DE1424961B2 - Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk - Google Patents

Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk

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DE1424961B2
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Description

Es sind Treibstoffzapfvorrichtungen mit einem oder mehreren rückstellbaren Zählwerken bekannt, bei denen ein durch eine gespannte Feder als Kraftquelle antreibbares Rückstellgetriebe den Zähler auf Null zurückstellt, wenn dessen Ziffernrollen durch eine Kupplungsvorrichtung vom Zählwerksantrieb abgekuppelt und an das Nullstellgetriebe angekuppelt werden. Zum Steuern dieser Kupplungsvorgänge und der darauf zeitlich abgestimmten Betätigung der Kraftquelle für das Nullstellgetriebe dient eine Steuerwelle mit darauf sitzenden Nockenscheiben oder ähnlichen Steuergliedern, -stiften od. dgl., wobei durch Drehung der Steuerwelle nacheinander die Folge der erforderlichen Steuerpositionen in der vorgeschriebenen Reihenfolge durchlaufen wird (USA.-Patentschrift 2 874 875).
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Steuerwelle durch Hin- und Herdrehen eines Handgriffs durch diese Steuerpositionen und zurück in die Ausgangsstellung gedreht. Die bei einer bestimmten
3 4
Steuerposition der Steuerwelle durch Auslösen der tenem Gehäuse zur besseren Veranschaulichung von
Kraftquelle in Gang gesetzte Bewegung des Nullstell- Teilen der Steuerung,
getriebes erfolgt dann unabhängig von der handbetä- F i g. 2 eine schematische perspektivische ausein-
tigten Weiterdrehung der Steuerwelle. Diese Weiter- andergezogene Darstellung der Steuerung,
drehung ist aber notwendig für die beschriebenen 5 F i g. 3 eine Vorderansicht einer Zapfsäule mit teil-
Kupplungsvorgänge und vor allem für das Spannen weise weggebrochenem Gehäuse,
der als Kraftquelle dienenden Feder. Dieses vollstän- F i g. 4 eine Ansicht des Zählmechanismus und der
dige Hin- und Herdrehen der Steuerwelle von Hand Steuerung,
ist ein Vorgang, der eine gewisse Aufmerksamkeit F i g. 5 eine Stirnansicht des Zählwerks, von der und einen beträchtlichen, noch dazu nicht gleichmä- io der Steuerung abgewandten Seite aus gesehen, und
ßig konstanten Kraftaufwand erfordert. Es kann vor- F i g. 6 bis 9 Querschnitte durch das Zählwerk entkommen, daß das Hin- und Herdrehen des Hand- lang der Linien 6-6, 7-7, 8-8 bzw. 9-9.
griffs unterbrochen wird oder nicht über den vollen Die Figuren zeigen die Anwendung einer Steue-Winkelausschlag erfolgt, sei es aus Flüchtigkeit oder rung gemäß der Erfindung bei einer Benzinzapfsäule weil ein auftretender Drehwiderstand für den Endan- 15 10 mit einem Benzinabgabeschlauch 11, der am schlag gehalten wird, oder aus anderen Gründen. freien Ende eine Zapfdüse 12 hat, die bei Nichtge-Hierdurch kann es zu Betriebsstörungen kommen. brauch in einer öffnung 13 eingehängt ist. Das Zähl-
Ausgehend von bekannten Vorrichtungen dieser werk 14 der Zapfsäule dient zum Anzeigen der bei
Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einem Zapfvorgang abgegebenen Benzinmenge und
Elektromotor als Kraftquelle sowohl für den Antrieb 20 des Preises derselben.
des Nullstellgetriebes als auch für die Drehung der Das Zählwerk 14 hat einen Rahmen mit Stirnplat-
Steuerwelle vorzusehen, so daß die Steuerwelle ihre ten 20, 21, in denen die Zählwerkswellen 22, 23, 24,
Steuerpositionen unabhängig von fortgesetzter Hand- 25 gelagert sind. Diese Wellen tragen Ziffernrollen-
betätigung selbsttätig durchläuft. sätze 26, 27, 28 und 29, von denen die ersteren zur
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an- 25 Preisanzeige und die letzteren zur Zapfmengenan-
gegebene Erfindung gelöst. zeige dienen und derart angeordnet sind, daß je ein
Im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen Satz Ziffernrollen für die Preisanzeige und ein Satz
hat also die Steuerwelle nicht nur Steuerfunktion für Ziffernrollen für die Zapfmengenanzeige durch die
die zeitliche Reihenfolge der Nullstell- und Kupp- Fenster 15 der Vorderseite und durch die Fenster 16
lungsvorgänge, sondern auch Antriebsfunktion zum 30 der Rückseite der Zapfsäule ablesbar ist.
Antreiben des Nullstellgetriebes. Diese Antriebsfunk- Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Zeh-
tion ist aber nur einem Teil der vollen Umdrehung nerschalttriebe, die keinen Teil der Erfindung bilden,
der Steuerwelle zugeordnet, während im restlichen, weggelassen. Das Nullstellgetriebe weist für jede ein-
davor und danach liegenden Teil der Umdrehung die zelne Ziffernrolle ein dieser zugeordnetes Zahnrad
Antriebsverbindung zum Nullstellgetriebe unterbro- 35 30 auf.
chen ist, die Steuerwelle gleichwohl aber unter dem Die Ziffernrollenwellen 22 bis 25 sind bei dem Zwangsantrieb durch den Elektromotor sich weiter- dargestellten Beispiel um eine begrenzte Strecke zwidreht und die beschriebenen Kupplungs- und sonsti- sehen zwei Stellungen verschiebbar, in deren einer gen Steuervorgänge steuern kann. Damit ist ein auto- sie mit dem Zählantrieb und in deren anderer sie mit matischer Ablauf der Nullstellung sowie der sonsti- 40 dem Nullstellgetriebe verbunden sind,
gen zur Herstellung der Zapfbereitschaft erforderli- Der Antrieb dieser Verschiebebewegung erfolgt chen Vorgänge ermöglicht, der durch Betätigung über umlaufende Rippen 31 an den Enden der Zähleines Handhebels od. dgl. nur ausgelöst wird, dann werkswellen 22 bis 25, die eine Verzahnung bilden, aber unabhängig vom menschlichen Eingriff abläuft. in die an den Enden von Wellen 33 befestigte Zahn-
Die Verwendung eines Elektromotors, entweder 45 radsegmente 32 eingreifen. Die Wellen 33 sind in Lades Pumpenmotors oder eines den Zähler antreiben- gern 34 der Stirnplatte 21 gelagert. Jede solche Welle den Motors, auch als Kraftquelle für den Antrieb des 33 ist einem Preis- und einem Zapfmengenanzeige-Nullstellgetriebes ist an sich bekannt, wobei aber auch satz von Ziffernrollen zugeordnet, die an der einen in diesem Fall das die zeitliche Reihenfolge der Vor- Seite der Zapfsäule sichtbar sind,
gänge steuernde Steuerelement, wie Nockenscheibe 5° In der Mitte jeder Welle 33 befindet sich eine od. dgl., von Hand bewegt werden muß. Ferner ist es Nase 35, die in einen Schlitz 36 in einem Nockenfolim Zusammenhang mit der Nullstellung von Zählern geschieber 37 eingreift, der in bezug auf die Zählauch bekannt, von der vollen Umdrehung einer werkswellen in der Querrichtung verschiebbar an der Welle mittels eines Zahnsegments eine begrenzte Stirnplatte 21 angeordnet ist. An dem Nockenfolge-Drehung mit Ruhepausen abzuleiten. 55 schieber 37 sitzt ein Nocken 40, der in eine Kurven-
Die die Umdrehung der Steuerwelle auf 360° be- nut 41 in einer Kurvenscheibe 42 eingreift und durch
grenzenden Schaltmittel können mechanische Schalt- Drehung dieser Kurvenscheibe betätigbar ist. Die
mittel sein, die die Antriebsverbindung zwischen dem Kurvenscheibe 42 ist drehfest mit einer Steuerwelle
Elektromotor und der Steuerwelle unterbrechen, 43 verbunden, die zu den Zählwerkswellen 22 bis 25
und/oder elektrische Schaltmittel, die den Elektro- 60 parallel liegt. Die Kurvennut 41 ist so ausgebildet,
motor abschalten. Diese und andere vorteilhafte daß die Zählwerkswellen 22 bis 25 sich in Zählstel-
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den lung befinden, wenn sich die Kurvenscheibe 42 in
Unteransprüchen. der dargestellten Ruhestellung befindet, daß der
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfüh- Nocken 40 jedoch bei einer vollen Umdrehung der
rungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. 65 Kurvenscheibe 42 rasch in einen Abschnitt der Kur-
Darin sind vennut 41 mit konstantem größerem Radius gebracht
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstel- wird und von diesem erst gegen Beendigung einer
lung einer Benzinzapfsäule mit teilweise weggeschnit- Umdrehung der Kurvenscheibe wieder in seine dar-
gestellte Ruhestellung zurückkehrt. Während einer Umdrehung der Kurvenscheibe 42 wird also der Nockenfolgeschieber 37 zu Beginn nach links (F i g. 5) verschoben, wobei die Wellen 33 durch den Eingriff der Nasen 35 in die Schlitze 36 verdreht werden und über die Zahnradsegmente 32 und die Rippen 31 die Zählwerkswellen verschieben. Erst gegen Ende der Umdrehung der Kurvenscheibe 42 kehren der Nockenfolgeschieber 37, die Welle 33 und
wieder außer Eingriff mit dem Zahnradsegment 50. während das Sperrsegment 51 in die andere Randaussparung 59 eintritt und das Zahnrad 48 erneut stillgesetzt wird. Nach einer vollen Umdrehung der Steuerwelle 43 ist der in F i g. 6 dargestellte Zustanc erreicht, und das Zählwerk ist für einen neuen Zählvorgang bereit.
Das Zahnrad 52, das auf der Steuerwelle 43 frei drehbar gelagert ist, steht dauernd mit einem Ritzel
die Zählwerkswellen 22 bis 25 wieder in ihre Aus- io 60 im Eingriff, das fest an der Nabe eines größeren gangsstellung zurück. In der verschobenen Stellung Zahnrades 61 sitzt und mit diesem gemeinsam drehder Zählwerkswellen 22 bis 25 stehen die Zifferarol- bar auf einem Zapfen 62 gelagert ist, der von der len außer Eingriff mit dem Antriebsgetriebe und sind Stirnplatte 21 vorspringt. Das Zahnrad 61 steht im mit dem Nullstellgetriebe verbunden, das hier aus Eingriff mit einem Ritzel 63, das am inneren Ende den Ziffernrollen einzeln zugeordneten Nullstellzahn- 15 einer Welle 64 sitzt, die in einer Buchse 65 in der rädern 30 und Hilfszahnrädern 44, 45 besteht, die Wand eines mittels Schrauben 67 an der Stirnplatte auf Wellen 46, 47 drehfest sitzen. Die Welle 46 ist 20 angeschraubten seitlichen Gehäuses 66 gelagert mittels eines Zahnrades 48 angetrieben, das außer- ist. Innerhalb des Gehäuses 66 trägt die Welle 64 ein halb der Stirnplatte 20 am Ende dieser Welle sitzt, Schneckenrad 68, das von einer Schnecke 69 ange- und treibt über eines der Hilfszahnräder 44, ein auf 20 trieben ist, die auf der Welle eines vom Pumpenmoder Steuerwelle 43 frei drehbares Zwischenzahnrad tor getrennten Elektromotors 70 angeordnet ist. Die-49 und ein Hilfszahnrad 45 die Welle 47. Das Zahn- ser Elektromotor 70 ist mittels eines Schalters 71 im rad 48 dient also als Eingangszahnrad des Nullstell- Gehäuse 66 betätigbar. Als Pumpenmotorschalter getriebes. (die Pumpe ist nicht dargestellt) dient ein ebenfalls
Durch noch zu beschreibende Mittel wird das 25 im Gehäuse angeordneter Kniehebelschalter 72. Das Zählwerk bei einer vollen Umdrehung der Steuer- Gehäuse 66 ist normalerweise durch eine Deckplatte
welle 43 in folgender Weise zurückgestellt: Nachdem die Zählwerkswellen 22 bis 25 in der beschriebenen Weise während des ersten Teiles der Umdrehung der Kurvenscheibe 42 verschoben sind, wird das Zahnrad 48 in Drehung versetzt, und nachdem die Ziffernräder die Nullstellung erreicht haben, erfolgt das Verschieben der Zählwerkswellen in ihre Zählstellung im letzten Teil der Umdrehung der Kurvenscheibe 42.
Mit der Steuerwelle 43 sind ein Zahnradsegment 50 und, dieses auf 360° ergänzend, ein Sperrsegment 51 drehfest verbunden. Ferner sitzt auf der Steuerwelle 43 ein frei drehbares angetriebenes
73 verschlossen. Das Gehäuse 66, das vorzugsweise explosionsgeschützt sein kann, ist als Ganzes von der Stirnplatte 20 des Zählwerks abnehmbar.
Wenn also der Elektromotor 70 sich im Betrieb befindet, wird das Zahnrad 52 durch den soeben beschriebenen Getriebezug im Uhrzeigersinn (F i g. 2. von links gesehen) angetrieben. In das mit dem Zahnrad 52 drehfest verbundene Klinkenrad 53 greift mit ihrem Ende 76 eine Klinke 74 ein, die drehbar an einem an der Innenseite der Kurvenbahn 55 angeordneten Zapfen 75 gelagert und durch eine Feder 77 in ihrer Eingriffstellung gehalten ist. Die Anordnung arbeitet als ausrückbare Kupplung, die
Zahnrad 52, dem ein Klinkenrad 53 drehfest zu- 40 die Steuerwelle 43 mit dem daran angeordneten
geordnet ist. Außerdem trägt die Steuerwelle 43 drehfest eine kombinierte Nockenscheibe 54, die Kurvenbahnen 55 und 56 aufweist. Die aus Zahnsegment 50 und Sperrsegment 51 be-
Zahnradsegment 50 und dem Sperrsegment 51 mit dem Elektromotor 70 verbindet.
Die Klinke 74 ist durch einen Anschlaghebel 80 aus dem Klinkenrad 53 ausklinkbar; der Anschlaghe-
stehende Einheit wirkt mit dem Zahnrad 48 des 45 bei 80 ist frei drehbar auf einer Welle 81 gelagert, Nullstellgetriebes und einer Sperrplatte 58 zusam- mittels einer Feder 79 gegen die Klinke 74 hin belamen, die an der Innenseite dieses Zahnrades sitzt. stet und an einem Ende zu einem Flansch 82 ausge-Wie aus F i g. 6 ersichtlich, hat die Sperrplatte 58 bildet, der unter eine Nase 78 der Klinke 74 einzvvei diametral gegenüberliegende, unregelmäßig ge- greift. Wenn nun die Nockenscheibe 54 im Uhrformte Randaussparungen 59 zur Aufnahme des 50 zeigersinn gedreht wird, trifft die Nase 78 auf den Sperrsegmentes 51. In der Ruhestellung (F i g. 6) Flansch 82 des Anschlaghebels 80, wodurch die liegt der mittlere Teil des Sperrsegmentes 51 in einer Klinke 74 selbsttätig aus dem Klinkenrad 53 ausgeder Randaussparungen 59 und blockiert das Zahnrad hoben wird. Dies tritt dann ein, wenn die Nocken-48 gegen Drehung. In diesem Zustand befinden sich scheibe 54 die Stellung gemäß F i g. 6 erreicht. Die das Zahnsegment 50 und das Zahnrad 48 außer Ein- 55 Drehbewegung der Klinke 74 wird durch einen an griff. Bei einer Umdrehung der Steuerwelle 43 nähert der Kurvenbahn 55 der Nockenscheibe 54 sitzenden sich das Zahnsegment 50 zunächst der Verzahnung Anschlag 39 begrenzt. In diesem Zustand ist also die des Zahnrades 48, während das Sperrsegment 51 die Nockenscheibe 54 von dem Nullstellgetriebe ausge-Sperrplatte 58 noch blockiert. Nach weniger als einer kuppelt. Das Einkuppeln erfolgt durch Drehen des viertel Drehung gelangen Sperrsegment 51 und 60 Anschlaghebels 80 im Uhrzeigersinn, wodurch die
Sperrplatte 58 außer Eingriff, und das Zahnradsegment 50 gelangt zum Eingriff mit dem Zahnrad 48. Die Randaussparungen 59 sind in der dargestellten Weise ausgebildet, um eine gegenseitige Behinderung des Sperrsegmentes 51 und der Sperrplatte 58 zu verKlinke 74 vom Flansch 82 des Anschlaghebels 80 freigegeben und durch die Feder 77 zum Eingriff in das Klinkenrad 53 gebracht wird. Dies wird mittels eines Mitnehmers 83 erzielt, der parallel zur Nabe des Anschlaghebels 80 an diesem angeordnet ist und
hindern, wenn der Zahneingriff erfolgt. Bei weiterer 5 der mit einer Mitnehmerklinke 85 zum Eingriff führ-Drehung der Steuerwelle 43 wird das Zahnrad 48 um bar ist, die drehbar an einem Steuerhebel 86 gelagert eine halbe Umdrehung gedreht und gelangt dann ist, dessen Nabe 87 mit der Welle 81 drehfest ver-
7 8
bunden ist und als Kupplungsteil zur Aufnahme kann, wird dabei durch eine auf der Welle 81 sit-
einer Treibstange 88 dient, deren äußeres Ende mit- zende Gabel 95 begrenzt, die mit dem Anschlag 93
tels einer Zapfen- und Schlitzverbindung 89 mit zusammenwirkt.
einem Hebel 90 verbunden ist, der an der Nabe eines Der Mitnehmer 83 greift in ein Langloch 100 im
auf der Außenseite des Gehäuses 10 liegenden Hand- 5 Arm 101 eines Schalthebels 102 ein, der lose drehbar
hebeis 91 angeordnet ist, der vom Arbeiter von Hand auf der Welle 81 sitzt und durch eine Feder 103 im
betätigbar ist. . Gegenuhrzeigersinn belastet ist. Wie am besten aus
Wenn der Handhebel 91 gemäß F i g. 1 im Gegen- F i g. 7 erkennbar, greift der Arm 101 in das ausgeuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Steuerhe- sparte untere Ende eines Stiftes 104 ein, der zur Bebel 86 so weit im Uhrzeigersinn, daß die federbela- io tätigung des Schalters 71 des Motors 70 dient. F i g. 7 stete Mitnehmerklinke 85 nach unten gegen den Mit- veranschaulicht in vollen Linien die Ausschaltstelnehmer 83 gezogen wird (F i g. 9, voll ausgezogene lung und in unterbrochenen Linien die Einschaltstel-Linien). Dadurch wird der Anschlaghebel 80 der lung des Schalters 71. Wenn sich der Anschlaghebel Klinke 74 abgehoben. Sobald der Flansch 82 des 80 und der Schalthebel 102 in ihrer normalen Ruhe-Anschlaghebels 80 die Nase 78 der Klinke freigibt 15 stellung befinden, liegt der Mitnehmer 83 an der (gestrichelte Darstellung des Anschlaghebels 80 in rechten Kante des Langloches 100 an. Wenn der An-F i g. 6), wird die Klinke 74 durch die Feder 77 ver- schlaghebel 80 so weit gedreht wird, daß die Klinke schwenkt und greift in das Klinkenrad 53 ein (gestri- 74 in das Klinkenrad 53 einfallen kann, wird auch chelte Darstellung, F i g. 6). Am Ende der Drehbewe- der Schalthebel 102 gedreht und gelangt in die in gung des Steuerhebels 86 trifft der hintere Hebelarm 20 F i g. 7 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 92 der Mitnehmerklinke 85 gegen den Anschlag 93. und schaltet dabei den Motor 70 ein. Da der Mitneh-Dadurch wird die Mitnehmerklinke 85 derart ver- mer 83 in dem Langloch 100 frei beweglich ist, läßt schwenkt, daß sie den Mitnehmer 83 freigibt (gestri- sich der automatisch freigegebene Anschlaghebel 80 chelte Darstellung in Fig. 9), so daß jetzt der An- in die Stellung zurückbringen, in der er wieder mit schlaghebel 80 durch die Feder 79 in eine Sperrstel- 25 der Klinke 74 in Eingriff gelangen kann. Der Schaltlung verschwenkt wird. Dies geschieht jedoch erst, hebel 102 wird für die Rückkehrbewegung nicht wenn die Nockenscheibe 54 so weit gedreht worden gleichzeitig mit dem Anschlaghebel 80 freigegeben, ist, daß sich die Klinke 74 im Bereich des Endes des da der Nockenfolger 105 an der Kurvenbahn 55 an-Anschlaghebels 80 befindet. Wie in unterbrochenen liegt. In der Ruhestellung der Teile greift der Nok-Linien in F i g. 6 dargestellt, wird die Nase 78 der 30 lcenfolger 105 in eine Randaussparung 106 (ausgezo-Klinke durch Freigabe der letzteren mit Hilfe des gene Darstellung in Fig.7). Sobald die Kurvenbahn Anschlaghebels 80 vor dessen Flansch 82 gebracht, 55 sich jedoch dreht, greift der Nockenfolger 105 so daß der Anschlaghebel 80 gegen Rückwärtsdre- nicht mehr in die Randaussparung 106 ein und verhung blockiert wird, bis sich die Nockenscheibe 54 hindert so die Rückdrehung des Schalthebels 102, bis um ein geringfügiges Maß gedreht hat. Nachdem die 35 die Kurvenbahn 55 eine volle Umdrehung vollendet Nockenscheibe 45 eine Umdrehung gemacht hat, hat. Erst dann fällt der Schalthebel 102 mit seinem trifft der Flansch 82 des Anschlaghebels 80 abermals Nockenfolger 105 unter der Wirkung der Feder 103 unter die Nase 78 der Klinke 74, die dadurch aus wieder in die Randaussparung 106 ein, und der Modem Klinkenrad 53 ausgeklinkt wird. Dadurch wird tor 70 wird ausgeschaltet. Ein versehentliches aberdie Drehbewegung der Nockenscheibe 54 und damit 40 maliges Einschalten des Motors 70 ist ohne Wirkung, der Steuerwelle 43 auf eine Umdrehung begrenzt. weil in diesem Zeitpunkt die Kupplung 53, 54, 74, 76 Durch dieses Abschalten wird die Weiterdrehung des untätig ist, indem der Anschlaghebel 80 die Klinke Zahnrades 52 mit dem Klinkenrad 53 nicht behin- 74 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 53 hält,
dert, so daß der Elektromotor 70 im Leerlauf weiter- Auf der Welle 81 ist ferner ein weiterer Schalthelaufen kann. ' ^ 45 bei 110~ für den. Pumpenmotorschalter 72 frei dreh-
Wenn der Steuerhebel 86 im Uhrzeigersinn ge- bar angeordnet. Der eine Arm dieses Schalthebels dreht wird, dann wird dadurch der Nockenfolger 94 110 trägt an seinem freien Ende einen Nockenfolger aus der Nut 57 der Kurvenbahn 56 ausgehoben, in 111, der an der Kurvenbahn 56 der Nockenscheibe der er normalerweise in der Ruhestellung der Ein- 54 anliegt. Das Ende des anderen Armes 112 ist mit richtung liegt. Da durch die Drehung des Steuerhe- 50 einem Schlitz 113 versehen, der einen Stift 114 umbels 86 der Anschlaghebel 80 die Klinke 74 freigibt faßt, der an einem fest auf einer in einem Tragarm und diese unter der Belastung der Feder 77 in das 117 gelagerten Welle 116 angeordneten Hebel 115 Klinkenrad 53 einrastet, wird nun die Nockenscheibe sitzt. Am inneren Ende der Welle 116 ist ein weiterer 54 von dem Zahnrad 52 mitgenommen. Dabei ent- nicht dargestellter Hebel befestigt, der mit dem untefernt sich die Nut 57 von dem Nockenfolger 94, und 55 ren Ende eines Lenkers 118 verbunden ist, dessen dieser kann nun nicht mehr in die Nut 57 einfallen, oberes Ende an einer drehbaren Gabel 119 angreift, sondern liegt nun an dem Umfang der Kurvenbahn die den Schalthebel 120 des Pumpenmotorschalters 56 an. Somit wird verhindert, daß der Steuerhebel 86 72 aufnimmt. Der Pumpenmotorschalter 72 ist kniesich in seine Ausgangsstellung zurückdrehen kann, hebelartig in Ein- bzw. Ausschaltstellung federbelabevor die Nockenscheibe 54 eine volle Umdrehung, 6° stet.
ausgeführt hat. Erst dann fällt der Nockenfolger 94 F i g. 8 zeigt die Stellung der Teile im ausgeschalwieder in die Nut 57 ein. Die Bedienungsperson kann teten Zustand des Pumpenmotorschalters in vollen also einen Rückstellvorgang, wenn er einmal eingelei- und in dessen ausgeschalteter Stellung in unterbrotet ist, nicht durch Rückdrehen des Handhebels 91 in chen Linien. Bei Beendigung greift eine vorsprinseine Anfangsstellung unterbrechen. Das Zurückstel- 65 gende Nase 121 der Kurvenbahn 56 am Nockenfolien des Handhebels 91 ist vielmehr erst nach Beendi- ger 111 des Hebels 110 an und schwenkt diesen in gung der Rückstellbewegung möglich. Der maximale die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung Winkel, um den der Handhebel 91 verdreht werden (F i g. 8). Dies geschieht knapp vor Vollendung einer
ίο
Umdrehung der Nockenscheibe 54. Zu diesem Zeitpunkt ist der Rückstellvorgang bereits beendet, und die Zählwerkswellen 22 bis 25 befinden sich wieder in Zählstellung. Der Hebel 110 kann derart axial verschiebbar sein, daß der Nockenfolger 111 aus der Bahn der Nase 121 herausgeführt werden kann, wenn es nicht erwünscht sein sollte, die Pumpe nach Vollendung eines Rückstellvorganges selbsttätig in Betrieb zu setzen.
Ziffernrollen vom Antriebsgetriebe getrennt und m; dem Nullstellgetriebe verbunden werden. Wenn br der Drehung der Kurvenscheibe 42 der Abschnitt de Kurvennut 41 mit konstantem Radius den Nocke 40 des Nockenfolgeschiebers 37 erreicht hat, ist di Verschiebung der Zählwerkswellen beendet, und nu: verläßt das Sperrsegment 51 die Randaussparung 5-der Sperrplatte 58, und das Zahnradsegment 50 ge langt zum Eingriff mit dem Zahnrad 48 des Nullstell
Das Ausschalten des Pumpenmotorschalters er- io getriebes. Somit treibt nun der Motor 70 die Well·
folgt durch Verdrehen des Handhebels 91 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Durch diese Drehung wird der Steuerhebel 86 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Der Mitnehmer 122 liegt in diesem
46, die über die Hilfszahnräder 44 und über minde stens ein Zwischenzahnrad 49 die Welle 47 und di Hilfszahnräder 45 treibt. Die Länge des Zahnradsegmentes 50 und die Übersetzung zwischen diesem unc
Zustand gegen die Unterkante des Armes 112 des 15 dem Zahnrad 48 sind so bemessen, daß währenc Schalthebels 110 an und verdreht diesen im Gegen- der Dauer des Eingriffes dieser Verzahnung samt Uhrzeigersinn, so daß der Pumpenmotor ausgeschaltet wird. Der Handhebel 91 kann eine Sperrnase 123
aufweisen, so daß er erst dann im Gegenuhrzeiger-
wird. Die Zapfdüse 12 kann nicht wieder in die Öffnung 13 eingehängt werden, bevor der Handhebel 91 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung gebracht worden ist.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: In Ruhestellung (F i g. 1) ist die Zapfdüse 12 in der Öffnung eingehängt, und das Zählwerk zeigt Menge und Preis der zuletzt gezapften Flüssigkeitsmenge an.
liehe Ziffernrollen in die Nullstellung gelangen. Anschließend gelangt das Zahnradsegment 50 wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 48, und das Sperrsinn in die Einschaltstellung verdrehbar ist, wenn die 20 segment 51 tritt in die gegenüberliegende Randaus-Zapfdüse 12 aus der öffnung 13 herausgenommen sparung 59 der Sperrplatte 58 ein und blockiert da.1
Zahnrad 48 und mit ihm das anschließende Nullstellgetriebe. Inzwischen hat beim Umlauf der Kurvenscheibe 42 der fallende Ast der Kurvennut 41 der. Nocken 40 erreicht (Fig. 5), und dies hat eine Verschiebung des Nockenfolgeschiebers in seine Ausgangsstellung und somit eine Rückkehr der Zählwerkswellen 22 bis 25 in ihre Zählstellung zur Folge, bei der die Ziffernrollen nicht mehr dem Nullstellge-
Beim nächsten Zapfvorgang wird die Zapfdüse 12 30 triebe, sondern mit dem Antriebsgetriebe verbunden aus der öffnung 13 ausgehängt, und der Handhebel sind. Gegen Beendigung einer vollen Umdrehung der 91 wire! i:.i C^gcriiuirzcigcrsir.n um clvva 90° vor- Gieuervveile 43 gelangt die Nase 121 der Kurvenbahn dreht. Dies hat eine Schwenkung des Steuerhebels 86 56 zum Eingriff mit dem Nockenfolger 111 des zweiim Uhrzeigersinn zur Folge, durch die die Mitneh- ten Schalthebels 110. Dieser wird verschwenkt und merklinke 85 am Steuerhebel 86 gegen den Mitneh- 35 betätigt den Pumpenmotorschalter 72. Bei Beendimer 83 am Anschlaghebel 80 trifft. Dieser wird also gung der vollen Umdrehung der Steuerwelle 43 geverdreht und gibt die Klinke 74 frei, diese fällt in das langt die Klinke 74 wieder zum Eingriff mit dem Klinkenrad 53 ein und kuppelt das Zahnrad 52 mit Flansch 82 des Anschlaghebels 80 und wird aus dem der Nockenscheibe 54. Zugleich wird der Schalthebel Klinkenrad 53 ausgehoben. Damit wird die Antriebs-102, in dessen Langloch 100 der Mitnehmer 83 ein- 40 verbindung zwischen dem Motor 70 und dem Zahngreift, derart verdreht, daß der Schalter 71 den Mo- rad 52 einerseits und der Nockenscheibe 54 und der tor 70 einschaltet, der das Zahnrad 52 antreibt. Ge- Steuerwelle 43 unterbrochen. Zum gleichen Zeitgen Ende der Drehbewegung des Handhebels 91 punkt haben auch die Nut 57 und die Randausspawird die Mitnehmerklinke 85 durch den Anschlag 93 rung 106 der Nockenscheibe 54 die Nockenfolger 94 von dem Mitnehmer,83 fortbewegt. Durch die Dre- 45 bzw. 105 erreicht; der letztere rastet unter der Federhung des Steuerhebels 86 und des Schalthebels 102 belastung 103 in die Randaussparung 106 ein, und sind die Nockenfolger 94 und 105 aus den Randaus- der Motor 70 wird ausgeschaltet. Ein versehentliches sparungen 57 bzw. 106 der Nockenscheibe 54 ausge- abermaliges Einschalten des Motors hat keine nachhoben, so daß sich diese ungehindert drehen kann. teilige Wirkung, denn die Antriebsverbindung zwi-Die Nockenfolger 94, 105 und 111 folgen den Kur- 50 sehen dem Zahnrad 52 und der Nockenscheibe 54 ist venbahnen 56 bzw. 55 und verhindern ein verse- aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an kann der hentliches Rückdrehen des Handhebels 91. Handhebel 91 jederzeit in die Ausgangsstellung ver-
Da unter dem Antrieb des Elektromotors 70 auch dreht werden. Eine solche Drehung des Handhebels die Steuerwelle 43 umläuft, bewirkt zunächst die auf 91 hat zur Folge, daß der Arm 112 des zweiten ihr sitzende Kurvenscheibe 42 eine Verschiebung des 55 Schalthebels 110 den Mitnehmer 122 des Steuerhe-Nockenfolgeschiebers 37, der eine Verschiebung der bels 86 verschiebt, der den Pumpenmotorschalter 72 Zählwerkswellen 22 bis 25 derart bewirkt, daß die ausschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk, mit einem durch Kraftantrieb antreibbaren Nullstellgetriebe, einer Kupplungseinrichtung zum wechselweisen Kuppeln des Zählwerks mit dem Nullstellgetriebe oder dem Zählantrieb vor bzw. nach dem Nullstellvorgang, einer Steuerwelle mit einer oder mehreren Nokkenscheiben, die durch eine Folge von Steuerpositionen und zurück in die Ausgangsstellung drehbar sind und dabei die Kupplungseinrichtung, den Kraftantrieb, einen Schalter für den Pumpenmotor und andere Steuerfunktionen zeitlich steuern, und mit einem Handhebel zum Auslösen der Bewegung der Steuerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (43) durch einen Elektromotor (70) angetrieben ist und ihrerseits das Nullstellgetriebe (30) antreibt, daß nur während eines Teils der Umdrehung der Steuerwelle (43) Antriebseingriff zwischen einem auf der Steuerwelle (43) sitzenden Zahnsegment (50) und dem Nullstellgetriebe besteht und daß von mindestens einer Nockenscheibe (54) der Steuerwelle betätigte Schaltmittel (74, 102) jede einmal ausgelöste Drehung der Steuerwelle (43) auf eine volle Umdrehung festlegen.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Teils der Umdrehung der Steuerwelle (43), in der kein Antriebseingriff des Zahnsegments (50) mit dem Nullstellgetriebe besteht, ein das Zahnsegment (50) auf 360° ergänzendes Sperrsegment (51) durch Eingriff in eine Ausnehmung einer zum Nullstellgetriebe gehörenden Sperrplatte (58) das Nullstellgetriebe blockiert.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (74) eine mechanische Unterbrechung der Antriebsverbindung zwischen einem vom Elektromotor (70) angetriebenen Zahnrad (52) und der Steuerwelle (43) nach jeweils einer Umdrehung bewirken.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel aus einer mit der Nockenscheibe (54) der Steuerwelle (43) umlaufenden Klinke (747), die unter Federbelastung in ein mit dem Zahnrad (52) umlaufendes Klinkenrad (53) eingreift, und aus einem ortsfesten, in die Umlaufbahn einer an der Klinke vorgesehenen Nase (78) ragenden Anschlaghebel (80) zum Ausrücken der Klinke vom Klinkenrad bestehen.
5. Steuerung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel aus einem von der Nockenscheibe (54) gesteuerten Schalthebel (102) zum Ausschalten des Elektromotors (70) nach einer Umdrehung bestehen.
6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Handhebel (91) gekoppelter Steuerhebel (86) einen Nockenfolger (94) trägt, der in der Ausgangsstellung der Nokkenscheibe (54) diese blockiert, während er nach Auslösung der Drehung der Nockenscheibe (54) durch diese an der Rückkehr in seine Ruhestellung gehindert ist, und daß der Steuerhebel (86) bei seiner Bewegung aus der Ruhestellung heraus
den Schalthebel (102) in die Einschaltstellung und den Anschlaghebel (80) in die die Klinke (74) freigebende Stellung mitnimmt.
7. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (86) eine Mitnehmerklinke (85) trägt, die bei Anschlag an einem ortsfesten Gegenanschlag (93) den Schalthebel (102) und den Anschlaghebel (80) freigibt, wobei diese unter Federkraft zur Anlage an die Nockenscheibe (54) bzw. in die Bahn der Klinke (74) zurückkehren.
8. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (80) einen den Schalthebel (102) in beiden Richtungen mit Spiel mitnehmenden Mitnahmestift (83) trägt.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (54) mittels ihrer Kurvenbahnen (56) mit einem Schalthebel (110) für den Pumpenmotor zusammenwirkt und daß die Steuerwelle (43) eine weitere Kurvenscheibe (42) trägt, die in an sich bekannter Weise über einen hin- und hergehenden Nockenfolgeschieber (37) sowie gegebenenfalls Eckumlenkungsgetriebe (Rippen 31 und Zahnradsegmente 32) Axialverschiebungen der Zählwerkswellen (22 bis 25) mit den Ziffernrollen zu deren wechselweisen Kupplung mit Zahnrädern (30) des Nullstellgetriebes bzw. mit dem Zählwerksantrieb bewirkt.
10. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (86) einen Mitnehmer (122) aufweist, der bei der Rückkehrbewegung des Steuerhebels (86) in die Ausgangslage einen Schalthebel (110) für den Pumpenmotor in die Ausschaltstellung mitnimmt.
11. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (70), sein Schalter (71) und der Pumpenmotorschalter (72) nebst Leitungsverbindungen explosionsgeschützt in einem am Zählwerk- bzw. Nullstellgetriebegehäuse abnehmbar befestigten Gehäuse (66) angeordnet sind.
DE1424961A 1961-10-04 1962-10-04 Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk Expired DE1424961C3 (de)

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US142905A US3142442A (en) 1961-10-04 1961-10-04 Resetting mechanism for counters

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DE1424961A1 DE1424961A1 (de) 1969-12-11
DE1424961B2 true DE1424961B2 (de) 1974-01-31
DE1424961C3 DE1424961C3 (de) 1974-08-29

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GB1012346A (en) 1965-12-08
DE1424961A1 (de) 1969-12-11
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