlaßten.
Diese Nachteile werden gemäß der ErfindurrgJ<»35 durch eine Anordnung vermieden, bei welcher^ mehrere wie bei den bekannten Signalanlagen für die Übertragung kombinierter Zahlensignale elektrisch voneinander unabhängige, von der Ausgangs- oder Geberstelle aus in Tätigkeit zu versetzende Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Verstellung gemeinsam beeinflussen, und von denen die eine eine grobstufige Einstellung innerhalb des ganzen Einstellgebietes bewirkt, die anderen die weitere feinstufige Einstellung innerhalb des Gebietes der nächsten Stufe oder der Fehlergrenze der Grobeinstellung beeinflussen.
In den meisten Fällen wird man mit einer zweifachen, einer grobstufigen und einer feinstufigen Einstellung auskommen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, eine drei- und vierfache Einstellung zu bewirken und so eine immer größere Genauigkeit zu erzielen.
Für die Ausführung der neuen Anordnung ergeben sich im wesentlichen zwei verschiedene Arten. Nach der ersteren bewirkt das eine Übertragungssystem nur die Grobeinstellung, wobei besondere Vorrichtungen angeordnet sind, welche die genaue Einhaltung der Grobteilung gewährleisten. Das andere System bewirkt dann die weitere feinstufige Verstellung innerhalb der Grenzen jeder Teilungseinheit der Grobeinstellung.
Bei der zweiten Art, die sich namentlich für Fälle eignet, in denen am Verstellungsort ein nicht synchron laufender Motor als Triebkraft dient, sind die einzelnen Verstellungsvorrich-
tungen miteinander gekuppelt. Es geschieht dann die Verstellung zunächst durch die Grobeinstellungsvorrichtung, deren Fehler darauf durch die Einstellung der nächst feineren Ver-Stellvorrichtung korrigiert werden, worauf eine weitere Korrektur der bei der zweiten Vorrichtung auftretenden Fehler durch eine dritte Vorrichtung bewirkt werden kann usw.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele derartiger Einrichtungen in schematischer Weise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Fernrohreinstellungsvorrichtung. Diese besteht aus der an der Geber- oder Ausgangsstelle G angeordneten Einstellvorrich-. 15 tung und der am Empfänger vorgesehenen Verstellungsvorrichtung V. Es ist dabei eine Verstellung in zwei Stufen vorgesehen, und zwar sind dafür an der Stelle G zwei Einstellapparate ex, ß2 nebeneinander angeordnet, welche nach irgendeiner der bei Signalübertragungsanlagen üblichen Ausführungsformen gebaut sein können. Dargestellt ist ein Wechselstromsystem, bei welchem sich durch Ausgleichleitungen a verbundene Anker innerhalb wechselstromerregter, auf der Zeichnung nicht angedeuteter Felder synchron drehen. Die erste Einstellvorrichtung e1 beeinflußt eine Verstellvorrichtung^, welche mittels einer Kontaktvorrichtung k die Einschaltung eines Elektromotors M bewirkt, welcher mittels eines Schnecken- und eines Zahnradtriebes s bzw. S1 den mit einer Zahnstange versehenen Fernrohrträger t bewegt. Die Zeit der Einschaltung des Motors M bzw. der Bewegung der Stange t steht im Verhältnis zu dem Einstellungswinkel der Vorrichtungen ex und V1. Die genaue Erreichung und Einhaltung einer bestimmten, der Grobteilung der Bewegung entsprechenden Stellung wird durch eine federnde Haltevorrichtung h bewirkt, welche in Rasten r eingreift, die auf der Zeichnung der Einfachheit halber an dem Fernrohrträger t selbst angeordnet dargestellt sind.
Nachdem nunmehr die Grobeinstellung des Fernrohres vor sich gegangen ist, erfolgt dessen Feineinstellung auf Bruchteile der Grobteilung. Es ist zu diesem Zweck in der Stange t eine das Fernrohr unmittelbar tragende Verlängerung ve vorgesehen, welche durch eine sich synchron mit der Einstellvorrichtung e2 drehende Verstellvorrichtung V2 mittels eines Zahntriebes bewegt werden kann. Die letztere ist an der Stange t befestigt und durch biegsame Kabel o. dgl. an die Übertragimgsleitungen α und damit an die Feineinstellungsvorrichtung e„ angeschlossen.
In Übereinstimmung mit der vorher erwähnten Tatsache, daß sich während einer Umdrehung der Geber- und Empfängervorrichtung zehn Einstellagen festhalten lassen, empfiehlt es sich, die Feinteilung nach Zehnteln der Grobteilung zu bemessen.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen in Ansicht und Grundriß eine Einrichtung, bei welcher das vorerwähnte zweite Prinzip angewendet ist und demnach die beiden Verstellvorrichtungen derart miteinander gekuppelt sind, daß sie sich als Ganzes bewegen und die Feinverstellungen nur die Korrektur der Grobverstellung bedeuten. Die Einrichtung hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Uhrwerk. Über einer fest angeordneten Scheibe b, welche die Angaben für die Werte der Grob- und Feinverstellung enthält, bewegen sich zwei Zeiger Z1, ~2, welche auf konzentrischen Achsen Ci1, a2 befestigt sind. Jede der Achsen wird durch eine Einstellvorrichtung V1 bzw. v2 in Bewegung versetzt. Auf der Achse a2 ist ein Zahntrieb c aufgesetzt, welcher über eine parallel angeordnete Achse c, und einen zweiten Zahntrieb C2 mit der Achse Ci1 derart in Verbindung steht, daß, wenn die letztere eine Umdrehung macht, die Achse a2 zehnmal umläuft. Von der Achse C1 kann mittels eines Zahnrades d o. dgl. der Antrieb der zu verstellenden, auf der Zeichnung nicht angedeuteten Vorrichtung erfolgen.
Die Einstellvorrichtung kann auch hier (Fig. 2 und 3) aus zwei Einzelapparaten ex, e2 der in Fig. ι dargestellten Art bestehen. Man wird nun zunächst die Einstellung mittels der Grobeinstellvorrichtung ex vornehmen, wodurch die Verstellvorrichtung Vx mit ihrer Achse Ci1 und dem Zeiger Z1 sich mit einer der durch den Betrieb bedingten Ungenauigkeit auf den gewünschten Punkt, beispielsweise die Zahl 75, einstellen würde. Es wird hierauf die zweite Einstell-Vorrichtung e2 betätigt, so daß sich nunmehr auch die Verstellvorrichtung V2 mit der Achse a2 und dem Zeiger z.2 auf die gewünschte Einerzahl 5 einstellt, während sie vorher infolge der Kupplung c, C1, C2 mitgedreht und in einer der gewünschten naheliegenden Lage, etwa auf 6 oder 7, stehen geblieben war. Die Nachkorrektur des Zeigers Z2 bewirkt jetzt aber auch eine Korrektur des Zeigers ζΛ und damit auch der mit der Kupplungsvorrichtung durch das Zahnrad d verbundenen zu verstellenden Vorrichtung, so daß diese jetzt als mit genügender Genauigkeit eingestellt zu betrachten ist.
Es ist ersichtlich, daß es gleichgültig ist, mit welcher der beiden Einstellvorrichtungen zuerst die Verstellung begonnen wird.
Bei Verstellvorrichtungen, die nach dem Prinzip der in Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtung arbeiten, kann man mit Vorteil durch die Synchronvorrichtungen eine relaisartige Wirkung ausüben lassen und ähnlich der in Fig. 1 für die Grobverstellung dargestellten Einrichtung einen Motor für die Kraftleistung benutzen, welcher durch die Synchronvorrichtungen in geeigneter Weise gesteuert wird, und zwar ist in diesem Falle die Anwendung nur eines Motors die gegebene, dessen Ausschaltung erst dann
einzutreten hat, wenn alle Einzeleinstellungen zusammengewirkt haben und die zu verstellende Vorrichtung sich genau in der gewünschten Stellung befindet.
Eine derartige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 4 und 5 Ansichten der Einstell- und der Verstellvorrichtung. Fig. 6 veranschaulicht einen Grundriß beider mit schematischer Darstellung des Schaltungsprinzips und der Hilfsvorrichtungen, während Fig. 7 in vergrößertem Maßstabe eine Schaltkontaktvorrichtung der Verstellvorrichtung zeigt.
Es ist bei dem gewählten Beispiel eine drei-
t5 fache Unterteilung nach dem Zehnersystem vorgesehen. Ein Motor M wirkt mittels des Schneckenrades s auf die zu verstellenden, sonst auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtungen ein. Gleichzeitig bewegt er mittels eines Zahnrades f einen Satz von Zahnrädern A1, A2, A3, die mittels kleinerer, auf den Achsen I1, «2 der beiden ersteren angeordneter Zahnräder gj, g2 derart gekuppelt sind, daß eine Umdrehung von A1 1J10 Umdrehnng von A2 und eine Umdrehung von A2 1Z10 Umdrehung von A3 bedingt. Konachsial zu den Zahnrädern sind Scheiben bv b2, bz angeordnet, welche die verschiedenen Maßstäbe für die Teilung des Bewegungsgebietes tragen, und zwar sind auf der ersten die Einer, auf der zweiten die Zehner und auf der dritten die Hunderter verzeichnet. Mit den Zahnradachsen, sind ferner Kontaktarme W1, m2, m3 fest verbunden, welche an ihrem freien, gabelförmigen Ende zwei Kontakte A1, k2 (Fig. 7) tragen, die durch innerhalb der Achsen
geführte Leitungen I1, I2 und
Schleifringe η mit verschiedenen Polen eines Gleichstromnetzes (+, —) in Verbindung stehen.
Die Zahnradachsen
L sind hohl und nehmen in ihrem Innern die Achsen O1, O2, O3 dreier Verstellungsvorrichtungen ^1, V2, V8 auf, welche in beliebiger Weise von den Einstellungsapparaten ex, e2, e3 der Ausgangsstelle in Bewegung gesetzt werden. Die Achsen dieser Verstellungsvorrichtungen tragen Zeiger Z1, Z2, Z3, welche vor den Skalen der Scheiben O1, b2, b3 und zwischen den Kontakten A-,, k2 spielen.
Die drei Zeiger sind über Widerstände W1, W2 miteinander verbunden, und der letzte Z3 ist über die Wicklungen X1, X2 eines doppelt wirkenden Relais R an beide Pole des Gleichstromnetzes (+, —) angeschlossen. Der Anker u dieses Relais beeinflußt mittels mit dem Netz verbundener Doppelkontakte y den Motor M derart, daß dieser je nach der Lage des Ankers Strom verschiedener Richtung empfängt und sich.in entsprechender Weise dreht.
In ähnlicher Weise wie die Verstellvorrichtungen V1, v2, V3 sind auch die Einstellvorrichtungen ex, e2, ea untereinander gekuppelt (s. Fig. 4 und 6). Es sind nämlich auf den Achsen 0/, O2' der Einstellvorrichtungen e1 und e2 Zahnräder C1, C2 befestigt; diese stehen mit lose auf den Achsen O2' und O3' angeordneten Zahnrädern C3 bzw. C4 in Eingriff, und zwar ist das Übersetzungsverhältnis 1: 10 für jedes Räderpaar gewählt. Auf den Achsen o2' und 0/ sind ferner Räder B2 und B3 mit je zehn Rasten befestigt, in welche an den losen Zahnrädern C3 bzw. C4 gelagerte Rastenhebel q2 und q3 eingreifen. Konzentrisch zu den Achsen sind wiederum Skalenscheiben δ/, b2, b3 angeordnet, die aber in Fig. 4 der Deutlichkeit der Darstellung halber weggelassen sind. Zufolge der Zahn- und Rastenradkupplung kann man die Einstellung der ganzen Vorrichtung von der Einereinstellyorrichtung ex bzw. von dieser und e2 aus allein oder auch durch gesonderte Verdrehung sämtlicher Vorrichtungen bewirken.
Durch beliebige Verdrehung der Einstellvorrichtungen ex, e2, e3 erhalten die Anker und Achsen der Verstell vorrichtungen νΛ, V2, vs ein Drehmoment, welches zunächst bewirkt, daß sich einer oder mehrere der Zeiger Z1, Z2, Z3 an einen der Kontakte A1, k2 anlegen und damit eine der Wicklungen X1 oder X2 des Relais kurzschließt, so daß die andere nunmehr den Anker u anzieht und der Motor m über die entsprechenden der Kontakte y Strom erhält und die Einstellung der zu bewegenden Vorrichtung bewirkt. Zunächst kommt nur die Lage des Zeigers Z3 in Frage; die anderen Zeiger liegen nämlich entweder an derselben Spannung, oder der Spannungsunterschied wird in den Widerständen W1, W2 vernichtet, welche ein Kurzschließen der beiden Netzzweige verhüten.
Gleichzeitig mit. dem Beginn der Verstellung setzt der Motor M auch das ganze Räderwerk f, A1, gv A2, g2, A3 in Bewegung, so daß das Zahnrad A3 im Sinne der Bewegung der Vorrich- 100. tung va sich dreht, bis es schließlich in deren Einstellage gekommen ist, in welcher der Zeiger Z3 den Kontakt verläßt, an welchem er bisher anlag. Es erhält nunmehr das Relais R von dem Zeiger zs keinen Strom. Kommt jetzt die zweite Einstellvorrichtung e2 und der Zeiger Z2 mit seinen ebenfalls das Relais R beeinflussenden Kontakten A1, A2 zur Wirkung, so wiederholt sich derselbe Vorgang bezüglich des Zahnrades A2 und des zugehörigen Zeigerkontaktes, so daß der Motor M weiter Strom erhält, und zwar in einer Richtung, welche den bei der ersten Grobeinstellung gebliebenen Fehler innerhalb der Möglichkeitsgrenzen der ersten Feineinstellung ausgleicht. Dann stellt sich auch der Zeiger Z2 zwischen seine Kontakte A1, k2, und das Relais R erhält über ihn keinen Strom mehr, so daß jetzt die dritte Einstellvorrichtung ea zur Wirkung kommt, welche das Relais und somit den Motor M von neuem in Tätigkeit setzt und auch die von der zweiten Einstellung verbliebenen Fehler ausgleicht. Die Gesamtverstellung
durch den Motor M ist nunmehr genau bis auf 1ZiOo der Umdrehung der Grobeinstellvorriclitung v3 bewirkt. An Stelle des Relais R tritt bei größeren Motoren eine selbsttätige Anlaßvorrichtung.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Anordnung zur Fern verstellung beliebiger Einrichtungen mittels elektrischer
    ίο Übertragung durch mehrere, die Verstellung gemeinsam beeinflussende Vorrichtungen, die voneinander elektrisch unabhängig von der Ausgangsstelle aus in Tätigkeit gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Vorrichtungen eine grobstufige Einstellung innerhalb des ganzen Einstellungsbereiches beiwirkt, die übrigen Vorrichtungen die weitere feinstufige Einstellung innerhalb des Gebietes der nächsten Stufe oder der Fehlergrenze der Grobeinstellung beeinflüssen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstellung gemeinsam bewirkenden Vorrichtungen aus elektrisch voneinander unabhängig gesteuerten Motoren bestehen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch nur einen Motor erfolgt, dessen Steuerung durch Vorrichtungen bewirkt wird, welche die einzelnen Gebiete für die Grob- und Feineinstellungen beherrschen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767539C (de) * 1937-06-23 1952-10-06 Siemens App Einrichtung zur elektromotorischen Einstellung eines Gegenstandes
DE768089C (de) * 1938-11-12 1955-06-23 Siemens App Nachdreheinrichtung mit einstellbarem UEbersetzungsverhaeltnis zwischen Vorlauf- und Nachlaufglied
DE768114C (de) * 1937-03-25 1955-07-30 Siemens App Einrichtung zur Bildung von Mittelwerten fuer gleichartige, auf mehreren Messstaenden ermittelte veraenderliche Groessen
DE1028469B (de) * 1954-05-04 1958-04-17 Antar Petroles Atlantique Verfahren und Einrichtung zur gleichzeitigen elektrischen UEbertragung mehrerer, mechanischer Messgroessen mittels einer sich staendig wiederholenden Folge lagemodulierter Impulse

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