-
Titel
-
Steuereinrichtung für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen
Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen.
-
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es wurde bereits
eine Steuereinrichtung für die FarbzonenSernverstellung an Druckmaschinen vorgeschlagen
(Aktenzeichen P 3104055). Diese Steuereinrichtung enthält auf ein ungeteiltes Farbmesser
über Motorsteusreinheiten und ein Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeßgeber,
einwirkende Farbstutzelemente und ein ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenes
Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine
einzige Motorsteuereinheit,
eine die Elotoreteuereinheib den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig
reihenfolgerichtig zuordnende Ablaufsteuerung mit einer Auslöseeinheit, und ein
eingangsseitig mit dem Singangs-ECultiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung
und ausgangsseitig mit einem der Mot orsteuereinheit zugeordneten Rechenwerk verbundener
Differenzbildner zugeordnet ist.
-
Die Angleichung der Positionen der ersten und letzten Stellsysteme
der Randbezirke erfolgt unter Beriicksichtigung von äeweils zwei sich an das erste
und letzte Stellsystem nach außen anschließenden imaginären Stellsystemen, welche
die Position Null besitzen, wodurch die Farbmenge in den Randbezirken der Farbdosiereinrichtung
verringert, d. h. das Druckergebnis beeinflußt wird.
-
Die Angleichung der Position der ersten und letzten wirksamen Stellsysteme
- in den Randbezirken sind Stellsysteme aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert worden
- erfolgt auch in der beschriebenen Art und Weise. Allerdings ist hier der Effekt
der Verringerung der Farbmenge positiv zu werten.
-
Ziel der Erfindung Ziel der erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrichtung
für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen mit einfachem Bauaufwand0 Aufgabe
der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrichtung für
die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen, welche mit einfachen bautechnischen
dritteln in einem einmaligen Durchlauf einen Angleich des unstetigen Verlaufs der
Position der Farbmesserstützelemente
an die stetige Punktion der
Farbmesserbiegelinie bei Überschreitung vorgegebener Grenzwerte, auch in den Randbezirken
bewerkstelligt.
-
Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Steuereinrichtung
für die Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen mit auf ein ungeteiltes Farbmesser
über den Angleich des unstetigen Verlaufes der Position der Farbmesserbiegelinie
bei Überschreitung vorgegebener Grenzwerte ausführende Motorsteuereinheiten und
ein Stellsystem, bestehend aus Stellantrieb und Stellungsmeß geber, einwirkende
Farbmesserstützelemente und einem ein- und ausgangsseitig mit Multiplexern versehenen
Steuersystem, wobei dem Steuersystem eine einzige Motorsteuereinheit, , eine die
Motorsteuereinheit den Stellsystemen nacheinander ein- und ausgangsseitig reihenfolgerichtig
zuordnende Ablaufsteuerung mit einer Auslöseeinheit und ein eingangsseitig mit dem
ingangs-Multiplexer, ein- und ausgangsseitig mit der Ablaufsteuerung und ausgangsseitig
mit einem der Motorsteuereinheit vorgeordneten Rechenwerk verbundener Differenzbildner
angeordnet ist, dadurch gelöst, daß zwischen dem Stellungsmeßgeber und dem Eingangs-Multiplexer
eine T*teBwertschaltung mit je j e einem Abschaltkontakt für die Stellglieder und
die sich beidseitig an die äußeren Stellglieder anschließenden imaginären Stellglieder
angeordnet und der Ablaufsteuerung eine eingangsseitig mit der Auslöse einheit und
ausgangsseitig mit der Meßwertschaltung und über je einen Sample & Hold Speicher,
dessen zweiter Eingang von den Stellungsmeßgebern der jeweils äußeren Stellglieder
gebildet wird, mit den Abschaltkontakten für die imaginären Stellglieder verbundene
Zusatzsteuerung vorgeordnet ist.
-
Dabei besteht die Zusatzsteuerung aus einem Speicher mit nachgeordnetem
Oder-Gatter und nachgeordnetem Encoder, dessen Ausgang über die a-Leitung mit der
Meßwertschaltung verbunden ist, sowie einem dem Oder-Gatter nachgeordneten Und-Gatter,
dessen
zweiter Eingang über die sechste Bettung mit der Auslöseeinheit
verbunden ist, einem dem Und-Gatter nachgeordneten ersten monostabilen Lultivibrator,
dessen Ausgang über die b-'leitung mit den Sample & Hold Speichern und über
einen zweiten monostabilen Multivibrator und eine c-Leitung mit der Ablaufsteuerung
verbunden ist.
-
Ausführungsbeispiel Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
In den Zeichnungen zeigen Fig. 1: Steuereinrichtung Fig. 2: Ablaufsteuerung
Fig. 3: Zusatzeinrichtung zur Ablaufsteuerung Figur 1 zeigt eine Steuereinrichtung
für Farbzonenfernverstellung mit Vergleicher von Sollwert und Meßgröße. Die Einrichtung
dient der Verstellung von Stellsystemen 1, die aus Stellantrieb 2, beispielsweise
Elektromotore 2.1 ... 2.n und Stellungsmeßgeber 3, beispielsweise Potentiometer
3.1 ... 3.n, besteht.
-
Elektromotore 2.1 ... 2.n und Potentiometer 3.1 ... 3.n sind mechanisch
miteinander gekuppelt. Die Potentiometer 3.1 3.n sind über zwei der vier Ausgänge
des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 des zweiten Steuersystems 35 mit dem Differenzbildner
8 und über alle vier Ausgänge des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 mit dem zweiten
Rechenwerk 36 verbunden.
-
Die Kontakte des zweiten Eingangs-Multiplexers 34 werden vom Befehl
A über die erste Leitung 13 der Ablaufsteuerung 15 gesteuert. Das zweite Rechenwerk
36 enthält zweite Differenzverstärker 38.1 ... 36.4 mit vorgeschaltoten KoeSSizientenpotentiometern
17.1 ... 17.4 und zweite Speicher 39.1 ... 39.4.
-
Die zweiten Speicher 39.1 ... 39.4 des zweiten Rechenwerks 36 werden
wie der erste Speicher 10 des Differenzbildners 8 vom Befehl B über die zweite Beizung
14 der Ablaufsteuerung 15 gesteuert.
Die Ausgänge der Di£ferenzvorstärker
38.1 ... 38.4 des zweiten Rechenwerks 36 sind mit einem vom Befehl C über die dritte
Leitung 21 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten Multiplexer 19, der zur zweiten Motorsteuereinheit
40 des zweiten Steuersystems 35 gehört, verbunden.
-
Die Ausgangssignale des Nultiplexers 19 gelangen an zweiten Vergleicher
41 für Sollwert und Meßgröße. Der zweite Vergleicher 41 ist ein Nullindikator mit
Vorzeichen-Speicher 23.1. Der Ausgang des zweiten Vergleichers 41 führt zu einem
ersten IJud-Gatter 24, dessen zweiter Eingang mit dem vom Vorzeichen-Speicher 23.1
und dem Befehl D über eine vierte Beitung 25 der Ablaufsteuerung 15 gesteuerten
ersten Motorimpulsgebers 26 verbunden ist. Der Ausgang des ersten Und-Gatbers 24
ist über die Kontakte 23.1 ... 28.n des Ausgangs-Multiplexers 28 au9 die Elektromotore
2.1 c.. 2.n des zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantriebes entsprechend des Befehls
E über eine fünfte Leitung 29 geschaltet.
-
Eingangsbefehle erhält die Ablaufsteuerung 15 mit dem Befehl B über
die siebente Leitung 31 vom Betragsbildner 11 und mit Befehl G über die achte Leitung
32 von zweiten Vergleicher 41.
-
Erfindungsgemäß ist zwischen die Stellungameßgeber 3 und den zweiten
Eingangs-Multiplexer 34 eine Meßwertschaltung 59 angeordnet. Die Meßwortschaltung
59 enthält je einen Abschaltkontakt für jeden Stellungsmeßgeber 3 und je einen Abschaltkontakt
59-1; 59.0; 59n+1; 59n+2, für die sich beidseitig an den ersten und letzten Stellungsmeßgeber
anschließenden zwei imaginären Stellsysteme.
-
Figur 2 zeigt die Ablaufsteuerung 15. Sie wird über die c-Leitung
61 am Zähler 42 gestartet. Der Zähler 42 besitzt einen Rückstelleingang, der über
ein Oder-Gatter 43 einerseits mit einem über ein Grenzwertglied 56 gesteuertes zweites
Und-Gatter 44 verknüpften astabilen Rultivibrabor 45 und andererseits mit einem
Ausgang des ochieberegisbers 46 verbunden ist. Das Grenzwertglied 56 ist mit den
Befehl F über die siebente Leitung 31 verknüp£t.
-
Die Ausgänge des Zählers 42 liefern über den ersten Encoder 47 den
Befehl A über die zweite Leitung 14. Ein Ausgang des Schieberegisters 46 ist mit
dem Bücksetzgang des bistabilen Multivibrators
48, dessen Setzeingang
ebenfalls zum Grenzwertglied 56 führt verbunden.
-
Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 48 bildet den Befehl B über
die zweite Leitung 14 und das Eingangssignal für ein Verzögerungsglied 49, dossen
Ausgang den Befehl D über die vierte Leitung 25 bereitstellt. Das Verzögerungsglied
49 besteht aus einem ersten monostabilen Multivibrator 50, einem Negator 51 und
einem NOR-Gatter 52. Ueber einen zweiten monostabilen Multivibrator 53 ist der Setzeingang
des Schieberegisters 46 mit dem Grenzwertglied 56 verknüpft.
-
Der Rückstelleingang des Schieberogisters 46 erhält den Befehl G über
die achte Leitung 32. Die Ausgänge des Schieberegisters 46 liefern über den zweiten
Encoder 54 den Befehl C über die dritte BeituDg 21 und zusammen mit den Ausgängen
des Zählers 42 über einen dritten Encoder 55 den Befehl E über die sechste Leitung
33.
-
Figur 3 zeigt die Zusatzsteuerung 57 zur Ablaufsteuerung 15.
-
Die Zusatzsteuerung 57 enthält einen Speicher 63, dessen Ausgängen
ein Oder-Gatter 64 sowie ein Encoder 65 nachgeordnet ist. Dem Ausgang des Encoders
65 ist über eine a-Leitung 60 die Zuzatzsteuerung 57 und dem Ausgang des Oder-Gatters
64 über ein Und-Gatter 66, dessen zweiter Eingang über die sechste Beizung 33 mit
der Auslöseeinheit 30 verbunden ist, ein erster monostabiler Multivibrator 67 nachgeordnet.
Der Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 67 ist über die b-Leitung 62
mit zwei Sample & Hold Speichern 58 verbunden.
-
Der zweite Eingang des Sample & Hold Speichers 58.1 für die linken
Randbezirke ist mit dem Ausgang des ersten Stellungsmeßgebers 3.1 und der zweite
Eingang des Sample a Hold Speichers 58.2 für die rechten Randbezirke ist mit dem
Ausgang des n-ten Stellungsmeßgebers 3.n verbunden. Der Ausgang des Sample &
Hold Speichers 58.1 ist mit dem ersten und zweiten Abschaltkontakt 59-1; 59.0 verbunden,
während der Ausgang des Sample & Hold Speichers 58.2 mit den n+1 und n+2 Abschaltkontakt
59n+1; 59n+2 verbunden ist.
-
Dem ersten monostabilen Nultivibrator 67 ist ein zweiter monostabiler
Multivibrator 68 nachgeordnet, welcher über die c-Leitung 61 mit der Ablaufsteuerung
15 verbunden ist. Der zweite
Eingangs-Multiplexer 34 ist dabei
um jeweils 2 sich an die ersten und letzten Kont;akte nach außen anschließenden
Kontakte erweitert.
-
Die Wirkungsweise de Einrichtung wird nachfolgend beschrieben: Mit
der beschriebenen Steuereinrichtung erfolgt eine Angleichung des unstetigen Verlaufs
der Position der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Farbmesserbiegelinie
bei Uberschreitung bestimmter Grenzwerte. Diese Angleichung hat den Zweck, solche
Stellungsunterschiede zwischen Farbmesser und Farbmesserstützelementen za vermeiden,
die ein Abheben des Farbmessers von dessen Farbmesserstiitzelementen verursachen.
-
Zur Realisierung dieser Angleichung wird auf bekannte Art und Weise
im Speicher 63 eine Information darüber abgespeichert, ob alle Stellelemente in
den Arbeitsprozeß eingegliedert sind (Variante 1), oder ob in den Randbezirken Stellelemente
aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert sind (Variante 2).
-
Sind Stellelemente aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert, wird von dem
Speicher 63 über den Encoder 65 und die a-Leitung 60 die Q.ießwertschaltung 59 angesteuert
und die Abschaltkontakte der nicht in dem Arbeitsprozeß eingegliederten Stellelemente
abgeschaltet und somit auf Null gesetz.
-
Gleichzeitig wird vom Speicher 63 ein Signal bereitgestellt, welches
über das Oder-Gatter 64 dem Und-Gatter 66 zugeführt wird. Bei Auslösung des Startbefehls
durch die Auslöseeinheit 30 - dieser Startbefehl wird über die sechste Beizung 33
dem Und-Gatter 66 zugeführt - wird der erste monostabile Wtultivibrator 67 angesteuert.
Dieser Multivibrator 67 steuert über die b-Leitung 62 die Sample & Hold Speicher
58 an, wodurch der Wert des ersten und n-ten Stellungsmeßgebers (3.1; 3.n) auf die
sich jeweils nach außen anschließenden imaginären Stellungsmeßgeber übertragen wird;
damit ist die Position der jeweils drei äußeren Stellungsmeßgeber gleich.
-
Der erste monostabile I<ultivibrator steuert außerdem den zweiten
monostabilen Multivibrator an, der über die a-Leibung 61 die Startbedingung fiir
die Ablaufsteuerung 15 liefert
Figur 2 dient der Erläuterung der
Wirkungsweise der Ablaufsteuerung 15. Sie wird durch den Befehl der c-Leitung 61,
der die Zähler 42 setzt, gesteuert. Danach liefert der dem Zähler 42 nachgeschaltete
erste Encoder 47 den Befchl A für die Eingangs-Multiplexer, so daß ein analoges
Signal im Befehl F am Grenzwertglied 56 anliegt. Das Grenzwertglied 56 ist als bekannter
Schmitt-Trigger ausgebildet.
-
Liegt keine Grenzwertüberschreitung vor1 so gelangt ein Impuls des
astabilen Multivibrators 45 über das zweite Und-Gatter 44 und das Oder-Gatber 43
zum Zähler 42 und bewirkt dort ein Weiterschalten, so daß schließlich mit dem Befehl
A die Abfrage der Stellungswertgeber fortgesetzt wird.
-
Liegt dagegen eine Grenzwertüberschreitung vor, so wird der bistabile
Multivibrator 48 gesetzt, was den Befehl H erzeugt, das Verzögerungsglied 49 gesetzt,
was verzögert den Befehl D erzeugt, und über den zweiten monostabilen Multivibrator
53 das Schieberegister 46 gesperrt.
-
Das Schieberegister 46 bedient mit seinen Ausgtingen den zweiten Encoder
54 zur Bildung des Befehls C und gemeinsam mit dem Zähler 42 den dritten Encoder
55 zur Bildung des Befehls E.
-
Dadurch wird die nur einmal vorhandene Motorsteuereinheit ein-und
ausgangsseitig nacheinander reihenfolgerichtig den Stellsystemen zugeordnet. Das
Schieberegister 46 wird vom Befehl G weitergeschoben, d. h., die beschriebene Zuordnung
wird fortgesetzt. Am Ausgang des Schieberegisters 46 entsteht ein Schlußsignal,
das über das Oder-Gatter 43 den Zähler 42 weiterschaltet.
-
Die Kontakte 34.1.1 ... 34.n.4 des zweiten Einggngs-L:7ultiplexers
34 des mit dem Befehl H von der manuell betätigten Auslöseeinheib 30 gesteuerten
zweiten Steuersystems 35 verbinden entsprechend Steuerung durch den Befehl A die
Meßwerte mehrerer nebeneinanderliegender Potentiometer 3.1 ... 3.n mit dem zweiten
Rechenwerk 36 sowie die beiden mittleren Meßwerte mit dem ersten Differenzverstafrker
9 des Differenzbildners 8.
-
Am Ausgang des ersten Differenzverstärkers 9 steht die Differenzspannung
beider Meßwerte an und wird mit dem Befehl B in einem ersten Speicher 10, der als
allgemein bekannter Sample & Eold-Kreis ausgebildet ist, abgespeichert. Der
Betrag
der Differenzspannung liegt am Ausgang des Betragsbildners 11 und als Befehl F an
der Ablaufsteuerung 15 an. Der Betragsbildner 11 läßt sich in bekannter Weise mit
ililfe von Operationsverstärkern aufbauen. Der Betrag wird zur Bestimmung von Grenzwertüberschreitungen
in der Ablaufsteuerung 15 benötigt.
-
Der Sollwert für den Ausgleich des unste tigen Verlaufs der Positionen
der Farbmesserstützelemente an die stetige Funktion der Messerbiegolinie wird aus
der am Ausgang des ersten Speichers 10 anliegenden Difforenzspannung im zweiten
Rechenwerk 36 berechnet. Das zweite Rechenwerk 36 enthalt eine Reihe gleichartig
aufgebauter Analogrechenschaltungen bestehend aus zweiten Cperationsverstärkern
38.1 ... 3e-D.4, die oingangsseitig den Sollwert über Koeffizientenpotentiometer
1?.1 17.4 und zweite, vorzugsweise als Sample & Hold-Glieder ausaebildete, mit
dem Befehl B gesteuerte Speicher 39.1 bis 39.4 und den Istwert vom zweiten Eingangs-Multiplexer
34 erhalten.
-
Damit liegt am Ausgang der zweiten Cerationsverstärker 38. 1 ... 3U.4
eine vorzeichenrichtige Differenzspannung wischen Sollwert und Meßgröße vor, wobei
eine Differenzspannung Null gleichen wertes von Sollwert und Meßgröße entspricht.
Sie dient den ungleich des unstetigen Verlaufs der Positionen der FarbmesserstütvJelemente
an die stetige Funktion der Messerbiegelinie.
-
Diese Differenzspannung wird über den Multiplexer 19 der zweiten Motorsteuereinheit
40 einem zweiten Vergleicher 41, der als Nullindikator mit Vorzeichenspeicher 23.1
ausgebildet ist, zugeführt. Mit Hilfe des von der Ablaufsteuerung 15 durch den Befehl
C gesteuerten Multiplexer 19 wird die nur einmal vorhandene zweite Motorsteuereinheit
4-0 ein- und ausgangsseitig der Vielzahl von Stellsystemen 1 zugeordnet.
-
Der tullindikator des zweiten Vergleichers 41 liefert bei der Differenzspannung
Mull den Befehl G, der das erste Und-Gatter 24 für weitere Impulse des motorimpulsgebers
26 sperrt und die Ablaufsteuerung 15 beeinflußt. Der rfotorimpulsgeber 26 wird vom
Befehl D der blaufsteuerung 15 gesteuert, wobei der Vorzeichenspeicher 23.1 die
Drehrichtung festlegt.
-
Der von der Ablaufsteuerung mittels Befehl ; über die Leitung 29 kontrollierte
Ausgangs-Multiplexer 28 verbindet über die Kontakte 28.1 ... 28.n mit den Elektromotoren
3.1 ... 3.n der zum Stellsystem 1 gehörenden Stellantriebe 2. Im Beispielfall ordnet
der Ausgangs-Multiplexer 28 den Ausgang der ersten Motorsteuereinheit bis zum Anliegen
des Befehls G über die Kontakte 28.2 bis 28.5 den Elektromotoren 2.2 bis 2.5 zu.
-
Bei der Angleichung nach Variante 1 - alle Stellsysteme sind in den
Arbeitsprozeß eingegliedert - wird ausgehend von dem ersten Stellsystem erreicht,
daß an dein ersten und letzten Stellsystem, da die sich nach außen anschließenden
imaginären Stellsysteme den Wert des ersten ßtellsystems besitzen, kein die zulässige
Differenz überschreitender Wert auftritt, das erste und letzte Stellsystem die gewünsche
Position beibehält und somit keine Verringerung der Farbmenge in den Randbezirken
auftritt.
-
Bei der Angleichung nach Variante 2 - in den Randbezirken sind Stellsysteme
aus dem Arbeitsprozeß ausgegliedert -des ersten und letzten wirksames Stellsystems
wird erreicht, daß, da die nach außen anschließenden unwirksamen Stellsysteme den
Wert O besitzen, ein die zulässige Differenz überschreitender Wert auftritt und
die Position des ersten und letzten wirksamen Stellsystems verkleinert wird, Dadurch
wird bei ausgegliederten Stellsystemen eine den Erfordernisson entsprechende Farbführung
erreicht.