DE686578C - Schaltuhr fuer periodische Kontaktgabe mit verstellbarer Einschaltdauer und Einschalthaeufigkeit - Google Patents

Schaltuhr fuer periodische Kontaktgabe mit verstellbarer Einschaltdauer und Einschalthaeufigkeit

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DE686578C
DE686578C DE1935A0076654 DEA0076654D DE686578C DE 686578 C DE686578 C DE 686578C DE 1935A0076654 DE1935A0076654 DE 1935A0076654 DE A0076654 D DEA0076654 D DE A0076654D DE 686578 C DE686578 C DE 686578C
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Germany
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Expired
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DE1935A0076654
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Inventor
Siegfried Giers
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/38Mechanisms measuring a chosen time interval independently of the time of day at which interval starts
    • G04C23/42Mechanisms measuring a chosen time interval independently of the time of day at which interval starts acting only at the end of a single time interval
    • G04C23/44Mechanisms measuring a chosen time interval independently of the time of day at which interval starts acting only at the end of a single time interval with provision for selection from a number of preset intervals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltuhr für periodische Kontaktgabe mit verstellbarer Einschaltdauer und Einschalthäufigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltuhr für periodische Kontaktgabe, bei welcher durch von außen zu betätigende Mittel der Schaltplan hinsichtlich Einschaltdauer und Einschalthäufigkeit verändert werden kann. I-Iierzu ist erfindungsgemäß eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Steuerorganen vorgesehen, die mit verschiedenem, aber festem Cbersetzungsverhältnis von dem zeitabhängigen Triebwerk (Uhrwerk, Synchroninotor o. dgl.) angetrieben und von außen, vorzugsweise durch eine aus denn Gehäuse herausgeführte Welle und einen mit einer Skala zusammenarbeitenden Drehgriff, jeweils bis auf dasjenige für die gewünschte Schaltdauer und Schalthäufigkeit außer Wirkung gesetzt werden. Von den zweckmäßig als \ ockenscheibenpaare ausgebildeten Steuerorganen führt dann nur das nach der Einstellung in Betracht kommende eine Kontaktgabe mittels des ihm zugeordneten Schalters herbei. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehend gegebenen Erläuterung des in den Abb. r bis 5 dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
  • In Abb-. i ist ein Triebwerk für die Schalteinrichtung mit einem Synchronmotor r veranschaulicht. An Stelle dieses Triebwerkes kann aber auch jedes andere Laufwerk, beispielsweise ein Uhrwerk, Verwendung finden. Der Synchronmotor i treibt über ein V orgelege 2 eine Welle 3 an. Vermittels Übersetzungsräder 4, 41, 42, 43, 44 und 45 und der von ihnen angetriebenen Gegenräder 5, 51, 52, 53, 54 und 55 werden die aus Nockenscheiben bestehenden Schaltelemente 501, 551, 552, 553, 554 und 555 in Umdrehungen versetzt. Diese Teile sitzen lose auf der Welle 6. Die Anzahl der Übersetzungsräder 4 und 5 bzw. Schaltelemente 501 usw. richtet sich danach, wieviel Schaltergruppen zu betätigen sind.
  • Zu jedem Schaltelement sor usw. gehören zwei Nockenscheiben a und b, deren Nocken gegeneinander versetzt sind (vgl. Abb. i und 2). Auf den Nockenscheiben rasten Schaltfedern, von denen die untere Schaltfeder 7 auf der Nockenscheibe a, die obere Schaltfeder 8 auf der Nockenscheibe b rastet (vgl. Abb. 3 und 5). Die jedem Schaltelement zugeordneten Schaltfedern sind in gemeinsamen, aber voneinander isolierten Klemmleisten 9 und io befestigt, von denen die Leitungen zu den zu steuernden Geräten ausgehen.
  • Die unteren Schaltfedern 7 besitzen je einen Ansatz 71, der in die Raste von Rasten-Scheiben i i, 111, 112, 113, 114 und 115 einfallen kann. Diese Rastenscheiben sitzen auf der mit Reibung gelagerten Achse 12. Auf dieser Achse ist, wie Abb. .4 zeigt, ein Drehgriff 13 angebracht, der über Skala 14 einstellbar ist.
  • Die Schaltung geht so vor sich, laß bei den Umdrehungen der N ockenscheiben in Richtung des Pfeiles 15 (Abb. 5) die Feder 7-von der N ocke a abfällt und dadurch Kontakt zwischen 7 und 8 herstellt. Die Dauer der Kontaktgabe richtet sich danach, wie weit die Nocke der Scheibe b über diejenige der Scheibe a hinausgreift. Wenn nach einer bestimmten Verdrehung der Nockenscheiben a und b die Feder 8, die sich auf der Nockenscheibe b abstützt, ebenfalls abfällt, so wird dadurch der Kontakt unterbrochen. In dieser Weise sind sämtliche parallel geschalteten Kontakte ausgeführt.
  • Durch die Stellung der Rastenscheiben i i, i i i usw. wird nun bestimmt, welche der Schaltfedern 7 und 8 zur Wirkung kommt. Die Rasten dieser Rastenscheiben i i usw. sind jeweilig so gegeneinander versetzt, daß immer nur eine der Schaltfedern 7 von den -Nockenscheiben a abfallen kann, während alle andereil Schaltfedern 7 angehoben bleiben, d. h. die anderen Schalter können nicht geschlossen werden und bleiben wirkungslos. Durch die Einstellung der Welle 12 wird also bestimmt, welches der Schaltelemente zur @Z7irkung kommt.
  • Aus den Übersetzungen zwischen den Rädern q., 4.1 usw. zu den Rädern 5, Si usw. ergibt sich nun die Zahl der Umdrehungen der \Tockenscheibenpaare a, b der Schaltelemente 501, 551 usw., d. h. die Schalthäufigkeit je Zeitablauf, beispielsweise i Minute, io Minuten, % Stunde, i Stunde, i Tag usw. Selbstverständlich können auch alle anderen Übersetzungsverhältnisse, z. B. eine Umdrehung in 15 Minuten oder 2o Minuten, gewählt und ausgeführt werden.
  • Außer den mit verschiedener Häufigkeit und Schaltdauer arbeitenden Schaltwerken ist noch ein Kontakt vorgesehen, der unabhängig von den übrigen Schaltwerken dauernd geschlossen gehalten werden kann. In diesem Falle wird, wie in Abb. q. dargestellt, durch Drehen des Handgriffes 13 dieser Kontakt zum Stromschluß gebracht, und alle anderen Kontakte bleiben geöffnet. Ebenso wie die Rastenscheiben i I, I 11 USW. verstellbar sind, ist auch eine Verstellung der gegenseitigen Lage der Nockenscheiben a und b jedes Schaltelementes mäglicli, so daß auch bei durch die Übersetzung festliegender Schalthäufigkeit die Einschaltdauer veränderlich ist. Hierfür kann man eine Reibungslagerung für die Nockenscheiben a und b verwenden, die dann mittels eines Drehgriffes von außen verstellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltuhr für periodische Kontaktgabe mit verstellbarer Einschaltdauer und Einschalthäufigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Steuerorganen mit verschiedenem, aber festem Cberset7ungsverhältnis von einem zeitabhängigen Triebwerk (Uhrwerk, Synchronmotor o. dgl.) angetrieben und durch von außen zu betätigende Einstellmittel jeweils alle Steuerorgane bis auf das für die gewünschte Schaltdauer und Schalthäufigkeit außer Wirkung gesetzt werden.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, bei welcher als Steuerorgane Nockenscheibenpaare mit mehr oder weniger gegeneinander versetzten Nocken auf Kontaktfederpaare wirken, von denen durch ihr Abfallen die eine Feder den Stromkreis schließt und die andere ihn unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kontaktfederpaar eine einstellbare Rastenscheibe zugeordnet ist, die je nach ihrer Stellung das Abfallen der Feder für die Kontaktgabe zuläßt oder verhindert.
  3. 3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Kontaktfederpaar zugeordnetenRastenscheiben auf einer gemeinsamen Achse sitzen und mittels eines von außen zu betätigenden Griffes o. dgl. nach einer Skala eingestellt werden können. q.. Schaltuhr nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kastenscheibe und ein Ko taktfedeipaar für Dauerschaltung vorhanden sind.
DE1935A0076654 1935-07-27 1935-07-27 Schaltuhr fuer periodische Kontaktgabe mit verstellbarer Einschaltdauer und Einschalthaeufigkeit Expired DE686578C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949500C (de) * 1952-02-06 1956-09-20 Kaethe Mueller Geb Veit Elektrisches Zeitschaltwerk in Form eines Schalttafeleinbaugeraetes, bei dem gleichzeitig zwei verschiedene Ablaufzeiten eingestellt werden koennen
DE1028206B (de) * 1955-03-30 1958-04-17 Busch Jaeger Duerener Metall Programmschalter fuer Waschmaschinen u. dgl.
DE1104030B (de) * 1956-08-09 1961-04-06 Freiberger Praez Smechanik Veb Programmabhaengiges Zeitschaltwerk
DE1180029B (de) * 1954-10-06 1964-10-22 Trianco Ltd Vorrichtung zur Betaetigung von zwei Stromkreise kontrollierenden Schaltern
DE1180824B (de) * 1962-08-30 1964-11-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Anordnung zur Steuerung von elektrischen Geraeten
DE1254739B (de) * 1963-09-19 1967-11-23 Miele & Cie Maschinenfabrik Programmsteuergeraet mit Wahlvorrichtung fuer Wasch- oder Geschirrspuelmaschinen
DE1291924B (de) * 1960-02-24 1969-04-03 Kieninger & Obergfell Programmsteuergeraet, insbesondere fuer Wasch- oder Geschirrspuelmaschinen

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