DD154088A1 - Multiplikative zustelleinrichtung an einer farbzonenfernverstelleinrichtung - Google Patents

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Karl-Heinz Foerster
Hans Johne
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Foerster Karl Heinz
Hans Johne
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • B41F31/045Remote control of the duct keys

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine multiplikative Zustelleinrichtung an einer Farbzonenfernverstelleinrichtung fuer Druckmaschinen. Ausgehend von der Aufgabe - Verwendung der bei der Steuereinrichtung fuer eine Farbzonenfernverstellung zum Angleichen des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserstuetzelemente an die stetige Funktion der Farbmesserbiegelinie vorhandenen Baugruppen fuer eine multiplikative Zustelleinrichtung - ist bei einer multiplikativen Zustelleinrichtung mit einem auf Farbmesserstuetzelemente einwirkenden Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmessgeber und einem ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenes Steuersystem, bestehend aus einer Motorsteuereinheit, einer die Motorsteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung und einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk, und einem ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit dem Rechenwerk verbundener Differenzbildner, dem Differenzbildner eine eingangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ueber eine Umschaltgruppe mit dem Eingangsmultiplexer und ausgangsseitig mit der Motorsteuereinheit verbundene Rechengruppe parallelgeschaltet.

Description

226 000
VEB Kombinat Polygraph
"Werner Lamberz" Leipzig
7050 Leipzig Leipzig, den 21.11.1980
Multiplikative Zustelleinrichtung an einer Farbzonenfernvers teileinrichtung
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine multiplikative Zustelleinrichtung an einer Farbzonenfernverstelleinrichtung für Druckmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist eine multiplikative Zustelleinrichtung für eine Farbzonenfernvers teileinrichtung bekannt (Roland Nachrichten Nr. 40/1979).
Nachteilig ist dabei, daß die multiplikative Zustelleinrichtung als eigenständige und damit kostenaufwendige Einrichtung aufgebaut ist.
Es wurde auch bereits eine Steuereinrichtung für eine Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen vorgeschlagen (DD-Aktenzeichen WP B 41f / 220 346), welche zum Angleich des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Farbmesserstützlinie bei Überschreitung vor-
gegebener Grenzwerte Motorsteuereinheiten und ein auf Farbmessers tütz elemente einwirkendes Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber, sowie ein ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenes Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine einzige Motorsteuereinheit, eine die Motorensteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung und ein eingangsseitig mit dem Eingangs-Multiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk verbundener Differenzbildner zugeordnet ist, enthält.
Die Einrichtung ist weder für die additive noch für die multiplikative Zustellung an Farbzonenfernverstelleinrichtungen vorgesehen*
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Verringerung des Bauaufwandes bei Farbzonenfernversteileinrichtungen.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung der bei der Steuereinrichtung für eine Farbzonenferiiverst ellung zum Angleichen des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Farbmesserbiegelinie vorhandenen Baugruppen für eine multiplikative Zustelleinrichtung.
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei eine] multiplikativen Zustell «ίη-η-ί Λ+ηησ a-n ω-ϊ^ω-κ, ττμ·*,!-.~~-~~-ο —
226 000
Stelleinrichtung mit einem auf Farbmesserstützelemente einwirkenden Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber und einem ein- und ausgangsseitig mit Multiplexer:! versehenen Steuersystem, bestehend aus einer Motorsteuereinheit, einer die Motorsteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung und einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk, und einem ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit dem Rechenwerk verbundener Differenzbildner dem Differenzbildner eine eingangsseitig mit der Ablaufsteuerung und über eine Umsehaltgruppe mit dem Eingangsmultiplexer und ausgangsseitig mit der Motorsteuereinheit verbundene Rechengruppe parallel geschaltet ist.
Die Rechengruppe besteht aus einem zweiten Potentiometer, einem Plus/Minus-Umschalter, einem zweiten Operationsverstärker und einem nachgeordneten Speicherglied,
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 : Steuereinrichtung für eine Farbzonenfernverstellein-
richtung mit einer multiplikativen Zustelleinrichtung Figur 2: Ablaufsteuerung
Figur 1 zeigt eine Steuereinrichtung· für Farbzonenfernversteileinrichtung mit einer multiplikativen Zustelleinrichtung. Die Einrichtung dient der Verstellung von Stellsystemen 1, die aus Stellantrieb 2, beispielsweise Elektromotore 2.1 ... 2.n·, und Stellmeßgeber 3, beispielsweise ersten Potentiometern 3.1 .·· 3.n, besteht. Mit der Einrichtung ist sowohl der Angleich des unstetigen Verlaufes der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Farbmesserbiegelinie als auch die multiplikative Zustellung (alle Farbmesserstützelemente werden um einen prozentualen Wert verstellt) möglich.
Elektromotore 2.1 ... 2.η und erste Potentiometer 3.1 ... 3.η sind mechanisch miteinander gekuppelt. Die ersten Potentiometer 3.1 ··« 3»n sind über zwei Ausgänge eines ersten Eingangs-Multiplexers 6 eines ersten Steuersystems 7 und eine Umsehaltgruppe 34 mit einem Differenzbildner 8, der eine Reihenschaltung von einem ersten Differenzverstärker 9, einem ersten Speicher 10 und einem-Betragsbildner 11 enthält, verbunden. Die Kontakte 6,1.1, 6.1e2 , .„ 6,n«1, 6,n,2 des ersten Eingangs- Multiplexers 6 werden vom Befehl A über eine erste Leitung 13, der erste Speicher 10 des Differenzbildners 8 vom Befehl B über eine zweite Leitung 14 der Ablaufsteuerung 15 gesteuert. Der Ausgang des ersten Speichers 10 führt zu einem ersten Rechenwerk 16 mit Koeffizientenpotentiometern 17.1 ... 17.4 und ersten Operationsverstärkern 18.1 ,,, 18.4« Die Ausgänge der ersten Operationsverstärker 18.1 ... 18,4 des ersten Rechenwerkes 16 sind mit einem vom Befehl C über eine dritte Leitung 21 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten Multiplexer 19, der zu einer ersten Motorsteuereinheit 20 eines ersten Steuersystems 7 ge» hört, verbunden.
Der Umsehaltgruppe 34 ist weiterhin eine Rechengruppe 35 nachgeordnet. Die Rechengruppe 35 besteht aus einem zweiten Potentiometer 36, einem Plus/Minus-Umschalter 37, zur Gewährleistung einer positiven oder negativen multiplikativen Zustellung, einem zweiten Operationsverstärker 38 und einem Speicherglied 39. Der Ausgang der Rechengruppe 35 ist mit der Ausgangsleitung des Multiplexers 19 der ersten Motorsteuereinheit 20 verbunden, Das Speicherglied 38 ist über die zweite Leitung 14 mit der Ablaufsteuerung 15 verbunden.
Die AusgangssignaIe des Multiplexers 19 gelangen über einen A/D-Wandler 22 zu einem ersten Vergleicher .23 für Sollwert und Stellgröße. Der erste Vergleicher 23 ist ein Vor-Rückwärts-Zähler mit Vorzeichen-Speicher 23«1-. Der Ausgang des ersten Vergleichers 23 führt zu einem ersten Und-Gatter 24, dessen zweiter Eingang mit dem vom Vorzeichen-Speicher 23.1 und dem Befehl D über eine vierte Leitung 25 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten ersten Motorimpulsgebers 26 verbunden ist. Der Ausgang des ersten Und-Gatters 24 ist über die Kontakte 28.1 ... 28.η des Ausgangs-Multiplexers 28 auf die Elektromotore 2.1 ... 2.η des zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantriebes entsprechend
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des Befehls E über eine fünfte Leitung 29 geschaltet. Eingangsbefehle erhält die Ablaufsteuerung 15 mit dem Befehl H über die sechste Leitung 33 von einer manuell betätigten Auslöseeinheit 30 mit Befehl F über die siebente Leitung 31 vom Betragsbildner 11 und vom Befehl G über die achte Leitung 32 vom ersten Vergleicher,
Die Auslöseeinheit 30 enthält einen ersten Taster zur Auslösung der Angleichfunktion und einen zweiten Taster zur Auslösung der multiplikativen Zustellfunktion. Mit dem ersten Taster ist ein Relais verbunden, dessen Kontakte die Umsehaltgruppe 34, den Umsehaltkontakt 40, den ersten Umschalter 57 und den zweiten Umschalter 59, den dritten Umschalter 60 und den vierten Umschalter 61 bilden (Umschaltung von Ruhestellung in Arbeitsstellung).
Dem Ausgang des A/D-Wandlers 22 ist eine als Kassettenmagnetband ausgebildete und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung verbundene Ausgabeeinheit 14 zugeordnet,
Figur 2 zeigt die Ablaufsteuerung 15, Sie wird mit dem Befehl H von der Auslöseeinheit 30 über die sechste Leitung 33 am Zähler 42 gestartet. Der Zähler 42 besitzt einen Rucks teileingang, der über ein Oder-Gatter 43 einerseits mit einem über ein Grenzwertglied 56 gesteuertes zweites Und-Gatter 44 verknüpften astabilen Multivibrator 45 und andererseits mit einem Ausgang des Schieberegisters 46 verbunden ist. Das Grenzwertglied 56 ist mit dem Ausgang des Differenzbildners über die Befehl P'führende siebente Leitung 31 verknüpft.
In der siebenten Leitung 31 ist ein Umsehaltkontakt 40 angeordnet. In der die siebente Leitung unterbrechenden Ruhestellung ist der Eingang des Grenzwertgliedes 56 mit einer ein L-Signal erzeugenden Einrichtung 41 verbunden.
Die Ausgänge des Zählers 42 liefern über den ersten Encoder 47 den Befehl A über die erste Leitung 13· Ein Ausgang des Schieberegisters 46 ist mit dem Rücksetzgang des bistabilen Multivibrators 48, dessen Setzeingang ebenfalls zum Grenzwertglied 56 führt, verbunden. In der Eingangsleitung zum Setzeingang des bistabilen Multivibrators 48 ist ein erster Umschalter 57 angeordnet, welcher in der Ruhestellung den Setzeingang mit der
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Zuleitung zum Rucksetzeingang und in der Arbeitsstellung den Setzeingang mit dem Ausgang des Grenzwertgliedes 56 verbindet. Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 48 bildet den Befehl B über die zweite Leitung 14 und das Eingangssignal für ein Verzögerungsglied 49, dessen Ausgang den Befehl D über die vierte Leitung 25 bereitstellt. Das Verzögerungsglied 49 besteht aus einem ersten monostabilen Multivibrator 50, einem Negator 51 und einem NOR-Gatter 52, Über einen zweiten monostabilen Multivibrator 53 ist der Setzeingang .des Schieberegisters 46 mit dem Grenzwertglied 56 verknüpft.
Der Rückstelleingang des Schieberegisters 46 erhält den Befehl G über den zweiten Umschalter 59 in Arbeitsstellung von der achten Leitung 32, In der Ruhestellung des zweiten Umschalters 59 ist die achte Leitung 32 mit dem Ausgang des Schieberegisters 46 verbunden«.
Die Ausgänge des Schieberegisters 46 liefern über den zweiten Encoder 54 den Befehl C über die dritte Leitung 21 und zusammen mit den Ausgängen des Zählers 42 über einen dritten Encoder 55 den Befehl E über die fünfte Leitung 29.
In der ersten Leitung 13 ist ein dritter Umschalter 60 und in der fünften Leitung 29 ein vierter Umschalter 61 angeordnet. In der Ruhestellung verbinden die genannten Umschalter den dritten Ausgang des Zählers 42 mit den Leitungen 13 und 29« In der Arbeitsstellung verbinden die genannten Umschalter den Ausgang des ersten Encoder 47 mit der ersten Leitung 13 und den Ausgang des dritten Encoder 55 mit der fünften Leitung 29.
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird nachfolgend beschrieben. Durch Betätigung des ersten Tasters der Auslöseeiiiheit 30 wird das Relais 58 angesteuert und damit über die Umsehaltgruppe 34, den Umsehaltkontakt 41 und die Umschalter 57, 59, 60 und 61 die Einrichtung auf die Punktion Angleichen geschaltet. Gleichzeitig wird die Betätigung des ersten Tasters der sechsten Leitung 33 der Befehl H erzeugt.
Die Kontakte 16,1,1 ,., I6,n,2 des ersten Eingangs-Multiplexers 6 des mit dem Befehl H von der manuell betätigten Auslöseeinheit 30 gestarteten ersten Steuersystems 7 verbinden entsprechend der Steuerung durch den Befehl A die Meßwerte nebeneinanderliegender
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zweier erster Potentiometer 3.1 ... 3.η des zum Stellsystem 1 gehörenden Stellungsmeßgeber 3 mit dem ersten Differenzverstärker 9 des Dfferenzbildners 8« So liegen beispielsweise die beiden Meßspannungen der nebeneinanderliegenden Potentiometer 3.3 und 3.4 über die Kontakte 16,3.1 und 16.4.2 am ersten Differenzverstärker 9 an. Am Ausgang des ersten Differenzverstärkers 9 steht die Differenzspannung beider Meßwerte an und wird mit dem Befehl 3 in einem ersten Speicher 10, der als allgemein bekannter Sample & Hold-Kreis ausgebildet ist, abgespeichert. Der Betrag der Differenzspannung liegt am Ausgang des Betragsbildners 11 und als Befehl F an der Ablaufsteuerung 15 an. Der Betragsbildner 11 läßt sich in bekannter Weise mit Hilfe von Operationsverstärkern aufbauen. Der Betrag wird zur Bestimmung von Grenzwertüberschreitungen in der Ablaufsteuerung 15 benötigt. Der Sollwert für den Angleich des unstetigen Verlaufs der Positionen der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Messerbiegelinie wird aus der am Ausgang des ersten Speichers 10 anliegenden Differenzspannung im ersten Rechenwerk 16 mit Hilfe einer Analogrechenschaltung, bestehend aus Koeffizientenpotentiometern 17.1 bis 17.4 und nachfolgenden ersten Operationsverstärkern 18,1 bis 18,4 für mehrere der sich beidseitig anschließenden Stellsystem 1 berechnet. Im vorliegenden Fall ist die Berechnung von vier Sollwerten der vier zugehörigen Stellsysteme in Figur 1 dargestellt. Diese Sollwerte werden vom Multiplexer 19 der ersten Motorsteuereinheit 21 über einen A/D-Umsetzer 22 dem ersten Vergleicher 23 zugeführt. Mit Hilfe des von der Ablaufsteuerung 15 durch den Befehl C gesteuerten Multiplexers 19 wird die nur einmal vorhandene erste Motorsteuereinheit 20 der Vielzahl von Stellsystemen 1 ein- und ausgangsseitig zugeordnet. Der erste Vergleicher 23 ist ein Vor-Rückwärts-Zähler mit Vorzeichenspeicher 23.1. Der erste Vergleicher 23 wird vom A/D-Umsetzer 22 gesetzt und danach mit den Impulsen des Motoriinpulsgebers 26 bis auf ITuIl zurückgezählt. Bei Null entsteht der Befehl C, der das erste Und-Gatter 24 für weitere Impulse des Motorimpulsgebers 26 sperrt und die Ablaufsteuerung 15 beeinflußt. Da die Impulse des Motorimpulsgebers dem Stellwert entsprechen, erfolgt somit im ersten Vergleicher 23 ein Vergleich
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von Sollgröße zu Stellgröße. Der Motorimpulsgeber 26 wird vom Befehl D der Ablaufsteuerung 15 gesteuert, wobei der Vorzeichenspeicher 23.1 die Drehrichtung festlegt.
Der von der Ablaufsteuerung mittels Befehl E kontrollierte Ausgang-Multip lexer 28 verbindet über die Kontakte 28,1 ... 28.η mit den Elektromotoren 2.1 .«. 2,η der zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantrieb 2. Im Beispielfall ordnet der Ausgang-Multiplexer 28 den Ausgang der ersten Motorsteuereinheit bis. zum Anliegen des Befehls G über die Kontakte 28,2 bis 28.5 den Elektromotoren 2.2 bis 2,5 zu.
Ist der Durchlauf des Angleichens beendet, fällt Relais 58 ab' und die Einrichtung wird auf multiplikative Zustellung umgeschaltet.
Die Einrichtung ist auf einen festen Wert der prozentualen Zustellung eingestellt. Zur Vergrößerung des Zustellwertes ist eine mehrmalige Auslösung notwendig.
Die Einrichtung kann über den Plus/Minus-Umschalter 37 sowohl für eine positive als auch negative prozentuale Zustellung verwendet werden.
Die Auslösung des Zustellablaufes erfolgt über den zweiten Taster der Auslöseeinheit 30 oder über die Ein- und Ausgabeeinheit 4* Damit gelangt der Meßwert über die Umsehaltgruppe 34 zur Rechengruppe 35. Der errechnete Zustellwert wird dann über das Speicherglied 39 über den A/D-'Vandler 22 wie bereits beschrieben weiterverarbeitet. Das erste Rechenwerk 16 und der Multiplexer 19 sind dabei außer Punktion.
Über die erste Leitung 13 und die fünfte Leitung 29 werden ständig die zum gleichen Stellsystem gehörenden Motore bzw, Potentiometer angesteuert, so.daß. eine sukzessive Abarbeitung erfolgt. Am Eingang des Grenzwertgliedes 56 liegt ein L-Signal an, dadurch ist das zweite Und-Gatter 44 gesperrt. Über die achte Lei-'tung 32 und den zweiten Umschalter 59 wird über den bistabilen Multivibrator 48 die zweite Leitung 1.4 weitergeschaltet, gleichzeitig wird über das Verzögerungsglied 49 die vierte Leitung 25 weitergeschaltet, so daß nach der prozentualen Zustellung eines Stellsystems das nächste Stellsystem bearbeitet wird.

Claims (2)

  1. 226 000 S-
    Erfindungsanspruch
    1, Multiplikative Zubteileinrichtung an einer Farbzonenfernverstelleinrichtung mit einem auf Farbmesserstützelemente einwirkenden Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber und einem ein- und ausgangsseitig mit MuI-tiplexern versehenes Steuersystem, bestehend aus einer Motorsteuereinheit, einer die Motorsteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung und einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk, und einem ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit dem Rechenwerk verbundenen Differenzbildner, gekennzeich- . net dadurch, daß dem Differenzbildner (8) eine eingangsseitig mit der Ablaufsteuerung (15) und über eine Umsehaltgruppe (34) mit dem Eingangsmultiplexer (6) und ausgangsseitig mit der Motorsteuereinheit (20) verbundene Rechengruppe (35) parallel geschaltet ist,
  2. 2. Multiplikative Zustelleinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rechengruppe (35) aus einem zweiten Potentiometer (36)} einem Plus/Minus-Umschalter (37), einem zweiten Operationsverstärker (38) und einem nachgeordneten Speicherglied (39) besteht.
    u Z Seiten Zeichnungen
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