AT206794B - Läute-Automat - Google Patents

Läute-Automat

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AT206794B
AT206794B AT123858A AT123858A AT206794B AT 206794 B AT206794 B AT 206794B AT 123858 A AT123858 A AT 123858A AT 123858 A AT123858 A AT 123858A AT 206794 B AT206794 B AT 206794B
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AT
Austria
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switching
ringing
program
switch
shaft
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AT123858A
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English (en)
Inventor
Anton Ing Kroener
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Anton Ing Kroener
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Description


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  Läute-Automat 
Die Erfindung bezieht sich auf Läuteautomaten für durch eine Zeitschaltuhr gesteuerte Glokkenläutemaschinen. Unter Zeitschaltuhr wird hier ebenso eine Uhr verstanden, welche unmittelbar mit Signalkontakten versehen ist, wie auch eine   mechanische o'der. elektrische Uthr   mit   Signalzu-   satz. Die üblichen Läutemaschinen bestehen je Glocke aus einem Motor mit einer Steuereinrichtung, der die Glocke zum Schwingen bringt, und einem Klöppelfänger, der mittels eines Magneten den Klöppel im gewünschten Zeitpunkte freigibt bzw. fängt. 



   Bei den bisher üblichen Läuteautomaten setzt die Zeitschaltuhr mittels einer 24-Stunden-Signalscheibe über ein Relais zu dem gewünschten Zeitpunkt die   Läutemaschinen   der einzelnen Glocken nach einem bestimmten Programm (z. B. drei Einzelglocken nacheinander, dann alle drei u. dgl. ) in Tätigkeit, wozu beispielsweise eine langsam ablaufende SchaLrwalze mit Schleifkontakten für die einzelnen Läutemaschinen dient. 



    Bei diesen Läuteautomaten ist es nur möglich, jeden Tag das gleiche Läuteprogramm abzuwik-   keln, nicht aber ein für verschiedene Tage, insbesondere den Sonntag, verschiedenes Programm. 



  Es müssen daher diese abweichenden Läuteprogramme von Hand gesteuert werden. 



   Die Erfindung betrifft einen   Läuteautomaten   der eingangs genannten Art, der ein Läuteprogramm für einen grösseren Zeitraum, z. B. eine Woche, vollkommen   selbsttätig   abzuwickeln gestattet, wobei die Möglichkeit besteht, frei wählbare   Eimfach-Läuteprogramme   zu beliebigen Zeitpunkten entweder nur an einzelnen Tagen oder an allen Tagen   abzuwickeln,   so dass für die ganze Woche keinerlei Handbetätigung mehr erforderlich ist, solange das Programm nicht abgeändert oder, durch besondere Fälle, z. B. Begräbnisse,   geändert   werden muss. 



    Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,    dass eine von jedem Schaltimpuls der Zeitschaltuhr in Umdrehung versetzte erste Programmschaltwelle für ein, einfaches Läuteprogramm vor- 
 EMI1.1 
 drehungen vollführt und dabei eine zweite Pro-   grammsteuerwelle um   einen bestimmten Winkel verdreht, und dass durch die erste Programm- schaltwelle vorzugsweise mittel's Nocken Ein-   schalter für. die   den einzelnen Glocken zugeordneten Läutemaschinen betätigt werden, wobei die Einschalter durch auf der zweiten Programmsteuerwelle angeordnete Steuerscheiben wahlweise am Einschalten verhindert werden bzw.   über   Umschalter die Zuordnung zu den Glocken wechselbar ist.

   Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, dass jeder Schaltimpuls der Zeitschaltuhr nur eine Umdrehung der ersten Programmschaltwelle verursacht und kurz vor dem 
 EMI1.2 
 der mit der zweiten Programm-Steuerwelle ver-   bundenen   Schaltelemente besteht darin, dass auf ihr für je zwei   Läutemaschinen   eine Scheibe mit im Kreis angeordneten Bohrungen sitzt, in welche an beiden Seiten Schaltstifte anbringbar, z. 



  B. einschraubbar oder einsteckbar, sind, welche mit je einem   Fühlhebel   zusammenwirken, der die auf der ersten Programmschaltwelle sitzenden Zeitschalter der einzelnen Läutemaschinen in Wirkung setzt. 



  : Weitere Merkmale und Vorteile sind nachhead an Hand der Zeichnung an einem   Austüh-   rungsbeispiel näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt ein   schaubil'dliches Schema   des Läuteautomaten, die Fig. 2-7 zeigen die Zeitschalter für die   Läutemaschinen   in 6 verschiedenen Betriebsstellungen. Die Fig. 8 zeigt schematisch eine Einrichtung zur programmässigen Umschal- 
 EMI1.3 
 Fig. 9 ein Schaltsohema zum   handbetätigten Ein-   und Umschalten von Läutemaschinen. 



   Das Relais 1 (Fig. 1) steht über Leitungen 2 mit einer elektrischen Zeitschaltuhr (nicht dargestellt) in Verbindung. Die Zeitschaltuhr gibt in bekannter Weise je nach Wahl und Einstellung von deren.   Signalkontakten   je einen etwa eine halbeMinutelangdauerndenelektrischenSchaltimpuls ab, durch welchen das Relais   1   erregt und der Relaisanker 3 angezogen wird. Der Relaisanker ist um. eine Achse 4 verschwenkbar und besitzt einen als Schaltbrücke 5 ausgebildeten 

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 Fortsatz sowie einen weiteren nach unten ragenden   hakenförmigen   Fortsatz 6. 



   Die   Schaltbrücke   5 schliesst über die Leitungen 7 einen Stromkreis, welcher den Motor 8 in Drehung versetzt. Der Motor treibt über   da.   Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 9 das auf der ProgrammsohaltweIle 10 befestigte Zahnrad 11 in der Pfeilrichtung an, so dass sich die darin vorgesehene Bohrung 12 in Pfeilrichtung vom Ende des hakenförmigen Fortsatzes 6 weg bewegt. 



   Nach einer halben Minute endet zwar der Schaltimpuls der Zeitschaltuhr, jedoch bleibt der Motor 8 unter Strom, weil sich der hakenförmige Fortsatz 6 an der Seitenwand des Zahnrades 11 abstützt, so dass der Schalter 5 geschlossen bleibt. 



  Dies dauert solange, bis das Zahnrad 11 eine volle Drehung gemacht hat und der hakenförmige Fortsatz 6 wieder in die Bohrung 12 einfällt. 



   Am Zahnrad 11 ist ein Mitnahmestift 15 vor- 
 EMI2.1 
 des Zahnrades 11 das Zackenrad 16 um eine Zahnteilung weiterdreht. Das Zackenrad 16 ist durch die federbelastete Rolle 17 gegen willkärliches Verdrehen gesichert und sitzt mit zwei Steuerscheiben 18 und einer Anzeigetrommel 19 auf der Programmsteuerwelle 20. Die Steuerscheiben 18 besitzen auf einem konzentrischen Kreis angeordnete Löcher   21,   in welche an beiden Seiten der Scheiben Steuerstifte 22 parallel zur Achse eingeschraubt sind. Jede auf einer   Schei-   benseite angebrachte Serie von Steuerstiften arbeitet mit einem Fühlhebel 23 zusammen, welcher mit einem Sperrhebel 24 auf einer gemeinsamen, yerschwenkbar gelagerten Achse 25 sitzt.

   Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung von den vier vorhandenen Fühlhebeln 23, die mit den vier Stiftenserien auf den beiden Seiten der zwei Steuerscheiben 18 zusammenwirken, nur einer gezeichnet, welcher auf das eine, in der Zeichnung dargestellte Schaltgerät einer der vier Läutegruppen steuernd einwirkt. 



     Das Schaltgerät   besteht aus zwei zwecks Einstellung der   Läutezeit   gegeneinander verdrehbaren Nockenscheiben 27 und   28,   welche auf der Programm-Schaltwelle 10 sitzen und durch diese angetrieben werden. Die Nockenscheibe 27 steht mit einem Winkelhebel 30 im Eingriff, welcher um die Achse 31 verschwenkbar ist und durch , die Zugfeder 32 mit seiner Nase 30'gegen die Nockenscheibe 27 angepresst wird. Das mit der Feder 32 verbundene Ende des Winkelhebels 30 steht mit dem quer ausragenden Fortsatz 33 des ebenfalls um die Achse 31 verschwenkbaren Schalterträgers 34 im Eingriff.

   Am Schalterträger ist ein um die Achse 36 verschwenkbarer Kipphebel 37 befestigt, welcher einen Quercksilberschalter 38 trägt und mit seinem seitwärts gerichteten Fortsatz 39 mit dem   Schalterträger 3   im Eingriff steht. 
 EMI2.2 
 die Programm-Schaltwelle 10 in Drehung versetzt. Der Fortsatz 6 tritt aus der Bohrung 12 heraus und schleift nach Aufhören des Schaltimpulses der Zeituhr an der   Seitenfläche   des Zahnrades   11,   so dass der Motorstromkreis über die Kontaktbrücke 5 eingeschaltet bleibt.   Da de-   Fühlhebel 23 in der dargestellten Lage mit keinem Steuerstift 22 im Eingriff steht, steht der Sperrhebel 24 am   Anschlag 40 an   und bleibt der Fortsatz   24'des Sperrhebels aussgr Eingriff mit   dem Ende   37'des Kipphebel ;, 37.   



   Während des nun folgenden Ablaufes des Läuteprogrammes (einmalige Umdrehung der Welle   10)   schleift der Winkelhebel 30 vorerst, wie die Fig. 2 zeigt, mit seiner Nase   30'auf   der Aussen" fläche der Nockenscheibe 27. Der   Schalterträgef   34 schleift mit seiner Nase   34'auf   der Nockenscheibe 28 und der Quecksilberschalter 38 ist ge- öffnet. Beim Weiterdrehen der Programm-Schaltwelle 10 findet d, ie Nase 30' des Winkelhebels in der Ausnehmung 27' der Nockenscheibe 27 Platz und schwenkt der Winkelhebel 34 unter dem Zuge der Feder 32 in die Stellung nacll Fig. 3.

   Bei diesem Schwenken bleibt das Ende 37'des Kipphebels ausser Eingriff mit dem Fortsatz 24'des Sperrhebels 24 und ändert sich   dizzy   Neigung des Quecksilberschalters   38,   wodurcn die Läutemaschinen eingeschaltet werden. 



   Während die Nase   30'in der Ausnehmung   27' schleift, ruht der Schalterträger 34 mit seinem seitlich abgewinkelten Forsatz 33 auf dem Hebel   , 30,   so dass der Fortsatz 34'die Steuerfläche   28'   
 EMI2.3 
 
Nockenscheibe 2stellt, die Ausnehmung 27'verlassen hat und wieder an der   Aussenfläche   der Nocken scheibe 27 schleift, wird der Forsatz   3./, von   der Steuerfläche 28' gehalten. Der Quecksilberschalter   38   bleibt daher weiterhin in Einschaltstellung. 



   Sobald der Fortsatz 34' die Steuerfläche 28' verlässt, bewegt sich der Schalterträger 34 in die in der Fig. 5 dargestellte Lage. wobei der Queck-    SiIbersch alter   38 ausgeschaltet wird. Anschlie- 
 EMI2.4 
    umportier   der   Mitnehmerstift 15   die Programmsteuerwelle 20 um eine Teilung welter und   bs-   findet sich das Schaltgerät wieder in der An-   , fa. NgsteIlung   nach Fig. 2. 



  Die Einschaltzeit (Läutezeit der Glocke), weiche mit dem Eintreten   der'Na, c 30'in der Aus-   , nehmung 27'beginnt und mit dem Abfallen des Fortsatzes 34' von der Steuerfläche 28'endet, kann geändert werden,    indem man die : Nocken-   scheiben 27 und 28 so verdreht, dass die Entfer- 
 EMI2.5 
 

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 die Nockenscheiben 27 und 28 gegenüber der Programmschaltwelle 10, so beginnt die Einschaltung je nach Einstellung früher oder später. 



   Durch   Einsetzen von Steuerstiften   22 in die   Löcher 21   der Scheiben 18 werden die zugehö-   . rigen Schaltgeräte   (Fig. 2) gesperrt, und ist es auf diese Weise möglich, durch Einsetzen solcher StifteinalleSteuerscheiben18alleSchaltgeräte zu sperren, falls z. B. zu einer für den Freitag vorgesehenen Läutezeit an den andes Wochentagen nicht geläutet werden soll, oder z. B. ein an Wochentagen vorgesehenes Läuteprogramm   , am SonnHag, ausfallen soll.    
 EMI3.1 
 das Schaltgerät ausgeschaltet bleibengnalscheibe (24 Stunden) vorgesehen,   so muss. die   Anzahl der Teilungen des in die Programm-Steuerwelle 20 drehenden Zackenrades ein ganzzahliges
Vielfaches der Anzahl der Kontaktgebungen durch die Tagessignaluhr sein.

   Diese ganze Zahl entspricht jener Anzahl von Tagen, die das Programm umfasst und nach deren Ablauf das Programm ohne Unterbrechung von vorne beginnt. ,Sind z. B. bei der Aufstellung eines Wochenprogrammes 7 Winkelteilungen übrig, so muss täglich ein Leerprogram geschaltet werden, so dass die   Programmschahwalze   nach Ablauf einer Woche jeweils wieder in die Anfangsstellung kommt. 
 EMI3.2 
 sich das zu gleiohenkann durch Umschaltung der von den Queck-   ssi1lberschaltem   38 der Schaltgeräte der Läute- 
 EMI3.3 
 abgehenden elektrischenHand Einfluss genommen und damit vorübergehend das Programm geändert werden. 



   Sollen die   Läutemaschinen   der Läutegruppen wechselweise zum Einsatz kommen, so dass die , an den   Quecksilbenschaltern 3S   der Schaltgeräre angeschlossenen Läutegruppen abwechselnd , aus einzelnen oder mehreren Läutemaschinen begehen, welche dem Programm entsprechendn automatisch eingeschaltet werden, so sind ausser den   Ste'uersehei'ben   18 auf der Wochenprogramm-   , Scha. ltweHe   20, wie in der Fig. 8 dargestellt, noch , weitere Steuerscheiben 18'mit auf einem konzentrischen   Kreise angeordneten Löchern 2. T und   Steuerstiften 22' vorgesehen. Die Steuerstifte 22' betätigen über den Fühlhebel 23', die schwenkbar gelagerte Achse 25' und einen Steuerhebel 
 EMI3.4 
 leitet.

   Die Anschlusskontakte 44 sind mit den Läutemaschinen in Verbindung, welche je nach   Stellung   der Wählschalter 41 durch die Schalter 38 eingeschaltet werden. 



   Die Wirkungsweise der kombinierten Pro-   grammsteussrwelle   20 ist so, dass mit den Schalt- 
 EMI3.5 
 
2738räte der Läutegruppen angeschlossen werden. Da- , durch ist es möglich, eine Läutemaschine gleichzeitig an zwei oder   mehrere Läutegruppen,   anzu- schliessen, so dass die Läutedauer der Läutema-   tchine grösster   ist als die Schaltzeit der einzelnen
Einschalter. Die Läutezeit einer Läutemaschine kann. durch. die   entsprechende Anschlusskombi-   nation auf die Gesamtdauer des Läuteprogrammes ausgedehnt oder innerhalb der Gesamtdauer des Läuteprogrammes einmal oder mehrmals un-   jverbc-ochen werden.

   SoU   ein Schaltimpuls der
Zeitschaltuhr kein Läuteprogramm auslösen, so , wird, wie beschrieben, auch bei der kombinierten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes während , der Umdrehung der Programmschaltwelle 10 ketne Läutemaschine in Betrieb gesetzt, da zwischen   , dem   Stromnetz und. den Schaltern 41 die Schalter 38 angeordnet sind. Sind alle Einschalter ausgeschaltet, so bleibt die Läuteeinrichtung stromlos. 



   Ist eine Läutemaschine wegen eines Schadens picht   betriebsfähig,   so ist es erforderlich, die   Anschlusskombination   rasch zu ändern, so dass das   Läuteprogramm,   wenn auch   abgeändert,   ohne Unterbrechung ablaufen kann.

   Die Änderung der   Anschlusskombination erfolgt   von einem Schalt- . brett aus mittels Hand-Wählschalter 55, welche, wie das Schaltschema nach Fig. 9 zeigt, an den 
 EMI3.6 
    3S angeschlossen,(Schalter   38 sind vorzugsweise   doppalpolig,   wobei der eine Pol für den   Läutemaschinenmotor   
 EMI3.7 
 ad diar, ter sich verschieden, weswegen auf der Zeitschaltwelle 10 die Zeitschalter in Zwillingsanordnung-vorgesehen sind und die Zwillingsschalter gemeinsam durch den Fortsatz 24'des Sperrhebels 24. gesteuert werden. 
 EMI3.8 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. :kennzeichnet, dass eine von jedem Schaltimpuls der Zeitschaltuhr in Umdrehung versetzte erste EMI3.9 <Desc/Clms Page number 4> Anzahl von Umdrehungen vollführt und dabei eine zweite Programmsteuerwelle (20) um einen bestimmten Winkel verdreht, und dass durch die erste Programmschaltwelle vorzugsweise mittels Nocken (27, 28) Einschalter (38) für die den einzelnen Glocken zugeordneten Läutemaschinen betätigt werden, wobei die Einschalter durch auf der zweiten Programmsteuerwelle ('20,) angeord- nete Steuerscheiben (18) wahlweise am Einschalten verhindert werden bzw. über Umschalter (55) die Zuordnung zu den Glocken wechselbar ist.
    2. Läuteautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaltimpuls der Zeit- EMI4.1
    3. Läuteautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf Steuerscheiben , die auf der zweiten Programmsteuerwelle (20) sitzen, für jede Gruppe von Einschalcern der Läumcomasch'inen eine Serie von in einem kousen- trischen Kreis angeordneten Schaltelementen, z. B. Stifte (22), vorgesehen sind, mit denen je mindestens ein Steuerelement (Fühlhebel 23) zusemmenwirkt.
    4. Läuteautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf, der zweiten Programm- steuerwelle (20) für je zwei Läutemaschinen eine , Scheibe (18) mit auf einem konzentrischen Kreis angeordneten Bohrungen sitzt, in welche an beiden Seiten Steuerstifte (22) einschraubbar sind, mit denen je ein Fühlhebel (23) für die Steuerung der Einschalter (38) der Läutemaschinen zusammenwirkt.
    5. Läuteautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Schaltimpuls der Zeitschaltuhr betätigtes Relais (1) vorgesehen ist, das einen Schaltwellenmotor (8) in Tätigkeit setzt, und dass das auf der davon angetriebenen ersten Programmschaltwelle (10) sitzende R'ad (11) eine Bohrung (12) besitzt, in die in der Ausschalt1lage ein hakenförmiger Fortsatz (6) des den Schaltkontakt (55) tragenden Relaisankers (3) eingreift, der bei Anziehen de-.
    Refaisankers und Einschaltung des Motors aus der Bohrung heraustritt und auf dem Rade schleifend den Relaiskontakt (5) in der Schliesslage hält und ihn erst nach einer Radumdrehung durch EMI4.2 6. Läuteautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der ersten Programmschaltwelle (10) sitzende Rad (11) einen Mitnehmerstift (15) aufweist, welcher kurz vor Beendigung der jeweils einen Umdrehung dieser , Pogr, ammschaltwelle. durch Eingriff in ein auf der zweiten Programmsteuerwelle (20) sitzendes , Zackenrad ( dieses um einen bestimmten Winkel weiterdreht, der dem Winkelabstand der auf der zweiten Programmsteuerwelle (20) in konzentrischenkreisenangeordnetenSteuerstifte (22) entspricht.
    7. Läuteautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Programmschaltwelle (10) für jede Läutemaschine ein eigenes Schaltgerät (27-38, Fig. 2-5) sitzt, dessen Einschaltung oder Nichteinschaltung durch die Schaltelemente (22) der ProgrammsteuerweLLe (20) gesteuert ist und das zum Zwekke der willkürlichen Veränderung der Einschaltdauer zwei gegeneinander verdr, ehbare Nocken. scheiben (27, 28) enthält, an denen feder-bzw. gewichtsbelastete Hebel (30, 34) schleifen, durci deren, durch die Nockenscheiben (27, 28) erzwungene Verschwenkungen ein QuecksilberKippschalter (38) ein-und wieder ausgeschaltet wird.
    8. Läuteautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Programmseuerwelle (20) zusätzliche EMI4.3 (23) Wählschalter (41)die Einschalter (38) zeitlich gesteuert, an das jStro'mnetz anschlliessen (Fig. 8).
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