DE3435487C2 - - Google Patents

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DE3435487C2
DE3435487C2 DE3435487A DE3435487A DE3435487C2 DE 3435487 C2 DE3435487 C2 DE 3435487C2 DE 3435487 A DE3435487 A DE 3435487A DE 3435487 A DE3435487 A DE 3435487A DE 3435487 C2 DE3435487 C2 DE 3435487C2
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Michiaki Kitamoto Saitama Jp Kobayashi
Osamu Yoritsune
Takemasa Mihara Hiroshima Jp Matsumoto
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Dai Nippon Printing Co Ltd
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Dai Nippon Printing Co Ltd
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/10Starting-up the machine
    • B41P2233/13Pre-registering

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Voreinstellen von Plattenzylindern zur Ausschaltung von Paßfehlern in einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine vor einer Druckoperation, bei welchem durch Abtasten von auf jeder Druckplatte vorgesehenen Paßmarken Werte für in Umfangsrichtung verlaufende, seitliche und durch Schräglage der Druckplatte entstehende Paßfehler einem Rechner eingegeben werden und von diesem über Steuermittel die Stellung der Plattenzylinder korrigiert wird.
Eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine für Mehrfarbendruck besitzt normalerweise vier Druckeinheiten, von denen jede mit einem Plattenzylinder, einem Gummituchzylinder, usw. versehen ist. Eine Druckplatte ist auf der äußeren Umfangsfläche des Plattenzylinders jeder Druckeinheit montiert. Es ist nahezu unmöglich, alle Druckplatten auf ihren Plattenzylindern mit exakt der gleichen Passereinstellung bezüglich der Phasenlage der Zylinder zu montieren. D. h., es ergeben sich immer einige geringe Abweichungen in der Umfangsrichtung, in Seitenrichtung und in schrägen Richtungen zwischen den Plattenzylindern. Die Abweichung in schräger Richtung bedeutet, daß eine Druckplatte schräg auf dem Plattenzylinder montiert ist.
Um die Phasenlagen aller Plattenzylinder in Übereinstimmung zu bringen, hat man bisher die Plattenzylinder vorjustiert und einen Probedruck ausgeführt. Dieser Vorgang erfordert viel Zeit und verbraucht eine große Menge Bedruckstoff.
Um dies zu vermeiden, sind bereits Einrichtungen zur Voreinstellung der Plattenzylinder für Mehrfarbenmaschinen vorgeschlagen worden.
So existiert z. B. eine Einrichtung zur Voreinstellung des Passers, und damit der Plattenzylinder, die einen Rechner enthält (JP-OS 55 93 454). Der Rechner speichert die Werte der Passereinstellung zu dem Zeitpunkt, an dem jeder Plattenzylinder in eine korrekte Position in Abhängigkeit von der Art des Bedruckstoffes eingestellt worden ist. Wenn darauf die gleiche Art Bedruckstoff verwendet wird, wird jeder Plattenzylinder für die Passereinstellung auf der Basis der vorher in dem Rechner gespeicherten Daten voreingestellt.
Es gibt ferner eine Voreinstellvorrichtung (JP-OS 55 25 062), die mehrere Fühler zum Abtasten der Paßmarken der auf jedem Plattenzylinder montierten Druckplatte besitzt. Jeder Fühler stellt die Abweichungen der Paßmarken von einem Sollwert fest. Diese Werte werden einem Rechner eingegeben, der die Abweichung von einer durch einen Zylinder vorgegebenen Nullstellung bestimmt und die Betätigung von Stellmitteln zur Angleichung der Zylinderstellungen auslöst (DE-OS 31 36 704).
Bei den vorgenannten Voreinstellgeräten werden die bei Aufspannung einer neuen Druckplatte sich ergebenden Abweichungen nicht erfaßt. Die Abweichungen aufgrund des Biegens der Platten einer neuen Plattenserie sind von denjenigen anderer Plattenserien unterschiedlich. Somit sind die Daten für eine vorher in dem Rechner gespeicherte Voreinstellung nicht notwendigerweise für eine neue Druckoperation mit anderen oder auch teilweise den gleichen Druckplatten verwendbar, und zwar auch dann nicht, wenn der gleiche Bedruckstoff verwendet wird. Dies erfordert wiederum die Ausführung von zahlreichen Probedrucken.
In einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine verläuft die Bahn im allgemeinen zwischen einem Paar Gummituchzylindern in jeder Druckeinheit. Dabei tritt oft eine Abweichung des Passers dadurch auf, daß die Bahn entweder durch den oberen oder den unteren Gummituchzylinder in dessen Drehrichtung mitgezogen wird, weil die Bahn durch die Viskosität der Farbe an der Oberfläche des Gummituchzylinders haftet. Infolgedessen ergibt sich beim Auftreten einer Auslenkung eine Änderung der Länge der Bahn, die sich zwischen zwei benachbarten Druckeinheiten erstreckt. Dieses ergibt einen Passerfehler in Umfangsrichtung des Plattenzylinders, wobei sich dieser Passerfehler in Abhängigkeit von Druckbedingungen, wie Spannung, Breite, Gewicht pro Längeneinheit der Bahn und dem Bildanteil auf einer Druckplatte ändert. Mit den bekannten Voreinstelleinrichtungen ist die Voreinstelloperation nicht unter Berücksichtigung dieser Auslenkung ausgeführt worden, so daß doch ein Probedruck vor einer Druckoperation ausgeführt werden muß, um den durch die Auslenkung hervorgerufenen Fehler auszuschalten.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Voreinstellen von Plattenzylindern zu schaffen, nach welchem jeder Plattenzylinder unter Berücksichtigung des Auslenkfehlers zusätzlich zu seitlichen Fehlern, Umfangsfehlern und Schräglagefehlern voreingestellt werden kann, um die Zeitspanne für die Passereinstellung und den Verbrauch von Bedruckstoff beträchtlich verringern zu können.
Mit dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird ein Auslenkfehler P wirksam ausgeschaltet und so eine perfekte automatische Passervoreinstellung ausgeführt. Infolgedessen kann die für die Passervoreinstellung erforderliche Zeit beträchtlich verringert und der Makulaturanfall deutlich herabgesetzt werden. Ferner wird die Spannung T einer Bahn W, die in üblicher Weise auf der Basis der Erfahrungen einer Bedienungsperson justiert wird, automatisch voreingestellt, um so eine Druckoperation mit einer richtigen Spannung T der Bahn W ausführen zu können. Hierdurch wird ein Reißen der Bahn W aufgrund einer ungeeigneten Spannung T verhindert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Druckeinheiten einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine, wobei eine Auslenkung der Bahn gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer entsprechenden Offsetdruckmaschine mit einer Voreinstellvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Druckeinheit, die schematisch die Konstruktion mechanischer Teile der Voreinstellvorrichtung zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zahnrad-Verstellsystems, wobei ein Teil weggeschnitten ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung,
Fig. 6 eine Kombination aus einer schematischen perspektivischen Ansicht und eines Blockschaltbildes, die eine Anordnung zur Korrektur einer Fehlergröße in der Passereinstellung zeigt,
Fig. 7 (a), 7 (b) und 7 (c) Draufsichten zur Erläuterung des Arbeitsprinzips der Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, welches die Schaltungsanordnung eines Rechners zeigt, und
Fig. 9 einen Ablaufplan, welcher die Passereinstellung bei einem Auslenkfehler zeigt.
Zuallererst wird die Auslenkung unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Eine Offsetdruckmaschine besitzt mehrere Druckeinheiten U₁, U₂ (in Fig. 1 sind nur zwei Einheiten gezeigt). Die Druckeinheit U₁ besitzt einen oberen Gummituchzylinder 1 a und einen unteren Gummituchzylinder 1 b, die einander gegenüberliegen, und einen oberen Plattenzylinder 2 a und einen unteren Plattenzylinder 2 b, die je außerhalb des jeweiligen Gummituchzylinders 1 a, 1 b angeordnet sind. In gleicher Weise besitzt die Druckeinheit U₂ zwei Gummituchzylinder 1 a, 1 b und zwei Plattenzylinder 2 a, 2 b. Eine Bahn W läuft zwischen den beiden Gummituchzylindern 1 a, 1 b jeder Einheit U₁, U₂.
Wenn die Bahn W zwischen den beiden Gummituchzylindern 1 a, 1 b hindurchläuft, haftet die Bahn W oft an der äußeren Umfangsfläche entweder des oberen Gummituchzylinders 1 a oder des unteren Gummituchzylinders 1 b, wodurch sie in Drehrichtung des Gummituchzylinders 1 a, 1 b, an welchem sie aufgrund der Viskosität der Druckfarbe anhaftet, mitgezogen wird. Infolgedessen wird die Länge der Bahn W zwischen den beiden Einheiten U₁, U₂ um einen Wert Δ l(l₂-l₀) größer. Dies bewirkt eine Passerabweichung in der Passereinstellung in Umfangsrichtung der Plattenzylinder 2 a, 2 b.
Um diese Passerabweichung in Umfangsrichtung der Plattenzylinder 2 a, 2 b auszuschalten, besitzt eine erfindungsgemäße Vorrichtung folgenden Aufbau.
Nach den Fig. 2 und 3 besitzt eine Offsetdruckmaschine P vier Einheiten U₁, U ₂, U₃, U₄, von denen jede mit einem oberen Gummituchzylinder 1 a und einem unteren Gummituchzylinder 1 b sowie einem oberen Plattenzylinder 2 a und einem unteren Plattenzylinder 2 b ausgerüstet ist. Die beiden Gummituchzylinder 1 a, 1 b berühren einander und besitzen schräg verzahnte Zahnräder 5, 6 mit zwei Zylinderwellen 7 bzw. 8. Die beiden schräg verzahnten Zahnräder 5, 6 stehen miteinander in Eingriff. Der obere Plattenzylinder 2 a berührt den oberen Gummituchzylinder 1 a, während der untere Plattenzylinder 2 b den unteren Gummituchzylinder 1 b berührt. Der obere Plattenzylinder 2 a ist über eine Zylinderwelle 9 mit einem kleinen schräg verzahnten Rad 10 verbunden, welches in das schräg verzahnte Rad 5 eingreift, während der untere Plattenzylinder 2 b über eine Zylinderwelle 11 mit einem kleinen schräg verzahnten Rad verbunden ist, welches mit dem schräg verzahnten Rad 6 in Eingriff steht. An dem oberen Ende der Zylinderwelle 8 des unteren Gummituchzylinders 1 b ist ein Kegelrad 13 befestigt, das mit einem Kegelrad 14 in Eingriff steht. Das Kegelrad 14 ist über eine Keilverbindung mit einer Welle 15 verbunden.
Auf der Welle 15 ist ein schräg verzahntes Zahnrad 16 befestigt, das mit einem schräg verzahnten Rad 17 in Eingriff steht, das auf einer Hauptantriebswelle 18 vorgesehen ist. Die Hauptantriebswelle 18 wird durch einen Hauptantriebsmotor 19 angetrieben. Die Drehung des Hauptantriebsmotors 19 bewirkt eine synchrone Drehung der vier Zylinder 1 a, 1 b, 2 a, 2 b über eine mechanische Zahnradübertragung mit den genannten Rädern 5, 6, 10, 12, 13, 14, 16 und 17.
Mit dem oberen Plattenzylinder 2 a ist ein Korrekturmotor 20 für die seitliche Abweichung (Seitenpasser) verbunden, mit welchem der obere Plattenzylinder 2 a in seiner Axialrichtung bewegt werden kann, um dadurch die Seitenabweichung zu beheben. Auf der gleichen Seite des oberen Plattenzylinders 2 a, an der der Korrekturmotor 20 für den Seitenpasser angeordnet ist, ist ein Korrekturmotor 21 für eine Schrägabweichung vorgesehen, mit welchem ein Ende des oberen Plattenzylinders 2 a in tangentialer Richtung des oberen Gummituchzylinders 1 a bewegt werden kann, und zwar über eine bekannte Stellvorrichtung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Zusätzlich zu den oben genannten beiden Korrekturmotoren 20, 21 ist ein Korrekturmotor 22 zur Justierung des Umfangspassers des Zylinders 2 a mit dem kleinen Schrägzahnrad 10 verbunden. Der Korrekturmotor 22 bewegt das kleine Schrägzahnrad 10 in seiner axialen Richtung, um die Eingriffsbedingung zwischen den beiden Schrägzahnrädern 5 und 10 zu ändern, wodurch der Plattenzylinder 2 a gegenüber dem Gummituchzylinder 1 a gedreht werden kann.
In gleicher Weise ist der untere Plattenzylinder 2 b mit einem Korrekturmotor 23 für die seitliche Abweichung, mit einem Korrekturmotor 24 für die Schrägabweichung und einem Korrekturmotor 25 für den Umfangspasser versehen. Mit dem Schrägzahnrad 16 auf der Welle 15 ist ein Korrekturmotor 26 verbunden, mit dem der Passerfehler korrigiert werden kann, der sich durch die Auslenkung der Bahn W ergibt. Durch diesen wird das Zahnrad 16 in seiner axialen Richtung bewegt, und zwar über einen Zahnradverschiebemechanismus M₀, wie er in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Zahnradverschiebemechanismus M₀ enthält ein Halteelement 27 für die Halterung eines Wellenzapfens 28, der von dem Zentrum des schrägverzahnten Zahnrades 16 in dessen axialer Richtung vorspringt. Der Wellenzapfen 28 besitzt einen vergrößerten Teil 28 a an seinem Ende, der in dem Halteelement 27 über ein Drucklager 29 gehalten wird. Das Halteelement 27 ist an einer Gewindestange 30 befestigt, die in ein Gewindeloch 31 a eingreift, das in einem Drehelement 31 vorgesehen ist. Das Drehelement 31 ist an einer Antriebswelle 26 a des Korrekturmotors 26 befestigt. Auf der oberen Fläche des Halteelements 27 ist eine Führungsnut 32 ausgebildet, die sich in Bewegungsrichtung des Zahnrades 16 erstreckt. In dieser Führungsnut 32 ist gleitend das untere Ende einer Führungsstange 33 eingesetzt, die an einer Wand 34 befestigt ist. Der Eingriff der Führungsstange 33 in die Führungsnut 32 verhindert eine Drehung des Halteelements 27 um seine Achse. Die Drehung des Korrekturmotors 26 veranlaßt das Halteelement 27, sich nach rechts oder links zu bewegen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wodurch das Zahnrad 16 in die gleiche Richtung bewegt wird. Ein Potentiometer 35 ist in der Nähe einer Seitenwand des Halteelements 27 vorgesehen, um die Position des Halteelements 27, d. h. die Position des Zahnrades 16, festzustellen.
Der gleiche Zahnradverschiebemechanismus (nicht gezeigt) wie der oben genannte Zahnradverschiebemechanismus M₀ ist zwischen dem Zahnrad 19 und dem Korrekturmotor 22 und auch zwischen dem Zahnrad 12 und dem Korrekturmotor 25 für die Umfangspasser vorgesehen. Die beiden Korrekturmotoren 20, 23 für den Seitenpasser sind mit den Plattenzylindern 2 a, 2 b über zwei Plattenzylinder- Verschiebemechanismen (nicht gezeigt) verbunden, die dem oben genannten Zahnrad-Verschiebemechanismus M₀ gleich bzw. ähnlich sind. Die jeweiligen Korrekturmotoren 20, 23 für den Seitenpasser bewegen die Plattenzylinder 2 a, 2 b in ihren axialen Richtungen, wobei die Plattenzylinder 2 a, 2 b durch die beiden Zylinderwellen 9, 11 gehalten werden, und zwar jeweils über eine Keilverbindung.
Die Korrekturmotoren 21, 24 für die Schrägabweichung sind mit den Zylinderwellen 9, 11 der Plattenzylinder 2 a, 2 b über zwei Stellvorrichtungen C 0 verbunden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt eine Stellvorrichtung für den oberen Plattenzylinder 2 a, wobei der Plattenzylinder 2 a so schwenkbar gelagert ist, daß sein der Bedienungsseite der Maschine zugewandtes Ende gegenüber dem Ende an der Antriebsseite (Schrägzahn-Seite) in Maschinenrichtung vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Diese Bewegung wird durch Drehung eines schwenkbaren Wellenlagers 50 bewirkt, das auf der Zylinderwelle 9 des Plattenzylinders 2 a mit einer nach aufwärts gerichteten Exzentrizität montiert ist. Die Drehung erfolgt mit Hilfe einer Antriebswelle 51, die durch den Korrekturmotor 21 angetrieben wird um einen sehr kleinen Rotationswinkel.
Das schwenkbare Wellenlager 50 ist an seinem unteren Teil mit Zähnen 50 a versehen, die einen Zahnradsektor bilden, der mit Schraubenwindungen 51 a in Eingriff steht, die um die Antriebswelle 51 herum angeordnet sind und ein Schneckenrad bilden. Wenn die Antriebswelle 51 gedreht wird, veranlaßt sie eine Schwenkung des schwenkbaren Wellenlagers 50 um dessen Zentrum O, wodurch das entsprechende Ende der Zylinderwelle 9 des Plattenzylinders 2 a etwas nach links oder rechts bewegt werden kann, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Es wird im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 51 bewegt werden. Diese Korrektur führt zu einer Abweichung der Tangentiallinie zwischen dem Plattenzylinder 2 a und dem Gummituchzylinder 1 a.
Auf jedem Plattenzylinder 2 a ist eine Druckplatte 60 montiert, die mit zwei L-förmigen Paßmarken m versehen ist und die in der Nähe gegenüberliegender Enden der Druckplatte 60 angeordnet sind, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Zur Feststellung der Lage der Paßmarken m sind zwei optische Fühler 61, 61 der Oberfläche jedes Plattenzylinders 2 a zugeordnet.
Auf der Zylinderwelle 9 des Plattenzylinders 2 a ist eine Einstellvorrichtung 62 für einen Bezugspunkt vorgesehen, die einen Einstellring 63, der koaxial um die Zylinderwelle 9 herum angeordnet ist, enthält, und ferner einen Fühler 64 zur Abtastung des Einstellringes 63, wenn er an einer vorher eingestellten Bezugsposition ankommt. Der Fühler 64 ist mit einem Bezugspunkt- Signalgenerator 65 verbunden.
Die optischen Fühler 61, 61 auf der linken und der rechten Seite (Fig. 7) bestimmen die Abstände zwischen einem Bezugspunkt S, der durch die Einstellvorrichtung 62 eingestellt worden ist, und einer horizontalen feinen Linie 66 der Paßmarke m und zwischen dem Bezugspunkt S und einer geneigten feinen Linie 67, die mit der horizontalen feinen Linie 66 einen Winkel R bildet. Wenn die Passereinstellung richtig ist, werden die Abstände von dem Bezugspunkt S zu den jeweiligen feinen Linien 66 und den entsprechenden Linien 67 aller Marken eines Plattenzylinders 2 a jeweils gleich. Der Zustand der Paßmarke m auf jedem Plattenzylinder 2 a wird dann so, wie es in Fig. 7a gezeigt ist.
In dem Fall, in dem zwischen einem Plattenzylinder 2 a und einem anderen Plattenzylinder 2 a ein Fehler von ε 1 nur in Umfangsrichtung in Bezug auf den Abstand von dem Bezugspunkt S festgestellt wird, wie es in Fig. 7b gezeigt ist, wird ein sich ergebendes Meßsignal einem Markierungs-Meßkreis 68 eingegeben und als Eingangssignal in eine Schaltung 69 zur Messung der Fehlergröße in Umfangsrichtung eingeführt. Eine Motor-Verschiebeschaltung 70 für die Plattenzylinder-Umfangskorrektur arbeitet dann in Abhängigkeit von dem sich ergebenden Ausgangssignal dieser Schaltung 69, um die Umfangsstellung aller Plattenzylinder 2 a in Übereinstimmung zu bringen.
Wenn jede der linken und der rechten Paßmarken m eines bestimmten Plattenzylinders 2 a gleichmäßig verschoben ist, und zwar sowohl in Umfangsrichtung als auch in seitlicher Richtung, wie es in Fig. 7c gezeigt ist, wird die Abweichung e 1 in Umfangsrichtung korrigiert, wie es oben beschrieben ist. Gleichzeitig wird die Abweichung ε 2 (= l₂″-l₂, = l₂″- l₂- ε 1 = l₃tg (90°-R)) in seitlicher Richtung durch eine Schaltung 71 zur Messung der Fehlergröße in seitlicher Richtung gemessen. Das sich ergebende Meßsignal wird von der Schaltung 71 als Eingangssignal in eine Schaltung 72 für die Verschiebung der Plattenzylinder 2 a in seitlicher Richtung eingegeben. Der Fehler wird dann durch die bekannten Vorrichtungen korrigiert.
Wenn auf einem Plattenzylinder 2 a der Abstand zwischen dem Bezugspunkt S und der geneigten Linie 67 der rechten Paßmarke m verschieden ist von dem Abstand zwischen dem Bezugspunkt S und der geneigten Linie 67 der linken Paßmarke m (l 2″ der rechten Paßmarke ≠ l 2″ der linken Paßmarke), so zeigt dies an, daß die Druckplatte 60 in einem verschwenkten Zustand auf dem Plattenzylinder 2 a montiert ist. Es wird deshalb dieser Schrägfehler (l 2″ der rechten Paßmarke m (-l 2″ der linken Paßmarke m) mit einer Schräggrößen-Meßschaltung 73 gemessen, deren Meßausgang in eine Schräglagenkorrekturmotor-Verschiebeschaltung 74 eingeführt wird.
Die obigen Schaltungen 68 bis 74 werden durch eine Zentraleinheit (CDU) 80 eines Rechners C gesteuert, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Die Zentraleinheit 80 ist über einem System BUS 82 mit einem Festwertspeicher ROM 81 und mehreren Speichern mit wahlfreiem Zugriff RAM 83 verbunden, von denen jeder einem der Plattenzylinder 2 a, 2 b zugehört. Nur ein RAM 83 ist in Fig. 8 gezeigt.
Diese obigen Rechnerschaltungen und andere Einheiten sind für die Korrektur des Umfangspassers, des Seitenpassers und des Schräglagenfehlers jedes Plattenzylinders 2 a, 2 b vorgesehen, und zwar ohne Berücksichtigung des Passerfehlers, der durch die Auslenkung der Bahn W entsteht. Im weiteren wird dieser Fehler als Auslenkfehler P bezeichnet.
Zusätzlich zu den oben genannten Rechnerschaltungen und anderen Einheiten besitzt der Rechner C daher auch mehrere Schaltungen und Einheiten zur Korrektur eines Paßfehlers in der Umfangsrichtung jedes Plattenzylinders 2 a, 2 b, hervorgerufen durch die Auslenkung der Bahn W. Hierfür ist eine Tastenfeld-Eingangseinheit 84 zum Eingeben von Druckvorgaben, wie die Breite einer zu bedruckenden Bahn, das Gewicht pro Längeneinheit der Bahn usw., in den Rechner C vorgesehen. Mit der Tastenfeld-Eingangseinheit 84 werden die Druckvorgaben in den Rechner C eingegeben und zwar für die Druckeinheit U 1-U 4. Die durch die Tastenfeld-Eingabeeinheit 84 eingegebenen Druckvorgaben werden durch mehrere Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 85 (nur einer von ihnen ist gezeigt) gespeichert. Für jede Druckeinheit U 1-U 4 ist ein Speicher vorgesehen.
Das Potentiometer 35 jeder in Fig. 4 gezeigten Druckeinheit U 1-U 4 ist über einen Verstärker 87 mit einem Multiplexer 86 verbunden. Mit dem Multiplexer 86 ist auch über einen Verstärker 89 eine Spannungsmeßschaltung 88 zum Messen der Spannung der Bahn W verbunden. Die Spannungsmeßschaltung 88 mißt die Bewegung eines Fühlers 90 in Form einer Rolle, welche die Bahn W berührt. Der Fühler 90 ist üblicherweise auf der stromaufwärts gelegenen Seite der ersten Einheit U₁ angeordnet. Die Daten von der Spannungsmeßschaltung 88 und dem Potentiometer 35 werden in den Rechner C über einen Analog-Digital-Wandler 91 eingegeben.
Andererseits wird ein Ausgangssignal zur Korrektur eines Auslenkfehlers P an den Korrekturmotor 26 geliefert, und zwar über einen Digital-Analog-Wandler 92, über einen Multiplexer 93 und eine Motor-Antriebsschaltung 94. Mit dem Multiplexer 93 ist ein Spannungs-Justiermotor 95 zum Justieren der Spannung der Bahn W über eine Motorantriebsschaltung 96 verbunden. Der Spannungs-Justiermotor 95 treibt eine bekannte Spannungs-Justiervorrichtung (nicht dargestellt). Der Korrekturmotor 26 ist in jeder Druckeinheit U₁-U₄ vorgesehen. Es ist aber in Fig. 8 nur ein Korrekturmotor 26 gezeigt.
Mit dem System BUS 82 ist eine Bildanteil-Eingabevorrichtung 97 verbunden, welche die Daten des durch eine bekannte Bildanteil-Meßvorrichtung zum Messen des Betrages oder der Größe des Bereiches, an dem auf einer Druckplatte Druckfarbe vorhanden ist, eingibt. Z. B. werden die Daten des durch eine bekannte Bildanteilmeßvorrichtung gemessenen Bereiches in einer Magnetkarte gespeichert, die in die Eingabevorrichtung 97 eingesetzt ist.
Die Bahn W, welche die vier Druckeinheiten U₁ bis U₄ durchlaufen hat, tritt in eine Trockenvorrichtung 99 zum Trocknen der Bahn W ein und durchläuft dabei eine Gruppe von Kühlwalzen 98.
Es soll nunmehr die Operation der Voreinstellvorrichtung beschrieben werden:
Zuerst wird jeder Plattenzylinder 2 a, 2 b soweit gedreht, daß die Paßmarken m auf den gegenüberliegenden Seiten der Druckplatte 60 durch die optischen Fühler 61 vor einer normalen Druckoperation abgetastet werden. Die obigen Schaltungen 69, 71, 73 messen die Größen des Umfangsfehlers, des seitlichen Fehlers und des Schrägfehlers aller Plattenzylinder 2 a, 2 b. Die durch die Schaltungen 69, 71, 73 gemessenen Signale werden den Schaltungen 70, 72 bzw. 74 für die Verschiebungen zugeführt, um die jeweiligen Korrekturmotoren 20, 21, 22 und 23, 24, 25 anzutreiben und dadurch die jeweiligen Fehler in der oben in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 beschriebenen Weise zu korrigieren. Auf diese Weise werden der obere Plattenzylinder 2 a und der untere Plattenzylinder 2 b in ihre jeweiligen richtigen Positionen im Fall eines Passerfehlers voreingestellt.
Darauf wird die Korrektur für einen Auslenkfehler P in folgender Weise ausgeführt:
Im allgemeinen wird die Spannung T einer Bahn W als funktioneller Ausdruck (T =f (B, M) ausgedrückt, in welchem die Breite B und das Gewicht pro Längeneinheit M der Bahn W veränderlich sind. Ferner wird der Auslenkfehler P ausgedrückt als funktioneller Ausdruck (P = g (T, B, M, A)), in welchem die Spannung T, die Breite B und das Gewicht pro Längeneinheit M der Bahn W und die Größe des Bildanteils A Variable sind. Wenn z. B. der Auslenkfehler P als ein Ausdruck ausgedrückt wird, wie P = aT k · B m · M n · A q , sollten die jeweiligen Werte des Koeffizienten a und der vier Ordnungen k, m, n, q durch Experimentieren bestimmt werden. Da in der ersten Stufe des Experimentierens nicht viele Daten erhalten werden können, können die jeweiligen Daten von a, k, m, n, q für die Passereinstellung noch nicht korrekt bestimmt werden. Um korrekte Werte a, k, m, n, und q zu erhalten, ist es erforderlich, das Experimentieren mehrmals auszuführen.
In Fig. 9 sind die Daten der Breite B und des Gewichts pro Längeneinheit M der Bahn W durch die Tastenfeld-Eingabeeinheit 84 in den Rechner C eingegeben worden (Stufe S₁), während die Daten des Bildanteiles A von der Bildanteilbereich-Eingabevorrichtung 97 dazu eingegeben werden (Stufe S₂). Der Rechner C erarbeitet die günstigsten Werte der Bahnspannung T auf der Basis des Ausdruckes T = f (B, M) (Schritt S₃). Darauf befiehlt die Zentraleinheit CPU 80, den Spannungs-Justiermotor 95 anzutreiben (Schritt S₄). Der Rechner C errechnet aus dem Signal der Spannungsmeßschaltung 88, ob die Bahnspannung T den geeignetsten Wert erreicht hat oder nicht (Stufe S₅). Wenn die Bahnspannung T den geeignetsten Wert erreicht, wird der Spannungs-Justiermotor 95 angehalten (S₆).
Dann erarbeitet der Rechner C den Wert des Auslenkfehlers P auf der Basis des Ausdruckes T = aT k · B m · M n · A q (Schritt S₇). Das Ausgangssignal betreffend den Auslenkfehler P wird an den Korrekturmotor 26 gegeben (Schritt S₈), und zwar über den Digital-Analog-Wandler 92 und die Antriebsschaltung 94. Das Potentiometer 35 mißt, ob das Schrägzahnrad 10 sich in der günstigsten Position befindet (Schritt S₉) oder nicht. Der Korrekturmotor 26 wird angehalten, wenn das Potentiometer 35 die Ankunft des Schrägzahnrades 16 in der geeignetsten Position feststellt (Schritt S₁₀).
Wenn trotz dieses Vorganges eine Verschiebung der Farben auf einem bedruckten Gegenstand festgestellt wird, wird der Korrekturmotor 26 angetrieben, um das Schrägzahnrad 16 leicht zu verschieben, bis der Auslenkfehler P ausgeschaltet ist (Schritt S₁₁). D. h., eine Bedienungsperson wiederholt Prüfungen, während die Position des Schrägzahnrades 16 durch Betätigung des Korrekturmotors 26 von Hand geändert wird. Auf diese Weise wird ein tatsächlicher Auslenkfehler P festgestellt. Gleichzeitig kann die Differenz zwischen dem durch den Rechner C errechneten Auslenkfehler P und dem tatsächlichen Auslenkfehler P errechnet werden. Auf der Basis des tatsächlichen Auslenkfehlers P werden die Werte des Koeffizienten a und der Ordnungen k, m, n, q berichtigt. Die oben genannte Auslenkfehler-Justieroperation wird vielfach ausgeführt, so daß der Koeffizient und die Ordnungswerte in Bezug auf jede der obigen Operationen berichtigt (Schritt S₁₂) werden können.
Wenn ein einwandfreier Druck mit einem Bedruckstoff ausgeführt wurde, wird ein Positionssignal des Potentiometers 35 in dem RAM 85 gespeichert. Für den Fall, daß bei einem weiteren Druckauftrag der gleiche Bedruckstoff wie vorher verwendet wird, wird das vorherige Positionssignal aus dem RAM 85 ausgelesen, um das Schrägzahnrad 16 in die korrekte Position einzustellen.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird der Korrekturmotor 26 nur verwendet, wenn ein Auslenkfehler P justiert wird, nachdem ein Umfangspasserfehler, ein seitlicher Fehler oder ein Schrägfehler justiert worden ist. Jedoch kann in jeder Druckeinheit U₁-U₄ der Korrekturmotor 26 auch als Korrekturmotor zur Korrektur des Umfangspassers jedes der oberen und unteren Plattenzylinder 2 a, 2 b verwendet werden. D. h., es wird in diesem Fall der Korrekturmotor 26 zur Justierung eines Umfangspassers verwendet, der durch die Montage einer Druckplatte 60 auf einem Plattenzylinder 2 a und eine Auslenkung verursacht worden ist. Wenn der Korrekturmotor 26 in dieser Weise verwendet wird, kann einer der Korrekturmotoren 22 bzw. 25 für den Umfangspasser weggelassen werden. Wenn der Korrekturmotor 25 für den unteren Plattenzylinder 2 b weggelassen wird, wird die Korrektur des Umfangspassers des unteren Plattenzylinders 2 b durch den Korrekturmotor 26 ausgeführt, während die Paßmarken m durch den optischen Fühler 61 abgetastet werden. Darauf wird die Korrektur des Umfangspassers des oberen Plattenzylinders 2 a durch den Korrekturmotor 22 für den oberen Plattenzylinder 2 a in der oben beschriebenen Weise ausgeführt. Wenn der Auslenkfehler P justiert ist, wird der Korrekturmotor 26 erneut verwendet. Zu dieser Zeit muß die Größe der Einstellung des Schrägzahnrades 16 unter Beachtung der Größe seiner Einstellung bestimmt werden, die ausgeführt worden ist, um den Umfangspasserfehler des unteren Plattenzylinders 2 b zu korrigieren.
In dem obigen Ausführungsbeispiel ist ein Rechner C verwendet worden. Anstelle des Rechners C kann ein verdrahtetes logisches System verwendet werden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Voreinstellen von Plattenzylindern zur Ausschaltung von Paßfehlern in einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine von einer Druckoperation, bei welchem durch Abtasten von auf jeder Druckplatte vorgesehenen Paßmarken Werte für in Umfangsrichtung verlaufende, seitliche und durch Schräglage der Druckplatte entstehende Paßfehler einem Rechner eingegeben werden und von diesem über Steuermittel die Stellung der Plattenzylinder korrigiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) dem Rechner (C) Werte für die Breite (B) einer Bahn (W), für das Quadratmetergewicht der Bahn (W) und für den Bildanteil (A) einer Druckform eingegeben werden und dieser aus wenigstens einem Teil dieser Daten im Wert für die Bahnspannung (T) errechnet und über Steuermittel diese einstellt, und
  • b) daß der Rechner (C) aus den eingegebenen Werten einen möglichen, durch Anheften der Bahn (W) am Plattenzylinder (2) hervorgerufenen, als Auslenkfehler (P) bezeichneten Paßfehler errechnet und diesen bei der Einstellung der Plattenzylinder (2) berücksichtigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnspannung (T) aufgrund des Gewichtes pro Längeneinheit (µ) der Bahn (W) und der Breite der Bahn (W) errechnet wird und daß jeder Auslenkfehler (P) aufgrund der in der oben angegebenen Weise errechneten Bahnspannung (T), des Quadratmetergewichts der Bahn (W) und der Ausmaße des Bildanteils (A) errechnet wird.
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