DE2947400B1 - Uhr mit ueber eine Stellwelle betaetigbarer Kalenderanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung - Google Patents

Uhr mit ueber eine Stellwelle betaetigbarer Kalenderanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem fe5 Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Uhr ist aus der DE-AS 22 53 505 als Armbanduhr mit in zwei unterschiedliche Axialstellungen einrastbarer Stellwelle bekannt. In der ersten oder
Vorwahlstellung wird nach Maßgabe der Drehrichtung beim manuellen Verdrehen der Stellwelle eine über ein Stellwellen-Korrekturzwischenrad ratschende Wippe gegen eine elastische Rückstellkraft in einer Richtung ausgelenkt, um dann, beim Ziehen der Stellwelle in die zweite Axialstellung, als Schalthebel für ein zwischen zwei Arbeitspositionen umschaltbares Kupplungsglied zu dienen. Nach Vorwahl, das heißt Drehen der Stellwelle in ihi er ersten Axialstellung zur Wippen-Auslenkung aus ihrer Ruhelage, in der einen Richtung wird mittels des Kupplungsgliedes eine Kupplungstrieb-Drehverbindung zwischen der Stellwelle und einem Zeigerstellrad zum Eingriff in das Stundenrad hergestellt, das heißt, durch eine Drehbewegung an der Stellwelle nach Übergang in die gezogene Axialstellung können die Zeiger in der einen oder anderen Richtung manuell verdreht werden. Nach entgegengesetzter Vorwahl bei gedrückter Stellwellen-Axialstellung wird über die umgekehrt ausgelenkte Wippe beim Herausziehen der Stellwelle über das Kupplungsglied eine Kupplungstrieb-Drehverbindung zwischen der Stellwelle und der Monatsdatum-Anzeigesch.ibe (ohne Eingriff in den Zeiger-Trieb) hergestellt; ein Verdrehen der gezogenen Stellwelle in der einen Richtung bewirkt ein Weiterschalten dieser Datums-Anzeigescheibe unter Mitnahme der Wochentags-Anzeigescheibe über ein Freilauf-Sperrkegelgetriebe, das bei entgegengesetzter Verstellung der Datums-Anzeigescheibe außer Eingriff mit der Wochentags-Anzeigescheibe gerät.
Nachteilig an dieser vorbekannten Uhr mit Stelleinrichtung ist einerseits der komplizierte Aufbau und die hinsichlich Verschleißerscheinungen funktionskritische Arbeitsweise der Wippe als Vorwähler und Betätigungseinrichtung zum Umschalten des Kupplungsgliedes und andererseits, bedienungsorientiert, die fehlende Möglichkeit einer freizügigen Einstellbarkeit der Wochentags-Anzeigescheibe. Außerdem erweist sich die Verwendung eines gemeinsamen Kupplungsgliedes zum Herstellen eines Kupplungstriebes von der Stellwelle einerseits zur Kalenderanzeige und andererseits zur Zeitanzeige als sehr platzaufwendig, was dem Zwang zur ständig verringerten Abmessung von Werken für Armbanduhren hinderlich ist.
Aus der DE-AS 20 04 224 ist eine mit Federtrieb ausgerüstete Armbanduhr mit Datumsanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung zur Schnellkorrektur-Ermöglichung bekannt, bei der in nicht ganz eingedrückter Axialstellung der Stellwelle ein Zwischenrad mittels zweier zusammenwirkender Hebel in ein Stellwellen-Stellrad eingerückt wird. Bei halb herausgezogener Stellwelle steht dieses Zwischenrad mit einem zapfenförmigen Wellenstumpf auf der Zylindermantelfläche der Stellwelle, und es ist in Eingriff mit einem Kupplungsglied mit Korrekturschaltstern, das in einem Bogenschlitz verschwenkbar gehaltert ist. Je nach Drehrichtung der Stellwelle und damit des Zwischenrades wird das Kupplungsglied an eines der beiden Enden des Bogenschlitzes verfahren, wo es im einen Falle bei weiterer Drehbewegung an der Stellwelle zum schrittweisen Fortschalten der Datums-Anzeigescheibe mit deren sternförmiger Verzahnung, im anderen Falle (bei entgegengesetzter Verdrehung der Stellwelle) in gleicher Weise mit der Wochentags-Anzeigescheibe in Eingriff gerät. Bei ganz herausgezogener Stellwelle gleitet der zapfenförmige Wellenstumpf des Zwischenrades über das kegelförmig zugespitzte Stellwellenende herab, so daß das Zwischenrad außer Eingriff mit der Kupplungsglied-Verzahnung und in Eingriff mit einem Wechselrad zur Zeigerverstellung, nach Maßgabe der Drehrichtungen der Ste'lwelle in oder gegen Zeitumlauf, gerät. Nachteilig an dieser Lösung für eine Datums-Schnellkorrekturstelleinrichtung ist wiederum der große Raumbedarf, der in diesem Falle durch das höhenverstellbare Zwischenrad zur wahlweisen Kopplung an das Zeigerstellrad oder an das verschwenkbare Kupplungsglied — je nach Stellwellen-Zugstellung — bedingt ist; darüber hinaus ist funktionell von Nachteil, daß in der Kalenderanzeige-Korrekturposition der Stellwelle keine stationär-stabile Arbeitsposition des Kupplungsgliedes vorgesehen sondern der notwendige Verzahnungseingriff nur durch ständige Drehmomentanfbringung auf die Stellwelle sicherstellbar ist. Bedienungstechnisch ist darüber hinaus von besonderem Nachteil, daß die Anzeigescheiben für die Kalenderanzeige jeweils nur in einer Richtung, also nicht beliebig wahlweise vorwärts oder rückwärts, einstellbar sind.
Mit der deutschen Patentanmeldung P 28 55 898 hat die Anmelderin bereits eine gattungsgemäße Uhr vorgeschlagen, bei der in einer Stellwellen-Axialstellung über einen auf dem Zwischenrad ratschenden Umschalthebel eine Vorwahl hinsichtlich drehrichtungsfreien Korrektureingriffes in entweder die Datums-Anzeigescheibe oder die Wochentags-Anzeigescheibe erfolgt. Durch Herausziehen der Stellwelle in die nächstgelegene Axialstellung wird mittels des Vorwahlhebels eine entsprechende Umsteuerung durch Verschieben eines Schalthebels zum Verschwenken eines Kupplungsgliedes in einem S-förmig geschwungenen Schlitz bewirkt. Für die Zeigerverstellung ist die Stellwelle in eine weitere Zugstellung, also in eine III. Axialstellung zu überführen. Mittels eines, am im Werkinneren gelegenen Stirnende der Stellwelle ausgebildeten, Stelltriebes wird nun in ein dort werkfest gelagertes Kronrad eingegriffen, um — bei in dieser Stellwellen-Zugstellung ausgekuppeltem Kalender-Stellgetriebe — nach Maßgabe der Drehrichtung der Stellwelle eine Zeigerverdrehung hervcrzuP'fen. Dieser Vorschlag für eine Schnellkorrektureinrichtung bei einer gattungsgemäßen Uhr weist zwar den Vorteil auf, über eine Vorwahl in einer Stellwellen-Axialstellung die Art der Kalenderkorrektur vorgeben und diese danach, nach Übergang in die nächstfolgende Axialstellung, mittels der Stellwelle in beiden Drehrichtungen, also vorwärts und rückwärts, durchführen zu können. Nachteilig ist aber wieder die kritische Funktion eines durch die Vorwahl-Betätigung umsteuerbaren Hebels für die Verschiebung des Kupplungsgliedes in die eine oder andere Richtung und die Verschleißanfälligkeit aufgrund der Ratschenwirkung dieses Hebels am Zwischenrad; und nachteilig ist darüber hinaus der vergleichsweise große Raumbedarf dadurch, daß für die Kalenderanzeige-Korrektur ein Stellwellen-Stellrad mit Zwischenrad und unabhängig davon darüber hinaus vor der Stellwelle ein Zeigerstelltrieb mit Kronen-Zeigerstellrad erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr gattungsgemäßer Art, mit Schnellkorrekturmöglichkeit über eine Zeiger- und Kalender-Stelleinrichtung, zu schaffen, die sich gleicherweise durch geringen Raumbedarf und durch funktionssichere sowie bedienungsgünstige Arbeitsweise auszeichnet.
Diese Aufgabe wird be1 einer Uhr eingangs erwähnter Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß sie mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestattet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch
sehr gedrängte Bauweise, also geringen Raumbedarf innerhalb des Werkes, bei dennoch vergleichsweise einfachem und insbesondere nicht verschleißgefährdetem Aufbau und hohem Bedienungskomfort aus. Denn im Gegensatz zu den vorbekannten Lösungen gattungsgemäß vergleichbarer Art ist nun von einem werkfesien, also bei Axialverlagerung der Stellwelle weder in Achsrichtung noch quer dazu zu bewegenden, zentral und mit zentraler Funktion angeordneten Zwischenrad Gebrauch gemacht, das sowohl mit einem nun in den Erstreckungsbereich der Stellwelle verlegten, von dieser anhebbaren Zeigerstellrad als auch mit einem über eine Vorwahlbetätigung zwischen zwei stabilen Arbeitspositionen umschaltbaren Kupplungsglied für wahlweise und in beliebiger Richtung verstellbare Kalenderanzeige-Scheiben in Eingriff steht. Dieses mit Dreipunktschaltverhalten bei zwei stabilen Arbeitspositionen ausgestattete, funktionell einer manuellen Vorwahl über die Stellwelle unterwerfbare Kupplungsglied seinerseits arbeitet besonders funktionszuverlässig, da Verschleißerscheinungen wie bei einer Ratschenkopplung und kritische Stützfunktionen von Vorwahl-Umschalthebeln, wie etwa bei der eingangs beschriebenen Wippe mit komplizierter geometrischer Ausbildung der zusammenwirkenden Teile, nicht mehr vorkommen. Außerdem ist die Anzahl der zu bewegenden und miteinander in Eingriff zu bringenden Teile reduziert und deren Geometrie vereinfacht.
Statt dessen erfolgt in der 1. oder eingedrückten Axialstellung der Stellwelle drehrichtungsabhängig eine Kalenderanzeige-Korrekturvorwahl durch Verschwenken des Kupplungsgliedes in eine von zwei Vorbereitungsstellungen, wobei ein weiteres Drehen an der Stellwelle lediglich zum freien Mitdrehen des Kupplungsgliedes in dieser Vorbereitungsstellung aber nicht zu irgendwelchen verschleißbedingenden Eingriffen führt. Wird daraufhin die Stellwelle um eine Rastung in ihre II. Axialstellung gezogen, dann wirkt eine dreieckförmig gestaltete Kulisse auf das Kupplungsglied ein, und je nach dem, welche der beiden Vorbereitungsstellungen in der Zwischenposition des verschwenkbaren Kupplungsgliedes gerade erreicht war, wird das Kupplungsglied mittels des einen oder des anderen Umsteuerbereiches dieser Kulisse zum Fortschalt-Eingriff mit der Datums- oder mit der Wochentags-Anzeigescheibe in eine Arbeitsposition verschwenkt, in der die betreffende Anzeigescheibe, je nach Drehung der Stellwelle in ihrer II. Axialstellung, schrittweise vorwärts oder rückwärts weitergeschaltet werden kann. In der zweiten Zugstellung, also in der Hl. Axialstellung der Stellwelle, wird die Kulisse wieder zurückgefahren und dadurch das Kupplungsglied aus der vorherigen Arbeitsposition in die Zwischenposition und damit außer Eingriff mit den Kalender-Anzeigescheiben zurückgebracht, und statt dessen wird das Zeigergetriebe durch Axialverlagerung des Zeigerstellrades mit der Stellwelle drehstarr gekoppelt, um eine Zeigerverstellung wahlweise vorwärts oder rückwärts durchführen zu können.
Im Rahmen der Erfindung kann die Zuordnung der Stellwellen-Axialstellungen zu den einzelnen Korrekturen bzw. Vorwahl-Funktionen auch anders gewählt sein, als vorstehend zusammenfassend beschrieben; die beschriebene Zuordnung ist aber deshalb besonders zweckmäßig, weil jedenfalls bei quarzgesteuerter elektronischer Zeithaltungsschaltung das Erfordernis einer Kalender-Anzeigekorrektur wesentlich häufiger, nämlich im Monatswechsel, auftritt, als das Erfordernis
einer Zeigerverstellung. Außerdem ist es von bedienungstechnischem Vorteil, daß in der Ruhestellung, also in der eingedrückten oder I. Axialstellung der Stellwelle, ein spielerisches oder irrtümliches Verdrehen der Stellwelle ohne Auswirkung auf die Anzeigefunktion und auf den normalen Antrieb im Uhrwerk ist, weil, wie gesagt, dadurch lediglich das Kupplungsglied in eine der beiden Vorbereitungsstellungen als Endstellungen der Zwischenpositon zwischen den beiden Arbeitspositionen verschwenkt wird und danach das Kupplungsglied ohne irgendwelche Eingriffe frei mitdreht.
Zweckmäßigerweise wird, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die Kulisse zum Einrichten des Kupplungsgliedes in der vorgewählten Arbeitsposition derart ausgebildet, daß sich eine Selbsthaltung einstellt, also während der Kalenderanzeigekorrektur in der II. Axialstellung der Stellwelle für die Aufrechterhaltung der Arbeitsposition des Kupplungsgliedes keine Kräfte von der Stellwelle her mehr ausgeübt werden müssen.
Gemäß einer zusätzlichen zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist im Kupplungsglied ein Korrektorschaltstern zum Eingriff in die Kalenderanzeige unter Friktion mit einem in die Verzahnung des Zwischenrades eingreifenden Kalenderanzeige-Korrektorrad drehgekuppelt, um eine vom Uhrwerk etwa erfolgende Kalenderanzeige-Weiterschaltung während in die Arbeitsposition eingerückten Kupplungsgliedes nicht über die Getriebekupplung an die manuell betätigte Stellwelle zu stören. Die Friktion ist also so ausgelegt, daß selbst bei manuell arretierter Stellwelle der Zeigerantrieb die Schrittschaltbewegung der Kalenderanzeige unter Verdrehen des Korrektorschaltsternes gegenüber dem Kalenderanzeige-Korrektorrad des Kupplungsgliedes durchführen kann.
Ferner ist es zweckmäßig, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der getriebetechnischen Kopplung zwischen der Stellwelle und dem Kupplungsglied eine Drehbewegungs-Lose durch Spiel zwischen wenigstens zwei miteinander zusammenwirkenden Drehübertragungsgliedern einzubauen. Dadurch ist sichergestellt, daß eine irrtümliche geringe Rückdrehbewegung an der Stellwelle beim Herausziehen aus der Vorwahlstellung in die II. oder Betätigungs-Axialstellung nicht die zuvor in der Zwischenstellung eingerichtete Vorwahl des Kupplungsgliedes wieder zunichte macht, daß dann also der Kulissen-Eingriff gegen das Kupplungsglied zur der Vorwahl entsprechenden Arbeitsposition hinsichtlich der Kalenderanzeige-Schnellkorrektur führt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche aber angenähert maßstäblich dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels zur Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 im Radial-Querschnitt durch das Werk einer elektronischen Armbanduhr die Stellwelle in ihrer I. oder Vorwahl-Axialstellung, bei ausgekunpelter Zeiger-Stelleinrichtung,
F i g. 2 im Ausschnitt die Anordnung nach F i g. 1 in Unteransicht bei abgenommener Schutzhaube und Leiterplatte, mit dem Kalenderanzeige-Kupplungsglied in Vorbereitungs-Zwischenstellung für eine Wochentags-A nzeigekorrek tu rposi tion,
F i g. 3 im Ausschnitt aus Fig. 1 die Stellwelle in erster Zugstellung, also in II. oder Kalenderanzeige-Korrekturaxialstellung,
F i g. 4 die Unteransicht gemäß F i g. 2 nach Verschwenken des Kupplungsgliedes aus der Vorberei-
tungsstellung von Fig.2 in die stationäre Arbeitsposition für Korrektur der Wochentags-Anzeige bei Axialstellung der Stellwelle entsprechend der Darstellung in F i g. 3,
Fig.5 einen abgewinkelten Querschnitt bei Kupplungsglied-Arbeitsposition gemäß F i g. 4 nach den Schnittpfeilen V- Vin F i g. 4,
Fig.6 in Darstellung entsprechend Fig. 1 das eingekuppelte Zeigerstellrad nach Übergang der Stellwelle in die zweite Zugstellung, also in die III. oder :u Zeigerkorrektur-Axialstellung und
Fig. 7 in Unteransicht entsprechend Fig. 2 und Fig.4 das in die Zwischenstellung und damit außer Eingriff mit Kalender-Anzeigescheiben rückgeführte Kupplungsglied aufgrund III. Axialstellung der Stellwel- ι s Ie.
Fig. 1 zeigt im Radial-Querschnitt das Werk 1 einer elektrisch angetriebenen und mit elektronischer Zeithaltung ausgestatteten Armbanduhr, wobei in der Schnittdarstellung die elektronische Schaltung und der jo elektromechanische Antrieb sowie deren Energieversorgung nicht berücksichtigt sind. Im Werkblock 2 und mittels eines Stellwellenlagers 3 ist eine in mehreren Raststellungen arretierbare, axial verstellbare und um ihre Längsachse verdrehbare Stellwelle 4 gehaltert. Sie :> durchdringt den Werkblock 2 und eine den Boden des Werkes 1 umhüllende Schutzhaube 5, um von außerhalb des Werkes 1 — und nach Einsetzen in ein Gehäuse von außerhalb des Armbanduhrgehäuses — mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Handhabe in Form so einer Krone manuell betätigt werden zu können.
Im Werk 1 ist eine Werkplatte 6 angeordnet, in der ein Halterungsrohr 7 aufragend verankert ist. Konzentrisch im Halterungsrohr 7 ist eine Sekundenzeiger-Welle 8 angeordnet, die im Innern des Werkblockes 2 π über ein Getriebe 9 mit dem von der zeithaltenden elektronischen Schaltung angesteuerten elektromechanischen Antrieb, beispielsweise einem Schrittmotor (in der Zeichnung nicht dargestellt), in Wirkverbindung steht. Das gegenüberliegende, freie Ende der Sekunden- 4i> zeiger-Welle 8 ragt über die ein Zifferblatt (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufnehmende Oberfläche 10 des Werkblockes 2 vor. Auf der Außenmantelfläche des Halterungsrohres 7 ist ein Minutenzeiger-Rohr 11 angeordnet, das weniger weit über die Werkoberfläche ι, 10 vorragt und am gegenüberliegenden Ende, im Inneren des Werkblockes 2, über ein (nicht näher dargestelltes) Räderwerk mit einem Wechselrad 12 zum Einstellen der Zeigerstellung (vgl. unten) in Drehverbindung steht. Das Minutenzeiger-Rchr 11 seinerseits trägt ein noch kurzer über die Werk-Oberfläche 10 vorragendes Stundenzeiger-Rohr 13, das über einen Zahnrandflansch 14 im Inneren des Werkblockes 2 mit einem der Zahnräder 15 des Getriebes zum Antrieb des Minutenzeiger-Rohres 11 nach Maßgabe der Drehbe- v> wegung der Sekundenzeiger-Welle 8 in Wirkverbindung steht.
Mit dem Stundenzeiger-Rohr 13 in Wirkverbindung Stehen, im dargestellten bevorzugten Beispielsfalle konzentrisch zueinander und zur Achse des Halterohres eo angeordnete, Datums- und Wochentags-Anzeigescheiben 16,17, die über einen als solchen bekannten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schaltmechanismus pro vollständiger Umdrehung des Stundenzeiger-Rohres 13 im Zuge eines 24-Stunden-Tages um einen h5 Teilungsschritt weitergeschaltet werden, für Einstellzwecke aber auch unabhängig voneinander (vgl. unten) über die Stellwelle 4 verstellbar sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Datums-Anzeigescheibe 16 kreisringförmig ausgebilde:, um konzentrisch und angenähert in der gleichen Ebene in sich die Wochentags-Anzeigescheibe 17 aufzunehmen. Auf den Scheiben-Oberflächen 18, 19 sind Datumsangaben 20 bzw. Wochentagsangaben 21 angebracht, beispielsweise aufgedruckt oder eingraviert, die in bekannter Weise in Zuordnung zueinander durch Sichtfenster im (in der Zeichnung nicht dargestellten) Zifferblatt oberhalb des Werkblockes 2 zur Anzeige gelangen.
Für eine Verstellbewegung des Minutenzeigers 22 und hierüber des Stundenzeigers 23 (eine gegebenenfalls vorhandene elektromechanische Reset-Einrichtung für Nullstellung und Anhalten des Sekundenzeigers 24 während Zeiger-Einstellvorgängen ist in der Fig. 1 nicht berücksichtigt) ist im Schiebesitz auf der Stellwelle 4, aber mit dieser in Drehverbindung stehend, ein Stellrad 25 vorgesehen, das durch seine Anordnung in einer Nut 26 in der Werkplatte 6 — und gegebenenfalls, wie dargestellt, in einer Durchbrechung 27 in einer Leiterplatte 28 für die zeithaltende elektronische Schaltung — eine Axialabstützung während Axialverschiebebewegungen der Stellwelle 4 erfährt. Mit dem beispielsweise als Stirnverzahnung oder als Kronenverzahnung ausgeführten Zahnkranz 29 des Stellrades 25 steht ein Zwischenrad 30 in Wirkverbindung, das auf einem als Drehlager wirkenden Ansatz 31 mittels eines abgesetzten Schaftes einer Schraube 32 an der Werkplatte 6 verdrehbar gehaltert ist. Dieses Zwischenrad 30 steht über seine Verzahnung sowohl mit einem Zeigerstellrad 33 als auch mit einem Anzeigekorrektorrad 34 (vgl. F i g. 2) in Wirkverbindung, und zwar — wie in der Zeichnung dargestellt — bevorzugt ständig, also unabhängig von der momentanen Betätigung und/oder Stellung der Stellwelle 4. je nach der Betätigungsvorgeschichte und/oder der momentanen Axialstellung der Stellwelle 4 ist aber über das Zeigerstellrad 33 bzw. das Anzeigekorrektorrad 34 eine Kopplung des Wellen-Stellrades 25 allein mit dem Zeigertriebwerk, nämlich mit den Minutenzeiger-Zahnrädern 15, oder mit einer der Fortschalt-Verzahnungen der Anzeigescheiben 16 oder 17 wirksam, und zwar jeweils in beiden Drehrichtungen, so daß ein individueller, gezielter Stelleingriff über die Stellwelle 4 ohne irgendwelche einschränkgende Bedingungen, wie funktionell Kopplungen, ermöglicht ist.
Für die Anzeige-Fortschaltung weist die kreisringförmige Datums-Anzeigescheibe 16 an ihrem Innenrand eine flanschförmige Abkröpfung 35 auf, an der eine sternförmige Innenverzahnung 36 ausgebildet ist. Die Wochentags-Anzeigescheibe 17 ist mit einer gleichartigen sternförmigen Außenverzahnung 37 außerhalb einer abgekröpften Lochberandung 38 ausgestattet, mittels derer die Wochentags-Anzeigescheibe 17 zwischen einem Seeger-Ring 39 und einem Absatz 40 konzentrisch zum Halterungsrohr 7 am Werkblock 2 verdrehbar gehaltert ist.
Die in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellte, eingeschobene Axialstellung der Stellwelle 4 ist die I. Axialstellung oder Grundstellung, in der keine Zeiger- oder Anzeigescheiben-Verstellung durch (z. B. irrtümliches) Verdrehen der Stellwelle 4 eintritt. Diese Grundstellung hat vielmehr die Funktion einer Vorwahlstellung, in der bestimmbar ist, ob eine Wellen-Drehbewegung in der II. Axialstellung (d. h. in der ersten Zugstellung) die Datumsanzeige oder die Wochentags-Anzeige verändern soll (vgl. unten, Erläuterung zu F i g. 3 bis F i g. 5).
In der I. Axialstellung gemäß Fig. 1/Fig.2 wird
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durch Verdrehen der Stellwelle 4 ein verschwenkbar gehaltertes Kupplungsglied 41 (F i g. 2) in eine von zwei Vorbereitungsstellungen bewegt, aus der heraus es beim Ziehen der Stellwelle 4 von ihrer I. in ihre II. Axialstellung in eine zugeordnete stabile Arbeitsposition überführt wird, in der das Kupplungsglied 41 eine Wirkverbindung von der verdrehbaren Stellwelle 4 zu entweder der Wochentags-Anzeigescheibe 17 oder der Datums-Anzeigescheibe 16 herstellt.
Dafür besteht das Kupplungsglied 41 aus dem κ> Anzeigekorrektorrad 34 und einem damit unter Einschaltung einer Rutschkupplung in Drehverbindung stehenden Korrektorschaltstern 42, die unter Ausbildung einer Friktionsverbindung zwischeneinander auf derselben verschwenkbar gelagerten Welle 43 angeordnet sein können, wie in Fig. 2 für das bevorzugte Ausführungsbeispiel dargestellt. Diese Friktion stellt sicher, daß keine Funktionsstörungen oder gar Beschädigungen auftreten können, wenn beim Eingriff des Korrektorschaltsternes 42 in die Innenverzahnungen 36 bzw. 37 zufällig, aufgrund der momentanen Stundenzeiger-Fortbewegung, gerade eine Tageswechsel-Anzeigefortschaltung auftreten sollte; diese wird nun nicht über die Kopplung zum Zwischenrad 30 blockiert, sondern kann unter Mitnahme des Korrektorschaltsternes 42, also unter dessen Verdrehung gegenüber dem Anzeigekorrektorrad 34, ungestört erfolgen.
Um das Kupplungsglied 41 in die eine oder andere Vorbereitungsstellung zu verschwenken, ist die Stellwelle 4 in ihrer I. Axialstellung in die eine oder andere so Richtung zu verdrehen. Über die Verschiebekopplung zum Wellen-Stellrad 25 und das Zwischenrad 30 wird eine Drehbewegung auf das Anzeigekorrektorrad 34 übertragen, dessen Welle 43 nicht gerätefest gelagert, sondern quer zu ihrer Achse verschiebbar ist. Für die 3> Führung dieser Verschwenkbewegung des Kupplungsgliedes 41 ist seine Welle 43 einerseits in einem Bogenschlitz 44 in der Werkplatte 6 und andererseits, axial dagegen versetzt, in einer gegensinnig zum Bogenschlitz 44 gekrümmt verlaufenden Kulisse 45 in einem Schalthebel 46 geführt. Die Querverschiebung der Welle 43 zwischen den beiden Vorbereitungsstellungen als Begrenzungen eines vorläufigen Verschwenkbereiches erfolgt zwar innerhalb des konzentrisch zum Zwischenrad 30 berandeten Bogenschlitzes 44, aber aufgrund eines Verschwenkweges, der in der Größenordnung des Durchmessers der Welle 43 liegt und somit vergleichsweise klein ist, angenähert linear längs einer Tangente an die kreisförmige Berandung des Bogenschlitzes 44 im Mittenbereiche der Überlappung des r>u Bogenschlitzes 44 durch die gegensinnig gekrümmte Kulisse 45. Die insgesamt etwa dreieckförmig aus zwei winklig zueinander verlaufenden Schlitzen 47 gestaltete Kulisse 45 weist dafür im Bereiche gegenüber einem angenähert rechtwinkligen Dreiecks-Innenwinkel 48, S5 mit dem die beiden Dreiecksschenkel-Schlitze 47 aneinandergrenzen, eine angenähert geradlinige Kulissen-Berandung 49 auf, die sich, als Gerade oder dem Verlaufe des Bogenschlitzes 44 angenähert, zwischen den beiden Vorbereitungsstellungen für die verschwenkbare Welle 43 erstreckt, von wo aus diese Außenberandung der Kulisse 45 in die Außenberandung der Dreiecksschenkel-Schlitze 47 abknickt.
Die Bemessung des Korrektorschaltsternes 42 ist derart, daß er in keiner dieser beiden Vorbereitungsstellungen und auch nicht in einer Zwischenstellung mit den sternförmigen Verzahnungen 36 bzw. 37 der Anzeigescheiben 16 bzw. 17 in Eingriff gerät. Der Benutzer kann also die Drehrichtung für die Anzeigekorrektur-Vorwahl in der I. Axialstellung der Stellwelle 4 auch nach erfolgter Verschwenkung des Kupplungsgliedes 41 in die entsprechende Vorbereitungsstellung beliebig beibehalten, ohne daß Funktionsstörungen oder Abrieberscheinungen auftreten, weil das Kupplungsglied 41 nach unter Drehbwegung erfolgtem Verschwenken in die drehrichtungsabhängige Vorbereitungsstellung hier unter Anlage der Welle 43 gegen das Ende der etwa geradlinigen Kulissenberandung 49 frei durchdreht. Bei einem Wechsel der Drehrichtung an der Stellwelle 4 erfolgt ein Verschwenken des Kupplungsgliedes 41 in die gegenüberliegende Vorbereitungsstellung.
Der mechanische Eingriff mittels des Korrektorschaltsternes 42 in die Anzeigescheiben-Innenverzahnung 36 bzw. 37, nach Maßgabe der zuvor eingenommenen Vorbereitungsstellung, erfolgt erst nach Übergang in die zugeordnete stationäre Arbeitsposition aufgrund Ziehens der Stellwelle 4 aus ihrer I. in ihre in F i g. 3 bis Fig. 5 dargestellten II. Axialstellung (Kalenderkorrekturstellung als erster Wellenzugsteilung).
Wie aus der Teildarstellung in Fig. 3, im Vergleich mit der entsprechenden Darstellung in Fig. 1, ersichtlich, verbleibt auch in der II. Axialstellung das Zeigerstellrad 33 noch angehoben, also noch außer Eingriff mit dem Wechselrad 12 zur manuellen Zeigerverstellung. Durch Verlagerung der Stellwelle 4 nach außen, von der i. oder Vorwahlstellung in die II. oder Kalenderanzeige-Korrekturstellung, wird ein in eine umlaufende Nut 50 in der Stellwelle 4 eingreifender Schiebestein 51 mitgenommen, mit dem ein in diesem Beispielsfalle zweiarmig ausgeführter Umlenkhebel 52 verbunden ist. Dieser wird dadurch im Zuge der Axialverschiebung der Stellwelle 4 um einen werkfesten Drehzapfen 53 verschwenkt, was eine entsprechende, durch die Hebelgesetze bestimmte Bewegung des Umlenkendes 54 des Hebels 52 zur Folge hat. Ein dort angeordneter Zapfen 55 greift in eine abgewinkelt verlaufende Hebelführung 56, im dargestellten Beispielsfalle in eine knieförmig abgewinkelte Nut 57, im Schalthebel 46 ein. Eine verkantungsfreie Führung ergibt sich aus der Anlenkung des Hebels 52 am werkfest gehalterten Drehzapfen 53, der mit vergleichsweise großem Durchmesser den Hebel 52 durchgreift. Das freie Stirnende des Betätigungs-Zapfens 55 ragt in eine Ausnehmung 58 in der Werkplatte 6 im Verschwenkbereich des Umlenkendes 54 hinein. Die Anordnung und Dimensionierung des Um'enkhebels 52 in seinem Zusammenwirken mit dem Schalthebel 46, der im dargestellten Beispielsfalle als einarmiger Hebel um einen werkfesten Wellenstumpf 59 verschwenkbar ist, ist derart dimensioniert, daß eine Bewegung des Zapfens 55 längs eines Bogens aufgrund Anlage an die Berandung der Hebelführung 56 den Schalthebel 46 zum Zwischenrad 30 hin verschwenkt, indem der Zapfen 55 in der Hebelführung 56 vom einen Winkelschenkel-Ende 60 zum Winkelscheitel 61 verfahren wird.
Mit dem Anheben des Schalthebels 46 bewegt der Dreiecksinnenwinkel 48 seiner Kulisse 45 sich auf die Welle 43 des Kupplungsgliedes 41 zu. Je nach der in der 1. Axialstellung vorgewählten Vorbereitungsstellung links oder rechts vom Scheitel des Dreiecks-Innenwinkels 48 (vgl. Darstellung in F i g. 2 und F i g. 4) wird bei weiterer Anhebung des Schalthebels 46 die Welle 43 vom linken oder vom rechten der dargestellten Kulissenschlitze 47 im Bogenschlitz 44 nach links oder nach rechts in eine stationäre Arbeitsposition (Fig.4) verschoben. Im Zuge der Fortbewegung vom Scheitel
des Dreiecks-Innenwinkels 48 wird die Welle 43 schließlich in ein in bezug auf den übrigen Schenkel-Schlitz 47 abgewinkelt verlaufendes Schenkelende 62 hinein verlagert, das durch entsprechende Neigung der Innenberandung 63 in bezug auf die Radiale des ■> Kreiibogen-Schlitzes 44 bei entsprechend angehobenem Schalthebel 46 (F i g. 4) aufgrund Selbsthemmung eine stabile Arbeitsposition des Kupplungsgliedes 41 am entsprechenden Ende des Bogenschlitzes 44 hervorruft; das heißt, eine Tendenz zur Rückbewegung der Welle 43 im Bogenschlitz 44 aus dieser Arbeitsposition heraus würde entlang dieser Innenberandung 63 lediglich das Hineinverlagern in das Schenkelende 62 sichern, und nur durch Abwärtsbewegung des Schalthebels 46 ist die Welle 43 wieder aus dem Schenkelende 62 herausfahrbar und längs der, entgegengesetzte Neigung in bezug auf die Radiale aufweisenden, Schenkelaußenwandung 64 in die Vorwahlstellung (F i g. 2) zurückfahrbar.
In der in F i g. 4 dargestellten stabilen Arbeitsposition der Welle 43 und damit des Kupplungsgliedes 41 im durch die die Vorwahl vorbestimmten Schenkelende 62 greift der Korrektorschaltstern 42 ir die entsprechende Anzeige-Verzahnung (in F i g. 4 in die Wochentagsanzeige-Außenverzahnung 37) ein. Ein Verdrehen der Stellwelle 4 in ihrer II. oder Kalenderkorrekturstellung bewirkt also ein schrittweises Vorschalten oder Zurückschalten der (im Falle von F i g. 4) Wochentags-Namensanzeige. Die gegenüberliegende stabile Arbeitsposition der Welle 43 (in F i g. 4 strichpunktiert angedeutet), die nach dementsprechend entgegenge- jü setzt getätigter Vorwahl in der I. Axialstellung der Stellwelle 4 erreicht wird, würde dementsprechend zu einer schrittweisen Verstellung der Datumsanzeige infolge Eingriffes des Korrektorschaltsternes 42 in die Datumsanzeige-Innenverzahnung 36 (vgl. Fig. 2) führen.
Eine Axialb^wegung der Stellwelle 4 von der II. in die III. Axialstellung (zweite Zugstellung) bewirkt, vgl. F i g. 6 und F i g. 7, ein Weiterschwenken des Umlenkhebels 52 und eine dementsprechende Verlagerung des Zapfens 55 im Bogenschlitz 58 unter Abstützung gege eine Winkelnut-Außenwand 65. Das bedingt eine Druckausübung auf den Schalthebel 46 und dessen Verschwenken um den Wellenstumpf 59 aus der der II. Axialstellung der Stellwelle 4 entsprechenden Kalenderanzeige-Korrekturstellung (F i g. 4) heraus in eine der Vorwahlstellung (F i g. 2) entsprechende neutrale Stellung (F i g. 7), in der aufgrund Zurückführung des Kupplungsgliedes 41 in den Vorwahl- oder Mittenbereich des Bogenschlitzes 44 der Korrektorschaltstern 42 außer Eingriff zwischen den beiden sternförmigen Kalenderanzeige-Verzahnungen 36/37 steht. Es kann (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) vorgesehen sein, unter Ausnutzung von Spiel zwischen der Welle 43 einerseits und den benachbarten Berandungen des Bogenschlitzes 44 und der Kulisse 45 andererseits über eine Hebeleinrichtung in der III. Axialstellung der Stellwelle 4 in dem Sinne auf das Kupplungsglied 41 einzuwirken, daß die Verzahnung des Kalenderanzeige-Korrektorrades 34 außer Eingriff mit dem mit der μ Stellwelle 4 in Drehverbindung stehenden Zwischenrad gerät, damit in dieser III. Axialstellung auch das an sich unschädliche Verschwenken und freie Mitdrehen des Kupplungsgliedes 41 im Zuge einer Zeigereinstellung unterbunden wird.
Für die Zeigereinstellung durch Verdrehen des Minutenzeigers 22 (vgl. Fig. 1) ist beim Übergang von der II. in die III. Axialstellung der StellweUe 4 ein quer zur Längsachse der StellweUe 4 ausgerichteter Wellenstumpf 165 am Zeigerstellrad 33 von einer Zylindermantelfläche 66 an der StellweUe 4 über eine Abschrägung 67 in einen verjüngten Bereich 68 — im dargestellten Ausführungsfalle vor das als Kegelstumpf ausgebildete Stirnende 69 der StellweUe 4 — hinabgetaucht, so daß die Verzahnung 70 mit derjenigen des Zeigerstell-Wechselrades 12 in Eingriff gerät. Damit dieser durch Axialverschiebung des Zeigerstellrades 33 erfolgende Eingriff lageunabhängig sichergestellt ist, ist eine Blattfeder 71 vorgesehen, die einerseits am Werkblock 2 festgelegt ist und andererseits mit einem kreisbogenförmig ausgestalteten freien Ende 72 der schiefen Ebene der Abschrägung 67 entgegen auf einen umlaufenden Absatz 73 am Zeigerstellrad 33 in Finkopplungsrichtung aufdrückt.
In dieser III. Axialstellung der StellweUe 4 führt deren Verdrehung in beliebiger Richtung zu einer entsprechenden Verdrehung des Minutenzeigers 22, und damit auch des Stundenzeigers 23, also beim 24-Stundcn-Durchgang des Stundenzeigers 23 auch zu einer Veränderung der Kalenderanzeige mittels der Datumsundder Wochentags-Anzeigescheiben 16,17.
Für Ausführung einer Reset-Funktion in der III. Axialstellung der StellweUe 4, also in der Funktionsstellung für Zeigerverstellung, kann, wie in F i g. 5 angedeutet, zweckmäßigerweise zwischen der Leiterplatte 28 und dem Schalthebel 46 eine elektromechanisch wirkende Reset-Kontaktfeder 74 angeordnet sein, die vom Umlenkhebel-Betätigungszapfen 55 betätigt wird, wenn dieser Zapfen 55 in die der III. Axialstellung der StellweUe 4 entsprechende Endstellung in der Hebelführung 56 (in F i g. 7 dargestellt) verschoben ist.
Zur kraft- und formschlüssigen Sicherung einer jeden der drei wählbaren diskreten Axialstellungen der StellweUe 4 ist vorzugsweise ein zweizinkig endender flacher Federstab 75 vorgesehen, der einerseits am Werkblock 2 festgelegt ist (in der Zeichnung nicht dargestellt) und mit einem Zinken 76 unter Feder-Vorspannung auf dem Umlenkhebel-Drehzapfen 53 aufliegt, um zum Auswechseln der StellweUe 4 durch Anheben des Umlenkhebels 52 den Schiebestein 51 aus der Stellwellen-Nut 50 radial herausheben zu können. Der zweite Zinken ist als innenseitig profilierter Zinken 77 mit drei Einbuchtungen 78 ausgestaltet, in die, je nach momentaner Stellung des Umlenkhebels 52, ein Zapfen 79 am Schiebestein 51 eindrückt.
Bei der Handhabung der Korrekturstelleinrichtung kann nicht ausgeschlossen werden, daß der Benutzer beim Ziehen der StellweUe 4 aus ihrer I. oder Vorwahl-Axialstellung in die II. oder Kalenderanzeige-Korrekturstellung irrtümlich oder unbemerkt auch eine gewisse Rückdrehbewegung auf die StellweUe 4 ausübt. Damit die zuvor, durch die Vorwahldrehung in der I. Axialstellung, eingenommene Vorbereitungsstellung des Kupplungsgliedes 41 dadurch nicht wieder rückgängig gemacht wird, also tatsächlich der der Vorwahlbetätigung entsprechende Schenkelschlitz 47 der Schalthebel-Kulisse 45 mit der Kupplungsglied-Welle 43 in Eingriff gerät, ist es zweckmäßig, eine Lose im Getriebeweg von der StellweUe 4 über die Räder 25 und zum Kalenderanzeige-Korrektorrad 34 vorzusehen. Diese kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß der Drehübertragungs-Schiebesitz zwischen dem Stellwellen-Stellrad 25 und dem profilierten Wellenteil in Wellenumfangsrichtung (Stellwellen-Drehrichtung) in bezug auf eine Drehrichtungsumkehr nicht spielfrei ausgebildet, ist. Zweckmäßiger, da konstruktiv
einfach, ist die in F i g. 2 berücksichtigte Lösung, irgendwo in der Verzahnung 81, beispielsweise wie dargestellt zwischen dem Zwischenrad 30 und dem Kalenderanzeige-Korrektorrad 34, ein relativ großes Verzahnungsspiel auszubilden. Das ist besonders einfach dadurch realisierbar, daß bei ineinandergreifenden Rädern jeweils jeder zweite Zahn ausgebrochen (fortgelassen) ist, so daß erst nach einer — aufgrund der Übersetzung vom Stellwellen-Stellrad 25 zum Zwischenrad 30 relativ großen — Rückdrehbewegung an der Stellwelle 4 eine gegensinnige Kraftübertragung auf das Kupplungsglied 41 (mit der Folge dessen Rückverlagerung aus der gerade eingenommenen Vorbereitungsstellung) ausgeübt wird.
Wenn (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) über die Stellwelle 4 zusätzliche Funktionen (wie etwa das Aufziehen eines Federwerkes im Falle einer federgetriebenen mechanischen Uhr) realisiert werden sollen, dann ist das unter Beibehaltung der beschriebenen konstruktiven Lösung einfach dadurch realisierbar, daß eine abgestufte Folge von Abschrägungen 67 und Verjüngungen 68 an der Stellwelle 4 selbst oder an einem damit verschiebbaren Konstruktionsteil ausgebildet wird, wodurch untreschiedlLhe Höheneinstellungen für unterschiedliche Verzahnungseingriffe des Stellrades 33 realisiert werden können.
Um in der Zwischenposition des Schalthebels 46 ein eindeutiges Hineinziehen des Kupplungsgliedes 41 in einen der beiden Kulissen-Schlitze 47 sicherzustellen, also die Einnahme eindeutiger Vorbereitungsstellungen zu fördern, können, wie in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet, als Übergang von den Schenkelaußenwandungen 64 zur etwa geradlinig verlaufenden Kulissenberandung 49 Schenkel-Ausbuchtungen 82 ausgebildet sein, die wenigstens angenähert längs Radialen zum kreisförmigen Bogenschlitz 44 verlaufen. Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß die Kupplungsglied-Welle 43 eindeutig jenseits des Dreiecks-Innenwinkels 48 gelegen ist, so daß dieser nicht beim Umschalten des Schalthebels 46 gegen die Welle 43 in Blockier-Anlage gerät; während zugleich dadurch bewirkt ist. daß erst nach Einleitung der Bewegung des Schalthebels 46 eine Anlage der Welle 43 gegen die Schenkelinnenwandung 83 erfolgt, also erst nach Einsetzen der Axialbewegung der Stellwelle 4 von der gedrückten Stellung in die erste Zugstellung die entsprechende zusätzliche Gegenkraft auftritt. Das fördert den Übergang aus der gedrückten Stellung und damit die Handhabung der Stelleinrichtung insgesamt.
Zusätzlich kann (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) vorgesehen sein, im Mittenbereich des Kulissen-Schlitzes 47 eine Hemmnis auszubilden, die beim Vorwahl-Verschwenken des Kupplungsgliedes 41 von der einen in die andere Vorbereitungsstellung überwunden werden muß und verhindert, daß bei ungewollter leichter Rückwärtsdrehung der Stellwelle 4 ohne weiteres eine Rückkehr des Kupplungsgliedes 41 in die andere Vorbereitungsstellung oder in eine Undefinierte Zwischenstellung zwischen beiden Vorbereitungsstellungen eintritt. Eine solche Hemmnis kann als Region vergrößerten Reibungswiderstandes aufgrund entsprechender Oberflächenbearbeitung der aufeinandergleitenden Teile oder durch entsprechende Verformung der angenähert geradlinigen Berandung 49 des Kulissen-Schlitzes 47 ausgebildet sein, etwa durch Anformung eines bei Übergang von der einen zur anderen Vorbereitungsstellung zu überwindenden kleinen Bukkels.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, die Welle 43 des Kupplungsgliedes 41 im Bereiche ihres dem Schalthebel 46 zugewandten Endes mit einem kragenförmig umlaufenden Flansch 84 ausgestattet ist, der beispielsweise durch eine drehstarr mit der Welle 43 verbundene Scheibe 85 realisiert ist. Diese Scheibe 85 ist in einer Ausfräsung86 oder dergleichen Ausnehmung an der Werkplatte 6 geführt, während die Welle 43 mit einem Zapfen 87 durch den Flansch 84 in Form der Scheibe 85 hindurchtritt und in die Kulisse 45 im Schalthebel 46 eingreift. Der Schalthebel 46 ist dabei vorzugsweise derart, nämlich realisiert aus dünnem elastischem Stahlblech, ausgebildet, daß er als mittels des Wellenstumpfes 59 gegen die Werkplatte 6 elastisch andrükkende Blattfeder wirkt. Dadurch wird der Flansch 84 zur Führung des Kupplungsgliedes 41 am Werkblock 2 gegen die Werkplatte 6 im Inneren der Ausfräsung 86 angedrückt. Außerdem fördert diese Flansch-Führung der Kupplungsglied-Welle 43 deren Verdrehen unter Dreheinwirkung des Zwischenrades 30 auf das Kalenderkorrektorrad 34, weil aus der Tendenz des Verschwenkens des Kupplungsgliedes 41 im Kulissen-Schlitz 47 längs des Bogenschlitzes 44 im Bereiche der Werkblock-Ausfräsung 86 eine Abstützung des Randes des Flansches 84 am Blattfeder-Schalthebel 46 resultiert, also aufgrund der Hebelwirkung eine Förderung der Verdrehung unter gleichzeitiger Verlagerung des Kupplungsgliedes 41 im Bogenschlitz 44.
Die erfindungsgemäße Stelleinrichtung ermöglicht es also, auf komplizierte Ausbildungen und Bewegungsabläufe — gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Federarm-Kopplungen — zu verzichten und dennoch bei vergleichsweise geringem mechanischem Aufwand eine funktionssichere Kalender- und Zeiger-Schnellkorrektur zu realisieren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Uhr mit über eine Stellwelle betätigbarer Kalenderanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung, insbesondere elektronisch gesteuerte Armbanduhr, deren Kalenderanzeige- und Zeiger-Triebwerke, in Abhängigkeit von der momentanen Axialstellung der Stellwelle im Werk, wahlweise drehstarr mit der Stellwelle kuppelbar sind, wobei die Stellwelle bei Übergang von einer Vorwahl-Axialstellung in eine Korrektur-Axialstellung mittels eines Umlenkhebels mit einem, in eine vorgewählte zweier durch Stellwellen-Verdrehung vorwählbarer Arbeitspositionen verschwenkbaren, Kupplungsglied in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) in ihrer Vorwahl-Axialstellung (I) mit dem Kupplungsglied (41) in Drehverbindung steht, das, in einer Zwischenposition zwischen zwei Arbeitspositionen, zwischen zwei Vorbereitungsstellungen außer Eingriff mit der Kalenderanzeige (Anzeigescheiben 16, 17) verschwenkbar gelagert ist, daß in Kalenderkorrektur-Axialstellung (II) eine an das Kupplungsglied (41) angreifende, vom Umlenkhebel (52) verschiebbare Kulisse (45) das Kupplungsglied (41) in der vorgewählten Arbeitsposition unter Eingriff entweder in die Datums-Anzeigescheibe (16) oder in die Wochentags Anzeigescheibe (17) hält, und diß in einer Zeigerstell-Axialstellung (III) der Stellwelle (4) das Kupplungsglied (41) von der Kulisse (45) in die Zwischenposition rückgeführt und zwischen den beiden Vorbereitungsstellungen gehalten ist und die Stellwelle (4) über ein quer zu ihrer Längserstrekkung axial verschiebbares Zeigerstellrad (33) mit dem Minutenzeiger (22) in Drehverbindung steht.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (41) einerseits in einem Bogenschlitz (44) und andererseits in der gegensinnig zu diesem gekrümmt verlaufenden Kulisse (45) geführt ist, wobei der Bogenschlitz (44) konzentrisch zu einem Zwischenrad (30) ausgebildet ist, das in der Vorwahl-Axialstellung (I) und in der Kalenderkorrektur-Axialstellung (II) der Stellwelle (4) eine Drehverbindung zwischen der Stellwelle (4) und dem Kupplungsglied (41) bildet.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (41) ein Kalenderanzeige-Korrektorrad (34) und einen Korrektorschaltstern (42) in Drehverbindung miteinander aufweist, wobei der Korrektorschaltstern (42) in den Arbeitspositionen des Kupplungsgliedes (41) vorwahlabhängig mit der sternförmigen Verzahnung (36 bzw. 37) entweder der Datums-Anzeigescheibe (16) oder der Wochentags-Anzeigescheibe (17) in Eingriff steht.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehverbindung zwischen dem Kalenderanzeige-Korrektorrad (34) und dem Korrektorschaltstern (42) eine Friktion ausgebildet ist.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (45) dreieckähnlich aus winklig aneinanderstoßenden Schlitzen (47) ausgebildet ist, wobei, dem Dreiecks-Innenwinkel (48) der Schenkelinnenwände gegenüber, die Schenkelaußenwandungen (64) über eine geradlinige Kulissenberandung (49) ineinander übergehen, deren Verlauf während Vorwahl-Axialstellung (I) der Stellwelle (4) der Tangente an die zugeordnete
Berandung des Bogenschlitzes (44) oder angenähert deren Verlauf selbst entspricht.
6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kulissen-Schlitze (47) abgewinkelte freie Schenkelenden (62) aufweisen, wobei in Kalenderkorrektur-Axialstellung (II) der Stellwelle (4) der Verlauf der, der jeweiligen Vorwahl-Arbeitsposition zugeordneten, Schenkelende-lnnenberandung (63) dem Verlauf des Radius des Bogenschlitzes (44) durch dieses Schenkelende (62) entspricht oder in bezug auf diesen Radius eine zu den Schenkelaußenwandungen (64) gegensinnige Neigung aufweist.
7. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalthebel (46) für Überführung des Kupplungsgliedes (41) aus einer Vorwahl-Vorbereitungsstellung in eine der beiden stationären Arbeitspositionen bei Übergang von der Vorwahl-Axialstellung (I) in die Kalenderstell-Axialstellung (II) über den Umlenkhebel (52) mit der Stellwelle (4) in Wirkverbindung steht, wobei ein am Umlenkhebel (52) festgelegter Zapfen (55) in eine Schalthebel-Hebelführung (56) mit abgewinkeltem Verlauf eingreift.
8. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehverbindung zwischen der Stellwelle (4) und dem Kalenderanzeige -Korrektorrad (34) eine Lose eingebaut ist.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entweder beim Zwischenrad (30) oder beim Kalenderanzeige-Korrektorrad (34) die Zahnlücken wesentlich größer als die Zahnbreiter ausgebildet sind.
10. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstumpf (65) des Zeigerstellrades (33) bei Übergang der Stellwelle (4) in ihre Zeigerstell-Axialstellung (III) von einer Stellwellen-Zylindermantelfläche (66) über eine Stellwellen-Abschrägung (67) in einen verjüngten Stellwellen-Bereich (68) verschiebbar ist.
11. Uhr nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Übergang von den Schenke'außenwandungen (64) zur etwa geradlinigen Kulissenberatung (49) Schenkel-Ausbuchtungen (82) vorgesehen sind, die wenigstens angenähert längs Radialen zum Bogenschlitz (44) verlaufen.
12. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenschlitz (47) im Mittenbereiche mit einer Hemmnis ausgestattet ist.
13. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsglied-Welle (43) mit einem kragenförmig umlaufenden Flansch (84) ausgestattet ist, der die Berandung der Kulisse (45) im Schalthebel (46) überragt.
14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (46) als Blattfeder ausgebildet ist, die den Flansch (84) gegen den Werkblock (2) andrückt.
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