DE464230C - Zeitregler - Google Patents

Zeitregler

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DE464230C
DE464230C DES77172D DES0077172D DE464230C DE 464230 C DE464230 C DE 464230C DE S77172 D DES77172 D DE S77172D DE S0077172 D DES0077172 D DE S0077172D DE 464230 C DE464230 C DE 464230C
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DES77172D
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Sentinel Manufacturing Co Inc
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Sentinel Manufacturing Co Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Zeitregler Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, mit deren Hilfe es möglich ist, ein elektrisches Heiz-oder Kochgerät zu bestimmten Zeiten selbsttätig ein- und auszuschalten. Diese älteren Vorrichtungen beruhen darauf, daß eine Weckeruhr eine Kugel in Bewegung setzt, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt einen elektrischen Strom schließt und zu einem späteren Zeitpunkt den Strom wieder öffnet.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Zeitregler, welcher ohne Zuhilfenahme des elektrischen Stromes arbeitet, ist einer allgemeineren Anwendung fähig. Er ist nicht auf elektrische Heizvorrichtungen beschränkt, sondern kann für alle Zwecke verwertet werden, bei denen es darauf ankommt, zwei voneinander verschiedene, selbsttätige Einwirkungen vorzunehmen, deren jede auf einen veränderlichen, aber bestimmbaren Zeitzwischenraum folgt. Die Regelung dieser Einwirkungen erfolgt mit Hilfe eines Hebels, der selbsttätig in Bewegung "gesetzt wird, aber seine Bewegung zu zwei bestimmbaren Zeitpunkten an zwei verschiedenen Stellungen unterbricht. Demnach kann der Regler beispielsweise einen Gasofen beliebiger Bauart nach Verlauf einer veränderlichen, bestimmten Zeitspanne anstellen und nach einer weiteren veränderlichen, bestimmten Zeitspanne wieder abstellen.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung erläutert. Abb. i zeigt eine Ansicht des Zeitreglers vor dem Ingangsetzen, Abb.2 eine Ansicht derselben Vorrichtung in der Lage, in der sie sich befindet, nachdem die erste Zeitspanne verstrichen ist, Abb.3 eine weitere Ansicht, welche die Vorrichtung darstellt, nachdem die zweite Zeitspanne verstrichen ist.
  • Abb. q. stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar in der Stellung dar, in welcher sie sich in Abb.3 befindet, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb.3, und zwar in verdoppeltem Maßstabe, Abb. 6 ein Schaubild der ersten Exzenterscheibe mit Muffe, Abb.7 eine ähnliche Ansicht der zweiten Exzenterscheibe, Abb.8 eine ähnliche Ansicht des ersten Zeigers, Abb. 9 eine entsprechende Ansicht des zweiten Zeigers, Abb. io ein Schaubild der die Gaszufuhr regelnden Welle mit Flansch, Muffe und Feder, Abb. i i eine entsprechende Ansicht eines Teiles des Bedienungshebels, -Abb. 12 ein Schaubild eines Gestänges und Abb. i ; ein Schaubild des Puffers und seiner Sperrklinke.
  • Die Vorrichtung ist zwischen zwei Platten 15 und 16 befestigt, die durch Stifte 17 miteinander verbunden sind. Zwischen den Platten liegt ein kleines Uhrwerk, welches in besonderen Platten 18 und i9, die ebenfalls mit Stiften 2o verbunden sind, befestigt ist, und das aus der Hauptfeder 21, einem Hauptzahnrad 22, einem kleineren Zahnrad 23, einer Klinke 24, einer Hauptwelle 25 und einem Reibungsglied besteht, welches an der Welle 25 befestigt ist und aus einer Reibscheibe 26, einer Schraubenfeder 27 und einer Mutter 28 besteht, die auf einem mit Gewinde versehenen Teil 29 der Welle 25 angeordnet ist. Die beschriebene Anordnung ist dazu bestimmt, eine Drehung der Welle entgegen der Richtung des Uhrzeigers herbeizuführen, ohne die Bewegung des Uhrwerks zu stören; das Uhrwerk kann jede beliebige Bauart besitzen; das Hauptrad ist der einzige Teil desselben, welcher auf der Zeichnung dargestellt ist.
  • Der nach vorn liegende Teil der Welle 25 hat einen viereckigen Querschnitt 3o und ragt durch die Platte 15 und durch den Mittelpunkt des Zifferblattes 31 hindurch, welches an dieser Platte mit Hilfe von Stiften 32,befestigt ist. Auf dem Zifferblatt 31 gleiten ein erster Zeiger 33 und ein zweiter 'Zeiger 34. Der zweite Zeiger liegt auf dem ersten auf und dient u. a. dazu, die Feder 21 zu spannen. Zu diesem 'Zwecke ist der Zeiger 34 mit einer viereckigen Öffnung 35 (Abb.9) versehen, welche auf den viereckigen Teil 30 der Welle 25 paßt. Diese ist vom mit einem Gewinde 36 versehen, auf das eine Mutter 37 aufgesetzt wird. Diese ist dazu bestimmt, den Zeiger 34 festzuhalten (Abb. 5).
  • Der erste Zeiger 33, welcher unmittelbar hinter dem Zeiger 34 sitzt, enthält eine öffnung 38 (Abb. 8) mit zwei länglichen Seiten. Der Zeiger sitzt mit dieser Öffnung nicht drehbar auf dem vorderen Ende einer Muffe 39 (Abb.6), welche auf den eckigen Teil 3o der Welle aufgeschoben ist und an seinem hinteren Ende die erste -Exzenterscheibe 40 trägt. Diese ist nach. vorn zü mit einer ringförmigen Schulter 41 versehen, welche in die Platte 15 hineinpaßt, wie in Abb. 5 deutlich erkennbar ist. Eine Schrauhenfeder 42 ist um die Muffe 39 gewunden und liegt zwischen der vorderen Fläche der Schulter 41 und dem ringförmigen Teil 43, der durch das Zifferblatt 31 hindurchtritt und mit seinem vorderen Teil an der hinteren Fläche des ersten Zeigers 33 anliegt.
  • Die hintere Fläche. der ersten Exzenterscheibe 40 gleitet mit Reibung an der vorderen Fläche der zweiten Exzenterscheibe 44, welche durch eine viereckige Öffnung 45 undrehbar an dem eckigen Teil 30 der Welle 25 befestigt ist. Beide Scheiben liegen zwischen der Platte 15 und .einer Platte 46, die in geringer Entfernung vorn der Platte 18 angebracht ist. Die Feder 42 erzeugt Reibung, welche hinreicht, um den ersten Zeiger 33 und die erste Exzenterscheibe 40 mit der Welle 25 durch Vermittlung des zweiten Zeigers 34 und der zweiten Exzenterscheibe 44 zu verbinden.
  • Die beiden Exzenterscheib.en 40 und 44 wirken auf eine Rollre 47, die an dem unteren Ende einer Sperrklinke 48 befestigt ist, welche durch einen Stift 49 in der mittleren Platte 46 gehalten wird. An ihrem oberen Ende ist die Sperrklinke mit einer Nase 50 versehen, die nacheinander mit einem der beiden Zähne 51 und 52 in Eingriff gelangt, die sich in einem Flansch 53 an dem vorderen Ende einer Muffe 54 auf der schwingenden Achse 55 befinden. Die Enden dieser Achse liegen in den Platten 15 und 16. Von den beiden Zähnen 51 und 52 liegt der erste von der Achse der Welle entfernter als der zweite, so daß, wenn die Nase 5 0 von dem Zahn 52 frei wird, sie den höheren Zahn 51 noch erfußt.
  • An denjenigen Teil der Welle 55, welche durch die Platte 15 hindurchragt, wird ein Hebel 56 befestigt, ,an dem sich ein Griffoder Knopf 57 befindet. Das hintere Ende der Welle 5 5 dient dazu, um den Zeitregler mit derjenigen Vorrichtung in Verbindung zu setzen, welche selbsttätig bedient werden soll, z. B. .einem Gasventil. Eine Spiralfeder 58, die rnit ihrem einen Ende an der Welle 5 5 befestigt ist und an ihrem" anderen Ende mit dein links ,oben befindlichen Stift 17 in Verbindung steht, übt eine ständige Kraft auf die Wellte 55 aus; so daß sie bestrebt ist, sich entgegen der Richtung des Uhrzeigers zu drehen. Die Feder wird durch die Drehung der Welle 55 mit Hilfe des Hebels 56 gespannt.
  • Wenn die Welle 55 in der Richtung des Uhrzeigers .gedreht wird, so gelangt der eine der Zähne 51.52 in Eingriff mit der Nase 50 des Hebels 48. Wenn anderseits die Nase ven dem einen der beiden Zähne durch die Einwirkung der Exzexiterscheiben 40 oder 44 abgehoben ist, so werden die Muffe 54, die Welle 5 5 und der Hebel 5 6 der Einwirkung der Feder 58 überlassen, welche die Muffe 54 und die Welle 55 meine Schwingungsbewegung versetzt und den Hebel 56 von links nach rechts einschnappen läßt. Um nun den Hebel zu hemmen, und zwar entweder in der mittleren eoder in seiner tiefsten Stellung, und außerdem den Stoß an den unmittelbar betroffenen Teilen der Vorrichtung aufzufangen, ist ein Puffer 59 vorgesehen, der aus einer. Kautschukstück oder ähnlichem Stoff besteht, das sich in dem kleinen Behälter 6o befindet, der um einen Stift 61 in der Platte 15 drehbar ist.
  • Um diesen Puffer 59 in seine Ausgangs-_ stellung zu bringen, in welcher er den Hebel 56 aufhält, wenn dieser von seiner Anfangslage (Abb. i) in die mittlere Lage (Abb. 2), in der z. B. das Gas angestellt ist, übergeht, wird ein Sperrhebel 52 verwendet, welcher mit dem unteren Ende des Puffergehäuses 6o verbunden ist und an seinem oberen Ende einen Vorsprung 63 trägt, der in das vordere Ende des links oben befindlichen Stiftes 17 einhaken kann. Der Vorsprung 6; drückt, wenn er in den Stift 17 einhakt, gegen eine lange Flachfeder 65, die durch ihre Spannung den Hebel in seiner Stellung festhält. Der Hebel 62 trägt ferner einen Stift 66, der gegen einen weiteren Stift 67 in dein Flansch 5- , der Muffe 54 drückt (Abb. i').
  • Um den Hebel 62 von dem Stift 17 abzulösen, so daß unter dem Einfluß der Feder 65 der Puffer 59 in seine tiefste Lage gedreht werden kann, ist ein Hebel 68 vorgesehen, der sich um eine Achse 69 dreht, die in der Platte 15 befestigt ist. Der Hebel 68 ist--durch die Stange 70 mit dem Hebel 48 schwingbar verbunden.
  • Eine Feder 71, welche den Vorsprung 5o in Verbindung mit einem der Zähne 51, 52 des Flansches 53 hält, drückt außerdem die Rolle 47 gegen die Exzenterscheiben 4o und 44.
  • Wie bereits erläutert, ist der Zeitregler so eingerichtet, daß er Bewegungen hervorruft, deren jede auf einen bestimmten Zeitraum folgt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung soll nun so beschrieben werden, wie sie in den Händen einer Hausfrau benutzt wird, die ihren Kochofen in bestimmter Weise betreiben will.
  • Eine Hausfrau mag beispielsweise ihren Haushalt um i Uhr nachmittags verlassen und die Absicht haben, ihren Gasofen um 2 Uhr, also in ihrer Abwesenheit, in Gang zu setzen und um 5 Uhr, ebenfalls in ihrer Abwesenheit, wieder abzustellen. Bei dieser Zeiteinteilung -werden also 4 Stunden zwischen der Ingangsetzung und der Außerbetriebsetzung der Vorrichtung vergehen. Zu diesem Zweck dreht sie den zweiten Zeiger 34, bis er auf dem 4-Uhr-Strich des Zifferblatts 31 steht. Sie stellt ferner den ersten Zeiger 33 auf den i-Uhr-Strich des Zifferblattes (Abb. i). Bei dieser Einstellung wird der Gashahn selbsttätig nach Ablauf einer Stunde nach der Ingangsetzung des Zeitreglers aufgedreht und nach insgesamt 4 Stunden abgedreht. Der Abstand zwischen den Zeigern gibt also die Kochdauer an. Nunmehr schwingt sie den Hebel 56 in die obere Stellung, welche in Abb. i dargestellt ist, wodurch der tiefere Zahn 52 mit dem Vorsprung 5o in Eingriff gebracht wird. Da der Hebel 56 in die obere Stellung gebracht ist, gelangt der Stift 67 mit dem Stift 66 am Sperrhebel 62 in Eingriff und hebt ihn dergestalt, daß das Puffergehäuse 6o in diejenige Stellung gebracht wird, in welcher es in den Abb. i und 2 dargestellt ist. Der Puffer 59 liegt also dann in der vorgerückten Stellung und der Vorsprung 6; ist über den Stift 17 eingehakt. Da durch das beschriebene Drehen des zweiten Zeigers 34 die Hauptfeder 21 gespannt worden ist, wird diese nunmehr ablaufen und allmählich beide Zeiger 33 und 34 ebenso wie die Exzenterscheiben 4o und 44 im Sinne des Uhrzeigers drehen. Nach Ablauf einer Stunde wird die Spitze der Exzenterscheibe 4o die Rolle 47 so weit gehoben haben, daß der an der Sperrklinke .18 angebrachte Vorsprung 5o von dem Zahn 52 losgelöst wird. Der Hebel 56 wird daher unter dem Einfluß der Feder 58 gesenkt, bis er von dem Puffer 59 festgehalten wird. Durch diese Drehbewegung der Welle 55 wird das Gas selbsttätig mit Hilfe irgendeiner Cbertragungsvorrichtung angedreht und z. B. mittels einer Zünd- oder Sparflamme entzündet. Die beschriebene Bewegung der Welle 55 unter dem Einfluß der Feder 58 hört auf, sobald der höhere Zahn 51 an dem Vorsprung 5o anstößt. Während des nun folgenden Zeitraumes von 3 Stunden dreht das Uhrwerk die 'Welle 25 im Sinne des Uhrzeigers. Daher gelangt die zweite Exzenterscheibe 44 in Eingriff mit der Rolle 47. Hierbei wird die Bewegung der Sperrklinke 48 mittels des Hebels 7o auf den Hebel 68 übertragen. Dieser bringt den Hebel 62 außer Eingriff mit dem Stift 17. Infolgedessen kann das Puffergehäuse 6o in die Stellung der Abb.3 herabsinken, während der Vorsprung 5o von dem höheren Zahn 51 losgelöst wird und der Hebel 56 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, bis er von dem Puffer 59 aufgehalten wird. Am Ende dieser zweiten Phase der Bewegung befinden sich die Teile in der Stellung der Abb. 3.
  • Man erkennt daher, daß eine Stunde, nachdem die Hausfrau den Zeitr?gler in Gang gesetzt und ihre Küche verlassen hat, der Gashahn selbsttätig aufgedreht und nach drei weiteren Stunden wieder abgedreht wird. Wünscht die Hausfrau die Kochvorrichtung unmittelbar, nachdem sie den Zeitregler eingestellt hat, in Gang zu setzen, so braucht sie nur zu berechnen, für wie lange sie den Kochofen in Gang halten will. Hierauf verstellt sie den zweiten Zeiger 34 entgegen der Richtung des Uhrzeigers, bis er auf den Teilstrich des Zifferblattes zeigt, der die gewünschte Kochdauer angibt, dann bringt sie den Hebel 56 in die Zwischenstellung, bei der der Gashahn aufgedreht wird und die in Abb.2 dargestellt ist. Hierdurch führt sie den Eingriff des höheren Zahnes 51 mit dem Vorsprung 5o herbei. Nach Ablauf der Kochzeit bewirkt die zweite Exzenterscheibe 44 das Abdrücken des Hebels 48 und damit die Entfernung des Vorsprunges 5o von dem Zahn 51. Gleichzeitig wird die Feder 58 die Umdrehung der Welle 55 herbeiführen und damit das Gas abstellen und die einzelnen Teile in die in Abb. 3 gezeigte Lage überführen.
  • Die Welle 55 ist als derjenige Teil des Zeitreglers zu betrachten, durch dessen Vermittlung die Vorrichtung sich bewegt, und zwar unabhängig davon, ob es sich um den Gebrauch von Luft, Wasser, Dampf, elektrischem Strom oder einem anderen Mittel handelt. In allen diesen Fällen wird das zu bedienende Mittel durch die Bewegung des Zeitreglers beeinflußt. Dementsprechend soll mit dem Wort »Anlaßvorrichtung« in denAnsprüchen zum Ausdruck gebracht werden, daß der Vorrichtung ein allgemeiner Erfindungsgedanke zugrunde liegt, der nicht- auf die Verwendung der Welle 55 beschränkt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitregler, mit dessen Hilfe zwei Vorgänge ausgelöst werden, die durch einen willkürlich festgelegten Zeitraum voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlaßvorrichtung mit Hilfe eines Uhrwerks derart beweglich ist, daß die Bewegung in zwei verschiedenen Stellungen zu veränderlichen, aber bestimmbaren Zeitpunkten unterbrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, gleichachsige Zeiger (33 und 34) mit Reibung an eine Achse (25) eines Uhrwerks (21) gekuppelt sind und eine Welle (55) von Hand iri einer Richtung gegen den Druck einer Feder (58) und unter deren Wirkung in der entgegengesetzten Richtung derart beweglich ist, daß sie in zwei Stellungen haltmacht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Welle (5 5) mit Hilfe zweier Exzenterscheiben (40, 44) regelbar ist, von denen die eine (4o) durch den einen Zeiger (33) und die andere (44) durch den anderen Zeiger (34) betätigt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Anlaßvorrichtung durch zwei Zähne (51 und 52) gehemmt wird, von denen der eine (51) höher ist als der andere (52), und ein Klinkenhebel (48) in der Weisse die Bewegung der Exzenterscheiben (40,44) auf die Zähne (51,52) überträgt, daß diese Zähne zu bestimmten Zeitpunkten selbsttätig festgehalten und freigegeben werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer (59) i eine Stellung geschwenkt wird, in welcher :er den Griff (56) der Anlaßvorrichtung festhält, und daß die eine der Exzenterscheiben (44) gleichzeitig die Bewegung dieses Puffers regelt.
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