DE2201926A1 - Zeitschaltwerk - Google Patents

Zeitschaltwerk

Info

Publication number
DE2201926A1
DE2201926A1 DE19722201926 DE2201926A DE2201926A1 DE 2201926 A1 DE2201926 A1 DE 2201926A1 DE 19722201926 DE19722201926 DE 19722201926 DE 2201926 A DE2201926 A DE 2201926A DE 2201926 A1 DE2201926 A1 DE 2201926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
hub
cam disk
switch
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722201926
Other languages
English (en)
Other versions
DE2201926C3 (de
DE2201926B2 (de
Inventor
Hulterstrum Harold Durae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gulf and Western Industries Inc
Original Assignee
Gulf and Western Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gulf and Western Industries Inc filed Critical Gulf and Western Industries Inc
Publication of DE2201926A1 publication Critical patent/DE2201926A1/de
Publication of DE2201926B2 publication Critical patent/DE2201926B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2201926C3 publication Critical patent/DE2201926C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/125Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam
    • H01H43/127Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam with provision for adjustment of the intervals by means carried by the cam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2101Cams
    • Y10T74/2102Adjustable

Landscapes

  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

bin. ang.b*n
Patentanmeldung
der Firma
GuIf + Veitern Industries, Inc., 1 GuIf + Western Plaza,
New York 10023 (USA)
Zeitschaltwerk
Die Erfindung bezieht sich auf Zeitschaltwerke und mehr im einzelnen auf ein Umlauf-Wiederhol-Zeitschaltwerk im Baukastensystem.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei einem Umlauf-Wjaderhol-Zeitschaltwerk nach dem Baukastensystem, wie es für eine Folgesteuerung von mehreren elektrischen Elementen in hiervon weit entfernten Stromkreisen verwendet wird und sie wird unter besonderer Bezugnahme hierauf beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung ein erheblich breiteres Anwendungsgebiet hat und überall dort Verwendung finden kann, wo es wünschenswert ist, irgendeine Elementart in einer bestimmten Takt-
209841/0620
22Ü1926
folge zu steuern.
Bisher bestanden die bekannten Umlauf-Wiederhol-ZeitSchaltwerke im wesentlichen aus mehreren Nockenschaltern, die von kreisförmigen, mit Unterbrechungen versehenen Kurvenscheiben betätigt wurden, welche längs einer gemeinsamen Antriebswelle montiert waren und über eine Reibkupplung von einem Synchronmotor drehend angetrieben wurden. Die Zahl der kreisförmigen Kurvenscheiben, die auf der Antriebswelle montiert werden konnte, war natürlich durch die Länge der Welle und die Kapazität des Zeitschaltwerkrahmens für die Unterbringung weiterer Schalter begrenzt. Außerdem war bei den bekannten Zeitschaltwerken keine Einstellmöglichkeit für die Nocken getroffen, so daß die Folgesteuerung der dem Zeitschaltwerk zugeordneten Elemente hätte variiert werden können. Jede gewünschte Änderung in der Taktfolge erforderte eine Demontage des gesamten ZeitSchaltwerkes oder den Einbau eines neuen ZeitSchaltwerkes.
Um diese Probleme zu lösen, wurde schon versucht, mehrere Nockenscheiben vorzusehen, die in der Tat in Umfangsrichtung um die gemeinsame Antriebswelle einstellbar waren, um eine Einstellvorrichtung für die Folgesteuerung der Z.eit~ Schaltwerke zu schaffen. Diese Einstellung machte es Jedoch oft erforderlich, das Zeitschaltwerk vollständig auseinander zu bauen, um die Vorteile der Einstellmöglichkeit wahrnehmen zu können. Das Ergebnis anderer Versuche beim Überwinden dieser Schwierigkeiten waren Nockenscheiben, die einstellbare Nockenflächen hatten, die jedoch schwierig zu
2098A1/0S20
bedienen waren. Die vorerwähnten Schwierigkelten und Nachteile der ZeitSchaltwerke, die nur eine gewisse Höchstzahl an Nockenscheiben haben, traten auch bei diesen verbesserten ZeltSchaltwerken noch hervor.
Eine weitere Schwierigkeit lag bei den bekannten Zeitschaltwerken auch in der großen Anzahl der hierfür benötigten Teile. Die beträchtliche Anzahl der Einzelteile machte eine Reparatur und/oder eine Einstellung der im Einsatz befindlichen Zeitschaltwerke außerordentlich schwierig und faktisch
es
unmöglich, so daß/oftmals erforderlich war, ein gesamtes Zeitschaltwerk anstelle von nur einzelnen seiner Teile auszuwechseln.
Aufgabe der Erfindung 1st es, ein neues und verbessertes Umlauf-Wiederhol-Zeitschaltwerk in Baukastenbauwelse zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile und Schwierigkeiten vermeidet und das einfach und wirtschaftlich arbeitet, im Betrieb leicht eingestellt werden kann und an eine große Zahl von erforderlichen Zeitfolgen leicht angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen neuen Zeltschaltmechanismus gelöst, der eine Vielzahl von Elementen in einer vorherbestimmten Aufeinanderfolge betätigt. Das neue Zeitschaltwerk setzt sich aus einer Vielzahl von unabhängig voneinander auswechselbaren Schaltgruppen zusammen,
209841/0620
von denen Jede eine Nockenscheibennabe trägt» die eine Längsachse und Mittel zur drehbaren Lagerung der Nabe um diese Achse aufweist und die wenigstens einen Steuerschalter zum Steuern eines von mehreren Elementen besitzt. Hierbei sind Mittel zur starren Verbindung von aufeinanderfolgenden Schaltgruppen und Nockenscheibennaben zu einer Einheit vorgesehen, wobei die Längsachsen der Naben eine Längsachse des gesamten Zeltschaltwerkes bilden. Um die gewünschte, aufeinanderfolgende Betätigung der Elemente zu erreichen, sind Antriebsmittel vorgesehen, die die miteinander verbundenen Nockenscheibennaben, von denen Jede Nockenteile trägt, um die gemeinsame Achse zst drehen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind einzelne der Nockenteile um ihre zugehörigen Naben verstellbar, um unterschiedliche Schaltcharakteristiken für die hieran angeschlossenen Elemente zu erreichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine neue Nockenscheibe für ein Zeitschaltwerk vorgesehen, das eine im wesentlichen kreisförmige Nabe hat, die zwei einander gegenüberliegende, im wesentlichen kreisförmige Stirnflächen und eine äußere Umfangefläche aufweist. Ferner sind auf der Nockenscheibennabe Haltevorrichtungen zum Festhalten von besonderen Nockenteilen auf der Nabe in einer vorherbestimmten Stellung vorgesehen. Jede Nockenscheibennabe weist ferner Verbindungsmittel auf, mit denen die Nabe mit
209841 /0620
anderen ähnlichen Nockenscheibennaben zu einer Einheit verbunden werden kann. Ferner sind Mittel zum Stutzen der Nabe um ihre Längsachse vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erlauben die Haltevorrichtungen auf der Nockenecheibennabe eine Verstellung der Nockenteile auf der Nabe» ohne daß ee notwendig ist, das ZeitSchaltwerk auseinanderzubauen.
Nach der Erfindung ist eine neue, auswechselbare Schaltgruppe vorgesehen, die Haltevorrichtungen aufweist, mit denen eine Nockenscheibe in einer vorherbestimmten Lage mit anderen, ähnlichen Schaltgruppen verbunden werden kann. Ferner sind an der Schaltgruppe Befestigungsvorrichtungen für wenigstens einen Steuerschalter an der Schaltgruppe vorgesehen. Ferner sind Einrichtungen zum Ausrichten und starren Verbinden der Schaltgruppe mit anderen, ähnlichen Schaltgruppen vorgesehen.
Das neue Umlauf-Wiederhol-Zeitschaltwerk is Baukastenbauweise nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Schaltgruppen des ZeitSchaltwerkes im Betrieb eingestellt werden können, ohne das gesamte Zeitschaltwerk auseinanderbauen zu müssen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Nockenscheiben und ganze Schaltgruppen Je nach den von dem Zeitschaltwerk geforderten Betriebsbedingungen hinzugefügt und entfernt werden können. Außerdem hat die Erfindung
209841 / 06 2 Q
den Vorteil, daß die Anzahl der für das Zeitschaltwerk benötigten Einzelteile erheblich herabgesetzt ist.
Das Zeitschaltwerk nach der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß die Nockenscheiben und Schaltgruppen untereinander auswechselbar sind.
Bei den nach der Erfindung verwendeten Nockenscheiben ist es möglich» die Nockenflächen auf den Nockenecheiben zu verstellen, ohne die Nockenscheibe selbst in ihrer Lage im Zeitschaltwerk zu verändern.
sich
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt/aus der Anordnung der neuen, auswechselbaren Schaltgruppen nach dem Baukastensystem. Jede Schaltgruppe bildet hierbei einen Support für eine Nockenscheibe und einen Steuerschalter, der von der Nockenscheibe betätigt wird.
Die Erfindung kann in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen Gestalt annehmen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden im einzelnen beschrieben und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Jmlauf-Wiederhol-Zeitschaltwerk nach der
Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Schnitt,
09841 /0620
Flg. 2 das RUokstell-Zeltschaltwerk nach der Erfindung In einer Stirnansicht, die im einzelnen die Einstellmittel für das Zeitschaltwerk zeigt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 die Nockenscheibe nach Fig. 3 in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung von Nokkenscheibennabe und Nockenteilen, die zusammen die in Fig. 3 und 4 dargestellte Nockenscheibe ausmachen,
Flg. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Teiles des ZeitSchaltwerkes, das auch einen Teilquerschnitt durch die Nockenscheibe zeigt,
Fig.7a die Nockenscheibe nach Fig. 6 in einer Schaltstellung,
Fig.Tb die Nockenscheibe nach Fig. 6 in der Löschposition,
Fig. 7c die Nockenscheibe nach Fig. 6 in einer anderen Schaltstellung,
2 0 9 8 4 1 /0620
Fig. β einen Querschnitt nach Linie 6-8 in Fig. 6, der die Befestigung des Nockenteiles auf der Nockenscheibennabe zeigt,
Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 1, der die Kupplungseinrichtung nach der Erfindung erkennen läßt,
Fig.10 einen Querschnitt der Kupplungseinrichtung nach Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig.11 eine auseinandergezogene Darstellung der in Fig. 9 dargestellten Kupplungseinrichtung und
Fig.12 eine andere Anordung für die mit der Erfindung verwendete Antriebseinrichtung.
In den Zeichnungen ist ein RUckstellumlauf-Zeitschaltwerk nach dem Baukastensystem dargestellt, das aus mehrere , miteinander verbunden Schaltgruppen A, mehrere miteinander verbundenen Nockenscheiben B, eine Kupplungseinrichtung C, einen Antrieb D und eine Einstellvorrichtung E aufweist. Die Nockenscheiben werden über die Kupplungseinrichtung C von dem Antrieb D angetrieben, um eine Vielzahl von Steuerschaltern in vorherbestimmter, taktmäßiger Folge zu betätigen. Die besondere Ausgestaltung des Antriebes D ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Es ist klar, daß auch irgendeine Anzahl von kleinen elektrischen Synchronmotoren verwendet
209841/0620
werden könnte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 4 soll jetzt eine der Schaltgruppen A beschrieben werden. Es versteht sich, daß alle anderen Schaltgruppen mit der beschriebenen identisch sind» sofern hierzu nichts anderes besonders angemerkt wird·
Die Schaltgruppe A besteht aus einer Stutzplatte 10 und einem Sockel 12. In der Stutzplatte 10 ist eine Lagerboh* rung 14 und ein Abstandsflansch 16 angeordnet, der sich in Längsrichtung von der Lagerbohrung nach auten erstreckt. Der Sockel 12 hat eine Stirnwand 18, eine vordere Wandfläche 20 und eine rückwärtige Wandfläche 22. Von der rückwärtigen Wandfläche 22 erstrecken sich zwei Wandteile 24 und 26 von im wesentlichen L-förmiger Gestalt nach außen. In dem oberen Teil des Wandteiles 24 ist ein Lagerschlitz 28 angeordnet, der ein Betätigungsorgan aufnimmt. Der Lagerschlitz 28 hat einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ist an einer seiner Seiten offen.
Auf der rückwärtigen Wandfläche 22 sind neben den Wandteilen 24 und 26 ein zweites Paar von sich nach außen erstreckenden Wandteilen 30 und 32 angeordnet, die ebenfalls L-förmig ausgebildet sind. Die Wandteile 20, 22 und 32, 30 erstrecken sich mit gleicher Ausdehnung nach außen. Ferner ist eine rohrartige Befestigungsvorrichtung 34 vorgesehen, die sich ebenso weit wie die Wandteile nach außen
2Q9841 /0620
erstreckt und die zum Verbinden der Schaltgruppen miteinander verwendet wird, wie dies im folgenden näher im einzelnen beschrieben wird. Man erkennt, daß die Schaltgruppe A natürlich aus vielen Materialien hergestellt werden kann. Bei dem bevorzugten Aueführungsbeispiel wurde ein Hartkunststoff verwendet, wobei alle einzelnen Teile in einem Stuck gegossen wurden.
An der Schaltgruppe ist ein in seiner Gesamtheit mit 50 bezeichneter Betätigungsarm zum Betätigen eines Steuerschalters angeordnet· Der Betätigungsarm 50 besteht aus einem Hebelarm 52, der einen zylindrischen Schwenkzapfen trägt, der in dem Lager schlitz 28 sitzt. Die Passung zwischen Schwenkzapfen 54 und Lagerschlitz 28 ist so gewählt, daß der Betätigungsarm 50 um sein Lager schwenken kann. Der Betätigungsarm 50 trägt außerdem eine Leiste 56 und einen Betätigungskopf 58. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, erstrecken sich von dem Betätigungskopf 58 zwei Betätigungezapfen 60 und 62 nach außen. Zur Herstellung des Betätigungearmes 50 können verschiedene Stoffe Verwendung finden. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist ein elastisch nachgiebiger Kunstsbff verwendet worden und alle
aus
Teile des Betätigungsarmes sindstoceinem Stück geformt.
In der Ecke der Wandteile 30 und 32 ist ein Steuerschalter angeordnet,der in seiner Gesamt-heit mit 70 bezeichnet ist, der jedoch selbst nicht Teil der Erfindung ist und für den verschiedene Arten von Steuerschaltern verwendet werden
209841/0620
können, Anden Steuerschalter 70 sind Leitungen 72, 7k und 76 angeschlossen. Der Steuerschalter besitzt einen Auslöser 78, der den Schalter einschaltet oder ausschaltet, wenn er in den Körper des Steuerschalters eingedruckt wird. Um den Steuerschalter 70 in Stellung zu halten, wirkt mit den Wandteilen 30 und 32 ein kleiner, nicht näher dargestellter Vorsprung zusammen, der mit dem Sockel 12 aus einem Stück geformt ist und mit einem Anschlag im Körper des Steuerschalters 70 zusammenwirkt. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ruht der Betätigungskopf 58 auf dem Auslöser, wenn der Betätigungsarm 50 und der Steuerschalter 70 eingesetzt sind derart, daß die Abwärts-oder Aufwärtsbewegung des Betäti gungskopfes eine entsprechende Abwärts- oder Aufwärtsbewegung des Auslösers im Steuerschalter 78 bewirkt, wodurch der Steuerschalter ein- oder ausgeschaltet wird.
Obgleich die Nockensoheiben B aus einer Vielzahl von Nokken oder Kurvenflächen bestehen können, die im folgenden noch im einzelnen beschrieben werden, sind die Befestigungsvorrichtungen für benachbarte Nockenscheiben die gleichen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich deshalb nur auf eines dieser Befestigungsmittel, es ist jedoch klar, daß die anderen hiermit identisch sind, sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist.
Aus den Fig. 1,3,4 und 5 ist ersichtlich, daß Jede Nockenscheibe einen hohlen, sich nach vorne erstreckenden
209841/0620
Wellenstummel 90 und einen hohlen, sich nach hinten erstreckenden Wellenstummel 92 aufweist. Der Wellenstummel besitzt zwei V-<Jrmige, einander gegenüber angeordnete Klauen 94 und 96 und zwei V-förmige, einander gegenüber angeordnete .Nuten 98 und 100. In gleicher Weise ist der Wellenstummel 90 mit Klauen 94' und 96* und Nuten 98· und 100' versehen. Diese Klauen und Nuten greifen in benachbarte Nuten und Klauen ein,um benachbarte Nockenscheiben starr miteinander zu verbinden. Diese Klauenverbindung ist am besten aus Fig. 1 zu ersehen.
Abgesehen von diesen gleichartigen Verbindungsmitteln ist Jede der vier in Fig. 1 gezeigten Nockenscheiben B von den anderen verschieden. Die Nockenscheiben 110 und 112 sind nicht einstellbare Nockenscheiben verschiedenen Typs. Die Nockenscheibe 110 besitzt auf ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Nockenflächen 114 zur Betätigung des ihr zugeordneten Betätigungekopfes 58. Die Nockenscheibe 112 trägt zum Betätigen des Betätigungskopfes Vorsprünge 116, die auf die Betätigungszapfen 60 oder 62 in einer welter unten beschriebenen Weise einwirken. Die Nockenflächen 114 und die Vorsprünge 116 sind in Bezug auf ihre Nockenscheiben 110 und 112 nicht verstellbar. Zur Herstellung der Nockenscheiben 110 und 112 können verschiedene Materialien verwendet werden, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Teile aus Hartkunststoff einschließlich der Wellenstummel 90 und 92 aus einem StUck geformt.
209841/0620
. In Fig* 1 stellt die Nockenscheibennabe 120 ein AusfUhrungsbeispiel einer einstellbaren Nockenscheibe dar und die Nockenscheibennabe 122 gibt eine andere Ausführungs-. form einer einstellbaren Nockenscheibe wieder. Die Nockent scheibennabe 120 1st mehr im einzelnen in den Flg. 3» 4 und 5 und die Nockenscheibennabe 122 ist im Detail in den < Fig. 6, 7 und 8 dargestellt.
[ Wie aus den Fig. 1, 3» 4 und 5 hervorgeht, hat die Nocken-
, scheibennabe 120 einander gegenüberliegende Stirnflächen j 130, 132 und eine Umfangsflache 134. Auf der Stirnfläche 130 ist ein im wesentlichen V-förmiger Wulstring 136 auf dem Bereich zwischen Umfangsflache 134 und dem Nabenmittelj punkt angeordnet. In ähnlicher Weise ist auf der Stirnflä- \ ehe 132 ein Wulstring 138 vorgesehen. Die Umfangsfläche 134 trägt eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Zähnen. Die Wulstringe 136 und 138 und die Verzahnung 140 dienen als Halterung für Nockenteile, die in der gewünschten Betätigungsstellung auf der Nockenscheibennabe 120 wie im nachfolgenden beschrieben eingestellt werden können.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, gehören zu der Nockenscheibennabe 120 zwei Nockenteile 150 und 152. Da diese Nockenteile untereinander identisch sind, abgesehen davon, daß sie in einander gegenüberliegender Lage an der Nockenscheibennabe angeordnet sind, soll hier nur der Nockenteil 150 beschrieben werden, wobei darauf hinzuweisen ist,daß der Nockenteil 152
/0620
hiexmlt identisch ist, soweit im folgenden nichts anderes angegeben ist. Der Nockenteil 150 besteht aus einem Nokkenringteil 154 und aus einem Befestigungsarm, der in seiner Gesamtheit mit 156 bezeichnet ist. Zu dem Befestigungsarm gehurt die innere Umfangsflache 158 des Nocken* ringteiles 154 und eine sich nach innen erstreckende Anschlagleiste 160· Der Befestigungsarm besteht aus einem den VuIstring übergreifenden Schenkel 162 mit einem sich nach außen erstreckenden Teil 164 und einem sich nach unten erstreckenden Teil 166. An seinem freien Ende trägt der Schenkel 162 eine im wesentlichen V-förmige, den VuIstring hintergreifende Lippe 168. Die innere Umfangsflache 153 weist in der Nähe des Befestigungsarmee dme Innenverzahnung 169 auf, die in die Außenverzahnung 140 auf der Umfangsflache 134 der Nockenscheibennabe eingreift. Wie am besten in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, sind die Nockenteile 150 und 152 aufeinander gegenüberliegenden Seiten iax der Nockenscheibennabe 120 angeordnet und bilden eine Nockenfläche, die mit dem Betätigungskopf 58 bei einer 360°- Drehung der Nockenscheibennabe zusammenwirkt.
Um die Nockenteile auf der Nabe in Stellung zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die innere Umfangsflache 158 mit der äußeren Umfangsflache 134 in Eingriff zu bringen und den Befestigungsarm 156 an der Nabe einschnappen zu lassen, wie dies am besten aus Fig. 3 hervorgeht. Die miteinander kämmenden Verzahnungen 140 und 169 hindern den Nockenteil an einer Drehung um die Nabe. Um den Nockenringteil 154
209841/0620
gemäß der gewünschten Übertragung gegenüber dem Betätigung ekopf 58 zu verstellen, ist es lediglich notwendig, den Nockenteil an dem den Befestigungsarm 156 tragenden Ende leicht von der Nockenscheibennabe abzuheben, die miteinander kämmenden Verzahnungen 140 und 169 außer Eingriff zu bringen und den Nockenringteil um die Nabe in die gewünschte Stellung zu drehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Nockenteile 150, 152 so eingestellt, daß sie eine Nockenfläche bilden, die mit dem Betätigungsarm 58 auf annähernd 330° einer Nockenscheibendrehung zusammenwirkt. Auch aus Fig. 3 geht hervor, daß Jeder Nockenringteil eine schräge Nockenfläche für den stoßfreien Auflauf des Betätigungskopfe β 58 aufweist. Man erkennt, daß bei der oben beschriebenen Art einer einstellbaren Nockenscheibe E der Steuerschalter 70 nur in dem Zeitabschnitt betätigt wird, in welchem der Nockenringteil 154 den Betätigungskopf 58 in seiner gegen den Auslöser 78 druckenden, niedergedruckten Stellung hält. Man erkennt auch, daß die Nockenscheibe 110 auf den ihr zugeordneten Steuerschalter 70 die gleiche Wirkung ausübt, wie die vorstehend beschriebene Nockenscheibe 120 auf den ihr zugeordneten Steuerschalter mit der Ausnahme, daß die Nockenteile auf der Nockenscheibe 110 nicht einstellbar sind.
Wendet man sich jetzt den Fig. 6, 7 und 8 und den Nockenringteilen zu, die in Verbindung mit der Nockenscheibennabe 122 verwendet werden, so erkennt inex , daß drei Nockenteile
209841 /0620
190» 192 und 194 vorgesehen sind, welche jeweils Nockenflachen 196, 198 und 200 tragen. Zu jedem Nockenteil gehört ein gleichartiger BefeetigungsbUgel 202.
In Verbindung mit den in den Flg. 6, 7 und β gezeigten einstellbaren Nockenteilen wird eine am Schnittpunkt der Wandteile 30 und 32 sioh nach außen erstreckende Sperrnase 204 verwendet« Die Leiste 56 des Betätigungsarmee 50 verfügt über eine ähnliche Arretiervorrichtung oder über einen Sperrnocken 206 am freien Ende der Leiste. Wie in den Fig. und 7b erkennbar, befindet sich der Betätigungekopf 58 gegenüber dem Auslöser 78 des Steuerschalters in einer unwirksamen Stellung, wenn der Sperrnocken 206 sich auf der einen Seite der Sperrnase 204 befindet. Venn der Sperrnocken 206 dagegen auf der unteren Seite der Sperrnase sioh befindet, wird der Betätigungskopf 58 in einer den Auslöser des Steuerschalters betätigenden Sohaltstellung festgehalten.
Aus den Fig. 7a und 7b geht hervor, daß der Nockenteil 190 eine sich nach vorne erstreckende Schrägfläche 210 aufweist, die eine im wesentlichen V-förmige Nute 212 und einen unmittelbar daneben liegenden, sich nach oben erstreckenden, V-förmigen Höcker 214 aufweist. Wenn sich die Nockenscheibennabe in der dargestellten Richtung im Uhrzeigersinne dreht, stößt die Schrägfläohe 210 gegen den Betätigungszapfen 60 und drückt den Betätigungekopf 58 nach unten gegen den Auslöser 78, der den Steuerschalter 70 einschal-
209 8 4 1 /0620
ttt. Väferend dieter Bewegung wird der Sperrnocken 206
nach auSen über die Sperrne.ee 204 geschoben und hält den Betätigungekopf 58 in seiner Scheitstellung fest» Da sich die Nockenscheibe weiter dreht, gelengt der Betltlgungazapfen 60 in die Nute 212 und stöfit gegen den HOcker 214 (Fig. 7b)» so daß der Betätigungskopf gegenüber dem Auslöser 78 aus seiner Sohaltstellung angehoben und der Sperrnocken 206 naoh außen über die Sperrnase 204 gezogen wird und der Betätigungskopf in seiner unwirksamen Stellung gehalten wird.
Der Nockenteil 192 (Fig. 6) trägt nur einen sich nach unten erstreckenden V-förmigen Nocken 220. Sobald der Nocken 220 gegen den Betätigungszapfen 60 stößt,wird der Betätigungskopf 58 nach unten gedruckt und der Sperrnokken 206 wieder über die Sperrnase geschoben, um den Betätigungskopf in seiner Schaltstellung festzuhalten. Der Betätigungekopf bleibt in dieser Schaltstellung, bis der nächste Nockenteil wJejler auf ihn einwirkt, um die Schaltstellung aufzuheben.
Der Nockenteil 194 ist in den Fig. 6 und 7c dargestellt, Er besitzt eine V-förmige Nute 222 und einen nach aufwärts gerichteten V-förmigen Höcker 224» Dieser Nockenteil dient zum Löschen der durch den Nockenteil 192 eingeleiteten Schaltstellung des Betätigungskopfeβ 58. Sobald der Betätigungezapfen 60 in die Nute 222 einfällt und gegen den
η η ο ι 1 /ηΚ9Π
Höcker 224 rtößt, wird der Betätigungekopf wie weiter oben in Zusammenhang mit dem Nookenteil 190 besehrieben aus seiner Sehaltstellung angehoben. Es ist zu bemerken, daB die Bewegung zwischen der Schaltstellung und der unwirksamen Stellung des Betätigungskopfes 38 eine Schwenkbewegung des Hebearmee um dessen Lager in der Wand 24 hervorruft. Man erkennt, daB in Verbindung mit der Nockeneoheibennabe 122 jede Kombination der oben beschriebenen Nockenteile verwendet werden kann.
Jeder Noekenteil besitzt einen gleichen BefestigungsbUgel 202, um den Noekenteil auf der Nockenscheibennabe 122 in Stellung zu halten. Im folgenden wird nur einer dieser BefestigungsbUgel beschrieben, wobei jedoch klar 1st, daß die anderen BefestigungsbUgel hiermit identisch sind. Aue den Fig. 6 und 8 geht hervor, daß der BefestigungsbUgel einen ersten, den Wulstring übergreifenden Schenkel 230 aufweist, der auf einer Seite der Nockenscheibennabe liegt, und daß er einen zweiten Schenkel 232 besitzt, der sich gegen die andere Seite der Nockenscheibe legt. Diese Schenkel sind durch einen in die Umfangefläche der Nabe eingreifenden Stegteil 233 miteinander verbunden. Der Schenkel 232 trägt an seinem freien Ende eine den Wulstring hintergreifende Lippe 234, die über den Wulstring 138 paßt. Der Schenkel 230 ist genügend lang, um den Rand der Umfangaflache 134 und den Außenrand des Wulstringes 136 der Nockenscheibennabe zu berühren. Der Stegteil 233 besitzt eine Vielzahl
209841/0 620
von Zähnen 236, die in die Verzahnung 140 auf der Umfangsflache 134 eingreifen. Um einen der Nookenteile auf der Nookenscheibennabe 122 in Stellung zu bringen, 1st es lediglich erforderlich, den Befestigung»bügel 202 über die Ränder der Nookenscheibennabe zu schieben und in die in Flg. θ dargestellte Stellung zu drücken. In dieser Stellung werden die Schenkel 230 und 232 leicht nach außen gedrückt und die Lippe 234 hintergreift den Wulstring 138. Gleichzeitig greifen die Zähne 236 in die Verzahnung 140 ein. Un jeden einzelnen Nockenteil einzustellen, ist es lediglich erforderlich, den entsprechenden Nockenteil leicht nach außen zu ziehen,bis die Zähne 236 mit der Verzahnung 140 außer Eingriff kommen, so daß hierdurch der Nookenteil um die Nockenscheibennabe 122 in jede gewünschte Stellung bewegt werden kann.
Man erkennt, daß die Nockenschelbennaben, die Nockenteile und die Betätigungsarme aus jedem geeigneten Material bestehen können. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Nockenscheibennaben aus einem Hartkunststoff und die Nockenteile und Betätigungsarme aus einem elastischen Weichkunststoff hergestellt. Weiterhin ist verständlich, daß die Wirkungsweise der Nockenscheibe B, bei der die Nockenscheibe 112 verwendet ist, die gleiche ist wie diejenige, wie sie weiter oben in Zusammenhang mit der Nockenscheibennabe 122 beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme,
209841 /0620
daß der Nockenteil auf der Nockenscheibennabe nicht einstellbar ist. j
Wie aus den Fig. 1, 9, 10 und 11 hervorgeht, besteht die Kupplungseinrichtung C aus einem äußeren Antriebsring 250 mit einer inneren Umfangsflache 252, die eine Innenverzahnung aufweist. Dieser Antriebsring besitzt eine sich nach vorn erstreckende hohle Welle mit Kiauen 94* und 96' und Nuten 98* und 100*. Zu dem Antriebsring gehört ein Speichentriebrad mit einer Speichennabe 262 und mehreren sich nach außen erstreckenden, gebogenen, federnden Speichen 264. Im Mittelpunkt der Speichenradnabe 262 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten einer lAchsbohrung 270 Ausnehmungen 266 und 268 angeordnet. j,
Ein Kupplungsantriebsrad 272 besteht aus einem Achsteil 274 und einem in die Speichennabe eingreifenden Steckteil 276. Der Steckteil ist mitVorSprüngen 278 und 280 versehen, die in die Ausnehmungen 266 und 268 passen. In einer Stirnfläche des Kupplungsantriebsrades ist koaxial eine Öffnung 282 für das Motorantriebezahnrad vorgesehen. Diese Öffnung ist bei dem dargestellten Auaführüngsbeispiel sternförmig, kann jedoch auch eine andere Gestalt haben, wenn sie in Verbindung mit einem besonders ausgewählten Antriebsmotor gebraucht werden soll. Der Achsteil 274 erstreckt sich in eine Bohrung in dem Wellenstummel 90 des
209841/0620
Antriebsringea 250* Wie besondere deutlich aus Fig. 9 hervorgeht» greift jede gebogene federnde Speiche 264 in die Verzahnung 254 des Antriebsringeβ ein» wenn das Speichentriebrad 260 in Stellung gebracht 1st. Aus dieser Fig* 9 1st auch ersichtlich» daß sich das Speichen« triebrad gegenüber den Antriebsring im Uhrzeigersinne drehen kann» während es an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne gehindert wird.
Die Bestandteile der Kupplungseinrichtung C können aus jedem geeigneten Material bestehen. Bei dem bevorzugten AusfUhrunfsbeispiel sind der Antriebering und das Kupplungsantriebsrad aus einem Hartkunststoff gefertigt» und das
ist
Speichentriebrad/aus* einem mehr federnd nachgiebigein
Kunststoffmaterlal hergestellt.
Der Antrieb D besteht aus einem Antriebsmotor» der in seiner Gesamtheit mit 290 bezeichnet 1st. Er ist mit AnsohluBkabeln 292 und 294 versehen und hat eine Motoranbaugruppe 296. Wie weiter oben festgestellt wurde» kann dieser Motor aus einer ganzen Reihe von Typen von Synchronmotoren ausgewählt werden. Die Motoranbaugruppe verfügt über einen Motoranbauteil 298 und Über einen Sockelteil 300. In dem Motoranbauteil 298 ist eine Lagerbokrung für das Antriebszahnrad koaxial zu den Wellenstummeln 90 angeordnet. Der Antriebsmotor 290 kann mit bekannten Mitteln» beispielsweise mit Schrauben 304 und 306 an der Motoranbau-
209 8 4 1 /0620
gruppe befestigt werden. Der Sockelteil 300 hat eine Vorderfläche 308, in der eine Ausnehmung 310 angeordnet ist, die zu dem rohrartigen Befestigungeelement 34 koaxial 1st. Die Vorderfläche 308 ist so ausgebildet, daB sie in eine Sohaltgruppe A insbesondere in deren Wandteile 24, 26 und 30, 32 passend eingreift. Man erkennt, daß die Motoranbaugruppe 296 aus Jedem geeigneten Material hergestellt werden kann, sie ist Jedoch bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel aus einem Hartkunststoff hergeetellt.
Die Einstellvorrichtung E 1st am besten in den Fig. 1 und 2 zu erkennen. Sie besteht aus einer Einstellscheibe 320, auf der eine Skala 322 angeordnet ist. Die Skala ist in Übereinstimmung mit der Drehgeschwindigkeit des Antriebemotors 290 graduiert, um die Länge der gewünschten Taktfolge zu eichen. Die Einstellscheibe hat an ihrer Rückseite eine mit der Schaltgruppe in Eingriff stehende Fläche 324, die eine Nase 326 aufweist, die in die Spitze der Stutzplatte 10 der angrenzenden Schaltgruppe A eingreift. Auf einer Seite der Skala 322 ist ein Einstellknopf 330 mit Zeiger 332 angeordnet, der auf einer Welle 334 sitzt, die sich koaxial durch die Fläche 324 und die Einstellscheibe 320 in den hohlen Bereich des nach vorne vorstehenden Wellenstummele 90 der benachbarten Nockenscheibe B reicht. Eine Feststellschraube 336 hält die Welle 334 an dem Einstellknopf 330 fest.
209841/0620
An der Welle 334 sind Nuten 338 und nicht näher dargestellte VorsprUnge angeordnet, die denjenigen ähnlich sind, die veiter oben im Hinblick auf die Welle 90 und 92 erklärt wurden. Diese Nuten und VorsprUnge greifen in die Klauen und VorsprUnge des hohlen Wellenstummels der benachbarten Nockenscheibe ein, damit die Einstellvorrichtung starr mit diesen verbunden werden kann.
Beim Zusammenbau des Umlauf-Wiederhol-Zeiteohaltwerkes nach der Erfindung ist es zunächst notwendig, den Antriebsmotor an die Motoranbaugruppe anzubauen, so daß das Antriebszahnrad durch die Lagerbohrung 302 greift. Sobald dies durchgeführt wurde, kann die Kupplungseinrichtung, welche vorher wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt zusammengebaut wurde, in Stellung gebracht werden, wobei die öffnung 282 das Antriebszahnrad des Antriebsmotors aufnimmt. Danach wird die erste Schaltgruppe mit der Nockenscheibe 110 und dem zugeordneten Steuerschalter 70 und dem eingesetzten Betätigungsarm 50 an die Motoranbaugruppe 296angebaut. In dieser Stellung greifen die Klauen und Nuten des Wellenstummels 90, der mit dem Antriebsring eine Einheit bildet, in die entsprechenden Klauen und Nuten des hohlen, sich nach rückwärts erstreckenden Wellenstummels 92 der Nockenscheibe 110 ein. Außerdem legen sich der Sockel 12, die rückwärtige Randfläche 22 und die Wandteile 24, 26, 30 und 32 gegen die Vorderfläche 308 des Sockelteiles. 300.
209841/0620
Mit den eingebauten, zugeordneten Steuerschaltern 70, den eingebauten Betätigungearmen 50 und den in die Schaltgruppen eingebauten Nockenscheiben B kann dann in ahn* lioher Weise der Rest des Zeitschaltverkes unter Beobachtung der oben beschriebenen Reihenfolge zusammengebaut werden· Jeder Sockel 12 einer Schaltgruppe greift in den Sockel 12 der benachbarten Schaltgruppe ein und jeder vordere und rückwärtige Wellenstummel 90» 92 kommt mit der zugeordneten, benachbarten Welle in Eingriff, so daß ein geschlossenes Ganzes entsteht. Wenn auf diese Weise die gewünschte Anzahl von Schaltgruppen montiert 1st, können diese mit einem langgestreckten Schraubenbolzen fest an den Antrieb D angeschlossen werden, der durch jede der rohrartigen Befestigungsvorrichtungen 34 und durch die Ausnehmung 310 hindurohgesteckt wird und in dieser Lage von einer auf den Schraubenbolzen aufgeschraubten Mutter 352 in seiner Lage gehalten wird.
Schließlich kann die Einstellvorrichtung E an die letzte Schaltgruppe A derart angebaut werden, daß das Ende der Welle 334 von dem vorderen Wellenstummel 90 aufgenommen wird und die Vorsprtinge und Nuten an dem vorderen Wellenstummel in die Vorsprung· und Nuten des angrenzenden Wellenteiles eingreifen. Die Einstellvorrichtung E wird in ihrer Lage zu der Schaltgruppe durch bekannte Mittel festgehalten, die bei dem bevorzugten Aueführungsbeispiel von einer Schrage 354 gebildet wird, die in die Einstellscheibe
209 8A1/062D
320 und in die Stutzplatte 10 der benachbarten Schaltgruppe eingreift.
Bei der besonderen AusfUhrungsform eines Umlauf-Viederhol-ZeitSchaltwerkes nach Fig. 1 ist es notwendig! daß die Nockenflächen 114 der nicht einstellbaren Nockenscheibe und die den Steuerschalter betätigenden Vorsprilnge 116 auf der nicht einstellbaren Nockenscheibe 112 bereits während der Herstellung an der gewünschten Stelle plaziert werden. Die der Nockenscheibennabe 120 zugeordneten Nockenteile 150 und 152 und die Nockenteile 190, 192 und 194, die der Nockenscheibennabe 122 zugeordnet sind, können jedoch je* derzeit nach dem Zusammenbau aufgesetzt und danach eingestellt werden, um jeden gewünschten Betriebsablauf zu erreichen. Die Einstellvorgänge sind die gleichen, wie sie weiter oben beschrieben wurden.
Um das Zeitschaltwerk selbst auf eine vorherbestimmte Taktfolge einzustellen, ist es lediglich notwendig, die miteinander verbundenen Schaltgruppen mit Hilfe der Kupplungseinrichtung mit dem Einstellknopf 330 bei der in Flg. dargestellten Stellung im Uhrzeigersinne auf ein vorgewähltes Zeitintervall zu drehen, das auf der Skala 322 angezeigt wird. Der Antriebsmotor 290 wird dann eingeschaltet, um die Kurvenscheiben bei der in Fig. 2 gezeigten Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen,
209841/0620
so daß während der Drehung jeder der Betätigungsköpfe 58 so bewegt wird, daß er den zugehörigen Kontrollschalter durch Auslöser 78 in Abhängigkeit von der Beaufschlagung durch die ihm zugeordneten Nockexjbetttlgt wird, wie dies welter oben beschrieben wurde.
Man erkennt, daß bei Anwendung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens eine größere oder kleinere Anzahl von Schaltgruppen A mit Nockenscheiben B verwendet werden kann, als in Flg. 1 gezeigt ist. Hierzu ist es lediglich notwendig, den Schraubenbolzen 350 zu verlängern oder zu verkürzen, um ihn einer größeren oder kleineren Anzahl von Schaltgruppen anzupassen. Außerdem könnte ein Umlauf-Wiederhol-Zeitschaltwerk nach der Erfindung aus jeder beliebigen Kombination von einstellbaren Nockenscheiben entsprechend den Nockenscheiben 120 und 122 oder nicht einstellbaren Nockenscheiben wie die Nockenscheiben 110 und 112 bestehen. Die Ausbildung des ZeitSchaltwerkes wird lediglich bestimmt durch die spezifischen Betriebsbedingungen. Jeder Steuerschalter 70 kann an verschiedene Kreise angeschlossen sein, die von dem Betätigungsschalter hierfür weit entfernt angeordnet sein können.
Ein zweites AusfUhrungsbeispiel der Erfindung 1st in Fig.12 gezeigt und offenbart die Verwendung eines großen Antriebszahnrades· In der Darstellung nach Fig. 12 ist der Antriebsmotor 290 aus seiner in Fig. 1 in Verbindung mit der
209841/0620
ersten AusfUhrungeform gezeigten Stellung entfernt und derart umgedreht, daß das Motorantrieberitzel von einer Lagerbohrung 302* im Motoranbauteil 296 unterhalb der La« gerbohrung 302 aufgenommen wird. Die Kupplungseiirichtung C wird bei Verwendung dieser anderen AusfUhrungsform vom Zeitschaltwerk abgenommen. Statt dessen wird ein großes Antriebszahnrad 360 eingesetzt, das zwischen der Motoranbaugruppe 269 und der ersten Schaltgruppe A und der Nockenscheibe^ in ähnlicher Weise wie welter oben beschrieben verbunden wird. Das Antriebsritzel des Antriebsmotors 290 greift in die Verzahnung 362 auf der Umfangefläche des Zahnrades 360 ein und treibt die Schaltgruppen an. Durch diese Abwandlung wird die Umlaufgeschwindigkeit der Nokkenscheiben herabgesetzt. Bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel ist das Übersetzungsverhältnis 10 t 1 . Ferner 1st bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel die Einstellvorrichtung von dem Zeltschaltwerk entfernt worden. Die Arbeitsweise des ZeitSchaltwerkes und die Wahlmöglichkeiten in der Konstruktion bleiben jedoch die gleichen wie sie unter Bezugnahme auf das erste AusfUhrungsbeispiel beschrieben wurden.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind noch Abwandlungen und Änderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
20984 1/0620

Claims (21)

  1. Ansprüche
    J Zeitschaltwerk zum Betätigen einer Vielzahl von Elementen ~~ in einer vorherbestimmten Reihenfolge, gekennzeichnet durch mehrere, unabhängig voneinander austauschbare Schalt« gruppen (A),die starr miteinander verbindbar sind und von denen Jede eine drehbar gelagerte Nockenscheibe (B) aufweist, die mit benachbarten Nockenscheiben kuppelbar und an einen gemeinsamen Antrieb (D) abschließbar ist und die mindestens einen Nocken (116» 114» 150» 152» 190» 192» 194) aufweist» der Über Betätigungsorgane (50, 78) auf mindestens einen Steuerschalter (70) zum Betätigen wenigstens einen Elementes einwirkt.
  2. 2. Zeitschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (170) auf einem Ringteil (150 bzw. 152) angeordnet 1st, der auf dem Umfang einer Nockenscheibennabe (120, 122) in Umfangerichtung verstellbar und feststellbar ist.
  3. 3« Zeitschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (110, 112) bzw. die Nockenscheibennabe (120, 122) an mindestens einer Stirnfläche (130, 132) einen Wellenstummel (90, 92) aufweist.
  4. 4. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnflächen (130, 132)
    0 9 8 41/0620
    der Nockenscheibe (110, 112) bzw. der Nockenscheibennabe (120, 122) koaxiale Wellenstummel (130, 132) angeordnet sind, die Kupplungsklauen (94, 96) tragen, die In die Kupplungsnuten (98·, 100·) der Wellenstummel (132, 130) benachbarter Nockenscheiben eingreifen.
  5. 5. Zeltschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltgruppe (A) eine Tragvorrichtung (10) für mindestens einen Wellenstummel (90, 92) der ihr zugeordneten Nockenscheibe (B) aufweist.
  6. 6· Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltgruppe (A) Paßflächen aufweist, die in entsprechende Paßflachen (20, 22, 24, 26) der benachbarten Schaltgruppe (A) eingreift.
  7. 7. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den gleichförmigen Antrieb der Nockenscheiben (B) ein Antriebsmotor (290) vorgesehen ist, um die Länge einer taktmäßigen Aufeinanderfolge vorherzubestimmen.
  8. 8. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (290) und dem Schaltwerk eine Freilaufkupplung (C) angeordnet ist.
  9. 9. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (C) aus einem äußeren Antriebsring (250) mit Innenverzahnung (254) und einem Speichentriebrad (260) besteht, das eine Vielzahl
    209841 /0620
    von sich nach außen erstreckenden, gebogenen Speichen (264) aufweist, die in die Innenverzahnung (254) des äußeren Antriebsringes (250) eingreifen, so daß das Speichentriebrad (260) in einer Richtung gedreht werden kann, jedoch in der anderen Drehrichtung blockiert wird.
  10. 10. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (50, 78) für den Steuerschalter (70) von einem Betätigungsarm (50) gebildet werden, der entsprechend der Drehbewegung der Nockenscheibe (B) von einer normalen, unwirksamen Stellung in eine den Steuerschalter (70) betätigende Schalt» stellung gebraoht werden kann.
  11. 11. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (50) für den Steuerschalter (70) eine Arretiervorrichtung (204, 206) aufweist, die das Betätigungsmittel (50) in der den Steuerschalter (70) betätigenden Schaltstellung festhält.
  12. 12. Zeitschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerhebel (52, 56) ein Sperrnocken (206) federnd nachgiebig angeordnet ist, der mit einer an dem Sockel (12, 32) der Schaltgruppe (A) angeordneten Sperrnase (204) zusammenwirkt.
  13. 13· Nockenscheibe für ein Zeitschaltwerk zur Folgesteuerung von mehreren Elementen, bei dem mehrere, miteinander verbundene Nockenscheiben um eine Längsachse gedreht werden,
    ..■.•—..--.»I-. -209 8 41/082 0
    die eine Vielzahl von Steuerschaltern zum Steuern der Elemente betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß!die Nockenscheibe aus einer Nockenscheibennabe (120, 1j&2) und aus mindestens einem Nockenteil (150, 152, 190, 192, 194) besteht, der einen ihm zugeordneten Steuerschalter (70) betätigt und mit Haltevorrichtungen (156, 202) an der Nockenscheibennabe (120, 122) in einer vorherbestimmten Lage befestigt ist.
  14. 14. Nockenscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (166, 202) auf der Nabe\ (120,
    i.
    122),auf dessen Umfangsflache (134) und auf mindestens einvr Stirnfläche (130, 132) angeordnet sind. \
  15. 15«Nockenscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (166, 202) auf der Nabe von einer Verzahnung (140) auf dem Außenumfang der Nabje (120, 122) und von einem Wulstring (136, 138) auf mindtetens einer Stirnfläche (130, 132) der Nabe gebildet werden.
  16. 16. Nockenscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnflächen (130, 132) der Nabe (120, 122) Wulstringe (136, 138) tragen.
  17. 17. Nockenscheibe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Nockenteil (150, 152, 202) eine Innenverzahnung (169, 236) und wenigstens einen Befestigungearm (156) aufweist, der den Wulstring (136 bzw. 138) nachgiebig hintergreift.
    20984 1 /0620
    ORIGINAL INSf3ECTED
  18. 18. Nockenscheibe nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (156) von einem im wesentlichen U-förmigen, nachgiebigen Bügel (202) gebildet wird, der so ausgebildet ist, daß die Schenkel (230., 232) des Bügels (202) leicht nach außen stehen, wenn der Bügel über den Nabenteil geschoben wird, wobei wnigstens einer der Schenkel (230, 232) an einer der Stirnflächen eines Wulstringes (138) anliegt.
  19. 19. Nockenscheibejnach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (236) des U-fö*rmigen Bügels (202) eine Verzahnung (236) aufweist, die zwischen zwei benachbarte Zähne der Nabe eingreift und daß wenigstens einer der Schenkel (230, 232) des Bügels (202) eine sich nach innen erstreckende Lippe (234) aufweist, die über den zugeordneten wulstring (232) greift.
  20. 20. Auswechselbare Sehaltgruppe zum Aufbau eines Zeitschaltwerkes zur Folgesteuerung von mehreren Elementen, bei dem mehrere miteinander verbundene Nockenscheiben um eine Längsachse gedreht werden, die eine Vielzahl von Steuerschaltern zum Steuern der Elemente betätigen, daduroh gekennzeichnet, daß die Schaltgruppe (A) eine Stütze (10) sum Lagern von wenigstens einer Nockenscheibe (B) in einer vorherbestimmten gewünschten Stellung für das Zusammenwirken mit anderen Nockensoheiben, Befestigungsvorrichtungen (30, 32) zum Festlegen von wenigstens einem Steuerschalter (70) relativ zu wenigstens einer Nocken-
    2 09 8 A 1 /0620
    scheibe (B)1 Paßflächen (18, 20, 22, 24, 26) zum Festlegen der Sehaltgruppe (A) an andere Schaltgruppen und Verbindungsmittel (330, 352) zum starren Verbinden der Schaltgruppe (A) mit anderen Schaltgruppen (A) zu einer Einheit aufweist.
  21. 21. Schaltgruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen von Wänden (30, 32) gebildet werden, die wenigstens einen Schalter (70) auf wenigstens zwei seiner Seiten umfassen.
    22· Schaltgruppe nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Lagerschlitz (28) zum Lagern von Betätigungsorganen (30), die zum Betätigen von wenigstens einem Steuerschalter (70) in Abhängigkeit von der Drehbewegung mindestens einer Nockenscheibe (B) dienen.
    23· Schaltgruppe nach Anpruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die PaBflachen (18, 20, 22, 24, 26) auf einem Sockel (12) angeordnet sind, der an ähnlich ausgebildete Sockel (12) anderer Schaltgruppen ansetzbar ist und daß die Stütze (10) eine Lagerbohrung (14) im Körper der Schaltgruppe (A) aufweist, die eine Tragwelle (90, 92) für wenigstens eine Nockenscheibe (B) aufnehmen kann.
    9841/0620
DE2201926A 1971-04-01 1972-01-15 Zeitschaltwerk Expired DE2201926C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13010071A 1971-04-01 1971-04-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2201926A1 true DE2201926A1 (de) 1972-10-05
DE2201926B2 DE2201926B2 (de) 1978-06-22
DE2201926C3 DE2201926C3 (de) 1983-06-01

Family

ID=22443065

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2201926A Expired DE2201926C3 (de) 1971-04-01 1972-01-15 Zeitschaltwerk
DE7201486U Expired DE7201486U (de) 1971-04-01 1972-01-15 Zeitschaltwerk

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7201486U Expired DE7201486U (de) 1971-04-01 1972-01-15 Zeitschaltwerk

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3678225A (de)
DE (2) DE2201926C3 (de)
FR (1) FR2131989B1 (de)
GB (1) GB1345689A (de)
IT (1) IT948337B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5142460A (en) * 1990-11-26 1992-08-25 Mcatee Jack Energy saving lighting showroom display unit

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3852542A (en) * 1973-09-14 1974-12-03 S & C Electric Co Adjustable cam multiple contact switch arrangement
US4006649A (en) * 1973-12-17 1977-02-08 Inventors Engineering, Inc. Single shaft programming control for machine tools
US3988553A (en) * 1974-05-09 1976-10-26 Michael J. Cozy Lighting control
US4004497A (en) * 1974-05-22 1977-01-25 Scholin Industries, Inc. Automatic systems programmer
US4031339A (en) * 1975-12-15 1977-06-21 Amf Incorporated Modular time sequence controller
DE2915526C2 (de) * 1979-04-18 1982-04-22 Theben-Werk Zeitautomatik Gmbh & Co Kg, 7452 Haigerloch Schaltuhr mit einem über ein Richtgesperre angetriebenen, einstellbaren Zeitschaltorgan
US4351200A (en) * 1979-04-30 1982-09-28 Emerson Electric Co. Removable snap-on actuators for program timer dial
DE3104535C2 (de) * 1981-02-09 1986-07-03 Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen Zeitschalteinrichtung
US4381431A (en) * 1981-04-24 1983-04-26 Gulf & Western Manufacturing Company Hand set timer
JPS6232369A (ja) * 1985-08-02 1987-02-12 Honda Motor Co Ltd 角減速度センサ
US5033327A (en) * 1989-10-10 1991-07-23 General Motors Corporation Camshaft phasing drive with wedge actuators
US5298700A (en) * 1992-01-30 1994-03-29 Neles-Jamesbury, Inc. Limit switch module and cam for use in the same
US6188030B1 (en) * 1998-10-02 2001-02-13 France/Scott Fetzer Company Adjustment apparatus for a cam
GB2385307B (en) * 2002-02-18 2004-03-31 Yong Hock Lawrence Sim Dual drive (automotive air-conditioning) compressor
DE102007030316B4 (de) * 2007-04-24 2015-12-03 Spohn+Burkhardt Gmbh & Co. Halterungsschalen für Mikroschalter, Schaltkontaktmodul und Steuerschalter

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2146562A (en) * 1935-09-18 1939-02-07 Gen Electric Time switch
US2566014A (en) * 1950-04-21 1951-08-28 Apex Electrical Mfg Co Timing device
DE900846C (de) * 1949-11-01 1955-03-07 Junghans Geb Ag Schaltuhr
DE1176737B (de) * 1958-11-17 1964-08-27 Licentia Gmbh Schaltuhr
DE1180821B (de) * 1962-10-22 1964-11-05 Licentia Gmbh Schaltuhr
US3170330A (en) * 1960-01-19 1965-02-23 Febco Inc Timing controller
DE1991782U (de) * 1968-04-29 1968-08-14 Schleicher G M B H & Co Komman Freilaufgesperre.
AT264644B (de) * 1966-01-20 1968-09-10 Landis & Gyr Ag Schaltwerk mit mehreren, auf einer gemeinsamen Welle übereinander angeordneten Programmscheiben
DE1807401A1 (de) * 1967-11-07 1969-06-04 Agfa Gevaert Ag Schaltuhr
DE1936083A1 (de) * 1968-07-17 1970-02-12 Eastman Kodak Co Daempfungsvorrichtung
DE1921599A1 (de) * 1969-04-28 1970-11-12 Hombak Maschinenfab Kg Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1887223A (en) * 1928-08-23 1932-11-08 Landis & Gyr Ag Switch actuating mechanism
US3110776A (en) * 1960-05-23 1963-11-12 Kaiser Steel Corp Timer switching mechanism
US3221117A (en) * 1963-09-09 1965-11-30 Mallory & Co Inc P R Adjustable cam time sequence control
US3325609A (en) * 1965-08-02 1967-06-13 Jon L Otterlei Timer switch controlled by push button and motor operated cams
US3569992A (en) * 1969-03-06 1971-03-09 Ind Timer Corp Electromechanical timer mechanism with improved modular housing construction with adjustable cam operating means

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2146562A (en) * 1935-09-18 1939-02-07 Gen Electric Time switch
DE900846C (de) * 1949-11-01 1955-03-07 Junghans Geb Ag Schaltuhr
US2566014A (en) * 1950-04-21 1951-08-28 Apex Electrical Mfg Co Timing device
DE1176737B (de) * 1958-11-17 1964-08-27 Licentia Gmbh Schaltuhr
US3170330A (en) * 1960-01-19 1965-02-23 Febco Inc Timing controller
DE1180821B (de) * 1962-10-22 1964-11-05 Licentia Gmbh Schaltuhr
AT264644B (de) * 1966-01-20 1968-09-10 Landis & Gyr Ag Schaltwerk mit mehreren, auf einer gemeinsamen Welle übereinander angeordneten Programmscheiben
DE1807401A1 (de) * 1967-11-07 1969-06-04 Agfa Gevaert Ag Schaltuhr
DE1991782U (de) * 1968-04-29 1968-08-14 Schleicher G M B H & Co Komman Freilaufgesperre.
DE1936083A1 (de) * 1968-07-17 1970-02-12 Eastman Kodak Co Daempfungsvorrichtung
DE1921599A1 (de) * 1969-04-28 1970-11-12 Hombak Maschinenfab Kg Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5142460A (en) * 1990-11-26 1992-08-25 Mcatee Jack Energy saving lighting showroom display unit

Also Published As

Publication number Publication date
DE7201486U (de) 1972-04-13
US3678225A (en) 1972-07-18
DE2201926C3 (de) 1983-06-01
IT948337B (it) 1973-05-30
GB1345689A (en) 1974-01-30
FR2131989B1 (de) 1977-07-15
FR2131989A1 (de) 1972-11-17
DE2201926B2 (de) 1978-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2201926A1 (de) Zeitschaltwerk
DE3012902A1 (de) Schaltvorrichtung fuer den elektrischen antrieb einer aufrollstange von rollaeden, rollvorhaengen o.dgl.
DE2651375B2 (de) Haushaltsvorrichtung
DE2512900A1 (de) Programmschalter
DE2155354B2 (de)
CH607265A5 (de)
DE2005572B2 (de) Verzögerungsrelais mit auf einen Vorgabewert einstellbaren Anzeigeeinrichtungen
DE2501112C3 (de) Mechanischer Zähler
EP2201305B1 (de) Handschaltung für eine mechanische zeitschaltuhr
DE1424961B2 (de) Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk
DE3437948C2 (de)
DE849926C (de) Registrierzaehlwerk mit Vorwaehler
DE2947400B1 (de) Uhr mit ueber eine Stellwelle betaetigbarer Kalenderanzeige- und Zeiger-Stelleinrichtung
DE10063479C2 (de) Wellen-Endschalter
EP1182674B1 (de) Endlageneinstellvorrichtung
DE448601C (de) Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler
DE1282130B (de) Druck- oder Kipphebelschalter fuer mehrere Schalterstellungen
EP0147757A1 (de) Zeigerwerk mit mechanischer Vorrichtung zur Verstellung der Uhrzeiger nach Halbstundschritten sowie zur Sekundenzeigerkorrektur
DE1548135A1 (de) Kalenderuhr
DE3312918A1 (de) Betaetigungsmechanismus
DE580738C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Rechenmaschinen, Kontrollkassen u. dgl.
DE141733C (de)
DE1590307C3 (de) Zeitsteuergerät, insbesondere zur Steuerung von Kochstromkreisen
DE3710500C2 (de)
DE1948115B2 (de) Umkehrbarer schrittschaltantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee