DE1801823A1 - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE1801823A1
DE1801823A1 DE19681801823 DE1801823A DE1801823A1 DE 1801823 A1 DE1801823 A1 DE 1801823A1 DE 19681801823 DE19681801823 DE 19681801823 DE 1801823 A DE1801823 A DE 1801823A DE 1801823 A1 DE1801823 A1 DE 1801823A1
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DE
Germany
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ratchet wheel
lever
time
time switch
drive
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Pending
Application number
DE19681801823
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English (en)
Inventor
Herbert Hummel
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B Ketterer Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
B Ketterer Soehne GmbH and Co KG
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Priority to DE19681801823 priority Critical patent/DE1801823A1/de
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltuhr Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr, deren Zeitschalter durch ein insbesondere von einem Synchronmotor angetriebenes Laufwerk betätigt und repetierbar auszulösen ist, wobei das Laufwerk ein um einen der einstellbaren Zeitspanne entsprechenden Winkelbetrag verdrehbares Schaltrad od. dgl. besitzt, welches nach Durchlaufen dieses Winkels z.B. einen Schaltvorgang beendet und das Laufwerk der Schaltuhr stillegt.
  • Derartige Schaltuhren sind an sich bereits bekannte Sie werden z03. bei Kopiervorrichtungen oder sonstigen Apparaten verwendet, bei welchen eine ganz bestimmte Einwirkzeit vorgesehen ist0 Nachteilig ist bei den bekannten Zeitschaltern, daß ihre Konstruktion häufig nicht eine ganz genau präzise Wiederholung einer eingestellten Zeitspanne ermöglicht. Ein we#sentlicher Nachteil bekannter Schalt uhren besteht vor allem darin, daß insbesondere bei verhältnismäßig kurzen Zeitspannen die Möglich#keit besteht, durch zu langes DrUcken eines Auslösers die Uhr länger als diese Zeitspanne in Gang zu halten.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Schaltuhr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden. Dabei soll eine einfache und raumsparende Konstruktion möglich sein und die Uhr ggfO noch für Zeitspannen unterschiedlicher Größenordnung einstellbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Schaltuhr der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel aufweist, die die Einschaltung des Zeitablaufes erst bei Erreichung der nach Betätigung eines Auslösegliedes im wesentlichen wieder eingenommenen Ruhestellung dieses Gliedes bewirkend vorgesehen sind, erreicht z.B. dadurch, daß das Einschaltglied des Motors beim Betätigen des Auslösegliedes in eine vorbereitete Einschaltstellung mitgeführt ist0 in der dio Rückschwingbewegung des Auslösegltedes zu seiner Einschaltbetätigung nutzbar gemacht ist. Dadurch erreicht man in vorteilhafter Weise, daß der Zeitablauf erst beginnt, wenn das Äuslöseglied wieder freigegeben wird. Ein zu langes I)rücken des Auslöse-rs über den Zeitablauf hinaus wird dadurch vermieden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Laufwerk der Schaltuhr ein mit dem Schaltrad lösbar kuppelbares Antriebsglied und eine die Auskuppelbewegung gleichzeitig für die Vorbereitung des den Motor,insbesondere Synchronmotor beaufschlagenden Schalters für seine Betätigung ausnützende Einrichtung besitzt und wenn das zum Einkuppeln vorgesehene Stellglied gleichzeitig mittelbar oder unmittelbar zur Betätigung dieses Schalters vorgesehen ist, Dies ergibt eine beßonders einfache Konstruktion der Schaltuhr Außerdem wird ermöglicht, daß durch das Drücken eines Auslösegliedes 4as Schaltrad freigegeben wird, so daß es z.B. in seine Ausgangslage zurUckspringen kann, wodurch die Wiederholbarkeit der eingestellten Zeitspanne ermöglicht wird. Dies ermöglicht weiterhin, daß das Betätigen des Auslösers während eines Ablaufes den Schaltvorgang von neuem beginnen läßt0 Vorteilhaft ist dabei noch, daß zur Betätigung der Uhr lediglich ein Auslöseglied notwendig ist, welches gleichzeitig für die erfindungsgemäße Vorbereitung des Schalters und für die Auskupplung von Antriebsgliedern nutzbar gemachtsein kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Schaltuhr können als Antriebsglieder zum Ein- und Auskuppeln an dem Schaltrad weinigstens eine, vorzugsweise zwei gegeneinander versetzt angeordnete Zugklinken oder Stößer vorgesehen sein, welche jeweils auf einem auf der von dem Motor angetriebenen Laufwerkswelle sitzenden Exsenter.gelagert sind.
  • Derartige Zugklinken oder Stößer haben den Vorteil, daß das Schaltrad bei seinem Antrieb genau geführt ist. Ein Schwungioment des Schaltrades, welches zu Verfälschungen der Zeitspanne filhren könnte, wird vermieden, Insbesondere die Verwendung von zwei derartigen, gegeneinander versetzt arbeitenden Zugklinken ermöglicht einen schrittweisen Angeschwindigkeit trieb des Schaltrades, dessen Dreh / dabei etwa einer Sinusfunktion entsprechend ansteigt und. wieder abfällt.
  • Insbesondere bei der Wahl einer günstigen Zahnteilung wird dabei erreicht, daß die Zugklinken immer winkelgenau der Jeweiligen eingestellten Zeitspanne entsprechend am Schaltrad angreifen können. Dadurch ergibt sich eine besonders präzise Betätigung des Schaltrades. Deshalb wird dieser Maßnahme eine eigene schutzwürdige Bedeutung beigemessen. Besonders vorteilhaft ist sie jedoch in Kombination mit der Verwendung von Mitteln9 welche die Einschaltung des Zeitablaufes erst nach Preigeben eines Auslösegliedes ermöglichen0 Dadurch und durch die i;in- und Auskuppelbarkeit der Zugklinken wird nämlich zusätzlich zu der präzisen Einschaltung auch einer kurzen Zeitspanne ,ermöglicht, daß der Ablaufrorgang der Uhr unterbrochen und dann von neuem begonnen wird0 Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltuhr ein Stillsetzen durch ein Zurückdrehen des mit dem Schaltrad zusammenwirkenden Einstellgliedes in dessen Nullstell#ung.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt: PigO 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schaltuhr auf ihre Skalenscheibe; Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch die für die Einstellung einer Zeitspanne vorgesehenen Teile der Schaltuhr Fig. 3 eine Seitenansicht des Laufwerkes der Schaltuhr, wobei die zur Einstellung einer Zeitspanne vorgesehene Skalenscheibe und ein Teil ihres Schaltrades im Schnitt dargestellt sind; Fig. 4 einen Querschnitt durch das Laufwerk der Schaltuhr gemäß der Linie IV-IV in Fig 3, wobei die Schaltuhr in Ruhestellung ist Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung des Laufwerkes bei verschwenktem Starthebel und ausgekuppelten Zugklinken, Fig 6 dieselbe Darstellung wie die Pigo 4 und 5 während eines Ablaufes der Schaltuhr Fig. 7 eine Draufsicht der Schaltuhr bei abgenommener Skalenscheibe und Abdeckung, Fig. 8 eine Seitenansicht des Laufwerkes der Schaltuhr unter einem gegenüber der Darstellung in Fig. 3 etwa um 900 versetzten Blickwinkel sowie Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung einer vereinfacht ausgeführten Schaltuhr, bei welcher eine Umschaltung der Übersetzung des Laufwerkes für unterschiedliche Zeitbereiche nicht vorgesehen ist.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schaltuhr besitzt gemäß Fig. 1 eine Skalenscheibe 2, welche durch Verdrehen um einen bestimmten Winkelbetrag die Einstellung einer gewünschten Zeitspanne ermöglicht. Diese eingestellte Zeitspanne ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltuhr 1 beliebig oft repetierbar.
  • Dabei betätigt das Laufwerk der Schaltuhr 1 in an sich bekannter Weise einen elektrischen schalter od.dgl. Außerdem wird das Laufwerk nach Ablauf der Zeitspanne stillgesetzt.
  • Das Ingangsetzen der von einem Synohronmotor 3 angetriebenen Schaltuhr 1 erfolgt mit Hilfe der in Pigo 1 erkennbaren Taste 4, deren Wirkungsweise im folgenden nochnäher beschrieben wird0 In Fig. 2 erkennt man, daß die gegenüber dem Gehäuse 5 der Uhr 1 verdrehbare Skalenscheibe 2 über eine zentral angeordnet 9 formschlüssig mit ihr verbundene Hülse 6 mit einer Einstellscheibe 7 verbunden ist. Diese Einstellscheibe 7 trägt einen exzentrisch angeordneten Anschlagstift 8, welcher in ein koaxial zu der Scheibe 7 angeordnetes Schaltrad 9 eingreift. Für das Eingreifen dieses Anschlagstiftes 8 besitzt das Schaltrad 9 eine entsprechend etwa kreisförmige Ausnehmung 10. welche durch einen einzigen radial angeordneten, rippenartigen Anschlag II unterbrochen ist0 Das Eingreifen des Anschlagstiftes 8 in die Ausnehmung 10 des Schaltrades 9 erkennt mBn auch gut in Fig. 3o In Fig. 3 erkennt man weiterhin, daß für die lösbare Festlegung der Einstellscheibe 7 in einer bestimmten Lage relativ zum Gehäuse der Uhr 1 Rastkugeln 12 vorgesehen sind.
  • Der Verdrehung des Schaltrades um einen bestimmten Winkel entspricht die Jeweils ablaufende Zeitspanne, nach weicher die Schaltuhr 1 einen Schaltvorgang ausführt. Dabei ist die Einstellmöglichkeit der größten Zeitspanne dadurch begrenzt, daß das Schaltrad 9 im Höchstfall etwa eine Umdrehung ausführen kannO Diese Drehung des Schaitrades bei Ablauf der schaltuhr erfolgt gegen die Kraft einer im Ausführungsbeispiel als Wiokelfeder 13 ausgeführten Rückstellfeder.
  • Die mit Hilfe der Taste 4 betätigbaren Teile sind tor allem in den )Pig. 4 bis 6 erkennbar. Die Taste 4 ist an einem Starthebel 14 befestigt, welcher gegen die Kraft einer Rückstellfeder 15 um einen koaxial nur DrehlagerUFg des Schaltrades 9 angeordneten Drehpunkt A verschwenkbar ist.
  • Diese Verschwenkung erfolgt aus der in Fig. 4 dargestellten Lage nach abwärts in die in Fig, 5 dargestellte Lage gemäß dem Pfeil Pf1. Man erkannt, daß dieser Starthebel 14 noch einen Arm 16 besitzt, welcher etwa im rechten Winkel zu dem Hebel 14 steht. Zwischen dem Drehpunkt A und der Taste 4 besitzt der Hebel 14 noch einen entgegen seiner Schwenkrichtung gemäß dem Pfeil Pf1 vorstehenden Ansatz 17, welcher einen aue der Zeichenebene hervorragenden Vorsprung 18 aufweist. Dieser Vorsprung 18 übergreift einen Arm 19a des ebenfalls gegen eine Rückstellfeder 20 um den Drehpunkt B verschwenkbaren Sperrhebels 19, ao daß beim Abwärtsdrücken der taste 4 in Richtung des Pfeiles Pt1 auch der Arm 19a des Sperrhebels 19 abwärtsgedreht wird. Dieser Sperrhebel 19 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen zweiter Arm 19b einen Ansatz 19c trägt. An diesem Ansatz ist eine Einrastnase 21 vorgesehen0 Außerdem trägt der Ansatz 19c einen Nocken 229 welcher in eine Gabel 23 eines Schalterhebels 24 eingreift.
  • Dieser Söhaiterhebel 24 ist etwa T-förmig ausgebildet und um einen an einer Spitze des T-Querbalkens befindlichen Drehpunkt C schwenkbar. Gleichzeitig ist um diesen Drehpunkt O such der elektrische Schalter 25 verschwenkbar0 Mit dem anderen Ende des T-Querbalkens greift der Schalthebel 24 ebenfalls an deS Schalter 25 an, so daß eine Verschwenkung des Schalterhebels 24 zum den Drehpunkt C gleichzeitig eine Verschwenkung des elektrischen Schalters 25 um denselben Drehpunkt C bewirkt. An dem Schalter 25 erkennt man noch den Schaltnocken 26, welcher beim Eindrücken in vorgesehener Weise einen Schaltkontakt schließt, der nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne wieder gelöst wird.
  • Weiterhin erkennt man vor allem in den Fig. 4 bis 6 noch einen Auslösehebel 27, welcher um den Drehpunkt D verschwenkbar ist. Auch dieser Auslöshebel 27 ist etwa als Winkelhebel ausgebildet Mit einem Arm 27a ragt er in den Bereich des Schaltrades g, welches aui' seiner Unterseite gemäß der Fig. 2 einen mit ihm umlaufenden Anschlag 28 besitzt1 Dieser An schlag 28 ist etwa im Anschlag 41 entsprechend angeordnet.
  • An dem Arm 27a des Auslöshebels 27 ist noch ein Stift 29 vorgesehen, gegen welchen der Anschlag 28 anlaufen kannO Der andere Arm 27b oes Auslöschebels 27 dient einerseits als Angriff einer Rückstellfeder 30, gegen deren Rückstellkraft der Hebel 27 vom Schaltrad 9 verschwenkbar ist; andererseits trägt der Arm 27 b an einer gegenüber der Zeichenebene hervorstehenden Abkrdpfung 31 ein als Einstellschraube ausgebildetes Sperrglied 32. Man erkennt vor allem in den, Pi£. 5 ud 6, daß dieses Sperrglied 32 etwa im Bereich der Einrastnase 21 angeordnet ist und bei entsprechender Verschwenkung der Hebel 19 und 27 die Ein rastnase 21 hintergreift0 Weiterhin erkennt man, daß der Schaltnocken 26 etwa im Bereich des freien Endes des Armes 16 angeordnet ist.
  • Die vorbeschriebenen Hebel wirken in folgender Weise zusammen: Durch Verschwenken der Taste 4 und des Starthebels 14 in Richtung des Pfeiles Pf1 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Stellung gemäß Fig. 5, was bei dieser Darstellung einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn entspricht, wird der Sperrhebel 19 von den Ansatz 117 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch werden die Rückstellfedern 15 und 20 gespannt. Es sei erwähnt, daß im Ausführungsbeispiel die Rückstellfeder 20 des Sperrhebels 19 der Einfachheit halber etwa an dem Drehpunkt a angreift.
  • Die Bewegung des Hebels 19 wird über den Nocken 22 auf den Schalterhebel 24 übertragen, welcher dadurch eben falls in Richtung des Uhrzeigersinnes um den Drehpunkt C verschwenkt wird und dabei den Schalter 25 ebenfalls mitverschwenkt. Dadurch folgt der Schaltnocken 26 der Verschwenkbewegung des Armes 16, welcher einstückig mit dem Hebel 14 in Verbindung steht.
  • Weiterhin wird durch die Verschwenkung des Sperrhebels 19 erreicht, daß das Sperrglied 32 hinter der Einrastnase 21 dieses Hebels 19 einrasten kann. Die Einrastkraft wird dabei durch die Feder 50, welche an dem Arm 27b angreift. erzeugt.
  • In Fig. 5 haben die einzelnen Hebel dies Bewegungen durchgeführt.
  • Das Freigeben der. Taste 4 hat folgende Wirkung: Der Starthebel 14 wird von'der Rückstellfeder 15 wieder entgegen der Richtung des pfeiles Pfi und entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben verschwenkt. Der Sperrhebel 19 kann dieser Bewegung trotz seiner Rückstellfeder 20 nicht folgen, da er vom Sperrglied 32 in der verschwenkten Lage festgehalten wird. Dementsprechend behalten auch der Schalterhebel 24 und der elektrische Schalter 25 ihre Lage bei0 Dadurch wird ermöglicht, daß der Arm 16 den Schaltnocken 26 in Richtung des Pfeiles Pf 2 eindrückt.
  • In vorteilhafter Weise wird also der' elektrische Kontakt innerhalb des Schaltern 25 durch Freigeben der Taste 4 geschlossen.
  • Nach einer einstellbaren Zeitspanne erreicht der Anschlag 28 in einer noch näher zu beschreibenden Weise angetriebenen Schaltrades 9 den Stift 29 des Auslösehebels 270 Die Dreht bewegung-des Schaltrades in Richtung des Pfeiles Pf3 der schwenkt nunmehr diesen Auslösehebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das Sperrglied 32 aus dem Eingriffsbereich der Einrastnase 21 gehoben wird. Dadurch kann der Sperrhebel 19 in aeine Lage gemäß Flgo 4 zurückgezogen werden, was durch die Rückholfeder 20 bewirkt wird. Damit wird auch der Schalterhebel 24 unter elektrische Schalter 25 wieder in Ruhestellung gemäß der Fig. 4 verschwenkt, so daß der Schaltnocken 26 außerhalb des Bereiches des Armes 16 gelangt. Dadurch wird innerhalb des Schalters 25 der elektrische Kontakt wieder gelöst.
  • Die vorbeschriebenen Mittel sind also dazu vorgesehen, ### die Einschaltung des Zeitablaufes erst bei Erreichung 4 der nach Betätigung eines Auslösegliedes / im wesentlichen 4 wieder eingenommenen Ruhestellung dieses Gliedes / zu be-3 wirken, wobei das Einschaltglied des Motors/, nämlich der Schalter 25 beim Betätigen des Auslösegliedes, nämlich der Taste 4 in eine vorbereitete Einschaltstellung mitgeführt ist, in der die Rückschwingbewegung der Taste 4 zu einer Einschaltbetätigung nutzbar gemacht ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung besitzt die Schaltuhr 1 bzw. ihr Laufwerk ein mit dem Schaltrad 9 lösbar kuppelbares Antriebsglied und eine die Auskuppelbeweguleichzeitig für die Vorbereitung des den Antriebsmotor 33 beaufschlagenden Schalters 25 für seine Betätigung ausnutzende Einrichtung, wobei das zum Einkuppeln vorgesehene Stellglied gleichzeitig mittelbar oder unmittelbar zur Beist tätigung dieses Schalters 25 vorgesehen/. Im Ausführungsbeispiel dient dabei der Arm t6 zur Betätigung des Schalters.
  • Im Ausführungsbeispiel sind' als Antriebsglieder zum Ein-und Auskuppeln an dem Schaltrad 9 zwei gegeneinander versetzt angeordnete Zugklinken 34 vorgesehen, welche jeweils auf einem auf der von dem Motor 3 angetriebenen Laufwerkswelle 35 sitzenden 3xzenter 36 gelagert sind. Die Versetzung der Zugklinken 34 gegeneinander ermöglicht es, daß immer abwechselnd eine der Zugklinken das Schaltrad 9 weiterdreht, während die andere Zugklinke wieder relativ gegen die Drehricitung des Schaltrades verschoben wird, um dann ihrerseits ein Weiterdrehen zu bewirken. Gegebenenfalls ist auch ein Antrieb nur mit einer Zugklinke möglich, wobei während der Rückstellung dieser Zugklinke ggf. eine Sperrung des Schaltrades zum Verhindern dessen Rückstellung vorgesehen ist, Die von Rückstellfedern 37 in die Zahnung Z des Schaltrades 9 gezogenen Zugklinken 34., besitzen an ihren freien Enden Je weile eine von ihrer Angriffsstelle am Schaltrad 9 unter einem spitsen Winkel schräg nach außen weisende Keilfläche 38 zum Angriff eines sie beim Auslenken des Starthebels 14 gegen ihre Rückstellkraft verschwenkenden Nockens 39 Im Ausführungsbeispiel ist dieser Nocken 39 unmittelbar an dem Starthebel 14 befestigt und die Keilflächen 38 ragen, in den Bereich desjenigen Kreises schräg hinein, auf welchem dieser Nocken 39 beim Betätigen des Starthebels 14 wandert. In Fig. 5 erkennt man, wie bei abwärtegedrückter Taste 4 die Zuglinken aus dem Bereich der Verzahnung Z des Schaltrades 9 ausgeschwenkt sind, wobei der Nockemn 39 gegen die Keilflächen 38 der Zugklinken anliegt. Diese Verschwenkung der Zugklinken erfolgt dabei um den Mittelpunkt der jeweiligen Exzenter 36.
  • Wie bereits erwähnt erfolgt die Verdrehung des Schaltrades 9 gegen die Kraft einer Wickelfeder 13. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn zwei Zugklinken abwechselnd an dem Schaltrad angreifen, welche das Schaltrad jeweils um einen Schritt weiterbewegen, dann anhalten und beim Eingriff der nächsten Zugklinke wieder um einen Schritt weiterbewegen. Bei Verwendung von zwei Zugklinken ist da inner eine Zugklinke in Eingriff, so daß eine ungewollte Rückstellung des Schaltrades 9 verhindert ist. Durch die genaue Führung des Schaltrades mit Hilfe der Zugklinken wird außerdem vermieden, daß dieses ein Schwungmoment in Drehrichtung erhält und dadurch ungenaue Zeitabläufe bewirkt0 Es sei noch erwähnt, daß das Sperrglied 32, welches mit der Einrastnase 21 des Sperrhebels 19 zusammenwirkt, im Ausführungsbeispiel als Einstellschraube ausgebildet ist, zum Einjustieren denjenigen Verschwenkweges des Auslösehebels 27 relativ zum Sperrhebel, , welcher notwendig ist um das Sperrglied wieder außer Eingriff zu bringen0 Von diesem Verschwenkweg ist diejenige Zeit abhängig, welche zwischen dem Erreichen des Stiftes 29 an dem Hebel 27 durch den Anschlag 28 und des endgültigen freigeben und Rückstellen des Schalters 25 verstreicht. Je weiter dabei das als Einstellschraube ausgebildete Sperrglied 32 die Nal:e 21 hintergreift, umso größer ist dieser notwendige Verschwenkweg und damit die Zeit bis zum endgültigen Ausschalten am Schalter 25. Dadurch ist auf einfache Weiee eci @ Genaues - Einjustieren der an der Schaltuhr einstellbaren Zeitspannen auf die tatsächlichen Werte möglich, so daß Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden können.
  • In den ?igo 1 und 2 erkennt man , daß'das Schaltrad 9 mit einem Zeigerelement,welche im Ausführungsbeispiel als Zeigerscheibe 40 ausgebildet ist und relativ zu der Skalenscheibe 2 verdrehbar ist, formschlüseig in Verbindung steht0 Um die Zeigrescheibe 40 abnehmen zu können, ist dabei die Verbindungswelle 41 zu einem in das Schaltrad 9 eingreifenden Übertragungsglied, welches als etwa kurbelförmige Gabel 42 ausgebildet ist, unterbrochen; durch Zusammensteckend der beiden Wellenteile innerhalb der Hülse 6 ergibt sich dabei Formschluß, eo daß die Zeigerscheibe 40 der Drehbewegung des Schaltradee 9 folgt. Die Zeigerscheibe 40 ermöglicht eine genaue Kon#trolle über den jeweiligen Ablauf einer Zeitspanne. Dabei ist vorteilhaft, daß die Zeigerscheibe 40 ebenso wie das Schaltrad 9 erst bei einer neuerlichen Betätigung des Starthebels mit der damit verbundenen auskuppelund der Zugklinken 34 die Rücksteilung des Schaltrades in die eingestellte Stellung mitmacht, Gleichzeitig geht dann auch diese Zeigerscheibe in die entsprechende Ausgangslage, von welcher aus beim Loslassen der Taste 4 in beschriebener Weise der eingestellte Zeitablauf wiederholt wird.
  • Durch die Verwendung der von Exzentern angetriebenen Zuglinken 34 erreicht man eine große Untersetzung zwischen Antri b und Schaltrad, ohne daß ein aufwendiges Untersetzungsgetriebe notwendig ist. Dadurch wird das Laufwerk einerseite billiger und andererseits ist eine raumsparendere Konstruktion möglich0 Dies wird noch dadurch verbessert9 daß die Abtriebswelle 44 des Motors 3 Uber ein koaxial zur Drehachse der Exzenter 36 angeordnetes Planetengetriebe 45 mit der erzenterwelle für die Zugklinken 34 tragenden Antriebswelle des Laufwerkes verbunden ist, Man erkennt dies besonders in Pigo 8 Das Ritzel 46 treibt dabei das ein Planetenrad 47 tragendes umlaufendes Rad 48 aa. Koaxial zu diesem Rad 48 ist ein feststehendes Sonnenrad 49 und ein drehbares Sonnenrad 50 angeordnet, mit welchen das Planetenrad 47 kämmtÒ Das feststehende Sonnenrad hat dabei eine geringfügig größere oder kleiner Zähnezahl als das drehbare Sonnenrad, so daß das umlaufende Planetenrad, welches beim, Umlaufen durch das feststehende Sonnenrad 49 in Drehung versetzt wird9 das drehbare Sonnenrad mit einer gegenüber dem umlaufenden Rad 48 stark verminderten Drehzahl versieht, Diese Ausbildung ermöglicht eine große Übersetzung auf engstem Raum.
  • mit einer Rastfeder 43 in den Fig. 7 bis 9 ist ein verschwenkbarer Scheiber 511 dargestellt. Dieser trägt gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 an zwei Wellen-Zapfen 52 und 53 wahlweise in das Laufwerk eingreifende Zahnräder. Die Zapfen 52 und 53 durch setzen dabei eine Gehäuse, platine 54 durch ihre Verschwenkung ermöglichende Langlöcher 55. Über das auf der Welle 53 gelagerte Kupplungsrad 56 wird dabei eine direkte Verbindung zwischen der Ausgangsseite des Planetengetriebes 45 und der Eingangsseite des Antriebes der Exzenter 36 hergestellt. Diese Stellung ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Durch Werschwenken des Schiebers in Richtung des Pfeiles Pf4 wird das Kupplungsrad 56 außer Eingriff gebrachte Gleichzeitig gelangt das Räderpaar 57 durch die Bewegung in Richtung des Pfeiles P5 in Eingriff; dabei ist das größere Zwischenrad 57a mit der Ausgangsseite des Planetengetriebes 45 kuppelbar, während das kleinere Zwischenrad 57b mit einem entsprechenden Gegenrad 58 auf der Exzenterwelle 35 in Eingriff gelangt. Dies ergibt eine Änderung deer Übersetzung, so daß das Laufwerk gemäß der Änderung dieser Übersetzung den Ablauf einer in entsprechender Größenordnung verlaufenden Zeitspanne ermöglicht. An den Schieber 51 ist noch ein die Platine 54 durchsetzender Anschlag 59 vorgesehen, welcher die Verstellbarkeit des Schiebers 51 mit der eine entsprechende Nase 60 aufwei@enden Einstellscheibe 7 über die Skalenscheibe 2 und damit eine Unstellung der Größenordnung der einstellbaren Zeitspanne ermöglicht.
  • @@iechzeitig dienen Ans@lag 39 und Nase @0 zur Weg-@ E inst. @@gung @@ @i@@ 7.
  • Auch bei einer Schaltuhr gemäß Fig. 9, bei welcher keine Umschaltung der Übersetzung vorgesehen ist, dienen Anschlag 59 und Nase 60 zur Begrenzung der Einstellbewegung der Rastscheibe 7.
  • Die Zahnung Z des Schaltrades 9 ist an dessen Umfang ange ordnet, was einen etwa tangentialen Angriff der Zugklinken 34 am Umfang des Schaltrades 9 ermöglicht0 Dabei sind die Zähne des Schaltrades 9 gegen die Angriffskraft der Zugklinken 34 hin steil und' auf ihrer abgewandten Flanke flacher ausgebildet. Dies ermöglicht beim Angriff der Zugklinken eine gute Kraftübertragung, während bei der Utlckstellung der Zugklinken in eine fUr die Weiterdrehung erforderliche Ausgangsstellung die Zugklinke gut über die flacher ausgebildeten Zahnflanken gleiten kanne Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Teilung der Verzahnung Z des Schaltrades 9 etwa 3/10 mm, vorzugsweise etwa 6/10 mm beträgt.
  • Dies ergibt auch bei Wiederholung einer eingestellten Zeitspanne einen präzisen Eingriff der Zugklinken Jeweils unter desselben Winkel am Schaltrad, Vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Schaltuhr noch, daß ein Betätigen der Taste 4 während eines Zeitablaufes durch das damit verbundene Auskuppeln der Zugklinken und Ermöglichen der Rückstellung des Schaltrades die eingestellte Zeitspanne sofort wieder von neuem Ablaufen kann, wenn die Starttaste 4 wieder freigegeben wird.
  • Nur beispielhaft ist in Fig. 1 angegeben, welche Zeitbereiche mit der erfindungsgemäßen schaltuhr eingestellt werden können. Die dort angegebene Skala zeigt zwei derartige Minutenbereiche. Bei der einen Stellung des schiebers 51 ist die Einstellung von eiher bis zwölf Minuten, bei der anderen von zehn bis hundertundzwanzig Ninuten, also das zehnfache, möglich. Das Abändern des Übersetzungsverhältnisses mittels Verdrehen der Skalenscheibe über einen Zeitbereich hinaus ist auch bei Uhren mit Sekundenbereich oder sonstigem Zeitbereich möglich.
  • Der Hauptvorteil .der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß einereests durch das Loslassen der Starttaste 4 der Schaltvorgang erat in Gang gesetzt wird, so daß auch sehr kurze Zeitspannen nicht durch ein zu langes Betätigen des Startknopfes überschritten werden können. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltuhr eine sehr genaue Wiederholung einer Jeweils eingestellten Zeitspanne.
  • Außerdem hat die Schaltuhr noch folgende Vorteile: In der Skalennullstellung erfolgt bei Betätigung der Starttaste keine Auslösung, da das Einrasten zwischen Sperrglied 32 und Sinrastnase 21 durch den Anschlag 28 am Schaltrad 9 verhindert ist.
  • Zum Abbrechen des Ablaufvorganges genügt es, wenn die Skalenscheibe 2 in ihre Ruhestellung zurückgedreht wird, da - dabei der Anschlagstift 8 das Schaltrad 9 bar die Anschlagrippe 11 in diese Nullstellung mitzurückführt, bei welcher der Anschlag 28 den Auslösehebel 27 mit seinem Sperrglied 32 aua dem Angriffsbereich der Einrastnase 21 verschwenkt.
  • Es sei erwähnt, daß alle in den Zeichnungen und der Beschreibung dargestellten Einzelheiten und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schaltuhr, deren Zeitschalter durch ein insbesondere von einem Synchronmotor angetriebenes Laufwerk betätigt und repetierbar auszulösen ist, wobei das Laufwerk ein um einen der einstollbaren Zeitspanne entsprechenden Winkelbetrag verdrehbares Schaltrad od.dgl.
    besitzt, welches nach Durchlaufen dieses Winkels z.B.
    einen Schaltvorgang beendet und das Laurerk der Schaltuhr stillegt, d a d u r c h g e k e n n s e i e h ne e t, daß sie (1) Mittel aufweist, die die Einschaltung des Zeitablaufes erst bei Erreichung der nach Betätigung eines Auslösegliedes im wesentlichen wieder eingenommenen Ruhestellung dieses Gliedes bewirkend vorgesehen sind, erreicht z.B. dadurch, daß des Einschaltglied des Motors beim Betätigen des Auslösegliedes in,eine vorbereitete Einschaltstellung mitgeführt ist, in der die Rückschwingbewegung des Auslösegliedes zu seiner Einschaltbetätigung nutzbar gemacht ist.
    2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Laufwerk ein mit dem Schaltrad (9) lösbar kuppolbares Antriebsglied (34) und eine die Auskuppelbewegung gleichzeitig nir die Vorbereitung des den Motor (33), insbesondere Synchronmotor,beaufschlagenden Schalters (25) für seine Betätigung ausnützende Einrichtung besitzt und daß das zum Einkuppeln vorgesehene Stellglied gleichzeitig mittelbar oder unmittelbar zur Betätigung dieses Schalters vorgesehen ist.
    3. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aua- und Einkuppeln des-das Schaltrad (9) -beaufscblagenden Antriebsgliedes (34) ein gegen eine Rückstellfeder (15) od.dgl. verstellbarer Starthebel (14) vorgesehen ist, welcher beim Spannen der Peder (15) zum Entkuppeln und beim Rilcksteflen des Hebels zum Einkuppeln vorgesehen ist.
    4. Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (14) z.B. über einen Vorsprung (18) od.dglO mit einen gegen eine Rückstellfeder (20) od.dgl.
    verschwenkbaren Sperrhebel (19) verbunden ist, welcher mit einem Nocken (22) od.dgl. in ein vorzugsweise als Gabel (23) ausgeführtes Mitnehmerglied eines Schalterhebels (24) eingreift, der bei seinem Verschwenken den Schalter (25) mit seinem Schaltnocken (26) in Richtung auf einen Betätigungsarm (16) hin den Einschaltvorgang vorbeitend smitführt.
    5o Schaltuhr nach einem oder mehreren der Anspruche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (19) eine Nase (21) od.dgl. Vorsprurig besitzt, welche beim Verschwenken des Sperrhebels (19) gegen seine Rückstell kraft von einem atl einem Auslöshebel (27) od.dgl.
    befestigten Sperrglied (32) hintergriffen ist und daß der Ausldeehebel (27) einen vcn den Schaltrad (9) beaufschlagbaren Anschlag (29) zum Ausschwenken des Sperrgliedes (32) aus seiner Rastellung an dem Sperrhebel (19) besitzt.
    60 Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (32) als Einstellschranke ausgebildet ist zum Einjustieren des Verschwenkweges des Auslösehebels (27) relativ zum Sperrhebel (19).
    70 Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß der Starthebel (14) eineh Auslösearm (16). nesitzt, welcher bei der das Kuppeln des Antriebsgliedes (34) mit dem Schaltrad (9) bewirkenden Ruckstellung des Starthebels (14) durch dessen Rückstellkraft gegen den in seiner vorbereiteten Stellung von den Sperrhebel (19) und dem Sperrglied (32) festgehaltenen Schalter (25) zur Betätigung des Schaltnockens (26) verschwenkbar ist.
    3" Schaltuhr insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied zum Ein- und Auskuppeln an dem Schaltrad (9) wenigstens eine, vorzugsweise zwei gegeneinander versetzt angeordnete Zugklinken (34) oder Stößer vorgesehen sind, welche Jeweils auf einem auf der von dem Motor (33) angetriebenen Laufwerkswelle (35) sitzenden Exzenter (36) od.dgl. gelagert sind.
    9. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Rllckstellfedern (37) od.dgl. in die Zahnung (Z) des Schaltrades (9) gezogenen k Zuglinken (34) an ihren freien Enden jeweils eine von ihrer Angriffsstelle am Schaltrad (9) unter einem spitzen Winkel schräg nach außen weisende Keilfläähen (38) zum Angriff eines sie beim Auslenken dea Starthebels (14) gegen ihre Rückstellkraft verschwenkenden Nockens (39) besitzen, wobei dieser Nocken (39) vorzugsweise unmittelbar an dem Starthebel (14) befestigt ist und die Keilflächen (38) in den Bereich desjenigen Kreises schräg hineinragen, auf welchem dieser Nocken (39) beim Betätigen des Starthebels (14) wandert.
    10/ Schal-tuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (9) gegen eine Rückstellfeder (13) verdrehbar ist und einen mit ihm umlaufenden Anschlag (11) besitzt, welcher durch einen bei der Zeiteinstellung verschwenkbaren Anschlag (8) hintergriffen ist.
    llo Schaltuhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß der verstellbare Anschlag (8) mit der verdrehbaren Skalenscheibe (2) in Verbindung steht.
    12. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (9) mit einem Zeigerelement (40), welches relativ zu der Skalenscheibe (2) verdrehbar ist, vorzugsweise formschlüssig in Verbindung steht.
    13. Schaltuhr nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daX die Abtriebswelle (44) des Motors (33) bei ein vorzugsweise koaxial zur Drehachse der Exzenter (36) angeordnetes Planetengetriebe (45) mit der die Exzenterwelle für die Zugklinken (34) tragenden Antriebswelle des Laufwerkes verbanden ist.
    140 Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem verschwenkbaren Schieber (51) od.dgl. verbundene Zwischenräder (56, 57a, 57b) zum Kuppeln der Ausgangsseite des Planetengetriebes (45) mit der Eingangsseite des Antriebes der Exzenter (36) vorgesehen sind, wobei ein Zwischenrad (56) für eine direkte Kupplung und zur Einschaltung einer Übersetzung ein Räderpaar (57) vorgesehen sind.
    15. Schaltuhr nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Verzahnung des Schaltrades etwa wenigstens 3/10 mm, vorzugsweise etwa 6/10 mm beträgt.
    16. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (Z) des Schaltrades (9) sn dessen Umfang angeordnet ist und ein etwa tangentialer Angriff der Zugklinken (34) od-OdglO vorgesehen ist, wobei die Zähne des Schaltrades (9) gegen die Angriffe der Zugklinken (34) hin steil und aaf der abgewandten Flanke flacher ausgebildet sind,
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