DE3231923A1 - Steuereinrichtung fuer die farbzonenfernverstellung an druckmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die farbzonenfernverstellung an druckmaschinen

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DE3231923A1 DE19823231923 DE3231923A DE3231923A1 DE 3231923 A1 DE3231923 A1 DE 3231923A1 DE 19823231923 DE19823231923 DE 19823231923 DE 3231923 A DE3231923 A DE 3231923A DE 3231923 A1 DE3231923 A1 DE 3231923A1
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
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Description

  • Titel
  • Steuereinrichtung für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es wurde bereits eine Steuereinrichtung für die FarbzonenSernverstellung an Druckmaschinen vorgeschlagen (Aktenzeichen P 3104055). Diese Steuereinrichtung enthält auf ein ungeteiltes Farbmesser über Motorsteusreinheiten und ein Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber, einwirkende Farbstutzelemente und ein ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenes Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine einzige Motorsteuereinheit, eine die Elotoreteuereinheib den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung mit einer Auslöseeinheit, und ein eingangsseitig mit dem Singangs-ECultiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit einem der Mot orsteuereinheit zugeordneten Rechenwerk verbundener Differenzbildner zugeordnet ist.
  • Die Angleichung der Positionen der ersten und letzten Stellsysteme der Randbezirke erfolgt unter Beriicksichtigung von äeweils zwei sich an das erste und letzte Stellsystem nach außen anschließenden imaginären Stellsystemen, welche die Position Null besitzen, wodurch die Farbmenge in den Randbezirken der Farbdosiereinrichtung verringert, d. h. das Druckergebnis beeinflußt wird.
  • Die Angleichung der Position der ersten und letzten wirksamen Stellsysteme - in den Randbezirken sind Stellsysteme aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert worden - erfolgt auch in der beschriebenen Art und Weise. Allerdings ist hier der Effekt der Verringerung der Farbmenge positiv zu werten.
  • Ziel der Erfindung Ziel der erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrichtung für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen mit einfachem Bauaufwand0 Aufgabe der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrichtung für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen, welche mit einfachen bautechnischen dritteln in einem einmaligen Durchlauf einen Angleich des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Punktion der Farbmesserbiegelinie bei Überschreitung vorgegebener Grenzwerte, auch in den Randbezirken bewerkstelligt.
  • Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Steuereinrichtung für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen mit auf ein ungeteiltes Farbmesser über den Angleich des unstetigen Verlaufes der Position der Farbmesserbiegelinie bei Überschreitung vorgegebener Grenzwerte ausführende Motorsteuereinheiten und ein Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeß geber, einwirkende Farbmesserstützelemente und einem ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenen Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine einzige Motorsteuereinheit, , eine die Motorsteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung mit einer Auslöseeinheit und ein eingangsseitig mit dem ingangs-Multiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig mit einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk verbundener Differenzbildner angeordnet ist, dadurch gelöst, daß zwischen dem Stellungsmeßgeber und dem Eingangs-Multiplexer eine T*teBwertschaltung mit je j e einem Abschaltkontakt für die Stellglieder und die sich beidseitig an die äußeren Stellglieder anschließenden imaginären Stellglieder angeordnet und der Ablaufsteuerung eine eingangsseitig mit der Auslöse einheit und ausgangsseitig mit der Meßwertschaltung und über je einen Sample & Hold Speicher, dessen zweiter Eingang von den Stellungsmeßgebern der jeweils äußeren Stellglieder gebildet wird, mit den Abschaltkontakten für die imaginären Stellglieder verbundene Zusatzsteuerung vorgeordnet ist.
  • Dabei besteht die Zusatzsteuerung aus einem Speicher mit nachgeordnetem Oder-Gatter und nachgeordnetem Encoder, dessen Ausgang über die a-Leitung mit der Meßwertschaltung verbunden ist, sowie einem dem Oder-Gatter nachgeordneten Und-Gatter, dessen zweiter Eingang über die sechste Bettung mit der Auslöseeinheit verbunden ist, einem dem Und-Gatter nachgeordneten ersten monostabilen Lultivibrator, dessen Ausgang über die b-'leitung mit den Sample & Hold Speichern und über einen zweiten monostabilen Multivibrator und eine c-Leitung mit der Ablaufsteuerung verbunden ist.
  • Ausführungsbeispiel Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1: Steuereinrichtung Fig. 2: Ablaufsteuerung Fig. 3: Zusatzeinrichtung zur Ablaufsteuerung Figur 1 zeigt eine Steuereinrichtung für Farbzonenfernverstellung mit Vergleicher von Sollwert und Meßgröße. Die Einrichtung dient der Verstellung von Stellsystemen 1, die aus Stellantrieb 2, beispielsweise Elektromotore 2.1 ... 2.n und Stellungsmeßgeber 3, beispielsweise Potentiometer 3.1 ... 3.n, besteht.
  • Elektromotore 2.1 ... 2.n und Potentiometer 3.1 ... 3.n sind mechanisch miteinander gekuppelt. Die Potentiometer 3.1 3.n sind über zwei der vier Ausgänge des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 des zweiten Steuersystems 35 mit dem Differenzbildner 8 und über alle vier Ausgänge des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 mit dem zweiten Rechenwerk 36 verbunden.
  • Die Kontakte des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 werden vom Befehl A über die erste Leitung 13 der Ablaufsteuerung 15 gesteuert. Das zweite Rechenwerk 36 enthält zweite Differenzverstärker 38.1 ... 36.4 mit vorgeschaltoten KoeSSizientenpotentiometern 17.1 ... 17.4 und zweite Speicher 39.1 ... 39.4.
  • Die zweiten Speicher 39.1 ... 39.4 des zweiten Rechenwerks 36 werden wie der erste Speicher 10 des Differenzbildners 8 vom Befehl B über die zweite Beizung 14 der Ablaufsteuerung 15 gesteuert. Die Ausgänge der Di£ferenzvorstärker 38.1 ... 38.4 des zweiten Rechenwerks 36 sind mit einem vom Befehl C über die dritte Leitung 21 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten Multiplexer 19, der zur zweiten Motorsteuereinheit 40 des zweiten Steuersystems 35 gehört, verbunden.
  • Die Ausgangssignale des Nultiplexers 19 gelangen an zweiten Vergleicher 41 für Sollwert und Meßgröße. Der zweite Vergleicher 41 ist ein Nullindikator mit Vorzeichen-Speicher 23.1. Der Ausgang des zweiten Vergleichers 41 führt zu einem ersten IJud-Gatter 24, dessen zweiter Eingang mit dem vom Vorzeichen-Speicher 23.1 und dem Befehl D über eine vierte Beitung 25 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten ersten Motorimpulsgebers 26 verbunden ist. Der Ausgang des ersten Und-Gatbers 24 ist über die Kontakte 23.1 ... 28.n des Ausgangs-Multiplexers 28 au9 die Elektromotore 2.1 c.. 2.n des zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantriebes entsprechend des Befehls E über eine fünfte Leitung 29 geschaltet.
  • Eingangsbefehle erhält die Ablaufsteuerung 15 mit dem Befehl B über die siebente Leitung 31 vom Betragsbildner 11 und mit Befehl G über die achte Leitung 32 von zweiten Vergleicher 41.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen die Stellungameßgeber 3 und den zweiten Eingangs-Multiplexer 34 eine Meßwertschaltung 59 angeordnet. Die Meßwortschaltung 59 enthält je einen Abschaltkontakt für jeden Stellungsmeßgeber 3 und je einen Abschaltkontakt 59-1; 59.0; 59n+1; 59n+2, für die sich beidseitig an den ersten und letzten Stellungsmeßgeber anschließenden zwei imaginären Stellsysteme.
  • Figur 2 zeigt die Ablaufsteuerung 15. Sie wird über die c-Leitung 61 am Zähler 42 gestartet. Der Zähler 42 besitzt einen Rückstelleingang, der über ein Oder-Gatter 43 einerseits mit einem über ein Grenzwertglied 56 gesteuertes zweites Und-Gatter 44 verknüpften astabilen Rultivibrabor 45 und andererseits mit einem Ausgang des ochieberegisbers 46 verbunden ist. Das Grenzwertglied 56 ist mit den Befehl F über die siebente Leitung 31 verknüp£t.
  • Die Ausgänge des Zählers 42 liefern über den ersten Encoder 47 den Befehl A über die zweite Leitung 14. Ein Ausgang des Schieberegisters 46 ist mit dem Bücksetzgang des bistabilen Multivibrators 48, dessen Setzeingang ebenfalls zum Grenzwertglied 56 führt verbunden.
  • Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 48 bildet den Befehl B über die zweite Leitung 14 und das Eingangssignal für ein Verzögerungsglied 49, dossen Ausgang den Befehl D über die vierte Leitung 25 bereitstellt. Das Verzögerungsglied 49 besteht aus einem ersten monostabilen Multivibrator 50, einem Negator 51 und einem NOR-Gatter 52. Ueber einen zweiten monostabilen Multivibrator 53 ist der Setzeingang des Schieberegisters 46 mit dem Grenzwertglied 56 verknüpft.
  • Der Rückstelleingang des Schieberogisters 46 erhält den Befehl G über die achte Leitung 32. Die Ausgänge des Schieberegisters 46 liefern über den zweiten Encoder 54 den Befehl C über die dritte BeituDg 21 und zusammen mit den Ausgängen des Zählers 42 über einen dritten Encoder 55 den Befehl E über die sechste Leitung 33.
  • Figur 3 zeigt die Zusatzsteuerung 57 zur Ablaufsteuerung 15.
  • Die Zusatzsteuerung 57 enthält einen Speicher 63, dessen Ausgängen ein Oder-Gatter 64 sowie ein Encoder 65 nachgeordnet ist. Dem Ausgang des Encoders 65 ist über eine a-Leitung 60 die Zuzatzsteuerung 57 und dem Ausgang des Oder-Gatters 64 über ein Und-Gatter 66, dessen zweiter Eingang über die sechste Beizung 33 mit der Auslöseeinheit 30 verbunden ist, ein erster monostabiler Multivibrator 67 nachgeordnet. Der Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 67 ist über die b-Leitung 62 mit zwei Sample & Hold Speichern 58 verbunden.
  • Der zweite Eingang des Sample & Hold Speichers 58.1 für die linken Randbezirke ist mit dem Ausgang des ersten Stellungsmeßgebers 3.1 und der zweite Eingang des Sample a Hold Speichers 58.2 für die rechten Randbezirke ist mit dem Ausgang des n-ten Stellungsmeßgebers 3.n verbunden. Der Ausgang des Sample & Hold Speichers 58.1 ist mit dem ersten und zweiten Abschaltkontakt 59-1; 59.0 verbunden, während der Ausgang des Sample & Hold Speichers 58.2 mit den n+1 und n+2 Abschaltkontakt 59n+1; 59n+2 verbunden ist.
  • Dem ersten monostabilen Nultivibrator 67 ist ein zweiter monostabiler Multivibrator 68 nachgeordnet, welcher über die c-Leitung 61 mit der Ablaufsteuerung 15 verbunden ist. Der zweite Eingangs-Multiplexer 34 ist dabei um jeweils 2 sich an die ersten und letzten Kont;akte nach außen anschließenden Kontakte erweitert.
  • Die Wirkungsweise de Einrichtung wird nachfolgend beschrieben: Mit der beschriebenen Steuereinrichtung erfolgt eine Angleichung des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Farbmesserbiegelinie bei Uberschreitung bestimmter Grenzwerte. Diese Angleichung hat den Zweck, solche Stellungsunterschiede zwischen Farbmesser und Farbmesserstützelementen za vermeiden, die ein Abheben des Farbmessers von dessen Farbmesserstiitzelementen verursachen.
  • Zur Realisierung dieser Angleichung wird auf bekannte Art und Weise im Speicher 63 eine Information darüber abgespeichert, ob alle Stellelemente in den Arbeitsprozeß eingegliedert sind (Variante 1), oder ob in den Randbezirken Stellelemente aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert sind (Variante 2).
  • Sind Stellelemente aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert, wird von dem Speicher 63 über den Encoder 65 und die a-Leitung 60 die Q.ießwertschaltung 59 angesteuert und die Abschaltkontakte der nicht in dem Arbeitsprozeß eingegliederten Stellelemente abgeschaltet und somit auf Null gesetz.
  • Gleichzeitig wird vom Speicher 63 ein Signal bereitgestellt, welches über das Oder-Gatter 64 dem Und-Gatter 66 zugeführt wird. Bei Auslösung des Startbefehls durch die Auslöseeinheit 30 - dieser Startbefehl wird über die sechste Beizung 33 dem Und-Gatter 66 zugeführt - wird der erste monostabile Wtultivibrator 67 angesteuert. Dieser Multivibrator 67 steuert über die b-Leitung 62 die Sample & Hold Speicher 58 an, wodurch der Wert des ersten und n-ten Stellungsmeßgebers (3.1; 3.n) auf die sich jeweils nach außen anschließenden imaginären Stellungsmeßgeber übertragen wird; damit ist die Position der jeweils drei äußeren Stellungsmeßgeber gleich.
  • Der erste monostabile I<ultivibrator steuert außerdem den zweiten monostabilen Multivibrator an, der über die a-Leibung 61 die Startbedingung fiir die Ablaufsteuerung 15 liefert Figur 2 dient der Erläuterung der Wirkungsweise der Ablaufsteuerung 15. Sie wird durch den Befehl der c-Leitung 61, der die Zähler 42 setzt, gesteuert. Danach liefert der dem Zähler 42 nachgeschaltete erste Encoder 47 den Befchl A für die Eingangs-Multiplexer, so daß ein analoges Signal im Befehl F am Grenzwertglied 56 anliegt. Das Grenzwertglied 56 ist als bekannter Schmitt-Trigger ausgebildet.
  • Liegt keine Grenzwertüberschreitung vor1 so gelangt ein Impuls des astabilen Multivibrators 45 über das zweite Und-Gatter 44 und das Oder-Gatber 43 zum Zähler 42 und bewirkt dort ein Weiterschalten, so daß schließlich mit dem Befehl A die Abfrage der Stellungswertgeber fortgesetzt wird.
  • Liegt dagegen eine Grenzwertüberschreitung vor, so wird der bistabile Multivibrator 48 gesetzt, was den Befehl H erzeugt, das Verzögerungsglied 49 gesetzt, was verzögert den Befehl D erzeugt, und über den zweiten monostabilen Multivibrator 53 das Schieberegister 46 gesperrt.
  • Das Schieberegister 46 bedient mit seinen Ausgtingen den zweiten Encoder 54 zur Bildung des Befehls C und gemeinsam mit dem Zähler 42 den dritten Encoder 55 zur Bildung des Befehls E.
  • Dadurch wird die nur einmal vorhandene Motorsteuereinheit ein-und ausgangsseitig nacheinander reihenfolgerichtig den Stellsystemen zugeordnet. Das Schieberegister 46 wird vom Befehl G weitergeschoben, d. h., die beschriebene Zuordnung wird fortgesetzt. Am Ausgang des Schieberegisters 46 entsteht ein Schlußsignal, das über das Oder-Gatter 43 den Zähler 42 weiterschaltet.
  • Die Kontakte 34.1.1 ... 34.n.4 des zweiten Einggngs-L:7ultiplexers 34 des mit dem Befehl H von der manuell betätigten Auslöseeinheib 30 gesteuerten zweiten Steuersystems 35 verbinden entsprechend Steuerung durch den Befehl A die Meßwerte mehrerer nebeneinanderliegender Potentiometer 3.1 ... 3.n mit dem zweiten Rechenwerk 36 sowie die beiden mittleren Meßwerte mit dem ersten Differenzverstafrker 9 des Differenzbildners 8.
  • Am Ausgang des ersten Differenzverstärkers 9 steht die Differenzspannung beider Meßwerte an und wird mit dem Befehl B in einem ersten Speicher 10, der als allgemein bekannter Sample & Eold-Kreis ausgebildet ist, abgespeichert. Der Betrag der Differenzspannung liegt am Ausgang des Betragsbildners 11 und als Befehl F an der Ablaufsteuerung 15 an. Der Betragsbildner 11 läßt sich in bekannter Weise mit ililfe von Operationsverstärkern aufbauen. Der Betrag wird zur Bestimmung von Grenzwertüberschreitungen in der Ablaufsteuerung 15 benötigt.
  • Der Sollwert für den Ausgleich des unste tigen Verlaufs der Positionen der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Messerbiegolinie wird aus der am Ausgang des ersten Speichers 10 anliegenden Difforenzspannung im zweiten Rechenwerk 36 berechnet. Das zweite Rechenwerk 36 enthalt eine Reihe gleichartig aufgebauter Analogrechenschaltungen bestehend aus zweiten Cperationsverstärkern 38.1 ... 3e-D.4, die oingangsseitig den Sollwert über Koeffizientenpotentiometer 1?.1 17.4 und zweite, vorzugsweise als Sample & Hold-Glieder ausaebildete, mit dem Befehl B gesteuerte Speicher 39.1 bis 39.4 und den Istwert vom zweiten Eingangs-Multiplexer 34 erhalten.
  • Damit liegt am Ausgang der zweiten Cerationsverstärker 38. 1 ... 3U.4 eine vorzeichenrichtige Differenzspannung wischen Sollwert und Meßgröße vor, wobei eine Differenzspannung Null gleichen wertes von Sollwert und Meßgröße entspricht. Sie dient den ungleich des unstetigen Verlaufs der Positionen der FarbmesserstütvJelemente an die stetige Funktion der Messerbiegelinie.
  • Diese Differenzspannung wird über den Multiplexer 19 der zweiten Motorsteuereinheit 40 einem zweiten Vergleicher 41, der als Nullindikator mit Vorzeichenspeicher 23.1 ausgebildet ist, zugeführt. Mit Hilfe des von der Ablaufsteuerung 15 durch den Befehl C gesteuerten Multiplexer 19 wird die nur einmal vorhandene zweite Motorsteuereinheit 4-0 ein- und ausgangsseitig der Vielzahl von Stellsystemen 1 zugeordnet.
  • Der tullindikator des zweiten Vergleichers 41 liefert bei der Differenzspannung Mull den Befehl G, der das erste Und-Gatter 24 für weitere Impulse des motorimpulsgebers 26 sperrt und die Ablaufsteuerung 15 beeinflußt. Der rfotorimpulsgeber 26 wird vom Befehl D der blaufsteuerung 15 gesteuert, wobei der Vorzeichenspeicher 23.1 die Drehrichtung festlegt.
  • Der von der Ablaufsteuerung mittels Befehl ; über die Leitung 29 kontrollierte Ausgangs-Multiplexer 28 verbindet über die Kontakte 28.1 ... 28.n mit den Elektromotoren 3.1 ... 3.n der zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantriebe 2. Im Beispielfall ordnet der Ausgangs-Multiplexer 28 den Ausgang der ersten Motorsteuereinheit bis zum Anliegen des Befehls G über die Kontakte 28.2 bis 28.5 den Elektromotoren 2.2 bis 2.5 zu.
  • Bei der Angleichung nach Variante 1 - alle Stellsysteme sind in den Arbeitsprozeß eingegliedert - wird ausgehend von dem ersten Stellsystem erreicht, daß an dein ersten und letzten Stellsystem, da die sich nach außen anschließenden imaginären Stellsysteme den Wert des ersten ßtellsystems besitzen, kein die zulässige Differenz überschreitender Wert auftritt, das erste und letzte Stellsystem die gewünsche Position beibehält und somit keine Verringerung der Farbmenge in den Randbezirken auftritt.
  • Bei der Angleichung nach Variante 2 - in den Randbezirken sind Stellsysteme aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert -des ersten und letzten wirksames Stellsystems wird erreicht, daß, da die nach außen anschließenden unwirksamen Stellsysteme den Wert O besitzen, ein die zulässige Differenz überschreitender Wert auftritt und die Position des ersten und letzten wirksamen Stellsystems verkleinert wird, Dadurch wird bei ausgegliederten Stellsystemen eine den Erfordernisson entsprechende Farbführung erreicht.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch 1. Steueereinrichtung für die Farbzonenfernverstellng an Druckmaschinen mit auf ein ungeteiltes Farbmesser iiber den Angleich des unstetigen Verlaufs der Position der Farbmesserbiegelinie bei Uberschreitung vorgegebener Grenzwerte ausführende Motorsteuereinheiten und ein Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber, einwirkendo Farbmesserstützelomente und einem ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenen Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine einzige Motorsteuereinheit, eine die Motorsteuereinheit den Stelisystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenf olgeric htig zuordnende Ablaufsteuerung mit einer Auslöseeinheit und ein eingangsseitig mit dem Eingangs-Multiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufstetierung und ausgangsseitig mit einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk verbundener Dif-Berenzbildner zugeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Stellungsmeßgeber (3) und dem Eingangs-Multi plexer (6 oder 34) eine Meßwertschaltung (59) mit je einem Abschaltkontikt für die Stellglieder und die sich beidseitig an die äußeren Steligliedor anschließenden imaginären Stellglieder angeordnet und der Ablaufsteuerung (15) eine eingangsseitig mit der Auslöseeinheit (30) und ausgangsseitig mit der Meßwertschaltung (59) und über je einen Sample & Hold Speicher (58), dessen zweiter Eingang von den Stellungsmeßgebern der jeweils äußeren Stellglieder gebildet wird, mit den Abschaltkontakten für die imaginären Stellglieder verbundene Zusatzsteuerung (57) vorgeordnet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zusatzsteuerung (57) aus einem Speicher (63) mit nachgeordnetem Oder-Gatter (64) und nachgeordnetem Encoder (65), dessen Ausgang über die a-eitung (60) mit der Meßwertschaltung (59) verbunden ist sowie einem dem Oder-Gatter (64) nachgeordneten Und-Gatter (66), dessen zweiter Eingang über die sechste Leitung (33) mit der Auslöseeinbeit (30) verbunden ist, einem dem Und-Gatter (66) nachgeordneten ersten monostabilen Multivibrator (67), dessen Ausgang über die b-Leitung (62) mit dem Sample & rIold Speicher (58) und über einen zweiten monostabilen Multivibrator (68) und eine c-Leitung mit der Ablaufsteuerung (15) verbunden ist, besteht.
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