DE1515632C3 - - Google Patents

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DE1515632C3
DE1515632C3 DE19511515632 DE1515632A DE1515632C3 DE 1515632 C3 DE1515632 C3 DE 1515632C3 DE 19511515632 DE19511515632 DE 19511515632 DE 1515632 A DE1515632 A DE 1515632A DE 1515632 C3 DE1515632 C3 DE 1515632C3
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lever
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Heinz 8502 Fuerth Wiegner
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FA DIEHL 8500 NUERNBERG
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FA DIEHL 8500 NUERNBERG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms
    • G04F3/08Additional arrangements in connection with ordinary electric clocks for this purpose
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten, insbesondere von elektrisch betriebenen Kochherden, mit einem Antriebsmotor, der über ein Zeitlaufwerk eine Einrichtung zur Uhrzeitanzeige antreibt und der über eine Zeitwelle ein Zeitschaltwerk zur Betätigung eines Starkstromschalters, ζ. B. für einen Kochstromkreis, steuert, und mit einer Einstellvorrichtung zum Vorwählen der Einschaltdauer, sowie mit einer über einen Einstellknopf betätigbaren Stell- und Anzeigevorrichtung für die Vorwahl des Ausschaltzeitpunktes.
Eine solche Schaltuhr ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 948 261) und weist neben einer elektrisch betriebenen Zeitanzeige eine selbsttätige Steuerung eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere eines Kochstromkreises, unter Verwendung eines Differentials auf. Dazu sind dort 3 Stellknöpfe zur Bedienung vorgesehen, nämlich ein Betriebsart-Stellknopf, ein Einstellknopf für die Einschaltdauer und ein Stellknopf für das Ende der Einschaltdauer.
Weiterhin ist ein elektrischer Zeitschalter bekannt (USA.-Patentschrift 2 826 651), der einen Ein- und einen Ausschaltknopf besitzt. Zur Betätigung eines Schalters sind dort der Ein- und der Ausschaltknopf mit je einem Hebel gekuppelt, die wechselweise den Schalter betätigen.
Durch andere elektrische Schaltuhren (USA.-Patentschriften 2 733 764 und 3 124 668) ist es auch bereits bekannt, jeweils einen Stellknopf für die Einschaltdauer kombiniert mit einer Betriebsartanzeige und einen Stellknopf für das Ende der Einschaltdauer vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltuhr, der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Beginn der Einschaltdauer mehrerer Stromkreise unabhängig voneinander und ein gemeinsames Ende der Einschaltdauer aller Stromkreise voreinstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Steuern
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mehrerer Kochstromkreise entsprechend viele Zeit- mit einer Schwungscheibe versehenen Antriebsmotor Schaltwerke vorgesehen sind, die der Antriebsmotor 133 auf, der über ein nur schematisch dargestelltes über die allen Zeitschaltwerken gemeinsame Zeit- Untersetzungsgetriebe 134 mit der Welle 1 verbunwelle antreibt, daß zur Bestimmung eines allen Zeit- den ist. Die feste Motordrehzahl und die Untersetschaltwerken gemeinsamen und über den Einstell- 5 zung des Getriebes sind so aufeinander abgestimmt, knopf vorwählbaren Ausschaltzeitpunktes auf einer daß die Welle 1 in der Stunde eine Umdrehung aus-Einstellwelle entsprechend viele Ritzel angeordnet führt. .Die Welle 1 ist über eine Rutschkupplung 135 sind, mit denen sich jeweils ein Rad einer zum be- mit einem Zahnrad 2 gekuppelt, das 2um Antrieb des treffenden Zeitschaltwerk gehörenden und axial wir- Zeigerwerks einer Uhr und einer Zeitwelle dient,
kenden Zeitschaltkupplung im Uhrzeigersinn verdre- io Zur Zeitanzeige dient ein an sich bekanntes Zeithen läßt, daß sich mit jeweils einem, dem betreffen- anzeigewerk, bestehend aus einem Zifferblatt 27, den Zeitschaltwerk zugeordneten Drehknopf zum einem Minutenrohr 4 mit dem Minutenzeiger 9 und Einstellen der Vorlaufzeit das Rad entgegen dem dem Minutenritzel 5, einem Stundenrohr 6 mit dem Uhrzeigersinn über einen Getriebezug verstellen und Stundenzeiger 10 und dem Stundenrad 7. Die Unterzur Vorwahl der für jedes Zeitschaltwerk getrennt 15 Setzung von dem Minutenritzel S zu dem Stundeneinstellbaren Einschaltdauer jeweils ein Einstellrad rad 7 erfolgt in bekannter Weise durch einen Unterbetätigen läßt, welches zum Steuern des zugehörigen setzungstrieb 3, 8, dessen Rad 3 mit dem Minutenrit-Starkstromschalters mit Kurvenbahnen versehen ist, zel5 und dessen Ritzel 8 mit dem Stundenrad 7 in und daß ein die Kurvenbahn abtastender Stift über Eingriff steht. Das mit der gleichen Zähnezahl wie einen Bügel einen Schalthebel betätigt, der sich 20 das Minutenritzel 5 versehene Zahnrad 2 des Zeitdurch die Zeitschaltkupplung bis zum Ablauf der laufwerks steht mit dem Rad 3 des Untersetzungstrieeingestellten Vorlaufzeit in Ausschaltstellung verrie- bes 3, 8 in Eingriff,
geln läßt, nach seiner am Ende der Vorlaufzeit durch Das in den Figuren dargestellte Zeitsteuergerät
das Einkuppeln der Zeitschaltkupplung erfolgten weist für sämtliche Zeitschaltwerke eine in nicht dar-
Freigabe den betreffenden Starkstromschalter ein- 25 gestellten Gestellwänden gelagerte gemeinsame Zeitschaltet und der ,gleichzeitig das Einstellrad in Aus- welle 60 auf, die innerhalb von 12 Stunden eine Umgangsstellung zurückdreht, in welcher ihn die Kur- drehung ausführen soll. Zu diesem Zweck ist in dem venbahn über den Stift und den Bügel zum Ausschal- Werksgehäuse ein weiterer Zwischentrieb 40, 41 geten des Starkstromschalters veranlaßt. lagert, dessen vorderes Zahnrad 41 mit dem Ritzel 8
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der be- 30 in Eingriff steht. Das Zahnrad 41 weist zweckmäßig
schriebenen Schaltuhr ist jedes Zeitschaltwerk in die gleiche Zähnezahl wie das Stundenrad 7 auf. Am
Ausgangsstellung der Schaluhr bzw. nach Erreichen hinteren Ende dieses Zwischentriebes 40, 41 befindet
eines allen Zeitschaltwerken gemeinsamen Aus- sich ein Zahnrad 40, das mit einem auf der Zeitwelle
schaltzeitpunktes für eine Neueinstellung einer un- 60 befestigten Kronrad 39 in Eingriff steht. Die Rä-
mittelbaren Einschaltdauer ohne Vorlaufzeit oder 35 der 47 und 39 haben die gleiche Zähnezahl, so daß
einer mittelbaren Einschaltdauer mit Vorlaufzeit die Zeitwelle mit der gleichen Drehzahl wie das
bzw. mit einem vorwählbarem Ausschaltzeitpunkt Stundenrad 7 umläuft,
betriebsbereit. Selbstverständlich lassen sich mit einem entspre-
Eine raumsparende Kupplungsvorrichtung für das chenden Getriebe zwischen dem Zeitlaufwerk und
Vorwählen eines Ausschaltzeitpunktes und für das 40 der Uhr einerseits und der Zeitwelle andererseits
Stellen der Uhrzeitanzeige ist Gegenstand einer ande- auch andere Übersetzungsverhältnisse wählen, z.B.
ren Weiterbildung. Schließlich besteht eine vorteil- derart, daß die Zeitwelle 60 in 24 Stunden einmal
hafte Weiterbildung in einer einfach bedienbaren umläuft, doch genügt es im allgemeinen, ein Lang-
Einstell- und Anzeigevorrichtung zum Vorwählen zeitprogramm innerhalb einer Zeit von 12 Stunden
des Ausschaltzeitpunktes. 45 einstellen und abwickeln zu können.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- ^ Die Einstellung des Zeitanzeigewerkes auf genaue dung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es Uhrzeit erfolgt durch einen vor den Zeigern 9, 10 anzeigt geordneten drehbaren Einstellknopf 12 über eine in-
F i g. 1 eine Stell- und Anzeigevorrichtung einer nerhalb des Minutenrohres 4 vorgesehene Einstell-
Schaltuhr, 50 welle 11. Diese ist an ihrem hinteren Teil mit einem
F i g. 1 a zwei Zeitschaltwerke, die durch die in Kupplungsrad 15 fest verbunden. Das Kupplungsrad
F i g. 1 dargestellte Stell- und Anzeigevorrichtung 15 und die hintere Stirnseite des Minutenritzels 5
steuerbar sind, sind mit einer Hirthverzahnung 13 versehen. Beide
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der in F i g. 1 darge- Räder werden normalerweise durch eine relativ
stellten Stell- und Anzeigevorrichtung mit einem 55 schwache Druckfeder 136 außer Eingriff gehalten.
Zeitlaufwerk, Das hintere Ende der Einstellwelle 11 ist in einer
F i g. 3 einen Getriebeausschnitt aus einem Zeit- Hülse 137 der Gestellwand 138 gelagert. Auf der
schaltwerk nach F i g. 1 a, Hülse 137 befindet sich lose drehbar ein weiteres
F i g. 4 einen Starkstromschalter nach F i g. 1 a im Kupplungsrad 17, das mit einem Zahnrad 18 fest
Querschnitt, 60 verbunden ist. Die hintere Stirnfläche des Kupp-
Fig. 5 einen mit einem aus Fig. 1 a hervorgehen- lungsrades 15 und die vordere Stirnfläche des Kupp-
den Einstellrad zusammenarbeitenden Schalthebel lungsrades 17 sind mit Kupplungsklauen 14 verse-
einschließlich eines Verriegelungshebels, hen, die durch die Druckfeder 136 normalerweise
F i g. 6 eine in F i g. 1 a dargestellte Zeitschalt- miteinander in Eingriff gehalten werden. Das Rad 18
kupplung mit einem Steuerhebel für den Starkstrom- 55. dient, wie später noch näher ausgeführt werden soll,
schalter nach F i g. 4. zum Einstellen einer gemeinsamen Abschaltzeit an
Wie aus der F i g. 1 a hervorgeht, weist die Schalt- den einzelnen Zeitschaltwerken,
uhr zum Antrieb in an sich bekannter Weise einen Den F i g. 1 und 2 entnimmt man, daß beim Anzie-
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hen an dem Einstellknopf 12 das Kupplungsrad 15 und unverschiebbar auf der Zeitwelle 60 gelagertes
an das Minutenritzel 5 angekuppelt und damit das Einstellrad 38, das auf einem Teil seines Umfanges
Zeigerwerk und über den Untersetzungstrieb 3,8 und mit einer relativ breiten Teilverzahnung 38' versehen
den weiteren Zwischentrieb 41, 40, 39 auch die Zeit- ist. Die Teilverzahnung 38' ist so breit gewählt, daß
welle 60 auf genaue Uhrzeit eingestellt werden kann. 5 ein damit in Eingriff gelangendes in Achsrichtung
Bei dieser Einstellung dreht sich das mit dem Rad 3 verschiebbares Zahnrad 72 in beiden Schaltstellun-
in Eingriff stehende Zahnrad 2 des Zeitlaufwerkes gen des Gerätes mit dieser Verzahnung in Eingriff
auf Grund der zwischen dem Zahnrad 2 und der gelangt. An der rechten Stirnseite des Einstellrades
Welle 1 vorgesehenen Rutschkupplung 135 mit. 38 befindet sich eine angefräste Kurvenbahn 46, auf
Das dargestellte Zeitsteuergerät ist mit zwei gleich io der der Schalthebel 48 mit einer Nase 115 unter dem ausgebildeten Zeitschaltwerken mit je einem Ein- Zug der Feder 107 aufliegt. Die Kurvenbahn 46 schaltteil und je einer besonderen Zeitschaltkupplung weist an geeigneter Stelle eine Kerbe 116 auf, in die zur Steuerung je eines Starkstromschalters versehen. der Schalthebel 48 mit der Nase 115 einrasten kann. In dem Werk ist zwischen gerätefesten Stangen 47, In dieser Stellung des Einstellrades 38 hält der 47' ein aus Isoliermaterial bestehendes Schalterge- 15 Schalthebel 48 den Schaltstößel 51 in Ausschaltlage, häuse eines Starkstromschalters 50 befestigt, in dem Diese Stellung des Einschaltrades 38 entspricht auch ein nach hinten gegen den Druck einer Feder 139 in der Nullstellung einer mit demselben verbundenen Ausschaltstellung verstellbarer Schaltstößel 51 ge- Anzeigevorrichtung. In dieser Nullstellung des Einführt ist, der in einer nach vorne verstellten Lage stellrades 38 befindet sich die Teilverzahnung 38' geüber die Kontakte 140, 141 den Starkstromkreis 20 rade außer Eingriff mit der Verzahnung des bereits schließt. F i g. 1 zeigt den Schaltstößel 51 bei dem erwähnten Zahnrades 72, das über die aus F i g. 3 zu linken Werk in Aus- und bei dem rechten Werk in ersehende Rutschkupplung 72' mit dem linken Ende Einschaltlage. Die obere zur Schalterbefestigung die- einer hinter dem Zahnrad 72 mit einem Bund 113 nende Stange 47 ist auch als Lagerachse für die zur versehenen Hohlwelle 73 befestigt ist. Die Hohlwelle Bedienung der Schalter 50 dienenden SchaIthebel-25 73 ist drehbar und in axialer Richtung mitnehmbar ausgebildet. Der mit einem Einstellrad 38 zusam- auf einer parallel zu der Zeitwelle 60 in dem Gemenarbeitende Schalthebel 48 weist zur Betätigung häuse verschiebbar gelagerten Schaltachse 34 gelades Schaltstößels 51 einen Ausleger 49 auf, und der gert. Auf ihrem mittleren Teil weist die Hohlwelle 73 rechts von dem Schalter gelegene mit der Zeitschalt- ein zu beiden Stirnseiten mit einer Spitzverzahnung kupplung zusammenarbeitende Schalthebel 53 ist 3° versehenes Kupplungsrad 118 auf, dessen Zähne in ebenfalls mit einem Ausleger 52 versehen, mit dem der nach rechts verschobenen Ausgangslage der er unabhängig von dem Schalthebel 48 den Schalt- Schaltachse 34 mit einem einzigen Zahn 142 eines stößel 51 eindrücken und damit den Schalter in Öff- Kupplungsrades 75 in Eingriff steht. Das Kupplungsnungslage verstellen kann. Zwischen einem Lappen rad 75 weist einen Zahnkranz auf und greift mit diean dem nach unten weisenden Arm des Schalthebels 35 ser Verzahnung in die Verzahnung eines mit der 48 und einer gestellfesten Stange 56 befindet sich Zeitwelle 60 formschlüssig verbundenen Scheibe eine kräftige Zugfeder 107, die den Schaltstößel 51 bzw. Zahnrades 76 ein.
in Öffnungslage zu verstellen sucht. Weiterhin befin- Die sich über einen Winkel von etwa 90° erstrek-
det sich an einem nach hinten ragenden Arm 53' des kende Teilverzahnung 38' des Einstellrades 38 ergibt
Schalthebels 53 und der gleichen Stange 56 eine Zug- 4° bei einer Umlaufzeit der Zeitwelle 60 von 12 Stun-
feder 57, die versucht, den Schalthebel 53 und damit den eine maximale Einschaltzeit von 3 Stunden oder
den Schaltstößel 51 in seine Schließlage zu verstellen. 180 Minuten, die mittels eines Zeigers 61 an der mit
Beide Schalthebel 48 und 53 sind von einem Zeit- einer mit Minutenteilung versehenen senkrechten
schaltwerk aus bedienbar, das mit Einrichtungen Zeitskala 67 an der Vorderseite des Gehäuses ange-
zum Voreinstellen einer gemeinsamen Abschaltzeit 45 zeigt wird. Zur Erzielung einer genaueren Ablesbar-
und einer Einschaltzeit versehen ist. keit bei kurzen Einschaltzeiten ist die Skala nach
Die Funktionen der beiden Schalthebel 48 und 53*- oben hin gedehnt bzw. nach unten hin zusammenge-
sind nun so verteilt, daß bei dem normalerweise auf drängt. Zur Übertragung der winkelproportionalen
Kurzzeitschaltbetrieb eingestellten Gerät der Schalt- Bewegung des Einstellrades 38 beim Einstellen und
hebel 53 seine im Uhrzeigersinn verschwenkte Lage 50 Ablaufen des Einstellrades auf den mit dem Zeiger
einnimmt, bei der der Schaltstößel 51 den Stark- 61 versehenen Hebelarm 62 ist an der linken Seite
Stromschalter 50 schließt. In diesem Falle übernimmt des Einstellrades 38 eine Führungsplatte 66 mit
der Schalthebel 48 allein die Funktion des Ein- und einem Schlitz 65 vorgesehen, wobei dieser Schlitz in
Abschaltens des Schalters 50. seinem vorderen, zum größten Teil verdeckten Teil
Wird das Gerät dagegen auf Langzeitbetrieb umge- 55 radial verläuft. An dem Hebelarm 62 sind zwei Stifte stellt, so übernimmt der Schalthebel 53 die Funktion 64 und 69 vorgesehen. Der Stift 64 liegt innerhalb des Einschaltens des Stromkreises bei erreichter Ein- des Schlitzes 65 der Führungsplatte 66 und der Stift schaltzeit; der Schalthebel 53 muß sich daher nor- 69 innerhalb eines geraden Schlitzes 70 an einem gemalerweise in einer im Uhrzeigergegensinn ver- rätefesten Führungsteil 71. Weiterhin ist der Stift 64 schwenkten Lage befinden, in der er den Schaltstößel 60 mit einem Lenkhebel 68 gelenkig verbunden, dessen 51 in Ausschaltlage hält, so daß er erst bei erreichter vorderes Ende an einem an dem Werksgehäuse vor-Einschaltzeit den Stromkreis einschaltet. Im Lang- gesehenen Lappen schwenkbar befestigt ist. Die zeitschaltbetrieb fällt dem Schalthebel 48 somit nur Bahn des Führungsschlitzes 65 ist so ausgeführt, daß die Funktion des Abschaltens bei erreichter Ab- der Zeiger 61 zu Anfang der Verstellbewegung des schaltzeit zu. 65 Einstellrades 38 sich schneller als gegen Ende dieser
Die Einrichtung zum Einstellen der Einschaltzeit Einstellbewegung bewegt. Der Lenkhebel 68 und der
besteht zunächst aus einem mittels eines Drehknop- Schlitz 70 ergeben eine geradlinige Verstellbewegung
fes 44 über ein Kegelradgetriebe 43, 42 lose drehbar des Zeigers 61 über der Zeitskala 67.
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Man entnimmt den Figuren, daß die im vorherge- kende Lappen 80, 80' ausgestanzt und abgebogen,
henden beschriebene Einrichtung ausreicht, um bei wobei der an dem Rad 79 vorgesehene Lappen 80
laufender Zeitwelle 60 einen Kurzzeitschaltbetrieb unterhalb des an dem Rad 78 vorgesehenen Lappens
durchzuführen. Wird mittels des Drehknopfes 44 das 80' liegt.
Einstellrad 38 im Uhrzeigersinn verdreht, so kuppelt 5 Die beiden Räder 78, 79 sind auf einer nicht näher
sich dessen Verzahnung 38' mit der des Zahnrades bezeichneten Büchse leicht drehbar, jedoch seitlich
72, wobei die Rutschkupplung 72' wirksam wird. unverschiebbar gelagert und werden mittels einer un-
Der Schalthebel 48 wird dabei unter Spannen der Fe- ter Vorspannung stehenden, um diese Büchse gewik-
der 107 angehoben und der Starkstromschalter 50, kelten Wendelfeder 81 in der in F i g. 1 dargestellten
51 in Einschaltlage verstellt. Nach dem Einstellen io Lage gehalten, bei der das linke, radial verlaufende
der Einschaltzeit wird durch das mit der Zeitwelle 60 Ende dieser Wendelfeder 81 unterhalb des Lappens
verbundene Rad 76, das Kupplungsrad 57, die 80 und das rechte, radial verlaufende Ende oberhalb
Kupplung 142, 118, die Rutschkupplung 72' und das des Lappens 80' an dem Rad 78 anliegt. Beim Ver-
mit der Teilverzahnung 38' des Einstellrades 38 in drehen des Rades 79 entgegen dem Uhrzeigersinn
Eingriff stehende Rad 72 das Einstellrad 38 wieder 15 wird somit das Rad 78 über diese Wendelfeder von
in seine Ausgangslage zurückgestellt. Mit dem Ein- dem Rad 79 mitgenommen, es kann jedoch unter
fallen des Schalthebels 48 in die Kerbe 116 gelangt Spannen der Feder 81 gegenüber dem Rad 79 im
der Starkstromschalter 50, 51 wieder in seine Aus- Uhrzeigersinn verdreht werden. Das Rad 78 dient
schaltlage, wobei das Einstellrad 38 von dem sich zum Einstellen der Einschaltzeit im Langzeitschalt-
mit der Zeitwelle 60 weiterdrehenden Rad 72 abge- 20 betrieb. Seine Verzahnung ist mit einem weiteren,
kuppelt wird. auf der Hohlwelle 73 lose drehbaren Zahnrad 74 in
Hinter dem Schalthebel 48 liegt noch auf der dauerndem Eingriff, das links von dem Kupplungs-Stange 47 schwenkbar ein nach unten ragender He- rad 118 liegt und das ebenfalls mit einem einzigen bei 103. Dieser Hebel 103 wird durch eine am obe- Kupplungszahn 143 versehen ist. Die beiden Kuppren Arm des Schalthebels 48 und an einem Lappen ~*5 lungsräder 74 und 75 sind mit je einem Rand versedes Hebels 103 angreifende Zugfeder 106 im An- hen, durch den sie in ihrer axialen Lage in dem Geschlag gegen einen an dem nach unten ragenden Arm häuse bzw. zwischen den Rädern 78 und 76 festgedes Schalthebels 48 vorgesehenen Lappen 117 gehal- halten werden. Die Umschaltkupplung 74, 118, 75 ist ten. Der untere Teil des Hebels 103 liegt in Aus- so ausgeführt, daß beim Verschieben der Schaltachse schaltlage des Schalthebels 48 mit einer kreisrunden 30 34 und damit auch der Hohlwelle 73 aus der rechten Ausnehmung etwas außerhalb des Umfanges des an Normallage das mit der Hohlwelle 73 fest verbunder Hohlwelle 73 vorgesehenen Bundes 113 und dene doppelseitige Kupplungsrad 118 von dem Rad greift beim Verschwenken des Schalthebels 48 beim 75 entkuppelt und mit dem Rad 74 gekuppelt wird, Einstellen einer Einschaltzeit hinter den Bund 113, so daß jetzt über die in diesem Falle nicht benutzte wodurch die Schaltachse 34 in ihrer Grundstellung 35 Rutschkupplung 72' das Zahnrad 72 mit dem Rad 78 verriegelt wird. In dieser Stellung liegt der Hebel 103 gekuppelt ist und somit beim Einstellen einer Einmit einer Nase 105 noch etwas außerhalb einer Kur- schaltzeit durch den Drehknopf 44 das Rad 78 auf venbahn 46'. eine gegenüber dem Rad 79 vorverlegte Einschaltzeit
Um das Einstellrad 38 auch in eine Stellung brin- eingestellt werden kann. Das Kuppeln des Rades 78 gen zu können, bei der es den Starkstromschalter 50, 4° mit der Zeitwelle 60 und das Zurückdrehen des Ra-51 schließt, ohne daß eine Ankupplung des Einstell- des 78 und damit auch des Einstellrades 38 in die rades 38 an die Zeitwelle 60 erfolgt, läßt sich das Ausgangslage erfolgt jetzt durch einen von der Einstellrad 38 durch den Drehknopf 44 etwas im Ge- Scheibe bzw. dem Zahnrad 76 mitgeführten Kuppgenuhrzeigersinn verdrehen, bis ein die Kurvenbahn lungsstift 85, der beim Erreichen der Einschaltzeit 46' begrenzender Anschlag gegen die Nase 105 des +5 durch die Zeitwelle 60 in eine Ausnehmung 89 des Hebels 103 stößt bzw. der Stift 64 des Zeigerwerkes Rades 78 einfallen kann.
am hinteren Ende des Schlitzes 65 in der Führungs- **■ Die in den Zeitschaltwerken 36, 37 verwendete,
platte 66 zum Anschlag gelangt. In dieser Ausstel- zur Steuerung des Schalthebels 53 vorgesehene Zeit-
iung des Zeitschaltwerkes gelangt die Nase 115 des schaltkupplung ist einerseits als Überholkupplung
Schalthebels 48 hinter eine kleine Nocke 123 der 5° ausgebildet, um das Rad 78 nach dem Einfallen des
Xurvenbahn 46 und die Nase 105 des Hebels 103 auf Kupplungsstiftes 85 in die in dem P.ad 78 vorgese-
einen etwas erhöhten Teil der Kurvenbahn 46'. Da- hene Ausnehmung 89 beim Einstellen einer Ab-
durch unterbleibt die Verriegelung der Schaltachse schaltzeit im Uhrzeigergegensinn weiterdrehen zu
34 durch den Hebel 103, so daß der übrige Teil des können und andererseits ausrückbar vorgesehen, um
Zeitsteuergerätes unbehindert sowohl im Kurzzeit- 55 bei erreichter Abschaltzeit das in seine Ausgangslage
schaitbetrieb als auch im Langzeitschaltbetrieb ein- zu dem Rad 79 zurückverstellte Rad 78 stillzusetzen
steilbar bleibt. und dadurch eine Getriebeverbindung zwischen der
Um die Zeitschaltwerke auch auf eine voreinstell- Zeitwelle 60 und der zum Einstellen der Abschaltzeit bare Abschaitzeit vor dem Einstellen einer Einschalt- dienenden Einstellwelle 100 zu verhindern.
zeit einsteilen zu können, sind noch folgende Ein- öo Wie aus den Fig. 1 und6 hervorgeht, verläuft die richtungen vorgesehen: Auf der Zeitwelle 60 befin- in ihrem äußeren Teil radial verlaufende Ausnehden sich zwischen dem Einstellrad 38 und dem be- mung 89 in dem Rad 78 nach der Radmitte zu gereits erwähnten Zahnrad 76 lose drehbar zwei wei- krümmt und gegen Ende entgegen der Drehrichtung tere Zahnräder 78, 79, von denen das Rad 79 über des Rades 78 in tangentialer Richtung. Der Kuppein Ritzel 102 mit einer Welle 100 in Verbindung 65 lungsstift 85, der durch einen kreisbogenförmig gesteht und zur Einstellung einer Abschaltzeit dient. krümmten Schlitz 87 in dem als Mitnehmerscheibe Wie bei dem Zeitschaltwerk 37 in F i g. 1 zu sehen ausgebildeten Zahnrad 76 hindurchtritt, ist am Ende ist, sind an beiden Rädern sich teilweise überdek- eines Hebels 84 befestigt, der um einen Zapfen
9 10
schwenkbar an einer rechts neben dem Rad 76 vor- gleichzeitig mit dem Einkuppeln der Teilverzahnung
gesehenen Scheibe 82 befestigt ist. Eine an dem 38' in das Rad 72 der Bügel 55 eine Schwenkbewe-
rückwärtigen Arm des Hebels 84 und an der Scheibe gu'ng im Uhrzeigersinn ausführt,
befestigte vorgespannte Zugfeder 83 hält den Hebel Der rechte Hebelarm 54 dieses Bügels 55 weist an
84 mit dem in dem Schlitz 86 der Scheibe 82 und 5 ssinem Ende eine Nase auf, die bei dieser Schwenkdem Schlitz 87 des Rades 76 gelegenen Kupplungs- bewegung des Bügels 55 gegen einen an dem Schaltstift 85 nach außen. Die abgewinkelte Ausnehmung hebel 53 vorgesehenen abgewinkelten Lappen 120 89 in dem Rad 78 wird durch einen ausgestanzten anschlägt und dadurch den Schalthebel 53 im Uhr-Lappen 88 nach hinten begrenzt, der an seinem inne- zeigergegensinn verschwenkt. Mit dem Schalthebel ren Ende der Ausnehmung 89 über einen schräg ver- io 53 ist ferner ein flaches Federglied 94 starr verbunlaufenden Teil mit dem Rad 78 in Verbindung steht. den, das normalerweise durch die an dem Schalthe-Beim Einfallen des Kupplungsstiftes 85 kommt die- bei 53 angreifende Zugfeder 57 gegen die an der ser somit an dem Lappen 88 zum Anliegen. Wird Scheibe 82 vorgesehene Stufe 95 gehalten wird, bei nun das Rad 78 nach dem Einfallen des Kupplungs- der vorgenommenen Verschwenkung des Bügels 55 Stiftes 85 beim Verdrehen der Welle 100 im Uhr- 15 jedoch nach links durchfedert und dabei auf die hözeigersinn im Uhrzeigergegensinn weiterverdreht, so here Stufe 96 gelangt und somit den Schalthebel 53 gelangt die Kante 121 der Ausnehmung 89 gegen den in der durch den Bügel 55 eingestellten Ausschalt-Kupplungsstift 85 und drückt diesen unter Spannen lage hält. Der Verstellweg der Scheibe 82 beim Einder Zugfeder 83 nach innen, so daß über den tangen- fallen der Zeitschaltkupplung 78, 85 ist so groß getial verlaufenden Teil der Ausnehmung 89 und den 20 wählt, daß beim Einfallen des Kupplungsstiftes 85 in schräg verlaufenden Teil des Lappens 88 der Kupp- die Ausnehmung 89 dieses Federglied 94 jedoch wielungsstift 85 wieder außer Eingriff mit dem Rad 78 der auf die Stufe 95 zurückfällt und somit das Eingelangt, schalten des Schalters 50, 51 bewirkt.
Um den Kupplungsstift 85 auch in eine wirkungs- Kurz vor dem Erreichen des Abschaltzeitpunktes lose Lage bringen zu können, ist die Scheibe 82 lose 25 und damit der Ausgangsstellung des Einstellrades 38 und in Achsrichtung verschiebbar auf der Zeitwelle gelangt der Stift 59 des Bügels 55 wieder in die ra-60 vorgesehen. Sie weist an ihrer Rückseite einen mit diale Ausbuchtung 119 der kreisförmigen Kurvenzwei Stufen 95, 96 versehenen zylindrischen Ansatz bahn 77, wodurch über den Hebelarm 54 und den 97 und anschließend eine Ringnut mit einem ab- Läppen 120 der Schalthebel 53 nochmals in Ausschließenden Kragen 132 auf. In der zwischen der 3° schaltstellung gelangt. Dieser muß jedoch beim ZuStirnfläche der Stufe 95 und dem Kragen 132 gebil- rückstellen des Zeitsteuergerätes auf Kurzzeitschaltdeten Ringnut befindet sich eine Wendelfeder 90 und betrieb sich in Einschaltlage befinden. Zu diesem am rechten Ende zwischen dieser Wendelfeder 90 Zweck ist an dem Federglied 94 ein angestanzter und dem Kragen 132 eine Scheibe 91. In den Ring- Lappen 94' vorgesehen, der den Hebelarm 54 des spalt zwischen dem Kragen 132 und der Scheibe 91 35 Bügels 55 beim Aufliegen des Federgliedes 94 auf greifen zwei in einer ovalen Ausnehmung nach innen der Stufe 96 etwas übergreift. Beim Umschalten auf vorstehende nicht näher bezeichnete Ansätze eines Kurzzeitschaltbetrieb bewegt sich der Bügel 55 nach Spannhebels 93 ein, dessen oberes Ende an einem rechts, so daß der Hebelarm 54 das Federglied 94 gehäusefesten Lappen 92 gelenkig befestigt ist und so weit nach rechts mitnimmt, daß es wieder auf die dessen unteres Ende zwischen der Hohlwelle 73 und 40 Stufe 95 zurückfällt und somit der Schalthebel 53 der Schaltachse 34 in axialer Richtung mitnehmbar und der Schalter 50, 51 wieder in Einschaltlage zubefestigt ist. Den Zeichnungen entnimmt man, daß rückverstellt wird.
der Spannhebel 93 in der rechten Grundstellung der In Kurzzeitschaltbetrieb muß in jedem Falle beim
Schaltachse 34 über den Kragen 132 die Scheibe 82 Einstellen einer Einschaltzeit an dem Einstellrad 38
in eine nach rechts verschobene Lage hält, in der die 45 der Schalthebel 53 in seiner wirkungslosen Einschalt-
Wendelfeder 90 entspannt ist und der Kupplungsstift lage verbleiben, bei der das Federglied 94 auf der
85 eine zurückgezogene Lage einnimmt, in der er Stufe 95 aufliegt. Dies erfolgt dadurch, daß bei nach nicht in die Ausnehmung 89 des Rades 78 einfallen"1" rechts verstellter Schaltachse 34 die Nase des Hebelkann. Wird dagegen die Schaltachse 34 nach links armes 54 an dem Bügel 55 nicht mehr gegen den verstellt, so bewegt der Spannhebel 93 unter Zusam- 50 Lappen 120 gelangt, sondern sich rechts neben diemendrücken der Wendelfeder 90 die Scheibe 82 nach sem vorbeibewegt. Der Stift 59 des Bügels 55 verlinks bis zum Anschlag an das Rad 76, wobei der bleibt jedoch innerhalb der Kurvenbahn 77 in dem Kupplungsstift 85 unter dem Druck der jetzt ge- Einstellrad 38. Im Kurzzeitschaltbetrieb behalten sospannten Wendelfeder 90 gegen das Rad 78 anliegt mit beim Verdrehen des Einstellrades 38 im Uhr- und somit beim Erreichen der eingestellten Ein- 55 zeigergegensinn das Federglied 94 und damit der schaltzeit in die Ausnehmung 89 einfallen kann. Schalthebel 53 ihre den Starkstromschalter 50, 51 in
Um den Schaltstößel 51 im Langzeitschaltbetrieb Einschaltlage belassende Lage bei. Gleichzeitig ist beim Voreinstellen einer Abschaltzeit bis zum Errei- auch die Zeitschaltkupplung 78, 85 ausgerückt,
chen der eingestellten Einschaltzeit in Ausschaltlage Wie bereits erwähnt, könnten die in dern Gerät zu halten, weist das Zeitschaltwerk noch folgende 60 vorgesehenen Zeitschaltwerke mit getrennten EinEinrichtung auf. Auf der Hohlwelle 73 schwenkbar, richtungen zum Voreinstellen einer Abschaltzeit verjedoch in axialer Richtung mitnehmbar, ist ein Bügel sehen sein, durch die die Räder 79 mittels eines Rit-55 gelagert, dessen linker Hebelarm 58 mit einem zels 102 auf eine verschiedene Abschaltzeit einge-Stift 59 in eine kreisförmige Kurvenbahn 77 an der stellt werden. Das in den Figuren dargestellte Gerät rechten Stirnseite des Einstellrades 38 geführt ist. 65 weist jedoch nur eine einzige mit dem Zeitanzeige-Am Anfang dieser Kurvenbahn 77 befindet sich eine werk zusammengebaute Einrichtung zum Voreinstelradiale Ausbuchtung 119, welche bewirkt, daß kurz len einer gemeinsamen Abschaltzeit für beide Zeitnach dem Verdrehen des Einstellradcs 38 und etwa Schaltwerke auf. Zu diesem Zweck ist in dem Ziffer-
blatt 27 ein rechteckiger Ausschnitt 26 mit einer in der Mitte des Ausschnittes liegenden senkrechten Strichmarke vorgesehen, hinter dem eine mit den Stundenziffern 1 bis 12 sowie Halb- und Viertelstundenstrichmarken versehene Zeitskalenscheibe 24 vorgesehen ist, welche über ein kurzes Rohr 23 mit einem dahinterliegenden Zahnrad 21 verbunden ist, wobei dieses Rohr auf dem Stundenrohr 6 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 21 steht über ein kleineres Zahnrad 98 und einem mit diesem fest verbundenen Kegelrad 99 mit einem Kegelrad 101 in Antriebsverbindung, das fest mit der Einstellwelle 100 verbunden ist. Durch Verdrehen des Zahnrades 21 und der damit verbundenen Zeitskalenscheibe 24 im Uhrzeigersinn können somit die Einstellwelle 100 mit ihren Ritzeln 102 im Uhrzeigersinn und damit die zum Einstellen der Abschaltzeit vorgesehenen Räder 79 im Uhrzeigergegensinn eingestellt werden.
Zu erwähnen ist noch, daß vor Inbetriebnahme des Gerätes sowohl die Zeitskalenscheibe 24 als auch die Zeiger 9 und 10 der Zeituhr in richtiger Lage zueinander auf dem Rohr 23 bzw. dem Minuten- und Stundenrohr 6 bzw. 4 in bezug auf die Zeitschaltkupplung justiert werden müssen, derart, daß die an der Zeitskalenscheibe 24 einstellbare Abschaltzeit mit der durch die Zeiger 9, 10 angezeigten Uhrzeit im Abschaltzeitpunkt übereinstimmt. Bei den Skalen 67 und dem Zeiger 61 zum Einstellen einer Einschaltzeit ist eine solche Justierung nicht erforderlich, doch müssen natürlich die Skalen 67 richtig geeicht und so angeordnet sein, daß die mit dem Zeiger auf der Skala eingestellte Einschaltzeit mit der tatsächlich voreingestellten und dann ablaufenden Uhrzeit übereinstimmt.
Wie bereits erwähnt, wird die Schaltachse 34 durch eine kräftige zwischen der Gestellwand 32 und einem an der Schaltachse 34 vorgesehenen Bund 144 vorgesehene Druckfeder 131 normalerweise in der nach rechts verschobenen Grundstellung gehalten, in der sämtliche für den Langzeitschaltbetrieb benötigten Teile des Gerätes außer Funktion gesetzt sind. Vor dem Einstellen einer Abschaltzeit an der Zeitskalenscheibe 24 muß daher die Schaltachse 34 in ihre nach links verschobene Lage verstellt und weiterhin mit dem Einstellen einer Einschaltzeit an einem der Drehknöpfe 44 in dieser Lage verriegelt werden. Diese Umschaltung könnte an sich mittels eines an der Schaltachse 34 vorgesehenen Stellknopfes vorgenommen werden. Zur Einsparung eines solchen Stellknopfes weist das in den Figuren dargestellte Zeitsteuergerät noch die folgenden Einrichtungen auf:
In einer mit seinem vorderen Schenkel auf dem Stundenrohr 6 und mit seinem hinteren Schenkel auf dem Kupplungsrad 17 gelagerten U-förmigen Bügel 25 ist eine Welle 19 gelagert, deren vorderes Ende mit einem Ritzel 22 fest verbunden ist, das mit dem Zahnrad 21 in Antriebsverbindung steht. Ein am hinteren Ende der Welle 19 befestigtes etwas größeres Zahnrad 20 steht mit dem bereits früher erwähnten Zahnrad 18, das mit dem Kupplungsrad 17 fest verbunden ist, im Eingriff. Durch eine an dem Bügel 25 und einer gerätefesten Stange 145 angreifende Zugfeder 28 wird der Bügel 25 in einer nach rechts verschwenkten Lage gegen einen nicht dargestellten Anschlag gehalten. Der Bügel 25 weist ferner eine nach vorne bis hinter das Zifferblatt 27 ragende Verlängerung mit einer Abdeckfahne 29 auf, wobei diese Abdeckfahne in der nach rechts verschwenkten Grundstellung des Bügels 25 den Ausschnitt 26 in dem Zifferblatt 27 von innen her abdeckt. In eine Aussparung 31 an der Innenseite des hinteren Schenkels des Bügels 25 greift eine Stange 32' ein, die gelenkig mit dem oberen abgewinkelten Teil eines gelenkig an der Gestellwand 32 gelagerten Übertragungshebels 33 befestigt ist, dessen unterer abgewinkelter Teil gelenkig mit einem an der Schaltachse 34 vorgesehenen
ίο Stift 35 verbunden ist. Der F i g. 1 entnimmt man, daß der Bügel 25 bis zu einem Anschlag 30 unter Spannen der Zugfeder 28 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt werden kann, wobei er über die Stange 32' auch den Hebel 33 verschwenkt und damit die Schaltachse 34 unter Zusammendrücken der Feder 131 in die nach links verschobene Stellung bewegt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 18, 20 und das Untersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 22, 21 ist so gewählt, daß sich bei dieser Verschwenkbewegung des Bügels 25 die Räder 18 und 21 nicht verdrehen. Wird nun bei eingerückter Kupplung zwischen den Kupplungsrädern 15, 17 das Zahnrad 18 durch den Einstellknopf 12 im Uhr-
zeigersinn verdreht, so wird, da das Zahnrad 21 relativ schwer verdrehbar ist, zunächst das Zahnrad 20 verdreht, so daß das Zahnrad 22 auf dem noch stillstehenden Zahnrad 21 abrollt, wodurch der Bügel 25 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt wird. Beim Anlegen des die Abdeckfahne 29 tragenden Teiles des Bügels 25 an den Anschlag 30 ist die Abdeckfahne 29 aus dem Bereich des Ausschnittes 26 verschwenkt und die Schaltachse 34 in ihre nach links verschobene Lage verstellt. Nach Beendigung dieser Verstellbewegung können damit durch Weiterdrehen des Einstellknopfes 12 im Uhrzeigersinn die Zeitskalenscheibe 24 und damit die Einstellwelle 100 verdreht und auf eine beliebige Abschaltzeit eingestellt werden. Das Verschieben der Schaltachse 34 erfolgt somit immer vor dem Einstellen eines Abschaltzeitpunktes an der Zeitskalenscheibe 24 beim Verdrehen des Einstellknopfes 12 im Uhrzeigersinn.
Diese Einstellung muß jeweils vor dem Einstellen einer Einschaltzeit mittels einer der Drehknöpfe 44 erfolgen. Um die Schaltachse 34 in der nach links verschobenen Schaltstellung zu verriegeln, ist im Μην,, teren Teil des Werkgehäuses zwischen den Gestellwänden 32 ein Bügel 110 verschwenkbar vorgesehen, dessen über beide Zeitschaltwerke reichender horizontal verlaufender Teil unterhalb von nach unten abgewinkelten Auslegern 114 an den Hebeln 103 liegt, und der durch den Zug einer Feder 111 mit einem nach vorne umgewinkelten Teil 109 eines nach unten ragenden Hebelarmes gegen das verjüngte linke Ende einer Konusfläche 112 eines auf der Schaltachse 34 vorgesehenen Bundes 108 anliegt. Beim Verschieben der Schaltachse 34 nach links gleitet die vordere Kante des Hebelteiles 109 auf dem Konus 112 und fällt dann vor dem Bund 108 ein und verriegelt somit die Schaltachse 34 in dieser Lage.
Wird jetzt an einem der beiden Einstellräder 38 eine Einschaltzeit eingestellt, so wird über den Ausleger 114 an dem Hebel 103 diese Verriegelung wieder gelöst, wobei jedoch der Hebel 103 vor den Bund 113 einfällt und die Verriegelung der Schaltachse 34 übernimmt.
Wie schon ausgeführt wurde, erfolgt gleichzeitig mit dem Verschieben der Schaltachse 34 nach links die Umstellung der Zeitschaltwerke 36 und 37 auf
Langzeitschaltbetrieb, und zwar durch Umschalten der Umschaltkupplung 74, 118, 75, durch Einrücken der Zeitschaltkupplung 78, 85 und durch Einrücken des Bügels 55 bzw. dessen Hebelarm 54 vor den Lappen 120 des Schalthebels 53, so daß mit dem Einstellen einer Einschaltzeit durch eines der Einstellräder 38 der dem betreffenden Zeitschaltwerk zugeordnete Starkstromschalter durch den Schalthebel 53 jetzt in Ausschaltlage gebracht wird. Damit kann das Gerät jetzt sich selbst überlassen bleiben. Vor Erreichen der an der Zeitskalenscheibe 24 eingestellten Abschaltzeit erfolgt entsprechend der an einer der Skalen 67 eingestellten Einschaltzeit das Einfallen der Zeitschaltkupplung 78, 85, so daß jetzt über die Räder 78, 74 und die Kupplung 118, 143 die Hohlwelle 73, die Rutschkupplung 72' und die Zahnradverbindung 72, 38', das Einstellrad 38 wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt wird. Nach erreichter Abschaltzeit haben beide Einstellräder 38 ihre Ausgangslage erreicht, so daß über die Schalthebei 48 beide Stromkreise abgeschaltet werden. Gleichzeitig werden auch die von den Schalthebeln 48 im Uhrzeigergegensinn über den Lappen 117 mitgenommenen Hebel 103 im Uhrzeigergegensinn so weit verschwenkt, daß die Schaltachse 34 freigegeben wird, so daß diese durch die Feder 131 in ihre nacTT" rechts verschobene Ausgangslage zurückverstellt wird und dabei durch Umschalten des Kupplungsrades 118, durch Verschwenken des Spannhebels 93, durch Zurücknehmen des Federgliedes 94 auf die Stufe 95 und durch Ausrücken der Schaltverbindung zwischen dem Hebel 54 und dem Schalthebel 53 das Zeitsteuergerät wieder auf Kurzzeitschaltbetrieb umgestellt ist.
Zu erwähnen ist noch, daß an dem Hebel 103 ein kleiner mit zwei Klauen versehener Hebel 104 schwenkbar vorgesehen ist, der beim Einschalten einer Einschaltzeit durch das Einstellrad 38 in die Zähne des Rades 79 einrastet und dieses gegen Verdrehen sichert. Diese Sicherung ist notwendig, damit vermieden wird, daß beim Einstellen einer Einschaltzeit an dem Rad 78 über die vorgespannte Wendelfeder 81 das Rad 79 und über das damit gekuppelte Zahnrad 21 die Zeitskalenscheibe 24 verstellt werden kann. Diese Verriegelung verhindert auch, daß nach dem Einstellen einer Einschaltzeit der Einstellknopf 12 und das mit diesem verbundene Getriebe für das Einstellen der Abschaltzeit nachträglich noch verstellt werden kann. Diese Verriegelung wird ebenfalls beim Erreichen der Abschaltzeit wieder gelöst, so daß jetzt von neuem ein weiteres Langzeitprogramm ebenso wie ein Kurzzeitprogramm eingestellt werden kann. Will man ein eingestelltes Kurzzeit- oder Langzeitprogramm vorzeitig abbrechen oder bei irrtümlicher Einstellung der Abschaltzeit neu einstellen, so genügt es, mittels der Drehknöpfe 44 die Einstellräder 38 in ihre Nullstellung zu bringen. Dadurch wird auch bei einem eingestellten Langzeitschaltprogramm die Schaltachse 34 wieder in ihre rechte Grundstellung zurückgeführt und damit das Gerät außer Betrieb gesetzt.
Wie schon erwähnt, kann durch ein Verstellen der Einstellräder 38 im Gegenuhrzeigersinn das betreffende Zeitschaltwerk abgeschaltet werden, so daß der zugehörige Stromkreis durch den in diesem an sich vorhandenen manuell bedienbaren Regelschalter allein bedienbar wird, die übrigen Stromkreise jedoch noch in beliebiger Weise im Kurzzeitschaltbetrieb oder gemeinsam im Langzeitschaltbetrieb von dem dargestellten Zeitsteuergerät aus bedienbar bleiben. An Stelle der dargestellten zwei Zeitschaltwerke 36, 37 können selbstverständlich auch mehrere nebeneinander vorgesehen werden.
Stellt man die weitergehende Forderung, wahlweise auch eines oder mehrere der Zeitschaltwerke im Kurzzeitschaltbetrieb und einen anderen Teil im Langzeitschaltbetrieb benutzen zu können, so wird man zweckmäßig jedes einzelne Zeitschaltwerk mit einer besonderen Einrichtung zum Einstellen einer Abschaltzeit ausrüsten, die somit eine besondere Einstellvorrichtung mit einer Zeiteinstellskala für die Abschaltzeit und eine besondere Umschaltvorrichtung zum wahlweisen Kurzzeit- und Langzeitschaiibetrieb erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltuhr zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten, insbesondere von elektrisch betriebenen Kochherden, mit einem Antriebsmotor, der über ein Zeitlaufwerk eine Einrichtung zur Uhrzeitanzeige antreibt und der über eine Zeitwelle ein Zeitschaltwerk zur Betätigung eines Starkstromschalters, ζ. B. für einen Kochstromkreis, steuert, und mit einer Einstellvorrichtung zum Vorwählen der Einschaltdauer, sowie mit einer über einen Einstellknopf betätigbaren Stell- und Anzeigevorrichtung für die Vorwahl des Ausschaltzeitpunktes, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern mehrerer Kochstromkreise entsprechend viele Zeitschaltwerke (36, 37) vorgesehen sind, die der Antriebsmotor (133) über die allen Zeitschaltwerken gemeinsame Zeitwelle (60) antreibt, daß zur Bestimmung eines allen Zeitschaltwerken (36, 37) gemeinsamen und über den Einstellknopf (12) vorwählbaren Ausschaltzeitpunktes auf einer Einstellwelle (100) entsprechend viele Ritzel (102) angeordnet sind, mit denen sich jeweils ein Rad (78) einer zum betreffenden Zeitschaltwerk geruP" renden und axial wirkenden Zeitschaltkupplung (78, 85) im Uhrzeigersinn verdrehen läßt, daß sich mit jeweils einem, dem betreffenden Zeitschaltwerk zugeordneten Drehknopf (44) zum Einstellen der Vorlaufzeit das Rad (78) entgegen dem Uhrzeigersinn über einen Getriebezug (72 bis 74) verstellen und zur Vorwahl der für jedes Zeitschaltwerk (36, 37) getrennt einstellbaren Einschaltdauer jeweils ein Einstellrad (38) betätigen läßt, welches zum Steuern des zugehörigen Starkstromschalters (50, 51) mit Kurvenbahnen (76, 77) versehen ist, und daß ein die Kurvenbahn (77) abtastender Stift (59) über einen Bügel (55) einen Schalthebel (53) betätigt, der sich durch die Zeitschaltkupplung (78, 85) bis zum Ablauf der eingestellten Vorlaufzeit in Ausschaltstellung verriegeln läßt, nach seiner am Ende der Vorlaufzeit durch das Einkuppeln der Zeitschaltkupplung (78, 85) erfolgten Freigabe den betreffenden Starkstromschalter einschaltet, und der gleichzeitig das Einstellrad (38) in Ausgangsstel-^ lung zurückdreht, in welcher ihn (53) die Kur-* venbahn (77) über den Stift (59) und den Bügel (55) zum Ausschalten des Starkstromschalters veranlaßt.
2: Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (38) eine zusätzliche Kurvenbahn (46) aufweist, die einen weiteren Ein- und Aus-Schalthebel (48) für den Starkstromschalter (50, 51) betätigt, und daß eine in einer Endstellung feststellbare, die Zeitschaltkupplung (78, 85) und den Bügel (55) während des Vorwahlbetriebes in Arbeitsstellung haltende, axial gegen eine Druckfeder (131) verschiebbare und verriegelbare Schaltachse (34) vorgesehen ist, welche beim Ausschalten des Starkstromschalters (50) durch einen vom Einstellrad (38) gesteuerten Bügel (110) bzw. Hebel (103) entriegelbar ist und durch die Druckfeder (131) in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und die Zeitschaltkupplung (78, 85) und den Bügel (55) in einer Ruhestellung festlegt.
3. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf (12) ) auf einer koaxial zu einem Minutenrohr (4) axial verschiebbaren Einstellwelle (11) angeordnet ist, die in Ausgangsstellung über eine Kupplung (15, 17, 136) und einen Getriebezug (18 bis 23, 98, 99, 101) mit der Einstellwelle (100) und mit der Anzeigevorrichtung (24, 26) für die Vorwahl des Ausschaltzeitpunktes verbunden ist und die in einer axialen Endstellung über eine Kupplung (13, 15, 136) mit der Uhrzeitanzeige (9, 10, 27) verbunden ist.
4. Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein im Getriebezug (18 bis 23, 98, 99, 101) enthaltenes Differentialgetriebe (18 bis 23) einerseits sowohl die Schaltachse (34) verschiebbar als auch die Anzeigevorrichtung (26, 29) für die Vorwahl des Ausschaltzeitpunktes andererseits die Einstellwelle (100) zur Vorwahl des Abschaltzeitpunktes antreibbar ist.
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