DE2929091C3 - Elektriches Zeitschlagwerk für eine Uhr - Google Patents
Elektriches Zeitschlagwerk für eine UhrInfo
- Publication number
- DE2929091C3 DE2929091C3 DE2929091A DE2929091A DE2929091C3 DE 2929091 C3 DE2929091 C3 DE 2929091C3 DE 2929091 A DE2929091 A DE 2929091A DE 2929091 A DE2929091 A DE 2929091A DE 2929091 C3 DE2929091 C3 DE 2929091C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- time
- striking
- lever
- pivot lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/022—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/04—Indicating the time of the day
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/04—Indicating the time of the day
- G04C21/06—Indicating the time of the day by striking mechanism
- G04C21/08—Indicating the time of the day by striking mechanism with snail
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Zeitschlagwerk für eine Uhr mit einer Kontakteinrichtung zur
Steuerung der Arbeitsweise des Zeitschlagwerks, mit einem Schlagzeit-Auswahlnocken, der synchron mit
einem Zeitanzeigegetriebe umläuft und mit dem ein Schwenkhebel zur Steuerung der elektrischen Kontakteinrichtung
im Eingriff steht derart, daß zur vorgegebenen Schlagzeit ein elektrischer Kreis geschlossen ist.
Ein derartiges elektrisches Zeitschlagwerk für eine Uhr ist aus der DE-OS 15 48 061 bekannt. Weiterhin ist
aus dem Uhrwerke-Prospekt der Uhrenfabrik Franz Hermle & Sohn, 7209 Gosheim/Württ, bei einer Zeitmeßeinrichtung
mit analoger Anzeige ein elektrisches Schlagwerk bekannt, welches im allgemeinen durch
einen Elektromotor angetrieben wird, um den Schlagvorgang herbeizuführen. Die Arbeitsweise der bekannten
Schlageinrichtung wird durch eine elektrische Kontakteinrichtung gesteuert, und es wird, um das
Schlagwerk einzuschalten und auszuschalten ein Steuernocken verwendet, der synchron mit einem Zeigergetriebe
verbunden ist, um die elektrische Kontakteinrichtung zur Schlagzeit auszulösen. Mit anderen Worten, die
Schlagzeit wird durch einen Schlagzeit-Auswahlnocken gesteuert, der mit einem Minutenrad gekuppelt ist,
welches sich einmal pro Stunde dreht Auf diese Weise wird die elektrische Zeitschlageinrichtung zur Schlagzeit
ausgelöst.
Da der Schlagzeit-Auswahlnocken sich mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit dreht, besteht bei
den bekannten Schlagwerken der Nachteil, daß die Schlagzeit nicht mit besonders hoher Genauigkeit
eingehalten wird. Im allgemeinen schlägt eine derartige Uhr erst nach der exakten Zeit und erst dann, wenn von
der Anzeigeeinrichtung die Schlagzeit bereits angezeigt wurde. Insbesondere bei solchen Uhren, die zwar eine
analoge Anzeige haben, jedoch durch einen Kristalloszillator gesteuert werden, besteht wegen der hohen
Anzeigegenauigkeit ein Bedürfnis danach, die Genauigkeit beim Schlagen solcher Uhren zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerk für eine Uhr mit analoger Anzeige zu
schaffen, welches in bezug auf die Zeitanzeige mit außerordentlich hoher Genauigkeit schlägt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß durch den Schwenkhebel das Schließen der
Kontakteinrichtung nur vorbereitet wird, daß ein Schlagzeit-Steuernocken mit mindestens einem Nokkenvorsprung
vorhanden ist, der zwar ebenfalls synchron, aber schneller als der Schlagzeit-Auswahlnokken
umläuft, daß ein Schaltsteuerhebel vorgesehen ist, dessen eines Ende nach der Vorbereitung des
Schließens der Kontakteinrichtung im Eingriff mit einer beweglichen Kontaktplatte steht, und daß zur vorgegebenen
Schlagzeit der Nockenvorsprung im Eingriff mit dem anderen Ende des Schaltsteuerhebels steht, die
bewegliche Kontaktplatte dadurch ausgelöst und die Kontakteinrichtung geschlossen ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß der Schlagzeit-Steuernocken mit einer Anzahl von Nockenvorsprängen
ausgestattet ist, die sich in einer Minute um eine Teilung weiterdrehen.
Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, daß ein mit acht Nockenvorsprüngen ausgestatteter Schlagzeit-Steuernocken
vorgesehen ist, der frei laufen kann, während kein Schlagvorgang abläuft, indem der
Schaltsteuerhebel von dem Schlagzeit-Steuernocken abhebbar ist.
Bei einem derartigen Freilauf kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Schwenkhebel
einen Arm aufweist, der mit einem vorspringenden Arm des Schaltsteuerhebels zum Eingriff bringbar ist und daß
dadurch der Schaltsteuerhebel gegen die Kraft einer Feder gedreht wird und in den Drehbereich des
Schlagzeit-Steuernockens hineinragt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der mit mehreren
Nockenvorsprüngen ausgestattete Schlagzeit-Steuernocken im Bereich jedes Nockenvorsprunges
eine Positionierungsöffnung aufweist, welche zur Einstellung eines exakten Synchronlaufs von Zeitschlagwerk
und Sekundenzeiger dient
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine Uhr mit analoger Anzeige mit
extrem hoher Genauigkeit schlägt. Da gemäß der Erfindung die Schlagzeit durch einen Schlagzeit-Steuernocken
bestimmt wird, der mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit umläuft, kann die Schlagzeit mit
Abweichungen von weniger als 10 Sekunden eingehalten werden.
Weiterhin weist das erfindungsgemäße Zeitschlagwerk den Vorteil auf, daß keine Belastungen auf das
Zeitanzeigegetriebe wirken, abgesehen von der kurzen Zeit in welcher der Schlagvorgang abläuft, und daß die
Schlagzeit auf einfache Weise genau eingestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
F i g. 1 bis 5 in einem schematischen Grundriß verschiedene Betriebszustände einer ersten bevorzugten
Aufführungsform eines erfindungsgemäßen Zeitschlagwerkes,
Fig.6 einen Schnitt durch die erste bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitschlagwerkes,
Fig. 7 einen Grundriß einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitschlagwerkes,
F i g. 8 und 9 jeweils eine perspektivische Darstellung des in der F i g. 7 veranschaulichten Zeitschlagwerkes
unter verschiedenem Blickwinkel,
Fig. 10 und 11 jeweils einen teilweise weggebrochenen
Schnitt durch die in der Fig. 7 veranschaulichte Anordnung,
Fig. 12 bis 15 jeweils einen Grundriß, welcher verschiedene Betriebszustände des in der F i g. 7
dargestellten Zeitschlagwerkes veranschaulicht,
Fig. 16 bis 20 jeweils einen Grundriß der entsprechende
Betriebszustände der dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitschlagwerkes
darstellt, und
F i g. 21 einen Schnitt, welcher die Positionierung des
Schlagzeit-Steuernockens und des Sekunden-Nockens bei der dritten Ausführungsform des erfindungsgemä-Qen
Zeitschlagwerkes veranschaulicht.
In den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung ist eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schlagwerkes veranschaulicht, und zwar in verschiedenen Grundriß-Darstellungen, welche verschiedene Betriebszustände
der in der F i g. 6 im Schnitt veranschaulichten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schlagwerkes darstellen.
In dieser Ausführungsform ist ein elektrisches Zeitschlagwerk dargestellt, welches eine mechanische
Zeitschlageinrichtung aufweist, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, der in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Weiterhin ist eine elektrische Kontakteinrichtung IO vorhanden, welche dazu dient, den
Elektromotor elektrisch zu steuern. Die elektrische Kontakteinrichtung 10 ist mit bewegbaren Kontaktplatten
10a und 106 ausgestattet. Um das Einschalten und das Ausschalten der elektrischen Kontakteinrichtung 10
zu steuern, ist ein Schlagzeit-Auswahlnocken 12 vorgesehen, der synchron mit einem Getriebe umläuft,
welches mit den Zeigern gekuppelt ist. Eine Antriebskraft für den Schlagzeit-Auswahlnocken 12 wird auf die
elektrische Kontakteinrichtung 10 über einen Schwenkhebel 14 übertragen. Der Schlagzeit-Auswahlnocken 12
ist an einem Minutenrad 13 befestigt welches gemäß F i g. 6 um dieselbe Drehachse bewegbar ist, und dreht
sich einmal pro Stunde mit dem Minutenrad 13. Auf dem Schlagzeit-Auswahlnocken 12 sind ein Nockenvorsprung
16, welcher einer vollen Stunde entspricht und ein Nockenvorsprung 18 vorhanden, welcher einer
halben Stunde entspricht Die beiden Vorsprünge haben einen Abstand voneinander, der 180 Grad entspricht
Auf diese Weise wird ermöglicht den Schlagvorgang entweder bei einer halben oder bei einer vollen Stunde
zu beginnen. Die Vorderflanken 16a und 18a beider Nockenvorsprünge 16 und 18 sind derart ausgebildet
und angeordnet daß sie die Schlagzeit bestimmen können, wie es im einzelnen unten erläutert wird. Es
kann dadurch eine Schlagzeit eingestellt werden, die um 30 Sekunden früher liegt als die halbe oder die volle
Stunde.
Der Schwenkhebel 14 ist in dem Lager 20 schwenkbar gelagert, welches an einer Stützplatte befestigt ist. Eine
Nockenfolgeeinrichtung 22, die auf einem Teil des Schwenkhebels 14 ausgebildet ist, ist in einem
gleitenden Eingriff mit der Nockenoberfläche des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 und Stifte 24 und 26, die
auf den übrigen Teilen des Schwenkhebels 14 ausgebildet sind, stehen mit einem Schwenkhebel 28 und
mit der bewegbaren Kontaktplatte 106 derart im Eingriff, wie es unten näher erläutert wird. Der
Schwenkhebel 14 ist derart angeordnet, daß er durch eine elastische Kraft stets in der Richtung des Pfeils A
vorgespannt ist, so daß die Nockenfolgeeinrichtung 22 in einer schwingenden Bewegung der Nockenoberfläche
des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 folgt. Die Stifte 24 und 26 sorgen dafür, daß der Schwenkhebel 28 und
die bewegbare Kontaktplatte 106 gegen den Schwenkhebel 28 drücken und diesen bewegen, wenn die
Nockenvorsprünge 16 und 18 des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 und der Nockenfolgeeinrichtung 22 im
Eingriff sind.
Gemäß den obigen Erläuterungen wird das Einschalten und das Ausschalten der elektrischen Kontakteinrichtung
10 bei der vorgegebenen Schlagzeit durch die synchrone Drehung eines Getriebes ausgelöst, welches
mit den Zeigern gekuppelt ist. Um die Schlagwirkung bei der vorgegebenen Schlagzeit auszulösen, ist der
Schwingmechanismus oder Schwenkmechanismus in das Schlagwerk eingebaut. Bei der vorliegenden
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird der Schlagvorgang durch die Anzahl der Drehungen des
Elektromotors gesteuert, und die Anzahl der Schläge wird entsprechend der Schlagzeit eingestellt. Der
Schwenkhebel 28 ist schwenkbar in dem Lager 30 angeordnet, welches an der Stützplatte gehalten ist. Ein
Anschlag 32, der auf dem einen Ende des Schwenkhebels 28 ausgebildet ist, ist derart verlängert, daß er
wahlweise mit den Zähnen 34a eines schwenkbaren Zahnsegmentes 34 zum Eingriff gebracht werden kann.
Der Schwenkhebel 28 ist immer in der Richtung des Pfeils B durch eine elastische Kraft vorgespannt. Ein
kreisbogenförmiger Andruckbereich 36 ist derart angeordnet, daß er mit der bewegbaren Kontaktplatte
10a zum Eingriff gebracht werden kann.
Das schwenkbare Zahnsegment 34 ist in einem Lager 38 gelagert, welches an der Stützplatte gehalten ist. Das
schwenkbare Zahnsegment wird stets in der Richtung des Pfeils C durch eine elastische Kraft vorgespannt.
Das schwenkbare Zahnsegment 34 wählt die Anzahl der Umdrehungen des Elektromotors oder die Anzahl der
Zeitschläge aus, und zwar in Abhängigkeit von der
Schwenkstellung des Zahnsegmenies mit den Zähnen 34a, und zwar unter der Steuerung einer Schwenknokkenplatte 40.
Die Schwenknockenplatte 40 ist fest an einem Stundenzeigerrad 41 angebracht, welches in der F i g. 6
dargestellt ist. Sie weist eine zwölfstufige Nockenoberfläche 40a auf, und zwar auf ihrem äußeren Umfang, so
daß jeder Stunde einer Anzeigeeinrichtung mit zwölf Stunden eine Stufe entspricht. Das schwenkbare
Zahnsegment 34 hat eine Nockenfolgeeinrichtung 34f>,
welche in selektiver Weise mit der Nockenoberfläche 40a der Schwenknockenplatte 40 im Eingriff stehen
kann.
Ein Antriebsnocken 44 ist an einer Welle 42 eines Antriebsmotors befestigt, der nicht dargestellt ist. Ein
Aniriebsstifl 46, der an dem Antriebsnocken 44 befestigt
ist, ist derart ausgebildet, und angeordnet, daß er mit den Zähnen 34a des Zahnsegmentes 34 zum Eingriff
gebracht werden kann und daß der Eingriff zwischen dem Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 und den
Zähnen 34a des Zahnsegmentes 34 bei jeder Drehung des Elektromotors gelöst werden kann, um die Zähne
34a des Zahnsegmentes 34 jeweils um einen Zahn weiterzubewegen.
Bei der vorgegebenen Schlagzeit steuert der Schlagzeit-Auswahlnocken
12 die elektrische Kontakteinrichtung 10 in eine Stellung, in weicher über den Schwenkhebel 14 der Stromkreis geschlossen werden
kann, so daß dadurch der Schlagvorgang ausgelöst wird, und zwar mit einer Anzahl von Schlägen, die durch den
Schwenkmechanismus festgelegt sind. Der Schlagzeit-Auswahlnocken 12 dreht sich einmal pro Stunde, und
der Schlagvorgang kann deshalb wegen der geringen Drehgeschwindigkeit nicht mit besonders hoher Genauigkeit
ausgelöst werden. Gemäß der Erfindung wird jedoch das Schließen des Stromkreises der elektrischen
Kontakteinrichtung 10 durch einen Schlagzeit-Steuernocken ausgelöst, welcher getrennt von dem Schlagzeii-Auswahlnocken
12 angeordnet ist
Der Schlagzeit-Steuernocken 48 ist mit einem Rad oder einem Getrieberad gekuppelt, welches sich mit
verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit dreht. Bei der in der F i g. 6 dargestellten Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes ist der Schlagzeit-Steuernokken 48 derart ausgebildet daß ein Nockenvorsprung 50
fest mit einem dritten Rad 49 verbunden ist welches als Übertragungsrad zwischen einem Sekundenzeigerrad
47 und einem Minutenzeigerrad 13 angeordnet ist. Der Schlagzeit-Steuernocken 48 ist derart angeordnet, daß
er sich sechs mal pro Stunde dreht und der Nockenvorsprung 50 ist derart angeordnet daß er der
Nullste'Iu"** des Minutenzeigers und des Sekundenzeigers
entspricht
Bei der dargestellten Ausführungsform wird eine Nockenantriebskraft des Schlagzeit-Steuernockens 48
auf die elektrische Kontakteinrichtung 10 über einen Schaitsteuerhebel 52 übertragen, welcher schwenkbar
durch einen Stift 54 gehalten ist der an der Stützplatte befestigt ist Ein Eingriffsstück 56, welches an dem Ende
des Schaltsteuerhebels 52 ausgebildet ist ist dazu in der Lage, mit dem Nockenvorsprung 50 zum Eingriff zu
kommen. Ein Kontakthalter 58, der an dem anderen Ende ausgebildet ist kann in selektiver Weise mit der
bewegbaren Kontaktplatte 106 der elektrischen Kontakteinrichtung 10 zum Eingriff kommen. Der Schaltsteuerhebel
52 ist immer in der Richtung des Pfeils D durch eine elastische Kraft vorgespannt und wird
elastisch in einer Stellung gehalten, in welcher er mit einem Stift 60 im Eingriff steht, der an der Stützplatte
befestigt ist. Die elastische Positionierung ist nur dazu erforderlich, um einen Schutz gegen einen Stoß des
Schaltsteuerhebels 52 zu gewährleisten und es sollte eine geringe elastische Kraft verwendet werden, um
eine möglichst geringe Belastung zu gewährleisten, die auf das Zeitanzeigegetriebe beim Eingriff zwischen dem
Schaitsteuerhebel 52 und dem Nockenvorsprung 50 wirkt.
ίο Die Arbeitsweise der oben beschriebenen ersten
bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend erläutert.
In der F i g. 1 ist ein Betriebszustand veranschaulicht, welcher einer Zeit entspricht, die vor dem Schlagvorgang
bei einer vollen Stunde und nach dem Schlagvorgang bei einer halben Stunde liegt. Diese Zeit entspricht
beispielsweise der Uhrzeit 1:35 Uhr. In diesem Betriebszustand steht die Nockenfolgeeinrichtung 22
des Schwenkhebels 14 mit dem zurückspringenden Abschnitt des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 im Eingriff.
Der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 bleibt in derjenigen Stellung, in welcher er mit dem rechten Ende
des Zahnsegmentes 34 im Eingriff steht Die beiden Kontaktplatten 10a und 10ό werden jeweils durch den
2> Andruckbereich 36 des Schwenkhebels 28 sowie durch
den Stift 26 des Schwenkhebels 14 in ihrer Position gehalten, so daß in dieser Stellung die elektrische
Kontakteinrichtung 10 geöffnet ist Im geöffneten Zustand der elektrischen Kontakteinrichtung 10 ist der
Stromkreis offen. Das Schlagwerk ist demgemäß außer Betrieb.
In der F i g. 2 ist der Zustand dargestellt, in welchem die erste Stufe für einen Schlagvorgang zu einer vollen
Stunde vorbereitet wird. Die Darstellung entspricht einer Zeit von etwa 1: 50 Uhr, nachdem der Schlagzeit-Auswahlnocken
12 aus der in der Fig. 1 dargestellten Stellung sich im Uhrzeigersinn gedreht hat. In diesem
Zustand ist der Schwenkhebel 14 gegen den Uhrzeigersinn durch den Nockenvorsprung 16 des Schlagzeit-Auswahlnockens
12 gedreht, und der Schwenkhebel 28 ist im Uhrzeigersinn so weit gedreht, daß er die Position
erreicht hat, in welcher der Anschlag 32 von dem schwenkbaren Zahnsegment 34 losgelassen werden
kann. Folglich dreht sich das schwenkbare Zahnsegment 34 gegen den Uhrzeigersinn in eine Stellung, in welcher
die Oberfläche 34f> mit der Nockenfläche 40a der Schwenknockenplatte 40 zum Eingriff kommt, was der
Zeit von 2 Uhr entspricht In dieser Stellung werden die bewegbaren Kontaktplatten 10a und 106 jeweils derart
gedruckt daß sie sich unter der Wirkung des Andruckbereichs 36 des Schwenkhebels 28 in die
dargestellte Stellung bewegen, und die elektrische Kontakteinrichtung 10 ist dabei immer noch im
geöffneten Zustand.
In der F i g. 3 ist derjenige Zustand veranschaulicht, in
welchem die Einstellung der zweiten Stufe des Schlagvorganges bei der vollen Stunde erreicht ist was
der Zeit von 1:59 :30 Uhr entspricht In dieser Stellung
bewegt die Nockenfolgeeinrichtung 22 des Schwenkhebels 14 sich in der Weise, daß sie in die Vorderflanke 16a
des Nockenvorsprunges 16 fällt und zwar durch entsprechende Drehung des Schlagzeit-Auswahlnokkens
12, und sie dreht sich im Uhrzeigersinn, um den Druck des Schwenkhebels 28 durch den Stift 24 zu lösen.
Folglich dreht sich der Schwenkhebel 28 gegen den Uhrzeigersinn und der Anschlag 32 kommt mit
demjenigen Zahn zum Eingriff, welcher der Uhrzeit von 2 Uhr entspricht der unter den Zähnen 34a des
Zahnsegmentes 34 ausgewählt wird. Zur selben Zeit lösen der Andruckbereich 36 des Schwenkhebels 28 und
der Stift 26 des Schwenkhebels 14 den Druck, der auf die beiden Kontaktplatten 10a und 106 wirkt. Demgemäß
bewegt sich die bewegbare Kontaktplatte 10a gegen den Uhrzeigersinn aus der in der Fig. 2 dargestellten
Stellung, wobei jedoch die bewegbare Kontaktplatte 106 mit dem Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 42
zum Eingriff kommt, um in der in der Fig. 3 dargestellten Stellung gehalten zu werden. Deshalb wird
der Stromkreis der der elektrischen Kontakteinrichtung 10 auch in der Stellung gemäß F i g. 3 nicht geschlossen.
In der Fig.4 ist eine Stellung veranschaulicht, in welcher der Schlagvorgang bei der vollen Stunde
beginnt, d.h. die in dieser Figur veranschaulichte Betriebsstcllung entspricht der Uhrzeit 2:00:00. In
dieser Betriebsstellung stellt der Nockenvorsprung 50 des Schlagzeit-Steuernockens 48, der synchron zu der
gesteuerten Stellung des Sekundenzeigers bewegt wird, einen Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt 56 des
Schaltsteuerhebels 52 her und bewegt diesen Schaltsteuerhebel 52 gegen den Uhrzeigersinn. Folglich wird
der Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 52 von der bewegbaren Kontaktplatte 106 gelöst, welche durch
ihre elastischen Eigenschaften in ihre Kontaktstellung zu der bewegbaren Kontaktplatte 10a zurückkehrt und
auf diese Weise den elektrischen Stromkreis über die elektrische Kontakteinrichtung 10 schließt.
Wenn der Stromkreis über die elektrische Kontakteinrichtung 10 geschlossen ist, wird der Antriebsmotor
in dem elektrischen Schlagwerk in Drehung versetzt, um den Schlagvorgang auszulösen. Zu dieser Zeit wird
durch eine Drehung des Antriebsnockens 44, welcher mit der Drehung des Elektromotors verbunden ist, das
Zahnsegment 34 mit seinen Zähnen 34a bei jedem Schlag einmal weitertransportiert. Nachdem das
Schlagwerk zwei Schläge ausgeführt hat, wird der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 aus dem schwenkbaren
Zahnsegment 34 gelöst, um in die in der F i g. 1 dargestellte Stellung zurückzukehren, wodurch die
bewegbaren Kontaktplatten 10a und 106 voneinander abgehoben werden. Der Schlagvorgang wird bei jeder
entsprechenden Schlagzeit in der Weise ausgeführt, daß die Anzahl der Schläge, welche durch die Position der
Schwenknockenplatte 40 ausgewählt ist, der angezeigten Zeit entspricht. Gemäß den obigen Ausführungen
kann durch den Erfindungsgegenstand der Schlagvorgang mit außerordentlich hoher Genauigkeit ausgeführt
werden, da die elektrische Kontakteinrichtung 10 derart gesteuert wird, daß ein Stromkreis durch den Schlagzeitsteuernocken
48 geschlossen wird und der Schlagvorgang zumindest innerhalb eines Bereiches von
10 Sekunden von der vom Sekundenzeiger angezeigten Zeit liegt.
In der Fig.5 ist diejenige Betriebsstellung veranschaulicht
weiche einer vollständigen Einstellung der zweiten Stufe des Schlagwerkes bei einer halben Stunde
entspricht, beispielsweise bei der Zeit von 1:29 :30 Uhr.
Der in der F i g. 5 veranschaulichte Betriebszustand entspricht fast dem für die volle Stunde in der F i g. 2
gezeichneten Zustand, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Nockenvorsprung 18 des Schlagzeit-Auswahlnockens
12 in seiner Höhe im Vergleich zu dem Nockenvorsprung 16 niedrig ist Folglich ist ersichtlich,
daß der Drehwinkel des Schwenkhebels 28, der durch den Schwenkhebel 14 bewegt wird, klein ist Mit
anderen Worten, bei der halben Stunde wird durch den Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 das schwenkbare
Zahnsegment 34 nicht vollständig gelöst, sondern es wird das Zahnsegment 34 nur in diejenige Stellung
gebracht, in welcher der Anschlag 32 mit dem am weitestens rechts angeordneten Zahn 34a des Zahnsegmenles
im Eingriff steht. Folglich wird ohne Rücksicht auf die angezeigte Zeit stets nur ein Schlag ausgeführt,
wenn die Uhrzeiger auf derjenigen Uhrzeit stehen, welche einer halben Stunde entspricht.
Die Genauigkeit, mit welcher der Schlagvorgang ausgelöst wird, hängt gemäß der Erfindung von dem
Nockenvorsprung 50 des Schlagzeit-Steuernockens 48 ab. Auf diese Weise wird eine höhere Genauigkeit als
bei dem Vorsprung der Schwenknockenplatte bei einem bekannten Schlagwerk erreicht. Dies bedeutet, daß der
Schlagvorgang mit dem Sekundenzeiger ebenso wie mit dem Minutenzeiger synchronisiert ist, so daß die
Schlagzeit außerordentlich genau ist. Gemäß der Erfindung wird auch nur eine minimale Rückwirkung
auf das Zeigergetriebe erzeugt, weil der Schlagvorgang in der Weise ausgeführt wird, daß das Zeigergetriebe
nur eine oder zwei Sekunden belastet wird, wenn bei der vollen oder halben Stunde ein Schlagvorgang ausgelöst
wird. Dies geschieht bei dem Eingriff zwischen dem Schaltsteuerhebel 52 und dem Nockenvorsprung 50 des
Schlagzeit-Steuernockens 48.
In Abweichung von den obigen Ausführungsformen kann der Erfindungsgegenstand auch folgendermaßen
beschaffen sein:
Der elastische Andruck des Schaltsteuerhebels 52 in der Richtung des Pfeils D kann entfallen. Dazu ist
erforderlich, daß der Schaltsteuerhebel 52 derart ausgebildet ist, daß er durch sein Eigengewicht in
Richtung auf den Schlagzeit-Steuernocken vorgespannt ist.
In der F i g. 7 ist eine zweite bevorzugt? Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlagwerks dargestellt,
und perspektivische Darstellungen aus verschiedenen Richtungen sind für diese Anordnung in den F i g. 8 und
9 veranschaulicht.
In der F i g. 10 ist ein weggebrochener Teilschnitt der
in der F i g. 7 dargestellten Anordnung veranschaulicht.
Da die zweite Ausführungsform Ähnlichkeiten mit der ersten Ausführungsform in mancher Hinsicht
aufweist, sind gemeinsame Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Erläuterung der
Arbeitsweise dieser gleichen Bauelemente erübrigt sich.
Bei der zweiten Ausführungsform sind die Vorderflanken 16a und 18a der beiden Nockenvorsprünge 16
und 18 derart ausgebildet und angeordnet, daß sie die Schlagzeit um etwa 10 Sekunden vor der vollen und der
halben Stunde auslösen können. Das schwenkbare Zahnsegment 34 ist im Lager 38 schwenkbar gelagert,
welches an der Stützplatte angebracht ist. Das Zahnsegment wird durch die Feder 35 stets in der
Richtung des Pfeils C elastisch vorgespannt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
wird das Schließen des Stromkreises über die elektrische Kontakteinrichtung 10 durch den Schlagzeit-Steuernocken
48 ausgelöst der wiederum getrennt von dem Schlagzeit-Auswahlnocken 12 angeordnet ist
um eine besonders genaue Schlagzeit zu erreichen. Der Schlagzeit-Steuernocken 48 ist fest mit dem dritten Rad
49 verbunden, welches aus der F i g. 10 ersichtlich ist, um eine synchrone Drehung mit dem Zeigergetriebe zu
gewährleisten. Es sind acht Nockenvorsprünge 50 entlang dem Umfang vorgesehen. Jeder Nockenvorsprung
50 macht innerhalb einer Minute dem nächsten Platz.
Der Schaltsteuerhebel 52, welcher die Nockenantriebskraft des Schlagzeit-Steuernockens 48 auf die
elektrische Kontakteinrichtung 10 überträgt, wird in der Richtung des Pfeils E durch die Feder 64 stets
vorgespannt, welche zwischen dem Stift 61, der auf dem Ein-Minuten-Steuerhebel 52 angeordnet ist, und einem
festen Stift 62 gehalten ist, so daß der Schaltsteuerhebel mit dem Stift 66 im Eingriff steht, der an der Stützplatte
befestigt ist.
Aus der F i g. 7 ist ersichtlich, daß in derjenigen Betriebsstellung, in welcher der Schaltsteuerhebel 52
mit dem Stift 66 im Eingriff steht, der Eingriffsabschnitt
56 aus dem Drehbereich des Schlagzeit-Steuernockens 48 herausgehalten ist. Der vorstehende Arm 66 ist an
dem Schaltsteuerhebel 52 angebracht, und der verlängerte Arm 70 des Schwenkhebels !4 ist zum Eingriff in
der Weise ausgebildet, daß er dem vorspringenden Arm 68 gegenübersteht.
Die gemäß den obigen Erläuterungen aufgebaute zweite bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
arbeitet in der Weise, wie es nachfolgend anhand der Fig. 7, 12, 13 und 14 erläutert wird, welche
verschiedene Stufen darstellen.
In der F i g. 7 ist derjenige Betriebszustand dargestellt,
welcher beispielsweise zu der Uhrzeit von 2: 05 Uhr gegeben ist. In dieser Betriebsstellung steht
die Nockenfolgeeinrichtung 22 des Schwenkhebels 14 dem zurückspringenden Abschnitt des Schlagzeit-Auswahlnockens
12 gegenüber, und der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 bleibt in der dargestellten Stellung
mit dem linken Abschnitt des entsprechenden Zahns 34a des Zahnsegmentes 34 im Eingriff. Beide bewegbaren
Kontaktplatten 10a und 106 werden durch den entsprechenden Andruckbereich 36 des Schwenkhebels
28 und den Stift 26 des Schwenkhebels 14 in ihrer Stellung fixiert, und die elektrische Kontakteinrichtung
10 ist in dieser Betriebsstellung geöffnet. Das Zeitschlagwerk ist demgemäß nicht in Betrieb.
Bei der Darstellung in der Fig. 7 ist gemäß den obigen Ausführungen der Eingriffsabschnitt 56 außerhalb
des Drehbereichs des Schlagzeit-Steuernockens 48, weil der Schaltsleuerhebel 52 durch die Feder 64 mit
dem Eingriffsabschnitt am Stift 66 zum Eingriff gebracht ist. Folglich ist normalerweise, abgesehen von der
Schlagzeit, der Schlagzeit-Steuernocken 48 nicht mit einer Kraft beaufschlagt, und es wird deshalb keine Last
auf das Zeigergetriebe durch den Schaltsteuerhebel 52 übertragen.
In der Fig. 12 ist derjenige Zustand veranschaulicht,
in welchem die erste Stufe des Zeitschlagvorganges bei der vollen Stunde eingestellt ist, beispielsweise bei der
Zeit von 1 : 59 : 30 Uhr. !n dieser Betriebssteüung wird
der Schwenkhebel 14 im Uhrzeigersinn durch den Nockenvorsprung 16 des Schlagzeit-Auswahlnockens
12 gedreht, und der Schwenkhebel 28 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht um in diejenige Stellung
gebracht zu werden, in welcher der Anschlag 32 aus dem schwenkbaren Zahnsegment 34 gelöst wird. Folglich
dreht sich das Zahnsegment 34 im Uhrzeigersinn in diejenige Stellung, in welcher die Nockenfolgeeinrichtung
346 mit der Nockenoberfläche 40a der Schwenknockenplatte 40 entsprechend der Zeit von 2 Uhr in
Berührung kommt In diesem Zustand werden beide bewegbaren Kontaktplatten 10a und 106 der elektrischen
Kontakteinrichtung 10 jeweils derart gedruckt daß sie sich in die dargestellte Stellung bewegen, und
zwar unter der Wirkung des Andruckbereiches 14, wobei die elektrische Schalteinrichtung 10 jedoch noch
geöffnet bleibt.
Weiterhin drückt der Schwenkhebel 14 auf den vorspringenden Arm 68 des Schaltsteuerhebels 52 über
seinen verlängerten Arm 70, so daß der Schaltsteuerhebei
52 gegen die Kraft der Feder 64 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und der Eingriffsabschnitt
56 in den Drehbereich des Schlagzeit-Steuernockens 48 hineinragt. Die Wirkung des Kontakthalters 58 zu dieser
Zeit hängt von der jeweiligen Konfiguration ab,
ίο dergemäß der Kontakthalter 58 nicht mit der bewegbaren
Kontaktplatte 106 kollidieren kann.
In der Fig. 13 ist derjenige Betriebszustand veranschaulicht,
welcher der Einstellung der zweiten Stufe des Zeitschlagvorganges bei der vollen Stunde entspricht,
so daß beispielsweise die Zeit 1:59:50 Uhr dargestellt ist. in diesem Betriebszustand bewegt sich
der Schwenkhebel 14 in der Weise, daß er in die Vorderflanke 16a des Nockenvorsprungs 16 hineingeht,
und zwar in Folge der Drehung des Schlagzeit-Auswahlnockens 12. Der Schwenkhebel dreht sich weiter
gegen den Uhrzeigersinn, um den Druck des Schwenkhebels 28 durch den Stift 24 zu lösen. Folglich dreht sich
der Schwenkhebel 28 im Uhrzeigersinn, und der Anschlag 32 steht mit demjenigen Zahn im Eingriff,
welcher unter den Zähnen 34a des Zahnsegmentes 34 der Zeit von 2 Uhr entspricht. Zugleich werden der
Andruckbereich 36 des Schwenkhebels 28 und der Stift 26 des Schwenkhebels 14 von den bewegbaren
Kontaktplatten 10a und 106 gelöst. Demgemäß bewegt sich die bewegbare Kontaktplatte 10a aus der in der
Fig. 12 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn, während jedoch die bewegbare Kontaktplatte 106 mit dem
Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 52 im Eingriff steht, um in der in der Fig. 13 dargestellten Stellung
gehalten zu werden. Deshalb wird der Schließvorgang der elektrischen Kontakteinrichtung 10 auch bei der in
der F i g. 13 dargestellten Stellung nicht abgeschlossen.
Bei dem oben beschriebenen Vorgang, nämlich bei der Drehung des Schwenkhebels 14 gegen den
Uhrzeigersinn wird auch der Eingriff zwischen dem verlängerten Arm 70 und dem vorspringenden Arm 68
gelöst, und die durch die Feder 64 im Uhrzeigersinn bewirkte Drehkraft wird auf den Schaltsteuerhebel 52
übertragen. Der Schaltsteuerhebel 52 wird jedoch durch die bewegbare Kontaktplatte 106 in der in der Fig. 13
dargestellten Stellung gehalten, weil die durch die bewegbare Kontaktplatte 106 ausgeübte Drehkraft
derart bemessen ist, daß ein Gleichgewicht zu der durch die Feder 54 ausgeübten Drehkraft besteht.
In der Fig. 14 ist ein Betriebszustand veranschaulicht,
bei welchem der Schlagvorgang bei der vollen Stunde gemäß der Uhrzeit von 2:00 Uhr beginnt, !n dieser
Betriebsstellung stellt ein Nockenvorsprung 50 des Schlagzeit-Steuernockens 48, entsprechend der Position
des Sekundenzeigers, den Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt 56 des Schaltsteuerhebels 52 her und bewegt den
Schaltsteuerhebel 52 im Uhrzeigersinn. Folglich wird der Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 52 aus dem
Eingriff mit der bewegbaren Kontaktplatte 106 gelöst weiche in ihre Kontaktstellung mit der bewegbaren
Kontaktplatte 10a zurückkehrt und zwar aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften, und auf diese Weise wird bei
der elektrischen Kontakteinrichtung 10 ein Schließen des Stromkreises erreicht
Beim Schließen des Stromkreises durch die elektrische Kontakteinrichtung 10 rotiert der Antriebsmotor
des elektrischen Zeitschlagwerkes in der Weise, daß der Schlagvorgang ausgelöst wird. Zu dieser Zeit wird durch
die Drehung des Antriebsnockens 44, welcher drehfest mit dem Elektromotor verbunden ist, eine Bewegung
des Zahnsegmentes 34 mit seinen Zähnen 34a in der Weise ausgelöst, daß das Zahnsegment sich jeweils
einmal pro Schlag bewegt. Folglich ist nach zwei 5 Schlägen der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 aus
dem Eingriff mit dem Zahnsegment 34 gelöst und kann in den in der F i g. 7 veranschaulichten Zustand
zurückkehren, wodurch die bewegbaren Kontaktplatten 10a und 10£>
geöffnet werden. Der Schlagvorgang wird !0
bei jeder Schlagzeit mit den Elementen durchgeführt, welche durch die Position der Schwenknockenplatte 40
bestimmt sind, und zwar entsprechend der angezeigten Zeit.
Gemäß den obigen Erläuterungen kann die vorliegende bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
den Schlagvorgang mit außerordentlich hoher Genauigkeit auslösen, weil die elektrische Kontakteinrichtung
10 in der Weise gesteuert wird, daß ein Stromkreis durch den Schlagzeit-Steuernocken 48
geschlossen wird und der Schlagvorgang somit innerhalb eines Bereichs von 10 Sekunden gegenüber der
exakten vollen oder halben Stunde ausgelöst werden kann.
In der Fig. 15 ist ein vollständiger Zustand zur Einstellung der zweiten Stufe des Schlagvorganges bei
der halben Stunde veranschaulicht, beispielsweise bei der Uhrzeit von 1:29:30 Uhr. Der in der Fig. 15
veranschaulichte Betriebszustand ist fast derselbe wie der in der Fig. 12 dargestellte Betriebszustand für die
volle Stunde, mit dem Unterschied, daß der Nockenvorsprung 18 des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 im
Vergleich zu dem Nockenvorsprung 16 verhältnismäßig klein ist. Folglich ist der Drehabstand des Schwenkhebels
28, welcher durch den Schwenkhebel 14 bewegt wird, kurz. Mit anderen Worten, bei der halben Stunde
wird durch den Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 das schwenkbare Zahnsegment 34 nicht vollständig gelöst,
sondern es wird vielmehr das schwenkbare Zahnsegment 34 nur in die Stellung gebracht, in welcher der
Anschlag 32 mit dem untersten Zahn der Zähne 34a im Eingriff steht. Folglich wird beim Schlagvorgang immer
nur ein Schlag ausgelöst, unabhängig von der Zeit, so daß auf diese Weise der für eine halbe Stunde
zutreffende Schlagvorgang ausgeführt wird.
In den Fig. 16 bis 21 ist eine dritte bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitschlagwerks dargestellt. Da die dritte Ausführungsform in
mancher Hinsicht der zweiten Ausführungsform gleicht, sind gemeinsame Bauelemente der beiden Ausführungsformen
mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Arbeitsweise braucht nicht nochmals beschrieben zu
werden
Bei der dritten Ausführungsform sind acht Positionierungsöffnungen
72 im Bereich der Nockenvorsprünge 50 des Schlagzeit-Steuernockens 48 angeordnet, die
eine Markierung für die Einstellung" des Zeitgebers bilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine
Null-Sekunden-Rückstelleinrichtung bei dem Zeigergetriebe vorhanden. Weiterhin hat das Rad, an welchem
der Sekundenzeiger angebracht ist, einen Nocken 74, der herzförmig ausgebildet ist und mit einer strichpunktierten
Linie veranschaulicht ist. Weiterhin ist eine Öffnung 76 vorhanden, die die Positionierungsmarkierung
für den Nocken 74 bildet. Demgemäß wird beim Aufbau des Zeitgebers die Passung der Positionierungsöffnungen 72 des Schlagzeit-Steuernockens 48 ebenso
wie der Öffnung 76 des Nockens 74 in der Weise ausgebildet, daß es ermöglicht wird, daß der Schließvorgang
in der elektrischen Kontakteinrichtung 10 mit der Anzeigeposition des Sekundenzeigers zusammenfällt.
Die gemäß der obigen Erläuterung aufgebaute dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes arbeitet
folgendermaßen:
In der Fig. 16 ist eine Betriebsstellung veranschaulicht,
welcher einer Zeit vor dem Schlagvorgang bei der vollen Stunde und einer Zeit nach dem Schlagvorgang
der halben Stunde entspricht, beispielsweise der Uhrzeit 1:35 Uhr. In dieser Betriebsstellung steht die Nockenfolgeeinrichtung
22 des Schwenkhebels 14 mit dem zurückspringenden Teil des Schlagzeit-Auswahlnokkens
12 im Eingriff, und der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 ist in derjenigen Position, in welcher
er mit dem am weitesten rechts angeordneten Zahn 34a des Zahnsegmentes im Eingriff steht. Beide Kontaktplatten
10a und 106 sind jeweils durch den Andruckbereich des Schwenkhebels 28 sowie durch den Stift 26 des
Schwenkhebels 14 in der Stellung gehalten, in welcher die Kontakteinrichtung 10 geöffnet ist. Das Schlagwerk
ist somit nicht im Betrieb.
In der Fig. 17 ist ein vollständiger Zustand der Einstellung der ersten Stufe des Zeitschlagvorganges
bei der vollen Stunde veranschaulicht, und zwar ein Zustand, welcher beispielsweise der Uhrzeit von
1: 50 Uhr entspricht, nachdem der Schlagzeit-Auswahlnocken 12 aus der Stellung gemäß Fig. 16 im
Uhrzeigersinn gedreht ist. In diesem Zustand wird der Schwenkhebel 14 durch den Nockenvorsprung 16 des
Schlagzeit-Auswahlnockens 12 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und der Schwenkhebel 28 wird im
Uhrzeigersinn gedreht, um in diejenige Stellung zu gelangen, in welcher der Anschlag 32 aus dem Eingriff
mit dem schwenkbaren Zahnsegment 34 gelöst werden kann. Folglich dreht sich das Zahnsegment 34 gegen den
Uhrzeigersinn in diejenige Stellung, in welcher die Nockenfolgeeinrichtung 34 einen Kontakt mit der
Nockenoberfläche 40a der Schwenknockenplatte 40 entsprechend der Stellung für die Uhrzeit 2 Uhr
herstellt. In dieser Betriebsstellung werden beide bewegbaren Kontaktplatten 10a und 10£>
derart gedrückt, daß sie durch den Andruckbereich 36 des Schwenkhebels 28 und den Stift 26 des Schwenkhebels
14 in die in der Zeichnung dargestellte Position gebracht werden, wobei die elektrische Kontakteinrichtung 10
noch im geöffneten Zustand bleibt.
Beim Übergang aus dem Zustand gemäß Fig. 16 in den Zustand gemäß Fig. 17 wird jeder Nockenvorsprung
50 des Schlagzeit-Steuernockens 48 mit dem Eingriffsabschnitt 56 des Schaltsteuerhebels 52 bei jeder
vnllpn Minute 711m Fincriff pphrarht um während einer
. ......_.._ —.. o--.-o_-.-._ —.._..__..._.
Schwingbewegung oder Schwenkbewegung den Schaltsteuerhebel 52 zu steuern. In dieser Stellung kommt es
dazu, daß der Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 52 vorübergehend mit der bewegbaren Kontaktplatte
iOb zum Eingriff kommt, während jedoch die Schließwirkung
der elektrischen Kontakteinrichtung nicht herbeigeführt wird, weil die bewegbare Kontaktplatte
100 durch den Stift 26 des Schwenkhebels 14 in eine entsprechende Stellung gesteuert ist.
In der Fig. 18 ist ein vollständiger Zustand der Einstellung der zweiten Stufe des Zeitschlagvorganges
bei der vollen Stunde veranschaulicht, beispielsweise bei der Uhrzeit von 1:59 :30 Uhr. Bei diesem Zustand
bewegt sich die Nockenfolgeeinrichtung des Schwenkhebels 14 in der Weise, daß sie in die Vorderflanke 16a
des Nockenvorsprungs 16 durch eine entsprechende
Drehung des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 hineingeht und sich im Uhrzeigersinn dreht, um den Druck des
Schwenkhebels 28 durch den Stift 24 zu lösen. Folglich dreht sich der Schwc -ikhebel 28 gegen den Uhrzeigersinn,
und der Anschlag 32 kommt zum Eingriff mit demjenigen Zahn, welcher der Stellung der Uhrzeit von
2 Uhr entspricht, und zwar unter den Zähnen 34a des Zahnsegmentes 34. Gleichzeitig werden der Andruckbereich
36 des Schwenkhebels 28 und der Stift 26 des Schwenkhebels 14 dazu gebracht, den Druck zu lösen,
welcher die beiden Kontaktplatten 10a und 106 gestützt
hat. Folglich bewegt sich die Kontaktplatte 10a gegen den Uhrzeigersinn aus der in der Fig. 17 dargestellten
Stellung, während hingegen die Kontaktplatte 10ό mit
dem Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels 52 im Eingriff ist, um die in der Fi g. 18 dargestellte Position
aufrechtzuerhalten. Deshalb wird der Schließvorgang der elektrischen Kontakteinrichtung 10 auch bei der in
der Fig. 18 veranschaulichten Betriebsstellung nicht herbeigeführt.
In der Fig. 19 ist ein Betriebszuustand veranschaulicht,
bei welchem der Schlagvorgang zur vollen Stunde für die Uhrzeit von 2: 00 :00 Uhr beginnt. In dieser
Betriebsstellung stellt ein Nockenvorsprung 50 des Schlagzeit-Steuernockens 48, entsprechend der Position
des Sekundenzeigers, einen Kontakt zu dem Eingriffsabschnitt 56 des Schaltsteuerhebels 52 her und bewegt
den Schaltsteuerhebel 52 gegen den Uhrzeigersinn. Folglich wird der Kontakthalter 58 des Schaltsteuerhebels
52 von der bewegbaren Kontaktplatte 106 gelöst, die in ihre Kontaktstellung mit der bewegbaren
Kontaktplatte 10a aufgrund ihrer Eigenelastizität zurückkehrt, und es wird auf diese Weise der
Schließvorgang der elektrischen Kontakteinrichtung 10 herbeigeführt.
Das Schließen des Stromkreises über die elektrische Kontakteinrichtung 10 versetzt den Antriebsmotor in
dem elektrischen Zeitschlagwerk in Drehung, um den Schlagvorgang auszulösen. Zu dieser Zeit treibt der
Antriebsnocken 44. welcher mit der Drehung des Elektromotors gekuppelt ist, durch eine entsprechende
Drehung das Zahnsegment 34 bei jedem Schlagvorgang einmal an. Wenn zwei Schlagvorgänge abgelaufen sind,
wird daher der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 aus dem Zahnsegment 34 gelöst, um in die in der Fig. 16
dargestellte Stellung zurückzukehren, wodurch die beiden bewegbaren Kontaktplatten tOa und \0b
geöffnet werden. Der Schlagvorgang läuft bei jeder Schlagzeit mit der Anzahl von Schlagen ab, welche
durch die Stellung der Schwenknockenplatte 40 vorgegeben ist und der jeweiligen Zeit entspricht. Aus
den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Schlagvorgang mit
außerordentlich hoher Genauigkeit ausgelöst werden kann, weil die elektrische Kontakteinrichtung 10 in der
Weise gesteuert wird, daß der entsprechende Stromkreis mit großer Genauigkeit geschlossen weiden kann.
Mit Hilfe des Schlagzeit-Steuernockens 48 kann nämlich die Auslösung des Schlagvorganges wenigstens
mit einer Genauigkeit von 10 Sekunden gegenüber der exakten Zeit ausgelöst werden, die durch den Sekundenzeiger
angegeben wird.
In der F i g. 20 ist ein vollständiger Zustand der Einstellung der zweiten Stufe des Zeitschlagvorganges
bei der halben Stunde entsprechend der Uhrzeit 1:29: 30 Uhr dargestellt. Der in der Fig. 20 veranschaulichte
Betriebszustand ist fast derselbe wie der in der F i g. 17 veranschaulichte Betriebszustand zur vollen
Stunde, mit dem Unterschied, daß der Nockenvorsprung 18 des Schlagzeit-Auswahlnockens 12 irr
Vergleich zu dem Nockenvorsprung 16 eine geringe Höhe aufweist. Folglich wird der Drehabstand de«
Schwenkhebels 28 kurz, welcher durch den Schwenkhebel 14 bewegt wird. Mit anderen Worten, bei der halber
Stunde löst der Anschlag 32 des Schwenkhebels 28 da; schwenkbare Zahnsegment 34 nicht vollständig, sondern
bringt das Zahnsegment 34 nur in diejenige Stellung, in welcher der Anschlag 32 mit dem arr
weitesten rechts angeordneten Zahn 34a des Zahnseg mentes im Eingriff steht. Folglich wird ohne Rücksicht
auf die angezeigte Zeit bei der Auslösung de: Schlagvorganges nur jeweils ein Schlag ausgeführt, wie
es der Zeit zur halben Stunde entspricht.
Gemäß den obigen Erläuterungen kann mit dei erfindungsgemäßen Anordnung der Schlagvorgang mil
extremer Genauigkeit ausgelöst werden. Es ist jedoch erforderlich, daß die Schlagzeit, welche durch der
Schlagzeit-Steuernocken 48 eingestellt ist, genau mii der Position des Sekundenzeigers übereinstimmt, damii
der Schlagvorgang mit entsprechend hoher Genauigkeit ausgelöst wird. Um die Koinzidenz zwischen dei
Schlagzeit und der Position des Sekundenzeigers zi ermöglichen, <
er als Positionierungsmarkierung ver wendet wird, sind Positionierungsöffnungen 72 und 7f
sowohl in dem Schlagzeit-Steuernocken 48 als auch ir dem Nocken 74 ausgebildet. Mit anderen Worten, die
Koinzidenz der Schlagzeit und die Position de;
jo Sekundenzeigers wird durch die exakte Überlappung
der Ausnehmung 76 im Nocken 74 mit der Ausnehmung 72 in dem Schlagzeit-Steuernocken 48 in einer Positior
herbeigeführt, in der der Nocken 74 korrigiert wird, un auf eine Einstellung von null Sekunden gebracht zi
werden, und zwar durch den Sekunden-Rückstellhebe beim Zusammenbau des Zeitgebers oder der Uhr
Dieser überlappende Betrieb kann durch entsprechende Kontrolle in Form einer Beobachtung oder durch da;
Einführen eines Werkzeuges wie einer Pinzette od. dergl. herbeigeführt werden.
In der Fig. 21 ist der Aufbau für eine leichte Positionierung des Schlagzeit-Steuernockens 48 und de:
Sekundenzeigers beim Zusammenbau des Zeitgeber; oder der Uhr veranschaulicht. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 21 hat eine Stützplatte 78 auch ein< Positionierungsmarkierung, die in einem Schlitz odei
einer Ausnehmung 80 besteht. Die Koinzidenz und di< Positionierung an entsprechenden Stellen werden leich
durch den Eingriff des Schlitzes oder der Ausnehmung 80 der Stützplatte 78 mit dem Stift 84 der Zusammen
bauvorrichtung 82 herbeigeführt. In gleicher Weist werden auch der weitere Eingriff der Ausnehmung T.
des Schlagzeit-Steuernockens 48 und der Ausnehmung 76 des Sekunden-Herznockens 74 mit dem Stift &
herbeigeführt. Bei der in der F i g. 21 veranschaulichter Ausführungsform ist der Schlagzeit-Steuernöcken 4J
fest mit dem dritten Rad 49 verbunden, und der Nocker 74 ist mit einer Sekundenanzeigerwelle 86 verbunden
Bei dem in der Fig. 21 veranschaulichten Betriebszu stand zeigt das Sekunden-Anzeigerad die exakte
Stunde, und ein Sekunden-Rückstellhebel 88 ist in dei Position, in welcher der Nocken 74 auf die Sekunde nul
eingestellt wird. Weiterhin zeigt der Positionierungszu stand gemäß Fig. 21 diejenige Betriebsstellung, ir
welcher die Schlagwirkung gemäß Fig. 19 beginnt, unc
der Kontakthalter 59 des Schaltsteuerhebels 52 ist ir derjenigen Stellung, in welcher der Eingriff dei
bewegbaren Kontaktplatte 106 gelöst wird. Bei dem ir
der Fig. 19 veranschaulichten Betriebszustand ist eine
außerordentliche exakte Zeitschlagpositionierung dadurch möglich, daß die feste Anordnung der elektrischen
Kontakteinrichtung 10 derart getroffen ist, daß die bewegbare Konta! iplatte iOb leicht von dem
Kontakthalter 58 in der Anordnung des Zeitgebers
gelöst werden kann. Die feste Anordnung der elektrischen Kontakteinrichtung 10 kann durch die
Befestigungsschrauben eingestellt werden, und zur Feineinstellung können Exzenterschrauben usw. verwendet
werden.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrisches Zeitschlagwerk für eine Uhr mit einer Kontakteinrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise
des Zeitschlagwerks, mit einem Schlagzeit-Auswahlnocken, der synchron mit einem Zeitanzeigegetriebe
umläuft und mit dem ein Schwenkhebel zur Steuerung der elektrischen Kontakteinrichtung
im Eingriff steht derart, daß zur vorgegebenen Schlagzeit ein elektrischer Kreis geschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schwenkhebel (14) das Schließen der Kontakteinrichtung
(tO) nur vorbereitet wird, daß ein Schlagzeit-Steuernocken (48) mit mindestens einem
Nockenvorsprung (50) vorhanden ist, der zwar ebenfalls synchron, aber schneller als der Schlagzeit-Auswahlnocken
(12) umläuft, daß ein Schaltsteuerhebel (52) vorgesehen ist, dessen eines Ende nach der
Vorbereitung des Schließens der Kontakteinrichtung (10) im Eingriff mit einer beweglichen
Kontaktplatte (iOb) steht, und daß zur vorgegebenen
Schlagzeit der Nockenvorsprung (50) im Eingriff mit dem anderen Ende des Schaltsteuerhebels (52)
steht, die bewegliche Kontaktplatte (tOb) dadurch
ausgelöst und die Kontakteinrichtung (10) geschlossen ist.
2. Elektrisches Zeitschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagzeit-Steuernocken
(48) mit einer Anzahl von Nockenvorsprüngen (50) ausgestattet ist, die sich in einer Minute um
eine Teilung weiterdrehen.
3. Elektrisches Zeitschlagwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit acht Nockenvorsprüngen
(50) ausgestatteter Schlagzeit-Steuernocken (48) vorgesehen ist, der frei laufen kann,
während kein Schlagvorgang abläuft, indem der Schaltsteuerhebel (52) von dem Schlagzeit-Steuernocken
(48) abhebbar ist.
4. Elektrisches Zeitschlagwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (14)
einen Arm (70) aufweist, der mit einem vorspringenden Arm (68) des Schaltsteuerhebels (52) zum
Eingriff bringbar ist und daß dadurch der Schaltsteuerhebel (52) gegen die Kraft einer Feder (64) gedreht
wird und in den Drehbereich des Schlagzeit-Steuernockens (48) hineinragt.
5. Elektrisches Zeitschlagwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit mehreren Nockenvorsprüngen (50) ausgestattete Schlagzeit-Steuernocken (48) im Bereich
jedes Nockenvorsprunges (50) eine Positionierungsöffnung (72) aufweist, welche zur Einstellung
eines exakten Synchronlaufs von Zcitschlagwerk und Sekundenzeiger dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1978099976U JPS623749Y2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | |
JP3697979A JPS55129787A (en) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Time announcement mechanism for clock |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929091A1 DE2929091A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2929091B2 DE2929091B2 (de) | 1981-05-14 |
DE2929091C3 true DE2929091C3 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=26376081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2929091A Expired DE2929091C3 (de) | 1978-07-20 | 1979-07-18 | Elektriches Zeitschlagwerk für eine Uhr |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247933A (de) |
DE (1) | DE2929091C3 (de) |
GB (1) | GB2031619B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5630672A (en) * | 1979-08-22 | 1981-03-27 | Rhythm Watch Co Ltd | Time signal clock |
US5519375A (en) * | 1994-07-07 | 1996-05-21 | Rhythm Service Co., Ltd. | Sound generator |
JP3358895B2 (ja) * | 1994-10-20 | 2002-12-24 | リズム時計工業株式会社 | 発音装置 |
DE29802837U1 (de) * | 1998-02-19 | 1998-04-16 | Kieninger Uhrenfabrik Gmbh | Schlagwerksuhr mit Vorrichtung zum Abschalten des Schlagwerkes |
JP4386022B2 (ja) * | 2004-11-10 | 2009-12-16 | セイコーエプソン株式会社 | 時計の表示装置、ムーブメント、および時計 |
US7961560B2 (en) * | 2005-01-24 | 2011-06-14 | Seiko Epson Corporation | Display device for timepiece, movement, and timepiece |
US7782717B2 (en) * | 2006-12-23 | 2010-08-24 | Franck Müller Watchland S.A. | On-demand display device for a timepiece |
CA2765625C (en) | 2009-06-24 | 2017-09-12 | Basf Se | Method of producing a composite material using a mixing system |
CN102971271B (zh) | 2009-12-21 | 2016-09-28 | 巴斯夫欧洲公司 | 复合路面结构 |
CH704198A2 (fr) * | 2010-12-10 | 2012-06-15 | Montres Breguet Sa | Mecanisme de sonnerie d'une montre. |
MX352084B (es) | 2010-12-29 | 2017-11-08 | Basf Se | Estructura de pavimento compuesto coloreado. |
CH707876B1 (fr) * | 2013-04-11 | 2017-05-31 | Feldbausch & Cie Ag | Pièce d'horlogerie comportant un dispositif de sonnerie. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1548061A1 (de) * | 1966-12-16 | 1969-10-02 | Schleich Sigrid Maria | Schlagwerk fuer Grossuhren mit elektromotorischem Antrieb und Doppelkontakteinrichtung |
DE2109138C3 (de) * | 1971-02-26 | 1975-07-03 | Heinz Dr. 7220 Schwenningen Jauch | GroBuhrwerk mit Westminsterschlag oder dergl. Spielwerk und mittels Batterie angetriebenem Getriebemotor für das Schlagwerk |
-
1979
- 1979-07-11 US US06/056,468 patent/US4247933A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-18 DE DE2929091A patent/DE2929091C3/de not_active Expired
- 1979-07-20 GB GB7925439A patent/GB2031619B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2031619B (en) | 1982-11-10 |
US4247933A (en) | 1981-01-27 |
DE2929091B2 (de) | 1981-05-14 |
GB2031619A (en) | 1980-04-23 |
DE2929091A1 (de) | 1980-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2929091C3 (de) | Elektriches Zeitschlagwerk für eine Uhr | |
WO2004029729A2 (de) | Uhr mit innerem drehbarem gehäuse | |
DE2319907C3 (de) | Kalender-Schaltvorrichtung für Uhren | |
EP1491972A1 (de) | Uhr mit Rattrapantenfunktion und entsprechender Rattrapanten-Mechanismus | |
DE2619298A1 (de) | Uhrmechanismus | |
DE2131610B2 (de) | Uhrwerk | |
DE2253505B2 (de) | Kalenderuhr | |
DE2317733B2 (de) | Weckeruhrwerk mit einem Schalter | |
DE2109138C3 (de) | GroBuhrwerk mit Westminsterschlag oder dergl. Spielwerk und mittels Batterie angetriebenem Getriebemotor für das Schlagwerk | |
DE69106043T2 (de) | Getriebemechanismus, insbesondere für eine Uhr. | |
DE2952909C1 (de) | Momentanwirkendes Kalenderwerk | |
DE4033114C2 (de) | Stempelgerät beispielsweise zum Drucken eines Eingangsstempels | |
DE1523854B2 (de) | Schalteinrichtung zum schrittweisen Schalten eines einen Zeiger antreibenden Rades einer Uhr | |
DE2644363C3 (de) | Zeitverzögerungseinrichtung | |
CH704611A2 (de) | Hemmung und Kalendermechanik für eine mechanische Uhr. | |
DE2317734C3 (de) | Weckeruhrwerk | |
CH714522B1 (de) | Nullstellvorrichung und Chronograph. | |
DE2256572A1 (de) | Zeitnachweiseinrichtung fuer eine digitale uhr | |
DE2509884C3 (de) | Weckerwerk | |
DE69003884T2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegungsrichtung eines bewegbaren Gegenstandes. | |
DE1523854C (de) | Schalteinrichtung zum schrittweisen Schalten eines einen Zeiger antreibenden Rades einer Uhr | |
DE678281C (de) | Zeitgeber, insbesondere fuer Zwecke der Reihenausloesung, z.B. von aus Luftfahrzeugen abzuwerfenden Lasten | |
DE873827C (de) | Uhrwerk-Alarmeinrichtung | |
DE2615945C3 (de) | Weckvorrichtung für Uhren | |
DE2158960C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |