DE931246C - Zeitschalter od. dgl. - Google Patents

Zeitschalter od. dgl.

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Publication number
DE931246C
DE931246C DEH19724A DEH0019724A DE931246C DE 931246 C DE931246 C DE 931246C DE H19724 A DEH19724 A DE H19724A DE H0019724 A DEH0019724 A DE H0019724A DE 931246 C DE931246 C DE 931246C
Authority
DE
Germany
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cam
switch
cams
disc
edge piece
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Expired
Application number
DEH19724A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth John Horstmann
Ronald Blessley Horstmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horstmann Gear Co Ltd
Original Assignee
Horstmann Gear Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Horstmann Gear Co Ltd filed Critical Horstmann Gear Co Ltd
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/34Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Zeitschalter od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Zeitschalter oder sonstige, besonders für Schaltzwecke bestimmte Geräte, die mit einem durch einen Federaufzug oder elektrisch angetriebenen Zifferblatt versehen sind und bei denen das Zifferblatt an seinem Rande verstellbare Nocken oder Hebel aufweist, die einen elektrischen Schalter, ein Ventil od. dgl. betätigen sollen. Soll der Zeitschalter täglich wiederkehrende Vorgänge steuern, so ist sein Antrieb so eingerichtet, daß das Zifferblatt in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt. Die an seinem Rande verstellbar anebrachten Nocken, Hebel oder Kontakte sind dann' nach einem bestimmten Zeitplan eingestellt, nach dem sie das ein- und auszuschaltende Gerät, z. B. einen elektrischen Schalter, zum Ein-und Ausschalten der Straßenbeleuchtung oder sonstiger Lichtanlagen betätigen.
  • Bei solchen Zeitschaltern kommt es vor, daß ein oder mehrere Nocken, insbesondere die Einschaltnocken, zeitweilig nicht benötigt werden. So kann z. B. bei einem Viernockenschalter, der abwechselnd ein- und ausschaltet, der Betriebsplan so aufgestellt sein, daß das zweite Einschalten für eine bestimmte Zeit unterbleiben soll. Die Erfindung ist darauf gerichtet, den Zeitschalter so auszubilden, daß einer seiner Schaltnocken oder auch mehrere Nocken nach einem Zeitplan selbsttätig so beeinflußt werden können, daß sie unwirksam bleiben. Die Erfindung ist auch für Zeitschalter verwendbar, die mit einem nach anfänglicher Grundeinstellung an dem Zifferblatt selbsttätig verstellbaren Nockenpaar versehen sind, so daß z. B. das Ein-. und Ausschalten mit fortschreitender Jahreszeit selbsttätig zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt.
  • Um die folgende Beschreibung leichter verständlich zu machen, soll ein derartiges Nockenpaar, das während des Betriebes selbsttätig seine Lage am Zifferblatt verändert, mit dem Wort Wandernocken bezeichnet werden, während zwei andere, nicht selbsttätig am Umfang des Zifferblattes wandernde Nocken, die gewöhnlich zwischen den Wandernocken liegen, als Zwischennocken bezeichnet werden. Bei einer derartigen Ausbildung des Gerätes kommt es vor, daß der zum Einschalten dienende Zwischennocken zeitweilig nicht benötigt wird, wenn der zum Ausschalten dienende Wandernocken z. B. mit fortschreitender Jahreszeit in eine solche Lage kommt, daß @keiri zwischenzeitlicher Einschaltvorgang benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Zifferblatt des Zeitschalters mit einem Paar wandernder Ein- und Ausschaltnocken und mit einem Paar einstellbarer Zwischennocken zum Ein- und Ausschalten sowie mit einem über den Umfang des Zifferblattes hervorstehenden Randstück versehen, das sich über einen bestimmten Teil des Umfanges erstreckt und an dem zum Ausschalten dienenden Zwischennocken beginnt, wobei dieses Randstück mit der Betätigungsvorrichtung des zu steuernden Schalters oder Ventils zusammenwirkt, um die zwischenzeitliche Einschaltbetätigung zu verhindern. Der zum Einschalten dienende Zwischennocken ist dabei an dem Zifferblatt in Umfangsrichtung frei drehbar angebracht, so daß er von dem wandernden Ausschaltnocken aus seiner Schaltlage- in den Bereich des Randstückes mitgenommen werden kann, wenn der wandernde Ausschaltnocken in eine Schaltstellung kommt, die derjenigen des zum Einschalten dienenden Zwischennockens etwa entspricht.
  • Der Anfangsteil des Randstückes an dem Ende, das dem wandernden Einschaltnocken unmittelbar folgt, d. h. sein vorderes Ende, kann vorteilhaft den Zwischenausschaltnocken bilden. Das Randstück ist vorzugsweise an dem Zifferblatt verstellbar, damit die Lage des Zwischenausschaltnockens verstellt, ferner die Bogenlänge des Randstückes verändert werden kann, die den Zeitraum bestimmt, währenddessen die Schaltvorrichtung nicht eingeschaltet werden kann, und damit sich eine kurze Zeitdauer zwischen dem Ende der Unwirksamkeit der Zwischeneinschaltung und dem Wiederherstellen einer wirksamen Schaltstellung des Zwischeneinschaltnockens ergibt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung des Zeitschalters nach der Erfindung in seiner Anwendung zur Steuerung eines elektrischen Schalters, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht des Zifferblattes des Zeitschalters, Fig.2 einen Teilgrundriß davon, bei dem zur Vereinfachung einzelne innere Teile fortgelassen sind, Fig.3 die Seitenansicht eines der Nocken in Richtung des Pfeiles A der Fig. i, Fig. 4. die Seitenansicht eines anderen Nockens in Richtung des Pfeiles B der Fig. i, Fig. 5 die Rückansicht eines Teiles des Zifferblattes mit dem Randstück, Fig.6 einen Grundriß davon ohne die fortgelassenen Innenteile, Fig. 7 den mit dem Zifferblatt nach Fig. i zusammenwirkenden elektrischen Schalter, bei dem mehrere übereinanderliegende Teile, die sich in der Einschaltstellung befinden, zur leichteren Kenntlichmachung unterschiedlich schraffiert sind, Fig.8 bis io einzelne Teile des Schalters und Fig. i i den Schalter in der Ausschaltstellung. Zifferblatt und Nocken Gemäß Fig. r bis 6 besteht das Zifferblatt aus mehreren konzentrischen Scheiben, die auf einer mittleren Hülse i befestigt sind'. Das Zifferblatt wird mit der Hülse i auf die Wlle eines den Antrieb vermittelnden Uhrwerks gesetzt. Zwischen den Scheiben befinden sich Steuernocken bekannter Ausführung und Wirkungsweise, die die Lage der am Rand des Zifferblattes befindlichen Wandernocken selbsttätig verstellen. Der wandernde Ausschaltnocken ist finit 2, der wandernde Einschaltnocken mit 3 bezeichnet. Weiterhin ist ein Zwischeneinschaltnocken q. vorgesehen, der mittels eines Ringes 5 und eines Armes 6 drehbar an der Hülse i gelagert ist und von dem Zifferblatt beim Drehen mitgenommen wird, damit er, wie später noch erläutert werden wird, mittels einer Einstellschraube 7 in Tätigkeit treten kann. Die Gradeinteilung des Zifferblattes befindet sich auf einer Scheibe 8, die ihrerseits gemäß Fig. q. an der Außenfläche der miteinander verbundenen konzentrischen Scheiben befestigt ist. Die Wandernocken sollen hier so gesteuert werden, daß . sie eine nach der Jahreszeit unterschiedliche Einstellung erhalten, wobei die Jahreszeit, die für die jeweilige Lage der Wandernocken maßgeblich ist, an einem fensterartigenAusschnitt 9 angezeigt wird. Ein Zahnrad io, das mit einem passenden Schlüssel gedreht werden kann, dient zum Einstellen dieser Nocken auf eine bestimmte Ausgangslage. Der zum Ausschalten dienende Zwischennocken wird durch das vordere Ende ii des Randstückes 12 gebildet (Fig. i).
  • Wie aus Fig.5 hervorgeht, besteht das Randstück 12 aus zwei oder mehr mit bogenförmigen Schlitzen aufeinanderliegenden und gegeneinander verschiebbaren Teilen 13 und 14, die mit die Schlitze 16 durchsetzenden Klemmschrauben 15 an der Rückseite des Zifferblattes einstellbar befestigt sind. Das Randstück 12 läßt sich auf diese Weise in bestimmten Grenzen auf jede gewünschte Länge einstellen, so daß z. B. auf einem Zifferblatt für 24 Stunden eine Zeitspanne von 31/s bis 8 Stunden mit dem Randstück überbrückt werden kann. Das Randstück läßt sich bei dieser Ausführung so einstellen, daß z. B. zu jeder Zeit zwischen 2230 und i°0 Uhr eine zwischenzeitliche Ausschaltung durch die Vorderkante i i des Randstückes und zwischen .43° und 630 Uhr eine Einschaltung durch den Zwischennocken 4. bewirkt wird. Das hintere Ende des Randstückes kann auf jeden gewünschten Abstand zum Zwischeneinschaltnocken 4. eingestellt werden.
  • Die Wandernocken 2 und 3 sind völlig unabhängig von dem Randstück 12 angebracht, so daß sie in ihrer Lage selbsttätig verstellbar sind. Der Zwischeneinschaltnocken .4 kann von Hand auf eine von vielen möglichen Stellungen innerhalb des gewünschten Zeitraumes eingestellt «-erden, nach dem erwähnten Beispiel z. B. auf jede Lage zwischen ..130 und 630 Uhr. Zur Festlegung des Einschaltnockens ist die als Anschlag dienende Einstellschraube 7 vorgesehen, die in eine von mehreren an der Vorderseite des Zifferblattes befindlichen Gewindebohrungen 17 eingeschraubt werden kann. Über die Einstellschraube 7 wird der Arm 6 des Zwischeneinschaltnockens .1. beim Drehen des Zifferblattes mitgenommen, doch kann er von dem tVandernocken 2 auch vorgeschoben werden, wenn der Wandernocken in den Bereich des Zwischeneinschaltnockens 4 kommt. Schaltergetriebe Das Getriebe des Schalters, mit dem das Zifferblatt nach der Erfindung zusammenwirken soll, weist Ein- und Ausschalthebel auf, die in die Bahn der am Zifferblatt angebrachten Nocken ragen, und ist so eingerichtet, daß sein Einschalthebel in eine unwirksame Stellung gebracht «-erden kann.
  • Ein Beispiel für eine geeignete Ausführung des Getriebes zur Betätigung eines einpoligen elektrischen Schalters ist in Fig. 7 bis i i dargestellt. Der Schalter weist einen beweglichen elektrischen Kontakt 18 an einem federnden Arm i9 auf, der an einem Halter 2o befestigt ist und durch eine Rolle 21 in die in Fig.7 dargestellte Einschaltstellung gedrückt wird. Die Rolle 21 sitzt an einer Isolierscheibe 22 (Fig. io), die ihrerseits an einem Hebel 23 fest angebracht ist, der bei 2.4 an der Grundplatte 27 drehbar gelagert ist. Der Hebel 23 weist einen Vorsprung 25 auf, durch den seine Bewegung gesteuert wird.
  • Über dem die Rolle tragenden Kontaktbetätigungshebel 23 des Schalters befindet sich ein Ausschalthebel 26 (Fig. 9), der mit seinem unteren Ende in die Bahn der am Zifferblatt angebrachten Nocken ragt, an der Grundplatte 27 bei 28 drehbar gelagert ist, einen mit dem Vorsprung 25 des liontaktbetätigungshebels 23 zusammenwirkenden Zahn 29, ferner einen zur Handbetätigung dienenden Ansatz 30 und einen Anschlagstift 31 zum Betätigen einer Sperrklinke 32 aufweist. Diese Sperrklinke (Fig. 8) ist bei 33 an dein einen Arm 3.1. eines Winkelhebels drehbar gelagert. der als Einschalthebel dient und mit seinem anderen Arm 35 ebenfalls in die Bahn der am Rand des Zifferblattes angebrachten Nocken ragt.
  • Der Ausschalthebel 26 trägt an seinem freien Ende einen Querstift 36, der in der Bahn der Ausschaltnocken i i und 2 liegt, während der Einschalthebel 35 des elektrischen Schalters in einer anderen Ebene in der Bahn der Einschaltnocken 3 und 4. angeordnet ist.
  • Nockenbetätigung Der Wandernocken 2 (Fig. i bis 3) hat einen in Fig. i nach hinten, also nach innen gerichteten Stift 37, der sich in solcher Ebene und solchem Abstand vom Mittelpunkt des Zifferblattes befindet, daß er beimUmlaufen desZifferblattes gegen den Querstift 36 des Ausschalthebels 26 stoßen kann. Das Randstück 12, das mit seinem Ende i i den Zwischenausschaltnocken bildet, befindet sich ebenfalls in einer solchen Ebene, daß es gegen den Querstift 36 des Ausschalthebels 26 stoßen kann. Der Zwischeneinschaltnocken 4. hat einen nach innen gerichteten Stift 38 und der wandernde Einschaltnocken 3 einen nach außen gerichteten Stift 39. Diese beiden Stifte liegen in solcher Ebene und in solchem Abstand vom Mittelpunkt des Zifferblattes, daß sie beim Umlaufen des Zifferblattes gegen den Einschalthebel 35 (Fig. i i) des Schalters stoßen können. Der Ausschaltwandernocken 2 hat eine Schraube 40, die an einen Stift .41 des Zwischeneinschaltnockens .4 stoßen kann, um ihn mitzunehmen, wenn der wandernde Ausschaltnocken den Zwischeneinschaltnocken zu überholen beginnt. Der Stift 41 ist längs eines bogenförmigen Schlitzes 42 des Zwischeneinschaltnockens 4. mit Hilfe einer Klemmschraube 4.3 verstellbar. Schalterbetätigung Das Zifferblatt dreht sich im Sinn des Uhrzeigers. Befinden sich die Teile gemäß Fig. 7 in der Einschaltstellung, in der der Kontakt i8 geschlossen ist, und stößt in dieser Stellung einer der Ausschaltnocken 2 oder i i gegen den Ausschalthebel 26, so kommt die Sperrklinke 32 und der Zahn 29 von dem Vorsprung 25 frei, so daß sich der Kontaktbetätigungshebe123 unter dem Druck der Kontaktfeder i9 um seine Lagerachse 2.4 nach oben drehen kann und die Kontakte geöffnet werden (Fig. i i). Unter Wirkung einer Feder 44 drückt nun die Nase der Sperrklinke 32 gegen die Seitenkante des Vorsprunges 25. Läuft einer der Einschaltnocken 3 oder 4. gegen den Hebel 35, so dreht sich dieser entgegen der Uhrzeigerrichtung um seinen Lagerzapfen und zieht dabei die Sperrklinke 32 von der Seitenkante des Vorsprunges 25 ab. Die Sperrklinke schnappt schließlich unter Wirkung der Feder ,44. wieder über den Vorsprung 25. Sobald der Einschalthebel 35 von dem Einschaltnocken freikommt, wird er von einer Zugfeder .45 in Richtung des Uhrzeigers wieder zurückgedreht. Hierbei drückt die Sperrklinke 32 auf den Vorsprung 25 und bewegt den Kontaktbetätigungshebel 23 nach unten, so daß er mit der Rolle 21 gegen die Kontaktfeder 19 stößt und den Kontakt 18 wieder schließt.
  • Während sich der Ausschalthebel -26 aus der Einschaltstellung nach Fig.7 in die Ausschaltstellung nach Fig. i i bewegt, wird sein Zahn 29 von dem Vorsprung 25 abgehoben, wie dies in 'F ig. i i in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Sperrklinke 32 würde normalerweise sofort in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurückfallen, sobald der Ausschaltnocken :2 den Ausschalthebel 26 freigibt. Wird der Ausschaltnocken i i, der durch die Endkante des Randstückes r2 gebildet ist, wirksam, so gleitet der Stift 36 auf dem Randstück 12, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. i i dargestellt ist, und drückt dadurch auch die Sperrklinke 32 unter Spannen der Feder 4,4 von dem Vorsprung 25 fort. Infolgedessen bleibt jede während dieser Zeit erfolgende Betätigung des Einschalthebels 35 unwirksam, da die Sperrklinke 32 keinen Druck gegen den Vorsprung 25 ausüben kann und somit auch die Rolle 21 die Kontaktfeder ig nicht in die Einschaltstellung drücken kann. Die Betätigung des Einschalthebels 35 durch den Zwischeneinschaltnocken 4 bleibt so lange unwirksam, wie das Randstück 12 die Rückkehr des Ausschalthebels 26 in seine Ausgangsstellung nach Fig. 7 verhindert.
  • Wenn daher der Stift 38 des Zwischeneinschaltnockens 4 durch den wandernden Ausschaltnocken 2 so weit mitgenommen wird, daß er auf den Einschalthebel 35 stößt, während der Stift 36 des Ausschalthebels 26 noch auf dem Randstück 12 gleitet, so kommt der Zwischeneinschaltnocken an dem Einschalthebel 35 vorbei, ohne den Einschaltvorgang auszulösen. Betätigung von Hand Wie bei den meisten Zeitschaltern ist die Schaltvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie auch von Hand betätigt werden kann, z. B. für Prüfzwecke. Hierfür ist eine drehbare Welle 46 mit Griffknopf 47 vorgesehen, mit der ein Kurbelarm 48 gedreht werden kann, der einen Zapfen 49 trägt (Fig. 7). Wird der Kurbelarm in Uhrzeigerrichtung gedreht, so drückt der Stift 49 gegen den Ansatz 3o des Ausschalthebels 26 und bringt die Teile in die Ausschaltstellung nach Fig. i i. Bei Drehung des Kurbelarmes 48 in entgegengesetzter Richtung drückt der Zapfen 49 gegen die Oberkante des Kontaktbetätigungshebels 23, so daß die Rolle 21 die Kontaktfeder i9 nach unten drückt und die Sperrklinke 32 in die Einschaltstellung nach Fig. 7 zurückschnappt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschalter od. dgl. mit am Rande einer umlaufenden Scheibe (Zifferblatt) angebrachten Ein- und Ausschaltnocken zur Betätigung des zu steuernden Gerätes, z. B. eines elektrischen Schalters, eines Ventils od. dgl., dessen Ein-und Ausschaltnocken teils als selbsttätig gesteuerte, am Umfang der Scheibe entlang bewegte Wandernocken, teils als nicht wandernde Zwischennocken ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandernocken (2, 3) und die Zwischennocken (i i, 4) tragende Scheibe (8) ein über ihren Umfang hervorstehendes Randstück (r2) aufweist, das sich über einen bestimmten Teil des Umfanges der Scheibe erstreckt, mit seiner in der Umlaufrichtung vorderen Kante (ii) als Zwischenausschaltnocken wirksam ist und mit der Betätigungsvorrichtung (26) des zu steuernden Schalters oder Ventils zusammenwirkt, um eine zwischenzeitliche Einschaltung- zu verhindern, wobei der zum Einschalten dienende Zwischennocken (4) am Umfang der die Nocken tragenden Scheibe drehbar und so angebracht ist, daß er von dem wandernden Ausschaltnocken (2) aus seiner durch einen Anschlag (7) bestimmten Schaltlage in den Bereich des Randstückes (i2) mitgenommen werden kann, wenn der wandernde Ausschaltnocken (2) den zum Einschalten dienenden Zwischennocken (4) einholt.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück (i2) mit seinem vorderen Ende (ii) den Zwischenausschaltnocken bildet.
  3. 3. Zeitschalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Randstück (i2) hinsichtlich seiner Länge in Umfangsrichtung einstellbar ist.
  4. 4. Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück(i2) aus zwei oder mehr aneinanderliegenden, bogenförmigen Teilen (i3, 14) besteht, die in Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
  5. 5. Zeitschalter nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischeneinschaltnocken (4) einen an der Scheibe (8) in unterschiedliche Lagen einstellbaren Mitnehmeranschlag (7) aufweist.
  6. 6. Zeitschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Scheibe (8) angeordnete Mitnehmeranschlag (7) für den Zwischeneinschaltnocken (4) aus einer Schraube besteht, der eine Mehrzahl von Einstellöchern (i7) an der Scheibe zugeordnet ist.
  7. 7. Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wandernde Ausschaltnocken (2) einen Anschlag (4o) aufweist, der mit einem Mitnehmeranschlag (4i) des Zwischeneinschaltnockens (4) zusammenwirkt. B. Zeitschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmeranschlag (4i) des Zwischeneinschaltnockens (4) durch einen Stift gebildet ist, der. an dem Nocken (4) in Umfangsrichtung der Scheibe (8) längs eines bogenförmigen Schlitzes (42) einstellbar ist.
DEH19724A 1954-03-21 1954-03-21 Zeitschalter od. dgl. Expired DE931246C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197960B (de) * 1960-11-22 1965-08-05 Gillone Electric Ltd Elektrisches Zeitschaltwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1197960B (de) * 1960-11-22 1965-08-05 Gillone Electric Ltd Elektrisches Zeitschaltwerk

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