DE2301988C3 - Zeitgebermechanismus für eine Uhr o.dgl - Google Patents

Zeitgebermechanismus für eine Uhr o.dgl

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DE2301988C3
DE2301988C3 DE19732301988 DE2301988A DE2301988C3 DE 2301988 C3 DE2301988 C3 DE 2301988C3 DE 19732301988 DE19732301988 DE 19732301988 DE 2301988 A DE2301988 A DE 2301988A DE 2301988 C3 DE2301988 C3 DE 2301988C3
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switch
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timing
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DE19732301988
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DE2301988B2 (de
DE2301988A1 (de
Inventor
Kingo Shiki Saitama; Wakabayashi Kaoru Tokio; Murata (Japan)
Original Assignee
K.K. Koparu, Tokio
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Description

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ergab sich im Betrieb dieser bekannten Anordnung eine Zeitverzögerung von etwa 3 bis 8 Minuten zwischen der eingestellten Zeit und dem Zeitpunkt, bei dem der Schalter tatsächlich geöffnet odei geschlossen wurde. An sich bekannt ist auch die Verwendung einfacher Getriebe- und Verbindungselemente, und zwar auch im Zusammenhang mit Zeitsteuergeräten (DTOS 15 15 632).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeitgtbermechanismus der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß er trotz einfacher Bauweise von Einflüssen des Getriebespicls und der Fertigungstoleranzen weitgehend frei ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Kupplunasbetätigungsglied ein Verbindungsglied aus federn- IS dem Material direkt oder indirekt gekoppelt ist, welches an seinem freien Ende einen Haken aufweist, daß ein schwenkbares Überlragungsbauteü mit einer Schulter mil dem am Verbindungsglied ausgebildeten Haken in Eingriff versetzbar ist und eine als Klinke ausgebildete Nase aufweist, die an der mit mehreren Rastausnehmungen versehenen Umfangsfläche eines drehbaren Kupplungssteuerbauteils in Anlage gehalten ist, und daß das Kupplungsbetätigungsglied, das Verbindungsglied und das schwenkbare Übertragungsbauteü eine von der Lage des beweglichen Kupplungsteils und der Drehstellung des einmal pro Stunde gedrehten Kupplungssteuerbauteils abhängige UND-Verknüpfungsanordnung bilden, die den Schalter betätigt, wenn die Klinke bei in die Kupplungsausnehmung einfassendem Ansatz in eine Rastausnehmung am Umfang des Kupplungssteuerbauteils eingreift.
Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, einerseits die einfache und übersichtliche Zeiteinstellung für einen. Schaltvorgang in einem langen Einstellzi-itraum beizubehalten und andererseits selbst sehr geringe Zcitverstellungen am Zeitgebereinstellglied mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit auszuführen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des wesentlichen Teils einer Ausführungsform des beschriebenen Zeitgebermechanismus, und
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des wesentlichen Teils einer anderen Ausführungsform des beschriebenen Zeitgebermechanismus.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein zylindrisches Zeitgebereinstellglied, das drehbar auf einer Welle 2 gelagert ist und in dessen Stirnseite ein Paar gekrümmter Ausnehmungen la ausgebildet sind. Auf der Umfangsfläche des Zeitgebereinstellgliedes 1 ist eine Zeitskalenteilung 16 mit Zehnminuten-Intervallen aufgetragen. An der Innenfläche Ic des ringförmigen Flansches des Zeitgebereinstellgliedes 1 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Schaltzähne angeformt, welche der Skalenteilung \b entsprechen und mit einer ebenfalls nicht dargestellten Sperrklinke in Eingriff stehen. Wenn daher ein einer beliebigen Zeit zugeoru ()0 neter Teilungsstrich durch manuelles Drehen des Zeitgebereinstellgliedes 1 mit einem festen Zeiger 3 in Ausrichtung gebracht wird, so wird das Zeitgebereinstellglied 1 an der eingestellten Position in halbfestem Zustand gehalten. Ein scheibenförmiges Klauenkupplungsteil 4 ist neben dem Zeitgebereinstellglied 1 auf einer Welle 5 angebracht, welche synchron mit der nicht dargestellten Stundenwelle der Uhr umläuft und koaxial mit der Welle 2 angeordnet ist. Das Kupplungsteil 4 ist auf der Weile 5 drehfest, jedoch in axialer Richtung verschieblich gelagert.
Das Klauenkupplungsteil 4 weist an seiner dem Zeitgebereinstellglied 1 zugewandten Stirnseite ein Paar von vorspringenden Ansätzen 4a auf, weiche in die zuvor genannten Ausnehmungen la eingreifen können. Ein Kupplungsbetätigungsglied 6 ist auf einer Achse 7 schwenkbar gelagert und weist einen an der Stirnfläche des Kupplungsteils 4 in Anlage stehenden Arm 6a auf. Eine Feder 8 spannt das Kupplungsbetätigungsglied im Uhrzeigersinn vor, wodurch das Kupplungsteil 4 in Einrückrichtung auf das Zeitgebereinstellglied 1 federnd belastet wird. Ein auf einer Achse 6c schwenkbar gelagertes Verbindungsstück 9 ist fest mit dem Kupplungsbetätigungsglied 6 verbunden und steht mit einem Arm 9a mit dem beweglichen Kontakt eines Schalters 10 in Verbindung. In dem Verbindungsstück 9 ist ein Langloch 96 ausgebildet, in das ein stationärer Führungszapfen 11 passend eingreift. Mit dem Bezugszeichen 12 ist ein Kupplungssteuerbauteil mit sechs an seinem Umfang in gleichem Abstand angeordneten Rastausnehmungen 12a bezeichnet. Die Lage der Rastausnehmungen stimmt mit der Zeitskalenteilung lö des Zeitgebereinstellgliedes 1 überein. Das Kupplungssteuerbauteil 12 sitzt auf einer Welle 13, läuft synchron mit der nicht dargestellten Minutenwelle der Uhr um und führt in 60 Minuten eine volle Umdrehung aus. Ein der Kupplungssteuerung dienendes Übertragungsbauteü 14 ist schwenkbar auf einer Welle 15 angebracht und kann mit einem als Klinke 14a ausgebildeten Endabschnitt in eine Rastausnehmung 12a einfassen. Das Übertragungsbauteü 14 wird von einer Feder 16 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Verbindungsbauteil 17 aus federndem Material ist mit seinem einen Ende am Verbindungsstück 9 über eine Schraube 9c verbunden und ist an seinem freien Ende in Form eines Hakens 17a ausgebildet, welcher mit einer Schulter 14b des Übertragungsbauteils 14 in Eingriff treten kann. Vorzugsweise ist das Verbindungsglied 17 als Plattenfeder ausgebildet.
Im folgenden wird die Funktionsweise des zuvor angegebenen Mechanismus beschrieben. Die Betätigungszeit des Zeitgebers wird dadurch eingestellt, daß der gewünschte Zeitpunkt der Zeitskalenteilung \b durch manuelles Drehen des Zeitgebereinstellgliedes 1 auf den Zeiger 3 abgeglichen wird. Durch diese Zeiteinstellung wird die Lage der Ausnehmungen la bestimmt.
Die vorspringenden Ansätze bzw. Klauen 4a des Klauenkupplungsteils 4, welches in der Pfeilrichtung zusammen mit der Welle 5 synchron mit der Stundenwelle der Uhr umläuft, sind den Ausnehmungen la des Zeitgebereinstellgliedes 1 zugewandt und liegen eine 3 bis 8 Minuten entsprechende Strecke vor der eingestellten Zeit. Das Kupplungsbetätigungsglied steht dabei in der Bereitschaftsstellung, im Uhrzeigersinn um die Achse 7 zu drehen. Zu dieser Zeit steht die Klinke 14a des Übertragungsbauteils 14 immer noch an der Umfangsfläche des Kupplungssteuerbauteils 12 in Anlage, und der Haken 17a des Verbindungsgliedes greift hinter die Schulter 146 des Übertragungsbauteils 14 und verhindert eine Schwenkbewegung des Kupplungsbetätigungsgliedes 6 im Uhrzeigersinn. Wenn die Rastausnehmung 12a des Kupplungssteuerbauteils im Verlauf der weiteren Drehbewegung der mit der Minutenwelle der Uhr synchron umlaufenden Welle jedoch die Klinke 14a gegenübersteht, so wird das
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Übertragungsbauteil 14 aufgrund der Vorspannung der Feder 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird die Schulter 146 des Übertragungsbauteils 14 von dem Haken 17a des Verbindungsgliedes 17 außer Eingriff gebracht. Das Kupplungsbetätigungsglied 6 kann jetzt aufgrund der Vorspannung der Feder 8 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen und bewegt dabei über seinen Arm 6a das Klauenkupplungsteil 4 in Einrückrichtung, so daß die vorspringenden Ansätze bzw. Klauen 4a in die Ausnehmungen la des Zeitgebereinstellgliedes 1 eingreifen. Gleichzeitig wird das Verbindungsstück 9 nach rechts verschoben. Die öffnungs- und Schließfunktion des Schalters 10 wird über den Arm 9a gesteuert.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit (Betriebszeit des Zeitgebers) in diesem Zustand läuft eine am vorspringenden Ansatz 4a ausgebildete Rampenflächc 4a' auf eine Endfläche la' der Ausnehmung la auf und wird bei der weiteren Drehbewegung des Kupplungsteils 4 ausgerückt. Dadurch wird das Kupplungsteil 4 entsprechend seiner eigenen Drehbewegung von dem Zeitgebereinstellglied 1 abgerückt. Daher kehrt das Kupplungsbetätigungsglied 6 entgegen der Kraft der Feder 8 in die dargestellte Lage zurück. Wenn sich das Übertragungsbauteil 14 zu dieser Zeit in der dargestellten Stellung befindet, so kommt die Schrägfläche !7a' des Hakens 17a des Verbindungsgliedes 17 zunächst mit der Schulter 14Zj des Übertragungsbauteils 14 in Anlage. Danach wird das Verbindungsglied 17 in Richtung des dargestellten Pfeiles elastisch verbogen, und der Haken 17a fällt hinter die Schulter 146. Sobald der Haken 17a die Schulter \4b hintergriffen hat, befinden sich alle mechanischen Teile wieder in der dargestellten Lage.
Wie aus den obigen Erläuterungen zu sehen ist, wird die Betriebszeit des Zeitgebers von der Länge der Ausnehmung ία des Zeitgcbercinstcllgliedcs 1 be stimmt, und das Kupplungsteil 4 beendet eine Umdrehung in 12 oder 24 Stunden. Wenn die Drehbewegung des Kupplungsteil pro Zeiteinheit auch gering ist, so wird die Bewegung des Klaucnkupplungstcils 4 in der Einrückrichtung, d. h. die Steuerung des Schalters 10 doch von einem Bauteil, nämlich dem Kupplungsstcucrbautcil 12 bewirkt, dessen Winkelgeschwindigkeit ausreichend groß ist. Demgemäß wird die
ίο Öffnungs- und Schlicßfunktion des Schalters 10 genau und rasch zu der vorgegebenen Zeit ausgeführt.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform unterscheidet sich von dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbcispiel. Das in der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehene Verbindungsstück 9 ist bei der vorliegenden Ausführungsform fortgelassen, und das Verbindungsglied 17 ist direkt am Kupplungsbetätigungsglied 6 befestigt. Der Schalter IC ist so angeordnet, daß er direkt vom Arm bb de; Kupplungsbetätigungsglieds 6 betätigt wird. Soweit die Grundkonstruktion und Funktionsweise der Ausführungsform mit denjenigen der in F i g. 1 gezeigter Ausführungsform übereinstimmen, sind in Fig. 2 mii F i g. 1 übereinstimmende Bezugszeichen vorgesehen
2j Eine genauere Beschreibung der funktionsgleicher Elemente der beiden Ausführungsbeispiele erübrigt sich Bei den zuvor angegebenen Ausführungsformen sine
die Zeitgabeskalenteilungen in Intervallen von H Minuten eingearbeitet; daher erfolgt die Schwenkbewe
gung des Übertragungsbauteils 14, d. h. die Eingriffs und Ausrückbewegung der Schulter 14fcund des Haken; 17a des ''erbindungsgliedes 17 alle 10 Minuten. Diese: Zeitintervall hängt jedoch generell von dem minimale! Zeitintervall ab, auf das ein Zeitgeber eingestellt werder kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

  1. 23 Ol 988
    Patentansprüche:
    I. Zeitgebermechanismus für eine Uhr od. dgi. mit einem einstellbaren Zeitgebereinstellglied, auf dessen Umfangsfläche eine Zeitskalenteilung ausgebildet ist, einer neben und koaxial mit dem Zeilgebereinstellglied angeordneten Stundenwelle, einem auf der Stundenwelle angeordneten, in Einrückrichtung beweglichen Kupplungsteil, dessen eine Stirnfläche einer Stirnfläche des Zeitgebereinstellgliedes gegenüberliegt, wobei wenigstens eine gekrümmte Ausnehmung in einer der einander gegenüberliegenden Stirnflächen und wenigstens ein in die Ausnehmung passender Ansatz an der anderen Stirnfläche ausgebildet sind, ferner mit einem am Kupplungsteil in Anlage gehaltenen, schwenkbaren Kupplungsbetätigungsglied und einem in Abhängigkeit von der Lage des Kupp/ungsbetätigungsgliedes betätigten Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kupplungsbetätigungsglied (6) ein Verbindungsglied (17) aus federndem Material direkt oder indirekt gekoppelt ist, welches an seinem freien Ende einen Haken (17a) aufweist, daß ein schwenkbares Übertragungsbauteil (14) mit einer Schulter (146) mit dem am Verbindungsglied ausgebildeten Haken (17a) in Eingriff versetzbar ist und eine als Klinke (141a) ausgebildete Nase aufweist, die an der mit mehreren Rastausnehmungen (12a) versehenen Umfangsfläche eines drehbaren Kupplungssteuerbauteils (12) in.Anlage gehalten ist, und daß das Kupplungsbetätigungsglied (6), das Verbindungsglied (17) und das schwenkbare Übertragungsbauteil (14) eine von der Lage des beweglichen Kupplungsteils (4) und der Drehsteüung des einmal pro Stunde gedrehten Kupplungssteuerbauteils (12) abhängige UN D-Verknüpfungsanordnung bilden, die den Schalter (10) betätigt, wenn die Klinke (14a) bei in die Kupplungsausnehmung (la) einfassendem Ansatz (4a) in eine Rastausnehmung (12a) am Umfang des Kupplungssteuerbauteils eingreift.
  2. 2. Zeitgebermechanismus nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitskalenteilungen (ib) in Zehnminuten-Intervallen und sechs Rastausnehmungen (12a) in gleichem Abstand vorgesehen sind.
  3. 3. Zeitgebermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (17) als Plattenfeder ausgebildet ist und mit einer an der Schulter (14fc) zur Anlage kommenden schrägen Auflauffläche (17a) versehen ist.
  4. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeitgebermechanismus für eine Uhr od. dgl. mit einem einstellbaren Zeitgebereinstellglied, auf dessen Umfangsfläche eine Zeitskalenteilung ausgebildet ist, einer neben und koaxial mit dem Zeitgebereinstellglied angeordneten Stundenwelle, einem auf der Stundenwelle angeordneten, in Einrückrichtung beweglichen Kupplungsteil, dessen eine Stirnfläche einer Stirnfläche des Zeitgebereinstellgliedes gegenüberliegt, wobei wenigstens eine gekrümmte Ausnehmung in einer der einander gegenüberliegenden Stirnflächen und wenigstens ein in die Ausnehmung passender Ansatz an der anderen Stirnfläche ausgebildet sind, ferner mit einem am
  5. Kupplungsteil in Aniage gehaltenen, schwenkbaren Kupplungsbetätigungsglied und einem in Abhängigkeit von der Lage des Kuppiungsbetätigungsgliedes betätigten Schalter.
  6. Solche Zeitgebermechanismen sind bereits bekannt (JA-AS 38 454/71), bei denen ein Steuerzyklus dadurch ausgeführt wird, daß ein Schalter zu einer vorgegebenen Zeit umgeschaltet und nach einer Haltephase in der umgeschalteten Stellung über eine vorgegebene Zeit ,ο spanne in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  7. Die bekannten Zeitgeber dieser Art haben zumeist die folgende Grundkonstruktion: Der Zeitgeber weist ein mit Hand drehbares Zeitgabe-Einstellglied auf, an dessen Stirnfläche wenigstens ein Paar von Ansätzen angeordnet ist und das an seinem Umfang mit einer einen vorgegebenen Zeitabstand (z. B. von 10 Minuten) darstellenden Zeitskaleneinteilung versehen ist, wobei die Zeit dadurch eingestellt wird, daß die Zeitskaleneinteilung mit einem festen Zeiger in Übereinstimmung gebracht wird.
  8. Die eingestellte Position wird in einem halbfesten Zustand mittels eines am Zeitgabeeinstellglied befestigten, geeignet ausgebildeten Sperradmechanismus gehalten.
  9. Eine dem Zeitgabeeinstellglied gegenüberliegende Schalterbetätigungsplatte ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie sich synchron mit der Stundenwelle der Uhr bewegt.
  10. Die Schalterbetätigungsplatte ist mit wenigstens einem Paar von gekrümmten Schlitzen versehen, in die die vorgenannten Ansätze eingedrückt werden können.
  11. Die Schalter-}o betätigungsplatte ist in Richtung des Zeitgabeeinstellgliedes vorgespannt und so angeordnet, daß sie durch ihre Bewegung in die Einrückstellung die öffnungs- und Schließvorgänge des Schalters steuert.
  12. Wenn daher die Schalterbetätigungsplatte schrittweise mit der Zeit umläuft und ihre gekrümmten Schlitze in eine den Ansätzen des Zeitgabeeinstellglieds genau gegenüberliegende Stellung kommen, so greifen die Ansätze in die Schlitze ein, und die Schalterbetätigungsplatte bewegt sich aufgrund ihrer Vorspannung in Richtung auf das Zeitgabeeinstellglied.
  13. Bei dieser Bewegung der das öffnen und Schließen des Schalters steuernden Schalterbetätigungsplatte wird der elektrische Stromkreis geöffnet oder geschlossen oder eine Verbindung in dem elektrischen Stromkreis umgeschaltet.
  14. Bei der weiteren Umlaufbewegung der Schalterbetätigungsplatte aus der zuvor erwähnten Stellung kommen die Ansätze an Endflächen der Schlitze zur Anlage und werden im Verlauf der weiteren Drehbewegung der Schalterbetätigungsplatte aus ihrer Eingriffsstellung herausgedrängt.
  15. Dadurch wird die Schalterbetätigungsplatte über die Ansätze ausgerückt und von dem Zeitgabeeinstellglied abgerückt.
  16. Bei dieser Bewegung der Schalterbetätigungsplatte wird der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückgestellt und der Betätigungszyklus beendet.
  17. Bei der zuvor beschriebenen bekannten Anordnung dreht sich die Schalterbetätigungsplatte synchron mit der Stundenwelle der Uhr, wobei ihre Winkelgeschwindigkeit gering ist.
  18. Aus diesem Grunde wird die Schalter betätigende Zeitgabe des Zeitgebers relativ zu der eingestellten Zeit beträchtlich durch Spiel in dem zwischen dem Uhrwerk und der Schalterbetätigungsplatte vorgesehenen Getriebe bzw.
  19. Räderwerk und die Herstellungsgenauigkeit der einzelnen Teile, insbeson-
  20. VJV-I ν, vJUTv.il UIv. LuagK. UlIU 1 Ol 111 UCI ^vliScllZC UUU oCllillZC
  21. sowie die Präzision bei der Herstellung der die Lage bestimmenden, am Zeitgabeeinstellglied ausgebildeten Sperr- bzw.
  22. Schaltzäh'ie beeinflußt.
  23. Aus diesem Grunde
DE19732301988 1972-01-19 1973-01-16 Zeitgebermechanismus für eine Uhr o.dgl Expired DE2301988C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP859972 1972-01-19
JP1972008599U JPS5224447Y2 (de) 1972-01-19 1972-01-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2301988A1 DE2301988A1 (de) 1973-07-26
DE2301988B2 DE2301988B2 (de) 1977-04-28
DE2301988C3 true DE2301988C3 (de) 1977-12-15

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