CH697884B1 - Rollenrotationsdruckeinheit. - Google Patents

Rollenrotationsdruckeinheit. Download PDF

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CH697884B1
CH697884B1 CH01106/05A CH11062005A CH697884B1 CH 697884 B1 CH697884 B1 CH 697884B1 CH 01106/05 A CH01106/05 A CH 01106/05A CH 11062005 A CH11062005 A CH 11062005A CH 697884 B1 CH697884 B1 CH 697884B1
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CH01106/05A
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Alfons Baintner
Karl-Heinz Bienert
Norbert De Dylla
Max Eder
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Manroland Ag
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    • B41F3/46Details
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Zylindern (11, 12) bzw. Walzen, wobei zumindest zwei Zylindern (11, 12) jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist. Erfindungsgemäss stehen mindestens zwei Zylinder (11, 12), denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor (14) eines ersten Zylinders (12) einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor (13) mindestens eines zweiten Zylinders (11), der mit dem ersten Zylinder (12) in mechanischer Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs regelbar ist.

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckeinheit gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Druckeinheiten von Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere von Zeitungsdruckmaschinen, verfügen über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk aus einem Übertragungszylinder, einem Formzylinder und einem Farbwerk sowie Feuchtwerk besteht. Weiterhin können solche Druckeinheiten Gegendruckzylinder aufweisen, wobei ein Gegendruckzylinder mit einem oder mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirken kann. Neben Druckeinheiten, die derartige Gegendruckzylinder aufweisen, sind auch Druckeinheiten bekannt, die keine Gegendruckzylinder aufweisen, wobei bei solchen Druckeinheiten ohne Gegendruckzylinder die Übertragungszylinder zweier Druckwerke aufeinander abrollen.

   Eine Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Druckwerken umfasst demnach mehrere Formzylinder sowie mehrere Übertragungszylinder sowie gegebenenfalls einen oder mehrere Gegendruckzylinder. Wenn nachfolgend der Begriff Zylinder verwendet wird, so soll im Sinne der hier vorliegenden Erfindung unter dem Begriff Zylinder ein Formzylinder oder ein Übertragungszylinder oder ein Gegendruckzylinder verstanden werden können. Auch sollen unter dem Bergriff Zylinder am Druck beteiligte, zylinderförmige Walzen eines Farbwerks oder eines Feuchtwerks verstanden werden können.

[0003] Bei aus dem Stand der Technik bekannten Rollenrotationsdruckeinheiten ist jedem Druckwerk ein eigener, regelbarer Antriebsmotor zum Antrieb der Übertragungszylinder, Formzylinder sowie des Farb- und Feuchtwerks des jeweiligen Druckwerks zugeordnet.

   Ist ein Gegendruckzylinder vorhanden, so ist diesem nach dem Stand der Technik auch ein eigner Antriebsmotor zugeordnet.

[0004] Bei aus dem Stand der Technik bekannten Druckeinheiten besteht keine mechanische Antriebsverbindung zwischen den von einem Antriebsmotor angetriebenen Druckzylindern. Vielmehr werden nach dem Stand der Technik jeder dieser Druckzylinder unabhängig von den anderen Druckzylindern über einen eigenen Regler hinsichtlich Winkellage und/oder Drehzahl geregelt, wobei hierzu zum Beispiel die Winkellage eines Druckzylinders mithilfe eines Istwertgebers erfasst wird und dessen Signale mit einem Sollwertsignal verglichen werden, um abhängig von der Regelabweichung ein Stellsignal für den jeweiligen Antriebsmotor zu erzeugen.

   Die Synchronisation der Druckzylinder einer Rollenrotationsdruckeinheit übernehmen die jeweiligen Antriebsmotoren, was zur Folge hat, dass innerhalb einer Druckeinheit wirkende Verspannungsmomente die Antriebsmotoren zusätzlich belasten oder entlasten können. Aus diesem Grund ist es nach dem Stand der Technik erforderlich, Antriebsmotoren hinsichtlich ihrer Motorleistung bzw. ihres Motormoments sehr hoch auszulegen, was insbesondere aus Kostengesichtspunkten von Nachteil ist.

[0005] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Rollenrotationsdruckeinheit zu schaffen.

[0006] Dieses Problem wird durch eine Rollenrotationsdruckeinheit gemäss Patentanspruch 1 gelöst.

   Erfindungsgemäss stehen mindestens zwei Zylinder, denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor eines ersten Zylinders einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor mindestens eines zweiten Zylinders, der mit dem ersten Zylinder in mechanischer Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs regelbar ist.

[0007] Bei der erfindungsgemässen Rollenrotationsdruckeinheit werden die Antriebsmotoren durch Verspannungsmomente, die innerhalb in mechanischer Antriebsverbindung stehender Zylinder bzw. Walzen wirken, nicht belastet bzw. entlastet, sodass die Antriebsmotoren in ihrer Baugrösse bzw. hinsichtlich ihrer Motorleistung bzw. Motormoments kleiner ausgelegt werden können.

   Hierdurch ergeben sich unter anderen Kostenvorteile für die erfindungsgemässe Rollenrotationsdruckeinheit.

[0008] Vorzugsweise ist dem Antriebsmotor des ersten Zylinders, also dem Masterantrieb, ein erster Regler zugeordnet, der abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert den Antriebsmotor des ersten Zylinders regelt.

   Dem Antriebsmotor jedes zweiten Zylinders, also jedem Slaveantrieb, ist jeweils ein zweiter Regler zugeordnet, wobei der oder jeder zweite Regler bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einem vom ersten Regler des Masterantriebs vorgegebenen Sollwert den Antriebsmotor des jeweiligen zweiten Zylinders regelt, und wobei der oder jeder zweite Regler bei aufgetrennter bzw. geöffneter bzw. nicht-geschlossener mechanischer Antriebsverbindung den Antriebsmotor des jeweiligen zweiten Zylinders unabhängig vom ersten Regler, jedoch abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert, regelt.

[0009] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert.

   Dabei zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des Grundprinzips der erfindungsgemässen Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 2:<sep>eine erste nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 3:<sep>eine zweite nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 4:<sep>eine dritte nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 5:<sep>eine vierte nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 6:<sep>eine weitere nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 7:<sep>eine weitere nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit;


  <tb>Fig. 8:<sep>einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung Vlll-Vlll;


  <tb>Fig. 9:<sep>einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung IX-IX;


  <tb>Fig. 10:<sep>einen Querschnitt durch die Rollenrotationsdruckeinheit der Fig. VII in Schnittrichtung X-X;


  <tb>Fig. 11:<sep>eine Alternative zu der Anordnung der Fig. 10; und


  <tb>Fig. 12:<sep>eine weitere Alternative zu der Anordnung der Fig. 10.

[0010] Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 12 in grösserem Detail beschrieben, wobei unter Bezugnahme auf Fig. 1 das Grundprinzip einer erfindungsgemässen Rollenrotationsdruckeinheit beschrieben wird, und wobei Fig. 2 bis 12 Beispiele von nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbaren Rollenrotationsdruckeinheiten zeigen.

[0011] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemässen Rollenrotationsdruckeinheit 10 im Bereich von zwei Zylindern 11 und 12, wobei jedem der in Fig. 1 dargestellten Zylinder 11 und 12 jeweils ein Antriebsmotor 13 bzw. 14 zugeordnet ist.

   Die beiden Zylinder 11,12 stehen gemäss Fig. 1 in einer mechanischen Antriebsverbindung, wobei die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über Verbindungszahnräder 15 und 16 bereitgestellt wird. Die Verbindungszahnräder 15 und 16 sind auf Achsen 17 und 18 der Zylinder 11 und 12 gelagert, wobei das Verbindungszahnrad 16 auf der Achse 18 des Zylinders 12 fest aufgesetzt ist, und wobei das Verbindungszahnrad 15 des Zylinders 11 auf der Achse 17 lose bzw. verschiebbar gelagert ist. Über eine ebenfalls auf der Welle 17 des Zylinders 11 gelagerte Kupplung 19 ist das Verbindungszahnrad 15 auf der Achse 17 verschiebbar und dadurch ist die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 auftrennbar sowie schliessbar.

   Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das kuppelbare Verbindungszahnrad auch auf der Achse 18 und das nicht-kuppelbare Verbindungszahnrad auf der Achse 17 positioniert sein kann. Die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über die Verbindungszahnräder 15 und 16 muss lediglich auftrennbar sowie schliessbar sein.

[0012] Den regelbaren Antriebsmotoren 13 und 14 der Zylinder 11 und 12 ist jeweils ein Regler 20 bzw. 21 zugeordnet.

   Wie Fig. 1 entnommen werden kann, stellt der dem Antriebsmotor 14 zugeordnete Regler 20 für den Antriebsmotor 14 ein Stellsignal 22 und der dem Antriebsmotor 13 zugeordnete Regler 21 stellt ein Stellsignal 23 für den Antriebsmotor 13 bereit.

[0013] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird nun vorgeschlagen, dass die Antriebsregelung eines der in mechanischer Antriebsverbindung stehenden Zylinders einen Master bildet und die Antriebsregelung der anderen Zylinder abhängig vom Master erfolgt.

   Die Antriebsregelung eines Antriebsmotors bzw. der Antriebsmotor eines Zylinders bildet demnach einen Masterantrieb, in Abhängigkeit dessen die Antriebsregelung der anderen Antriebsmotoren bzw. die Antriebsmotoren der anderen Zylinder in Form eines Slaveantriebs regelbar sind.

[0014] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der dem Zylinder 12 zugeordnete Antriebsmotor 14 als Masterantrieb bzw. Leitantrieb ausgebildet, der von dem Regler 20 geregelt wird. Der Regler 20 des Antriebsmotors 14 erzeugt das Stellsignal 22 für den Antriebsmotor 14 in Abhängigkeit von einer Regelabweichung zwischen einem Sollwert 24 und einem Istwert 25 des Antriebsmotors 14, wobei der Istwert 25 über einen Istwertgeber 26 und der Sollwert 24 von einem Sollwertsignal 27 bereitgestellt wird.

   Der Regler 20 ist als Lageregler und/oder Drehzahlregler ausgebildet, sodass der den Masterantrieb bildende Antriebsmotor 14 vom Regler 20 lagegeregelt und/oder drehzahlgeregelt wird.

[0015] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bildet, wie bereits erwähnt, bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 der Antriebsmotor 14 den Masterantrieb, in Abhängigkeit dessen der Antriebsmotor 13 in Form eines Slaveantriebs regelbar ist. Das Stellsignal 23 für den Antriebsmotor 13 wird dabei vom Regler 21 bereitgestellt, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der dem Masterantrieb 14 zugeordnete Regler 20 einen Sollwert 28 für den Regler 21 erzeugt, um so bei geschlossener mechanischer Antriebskupplung den Antriebsmotor 13 abhängig vom Antriebsmotor 14 als Slaveantrieb zu regeln. Der Regler 21 ist als Momentenregler oder Lage- bzw.

   Drehzahlregler ausgebildet, sodass der Antriebsmotor 13 entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt wird.

[0016] Wie Fig. 1 entnommen werden kann, ist nicht nur dem bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung als Masterantrieb dienenden Antriebsmotor 14 ein Istwertgeber 26 zugeordnet, sondern vielmehr ist auch dem Antriebsmotor 13 ein Istwertgeber 29 zugeordnet, der einen entsprechenden Istwert 30 an den dem Antriebsmotor 13 zugeordneten Regler 21 übermittelt. Dieser Istwert 30 wird für den Regelprozess nur dann benötigt, wenn bei getrennter bzw. geöffneter bzw. nicht-geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der beiden Zylinder 11 und 12 die Regelung des Antriebsmotors 13 unabhängig von der Regelung des Antriebsmotors 14 erfolgen soll.

   In diesem Fall wird dann dem Regler 21 des Antriebsmotors 13 vom Sollwertsignal 27 ein entsprechender Sollwert 31 zugeführt.

[0017] Es liegt demnach im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, dass bei Zylindern einer Rollenrotationsdruckeinheit, die in einer auftrennbaren sowie schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen und denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor zugeordnet ist, bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung einen Antriebsmotor eines Zylinders als Masterantrieb vorzusehen, in Abhängigkeit dessen der Antriebsmotor mindestens eines anderen Zylinders als Slaveantrieb regelbar ist.

   Bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung sind alle Antriebsmotoren unabhängig voneinander regelbar.

[0018] Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die synchrone Winkellage und/oder die synchrone Drehzahl des Zylinders 11 durch die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 gewährleistet. Der dem Zylinder 11 zugeordnete Antriebsmotor 13 wird bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung in Abhängigkeit des dem Zylinder 12 zugeordneten Antriebsmotors 14 geregelt. Vorzugsweise wird bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 der Antriebsmotor 14 des Zylinders 12 lagegeregelt, der dem Zylinder 11 zugeordnete Antriebsmotor 13 wird vorzugsweise entweder momentengeregelt oder drehzahlgeregelt.

   Bei einer Momentenregelung des Antriebsmotors 13 wird der Momentenregelung vorzugsweise eine Drehzahlbegrenzung überlagert, sodass zum Beispiel beim Öffnen der mechanischen Antriebsverbindung infolge einer Überlast beide Zylinder 11 und 12 definiert abgebremst werden können. Bei einer Drehzahlregelung des dem Zylinder 11 zugeordneten Antriebsmotors 13 wird der Drehzahlregelung vorzugsweise eine Momentenstrombegrenzung überlagert, sodass wieder beim Öffnen der mechanischen Antriebsverbindung ein definiertes Abbremsen beider Zylinder 11 und 12 ermöglicht wird.

   Wird zum Beispiel infolge einer Überlast die mechanische Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 über die Kupplung 19 getrennt bzw. gelöst, so werden beide Antriebsmotoren 13 und 14 unabhängig voneinander geregelt, wobei dann, wenn der Regler 21 bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Momentenregelung vornimmt, bei Öffnen der Kupplung 19 auf eine Lage- bzw. Drehzahlregelung umgeschaltet wird, und wobei dann, wenn der Regler 21 bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Drehzahlregelung vornimmt, bei Öffnen der Kupplung 19 auf Lageregelung umgeschaltet werden kann. Der Regler 21 kann aber auch bei Drehzahlregelung belieben. Bei Schliessen der Kupplung 19 zur Wiederherstellung der mechanischen Antriebsverbindung zwischen den beiden Zylindern 11 und 12 kann in entgegengesetzter Richtung umgeschaltet werden.

   Das Öffnen und Schliessen der Kupplung 19 zum Trennen bzw. Schliessen der mechanischen Antriebsverbindung kann sowohl bei stillstehenden als auch bei sich drehenden Zylindern 11 und 12 erfolgen.

[0019] Fig. 2 zeigt eine erste nach dem erfindungsgemässen Grundprinzip regelbare Rollenrotationsdruckeinheit 32, die als 9-Zylinder-Druckeinheit ausgebildet ist. Die Rollenrotationsdruckeinheit 32 verfügt über vier Druckwerke, wobei jedes der vier Druckwerke einen Übertragungszylinder 33, 34, 35 bzw. 36 und einen Formzylinder 37, 38, 39 bzw. 40 aufweist. Die Übertragungszylinder 33 bis 36 aller Druckwerke wirken mit einen Gegendruckzylinder 41 zusammen.

   Jedem Druckwerk ist jeweils ein Antriebsmotor 42, 43, 44 bzw. 45 zugeordnet, wobei die Antriebsmotoren 42 bis 45 der gezeigten Druckwerke die Übertragungszylinder 33 bzw. 36 direkt bzw. indirekt antreiben und die jeweiligen Formzylinder 37 bis 40 sowie Walzen nicht-dargestellter Farb- und Feuchtwerke von den Übertragungszylindern 33 bis 36 über Zahnräder mechanisch mit angetrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Antriebsmotoren 32 bis 35 im Unterschied zu der in Fig. 2 dargestellten Möglichkeit selbstverständlich in die Formzylinder 37 bis 40 eintreiben können; ebenso können die Antriebsmotoren 32 bis 35 in die nicht-dargestellten Farb- und Feuchtwerke eintreiben. Gemäss Fig. 2 ist auch dem Gegendruckzylinder 41 ein eigener Antriebsmotor 46 zugeordnet.

   Jedem der Antriebsmotoren 42 bis 46 ist ein eigener Regler zugeordnet, der die Winkellage und/oder die Drehzahl des Antriebsmotors und damit des zugehörigen Druckwerks durch einen Vergleich zwischen einem Istwert und einem Sollwert regeln kann. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besteht zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 eine mithilfe einer Kupplung 47 auftrennbare sowie schliessbare mechanische Antriebsverbindung, wobei zum Beispiel im Rüstbetrieb die mechanische Antriebsverbindung getrennt ist, damit jeder Zylinder unabhängig mit dem ihm zugeordneten Antriebsmotor gedreht bzw. betrieben werden kann.

[0020] Bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 des Ausführungsbeispiels der Fig.

   2 kann nun im Sinne der hier vorliegenden Erfindung der dem Gegendruckzylinder 41 zugeordnete Antriebsmotor 46 in Abhängigkeit des mechanisch verbundenen, vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 42 des Übertragungszylinders 33 geregelt werden, wobei in diesem Fall dann der Antriebsmotor 42 einen Masterantrieb für den im Sinne eines Slaveantriebs geregelten Antriebsmotor 46 des Gegendruckzylinders 41 bildet.

   Die Regelung der beiden Antriebsmotoren 42 und 46 kann dann, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, erfolgen, wobei dann der Gegendruckzylinder 41 dem Zylinder 11, der Übertragungszylinder 33 dem Zylinder 12, der Antriebsmotor 46 dem Antriebsmotor 13 und der Antriebsmotor 42 dem Antriebsmotor 14 entspricht.

[0021] Soll zum Beispiel beim Drucken eine Papierbahn durch zwei 9-Zylinder-Druckeinheiten, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, in gleicher Richtung hindurchgeführt werden, um im jeweiligen Wechsel die Papierbahn zum Beispiel im 4/0-Modus zu bedrucken, ohne die Rollenrotationsdruckmaschine anhalten zu müssen, so wird vorzugsweise der Gegendruckzylinder der 9-Zylinder-Druckeinheit, die sich im sogenannten Rüstmodus befindet, bei geöffneter bzw.

   aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Übertragungszylinder unabhängig drehzahlgeregelt bzw. lagegeregelt. Die zugehörigen Übertragungszylinder haben in diesem Fall mit dem Gegendruckzylinder keine Linienberührung, d.h. die Druckwerke stehen in der sogenannten Druck-Ab-Position, der Gegendruckzylinder dient lediglich als Papierleitwalze.

[0022] Demgegenüber ist die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder der aktuell druckenden Druckeinheit geschlossen.

   In dieser Druckeinheit werden die zugehörigen Antriebsmotoren, wie im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, geregelt, d h., dass ein Antriebsmotor einen lagegeregelten Masterantrieb bildet, und dass der mit diesem Masterantrieb in mechanischer Antriebsverbindung stehende Antriebsmotor in Abhängigkeit des Masterantriebs im Sinne eines Slaveantriebs entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt wird. Die zugehörigen Übertragungszylinder haben zum Gegendruckzylinder Linienberührung, d.h. die Druckwerke stehen in der sogenannten Druck-An-Position.

[0023] Für den Fall eines Produktionswechsels werden die inaktiven Druckwerke der neu gerüsteten Rollenrotationsdruckeinheit in der Druck-Ab-Position auf Produktionsdrehzahl beschleunigt und synchronisiert.

   Wenn die Übertragungszylinder und der Gegendruckzylinder winkelsynchron und eventuell lagerichtig drehen, wird die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder geschlossen. Es erfolgt dann eine Umschaltung des zuvor noch unabhängig, lage- oder drehzahlgeregelten Antriebsmotors des Gegendruckzylinders auf eine nun vom mechanisch verbundenen Mastermotor des Übertragungszylinders abhängige Momentenregelung oder Lage- bzw. Drehzahlregelung, gegebenenfalls mit überlagerter Drehzahlbegrenzung oder Momentenstrombegrenzung.

   Die Übertragungszylinder der zuvor inaktiven Druckeinheit schwenken in die Druck-An-Position, die Übertragungszylinder der aktiven Druckeinheit schwenken in die Druck-Ab-Position, d.h. die bisher inaktive Druckeinheit wird zur aktiven Druckeinheit und die bisher aktive Druckeinheit wird zur inaktiven Druckeinheit. Die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder der nun inaktiven Druckeinheit wird geöffnet, der bislang als Slaveantrieb definierte Antriebsmotor wird auf eine unabhängige Lageregelung bzw. Drehzahlregelung umgeschaltet.

   Die nun inaktive Rollenrotationsdruckeinheit wird in Druck-Ab-Position stillgesetzt, wobei anschliessend eine Umrüstung erfolgen kann und wobei der zugehörige Gegendruckzylinder nun seinerseits die Funktion einer Papierleitwalze übernimmt.

[0024] Im Zusammenhang mit Fig. 2 sei darauf hingewiesen, dass innerhalb eines mechanisch verbundenen Antriebsstrangs mit mehreren Antriebsmotoren die Zuordnung, welcher der Antriebsmotoren den Masterantrieb und welcher der Antriebsmotoren den Slaveantrieb übernimmt, frei wählbar ist. So kann zum Beispiel im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 anstelle des Antriebsmotors 42 der Antriebsmotor 46 des Gegendruckzylinders 41 durch einen Vergleich von Sollwerten und Istwerten geregelt werden, wobei dann ein entsprechender Istwertgeber entweder dem Antriebsmotor 46 oder dem Gegendruckzylinder 41 zugeordnet ist.

   Der Antriebsmotor 42 des mit dem Gegendruckzylinder 41 in mechanischer Antriebsverbindung stehenden Übertragungszylinders 33 wird in diesem Fall dann in Abhängigkeit des vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 46 des Gegendruckzylinders 41 entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt, wie im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. In diesem Fall entspricht dann der Gegendruckzylinder 41 dem Zylinder 12 und der Übertragungszylinder 33 dem Zylinder 11 der Fig. 1.

[0025] Im Zusammenhang mit der Rollenrotationsdruckeinheit 32 der Fig. 2 soll weiterhin darauf hingewiesen werden, dass die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Gegendruckzylinder 41 und dem Übertragungszylinder 33 vorzugsweise mit dem Übertragungszylinder des Druckwerks, das die Farbe Schwarz druckt, erfolgt, da dieses Druckwerk in der Regel während des gesamten Druckvorgangs bzw.

   Druckprozesses benötigt wird. Wird ausnahmsweise jedoch das die Farbe Schwarz druckende Druckwerk nicht benötigt, da zum Beispiel mit den restlichen Druckwerken im 1/0-, 2/0- oder 3/0-Druckmodus gedruckt wird, so ist es möglich, das Druckwerk der Farbe Schwarz in einer sogenannten Druck-Ab-Position mit anzutreiben.

   In diesem Fall sind eine oder mehrere Kupplungen innerhalb des Antriebsstrangs des die Farbe Schwarz druckenden Druckwerks denkbar, sodass nicht benötigte Walzen, zum Beispiel im Farbwerk und/oder Feuchtwerk, abgekuppelt werden können.

[0026] Fig. 3 zeigt eine weitere Rollenrotationsdruckeinheit 48, die im Sinne der hier vorliegenden Erfindung regelbar ist, wobei die Rollenrotationsdruckeinheit 48 des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 wiederum als 9-Zylinder-Druckeinheit mit vier Druckwerken aus jeweils einem Übertragungszylinder 49, 50, 51 bzw. 52 und einem Formzylinder 53, 54, 55 bzw. 56 und einem Gegendruckzylinder 57, der mit allen Übertragungszylindern 49 bis 52 aller Druckwerke zusammenwirkt, ausgebildet ist.

   Jedem der Übertragungszylinder 49 bis 52 ist jeweils wieder ein separater, regelbarer Antriebsmotor 58, 59, 60 bzw. 61 zugeordnet, wobei auch dem Gegendruckzylinder 57 ein eigener Antriebsmotor 62 zugeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 steht der Gegendruckzylinder 57 mit allen Übertragungszylinder 49 bis 52 in mechanischer Antriebsverbindung, wobei die mechanischen Antriebsverbindungen zwischen den Übertragungszylindern 49 bis 52 und dem Gegendruckzylinder 57 über Kupplungen 63 getrennt sowie geschlossen werden können.

   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist vorstellbar, dass der Antriebsmotor 62 des Gegendruckzylinders 57 im Sinne der hier vorliegenden Erfindung den Masterantrieb bildet, wobei die Antriebsmotoren 58 bis 61 aller Übertragungszylinder 49 bis 52 dann in Abhängigkeit des vorzugsweise lagegeregelten Antriebsmotors 62 des Gegendruckzylinders 57 auf die unter Bezugnahme auf Fig. 1 im Detail dargestellte Art und Weise entweder momentengeregelt oder lage- bzw. drehzahlgeregelt werden.

   In diesem Fall entspricht dann der Gegendruckzylinder 57 dem Zylinder 12 der Fig. 1, die Übertragungszylinder 29 bis 52 entsprechen jeweils einem Zylinder 11, der Antriebsmotor 62 entspricht dem Antriebsmotor 14 und die Antriebsmotoren 58 bis 61 entsprechen jeweils einem Antriebsmotor 13.

[0027] Die Erfindung ist nicht lediglich bei Rollenrotationsdruckeinheiten mit Gegendruckzylindern einsetzbar, sondern vielmehr ist das Prinzip des erfindungsgemässen Master/Slave-Antriebs auch für zwei benachbarte Übertragungszylinder bzw. zwischen einem Übertragungszylinder und einem Formzylinder einsetzbar.

[0028] So zeigt Fig. 4 eine Rollenrotationsdruckeinheit 64 mit zwei Druckwerken, wobei jedes Druckwerk einen Übertragungszylinder 65 bzw. 66 und einen Formzylinder 67 bzw. 68 aufweist.

   Den beiden Übertragungszylindern 65 sowie 66 ist jeweils ein Antriebsmotor 69 bzw. 70 zugeordnet, wobei die beiden Übertragungszylinder 65 bzw. 66 beim Drucken zusammenwirken und in einer mithilfe einer Kupplung 71 auftrennbaren bzw. schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 kann entweder der Antriebsmotor 69 des Übertragungszylinders 65 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 70 bilden, oder der Antriebsmotor 70 des Übertragungszylinders 66 bildet den Masterantrieb für den Antriebsmotor 69 des Übertragungszylinders 65.

[0029] Fig. 5 zeigt eine Rollenrotationsdruckeinheit 72, die ebenso wie die Rollenrotationsdruckeinheit 64 der Fig. 4 zwei Druckwerke mit jeweils einem Übertragungszylinder 73 bzw. 74 und jeweils einem Formzylinder 75 bzw. 76 aufweist.

   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist dem Übertragungszylinder 74 ein Antriebsmotor 77 zugeordnet, der den Übertragungszylinder 74 antreibt und des Weiteren den Übertragungszylinder 73 sowie den Formzylinder 75. Dem Formzylinder 76 ist ein separater Antriebsmotor 78 zugeordnet. Der Übertragungszylinder 74 sowie der Formzylinder 76 stehen in einer über eine Kupplung 79 auftrennbaren bzw. schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung, wobei im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 entweder der Antriebsmotor 78 des Formzylinders 76 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 77 des Übertragungszylinders 74 bildet, oder andersherum der Antriebsmotor 77 des Übertragungszylinders 74 den Masterantrieb für den Antriebsmotor 78 des Formzylinders 76 bildet.

   Auf die Details der Master/Slave-Antriebsregelung kann auf die unter Bezugnahme auf Fig. 1 gemachten Ausführungen verwiesen werden.

[0030] Weiterhin ist, wie Fig. 6 zeigt, die Erfindung auch dann einsetzbar, wenn mehrere mechanisch miteinander verbundene Slaveantriebe vorliegen. So zeigt Fig. 6 eine Rollenrotationsdruckeinheit 80 mit vier am Druck beteiligten Zylindern 81, 82, 83 und 84. Den Zylindern 82, 83 und 84 ist jeweils ein eigener, regelbarer Antriebsmotor 85, 86 bzw. 87 zugeordnet, wobei der dem Zylinder 82 zugeordnete Antriebsmotor 85 auch den Zylinder 81 antreibt. Der Zylinder 82 steht mit dem Zylinder 83 und der Zylinder 83 steht mit dem Zylinder 84 jeweils in einer mithilfe einer Kupplung 88 bzw. 89 auftrennbaren sowie schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung.

   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 kann zum Beispiel der dem Zylinder 82 zugeordnete Antriebsmotor 85 einen Masterantrieb für die dann im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung im Sinne eines Slaveantriebs geregelten Antriebsmotoren 86 und 87 bilden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 liegen demnach zwei in Reihe mechanisch verbundene Slaveantriebe vor.

[0031] Eine weitere Variante einer im Sinne der hier vorliegenden Erfindung regelbaren, als 9-Zylinder-Druckeinheit ausgebildeten Rollenrotationsdruckeinheit 90 zeigen Fig. 7 bis 10. Hier stehen wiederum vier Übertragungszylinder 91, 92, 93 und 94 in Kontakt mit einem gemeinsamen Gegendruckzylinder 95. An jedem der Übertragungszylinder 91 bis 94 liegt ein Formzylinder 96, 97, 98 bzw. 99 an.

   Wie sich aus der Fig. 8 ergibt, die einen Schnitt entlang der Linie Vlll-Vlll in Fig. 7 zeigt, ist auf die Achse jedes Zylinders 96, 91, 95, 92 und 97 ein Verbindungszahnrad 100, 101, 102, 103 bzw. 104 fest aufgesetzt. Diese Zahnräder liegen in einer Ebene und kämmen miteinander. Fig. 9, die einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7 zeigt, offenbart, dass auf die Zylinder 99, 94, 93, 98 je ein Verbindungszahnrad 105, 106, 107 bzw. 108 fest aufgesetzt ist. Diese Zahnräder sind in einer gegenüber den Verbindungszahnrädern 100 bis 104 seitlich versetzten Ebene angeordnet. Dabei kämmen die Verbindungszahnräder 106,107 mit einem lose auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzten weiteren Verbindungszahnrad 109.

   Wie Fig. 10 erkennen lässt, treibt ein Antriebsmotor 110 über eine schematisch angedeutete Getriebekette 111 das fest auf die Welle des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzte Verbindungszahnrad 102 an. Ein weiterer Antriebsmotor 112 treibt über eine schematisch angedeutete Getriebekette 113 das lose auf die Achse des Gegendruckzylinders 26 aufgesetzte Verbindungszahnrad 109 an. Die Getriebeketten 111 und 113 können durch mehrere miteinander in Eingriff stehende Zahnräder oder durch Riemen- oder Kettentriebe gebildet sein. Bei dieser Anordnung werden die beiden Druckwerke mit den Übertragungszylindern 91, 22, mittels des Antriebsmotors 110 angetrieben, während die Zylinder 93, 98, 94, 99 abgestellt sein können. Durch Einschalten des Antriebsmotors 112 können sämtliche Druckwerke dieser Druckeinheit 90 drucken.

   Wie in Fig. 10 weiterhin gezeigt ist, kann das Verbindungszahnrad 109 zum Gegendruckzylinder 95 gekuppelt werden. Die Kupplung wird schematisch dargestellt, indem zum Beispiel das Verbindungszahnrad 109 axial verschiebbar gelagert ist und Kupplungselemente 114 aufweist, die durch die axiale Verschiebung in Eingriff mit Gegenkupplungselementen 115 am Verbindungszahnrad 102 auf der Achse des Gegendruckzylinders 95 in Eingriff kommen. In der Variante der Fig. 7 bis 10 kann z.B. der Antriebsmotor 110 den Masterantrieb und der Antriebsmotor 112 den Slavenantrieb im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bilden.

[0032] Eine Variante zur Anordnung der Fig. 10 ist in Fig. 11 gezeigt. Hier kann der Gegendruckzylinder 95 von dem Antriebsmotor 110 und/oder 112 und damit von den ihm zugeordneten Druckwerken abgekuppelt werden.

   Bei dieser Variante ist es möglich, dass während die Druckwerke durch die Motoren 110 und/oder 112 verdreht werden, der Gegendruckzylinder 95 stehen bleibt. Dies kann zum Beispiel dann erforderlich sein, wenn die Druckwerke gerüstet werden und der Gegendruckzylinder 95 mit einer bereits eingezogenen Papierbahn umschlungen ist. Schematisch ist in Fig. 11 die Kupplung 116, 117, 118, 119 so dargestellt, dass auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 fest eine Kupplungsscheibe 120 aufgesetzt ist. Beiderseits der Kupplungsscheibe 120 ist je ein Verbindungszahnrad 121, 122 frei dreh- und axial verschiebbar auf die Achse des Gegendruckzylinders 95 aufgesetzt. Dabei kämmt das Verbindungszahnrad 121 wiederum mit den Verbindungszahnrädern 101,103 und das Verbindungszahnrad 122 mit den Verbindungszahnrädern 106, 107.

   Die Verbindungszahnräder 121, 122 weisen an ihrer der Kupplungsscheibe 120 zugewandten Seite Kupplungselemente 116, 117 auf, die durch axiale Verschiebung der Räder 121, 122 wahlweise in Eingriff mit Gegenkupplungselementen 118, 119 der Kupplungsscheibe 120 gebracht werden können. Auch in der Variante der Fig. 11 kann z.B. der Antriebsmotor 110 den Masterantrieb und der Antriebsmotor 112 den Slaveantrieb im Sinne der hier vorliegenden Erfindung bilden.

[0033] Eine weitere Alternative zur den Anordnungen gemäss Fig. 10 und 11 ist in Fig. 12 gezeigt. Gemäss Fig. 12 kann der Gegendruckzylinder 95 von einem weiteren Motor 123 angetrieben werden. Zwischen diesen Motor 123 und dem Gegendruckzylinder 95 kann eine Trennkupplung 124 geschaltet sein. Wie in Fig. 12 dargestellt, können auch den Motoren 110 und 112 Trennkupplungen 125 bzw. 126 nachgeordnet sein.

   Bei dieser Variante ist es möglich, dass während die Druckwerke mit ihren zugeordneten Motoren 110, 112 verdreht werden, der Gegendruckzylinder 95 mit dem ihm zugeordneten Motor 123 verdreht wird. Dies kann zum Beispiel dann erforderlich sein, wenn eine Papierbahn durch die Druckeinheit gezogen wird, wobei der Gegendruckzylinder 95 mit dem Motor 123 angetrieben wird, und zeitgleich die Druckwerke mit ihren zugeordneten Motoren 110 und 112 gerüstet werden. Der Motor 90 kann ein Antriebsmotor sein, der während des Druckbetriebs die Druckeinheit ebenfalls antreibt. In diesem Fall ist die Trennkupplung 124 geschlossen bzw. die Trennkupplung 124 ist nicht notwendig. Der Motor 123 kann aber auch ein reiner Hilfsmotor sein, der während des Druckbetriebs durch die Trennkupplung 124 abgekuppelt ist.

   Der Motor 123 kann beispielsweise starr auf die Achse des Übertragungszylinders 95 aufgesetzt sein oder mit dieser Achse starr oder über eine Kupplung 124 verbunden sein. Er kann aber auch über eine Getriebekette, zum Beispiel über ein fest mit dem Gegendruckzylinder verbundenes Zahnrad oder über einen Riemen- oder Kettentrieb den Gegendruckzylinder antreiben. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 kann zum Beispiel der Motor 123 einen Masterantrieb für die dann als Slaveantriebe fungierenden Motoren 110 und 112 bilden. Auch ist vorstellbar, dass zum Beispiel der Motor 110 den Masterantrieb bildet, wohingegen der Motor 112 einen Slaveantrieb bildet und der Motor 123 einen weiteren Slaveantrieb oder einen eigenständigen Rüstantrieb bildet.

[0034] Es sind eine Vielzahl weiterer Variationen bzw.

   Abwandlungen von Rollenrotationsdruckeinheiten vorstellbar, die vom erfindungsgemässe Master/Slave-Antriebskonzept Gebrauch machen. So ist es im Sinne der hier vorliegenden Erfindung vorstellbar, das Master/Slave-Antriebskonzept zwischen einem Formzylinder und einem Zylinder bzw. einer Walze eines Farbwerks oder auch Feuchtwerks einzusetzen. Weiterhin ist das Master/Slave-Antriebskonzept auch zwischen einem Farbwerk und einem Feuchtwerk realisierbar.

[0035] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung können mit dem als Masterantrieb arbeitenden bzw. dienenden Antriebsmotor mehrere Zylinder, zum Beispiel ein Gegendruckzylinder, ein Übertragungszylinder und/oder Formzylinder verbunden sein. Ebenso kann der Masterantrieb mit einem Farbwerk und/oder Feuchtwerk verbunden sein.

   Es können auch mehrere Gegendruckzylinder und/oder mehrere Übertragungszylinder und/oder mehrere Formzylinder mechanisch mit dem Masterantrieb verbunden sein. Ebenso wie mit dem Masterantrieb können auch mit dem Slaveantrieb mehrere Zylinder bzw. am Druckprozess beteiligte Walzen mechanisch verbunden sein.

[0036] Hinsichtlich weiterer Antriebskonzepte, in denen das Master/Slave-Antriebskonzept der hier vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen kann, wird auf die von der Anmelderin eingereichte, noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung DE 10 2004 003 339 verwiesen, auf deren Offenbarungsgehalt an dieser Stelle durch Verweis explizit Bezug genommen wird.

   Insbesondere kann die Erfindung auch bei den Antriebskonzepten gemäss Fig. 4a, 5a, 6a und 7a in Verbindung mit Fig. 8, 8a, 9 und 19 sowie gemäss Fig. 10 und 11 der DE 10 2004 003 339 zum Einsatz kommen.

Bezugszeichenliste

[0037] 
10 : Rollenrotationsdruckeinheit
11 : Zylinder
12 : Zylinder
13 : Antriebsmotor
14 : Antriebsmotor
15 : Verbindungszahnrad
16 : Verbindungszahnrad
17 : Achse
18 : Achse
19 : Kupplung
20 : Regler
21 : Regler
22 : Stellsignal
23 : Stellsignal
24 : Sollwert
25 : Istwert
26 : Istwertgeber
27 : Sollwertsignal
28 : Sollwert
29 : Istwertgeber
30 : Istwert
31 : Sollwert
32 : Rollenrotationsdruckeinheit
33 : Übertragungszylinder
34 : Übertragungszylinder
35 : Übertragungszylinder
36 : Übertragungszylinder
37 : Formzylinder
38 : Formzylinder
39 : Formzylinder
40 : Formzylinder
41 : Gegendruckzylinder
42 : Antriebsmotor
43 : Antriebsmotor
44 :

   Antriebsmotor
45 : Antriebsmotor
46 : Antriebsmotor
47 : Kupplung
48 : Rollenrotationsdruckeinheit
49 : Übertragungszylinder
50 : Übertragungszylinder
51 : Übertragungszylinder
52 : Übertragungszylinder
53 : Formzylinder
54 : Formzylinder
55 : Formzylinder
56 : Formzylinder
57 : Gegendruckzylinder
58 : Antriebsmotor
59 : Antriebsmotor
60 : Antriebsmotor
61 : Antriebsmotor
62 : Antriebsmotor
63 : Kupplung
64 : Rollenrotationsdruckeinheit
65 : Übertragungszylinder
66 : Übertragungszylinder
67 : Formzylinder
68 : Formzylinder
69 : Antriebsmotor
70 : Antriebsmotor
71 : Kupplung
72 : Rollenrotationsdruckeinheit
73 : Übertragungszylinder
74 : Übertragungszylinder
75 : Formzylinder
76 : Formzylinder
77 : Antriebsmotor
78 : Antriebsmotor
79 : Kupplung
80 : Rollenrotationsdruckeinheit
81 : Zylinder
82 : Zylinder
83 : Zylinder
84 : Zylinder
85 : Antriebsmotor
86 : Antriebsmotor
87 :

   Antriebsmotor
88 : Kupplung
89 : Kupplung
90 : Rollenrotationsdruckeinheit
91 : Übertragungszylinder
92 : Übertragungszylinder
93 : Übertragungszylinder
94 : Übertragungszylinder
95 : Gegendruckzylinder
96 : Formzylinder
97 : Formzylinder
98 : Formzylinder
99 : Formzylinder
100 : Verbindungszahnrad
101 : Verbindungszahnrad
102 : Verbindungszahnrad
103 : Verbindungszahnrad
104 : Verbindungszahnrad
105 : Verbindungszahnrad
106 : Verbindungszahnrad
107 : Verbindungszahnrad
108 : Verbindungszahnrad
109 : Verbindungszahnrad
110 : Antriebsmotor
111 : Getriebekette
112 : Antriebsmotor
113 : Getriebekette
114 : Kupplungselement
115 : Kupplungselement
116 : Kupplungselement
117 : Kupplungselement
118 : Gegenkupplungselement
119 : Gegenkupplungselement
120 : Kupplungsscheibe
121 : Verbindungszahnrad
122 : Verbindungszahnrad
123 : Antriebsmotor
124 : Trennkupplung
125 : Trennkupplung
126 :

   Trennkupplung

Claims (11)

1. Rollenrotationsdruckeinheit mit mehreren Zylindern (11, 12) bzw. Walzen, wobei zumindest zwei Zylindern (11, 12) jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zylinder (11, 12), denen jeweils ein regelbarer Antriebsmotor (13, 14) zugeordnet ist, in einer auftrennbaren und/oder schliessbaren mechanischen Antriebsverbindung stehen, wobei bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung ein Antriebsmotor (14) eines ersten Zylinders (12) einen Masterantrieb bildet, in Abhängigkeit dessen ein Antriebsmotor (13) mindestens eines zweiten Zylinders (11), der mit dem ersten Zylinder (12) in mechanischer Antriebsverbindung steht, in Form eines Slaveantriebs regelbar ist.
2. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12), also dem Masterantrieb, ein erster Regler (20) zugeordnet ist, der abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert und einem Istwert den Antriebsmotor (14) des ersten Zylinders (12) regelt.
3. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, dem Masterantrieb zugeordnete Regler (20) als Lageregler und/oder Drehzahlregler ausgebildet ist.
4. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsmotor (13) jedes zweiten Zylinders (11), also jedem Slaveantrieb, jeweils ein zweiter Regler (21) zugeordnet ist.
5. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einem vom ersten Regler (20) des Masterantriebs vorgegebenen Sollwert (28) den Antriebsmotor (13) des jeweiligen zweiten Zylinders (11) regelt.
6. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder zweite Regler (21) bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung abhängig von einer Abweichung zwischen einem Sollwert (31) und einem Istwert (30) den Antriebsmotor (13) des jeweiligen zweiten Zylinders (11) regelt.
7. Rollenrotationsdruckeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Masterantrieb zugeordnete erste Regler (20) den ersten Antriebsmotor (14) lageregelt, dass bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) den oder jeden zweiten Antriebsmotor (13) in Anhängigkeit vom ersten Regler (20) momentenregelt oder lageregelt bzw. drehzahlregelt, und dass bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) den oder jeden zweiten Antriebsmotor (13) unabhängig vom ersten Regler (20) regelt.
8. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jeder zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Momentenregelung vornimmt, bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) auf eine Lageregelung bzw. Drehzahlregelung umschaltbar ist.
9. Rollenrotationsdruckeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jeder zweite Regler (21) bei geschlossener mechanischer Antriebsverbindung eine Drehzahlregelung vornimmt, bei aufgetrennter mechanischer Antriebsverbindung der oder jeder zweite Regler (21) auf eine Lageregelung umschaltbar ist oder auf Drehzahlregelung bleibt.
10. Rollenrotationsdruckeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jeder zweite Regler (21) eine Momentenregelung vornimmt, der Momentenregelung eine Drehzahlbegrenzung überlagert ist.
11. Rollenrotationsdruckeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der oder jeder zweite Regler (21) eine Drehzahlregelung bzw. Lageregelung vornimmt, der Drehzahlregelung bzw. Lageregelung eine Momentenstrombegrenzung überlagert ist.
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