DE503186C - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE503186C
DE503186C DEM99413D DEM0099413D DE503186C DE 503186 C DE503186 C DE 503186C DE M99413 D DEM99413 D DE M99413D DE M0099413 D DEM0099413 D DE M0099413D DE 503186 C DE503186 C DE 503186C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/18Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schaltuhr Die Erfindung betrifft eine besonders für Treppenhausbeleuchtung bestimmte Schaltuhr, bei der eine mit Mitnehmerstiften besetzte 24-Stunden-Scheibe einen Kippschalter steuert, der durch stufenförmig angeordnete Rasten in seinen verschiedenen Schaltstellungen gehalten wird. Dabei wird in an sich bekannter Weise der Kippschalter durch die am Umfang der Scheibe entsprechend verteilten Stifte so eingestellt, daß er vom Einbruch der Dunkelheit an bis zu einer gewissen Zeit, zu der das Haus geschlossen wird, eine Dauerbeleuchtung einschaltet, während nach dieser Zeit der Kippschalter in eine Stellung gebracht wird, in der er einen Magnetstromkreis vorbereitet. Durch im Treppenhaus verteilte Druckknopfschalter kann dieser Stromkreis geschlossen werden, und beim Anziehen des Magnetankers wird der Kippschalter in eine Stellung umgelegt, in der er den Lampenstromkreis schließt, bis nach einer gewissen Zeit der Anker abfällt und den Kippschalter umlegt, so daß der Lampenstromkreis wieder unterbrochen ist, während der Magnetstromkreis für ein weiteres Einschalten durch einen der Druckknopfschalter vorbereitet ist. Durch einen dritten auf der Mitnehmerscheibe angeordneten Stift wird dann bei wiedereintretender Helligkeit der Magnetstromkreis durch den Kippschalter unterbrochen, so daß tagsüber die Treppenbeleuchtung nicht eingeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung besteht in einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausbildung des Schalterwerkes zur Steuerung des Kippschalters durch die 2q.-Stunden-Scheibe. Erfindungsgemäß sind die den Kippschalter in seinen verschiedenen Stellungen sichernden stufenförmigen Rasten an einembeim Umlauf der 24-Stunden-Scheibe durch die Mitnehmerstifte gedrehten Hebel (Rastenhebel) angebracht, der erst nach dem Einschalten der Dauerbeleuchtung mit einer Nase in die Bahn der Mitnehmerstifte tritt und während der Minutenbeleuchtung und der Vorbereitungsstellung zusammen mit einem auf gleicher Achse sitzenden Kipphebel zum Steuern des Kippschalters dient.
  • Bei einem bekannten Zeitschalter sind die stufenförmigen Rasten zum Feststellen des Kippschalters auf einem Hebel vorgesehen, der mit seiner Nase in die Bahn des ersten Mitnehmerstiftes reicht. Dieser Stift drückt bei Eintritt der Dunkelheit gegen den Rastenhebel unmittelbar. Bei dem bekannten Zeitschalter sind nur drei Stellungen möglich, in denen j e nach der Uhrstellung der Rastenhebel eine bestimmte unveränderliche Stellung hat. Im Gegensatz hierzu sind beim Gegenstande der Erfindung vier verschiedene Stellungen notwendig, nämlich für das Einschalten z. der Abendbeleuchtung, 2. der Vorbereitungsstellung für den Minutenstromkreis, 3. des Minutenstromkreises, q.. der. Tagesstellung.
  • Hierbei wirkt der Rastenhebel in den Stellungen 2 bis q. mit einem zweiten Hebel als Steuerglied für den Kippschalter zusammen. Der Rastenhebel hat also gegenüber dem entsprechenden Hebel des bekannten Zeitschalters noch eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Ferner ist durch die neue Anordnung auch eine erhebliche Vereinfachung gegenüber der bekannten Ausführung erreicht, weil die Zahl der Zwischenglieder wesentlich verringert ist. Diese Vereinfachung ist auch erzielt gegenüber einem anderen bekannten Zeitschalter, bei dem noch ein besonderer Hilfsschalter vorgesehen ist. Dieser Hilfsschalter bildet eine Störungsquelle, weil in den Sommermonaten, in denen die Dauerbeleuchtung erst spät abends eingeschaltet wird, infolge der dann gegebenen Stellung der Teile ein Klemmen der Mitnehmerstifte eintritt. Die Uhr kommt dann innerhalb weniger Minuten zum Stehen. Diese oder ähnliche Störungsquellen treten bei der Uhr nach der Erfindung nicht auf. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die neue Anordnung ermöglicht, die Quecksilberröhre bedeutend mehr zu kippen, wodurch eine höhere Zuverlässigkeit in der Wirkung gegeben ist. Bekanntlich ändern sich mit zunehmendem Alter der Röhre Kohäsion und Adhäsion. Bei ungenügender Winkelbewegung kann es nun vorkommen, daß das Quecksilber einmal nicht fließt, sei es nun beim Ein- oder beim Ausschalten. Dies ist gemäß der Erfindung vermieden.
  • Die Einschaltung der Minutenbeleuchtung erfolgt in bekannter Weise durch einen Magnetstromkreis, der über den entsprechend eingestellten Kippschalter geführt ist. Erfindungsgemäß ist an dem Magnetanker ein Regulierhebel drehbar gelagert, der mit dem Kipphebel in Eingriff steht. Das freie Ende des Kipphebels ist abgeschrägt und drückt auf den Stift des Kippschalters, so daß es diesen bei der Bewegung umlegt. Gleichzeitig steht der Regulierhebel mit dem Rastenhebel in Eingriff, so daß dieser den Kippschalter beim Umlegen in die neue Stellung freigibt. Der Magnetanker ist durch eine Klinke und ein Sperrad mit dem Uhrwerk gekuppelt und wird innerhalb einer gewissen Zeit durch den Lauf des Uhrwerkes von den Magnetpolen abgezogen. Dabei gleitet der an dem Magnetanker drehbar gelagerte Hebel von dem Kipphebel und dem Rastenhebel ab, so daß der Kippschalter unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes in die vorherige Stellung (Magnetstromkreis vorbereitet) zurückfällt. Der Regulierhebel liegt mit seinem freien Ende zwischen zwei verstellbaren Anschlägen, durch deren Einstellung die Zeit vom Eingreifen bis zum Abgleiten des Regulierhebels von dem Kipphebel sowie dem Rastenhebel und damit die Dauer der Minutenbeleuchtung geregelt werden kann. Um das 24-Stunden-Rad möglichst genau einstellen zu können, ist es erfindungsgemäß mit einem Vorgelege versehen, dessen letztes Rad einen Drehknopf trägt. Das Übersetzungsverhältnis ist so gew'ä'hlt, daß bei einer Umdrehung des Drehknopfes das 24-Stunden-Rad um eine Stunde weiter bewegt wird. Dementsprechend ist die Stellvorrichtung mit einer Minutenteilung versehen. Damit in den Sommermonaten die Dauerbeleuchtung abgeschaltet werden kann, ist ein Sperrhebel angeordnet, der den Rastenhebel so festhält, daß der Kippschalter nicht in die Dauerstellung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen wiedergegeben.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Hauptteile der Schaltuhr in der Tagesstellung.
  • Abb. 2 zeigt den Schalter in der Stellung für die Dauerbeleuchtung (Abendstellung), Abb. 3 in der Stellung, in welcher der Stromkreis für die Minutenbeleuchtung vorbereitet ist. Abb. q. stellt eine besondere Ausbildung der Einrichtung zur Regelung der Brenndauer der Minutenbeleuchtung dar.
  • An derUmfläche der 24-Stunden-Scheibe i, die durch das Uhrwerk angetrieben wird, sind die Mitnehmerstifte 2, 3, q. verteilt, die auf der Achse der Scheibe i befestigt sind und nach Lösen der Klemmschraube 5 verstellt werden können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch den Stift 2 um sieben Uhr nachmittags die Dauerbeleuchtung ein- und durch den Stift 3 um zehn Uhr abends ausgeschaltet. Gleichzeitig wird die Minutenbeleuchtung mit Druckknopfschaltung vorbereitet. Endlich werden durch den Stift q. um fünf Uhr morgens alle Stromkreise unterbrochen, so daß auch durch die Druckknöpfe die Beleuchtung nicht mehr eingeschaltet werden kann. Die Zeiten können durch Verstellen der Stifte entsprechend der Jahreszeit geändert werden.
  • Über der 24-Stunden-Scheibe ist der dreipolige Kippschalter 6 gelagert. Er besteht aus einer Quecksilberröhre 7, die in einem Halter 8 ruht. Der Halter Bist auf einer Achse g drehbar und ragt mit einer Nase io in die Bahn der Mitnehmerstifte hinein. An der Nase io ist ein Stift ix befestigt, der je nach der Stellung des Kippschalters in einer der drei Rasten 12, 13, 14 des Hebels 15 ruht. Der Rastenhebel 15 ist auf einer Achse 16 drehbar und durch eine Feder belastet, die auf der Achse 16 sitzt und den Hebel 15 ständig auf den Stift ii drückt. Unterhalb der Rasten hat der Hebel 15 eine Nase 18, die bei einer gewissen Stellung des Rastenhebels 15 in die Bahn der umlaufenden Stifte ragt. Auf der Achse 16 ist ein zweiter Hebel 17, der sogenännte Kipphebel, schwenkbar gelagert. Sein rechter Arm endet in einer Schräge ig, die mit dem Stift ii des Kippschalters derart in Eingriff steht, daß beim Drehen des Hebels 17 nach rechts die Schräge ig auf den Stift ii drückt und den Kippschalter nach links dreht.
  • Die Steuerung des Kipphebels 17 erfolgt durch einen Hebel 2o, der an dem Anker 2i des Elektromagneten 22 um eine Achse 23 drehbar ist. Das obere Ende des Hebels 2o trägt zwei Stifte 2q., 25, von denen der untere Stift 24 auf den Kipphebel 17 wirkt, während der obere Stift 25 gleichzeitig den Rastenhebel 15 bedient. Wenn der Anker 21 von den Magnetpolen 22 angezogen wird, so nimmt er den Hebel 2o mit, dessen unteres Ende sich dabei gegen einen verstellbaren Anschlag 26 legt. Die Stifte 2,4 und 25 drehen die Hebel 15 und 17, wobei der Kastenhebel den Stift ii für die Bewegung freigibt, die der Kipphebel 17 bewirkt.
  • Abb. i zeigt die Uhr in der Tagesstellung, d. h. in der Stellung, in der keine Beleuchtung stattfindet und auch nicht durch die Druckknöpfe vorübergehend eingeschaltet werden kann. Das Kontaktglied bei dem dargestellten Flüssigkeitsschalter, das Quecksilber, steht nur mit dem rechten Pol 27 des dreipoligen Schalters 7 in Verbindung. Wenn der hier auf sieben Uhr eingestellte Mitnehmerstift 2 auf die Nase io des Kippschalters 7 trifft, dreht er diesen zunächst in die Stellung, in der das Quecksilber die im Magnetstromkreis liegenden Kontakte 27 und 28 des Kippschalters miteinander verbindet. Bei der Weiterbewegung wandert das Quecksilber in dem sich nach links neigenden Kippschalter und verbindet die im Lampenstromkreis liegenden Schalterkontakte 28 und 29, so daß nunmehr die Beleuchtung im Treppenhause dauernd eingeschaltet ist. Bei der Neigung des Kippschalters hat der an der Nase io des Kippschalters angebrachte Stift ii einen Kreisbogen nach rechts beschrieben und nacheinander die drei Rasten 12, 13, 1q. des Kastenhebels 15 durchwandert, bis er in der obersten Rast 14 zur Ruhe kommt. Ein Zurückfallen des Kippschalters in die Anfangsstellung ist dadurch verhindert. Durch diese Lageänderung des Kastenhebels ist auch dessen Nase 18 in die Bahn der Mitnehmerstifte gelangt.
  • Bei der weiteren Drehung der 2.4-Stunden-Scheibe kommt der auf zehn Uhr stehende Mitnehmerstift 3 mit der Nase 18 des Kastenhebels 15 in Eingriff und hebt dadurch das Ende des Hebels um eine Stufe, so daß nunmehr der Kipphebel 17 in die in Abb. 3 dargestellte Lage kommt, in der das Quecksilber rechts liegt und die dem Magnetstromkreis angehörenden Kontakte 27 und 28 verbindet: Dadurch ist der Stromkreis für die Minutenbeleuchtung vorbereitet. Wird nun auf einen der Druckknöpfe gedrückt, so zieht der Elektromagnet 22 seinen Anker 21 an. Der mit dem Anker 21 verbundene Hebel 2o bringt durch die Drehung der Hebel 15 und 17 den Kippschalter in die Stellung der Abb.2, in der er den Lampenstromkreis schließt. An dem Magnetanker 21 ist eine Klinke 3o drehbar, die mit einer Klaue 31 in ein Sperrrad 32 eingreift, das sich mit dem Uhrwerk dreht. Beim Weiterlaufen der Uhr zieht die Klinke 3o den Anker 21 von den Magnetpolen 22 zurück, und dieser nimmt bei seiner Bewegung den Regulierhebel 2o mit. Das freie Ende des Regulierhebels stößt bei seiner Bewegung gegen den rechten Anschlag 33 und wird bei der weiteren Rückbewegung des Ankers um diesen Festpunkt gedreht. Dadurch gleiten die mit dem Kipphebel und dem Rastenhebel in Eingriff stehenden Stifte 2q., 25 von diesen ab, Kipphebel und Kastenhebel fallen unter der Wirkung von Federn in ihre frühere Stellung (Abb. 3) zurück, und der Kippschalter nimmt wieder die Stellung ein, in der der Lampenstromkreis unterbrochen und der Magnetstrom= kreis für ein weiteres Schließen durch einen der Druckknöpfe vorbereitet ist.
  • Durch Verstellen der Anschläge 26 und 33 kann die Zeit der Minutenbeleuchtung eingestellt werden. Um die Einstellung der Brenndauer der Minutenbeleuchtung zu erleichtern, ist bei der Ausführungsform nach Abb: q. an die Stelle der Schraube 33 eine drehbare Exzenterscheibe 45 gesetzt, die am Rande mit Ziffern 1, 2, 3 versehen ist. Diese Ziffern entsprechen Zeiten von 1, 2 oder 3 Minuten, die vergehen, bis der Hebel 2o beim Rücklauf des Magnetankers 21 gegen die Exzenterscheibe 45 stößt und dadurch mit Hilfe der Hebel 15, 17 den Kippschalter in die Lage bringt, in der der Lampenstromkreis unterbrochen und der Magnetstromkreis für eine neue Einschaltung vorbereitet ist.
  • Wenn gegen Morgen, also bei Wiedereintreten der Helligkeit, der dritte Mitnehmerstiftq. gegen die Nase 18 des Kastenhebels 15 läuft, so hebt er diesen an. Der Stift ii des Kippschalters gleitet in die unterste Rast 12, und der Kippschalter selbst neigt sich so weit nach rechts, daß das Quecksilber nur noch den rechten Kontakt berührt (Abb. i). Alle Stromkreise sind nunmehr unterbrochen, bis am Abend die Dauerbeleuchtung wieder einsetzt.
  • Um die 24-Stunden-Scheibe genau nach der Uhr einstellen zu können, ist sie erfindungsgemäß mit einem Vorgelege3q. versehen, dessen Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß bei einer Umdrehung des Drehknopfes 35 die Stundenscheibe um eine Stunde weiter gerückt wird. Dementsprechend ist das Stellrad mit einer Minutenteilung 36 versehen. Um bei der Einstellung der Uhr die Zeit bis zum selbsttätigen Umlegen des Kippschalters 17 infolge Zeitablaufs nicht abwarten zu müssen, ist ein Winkelhebel 37 angeordnet, dessen einer Schenkel mit einem Stift 38 unter die Kupplungsklinke 30 greift. Bei einer Bewegung des anderen Schenkels, an dem zur bequemen Bedienung eine Schnur 39 mit einer Kugel q.o angebracht ist, wird die Klinke ausgehoben, so daß der Anker 21 unter der Wirkung einer Feder 41 zurückgezogen wird. Dabei kehrt dann der Kippschalter in die vorige Stellung zurück (Abb. 3).
  • Während der Sommermonate kann die Dauerbeleuchtung gesperrt werden. Hierfür dient ein Sperrhebel 43, der in der Sperrstellung sich gegen einen mit dem Rastenhebel 15 verbundenen Stift 44 legt und dadurch verhindert, daß die oberste Stufe 1q. des Rastenhebels 15 mit dem Stift ii des Kipphebels 17 in Eingriff gebracht, also in die Lage gebracht werden kann, in der er den Kippschalter in der Stellung der Dauerbeleuchtung sichert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltuhr, insbesondere für Treppenbeleuchtung, bei der eine mit Mitnehmerstiften besetzte 24-Stunden-Scheibe einen Kippschalter steuert, der durch stufenförmig angeordnete Rasten in seinen verschiedenen Schaltstellungen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die _ stufenförmigen Rasten (i2, 13, 1q.) an einem beim Umlauf der 24-Stunden-Scheibe (i) durch die Mitnehmerstifte (2, 3, q.) gedrehten Hebel (Rastenhebel 15) angebracht sind, der erst nach dem Einschalten der Dauerbeleuchtung mit einer Nase (i8) in die Bahn der Mitnehmerstifte (2, 3, q.) tritt und während der Minutenbeleuchtung und der Vorbereitungsstellung zusammen mit einem auf gleicher Achse (i6) sitzenden Kipphebel (i7) zum Steuern des Kippschalters (7) dient.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, bei der die Minutenbeleuchtung durch einen den Kippschalter steuernden Elektromagneten eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Magnetankers (2i) durch einen drehbar an ihm befestigten Hebel (Regulierhebel 2o) auf den Kipphebel (i7) übertragen wird, der mit einer an seinem freien Ende angebrachten Schräge (ig) auf den Stift (ii) des Kippschalters (7) drückt und diesen umlegt.
  3. 3. Schaltuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierhebel (2o) den Rastenhebel (i5) beim Umlegen des Kippschalters (7) in den Lampenstromkreis anhebt. q..
  4. Schaltuhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (2i) durch eine Klinke (30) und ein Sperrad (32) mit dem Uhrwerk gekuppelt ist und innerhalb einer gewissen Zeit der von den ibIagnetpolen (22) drehbare Hebel (Regulierhebel 2o) von dem Kipphebel (i7) und dem Rastenhebel (i5) abgleitet, so daß der Kippschalter unter der Wirkung einer Feder o. dgl. in seine vorige Stellung zurückfällt.
  5. 5. Schaltuhr nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierhebel (2o) mit seinem freien Ende zwischen zwei verstellbaren Anschlägen (26, 33) liegt, die bei der Bewegung des Magnetankers (2i) für den Regulierhebel (2o) als Widerlager dienen und ihn zum Eingriff mit und zum Abgleiten von dem Kipphebel (i7) und dem Rastenhebel (i5) bringen, so daß durch Verstellen der Anschläge (26, 33) die Zeit vom Eingreifen bis zum Abgleiten des Hebels (2o) und damit die Dauer der Minutenbeleuchtung regelbar ist.
  6. 6. Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der verstellbaren Anschläge (Abb. q.) als drehbare, mit Zeitteilung versehene Exzenterscheibe (q.5) ausgebildet ist, durch deren Drehung der Weg des Regulierhebels (20) und damit die Brenndauer der Minutenbeleuchtung bestimmt wird.
  7. 7. Schaltuhr nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein Vorgelege (3q) zur Einstellung des 2q.-Stunden-Rades (i), dessen mit einem Drehknopf (35) und einer Minutenteilung ..versehenes Vorgelegerad (36) ein solches Ubersetzungsverhältnis hat, daß eine Umdrehung des Minutenrades das 2q.-Stunden-Rad um eine Stunde weiter rückt. B. Schaltuhr nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch einen Hebel (37) zum Ausheben der Kupplungsklinke (3o) des Magnetankers (2i). g. Schaltuhr nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (q.3), der in der Sperrstellung den Rastenhebel (i5) festhält, so daß dieser den Kippschalter (7) in der Stellung für die Dauerbeleuchtung nicht festhalten kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180448B (de) * 1962-03-28 1964-10-29 Marcell Nissimoff Schaltuhr

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