DE1548635C - Vorrichtung zur zeitlichen Mittelwertbildung - Google Patents
Vorrichtung zur zeitlichen MittelwertbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zeitlichen Mittelwertbildung der Stellung eines über mehr
als 360° verdrehbaren Anzeigegliedes, bei welcher mit dem Anzeigeglied ein elektrischer Abgriff verbunden
ist, an welchem eine der Stellung des Anzeigegliedes proportionale Spannung abgegriffen wird, und
bei welcher ein Integrator vorgesehen ist, durch welchen die Spannung über eine vorgegebene Meßeinheit
derart zeitlich integriert wird, daß der Integrator nach Ablauf der Meßzeit einen dem Mittelwert
der Stellung entsprechenden Integralwert liefert.
Wenn man einmal annimmt, daß die Spannung von 0 bis 360° winkelproportional ansteigt, dann
treten bei bekannten Vorrichtungen Fehler auf, wenn das Anzeigeglied in dem Bereich um 360° herum
spielt. Steht das Anzeigeglied dicht unterhalb der 36O°-Marke, z. B. bei 357°, dann ergibt sich eine
sehr große Ausgangsspannung. Steht dagegen das Anzeigeglied — nur wenig von dieser letzteren Stellung
entfernt — oberhalb der 360°-Marke, also z. B. bei 3°, dann ist die Ausgangsspannung gering. Infolge
der bei 360° auftretenden Unstetigkeit ist eine Mittelwertbildung in einem den 360°-Punkt enthaltenden
Bereich nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehend erwähnten Art so
auszubilden, daß eine Mittelwertbildung auch über die 360°-Marke hinaus möglich wird. Erfindungsgemäß
wird das dadurch erreicht, daß der elektrische Abgriff eine über 360° hinaus stetig ansteigende
Spannung liefert und daß der Integrator bei einem 360° entsprechenden Integralwert automatisch auf
Null zurückstellbar ist.
Es kann dann das Anzeigeglied auch über 360° hinaus verdreht werden, ohne daß die Ausgangsspannung
des elektrischen Abgriffs einen Sprung macht. Wenn das Anzeigeglied von 0 nach 360°
und dann in gleichem Sinne weiter über 360° verdreht wird, dann steigt die Ausgangsspannung stetig
weiter an. Es ist also auch in einem die 360°-Marke enthaltenden Bereich eine Mittelwertbildung möglich.
Nun würde das Integral der Ausgangsspannung über die Meßzeit bei gleicher Stellung des Anzeigegliedes
verschieden werden, je nachdem, ob die Stellung des Anzeigegliedes als 20° oder nach einer vollen
Umdrehung in einer Richtung als 380° zu bezeichnen ist. Dies wird dadurch ausgeglichen, daß der
Integrator bei einem 360° entsprechenden Integralwert automatisch auf Null zurückgestellt wird. Steht
z. B. das Anzeigeglied auf der 360°-Marke, dann liefert der Integrator nach Ablauf der Meßzeit als
Mittelwert den Integralwert 360°. Da er aber bei diesem Wert automatisch auf Null zurückgestellt wird,
ist die Anzeige nicht 360° sondern Null. Steht das Anzeigeglied auf 380° (nach einer vollen Umdrehung
von der Ausgangslage aus), so würde sich nach Ablauf der Meßzeit als Mittelwert der Integralwert 380°
ergeben. Da der Integrator aber bei 360° auf Null zurückgestellt wurde, ist die Anzeige 20° genauso,
als ob das Anzeigeglied die volle Umdrehung nicht gemacht hätte.
Eine solche Anordnung ist vorzugsweise geeignet zur Bildung eines Mittelwertes der Windrichtung. Für
eine solche Mittelwertbildung ist natürlich jeweils nur die augenblickliche Windrichtung von Interesse. Es
ist uninteressant, ob sich der Wind vorher einmal oder mehrmals gedreht hat. Das »Anzeigeglied«
wäre in diesem Falle eine Windfahne.
Als Abgriff kann ein mehrgängiges Potentiometer dienen. Die Erfindung kann aber auch in der Weise
verwirklicht werden, daß der Abgriff ein von einer konstanten Spannung gespeistes Drehpotentiometer
enthält und daß das Anzeigeglied über eine Untersetzung η : 1, wobei η
> 2 ist, mit dem Drehpotentiometer gekuppelt ist. Bei einer 360°-Drehung des Anzeigegliedes
macht das Drehpotentiometer einen entsprechend der Untersetzung geringeren Weg, so daß
ίο bei einer weiteren Drehung des Anzeigegliedes im
gleichen Sinne auch die abgegriffene Ausgangsspannung stetig weiter ansteigt.
Es könnte nun vorkommen, daß bei einer mehrfachen Drehung des Anzeigegliedes immer in der
gleichen Richtung auch das Drehpotentiometer am Ende seines Einstellbereiches anlangt. Um das zu
verhindern, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Drehpotentiometer mit
dem Anzeigeglied über eine elektrische Welle gekuppelt ist und daß nach Ablauf der Meßzeit das
Drehpotentiometer automatisch auf einen vorgegebenen Ausgangswert rückstellbar ist. Es kann
dann das Drehpotentiometer nach Ablauf der Meßzeit wieder z.B. in den 0°- bis — 360°-Bereich zurückgestellt
werden. Die elektrische Welle gestattet eine solche Rückstellung. Ausgehend von der neuen
Ausgangsstellung stellt sie das Drehpotentiometer auf den Punkt, und zwar des 0°- bis — 360°-Bereiches,
der der Stellung des Anzeigegliedes entspricht. Die Mittelwertbildung, in der nächsten Meßeinheit beginnt
also wieder von einem Punkt des 0°-bis —360°- Bereiches aus. Es ist nicht möglich, daß das Drehpotentiometer
nach und nach an die Grenzen seines Einstellbereiches läuft. Wenn sich das Anzeigeglied
aber während einer Meßzeit so oft im gleichen Sinne dreht, daß schon dann die Grenzen des Einstellbereiches
des Drehpotentiometers erreicht werden, dann ist eine sinnvolle Mittelwertbildung gar nicht möglich.
Wenn sich beispielsweise die Windrichtung innerhalb der Meßzeit mehr als dreimal im gleichen Sinne über
360° dreht, dann ist es nicht mehr sinnvoll, eine »mittlere Windrichtung« anzugeben. In diesem Falle
müßte ein Störsignal gegeben werden.
Die elektrische Welle kann zwei Ringwiderstände mit je zwei diametral gegenüberliegenden Abgriffen
aufweisen, welche erstere an jeweils drei Anzapfungen miteinander verbunden sind, und es kann das Abgriffpaar
des ersten Ringwiderstandes mit dem Anzeigeglied verbunden sein und über dieses Abgriffpaar
eine Spannung eingespeist werden, während an dem Abgriffpaar des zweiten Ringwiderstandes ein
Stellmotor anliegt, durch welchen dieses letztere Abgriffpaar und über ein Untersetzungsgetriebe das
Drehpotentiometer verstellbar ist. Solche elektrischen Wellen sind an sich bekannt.
Der Stellmotor kann das Abgriffpaar über ein Untersetzungsgetriebe
mit hoher Untersetzung verstellen. Hierdurch werden kurzfristige Schwankungen von vornherein weitgehend unterdrückt.
Der Integrator kann einen Integrationsmotor enthalten,
welcher von der von dem Drehpotentiometer abgegriffenen Spannung gespeist ist und einen berührungslos,
vorzugsweise photoelektrisch arbeitenden Impulsgenerator treibt, dessen Impulse einem
Zähler zugeführt werden. Der Zähler kann als Vorwahlzähler ausgebildet sein, welcher nach einer vorgegebenen,
einem Mittelwert von 360° entsprechenden Anzahl von Impulsen einen Riickstcllimpiils lic
fert, durch den der Zähler selbst auf Null zurückstellbar ist.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch eine Vorrichtung zur Windrichtungs-Mittelwertbildung
dargestellt.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild der Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt den Programmablauf der Vorrichtung.
Mit 10 ist eine Windfahne bezeichnet, die mit einem Schleiferpaar 11 verbunden ist, das auf einem
Ringwiderstand 12 diametral gegenüberliegend schleift. Über die Schleifer 11 wird eine Gleichspannung
von zwei Klemmen 13 eingespeist. Der Ringwiderstand 12 besitzt drei um 120° gegeneinander
versetzte Anzapfungen 14. Er bildet den Geberteil einer elektrischen Welle. Die Anzapfungen 14 sind
mit drei entsprechenden Anzapfungen 15 eines Ringwiderstandes 16 verbunden. Auf dem Ringwiderstand
16 schleifen zwei diametral gegenüberliegende Schleifer 17. Über diese Schleifer 17 wird ein Stellmotor 18
gespeist. Dieser Stellmotor verdreht wiederum über ein Untersetzungsgetriebe 19 mit einer Untersetzung
200 : 1 die Schleifer 17 sowie nochmals über ein Untersetzungsgetriebe 20 mit der Untersetzung 3:1 den
Schleifer eines Drehpotentiometers 22. Der Ringwiderstand 16 mit dem Motor 18 bilden den Nehmerteil
der elektrischen Welle.
Das Drehpotentiometer 22 wird von einer Gleichspannungsquelle 23 über einen Schalter A2 und einen
einstellbaren Vorwiderstand 24 gespeist. Die an dem Schleifer 21 abgegriffene Spannung liegt an einem
Integrationsmotor 245 an, welcher über ein Getriebe
26 eine Schlitzscheibe 27 antreibt. Die Schlitzscheibe
27 ragt in eine Lichtschranke, bestehend aus einer Lampe 28 und einer Photodiode 29. Bei jedem Schlitz
gibt die Lichtschranke einen Impuls. Diese Impulse werden über Leitungen 30, 31 einem Vorwahlzähler
32 zugeführt. Mit 33 ist der elektrische Teil der Lichtschranke 28, 29 bezeichnet, der von einem
Netzteil 34 gespeist ist. Bei Freigabe der Lichtschranke durch einen Schlitz in der Scheibe 27
schließt ein Kontakt 35. Hierdurch wird von dem Netzteil 34 Spannung als Impuls auf. die Leitungen
30, 31 gegeben. Der Vorwahlzähler 32 gibt über einen Kontakt 35 einen Impuls, wenn die im Zähler
gespeicherte Impulszahl dem Winkel 360° entspricht. Durch diesen Impuls wird der Zähler 32 über die
Leitungen 36, 37 und 38 jeweils auf Null zurückgestellt.
Die Impulse auf Leitung 30 und 31 werden gleichzeitig
auf einen Drucker 39 gegeben, und zwar über die Leitungen 40, 41. Über die Leitungen 37 erhält
der Drucker 39 auch die Rückstellimpulse vom Vorwahlzähler 32.
Der Schleifer 21 des Drehpotentiometers 22 und das Schleiferpaar 17 des Ringwiderstandes 16 können
durch Rückstellmagnete 40 bzw. 41 auf eine mittlere Ausgangsstellung zurückgestellt weiden. Die Rückstellmagnete
40 und 41 werden von einem Netzteil 42 über einen KontaktA1 erregt. Der Schalter/^ ist
mit dem Kontakt/I2 im Stromkreis des Drehpotentiometers
22 gekuppelt, und zwar so, daß der Kontakt A1 öffnet, wenn A2 schließt, und umgekehrt.
Über einen Kontakte, parallel zu dem Kontakt35
des Vorwahlzählers 32 kann der Zähler 32 ebenso wie der Zähler im Drucker 39 auf Null zurückgestellt
werden. Durch einen Kontakte, wird über eine Leitung 43 der Druckbefehl auf "den Drucker gegeben.
In der Leitung 31 liegt ein Kontakt B. Durch diesen Kontakt können die Zählimpulse von dem
Vorwahlzähler 32 und dem Drucker 39 abgeschaltet werden. Der Zeitplan, nach dem die verschiedenen
Kontakte schließen, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Dunkle Streifen bedeuten dabei geschlossene Kontakte.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Die Ringwiderstände 12 und 16 bilden eine elektrische
Welle. Der Motor 18 führt die Schleifern jeweils den Schleifern 11 nach, d. h., er verstellt die
Schleifer 17 so lange, bis sie gekreuzt zu den Schleifern 11 stehen. Über das Getriebe 20 wird das Drehpotentiometer
22 mit einer Untersetzung 3 :1 verstellt. Dem 360°-Punkt der Windfahne 10, der beispielsweise
der Nordrichtung entsprechen möge, entsprechen auf dem Drehpotentiometer 22 drei mögliche
Punkte, nämlich N, N+1 und N_v Jedesmal,
wenn der Schleifer 21 auf einem dieser Punkte steht, zeigt die Windfahne nach Norden. Die Punkte N + 1
und N_1 werden erreicht, wenn der Wind sich
einmal um volle 360° in einer Richtung gedreht hat. Wie man sieht, tritt infolge der Untersetzung auch
keine Unstetigkeit der abgegriffenen Spannung auf, wenn die Windfahne 10 sich über den 360°-Punkt
hinwegdreht.
Die abgegriffene Spannung wird in eine proportionale
Impulsfrequenz umgesetzt und die Impulse gezählt. Die Spannung-Frequenz-Umsetzung geschieht
in der Weise, daß während der Meßzeit eine dem Mittelwert des Winkels entsprechende Anzahl von
Impulsen erzeugt und gezählt wird. Steht beispielsweise die Windfahne 10 auf 157° gegen die Nordrichtung,
dann liefert der Impulsgenerator 27, 28, 29 während der Meßzeit von 29 Minuten Impulse. Der
Zähler 32 und der Drucker 39 liefern nach dieser Zeit die Anzeige »157«, die auch ausgedruckt wird.
Steht der Schleifer 21 aber in einem Bereich über die Punkte N+1 oder N _t hinaus, weil die Windfahne
sich z. B. um 380° gedreht hat, so zählt der Zähler 32 während der Meßzeit erst bis 360. Dann stellt er
sich und den Drucker 39 auf Null zurück und zählt anschließend noch die restlichen zwanzig Impulse.
Nach Beendigung der Meßzeit werden durch die Rückstellmagnete die Schleifer 17 und 21 auf eine
mittlere Ausgangsstellung (wie gezeigt) zurückgestellt, so daß em »Weglaufen« des Schleifers 21
vermieden wird. Der Motor 18 dreht dann die Schleifer 17 und 21 wieder in die der Winkelfahnenstellung
entsprechende Lage, jedoch in dem Mittelbereich, z. B. von 0 bis 360°.
Dieses Programm wird durch die Kontakte A1, A2,
B, C1 und C2 gesteuert. A t schließt für eine Sekunde,
ebenso C1. A1 bewirkt dabei die Rückstellung der
Schleifer 17 und 21 in die mittlere Ausgangslage zu Beginn jeder Meßperiode. C1 stellt die Zähler
■ auf Null zurück. Dabei ist A2 geöffnet, so daß das
Drehpotentiometer 22 abgeschaltet ist. Der Kontakt B ist geöffnet, so daß keine Impulse auf den Zähler 32
und Drucker 39 gelangen. Anschließend öffnet /I1
und C1. Kontakt A2 wird geschlossen, während Kontakt
B noch geöffnet bleibt. Es laufen jetzt die Schleifer 17 und mit ihnen der Schleifer 21 in eine
der Windfahne 10 und den Schleifern 11 entsprechende
Stellung ein (elektrische Welle). Das Drehpotentiometer 22 wird angeschlossen, und der Integrationsmotor
25 läuft an, ohne daß der Zähler 32 wegen des geöffneten Kontaktes/i schon Impulse
Claims (7)
1. Vorrichtung zur zeitlichen Mittelwertbildung. der Stellung eines über mehr als 360° verdrehbaren
Anzeigegliedes, bei welcher mit dem Anzeigeglied ein elektrischer Abgriff verbunden ist,
an welchem eine der Stellung des Anzeigegliedes proportionale Spannung abgegriffen wird, und
bei welcher ein Integrator vorgesehen ist, durch welchen die Spannung über eine vorgegebene
Meßzeit derart zeitlich integriert wird, daß der Integrator nach Ablauf der Meßzeit einen dem
Mittelwert der Stellung entsprechenden Integralwert liefert, .dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Abgriff (21, 22) eine über 360° hinaus stetig ansteigende Spannung liefert
und daß der Integrator (25, 27, 28, 29, 32) bei einem 360° entsprechenden Integralwert automatisch
auf Null zurückstellbar ist.
.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Abgriff ein von
einer , konstanten Spannung gespeistes Drehpotentiometer (22) enthält und das Anzeigeglied
(10) über eine Untersetzung η: 1, wobei /z>2
ist, mit dem Drehpotentiometer (22) gekuppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpotentiometer (22)
mit dem Anzeigeglied (10) über eine elektrische Welle (12,16) gekuppelt ist und daß nach Ablauf
der Meßzeit das Drehpotentiometer (22) automatisch auf einen vorgegebenen Ausgangswert
(N) rückstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Welle zwei
Ringwiderstände (12, 16) mit zwei diametral gegenüberliegenden Abgriffen (11, 17) aufweist,
welche erstere an jeweils drei Anzapfungen (14, 15) miteinander verbunden sind, daß das Abgriffpaar
(11) des ersten Ringwiderstandes (12) mit dem Anzeigeglied (10) verbunden ist und
über dieses Abgriffpaar (11) eine Spannung eingespeist wird und daß an dem Abgriffpaar (17)
des zweiten Ringwiderstandes (16) ein Stellmotor (18) anliegt, durch welchen dieses letztere Abgriffpaar
(17) und über ein Untersetzungsgetriebe (20) das Drehpotentiometer (22) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (18) das Abgriffpaar
(17) über ein Untersetzungsgetriebe (19) mit hoher Untersetzung verstellt.
6. Vorrichtung nach. einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator
einen Integrationsmotor (25) enthält, welcher von der von dem Drehpotentiometer (22) abgegriffenen
Spannung gespeist ist, und daß der Integrationsmotor (25) einen berührungslos, vorzugsweise
photoelektrisch arbeitenden Impulsgenerator (27, 28, 29) treibt, dessen Impulse einem Zähler (32) zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler als Vorwahlzähler
(32) ausgebildet ist, welcher nach einer vorgegebenen, einem Mittelwert von 360° entsprechenden
Anzahl von Impulsen einen Rückstellimpuls liefert, durch den der Zähler selbst auf Null zurückstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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