DE594756C - Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr - Google Patents

Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr

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DE594756C
DE594756C DEG81825D DEG0081825D DE594756C DE 594756 C DE594756 C DE 594756C DE G81825 D DEG81825 D DE G81825D DE G0081825 D DEG0081825 D DE G0081825D DE 594756 C DE594756 C DE 594756C
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lever
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DEG81825D
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NATHAN IGNATZ GELBERMANN
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr, durch die ein elektrischer Stromkreis zu jeder beliebigen, vorher bestimmten Zeit geschlossen ünd geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung besteht in einer besonderen Anordnung und Ausbildung der 'Schaltersteuerung, durch welche der Fortschritt erreicht wird, daß ein allgemein bekannter Wecker zum Schließen und Öffnen eines elektrischen Stromkreises verwendet werden kann, ohne auch nur eine andere Antriebsfeder, andere Zahnräder oder andere Wellen für die Schaltersteuerung heranziehen zu müssen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i die Vorderansicht der Uhrwerkseinrichtung unter Fortlass.ung des Zifferblattes .und Fig. 2 die Vorderansicht mit dem Zifferblatt. Die Fig. 3 bis 9 zeigen Einzelheiten.
  • Die Uhrwerkseinrichtung i hat einen Schalthebel q., der oben mit einem Steuernocken 6 und unten mit einem Schaltarm 8 versehen ist, der auf einer Kontaktfeder 9 ruht. Diese Kontaktfeder 9 drückt den Schalthebel q. gegen die Steuerscheibe 7. Die von der Stundenradwelle gedrehte Scheibe 7 hat für das Einfallen des Nockens 6 einen entsprech.endenEinschnitt, sitzt auf der Stundenradwelle hinter dem Uhrzeiger 5 und ist durch ein Rohr reit dem Uhrzeiger fest verbunden (Fig.8). Das Rohr ist mit dem Zeiger 5 und der Scheibe 7 um die Stundenradwelle einstellbar und wird mit diesen Teilen mittels einer um die Stundenradwelle angebrachten Feder nach vorn gegen einen nicht dargestellten Anschlag der Welle ge-,drückt. In der Nullstellung wird die Drehung der Scheibe und des Uhrzeigers durch einenAnschlag unterbrochen, ohne daß gleichzeitig die Stundenradwelle und das Uhrwerk angehalten werden. Das Uhrwerk läuft also unabhängig vom Stillstand der Scheibe 7 weiter. Zum Schließen des Stromkreises dient ein V-förmig ausgebildeter Hebel 3, der mit seinem unteren -Ende an einer Achse angelenkt ist, .so daß er aus einer Grundstellung heraus von Hand rechts gedreht werden kann. Am oberen linken Arm ist der Hebel 3 mit Zähnen 12 versehen, mittels welcher der auf dem Weckermd angebrachte Steuerdaumen i i den Hebel 3 linksherum dreht. Der Hebel 3 drückt dann den Nocken 6 des Schalthebels q. aus dein Einschnitt der Scheibe7 mittels eines Stiftes 13 heraus (Fig. 7), und infolgedessen schließt der Schaltarm 8 des Schalthebels q. an dem Schaltkontakt 9 den zu steuernden Stromkreis. Der Daumen i i sitzt auf dem Weckerrad hinter dem Weckerzeiger io. Beispielsweise kann nun der Zeiger io auf die Nummer 6 seines Zifferblattes eingestellt und der Hebel 3 mittels eines Griffes 15 in der Pfeilrichtung nach rechts auf die Ziffer 12 oder 24 ednler diese beiden Stellungen anzeigenden Vorrichtung (Fi:g, 2) verschoben werden. Der Daumen i i nimmt dann eine Stellung entgegengesetzt zu dem auf Nummer 6 zeigenden Zeiger ein, während der Hebel 3 durch einen hebelartigen Riegel 2 festgehalten wird (Fig. i). Wird dieser Riegel 2 mittels seines Griffes 14 entgegen dem Druck der Feder 16 gehoben, so kann Hebel 3 mittels seines Gxiffes 15 zurückgestellt werden oder er fällt von selbst in seine Anfangslage zurück. Mit 17 ist ein Gegengewicht des Hebels 3, welches aus Blei hergestellt ist, bezeichnet. Auf der Minutenradwelle 18 sitzt ein sternartiges Rad i9 mit aus isoliertem Material hergestellten Kugeln. Dieses Rad dient dazu, an den Schaltkontakten 9 unabhängig vorn Schalthebel d. periodisch einen elektrischen Stromkreis auf die Dauer von Sekunden für Zwecke der Reklame zu schließen. Die Minutenradwelle 18 (Fig. 9) ist mit einem nicht dargestellten Schraubengang versehen, auf welchem das Rad 19 gegen den Druck einer Feder (Fig.9) längsachsig verstellt werden kann, um es in oder außer Betrieb zu setzen.
  • Der Uhrwerkszeitschalter arbeitet folgendermaßen Soll z. B. ein Stromkreis abends oder morgens nach drei Stunden geöffnet werden, so wird zu diesem Zwecke der auf der Stundenradwelle angebrachte Uhrzeiger 5 von Hand auf die Nummer 3 der Zifferscheibe gestellt (Fig. 2). Wenn der Uhrzeiger 5 nach Ablauf der eingestellten Kontaktdauer auf Nummer o kommt, so wird der Nocken 6 des in der Pfeilrichtung drehbaren, bis dahin den Stromkreis geschlossen haltenden Schaltarmes q. durch die obere Kontaktfeder 9 mittels des Schaltarmes 8 in den Einschnitt der Scheibe 7 gedrückt und der Stromkreis am Schaltkontakt 9 ausgeschaltet.
  • Um ein weiteres Schalten der Uhrwerkseinrichtung nach einer bestimmten Zeitdauer, z. B. ein Wie dereinschalten.nach einer Stunde, zu erreichen, wird der Weckerzeiger io auf Nummer 4. der Zifferscheibe der Weckereinrichtung (Fig.2) und der zahnartig ausgebildete Hebel 3 auf 12 eingestellt. Kommt der Weckerzeiger nach vier Stunden zum Kreuz seiner Ziffertafel, so greift der Daumen ii hinter den links liegenden Zahn des T-förmig ausgebildeten Hebels 3 und dreht diesen Hebel linksherum, so daß er mittels des Stiftes 13 den Nocken 6 des Schalthebels aus dem Einschnitt - der Scheibe 7 herausdrückt und infolgedessen der Schaltarm 8 an den Schaltkontakten 9 den Stromkreis wieder schließt. Wird der Hebel 3 auf 24. eingestellt, so greift der Daumen ii zweimal während 24. Stunden hinter je einen Zahn des Hebels 3 und schließt demnach die Kontakte 9 erst 12 Stunden später.
  • Wie ersichtlich, bedürfen die Hauptsächlichen Uhrwerkseinrichtungen, wie Stundenradwelle, Wellen für den Weckerzeiger und Minutenzeiger, ferner deren Zahnräder und Scheiben in ihrer Zusammensetzung gegenüber der Weckeruhr keiner Umänderung und können zu der Steuerung der Schaltorgane die bei Weckern vorhandene Antriebsfeder nebst Zahnrädern, Scheiben und Wellen verwendet werden. Die ganze Einrichtung entspricht also derjenigen eines allgemein bekannten Weckers und als Antrieb dient die übliche Weckeruhrfeder. Zwecks Erleichterung der Einstellung sind beide Zifferblätter nicht in der üblichen Weise. sondern entgegengesetzt beziffert.

Claims (2)

  1. PATE X TANSPRLCHE: i. Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr zum Schließen und Öffnen eines elektrischen Stromkreises zu vorher bestimmten Zeiten, deren init der Triebfeder verbundene Stundenradwelle eine mit einem Einschnitt versehene und mit dem Stundenzeiger durch eine hohle Achse fest verbundene Scheibe für die Schaltersteuerung dreht und mit deren Weckerradwelle ein hinter dem Weckerzeiger befestigter Daumen für die Schaltersteuerung umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (4), sobald sein Steuernocken (6) unter Federdruck in den Einschnitt der Steuerscheibe (7) fällt, mittels eines Schaltarmes (8) an Schaltkontakten (9) den elektrischen Stromkreis ausschaltet, während ein T-förmiger Steuerhebel (3), der durch einen Hebelartigen Riegel (2) bei seiner Einstellung von Hand v errastet wird, mittels des Steuerdaumens (i i ) durch die Weckerradwelle in seine Grundstellung zurückgedreht wird und hierbei den Schalthebel (4.) aus dein Einschnitt der Steuerscheibe heraus in die Einschaltstellung zurückdrückt.
  2. 2. Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein sternartig ausgebildetes Rad (i9), welches auf der Minutenradwelle sitzt, die Schaltkontakte (9) bei seinem Umlauf periodisch schließt und gegen eine Feder zurückgeschraubt und hierdurch außer Betrieb gesetzt werden kann.
DEG81825D 1932-02-03 1932-02-03 Als Uhrwerkszeitschalter ausgebildete Weckeruhr Expired DE594756C (de)

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