DE685200C - Einrichtung zur Standregelung von Uhren - Google Patents

Einrichtung zur Standregelung von Uhren

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DE685200C
DE685200C DEK143730D DEK0143730D DE685200C DE 685200 C DE685200 C DE 685200C DE K143730 D DEK143730 D DE K143730D DE K0143730 D DEK0143730 D DE K0143730D DE 685200 C DE685200 C DE 685200C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/007Synchronisation of independently-driven clocks by positioning of the index or by regulating the length of the pendulum in dependance on the time difference with a standard

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Standregelung von Uhren Der Gegenstand betrifft eine Vereinfachung der im Hauptpatent beschriebenen Standregelung, bei welcher die wechselnde Richtung der Gangreglerbeeinflussung nur noch mit einem Schaltorgan statt mit zweien ermöglicht wird.
  • Nach Abb. i wird die eingeschlitzte Scheibe 2 -(Richtungsweiser) von einer Uhrwerksachs-e i in Pfeilrichtung gedreht. Die um die Achse 63 drehbare Schwinge 26 trägt am unteren Ende die zweiarmige Schaltklinke 61, deren Richtfeder 58 die Klinken, bei Mittellage der Schwinge 26, außer Berührung mit dem Schaltrad i o hält, das möglichst feine Verzahnung und reibende Lagerung hat. Der Steuerhebel 6 ist bei 65 an die Schwinge 26 angelenkt. In seiner (nicht gezeichneten) Tieflage liegt sein Stift 3o außerhalb des Umfanges der Scheibe 2.
  • Vom Synchronwerk i i wird mittels des Stiftes 13 das federnde Ende 66 des Hebels 6 zeitgenau, z. B. alle Minuten, gehoben, wobei der Stift 3o, bei konphaser Stellung beider Laufwerke, in den Schlitz der Scheibe 2 geführt wird, ohne eine Schaltwirkung zu bewirken. Schon bei kleiner Abweichung des Schlitzes von der Bewegungsbahn des Stiftes 30 (Standfehler) wird dieser durch die geringe Einzügserweiterung in die Schlitzmitte gedrängt, so daß eine seitliche Verschiebung des Hebels 6 und eine Schwenkung der Schwinge 26 nach rechts oder links erfolgt. Bei Linksschwenkung gelangt das rechte, bei Rechtsschwenkung das linke Ende der Schaltklinke 61 in die Verzahnung des Schaltrades io. Nach Abfall des Hebelendes 66 vom Stift 13 dient die federnde Gabel 59, 6o dem Hebel 6 als Führung in die Tief- und Mittellage. Der dabei aus der Verzahnung des Rades i o austretende Arm der Schaltklinke 61 dreht das Rad i o um einen entsprechenden Betrag. Der Gangregler 28 wird dadurch mittels des Rückers 29 verstellt. Diese Versbellwirkung bzw. die Schwenkung der Schwinge 26 wird um so größer, je kleiner der Abstand zwischen den Drehpunkten 63 und 65 ist. Durch die Verwendung eines Speichers (Fallgewicht 18) wird eine plötzliche, von Motorstillständen unabhängige Beendigung jeder vom Motor eingeleiteten Regelschaltung des Hebels 6 erreicht. Die in Abb. i dargestellte Anordnung ist für eine minutliche Folge der Regelschaltungen und .einen stündlichen Umlauf der Scheibe 2 bestimmt. Die Schli:tz-,öffnung ist dabei so bemessen, daß die der konphasen Stellung des Schlitzes vorhergehende und nachfolgende Hubbewegung des Stiftes 3o auf die volle Scheibe trifft und keine Betätigung des Gangreglers bewirkt. Durch Wahl einer größeren Umfangsgeschwindigkeit der Seheibe oder seltenere Hubwirkungen des Synchronwerkes i i wird die Verwendung breiterer Schlitzöffnungen möglich; die dargestellte gestattet die Beseitigu w eines stündlich entstehenden Standfehlers gilt` r Minute oder täglich etwa 25 Minuten.
  • Bei dieser Anordnung finden je Scheibenumlauf nur so viel schaltfähige Motorhübe statt, als die Scheibe 2 Einschnitte hat. Alle anderen treffen kurz federnd auf den Scheibenumfang, und der Hubstift 13 gleitet an dem federnden Ende 66 vorbei. Bei dieser seltenen Empfangsbereitschaft für die häufigen Regelstöße sind die Zeitfehler beim Wiedereintritt des Synchronwerkes in das Regelspiel nach Stromstörungen nicht größer als ein Schaltintervall.
  • In Abb:2 ist ein durchgehend verzahnter Richtungsweiser 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Hebel 6 zum Einfall in die Verzahnung des Richtungsweisers 2 durch eine synchron laufende Steuerscheibe i i freigegeben und kann durch den Speicher 18 sofort wieder gehoben werden. Die Schaltklinke 61 ist als federnder Teil ohne Drehpunkt ausgebildet: Gemäß Abb. 3 ist die Schaltschwinge 26 auf der Achse des Schaltrades io gelagert, um einen besonderen Drehpunkt zu ersparen. Da hierbei die Schaltklinke 61 konzentrisch um das Schaltrad io schwingt, wird die richtige Schaltrichtung vorteilhaft von einem festen Punkt, den Gabelzinken 64, mittels des federnden Lenkers 62 gesteuert. Diese Anordnung läßt sich in ihrer Wirkung an dem festen @'ünkt 64 leicht einstellen.
  • '-Durch die Anordnung einer zweiarmigen Schaltklinke auf einer Schwinge ö. dg1. wird die Gefahr, die beim Gegenstand des Hauptpatents eintreten könnte, daß zwei sich gegenläufig bewegende Schaltklinken sich gegenseitig sperren können, völlig beseitigt, so daß betrieblich, infolge der größeren Sicherheit der Wirkung, und wirtschaftlich, wegen der billigeren Herstellungsmöglichkeit, -ein Fortschritt erzielt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTÄN.SPRÜCHE i. Standregelung von Uhren nach Patent 685 igg, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Gangregl:erverstellung eine zweiarmige Schaltklinke so angeordnet ist, daß die richtige Schaltrichtung mittels eines auf den Schaltklinkenträger (26) einwirkenden, nach zwei Seiten je nach Stellung der beiden zu vergleichenden Laufwerksteile (2, 1i) zueinander verschiebbaren Hebels (6) erzielt wird. 2.. Standregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken als federnder Teil ohne Drehpunkt ausgebildet sind (Abb.2).
DEK143730D 1936-09-20 1936-09-20 Einrichtung zur Standregelung von Uhren Expired DE685200C (de)

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